DE3813521A1 - Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung - Google Patents

Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung

Info

Publication number
DE3813521A1
DE3813521A1 DE19883813521 DE3813521A DE3813521A1 DE 3813521 A1 DE3813521 A1 DE 3813521A1 DE 19883813521 DE19883813521 DE 19883813521 DE 3813521 A DE3813521 A DE 3813521A DE 3813521 A1 DE3813521 A1 DE 3813521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch according
section
cross
side parts
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883813521
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dipl Ing Willbold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Happle & Co Maschf GmbH
Original Assignee
Happle & Co Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Happle & Co Maschf GmbH filed Critical Happle & Co Maschf GmbH
Priority to DE19883813521 priority Critical patent/DE3813521A1/de
Publication of DE3813521A1 publication Critical patent/DE3813521A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiche für eine verzweigte Schüttgutleitung mit wenigstens einer in einem kasten­ förmigen Gehäuse angeordneten Schwenkklappe, durch die jeweils ein Einlaßquerschnitt alternativ mit einem von zwei darunterliegenden, nebeneinander angeordneten Aus­ laßquerschnitten verbindbar ist.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist die Schwenk­ klappe als im Bereich ihres unteren Rands schwenkbar ge­ lagerte, lamellenförmige Fingerklappe ausgebildet, die mit ihren seitlichen Randkanten dichtend an den benach­ barten Gehäusewänden anliegt. Zur Vermeidung von auf der Schwenkklappe liegenbleibenden Rückständen darf der Neigungswinkel der Schwenkklappe nicht größer als der Schüttwinkel sein. Infolgedessen kann sich bei den be­ kannten Anordnungen mit am unteren Rand gelagerter Fingerklappe eine sehr große Gehäusehöhe ergeben, was zu einem unerwünschten Verlust an Bauraum führen kann. Ein ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnungen ist aber darin zu sehen, daß die hier vorgesehene Sei­ tenabdichtung der Schwenkklappe einen hohen Aufwand erfordert und gleichzeitig zu einer Beschränkung der Standzeit führt. Die Seitenabdichtung wird entweder durch Verwendung von angesetzten Dichtlippen oder durch exaktes Einschleifen der seitlichen Randkanten bewerk­ stelligt. Im einen Fall ergibt sich der Aufwand für zu­ sätzliche Teile und deren Befestigung, im anderen Fall ergibt sich ein hoher Bearbeitungsaufwand. In jedem Falle unterliegen die seitlichen Dichtkanten einem starken Verschleiß. Hinzu kommt, daß sich bei den be­ kannten Anordnungen aufgrund der im Bereich der Schwenk­ lagerung der Schwenkklappe erforderlichen Biegung des zur Bildung der lamellenförmigen Schwenkklappe verwen­ deten Blechstreifens auch eine Beschränkung hinsichtlich der verwendbaren Materialstärke ergibt, was ebenfalls zu geringen Standzeiten führen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß sich nicht nur eine geringe Bauhöhe ergibt, sondern gleichzeitig auch eine einfache Bauweise und hohe Standzeiten erreicht werden und daß dennoch eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkklappe einen U-förmigen Querschnitt mit an einen Boden angesetzten Seitenteilen aufweist, welche die Schwenkachse, die etwa lotrecht oberhalb der mitt­ leren Länge des Bodens und im Bereich der Gehäusemit­ telebene vorgesehen ist, enthalten und daß im Bereich des Einlaufquerschnitts zumindest über die Seitenteile auskragende Abweisleisten vorgesehen sind.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der zulässige Nei­ gungswinkel bereits bei vergleichsweise kleiner Bauhöhe eingehalten werden kann. Hinzu kommt, daß die zur Auf­ nahme der vom unteren Ende der Schwenkklappe wegverleg­ ten Schwenkachse vorgesehenen Seitenteile einfach so lang ausgebildet sein können, daß sie bis unter die im Bereich des Einlaufquerschnitts vorgesehenen Abweislei­ sten hineinreichen und damit zuverlässig überdeckt wer­ den, womit in vorteilhafter Weise die Notwendigkeit einer seitlichen Abdichtung entfällt. Ein weiterer Vor­ teil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die U-förmige Schwenkklappe aus vergleichsweise dickem Material hergestellt werden kann, was hohe Stand­ zeiten gewährleistet. Hinzu kommt, daß der Boden der Schwenkklappe ohne weiteres mit einer aufgedoppelten Verschleißauflage versehen sein kann, was die Wartungs­ freundlichkeit weiter erhöht. Zudem ergibt sich beim Schwenken der erfindungsgemäßen Schwenkklappe eine Um­ kehrung der Art, daß die vordere Kante der Schwenkklappe nach hinten kommt und umgekehrt, was sich ebenfalls vor­ teilhaft auf die Verschleißfestigkeit auswirkt. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind somit insgesamt in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann am Einlaufquerschnitt ein durch umlaufende Abweisleisten gebildeter Einlauftrichter vorgesehen sein. Diese Maßnahme ergibt in vorteilhafter Weise nicht nur eine Überdeckung der Seitenteile der Schwenk­ klappe, sondern auch der nach oben weisenden Kante des Bodens der Schwenkklappe, die sich von hinten an die zugeordnete Abweisleiste anlegen kann, so daß sich auto­ matisch eine Begrenzung des Schwenkwinkels der Schwenk­ klappe ergibt. Vorteilhaft können die umlaufenden Abweis­ leisten einfach an im Bereich des Einlaufquerschnitts vorgesehene, umlaufende Flanschleisten angeformt sein.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Seitenteile der U-förmigen Schwenkklappe als an den Boden der Schwenkklappe angeformte, umgebogene Fahnen ausgebildet sind. Eine derartige Schwenkklappe läßt sich in vorteilhafter Weise als einteiliger Biege­ formling herstellen.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung kann darin bestehen, daß die Seitenteile im Bereich der Enden des Bodens ein­ laufende, gegeneinander geneigte Seitenkanten aufweisen, die durch einen zur Schwenkachse konzentrischen Bogen miteinander verbunden sind. Hierbei können die Seiten­ kanten der Seitenteile in vorteilhafter Weise tief unter die zugeordneten Abweisleisten hineinragen, so daß sich eine Art Labyrinthdichtung ergibt.
Zweckmäßig besitzen der Einlaufquerschnitt und die Aus­ laufquerschnitte jeweils gleiche, quadratische Form Hierbei ist es ohne weiteres möglich, mehrere, gleiche Weichen hintereinanderzuschalten. Ebenso ist es möglich, diese hintereinandergeschalteten Weichen um 90° gegen­ einander zu versetzen.
Die aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen entfallene Notwendigkeit einer exakten Einpassung der Seitenkanten der Schwenkklappe ermöglicht in vorteilhafter Weise auch eine einfache Bauweise des kastenförmigen Weichengehäu­ ses. Dieses kann daher einfach aus vier durch Steckver­ bindung aneinander festgelegten Wänden bestehen.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Aus­ gestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest­ lichen Unteransprüchen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Vertikal­ schnitt durch eine erfindungsgemäße Weiche.
Bei der der Zeichnung zugrundeliegenden Schüttgutleitung, die beispielsweise zum Schwerkrafttransport von Müllerei­ produkten dienen kann, ist ein von oben kommender Zu­ laufast 1 in zwei nebeneinander angeordnete, nach unten abstehende Ablaufäste 2, 3 aufgegabelt. Der Zulaufast 1 und die Ablaufäste 2, 3 werden durch Rohre gebildet, die an das Gehäuse 4 einer Weiche anschließen, durch die der Zulaufast 1 alternativ mit jeweils einem Ablauf­ ast 2 bzw. 3 verbindbar ist.
Das kastenförmige Gehäuse 4 besitzt einen dem Zulauf­ ast 1 zugeordneten Einlaßquerschnitt 5 und zwei darun­ ter sich befindende, mit Abstand nebeneinander ange­ ordnete, den Ablaufästen 2, 3 zugeordnete Auslaßquer­ schnitte 6, 7. Im Gehäuse 4 ist eine eine Rutsche bil­ dende Schwenkklappe 8 vorgesehen, die gemäß Doppelpfeil 9 von der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Ar­ beitsstellung, in welcher das Schüttgut zum Auslaßquer­ schnitt 7 umgelenkt wird und der Auslaßquerschnitt 6 geschlossen ist, in die mit strichpunktierten Linien an­ gedeutete, andere Arbeitsstellung, in welcher der Aus­ laßquerschnitt 6 geöffnet und der Auslaßquerschnitt 7 geschlossen sind, geschwenkt werden kann und umgekehrt.
Der Einlaßquerschnitt 5 und die beiden Auslaßquerschnit­ te 6, 7 besitzen gleiche, quadratische Form, die dem An­ schlußquerschnitt der den Zulaufast 1 und die beiden Ab­ laufäste 2, 3 bildenden Rohre entspricht. Diese sind mit Anschlußflanschen 10 versehen, die an gehäusesei­ tige, im Bereich des Einlaßquerschnitts 5 bzw. der Aus­ laßquerschnitte 6, 7 umlaufende Flanschleisten 11 an­ setzbar sind. Im Bereich zwischen den beiden Auslaß­ querschnitten 6, 7 ergibt sich dabei ein doppelt brei­ ter Mittelsteg 12. Die außerhalb des Mittelstegs 12 vor­ gesehenen, im Bereich der Auslaßquerschnitte 6, 7 um­ laufenden Flanschleisten können als Abwinklungen der Gehäusewandungen ausgebildet sein. Der Mittelsteg 12 ist mit seinen Enden an den quer hierzu verlaufenden Gehäusewandungen befestigt, wodurch das Gehäuse 4 ver­ steift wird. An die im Bereich des Einlaufquerschnitts 5 vorgesehenen Flanschleisten 11 sind schräg nach innen ragende Abweisleisten 13 angeformt. Diese bilden praktisch einen nach unten sich verengenden Einlauftrichter. Die die Abweisleisten 13 tragenden Flanschleisten 11 sind in Form eines umlaufenden Rahmens im Bereich des Ein­ laßquerschnitts 5 auf das Gehäuse 4 aufgesetzt.
Die Schwenkklappe 8 bildet eine im Querschnitt U-förmige Rutsche, die einen ebenen, plattenförmigen Boden 14 und zwei senkrecht hiervon nach oben abstehende Seitenteile 15 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Seitenteile 15 in Form umgebogener Fahnen an den Boden 14 angeformt, so daß sich ein einteiliger Biegeformling ergibt. Die jeweils nach oben weisende, seitliche Stirnkante 16 der Seitenteile 15 wird durch eine jeweils zugeordnete Abweisleiste 13 übergriffen, so daß das Schüttgut nicht in den Bereich zwischen einem Seitenteil und der jeweils benachbarten Gehäusewandung gelangen kann. Die jeweils quer zu den Seitenteilen 15 verlaufenden Abweisleisten 13 bilden einen Anschlag für den Boden 14, der sich jeweils mit seinem nach oben wei­ senden Ende an die zum Gehäuseinneren hin weisende Flanke der zugeordneten Abweisleiste 13 anliegt. Das jeweils untere Bodenende kann an der diagonal gegenüberliegenden Kante des Mittelstegs 12 aufliegen, der zur Vermeidung von Totraum mit einem dachförmigen Aufsatz versehen sein kann.
Die Schwenkachse s der Schwenkklappe 8 befindet sich in­ nerhalb der Enden der Schwenkklappe 8. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse s im Bereich der Schnittlinie zwischen der von den beiden Aus­ laßquerschnitten 6 flankierten, eine Symmetrieebene bil­ denden, lotrechten Mittelebene m des Gehäuses 4 und der eine Symmetrieebene bildenden Mittelquerebene M der Schwenkklappe 8 d. h. der auf halber Länge der Schwenk­ klappe 8 quer zur Transportrichtung verlaufenden und lotrecht zur Ebene des Bodens 14 errichteten Ebene M. Zur schwenkbaren Lagerung der Schwenkklappe 8 sind die Seitenteile 15 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit nach außen abstehenden, miteinander fluchtenden Lager­ bolzen 17 versehen, die in zugeordnete Lagerbohrungen der hierzu lotrechten Gehäusewandungen eingreifen. An einem der Lagerbolzen 17 kann eine hier nicht näher dar­ gestellte Antriebseinrichtung angreifen, durch welche die Schwenkklappe 8 gemäß Doppelpfeil 9 verschwenkbar ist, wobei sie ersichtlich mit unterschiedlichen Enden am jeweils zugeordneten Anschlag anliegt. Da der Boden 14 einem unvermeidbaren Abrieb unterliegt, ist im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel auf der in jeder Arbeits­ stellung nach oben weisenden Seite des Bodens 14 eine leicht austauschbare Verschleißauflage 18 vorgesehen.
Die Seitenteile 15 reichen im Bereich ihres Ansatzquer­ schnitts am Boden 14 bis zu den Enden des Bodens 14. Die seitlichen Stirnkanten 16 sind dabei so abgeschrägt, daß die jeweils nach oben weisende Stirnkante 16 in der zugeordneten Anschlagstellung etwa horizontal, d. h. parallel zum Einlaßquerschnitt 5, verläuft. Die seit­ lichen Stirnkanten 16 der Seitenteile 15 sind dement­ sprechend dachförmig gegeneinander geneigt. Im vom Bo­ den 14 abgewandten Bereich sind die dachförmig gegenein­ ander geneigten Stirnkanten der Seitenteile 15 durch einen konzentrisch zur Schwenkachse s gezogenen Bogen 19 miteinander verbunden. Der Radius dieses Bogens 19 ist größer als der Abstand der unteren Kante der Abweis­ leisten 13 von der Schwenkachse s.
Die etwa senkrecht an den Boden 14 anschließenden Seiten­ teile 15 verlaufen etwa parallel zur jeweils benachbarten Gehäusewand 20. Im dargestellten Ausführungsbeispiel können die Seitenteile 19 mit entsprechendem Bewegungs­ spiel an der jeweils benachbarten Gehäusewand 20 anlie­ gen. Das Gehäuse 4 enthält dementsprechend zwei paralle­ le, lotrecht verlaufende Gehäusewände 20, die den Ein­ laßquerschnitt 5 und beide Auslaßquerschnitte 6, 7 seit­ lich begrenzen und dementsprechend etwa trapezförmige Konfiguration aufweisen. Die quer hierzu verlaufenden Gehäusewandungen 21 sind dachförmig gegeneinander ge­ neigt, wobei die Neigung der Neigung der jeweils diago­ nal gegenüberliegenden Abweisleiste 13 bzw. der Neigung des Bodens 14 in der jeweils zugeordneten Anschlagstel­ lung entspricht. Die Gehäusewandungen 20, 21 sind im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel einfach durch Steckverbin­ dungen aneinander befestigt. Dies ist möglich, da keine genaue Passung der Schwenkklappe 8 benötigt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schüttgut­ leitung in lediglich zwei Ablaufäste aufgegabelt. Sofern eine größere Anzahl von Ablaufästen benötigt wird, kön­ nen einfach mehrere Weichen der vorliegenden Art hinter­ einandergeschaltet werden, wobei infolge der gleichen quadratischen Konfigurationen der Ein- und Auslaßquer­ schnitte auch eine Verdrehung um 90° möglich ist.

Claims (14)

1. Weiche für eine verzweigte Schüttgutleitung mit we­ nigstens einer in einem kastenförmigen Gehäuse (4) angeordneten Schwenkklappe (8), durch die jeweils ein Einlaßquerschnitt (5) alternativ mit einem von zwei darunterliegenden, nebeneinander angeordneten Auslaßquerschnitten (6, 7) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (8) einen U- förmigen Querschnitt mit an einen Boden (14) ange­ setzten Seitenteilen (15) aufweist, welche die Schwenk­ achse (s), die etwa senkrecht oberhalb der mittleren Länge des Bodens (14) und im Bereich der Gehäusemit­ telebene (m) vorgesehen ist, enthalten, und daß im Bereich des Einlaßquerschnitts (5) zumindest über die Seitenteile (15) auskragende Abweisleisten (13) vorgesehen sind.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaßquerschnitt (5) ein durch umlaufende Abweis­ leisten (13) gebildeter Einlauftrichter vorgesehen ist.
3. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) der Schwenkklappe (8) wechselweise an der zur Gehäuse­ innenseite hin weisenden Rückseite der schwenkachs­ parallel verlaufenden Abweisleisten (13) und vor­ zugsweise den Kanten eines zwischen den Auslaufquer­ schnitten (6, 7) vorgesehenen Mittelsteg (12) anleg­ bar ist.
4. Weiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (12) mit einem dachförmigen Aufsatz versehen ist.
5. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15) der Schwenkklappe (8) als an den Boden (14) angeformte, umgebogene Fahnen ausgebildet sind.
6. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15) im Be­ reich der Enden des Bodens (14) einlaufende, gegen­ einander geneigte Stirnkanten (16) aufweisen, die durch einen zur Schwenkachse (s) konzentrischen Bogen (19) miteinander verbunden sind.
7. Weiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stirnkanten (16) der Seitenteile (15) so gegeneinander geneigt sind, daß die in der Anlage­ stellung des Bodens (14) jeweils obere Stirnkante (16) etwa parallel zur Ebene des Einlaßquerschnitts (5) ver­ läuft.
8. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) der Schwenkklappe (8) mit einer Verschleißauflage (18) belegbar ist.
9. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßquerschnitt (5) von umlaufenden Flanschleisten (11) umfaßt ist, an welche die Abweisleisten (13) angesetzt, vorzugs­ weise angeformt, sind.
10. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßquerschnitte (6, 7) durch umlaufende Flanschleisten (11) umfaßt sind, die im Bereich zwischen den Auslaßquerschnitten (6, 7) als Mittelsteg (12) ausgebildet sind.
11. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßquerschnitt (5) und die Auslaßquerschnitte (6, 7) jeweils gleich große, quadratische Konfiguration aufweisen.
12. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15) der Schwenkklappe (8) mit Bewegungsspiel an den je­ weils benachbarten, hierzu parallelen Gehäusewandun­ gen (20) anliegen.
13. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmig gegen­ einander geneigten Gehäusewandungen (21) jeweils gegenüberliegenden Abweisleisten (13) geneigt sind.
14. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) zwei parallele, lotrecht verlaufende, etwa trapezförmi­ ge Konfiguration aufweisende Wandungen (20) und zwei dachförmig gegeneinander geneigte Wandungen (21) aufweist, die durch eine Steckverbindung anein­ ander festlegbar sind.
DE19883813521 1988-04-22 1988-04-22 Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung Withdrawn DE3813521A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883813521 DE3813521A1 (de) 1988-04-22 1988-04-22 Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883813521 DE3813521A1 (de) 1988-04-22 1988-04-22 Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3813521A1 true DE3813521A1 (de) 1989-11-02

Family

ID=6352608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883813521 Withdrawn DE3813521A1 (de) 1988-04-22 1988-04-22 Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3813521A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018696A1 (de) * 1990-06-11 1991-12-12 Johann Sallhofer Rohrverzweigung mit umschaltklappe
WO1999016611A2 (en) * 1997-09-30 1999-04-08 Roberto Spina Method and apparatus for the essentially adiabatic compaction of waste materials to ashlars of homogeneous material
CN108891790A (zh) * 2018-08-15 2018-11-27 铜陵有色金属集团股份有限公司金冠铜业分公司 分料料斗
CN113844860A (zh) * 2021-09-23 2021-12-28 广州市意诺仕智能设备有限公司 一种投料器可进入车厢的分流双投料装车机

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018696A1 (de) * 1990-06-11 1991-12-12 Johann Sallhofer Rohrverzweigung mit umschaltklappe
WO1999016611A2 (en) * 1997-09-30 1999-04-08 Roberto Spina Method and apparatus for the essentially adiabatic compaction of waste materials to ashlars of homogeneous material
WO1999016611A3 (en) * 1997-09-30 1999-07-29 Roberto Spina Method and apparatus for the essentially adiabatic compaction of waste materials to ashlars of homogeneous material
CN108891790A (zh) * 2018-08-15 2018-11-27 铜陵有色金属集团股份有限公司金冠铜业分公司 分料料斗
CN113844860A (zh) * 2021-09-23 2021-12-28 广州市意诺仕智能设备有限公司 一种投料器可进入车厢的分流双投料装车机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321036C3 (de) Plattenband aus Kunststoff
DE2326825A1 (de) Einrichtung zum abfuehren und reinigen von an den tueren an horizontalkammerverkokungsofenbatterien austretenden gasschwaden
DE10205869B4 (de) Träger zum Tragen von zumindest einem Anzeigeapparat
EP2354698A2 (de) Lüftungsgitter zum Einbau in eine Aussenwand
EP2926916A1 (de) Seitenabdichtung für ein Spannwellensieb
DE3813521A1 (de) Weiche fuer eine verzweigte schuettgutleitung
DE102018202011B4 (de) Schüttgutweiche und Schüttgut-Beschickungsanlage mit einer Schüttgutweiche
DE1278931B (de) Stapelbarer und schachtelbarer Behaelter
EP0554960B1 (de) Lüftungsgitter
CH663292A5 (de) Schaltschrank.
DE2118229C3 (de) Gleitführung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz
DE2921460A1 (de) Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in geneigter lagerung
DE4411648C2 (de) Stapelbarer Transportbehälter
DE4107673A1 (de) Gekapselte, mit einem isoliergas gefuellte schaltanlage
EP0192123B1 (de) Teleskopierbare Führungsschienen für einen Schräg- oder Gerüstaufzug
EP1770838B1 (de) Profil für ein Rahmengestell eines Schaltschranks
DE2647251C3 (de) Schallschutzeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von Werkstücken
DE1217865B (de) Umschaltbare Rohrverzweigung
CH678312A5 (de)
DE2129546C3 (de) Baggerschute
DE202007002790U1 (de) Gleichlaufeinrichtung für Hubvorrichtungen
DE4131800A1 (de) Verpackungsmaschine
DE971330C (de) Kratzerfoerderer
DE60030808T2 (de) Klappe für Strohofen
DE1278380B (de) Kurvengaengiger Kettenkratzfoerderer fuer den Bergbau

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee