DE29502019U1 - Einrichtung zur Energieversorgung für ein elektronisches Türschloß - Google Patents

Einrichtung zur Energieversorgung für ein elektronisches Türschloß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
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    • E05B2047/0057Feeding
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    • GPHYSICS
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    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
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    • G07C2009/00634Power supply for the lock
    • G07C2009/0065Power supply for the lock by solar energy

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Description

DIPL.-ING. LOTHAR DORMER; J · J J .· &diams; «·&idigr; ***. PATENTANWALT ·· ·· ·· ··<· ..*..,*
58095 Hagen, STRESEMANNSTR. is 07. Februar 1995
&Igr;&Idigr;^&Zgr;&Igr;&Igr;&Zgr;&Tgr;'&Lgr;&Zgr; Anwaltsakte 94108/W
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: rbr-Computertechnik GmbH.
Einrichtung zur Energieversorgung für ein elektronisches Türschloß
Elektronische Türschlösser werden mit Hilfe von Lochkarten, Magnetstreifen, Chipkarten oder elektronischen Schlüsseln bedient. Sie benötigen zu ihrer Funktion elektrische Energie.
Die Energieversorgung erfolgt bei einem bekannten elektronischen Türschloß mit Hilfe einer in das Schloß integrierten Batterie. Diese Art der Energieversorgung weist den Nachteil auf, daß die in das Türschloß integrierte Batterie regelmäßig ausgetauscht werden muß, um die Funktionssicherheit zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten. Bei einem anderen bekannten elektronischen Türschloß erfolgt die Energieversorgung über einen
Anschluß an die zentrale Stromversorgung des Gebäudes, in dem sich das elektronische Türschloß befindet. Diese Art der Stromversorgung macht ein aufwendiges Verlegen von Leitungen bis an die Tür notwendig. Darüberhinaus müssen Leitungen in der Tür verlegt werden. Besonders schwierig gestaltet sich bei dieser Art der Stromversorgung der Übergang von den Wandleitungen zu den Leitungen, die in der Tür verlegt sind. Zum einen muß dieser Bereich der Leitungen flexibel sein, um das Öffnen und Schließen der Tür zu ermöglichen. Zum anderen darf er nicht verschleißanfällig sein, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Außerdem ist die Betätigung des elektronischen Türschlosses bei einem Stromausfall nicht möglich.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Energieversorgung für elektronische Türschlösser zu schaffen, bei der das aufwendige Verlegen von Leitungen oder der regelmäßige Austausch von Batterien entfällt und bei der die ständige Funktionssicherheit gewährleistet ist. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein Schloßschild des elektronischen Türschlosses mindestens eine Solarzelle aufweist, über die ein elektronischer Schließmechanismus mit Energie gespeist ist.
Mit der Erfindung ist eine Energieversorgung für elektronische Türschlösser geschaffen, die unabhängig vom zentralen Stromnetz die ständige Funktionssicherheit gewährleistet. Darüberhinaus ermöglicht es die Erfindung, Kosten zu sparen, da auf das aufwendige Verlegen von Leitungen verzichtet werden kann. Außerdem wird die
Umwelt geschont, da der für die Funktion des elektronischen Türschlosses notwendige Strom mit Hilfe der Solarzellen auf umweltfreundliche Art erzeugt wird. Der regelmäßige Austausch von Batterien ist vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der Türaußenseite eines mit Solarzellen zur Energieversorgung versehenen elektronischen Türschlosses in verkleinerter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Ansicht der Türinnenseite des in Fig. 1 dargestellten Türschlosses;
Fig. 3 ein prinzipielles Schaltbild des in Fig. 1 und 2 dargestellten Türschlosses.
Türschlösser bestehen im wesentlichen aus zwei Klinken 1, zwei Schloßschilden 2 und einem Schließmechanismus. Dabei sind eine der beiden Klinken 1 sowie eines der beiden Schloßschilde 2 auf der Türinnenseite - das soll die Seite der Tür sein, in deren Richtung die Tür geöffnet wird -, die andere Klinke 1 und das andere Schloßschild 2 auf der Türaußenseite - das soll die Seite der Tür sein, in deren Richtung die Tür geschlossen wird angebracht. An den Schloßschilden 2 ist jeweils eine Vorrichtung 4 zum Betätigen des Schließmechanismus vorgesehen. Dies kann - wie im Ausführungsbeispiel - ein Schlüsselschlitz für den Fall sein, daß als Identifikationsmittel 10 zur Betätigung des
elektronischen Schließmechnismus 3 ein codierter Schlüssel zum Einsatz kommt. Es besteht darüberhinaus die Möglichkeit, das Türschloß mit Hilfe einer Lochkarte, Magnetstreifenkarte, Chipkarte o.a. Identifikationsmitteln zu betätigen. In diesem Fall ist die Vorrichtung 4 nicht als Schlüsselschlitz, sondern zum Einführen des jeweiligen Identifikationsmittels ausgebildet.
Auf den Schloßschilden 2 ist mindestens eine Solarzelle 5 angebracht. Bei Einsatz von nur einer Solarzelle 5 wird diese auf dem Schloßschild 2 der Türseite angebracht, auf die mehr Licht fällt. Es kann dies die Seite sein, von der aus natürliches Licht, z.B. durch ein Fenster, auf die Tür fällt; es kann dies die Seite sein, die ständig durch künstliches Licht beleuchtet wird. Kommen mehrere Solarzellen 5 zum Einsatz, besteht die Möglichkeit, diese auf beide Schloßschilde 2 zu verteilen. Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte elektronische Türschloß weist beiderseits der Tür insgesamt vier Solarzellen 5 a uf.
Mit Hilfe der Solarzellen 5 wird Licht in elektrische Energie umgewandelt. Die derart gewonnene Energie wird über einen Solarregler 6 einer Stromversorgung 7 zugeführt. Die Stromversorgung 7 hat u.a. die Aufgabe, die mit Hilfe der Solarzellen 5 erzeugte Energie zwischen dem elektronischen Schließmechanismus 3 und einem Energiespeicher 8 - im Ausführungsbeispiel ein Akkumulator - aufzuteilen. Dabei wird dem Energiespeicher 8 nur dann Energie zugeführt, wenn die Solarzellen 5 mehr Energie erzeugen als der elektronische Schließmechanismus 3 zu seiner Funktion benötigt. Darüberhinaus leitet die
Stromversorgung 7 Energie aus dem Energiespeicher 8 an den elektronischen Schließmechanismus 3 weiter, wenn dieser mehr Energie benötigt als die Solarzellen 5, z.B. wegen Dunkelheit, gerade erzeugen können. Dadurch ist die Funktion des elektronischen Türschlosses jederzeit gewährleistet. Der Energiespeicher 8 ist durch eine Öffnung 9 an einem der beiden Schloßschilde 2 aus der Energieversorgung herausnehmbar. Es besteht dadurch die Möglichkeit, den Energiespeicher 8 außerhalb der Einrichtung aufzuladen, wenn hierfür ausnahmsweise Bedarf ist.
Der elektronische Schließmechanismus 3 wird mit Hilfe des Identifikationsmittels 10, das in die zugehörige Vorrichtung 4 eingeführt wird, betätigt. Durch einen von dem Identifikationsmittel 10 an den Schließmechanismus 3 abgegebenen Impuls wird dieser für den Fall veranlaßt, ein Signal an eine Entriegelung 11 zu senden, daß der elektronische Schließmechanismus 3 die Berechtigung des Identifikationsmittels 10 zum Betätigen des elektronischen Türschlosses erkennt. Ist das der Fall, führt dies zur Betätigung der Entriegelung 11. Auf einem Display 12, das in eines der Schloßschilde 2 eingelassen ist, ist der Schaltzustand des elektronischen Türschlosses ablesbar.

Claims (4)

  1. ' DIPL.-ING. LOTHAR DÖR&JEl!?; t ' I · .·* · *··· *"*· PATENTANWALT ** *' ·· ···· ··* ,»,*
    58095 HAGEN, STRESEMANNSTR. 15 R &eegr;? p . 1QQC;
    Telefon (02331) 91630 ° u/i ^eDruar &idiagr;&agr;&udiagr;&udiagr;
    Telefax (02331) 312 80 Anwaltsakte 94109/W
    Gebrauchsmuster-Anmeldung
    Anmelder: rbr-Computertechnik GmbH.
    Schutzansprüche
    1. Einrichtung zur Energieversorgung für ein elektronisches Türschloß, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schloßschild (2) des Türschlosses mindestens eine Solarzelle (5) aufweist, über die ein elektronischer Schließmechanismus (3) mit Energie gespeist ist.
  2. 2. Einrichtung zur Energieversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Solarzelle (5) ein in das elektronische Türschloß integrierter Energiespeicher (8) mit Energie gespeist ist.
  3. 3. Einrichtung zur Energieversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (8) bei Bedarf Energie an den elektronischen Schließmechanismus (3) abgibt.
  4. 4. Einrichtung zur Energieversorgung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (8) austauschbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823668A1 (de) * 1998-05-20 1999-12-02 Herrmann Datensysteme Gmbh Sicherheitseinrichtung für eine mindestens im Verschlußbereich eigensteife Verpackung, Umhüllung oder dergleichen
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DE102006042469A1 (de) * 2006-09-09 2008-03-27 Thomas Buchal Schließanlage und Tür mit Schließanlage
US11989988B2 (en) 2020-10-19 2024-05-21 Zephyr Lock, Llc Electronic lock with photovoltaic cells

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