DE29501012U1 - Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme - Google Patents

Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme

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DE29501012U1
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habbel
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KALFHUES JOHANNES
METAC VERWALTUNG VON UNTERNEHM
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/166Passage/non-passage of the television signal, e.g. jamming, band suppression
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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  • Multimedia (AREA)
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
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Description

1. Kalfhues, Johannes, Ohmweg 32, 48159 Münster
2. Firma Metac Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen GmbH, ßutenwall 127, 48691 Vreden
"Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme"
Die Neuerung betrifft eine Sperrvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Sperrvorrichtung ist der US-PS 51 68 372 entnehmbar. Sie weist den Vorteil beispielsweise gegenüber der US-PS 45 10 623 auf, daß sie als separate Vorrichtung nachrüstbar mit jedem beliebigen Fernsehgerät verbunden werden kann. Im Gegensatz zu einer Einrichtung gemäß der GB-PS 22 29 596, welche eine in einem Fernsehgerät eingebaute Sperrvorrichtung betrifft, welche nur benutzbar wird, wenn ein entsprechend ausgestattetes Fernsehgerät neu angeschafft wird.
Die US-PS 51 68 372 gibt jedoch keinen Hinweis darauf, wie die Sperrvorrichtung zwischen die im Zimmer vorgesehene Anschlußdose einerseits und das Fernsehgerät zu schalten ist. Die vorgeschlagene Vorrichtung weist daher den Nachteil auf, daß bei Verwendung herkömmlicher Steckverbindungen die Vorrichtung auf einfache Weise durch technisch nicht geschulte Personen, wie beispielsweise Kinder, außer Betrieb gesetzt oder überbrückt werden kann, indem statt dieser Vorrichtung lediglich ein Zwischenstück, beispielsweise in Form eines Antennen-Verlängerungskabels, in die Verbindungsleitung zwischen Anschlußdose und Fernsehgerät eingesetzt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Sperrvorrichtung dahingehend zu ver-
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bessern, daß sie möglichst manipulationssicher ausgebildet ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Verbindungs- bzw. Anschlußleitungen der Sperrvorrichtung so auszugestalten, daß die Sperrvorrichtung nicht durch ein handelsübliches Antennen-Verlängerungskabel ersetzt und auf diese Weise überbrückt oder umgangen werden kann. Hierzu schlägt die Neuerung wahlweise vor, entweder die Sperrvorrichtung eingangs- oder ausgangssei tig fest mit der &zgr; immerseitigen Anschlußdose oder mit dem Fernsehgerät zu verbinden, indem das entsprechende Kabel beispielsweise mit dem Fernsehgerät oder der Anschlußdose verklebt wird oder alternativ hierzu eine nicht normgerechte Verbindung der Anschlußkabel der Sperrvorrichtung vorzusehen, so daß die Sperrvorrichtung nicht entfernt und durch ein handelsübliches Antennen-Verlängerungskabel ersetzt werden kann.
Insbesondere im zweiten Fall kann vorgesehen sein, kleine selbstklebende Adapterstücke zu verwenden, die einenendes normgerecht ausgebildet sind und beispielsweise in die wandseitige Anschlußdose oder in das Fernsehgerät eingesetzt und dort beispielsweise festgeklebt werden können. Anderenendes weisen diese kleinen Adapter eine nicht normgerechte Anschlußverbindung für die Signalübertragung auf. Auf diese Weise ist die mit einem derartigen Adapter versehene Anschlußdose nicht mit einem anderen Kabel zu versehen als mit dem der Sperrvorrichtung. Auf diese
Weise läßt sich selbst durch Austausch des Fernsehgerätes nicht eine von den Eltern gesperrte Sendung durch die Kinder empfangen.
Wird demgegenüber das Fernsehgerät selbst mit einem derartigen Adapter versehen, der nur den Anschluß der Sperrvorrichtung und ihres Verbindungskabels zuläßt, so kann dieses Fernsehgerät - selbst wenn es transportabel ist - nicht an einem anderen Ort ohne die Verwendung einer Sperrvorrichtung verwendet werden. Insbesondere in Wohnungen mit mehreren Antennensteckdosen ist daher nicht möglich, das Fernsehgerät lediglich an einen anderen Ort zu bringen und dort ohne die Verwendung einer Sperrvorrichtung die von den Eltern geschützten Programme zu sehen.
Die Sperrvorrichtung kann vorzugsweise eine Schaltuhr aufweisen, mit der beispielsweise erreicht werden kann, daß zunächst empfangswürdige Sendungen noch empfangen werden können, während beispielsweise gleichzeitig bestimmte Programme oder bestirnte Sender aufgrund der grundsätzlichen Einstellung der Sperrvorrichtung schon gesperrt sind. Mit Hilfe der Schaltuhr kann dann ab einer bestimmten Zeit eine Sperrung sämtlicher Sender erfolgen, so daß eine vorgegebene Fernsehzeit nicht überschritten werden kann .
Die Einstellung und Programmierung der Sperrvorrichtung kann mit Hilfe einer separaten Bedienungsanleitung oder mit Hilfe von an der Vorrichtung angezeigten Bedienungshinweisen erfolgen. Vorzugsweise jedoch können Bedienungshinweise am Fernsehgerät selbst angezeigt werden, so daß der Aufbau und die Größe der Sperrvorrichtung relativ klein und
einfach gehalten werden kann und beispielsweise keine Schriftfelder oder ähnliche Anzeigevorrichtungen umfassen muß.
Statt des bislang stets erwähnten Fernsehgerätes kann ausgangssei tig an die Sperrvorrichtung auch ein Videorekorder angeschlossen sein, der in vielen Haushalten in den Signal weg von der wandseitigen Anschlußdose zum Fernsehgerät zwischengeschaltet ist.
Auf diese Weise wird ausgeschlossen, daß mit Hilfe des Videorekorders Programme aufgezeichnet werden, die für den Fernsehbetrieb durch die Sperrvorrichtung gesperrt sind.
Weiterhin kann die Sperrvorrichtung statt zwischen Fernsehgerät und Wandanschlußdose oder zwischen Videorekorder und Anschlußdose auch zwischen Videorekorder und Fernsehgerät zwischengeschaltet werden, wobei der Videorekorder mit der Anschlußdose und dem Eingang der Sperrvorrichtung verbunden ist. Auf diese Weise ist unabhängig von der Programmierung der Sperrvorrichtung der Empfang sämtlicher Programme für den Videorekorder möglich, so daß beliebige Sendungen aufgezeichnet werden können. Das 5 Ausgangssignal des Videorekorders hingegen kann bei der Sperrvorrichtung wie ein zusätzlicher Fernsehkanal gesperrt werden, so daß beliebig aufgezeichnete Sendungen oder auf Videokassetten mitgebrachte Sendungen nicht im Fernsehgerät angezeigt werden können, wenn der betreffende Kanal des Videorekorders in der Sperrvorrichtung gesperrt ist.
Insbesondere wenn für die Sperrvorrichtung eine Zeitwahlfunktion vorgesehen ist, entweder für jedes Programm separat oder zur generellen Begrenzung der
Fernsehzeit, kann die Sperrvorrichtung in einen Videorekorder integriert sein, so daß dessen Programmier- und Zeitschaltfunktionen für die Zwecke der Sperrvorrichtung benutzt werden können. Auf diese Weise ergibt sich vorteilhaft ein geringerer Platzbedarf sowie eine geringere Geräteanzahl, insbesondere mit der jeweils zwischen zwei Geräten vorzunehmenden Verkabelung und schließlich ergibt sich hieraus eine erleichterte Bedienbarke it für den Benutzer, da die Bedienungsweise des Videorekorders für die Funktionen der Sperrvorrichtung übernommen werden kann. Insbesondere da viele Videorekorder bereits die Möglichkeit zur Übermittlung von Hinweisen an den Fernsehbildschirm nutzen, z. B. für eine dialoggesteuerte Programmierung, kann diese Art der Anzeige von Bedienungshinweisen für die Sperrvorrichtung ebenfalls mitgenutzt werden.
Unabhängig von der programmiertechnischen Ausgestaltung der Sperrvorrichtung wird durch den neuerungsgemäßen Anschluß der Sperrvorrichtung an die benachbarten Komponenten erreicht, daß die Zuverlässigkeit der Sperrvorrichtung verbessert wird, indem eine Umgehung der Sperrvorrichtung erschwert 5 wird.

Claims (5)

  1. ♦ >
    |XHABBEL & HABBEL .:.Vt * Ü aPL&|!ü-Q. Habbel
    PATENTANWÄLTE european patent attorney
    Dipl.-Ing. Lutz Habbel
    Postfach 3429· D-48019 Münster Dipl.-QeOgf. Peter Hdbbel 23.01.95
    TELEFON (02 51)5 35 78-0 · FAX (02 51)53 19 96
    WNSEREAKTE:
    {bitte angeben) K172/17832
    1. Kalfhues, Johannes, Ohmweg 32, 48159 Münster
  2. 2. Firma Metac Verwaltung von Unternehmensbetei1igungen GmbH, Butenwall 127, 48691 Vreden
    "Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme" Schutzansprüche:
    1. Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme,
    mit einem Eingang und einem Ausgang für die Bildinformationen mehrerer Programme,
    wobei die Bildinformationen auf mehrere Kanäle verteilt sind und jedem Programm ein eigener Kanal zugeordnet ist, und mit einer elektronischen Sperrschaltung, die wahlweise für einen oder mehrere Kanäle aktivierbar ist und die die Bildinformationen des gesperrten Programms vollständig unterdrückt oder nicht erkennbar macht, wobei die Sperrvorrichtung als vom Fernsehgerät getrennte Vorrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvor-
    Münster
    richtung eingangssei tig mit einer Anschlußdose oder ausgangssei tig mit dem Fernsehgerät fest verbindbar ausgebildet ist.
    2. Sperrvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein fest mit der Sperrvorrichtung verbundenes Eingangs- und/oder Ausgangskabel aufweist, welches an seinem freien Ende nicht normgerechte Verbindungsmittel, beispielsweise eine nicht normgerechte Steckverbindung, aufweist.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltuhr, mit der die Sperrschaltung während einer vorwählbaren Dauer und ggf. ab einer vorwählbaren Zeit aktiv i e r b a r ist.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Sperrschaltung mittels der Schaltuhr zu einer für jedes Programm individuell wählbaren Zeit aktivierbar ist.
  5. 5. Sperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrvorrichtung Signale für Bedienungshinweise erzeugt werden, die am Bildschirm des zugeordneten Fernsehgerätes darstellbar sind.
DE29501012U 1994-01-29 1995-01-24 Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme Expired - Lifetime DE29501012U1 (de)

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DE29501012U DE29501012U1 (de) 1994-01-29 1995-01-24 Sperrvorrichtung für Fernsehprogramme

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DE29501012U1 true DE29501012U1 (de) 1995-04-06

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