DE29500756U1 - Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen - Google Patents
Honmaschine zur Bearbeitung von WerkstückbohrungenInfo
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Description
Beschreibung Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Bei den bekannten Honmaschinen ist in einem Querhaupt des Ständers die Arbeitsspindel vertikal gelagert. An dem Querhaupt
sind außerdem die Antriebseinheiten für die Hubbewegung und die Rotation der Arbeitsspindel abgestützt. Auf
dem Unterbau des Ständers ist eine Vorrichtung aufgebaut/ in der das zu bearbeitende Werkstück so aufgenommen ist,
daß die Bohrungsachse mit der Achse der Arbeitsspindel fluchtet. Maschinen dieser Art weisen eine große Bauhöhe
auf, außerdem sind diese Maschinen hinsichtlich der genauen Position der Spindellagerung zur Werkstückaufnahme schwer
justierbar und müssen bedarfsweise nachjustiert werden. Maschinen dieser Portal- oder C-Ständerbauweise sind nur für
vertikale Bearbeitung geeignet.
Es sind außerdem Honmaschinen bekannt, die sich sowohl für die vertikale als auch für die horizontale Bearbeitung eignen.
Bei derartigen Maschinen ist die Arbeitsspindel in einem Schlitten gelagert, der am Maschinenständer vertikal
bzw. horizontal verschiebbar ist. Bei einer solchen Bauart ist der Antriebsmotor für die Rotation der Arbeitsspindel
bzw. des daran befestigten Werkzeugs am Schlitten angebaut. Dies führt dazu, daß mit dem Spindelschlitten relativ große
Massen zu bewegen sind, was sich bei der Hubbewegung, insbesondere
bei der erforderlichen schnellen Umsteuerung schädlich auswirkt. Darüber hinaus erfordert diese Bauform
aufwendige am Maschinenständer befestigte Führungsbahnen für den Spindelschlitten und außerdem ist die genaue Fluchtung
der Spindelachse zur Werkstückachse schwer justierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Honmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau vertikal und horizontal verwendbar ist, bei der die Justierung erleichtert ist und
die einen reduzierten Bauraum benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einer Honmaschine der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine einheitliche standardisierte Bauweise sowohl
für die Vertikal- als auch für die Horizontalbearbeitung verwendbar ist, wobei die Maschine bezüglich der Justierung
leichter handhabbar ist. Außerdem sind Nachjustierungen nicht notwendig. Schließlich benötigt die erfindungsgemäße
Honmaschine einen geringeren Bauraum als die bekannten Honmaschinen mit im Hub verstellbaren Schlitten.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
ist eine zweite die Spindeleinheit führende Spindelwelle vorgesehen, die sich parallel zur ersten Spindelwelle
erstreckt und mit der Arbeitsspindel sowie mit einem Antriebsmotor in Wirkverbindung steht. Auf diese Weise ist
bezüglich der zu bewegenden Massen der Antriebsmotor von der Arbeitsspindel getrennt, so daß die den Hub ausführende
Spindeleinheit bezüglich der zu bewegenden Masse auf ein Minimum reduziert ist. Zweckmäßigerweise ist der Rahmen C-
förmig ausgestaltet und die Spindelwellen sind in den endseitigen
Abschnitten des Rahmens gelagert. Dieser Rahmen kann an einem Maschinenständer oder auf einem Maschinenbett
installiert werden. Die Spindeleinheit weist zweckmäßigerweise ein formsteifes Gehäuse auf, durch das sich die Spindelwellen
erstrecken und in dem die Arbeitsspindel gelagert ist. Dieses formsteife Gehäuse dient nicht nur zur Aufnahme
der Arbeitsspindel und der Zustelleinrichtung, sondern verhindert auch das Eindringen von Schmutz oder Spänen.
Um die Spindeleinheit bezüglich des an der Arbeitsspindel v/irkenden Drehmomentes gleichmäßig abzustützen, ist es
zweckmäßig, daß die Arbeitsspindel zu beiden Spindelwellen den gleichen Abstand besitzt. Zur exakten Ausrichtung und
Führung der Arbeitsspindel sind vorzugsweise zwei Lager vorgesehen, die an entfernt liegenden Seiten des Gehäuses
angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine Führung der Arbeitsspindel über die größtmögliche Länge innerhalb der
Spindeleinheit. Zur Erzeugung der Hubbewegung für die Spindeleinheit ist ein Servoantrieb vorgesehen, der mit dem Gehäuse
der Spindeleinheit gekoppelt ist. Dadurch ist die Spindeleinheit in Längsrichtung der Arbeitsspindel verschiebbar.
Als Servoantrieb ist vorzugsweise ein hydraulischer Zylinder vorgesehen.
Um eine möglichst kompakte Bauweise zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß der Antriebsmotor für die Arbeitsspindel,
der Antriebsmotor für die Zustelleinrichtung und gegebenenfalls der Servoantrieb an einem Abschnitt des C-förmigen
Rahmens befestigt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Spindelwellen besteht darin, daß diese als Keilwellen
ausgeführt sind, auf denen Keilwellenbuchsen in drehmomentübertragender Verbindung gelagert sind. Um die
Drehbewegung der ersten Spindelwelle auf die Zustellein-
richtung zu übertragen, ist es vorteilhaft, die auf der ersten
Spindelwelle gelagerte Keilwellenbuchse mit einem Zahnkranz zu versehen, der in Eingriff mit einer Zahnanordnung
der Zustelleinrichtung steht. Auf die gleiche Weise ist die auf der zweiten Spindelwelle gelagerte Keilwellenbuchse
mit einem Zahnkranz versehen, der mit einem Zahnrad der Arbeitsspindel gekoppelt ist. Um die Honsteine bzw.
Honleisten in dem Honwerkzeug zustellen zu können, ist koaxial in der Arbeitsspindel eine Zustellstange geführt,
welche mit der Zustelleinrichtung verbunden ist. Sofern Gruppen von Honsteinen bzw. Honleisten unabhängig voneinander
zugestellt werden sollen, ist es zweckmäßig, daß die Zustelistange hohl ist und sich konzentrisch in dieser eine
zweite Zustellstange befindet, so daß jeder der genannten Gruppen von Honsteinen bzw. Honleisten eine Zustellstange
zugeordnet ist. Dabei ist die zweite Zustellstange mit einer zweiten Zustelleinrichtung gekoppelt, die unabhängig
von der ersten Zustelleinrichtung einstellbar ist. Die zweite Zustellvorrichtung ist vorzugsweise als ein in zwei
Richtungen kraftbeaufschlagter Hydraulikzylinder ausgeführt,
der mit flexiblen Anschlußleitungen versehen ist.
Zur übertragung des Drehmoments von dem Antriebsmotor für
die Arbeitsspindel auf die zweite Spindelwelle sind die Motorwelle und die zweite Spindelwelle zweckmäßigerweise mit
Kettenrädern oder Riemenscheiben versehen, über die eine Kette bzw. ein Zahnriemen läuft. Die Anordnung des Antriebsmotors
für die Zustelleinrichtung erfolgt bevorzugt in Verlängerung der Rotationsachse der Spindelwelle, so daß
Motor und Spindelwelle eine gemeinsame Rotationsachse besitzen. Zur Kraftübertragung ist zwischen dem Antriebsmotor
und der ersten Spindelwelle eine nicht schaltbare Kupplung angeordnet. An dem Antriebsmotor für die Zustelleinrichtung
ist zweckmäßigerweise ein Wegmeßsystem angeordnet und an
der Spindeleinheit ist eine Einrichtung zur Verschleißüberwachung vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Honmaschine,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Honmaschine vertikaler Bauart,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Honmaschine horizontaler Bauart.
In Fig. 1 ist an einem Maschinenständer 30 ein Rahmen 3 befestigt,
der im wesentlichen C-förmig ist und endseitige Abschnitte 31 und 3" umfaßt. In den endseitigen Abschnitten
3! und 3" ist in Lagern 41 und 5' eine erste Spindelwelle
und in Lagern 4 und 5 eine zweite Spindelwelle 1 drehbar gelagert. Die Spindelwellen 1 und 2 sind mit einem Ende in
den Lagern 5 und 51 auch in ihrer Längsrichtung gestützt
und die anderen Enden ragen aus dem endseitigen Abschnitt 3' des Rahmens 3 hervor. Ein Antriebsmotor 20 für die erste
Spindelwelle 2 befindet sich in axialer Verlängerung dieser Spindelwelle und ist an dem endseitigen Abschnitt 3' des
Rahmens 3 befestigt. Die Welle des Motors 20 ist mittels einer nicht schaltbaren Kupplung mit dem Ende der ersten
Spindelwelle 2 verbunden.
An dem endseitigen Abschnitt 3' ist eine Motorplatte 29 befestigt, an der ein Antriebsmotor 17 in paralleler Erstreckung
zu der zweiten Spindelwelle 1 angeordnet ist. Die Welle des Antriebsmotors 17 ist mit einem Kettenrad 18' und
das Ende der zweiten Spindelwelle 1 mit einem Kettenrad 18" versehen und eine Kette 18 ist über die beiden Kettenräder
18' und 18" geführt, um das Drehmoment des Antriebsmotors 17 auf die zweite Spindelwelle 1 zu übertragen. Die beiden
Spindelwellen 1 und 2 erstrecken sich durch eine Spindeleinheit 6 derart, daß die Spindeleinheit 6 auf den
Spindelwellen 1 und 2 längsverschieblich gelagert ist.
Die Spindeleinheit 6 umfaßt ein formsteifes Gehäuse 25, in
welchem die Arbeitsspindel 8 sowie eine erste Zustelleinrichtung 11 aufgenommen sind. Das Gehäuse 25 der
Spindeieinheit 6 ist mit einem als Hydraulikzylinder ausgebildeten
Servoantrieb 7 verbunden, der dazu dient, den Hub der Spindeleinheit 6 einzustellen. Zwischen dem Gehäuse
25 und dem Servoantrieb 7 ist eine zweite Zustelleinrichtung 12 in Form eines hydraulischen Zylinders vorgesehen,
wobei wegen der Verschiebbarkeit der Spindeleinheit 6 flexible Anschlußleitungen 27 an der zweiten Zustelleinrichtung
12 angeschlossen sind. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die Antriebsmotoren 17 und 20 sowie der Servoantrieb 7
an dem endseitigen Abschnitt 3' des Rahmens 3 befestigt
sind.
Die in Fig. 2 vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der Fig. 1 zeigt, daß die erste Spindelwelle 2 und die zweite
Spindelwelle 1 als Keilwellen ausgebildet sind, auf denen Keilwellenbuchsen 13 bzw. 14 in drehmomentübertragender
Verbindung gelagert sind. Um ein gutes Führungsverhalten bei der Hubbewegung der Spindeleinheit zu erzielen, sollten
die Keilwellenbuchsen 13 bzw. 14 entsprechend lang ausge-
······»· · .·.··· 40270B.NA
bildet sein oder wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit jeweils einer Führungsbuchse 15 bzw. 16 versehen sein.
Auf diese Weise erhalten die Spindelwellen 1 und 2 nahezu über die gesamte Länge der Spindeleinheit 6 eine exakte
Führung. Durch die Keilwellenausbildung der Spindelwellen und 2 und der entsprechenden Ausgestaltung der Keilwellenbuchsen
13 und 14 kann unabhängig von dem jeweiligen Hub, in dem sich die Spindeleinheit 6 befindet, die Drehbewegung
der jeweiligen Spindelwelle übertragen werden.
In dem Gehäuse 25 ist an entfernt liegenden Seiten mittels Lagern 9 und 10 die Arbeitsspindel 8 gelagert. Die Arbeitsspindel
8 wirkt mit einem Zahnrad 19 zusammen, dessen Zähne in einen Zahnkranz 13' der Keilwellenbuchse 13 greift. Auf
diese Weise führt die Rotation der zweiten Spindelwelle 1 zum Antrieb der Arbeitsspindel 8. Die Arbeitsspindel 8 ist
hohl und in dieser befindet sich konzentrisch eine erste Zustellstange 24, auf die die erste Zustelleinrichtung 11
wirkt. Die Zustelleinrichtung 11 wird angetrieben von dem Antriebsmotor 20, der die erste Spindelwelle 2 in Rotation
versetzt, wobei über den Zahnkranz 23 der Keilwellenbuchse 14 und eine entsprechende Verzahnung 11' der ersten Zustelleinrichtung
11 die Einstellung der ersten Zustellstange 24 erfolgt.
In der hohl ausgebildeten ersten Zustellstange 24 befindet sich koaxial eine zweite Zustellstange 26, die aus dem
rückseitigen bzw. oberen Ende der Arbeitsspindel 8 herausragt und mit dem Stößel eines hydraulischen Zylinders in
Verbindung steht, welcher die zweite Zustelleinrichtung 12 bildet. Das Gehäuse des hydraulischen Zylinders dient
gleichzeitig als Verbindungselement zwischen dem Gehäuse 25 der Spindelwelleneinheit 6 und dem Servomotor 7. An diesem
Verbindungsstück ist eine Verschleißüberwachungseinrichtung
28 angeordnet. Es ist außerdem ersichtlich, daß die Spindelwellen 1 und 2 mit ihren unteren Enden in den Lagern 5
bzw. 5' bezüglich ihrer Längsrichtung abgestützt sind. Das obere Ende der ersten Spindelwelle 2 ragt in die Kupplung
21 und das obere Ende der zweiten Spindelwelle 1 ist mit dem Kettenrad 18" versehen.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Anordnung am Beispiel
einer Vertikal-Honmaschine gezeigt. Dabei ist die komplette in Fig. 1 und 2 beschriebene Baueinheit mit ihrem Rahmen 3
an einem Maschinenständer 30 montiert. Auf einem sogenannten Unterbau 31 der Maschine ist eine Vorrichtung 32 aufgebaut,
die das von einem Honwerkzeug 33 zu bearbeitende Werkstück 34 aufnimmt. Der Rahmen 3 ist durch geeignete
Mittel so justiert, daß die Arbeitsspindelachse mit der Bohrungsachse des Werkstücks 34 genau fluchtet. Die Arbeitsspindel
8 ist über eine kardanische Antriebsstange 35 mit dem Honwerkzeug 33 verbunden, welches in der gezeigten
Werkzeugwechselstellung durch eine Fangeinrichtung 36 koaxial zur Werkstückbohrung gehalten wird. Es ist außerdem
eine Nullringbrücke 37 vorgesehen, die oberhalb des Werkstückes 34 einen Nullring aufnimmt, der für den Maßabgleich
des Honwerkzeugs 33 bestimmt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Honmaschine mit einer Verkleidung
38 versehen, wobei der freie Zugang an der Bedienseite durch eine Schiebetüre 39 ermöglicht ist.
Die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung am Beispiel
einer Horizontal-Honmaschine. Dabei ist die in den Fig. 1
und 2 beschriebene Baueinheit mit ihrem Rahmen 3 direkt auf einem Maschinenbett 40 montiert. Die Spindeleinheit 6 ist
dabei mittels des Servoantriebs 7 horizontal verschiebbar. Ebenso ist die Arbeitsspindel und die Achse des Honwerkzeugs
33 horizontal ausgerichtet, so daß das Honwerkzeug
********* * ······ ytno*7Doifn
koaxial zu einer Bohrung in dem zu bearbeitenden Werkstück 34 verläuft. Das Werkstück 34 ist in einer Vorrichtung 32
aufgenommen, welche ebenfalls auf dem Maschinenbett 40
montiert ist. Die gesamte Honmaschine ist mit einer Verkleidung
38 versehen, wobei an der Vorderseite eine Schiebetüre 39 vorgesehen ist, die den freien Zugang zu der Bedienseite ermöglicht.
aufgenommen, welche ebenfalls auf dem Maschinenbett 40
montiert ist. Die gesamte Honmaschine ist mit einer Verkleidung
38 versehen, wobei an der Vorderseite eine Schiebetüre 39 vorgesehen ist, die den freien Zugang zu der Bedienseite ermöglicht.
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**. 4027OB.NA
Claims (21)
1. Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen, die einen bezüglich der Hublänge verstellbaren Schlitten
mit einer darin gelagerten Arbeitsspindel (8) zur Aufnahme eines Honwerkzeuges (33) umfaßt und mit einer Zustelleinrichtung
(11),
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten als an mindestens einer Spindelwelle (2) längsverschieblich gelagerte
Spindeleinheit (6) ausgeführt und die Spindelwelle (2) drehbar in einem Rahmen (3) aufgenommen ist,
und daß die Zustelleinrichtung (11) in der Spindeleinheit (6) angeordnet ist und über die Spindelwelle (2)
mit einem Antriebsmotor (20) für die Zustelleinrichtung (11) in Wirkverbindung steht.
2. Honmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite die Spindeleinheit (6) führende Spindelwelle (1) vorgesehen ist, die
sich parallel zur ersten Spindelwelle (2) erstreckt und mit der Arbeitsspindel (8) sowie mit einem Antriebsmotor
(17) in Wirkverbindung steht.
3. Honmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) C-förmig ist
und die Spindelwellen (1, 2) in den endseitigen Abschnitten (3', 3") des Rahmens (3) gelagert sind.
4. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeleinheit (6) ein
Gehäuse (25) aufweist, durch das sich die Spindelwellen (1, 2) erstrecken und in dem die Arbeitsspindel (8)
gelagert ist.
5. Honmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (8) zu beiden Spindelwellen (1, 2) den gleichen Abstand besitzt
.
6. Honmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an entfernt liegenden Seiten des Gehäuses (25) je ein Lager (9, 10) für die Arbeitsspindel
(8) vorgesehen ist.
7. Honmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) mit einem
Servoantrieb (7) gekoppelt ist, durch den die Spindeleinheit (6) in Längsrichtung der Arbeitsspindel (8)
verschiebbar ist.
8. Honmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Servoantrieb (7) ein
hydraulischer Zylinder ist.
9. Honmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) für
die Arbeitsspindel (8), der Antriebsmotor (20) für die Zustelleinrichtung (11) und gegebenenfalls der Servoantrieb
(7) an einem Abschnitt (31) des C-förmigen Rahmens (3) befestigt sind.
10. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelwellen (1, 2)
als Keilwellen ausgeführt sind, auf denen Keilwellen-
büchsen {13, 14) in drehmomentübertragender Verbindung
gelagert sind.
11. Honmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der ersten Spindelwelle (2) gelagerte Keilwellenbuchse (14) mit einem
Zahnkranz (23) zum Eingriff in eine Zahnanordung (11!)
der Zustelleinrichtung (11) versehen ist.
12. Honmaschine nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der zweiten Spindelwelle (1) gelagerte Keilwellenbuchse (13) einen
Zahnkranz (13') besitzt, der mit einem Zahnrad (19) der Arbeitsspindel (8) gekoppelt ist.
13. Honmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwellenbuchse (13,
14) mit einer sich an diese anschließenden Führungsbuchse (15, 16) versehen ist.
14. Honmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung (11) mit einer koaxial in der Arbeitsspindel (8) geführten
Zustellstange (24) verbunden ist.
15. Honmaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellstange (24) hohl
ist und sich konzentrisch in dieser eine zweite Zustellstange (26) befindet.
16. Honmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zustellstange (26) mit einer zweiten Zustelleinrichtung (12) gekop-
pelt ist, die unabhängig von der ersten Zustelleinrichtung (11) einstellbar ist.
17. Honmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zustellvorrichtung (12) ein in zwei Richtungen kraftbeaufschlagbarer
Hydraulikzylinder ist, der mit flexiblen Anschlußleitungen (27) versehen ist.
18. Honmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) für die Arbeitsspindel (8) und die zweite Spindelwelle (1)
mit Kettenrädern (18', 18") oder Riemenscheiben versehen sind und der Antrieb mittels einer Kette (18), eines
Zahnriemens oder dergleichen erfolgt.
19. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (20) für
die Zustelleinrichtung (11) und die erste Spindelwelle (2) eine gemeinsame Rotationsachse besitzen und zwischen
Antriebsmotor (20) und Spindelwelle (2) eine nicht schaltbare Kupplung (21) angeordnet ist.
20. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antriebsmotor (20)
für die Zustelleinrichtung (11) ein Wegmeßsystem (22) angeordnet ist.
21. Honmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (28) zur
Verschleißüberwachung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500756U DE29500756U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500756U DE29500756U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen |
Publications (1)
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---|---|
DE29500756U1 true DE29500756U1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=8002658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29500756U Expired - Lifetime DE29500756U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Honmaschine zur Bearbeitung von Werkstückbohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29500756U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009036944A1 (de) * | 2007-09-17 | 2009-03-26 | Gehring Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur feinbearbeitung von werkstücken |
CN116985012A (zh) * | 2023-09-28 | 2023-11-03 | 泰州市江南机械制造有限公司 | 一种精密平面磨床用组合式磨具机构 |
-
1995
- 1995-01-19 DE DE29500756U patent/DE29500756U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009036944A1 (de) * | 2007-09-17 | 2009-03-26 | Gehring Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur feinbearbeitung von werkstücken |
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US8210907B2 (en) | 2007-09-17 | 2012-07-03 | Gehring Technologies Gmbh | Device for fine machining workpieces |
CN116985012A (zh) * | 2023-09-28 | 2023-11-03 | 泰州市江南机械制造有限公司 | 一种精密平面磨床用组合式磨具机构 |
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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