DE29500384U1 - Steuerschnüre-Anordnung sowie Vorrichtung für Lenkdrachen - Google Patents

Steuerschnüre-Anordnung sowie Vorrichtung für Lenkdrachen

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DE29500384U1 DE29500384U DE29500384U DE29500384U1 DE 29500384 U1 DE29500384 U1 DE 29500384U1 DE 29500384 U DE29500384 U DE 29500384U DE 29500384 U DE29500384 U DE 29500384U DE 29500384 U1 DE29500384 U1 DE 29500384U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/002Means for manipulating kites or other captive flying toys, e.g. kite-reels

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  • Toys (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Steuerschnüre-Anordnung für Lenkdrachen mit zwei Steuerschnüren. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Verwindung der Steuerschnüre eines Lenkdrachens.
Die Erfindung betrifft den Bereich des Lenkdrachensports. Von einer Bedienungsperson - im nachfolgenden Lenkdrachenflieger genannt - wird die Flugbahn des Lenkdrachens über diesem zugeordnete Steuerschnüre beeinflußt. In der Regel sind einem Lenkdrachen zwei Steuerschnüre zugeordnet. Durch Relativbewegungen der Steuerschnüre, nämlich durch Ziehen an einer Steuerschnur und/oder durch Nachgeben an einer anderen Steuerschnur, wird der Drachen gelenkt. Dabei kann der Lenkdrachen auf seiner
Flugbahn volle Kreisbewegungen, sogenannte Loops, ausführen. Jede volle Kreisbewegung des Lenkdrachens bewirkt, daß die Steuerschnüre sich kreuzen. Führt der Lenkdrachen auf seiner Flugbahn mehrere volle Kreisbewegungen in gleicher Drehrichtung aus, so stellt sich infolge des mehrfachen Kreuzens der Steuerschnüre ein Verwinden derselben ein.
Mit zunehmender Verwindung der Steuerschnüre wird es schwerer, den Lenkdrachen zu steuern, weil die dadurch zunehmende Reibung
&iacgr;&ogr; an den Kreuzungsstellen der Steuerschnüre Relativbewegungen zwischen denselben erschwert. Schließlich wird es irgendwann unmöglich, die Flugbahn des Lenkdrachens kontrolliert zu beeinflussen. Es ist dann mit einem Abstürzen des Lenkdrachens zu rechnen, wobei derselbe erheblich beschädigt werden kann. Da-
ls rüber hinaus stellt sich an den Kreuzungsstellen der miteinander verwundenen Steuerschnüre infolge Reibung ein erhöhter Verschleiß ein. Die Steuerschnüre können reißen. Um dem vorzubeugen, müssen die Steuerschnüre regelmäßig erneuert werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Steuerschnüre-Anordnung für Lenkdrachen sowie eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Verwindung von Steuerschnüren eines Lenkdrachens zu schaffen, womit es möglich ist, den Lenkdrachen ohne eine Beeinträchtigung seiner Lenkfähigkeit eine unbegrenzte Anzahl voller Kreisbewegungen (Loops) in die gleiche Richtung ausüben zu lassen.
Zur Lösung dieses Problems weist die erfindungsgemäße Steuerschnüre-Anordnung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß eine Steuerschnur ununterbrochen durch einen Wirbel aus zwei drehbar miteinander verbundenen Wirbelteilen verläuft und zwei Schnurabschnitte einer zweiten Steuerschnur an je einem der Wirbelteile befestigt sind, wird gewährleistet, daß sich die Steuerschnüre bei der Ausführung voller Kreisbewegungen des Lenkdrachens nicht kreuzen. Auch bei der Durchführung mehrerer voller Kreisbewegungen in derselben Richtung wird ein Verwinden der Steuerschnüre verhindert, so daß die Flugbahn des Lenkdrachens stets kontrolliert beeinflußt werden kann. Mit dem
Lenkdrachen können beliebig viele Loops in eine Richtung geflogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verhinderung einer Verwins dung von Steuerschnüren eines Lenkdrachens weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Diese bisher unbekannte Vorrichtung ermöglicht es, daß ein Lenkdrachen auch dann auf seiner Flugbahn stets kontrolliert gesteuert werden kann, wenn der Lenkdrachen mehrere volle Kreisbewegungen in der gleichen Drehrichtung &iacgr;&ogr; ausgeführt hat. Ein möglicher Absturz des Lenkdrachens sowie ein Verschleiß oder gar Reißen der Steuerschnüre wird verhindert.
Vorzugsweise ist in mindestens einem dem Lenkdrachen zugewandls ten Wirbelteil die erste, durchgehende Steuerschnur derart geführt, daß die erste Steuerschnur teilweise entlang einer Längsachse und teilweise zur Vergrößerung des Abstandes zwischen den Steuerschnüren seitlich versetzt neben der Längsachse geführt ist. Dies hat den Vorteil, daß die zum Lenkdrachen laufenden Steuerschnüre einen größeren Abstand zum Wirbel aufweisen und dadurch ein größeres Drehmoment auf das dem Lenkdrachen zugewandte Wirbelteil ausgeübt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß die Wirbelteile des Wirbels sich stets leicht mitdrehen, und somit eine Verwindung der Steuerschnüre zuverlässig vermieden wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Lenkdrachen mit einem Lenkdrachenflieger in schematisierter Ansicht,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in bereichsweisem Querschnitt, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht analog zu Fig. 2.
Die in der Zeichnung gezeigten Vorrichtungen bzw. Steuerschnüre-Anordnungen finden Verwendung bei Lenkdrachen. Sie ermöglichen es, daß Lenkdrachen auf ihrer Flugbahn eine unendlich große Anzahl voller Kreisbewegungen in gleicher Drehrichtung ausführen können, ohne daß die Steuerschnüre &iacgr;&ogr; einander kreuzen und dadurch verwinden.
Zur Steuerung bzw. Beeinflussung der Flugbahn eines Lenkdrachens 10 durch eine Bedienungsperson - im nachfolgenden Lenkdrachenflieger 11 genannt - sind dem Lenkdrachen 10 zwei Steuerschnüre 12, 13 zugeordnet. Jeweils ein Ende 14, 15 der Steuerschnüre 12, 13 ist am Lenkdrachen 10 befestigt, über das jeweils gegenüberliegende Ende 16, 17 der Steuerschnüre 12, 13 beeinflußt der Lenkdrachenflieger 11 die Flugbahn des Lenkdrachens 10. Den Enden 16, 17 der Steuerschnüre 12, 13 sind hierzu Schlaufen 18, 19 zugeordnet, in die der Lenkdrachenflieger 11 eingreifen kann.
Zur Vermeidung des Verwindens der Steuerschnüre 12, 13 bei der Ausführung voller Kreisbewegungen auf der Flugbahn des Lenkdrachens 10 ist einem unteren Bereich 20 der Steuerschnüre 12, 13 eine Vorrichtung - im nachfolgenden Wirbel 21 genannt - zugeordnet.
Der Wirbel 21 besteht aus zwei Wirbelteilen 22, 23. Die beiden Wirbelteile 22, 23 sind durch eine Drehgelenkverbindung 24 drehbar miteinander verbunden. Die Drehgelenkverbindung 24 ist durch ein Wälzlager 25, insbesondere ein Radiallager, gebildet. Mittels der Drehgelenkverbindung, 24 können sich die Wirbelteile 22, 23 beliebig zueinander verdrehen.
Die Steuerschnur 12 ist durchgehend ausgebildet, d.h. sie verläuft ununterbrochen von dem dem Lenkdrachen 10 zugewandten Ende 14 zu dem dem Lenkdrachenflieger 11 zugewandten Ende 16 durch den Wirbel 21. Hierzu verfugen beide Wirbelteile 22, 23
des Wirbels 21 über durchgehende Bohrungen 26, 27, in denen die Steuerschnur 12 geführt ist. Die Bohrungen 26, 27 sind jeweils mittig in den Wirbelteilen 22, 23 angeordnet. Somit fällt eine Längsmittelachse 28 der Bohrungen 26, 27 mit einer s Längsmittelachse 29 der Wirbelteile 22, 23 bzw. des Wirbels 21 zusammen. Die zweite Steuerschnur 13 hingegen besteht aus zwei getrennten Schnurabschnitten 30, 31. Jeder der Schnurabschnitte 30, 31 ist an je einem der Wirbelteile 22, 23 befestigt. Die Steuerschnurabschnitte 30, 31 sind dabei derart an den &iacgr;&ogr; Wirbelteilen 22, 23 angeordnet, daß die Schnurabschnitte 30, 31 neben der Längsmittelachse 29 des Wirbels 21 verlaufen. Der zum Lenkdrachen 10 führende Schnurabschnitt 30 ist demnach ebenso von der Steuerschnur 12 beabstandet wie der zum Lenkdrachenflieger 11 führende Schnurabschnitt 31.
Die Schnurabschnitte 30, 31 der Steuerschnur 13 sind am jeweiligen Wirbelteil 22, 23 mit Hilfe eines Knotens 32, 33 verbunden. Hierzu ist den jeweils äußeren Enden 34, 35 der Wirbelteile 22, 23 je eine Bohrung 36, 37 zugeordnet. Die Schnurabschnitte 30, 31 führen jeweils ringförmig durch die Bohrung 36, 37 hindurch und sind so mit dem jeweiligen Wirbelteil 22, 23 verknotet. Darüber hinaus ist es denkbar, daß zur Vereinfachung der Montage der Schnurabschnitte 30, 31 nicht gezeigte Schnellverbinder, insbesondere Karabinerhaken, vorgesehen sind, die in die Bohrungen 36, 37 eingreifen. Den Schnurabschnitten 30, 31 können weitere Wirbel zugeordnet sein, die dafür sorgen, daß die Schnurabschnitte 30, 31 nicht verdrillen können.
Die Funktionsweise des Wirbels 21 ist wie folgt: Die durchgehende Steuerschnur 12 ist ununterbrochen durch den Wirbel 21 hindurchgeführt, und zwar durch beide Wirbelteile 21, 22. Lediglich die Steuerschnur 13 ist unterbrochen. Zieht der Lenkdrachenflieger 11 an der durchgehendem Steuerschnur 12 bzw. läßt er diese los, so gleitet der Wirbel 21 auf der Steuerschnur 12 auf bzw. ab. Hierdurch kommt es zu einer Relativverschiebung zwischen der durchgehenden Steuerschnur 12 und der aus den Schnurabschnitten 30, 31 gebildeten Steuerschnur 13. Diese Relativbewegung ermöglicht das kontrollierte Beeinflussen der Flugbahn des Lenkdrachens 10. Führt der Lenkdrachen 10
;:9Son:·; &khgr;=.
Kreisbewegungen aus, so wird auf den Wirbel 21 bzw. das Wirbelteil 22 ein Drehmoment ausgeübt. Dadurch verdrehen sich die drehbar miteinander verbundenen Wirbelteile 22, 23. Der Schnurabschnitt 30 der Steuerschnur 13 bewegt sich demzufolge s insgesamt um die durchgehende Steuerschnur 12 herum, so daß ein Kreuzen von Steuerschnur 12 und Schnurabschnitt 13 unmöglich ist. Demzufolge können auch dann, wenn der Lenkdrachen 10 auf seiner Flugbahn vollständige Kreisbewegungen ausführt, die Steuerschnur 12 und der Schnurabschnitt 30 der Steuerschnur 13
&iacgr;&ogr; nicht miteinander verwinden. Desweiteren behält aufgrund der drehbaren Verbindung der Wirbelteile 22, 23 der zum Lenkdrachenflieger 11 weisende Schnurabschnitt 31 der Steuerschnur 13 auch bei kreisendem Lenkdrachen 10 seinen in der Fig. 1 gezeigten Verlauf zur durchgehenden Steuerschnur 12 bei, verwindet
is sich also nicht mit der Steuerschnur 12. Somit können die an den Enden 16, 17 der Steuerschnüre 12, 13 angebrachten Schlaufen 18, 19 sicher in den Händen des Lenkdrachenfliegers 11 gehalten werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Steuerschnüre-Anordnung zeigt die Fig. 3. Der in der Fig. 3 gezeigte Wirbel 38 besteht analog zu dem Wirbel 21 gemäß der Fig. 2 aus zwei drehbar miteinander verbundenen Wirbelteilen 39, 40. Da die Wirbel 38, 21 der Fig. 2, 3 hinsichtlieh der Drehgelenkverbindung 24, hinsichtlich des zum Lenkdrachenflieger 11 weisenden Wirbelteils 23, 40 und hinsichtlich der Befestigung der Schnurabschnitte 30, 31 identisch aufgebaut sind, werden für gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern verwendet.
Der Wirbel 38 der Fig. 3 unterscheidet sich vom Wirbel 21 der Fig. 2 lediglich durch die Ausgestaltung des zum Lenkdrachen 10 gerichteten Wirbelteils 39 sowie durch die Führung der durchgehenden Steuerschnur 12. Im Bereich des Wirbelteils 40 ist die Steuerschnur 12 analog zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entlang der Längsmittelachse 28, 29 der Bohrungen 26, 27 bzw. des Wirbels 38 geführt. Im Bereich des dem Lenkdrachen 10 zugewandten Wirbelteils 39 hingegen ist die durchgehende Steuerschnur 12 derart über zwei Rollen 41, 42 geführt, daß die Steu-
• · &ogr; ·
erschnur 12 teilweise entlang der Längsmittelachse 28 bzw. 29 und teilweise zur Vergrößerung des Abstandes zwischen der Steuerschnur 12 und dem Schnurabschnitt 30 der Steuerschnur 13 seitlich versetzt neben der Längsmittelachse 28 bzw. 29 geführt ist. Eine erste Rolle 41 ist dabei derart dem Wirbelteil 39 zugeordnet, daß eine Umfangsflache 43 der Rolle 41 die Längsmittelachse 29 des Wirbels 38 tangiert. Eine zweite Rolle 42 ist derart versetzt zur Rolle 41 angeordnet, daß eine Umfangsfläche 44 der zweiten Rolle 42 beabstandet zur
&iacgr;&ogr; Längsmittelachse 29 des Wi.rbels 38 verläuft. Durch die Rollen 41, 42 wird demzufolge die durchgehende Steuerschnur 12 aus der Längsmittelachse 29 des Wirbels 38 herausgeführt. Die Abstandsvergrößerung zwischen der durchgehenden Steuerschnur 12 und dem Schnurabschnitt 30 der Steuerschnur 13 bewirkt, daß bei
is gleichbleibender, vom Lenkdrachen 10 ausgehender Seilkraft das Drehmoment auf den Wirbel 38 bzw. auf das Wirbelteil 39 im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 vergrößert wi rd.
Die Funktion des Wirbels 38 entspricht der des Wirbels 21. Die Wirbel 21, 38 sind so ausgebildet, daß sie aufgrund ihres Eigengewichts die Steuerschnüre 12, 13 nicht nennenswert belasten, insbesondere zu keiner wesentlichen Vergrößerung des Durchhangs der Steuerschnüre 12, 13 führen. Unter diesem Ge-Sichtspunkt sind die Materialien für die Wirbel 21, 38 gewählt. Vorzugsweise bestehen die Wirbel 21, 38 zumindest größtenteils aus Aluminium oder Kunststoff bzw. einer Kombination dieser Materialien. Zu Verstärkungszwecken können die genannten Materialien mit hochreißfesten Fasern, beispielsweise Kohlefasern, versehen sein, so daß die Wirbel 21, 38 dann ganz oder teilweise aus Faserverbundwerkstoffen gebildet sind.
Anmelder:
1. Marc Seesing Neukirchstraße 27A
28215 Bremen
2. Henning Peise Worphauser Straße
28355 Bremen
10. Januar 1995/9023 SEE-Il-DE
Bezuqszeichenliste:
10 Lenkdrachen
11 Lenkdrachenflieger
12 Steuerschnur
13 Steuerschnur
14 Ende
15 Ende
16 Ende
17 Ende
18 Schlaufe
19 Schi aufe
20 Bereich
21 Wi rbel
22 Wi rbeltei1
23 Wi rbeltei1
24 Drehgel enkver-
bindung
25 Wälz!ager
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Längsmi ttelachse
♦ · ·· ····
***** *
• ·* &bgr; * ·
.· · · ·
29 Längsmittel achse
30 Schnurabsch nitt
31 Schnurabsch nitt
32 Knoten
33 Knoten
34 Ende
35 Ende
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Wi rbel
39 Wirbelteil
40 W i r b e 11 e i 1
41 Rolle
42 Rolle
43 Umfangsf1äc he
44 Umfangsf1äc he

Claims (13)

Ansprüche:
1. Steuerschnüre-Anordnung für Lenkdrachen (10) mit zwei Steuerschnüren (12, 13), gekennzeichnet durch einen Wirbel (21, 38) aus zwei drehbar miteinander verbundenen Wirbelteilen (22, 23, 39, 40), wobei eine erste Steuerschnur (12) ununterbrochen durch beide Wirbelteile (22, 23, 39, 40) des Wirbels (21, 38) verläuft und eine zweite Steuerschnur (13) aus zwei Schnurabschnitten (30, 31) gebildet ist, die an je einem der Wirbelteile (22, 23, 39, 40) befestigt sind.
&iacgr;&ogr;
2. Steuerschnüre-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschnur (12) mindestens teilweise entlang einer Längsachse (Längsmittelachse 29) des Wirbels (21, 38) durch diesen verläuft.
• a ·
• ·
3. Steuerschnüre-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurabschnitte (30, 31) der zweiten Steuerschnur (13) seitlich versetzt neben einer Längsachse (Längsmittelachse 29) des Wirbels (21, 38) an je einem der Wirbelteile (22, 23, 39, 40) befestigt sind.
4. Steuerschnüre-Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschnur (12) und die Schnurabschnitte (30, 31) der zweiten Steuerschnur (13) voneinander beabstandet sind.
5. Vorrichtung (Wirbel 21, 38) zur Verhinderung einer Verwindung von Steuerschnüren (12, 13) eines Lenkdrachens (10),
is aus zwei drehbar miteinander verbundenen Wirbelteilen (22, 23, 39, 40), die derart ausgebildet sind, daß eine erste Steuerschnur (12) ununterbrochen durch den Wirbel (21, 38) verläuft und getrennte Schnurabschnitte (30, 31) einer zweiten Steuerschnur (13) an je einem der Wirbelteile (22, 23, 39, 40) befestigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschnur (12) mindestens teilweise entlang einer Längsachse (Längsmittelachse 29) des Wirbels (21, 38) durch diesen verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschnur (12) in dem einem Lenkdrachenflieger (11) zugewandten Wirbelteil (22, 39) vollständig entlang einer Längsachse (Längsmittelachse 29) des Wirbels (21, 38) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschnur (12) in dem dem Lenkdrachen (19) zugewandten Wirbelteil (23, 40) derart über mindestens eine Rolle (41, 42) geführt ist, daß die erste Steuerschnur (12) teilweise entlang der Längsachse (29) und teilweise zur Vergrößerung des Abstandes zwischen den Steuerschnüren (12, 13) seitlich versetzt neben der Längsachse (29) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem einem Lenkdrachen (10) zugewandten Wirbelteil (22, 39) zwei Rollen (41, 42) zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rolle (41) derart dem Wirbelteil (22, 39) zugeordnet ist, daß eine Umfangsf1äche (43) der Rolle (41) die Längsachse (29) des Wirbels (21, 38) tangiert.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Rolle (42) seitlich versetzt zur ersten Rolle (41) angeordnet ist, derart, daß eine Umfangsflache (44) der zweiten Rolle (42) beabstandet zur
is Längsachse (29) des Wirbels (21, 38) verläuft.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelteile (22, 23 39, 40) durch eine Drehgelenkverbindung (24) drehbar miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkverbindung (24) durch ein Wälzlager (25), insbesondere ein Radiallager, gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6237742B1 (en) 1999-03-12 2001-05-29 Rsa Entgrat-U. Trenn-System Gmbh & Co. Apparatus for parallel aligning elongated workpieces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6237742B1 (en) 1999-03-12 2001-05-29 Rsa Entgrat-U. Trenn-System Gmbh & Co. Apparatus for parallel aligning elongated workpieces

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