DE2948555A1 - Lichtempfindliches gemisch - Google Patents

Lichtempfindliches gemisch

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DE2948555A1
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polyurethane resin
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Prof. Dipl.-Chem. Dr. Roland 6200 Wiesbaden Palmer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds
    • G03F7/021Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders
    • G03F7/0212Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders characterised by the polymeric binder or the macromolecular additives other than the diazo resins or the polymeric diazonium compounds
    • G03F7/0217Polyurethanes; Epoxy resins

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Description

  • Lichtempfindliches Gemisch
  • Die Erfindung betrifft ein negativ arbeitendes lichtempfindliches Gemisch, das als lichtempfindliche Verbindung ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt und als Bindemittel ein Polyurethanharz enthält und vorzugsweise zur Herstellung von Druckplatten verwendet wird.
  • Gemische der angegebenen Gattung sind in der US-PS 3 660 097 beschrieben. Dort werden lineare Polyurethanharze in Kombination mit negativ oder positiv arbeitenden Diazoverbindungen beschrieben. Die dort beschriebenen Gemische und die damit hergestellten lichtempfindlichen Kopiermaterialien haben bestimmte Nachteile. Sie sind in üblichen Beschichtungslösungsmitteln, wie Glykolmonoäthern, relativ schlecht löslich, die Lösung muß zur Entfernung von Rückständen mehrfach filtriert werden. Die Schichten lassen sich schwierig entwickeln, und die erzielbare Druckauflage ist begrenzt.
  • Aus der DE-OS 27 39 774 sind entsprechende Gemische und Kopiermaterialien bekannt, die Polyurethane mit endständigen NCO-Gruppen in Kombination mit Säure als Stabilisator enthalten. Diese Materialien haben eine wesentlich bessere Löslichkeit und ergeben höhere Druckauflagen.
  • Ihre Entwickelbarkeit ist ebenfalls verbessert, aber noch nicht optimal.
  • Aufgabe der Erfindung war es, lichtempfindliche Gemische der angegebenen Gattung vorzuschlagen, die leichter und sicherer entwickelbar sind als die bekannten Gemische.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein lichtempfindliches Gemisch, das als lichtempfindliche Verbindung ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt und als Bindemittel ein Polyurethanharz enthält.
  • Das erfindungsgemäße Gemisch ist dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz ein Reaktionsprodukt aus einem Polyurethan-Präpolymeren mit endständigen freien NCO-Gruppen und einer Verbindung mit mindestens drei Hydroxygruppen im Molekül ist.
  • Als Präpolymere mit endständigen i4CO-Gruppen werden bevorzugt solche eingesetzt, die mehr als zwei NCO-Gruppen im Molekül enthalten, also verzweigt sind. Derartige verzweigte Präpolymere sind benannt und handelsüblich und werden hergestellt durch Umsetzen von Diisocyanaten mit Hydroxyverbindungen, wovon mindestens ein Teil drei oder mehr als drei Hydroxygruppen im Molekül enthält.
  • Die in dem lichtempfindlichen Gemisch enthaltenen Polyurethanharze haben vorzugsweise ein Molekulargewicht unterhalb 1500, insbesondere zwischen 700 und 1200.
  • Geeignete Präpolymere mit endständigen freien NCO-Gruppen sind in der DE-OS 27 39 774 beschrieben.
  • Als Verbindungen mit mindestens drei Hydroxygruppen im Molekül können aromatische und aliphatische Hydroxyverbindungen verwendet werden. Aliphatische Verbindungen werden bevorzugt. Un das Molekulargewicht des Reaktionsprodukts nicht zu stark zu erhöhen, werden niedermolekulare Alkohole mit 3 bis 10, insbesondere 3 bis 6 Hydroxygruppen bevorzugt. Beispiele für geeignete Hydroxyverbindungen sind Glycerin, Trimethylolpropan, Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Sorbit, Mannit, Pyrogallol, Phloroglucin und Trihydroxybenzophenon. Glycerin wird besonders bevorzugt.
  • Bei der Herstellung des Polyurethanharzes mit endständigen Hydroxygruppen muß die Hydroxyverbindung mindestens in solcher Menge zugesetzt werden, daß alle NCO-Gruppen umgesetzt werden. Um die Bildung von weniger erwünschten hochmolekularen Reaktionsprodukten zu vermeiden, wird die Hydroxyverbindung vorzugsweise im überschuß, zweckmäßig in einer Menge von etwa 0,8 bis 1,2 Mol Hydroxyverbindung je 1 Äquivalent NCO-Gruppen, eingesetzt. Besonders bevorzugt wird ein Verhältnis von 1 Mol Hydroxyverbindung je 1 Äquivalent NCO.
  • Das Mengenverhältnis zwischen Polyurethanharz und Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und 4, vorzugsweise zwischen 1 und 3, Gewichtsteilen Harz je 1 Gewichtsteil Diazoniumverbindung.
  • Als Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukte sind Kondensationsprodukte kondensationsfähiger aromatischer Diazoniumsalze, z. B. von Diphenylamin-4-diazoniunisalzen, mit Aldehyden, bevorzugt Formaldehyd, geeignet. Mit besonderem Vorteil werden Mischkondensationsprodukte verwendet, die außer den Diazoniumsalzeinheiten noch andere, nicht lichtempfindliche Einheiten enthalten, die von kondensationsfähigen Verbindungen, insbesondere aromatischen Aminen, Phenolen, Phenoläthern, aromatischen Thioäthern, aromatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Heterocyclen und organischen Säureamiden, abgeleitet sind.
  • Diese Kondensationsprodukte sind in der DE-OS 20 24 244 beschrieben. Allgemein sind alle Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukte geeignet, die in der DE-OS 27 39 774 beschrieben sind.
  • Die erfindungsgemäßen Gemische können außer Diazoverbindungen und Polyurethanharzen andere übliche Bestandteile, wie Farbstoffe, Pigmente, Säuren, Weichmacher, Haftvermittler und andere Harze in kleiner Menge enthalten.
  • Die Gemische können zur Herstellung von Reliefbildern, Photoresists, Farbprüffolien, Siebdruckschablonen und Druckplatten für den Hoch-, Tief- und Flachdruck verwendet werden. Sie werden bevorzugt zur Herstellung von Flachdruckplatten, insbesondere vorsensibilisierten Flachdruckplatten, eingesetzt.
  • Sie werden dazu auf geeignete Schichtträger aufgebracht, z. B. auf Magnesium, Zink, Kupfer, Aluminium, Stahl, Mehrmetallplatte, Kunststoffolien, Metall- oder Polyamidsiebe. Besonders bevorzugt wird Aluminium, dessen Oberfläche in bekannter Weise mechanisch, chemisch oder elektrolytisch aufgerauht, gegebenenfalls anodisiert und bzw. oder mit Silikat- oder Polyvinylphosphonsäurelösungen vorbehandelt sein kann.
  • Die Verarbeitung der aus den Gemischen erhaltenen Kopiermaterialien erfolgt in bekannter Weise durch bildmäßiges Belichten und Auswaschen der unbelichteten Schichtbereiche mit einem geeigneten Entwickler. Als Entwickler werden bevorzugt wäßrige Lösungen verwendet, die mindestens 80 Gew.-% Wasser enthalten. Geeignete Entwicklerlösungen sind in der DE-OS 28 09 774 beschrieben.
  • Nach dem Entwickeln können die Materialien unmittelbar verwendet werden, z. B. als Plachdruckformen. Sie können auch in bekannter Weise einer Wärmebehandlung von einigen Minuten bei etwa 200-2400C unterworfen werden, um die Druckauflage zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäßen Gemische ergeben lichtempfiniliche Kopierschichten, die sich besonders leicht und sauber mit umweltfreundlichen wäßrigen Entwicklerlösungen entwickeln lassen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Prozent- und Verhältniszahlen sind in Gewichtseinheiten zu verstehen.
  • Beispiel 1 Eine elektrolytisch aufgerauhte und anodisch oxydierte Aluminiumfolie wurde bei einer Temperatur von 70-900C in eine 0,1 %ige wäßrige Lösung von Polyvinylphosphonsäure getaucht, dann mit Wasser abgespült und getrocknet. Auf den so vorbehandelten Schichtträger wurde eine Lösung der folgenden Bestandteile in solcher Dicke aufgebracht, daß nach dem Trocknen ein Schichtgewicht von 1 g/m2 erhalten wurde: 3,00 Gt des unten beschriebenen Polyurethanharzes, 1,56 Gt des Kondensationsproduktes aus 1 Mol 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsalz und 1 Mol 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenyläther, isoliert als Mesitylensulfonat, 0,04 Gt Metanilgelh (C.I. 13065), O,lo Gt Phosphorsäure (85 %), 2,00 Gt einer Pigmentdispersion aus 10 % Bronzeblau R (C.I. 42765:1), 20 % des unten angegebenen Polyurethanharzes und 70 % Äthylenglykolmethylätheracetat, 93,30 Gt Äthylenglykolmonomethyläther.
  • Die erhaltene lichtempfindliche Flachdruckplatte wurde unter einer Vorlage 40 Sekunden mit einer 5kW-Metallhalogenidlampe im Abstand von 130 cm belichtet. Die belichtete Schicht wurde mit der folgenden Entwicklerlösung durch Wischen mit einem Plüschtampon entwickelt: 85,47 Gt Wasser, 3,42 Gt Polyvinylalkohol (12 % Restacetylgruppen, K-Wert 4), 2;56 Gt Benzylalkohol, 2,56 Gt Glycerintriacetat, 2,56 Gt Ammonium-Alkylpolyoxyäthylensulfat (Alkylgruppe mit 18 C-Atomen), 2,56 Gt Na2S04 ~ 10 H20, 0,85 Gt Gelatine und 0,03 Gt Hydrochinon.
  • Die erhaltene Druckform wurde mit Wasser gespült und abgerakelt. Sie lieferte in einer handelsüblichen Offsetdruckmaschine über 100.000 Drucke.
  • Das verwendete Polyurethanharz wurde wie folgt hergestellt: 83 g Glycerin wurden mit 100 ml Äthylenglykolmonoäthyläther vermischt. In die Mischung wurde bei Raumtemperatur eine Lösung von 65 g des Isocyanatgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukts aus 1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol Tolylendiisocyanat in 50 ml Äthylenglykolmonomethyläther eingetropft. Nachdem alles zugetropft war, wurde die Temperatur erhöht und 4 Stunden auf etwa 800C gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch langsam in 2 Liter 5%ige Natriumchloridlösung eingegossen. Der ausgefallene bräunlich weiße Niederschlag wurde abfiltriert und sorgfältig getrocknet. Das pulverförmige Harz wurde direkt in der Beschichtungslösung verwendet.
  • Beispiel 2 Eine Lösung von 3,00 Gt des analog Beispiel 1 hergestellten Reaktionsprodukts aus 3 Mol Pentaerythrit und 1 bbl des dort angegebenen Isocyanatgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukts, 1,75 Gt des in Beispiel 1 angegebenen Diazoniumsalz-Polykondensats, 1,50 Gt einer Pigmentdispersion aus 15 % Echtgrün GG (C.I. 74260), 15 % des oben angegebenen Reaktionsprodukts und 70 % Äthylenglykolmethylätheracetat, 0,10 Gt Phosphorsäure (85 %) und 0,04 Gt Metanilgelb in 93,50 Gt Äthylenglykolmonomethyläther wurde auf den in Beispiel angegebenen Schichtträger derart aufgebracht, daß ein Trockenschichtgewicht von 0,9 g/m2 erhalten wurde.
  • Die erhaltene Druckplatte wurde wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt und lieferte eine Auflage von 50000 Drucken.
  • Beispiel 3 Eine Beschichtungslösung wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, jedoch wurde das Polyurethanharz durch die gleiche Menge des Reaktionsprodukts aus 3 ttol Sorbit und 1 Mol des Isocyanatgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukts ersetzt. Die Verarbeitung erfolgte wie in Beispiel Die erhaltene lichtempfindliche Flachdruckplatte ließ sich nach dem Belichten rückstandsfrei entwickeln und lieferte 50000 Drucke.
  • Beispiel 4 Eine Lösung von 3,/60 Gt des in Beispiel 1 beschriebenen Polyurethanharzes, 0,90 Gt der in Beispiel 1 angegebenen Diazoniumverbindung, 2,00 Gt der in Beispiel 1 angegebenen Pigmentdispersion, 0,04 Gt Metanilgelb und 0,10 Gt Phosphorsäure (85%) in 93,30 Gt Äthylenglykolmonomethyläther werde zu einem Trockenschichtgewicht von 0,7 g/m2 auf den in Beispiel 1 angegebenen Schichtträger aufgebracht.
  • Die Platte wurde unter einer Negativvorlage 30 Sekunden mit der in Beispiel 1 angegebenen Lichtquelle belichtet und anschließend innerhalb von 60 Sekunden in einer handelsüblichen Durchlauf-Entwicklungsmaschine mit dem in Beispiel 1 angegebenen Entwickler entwickelt.
  • Die erhaltene Druckform lieferte in einer Offsetdruckmaschine 50000 ausgezeichnete Drucke.
  • Auch nach 4 Wochen Lagerzeit ließ sich die vorsensibilisierte Platte ebenso leicht verarbeiten.
  • Beispiel 5 Eine vorsensibilisierte Offsetdruckplatte wurde wie in Beispiel 4 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß das dort verwendete Polyurethan durch die gleiche Menge des ReaRvionsprodukts aus 3 Mol 2,3,4-Trihydroxy-benzophenon und 1 Plol des in Beispiel 1 angegebenen Isocyanatgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukts ersetzt wurde. Es werden ähnlich gute Ergebnisse wie in Beispiel 4 erhalten.
  • Beispiel 6 Eine vorsensibilisierte Offsetdruckplatte wurde wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, jedoch wurde als Schichtträger eine Aluminiumfolie verwendet, deren Oberfläche durch Bürsten mit einer Bimssteinsuspension aufgerauht worden war. Die Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht betrug 0,9/m2. Es wurde 60 Sekunden unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen belichtet und wie dort entwickelt. Die erhaltene Druckform lieferte 50000 Drucke.
  • Beispiel 7 Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde eine vorsensibilisierte Offsetdruckplatte mit einem Schichtgewicht von lg/m2 hergestellt.Es wurde jedoch die dort angegebene Diazoniumverbindung durch die gleiche Menge des Kondensationsprodukts aus Diphenylamin-4-diazoniumsalz und Paraformaldehyd, hergestellt in 85% iter Phosphorsäure, ersetzt. Die Druckplatte wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen 160 Sekunden belichtet und wie dort beschrieben entwickelt. Es wurden änliche Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 8 Eine Lösung von 3,00 Gt des unten beschriebenen Polyurethanharzes, 1,56 Gt der in Beispiel 1 angegebenen Diazoniunverbindung, 0,04 Gt Metanilgelb, 0,10 Gt Phosphorsäure und 2,00 Gt der in Beispiel 1 angegebenen Pigmentdispersion in 93,30 Gt Äthylenglykolmonomethyläther wurde auf den i.l Beispiel 1 angegebenen Schichtträger so aufgebracht, daß nach dem Trocknen ein Schichtgewicht von 1 9/m2 erhalten wurde.
  • Die Druckplatte wurde 45 Sekunden wie in Beispiel 1 belichtet und dann wie dort entwickelt. Die Ergebnisse waren ähnlich asie die von Beispiel 1.
  • Das verwendete Polyurethanharz wurde wie folgt hergestellt: Ein handelsübliches Polyurethan-Präpolymeres, das durch Umsetzen von etwa 8 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat mit 1 Mol Butandiol-1,4, 1 Mol Polypropylenglykol (MG 1000) und 2 ol l,l,l-Trimethylolpropan hergestellt wurde und 7 % Preic flCO-Gruppen enthielt, wurde mit Glycerin in solcher #!en#e umgesetzt, daß 1 Mol Glycerin auf je 1 Mol NCO-Gruppen kam. Die Umsetzung wurde in gleicher Weise wie bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Polyurethanharz durchgeführt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche @ Lichtempfindliches Gemisch, das als lichtempfindliche Verbindung ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt und als Bindemittel ein Polyurethanharz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz ein Reaktionsprodukt aus einem Polyurethan-Präpolymeren mit endständigen freien NCO-Gruppen und einer Verbindung mit mindestens drei Hydroxygruppen im Molekül ist.
  2. 2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz aus einem verzweigten Polyurethan-Präpolymeren hergestellt worden ist.
  3. 3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz ein Molekulargewicht unterhalb 1500 hat.
  4. 4. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz ein Reaktionsprodukt eines mindestens dreiwertigen aliphatischen Alkohols ist.
  5. 5. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 4 Gewichtsteile Polyurethanharz je 1 Gewichtsteil Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt enthält.
  6. 6. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz ein Reaktionsprodukt aus einem Polyurethan-Präpolymeren und 1 Mol mehrwertiger Hydroxyverbindung je 1 Äquivalent NCO-Gruppen im Präpolymeren ist.
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