DE2946798C2 - - Google Patents
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- H05B6/64—Heating using microwaves
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- H05B6/6473—Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with convection heating
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenherd mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Mikrowellenherde dieser Art sind aus der deutschen Auslege
schrift 26 16 015 bekannt. Sie enthalten zusätzlich zu den
Mitteln zur Mikrowellenenergiezuführung zum Herdraum auch
noch Mittel für eine Luftumwälzung und zum Nachheizen der
umgewälzten Luft mittels eines Heizgebläses.
Der bekannte Mikrowellenherd hat den Nachteil, daß dann, wenn
der Herd eingeschaltet wird, die Heizleistung des Heizgebläses
erst mit bestimmter Verzögerung im Herdraum zur Verfügung steht.
Auch arbeitet das Heizgebläse offensichtlich nicht mit einem Brenner.
Aus der US-Patentschrift 29 10 566 ist es bekannt, bei einem
Mikrowellenherd zusätzlich zu der Mikrowellenheizung eine
Gasbeheizung vorzusehen, die bei dem bekannten Herd in Gestalt
einer mikrowellendurchlässigen, plattenförmigen Brenneranord
nung ausgebildet ist, welche sich oberhalb des Gargutes befin
det. Hier stellt sich der Nachteil ein, daß die Brennerflammen
wegen der dort vorhandenen Ionisation verstärkt Mikrowellen
energie absorbieren und dadurch den Wirkungsgrad der Mikrowellen
heizung verschlechtern.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 71 32 526 ist es
weiterhin bekannt, von einer einen Gasbrenner enthaltenden
Kammer über einen Kanal, der in dem Herdraum nahe der Ab
saugöffnung eines Umwälzgebläses ausmündet. Verbrennungsgase
abzuziehen und wieder in den Herdraum hineinzufördern.
Die Gasbeheizung bei der bekannten Konstruktion verhindert
nicht den Eintritt heißer Verbrennungsgase von der genannten
Kammer unter Umgehung des Umwälzgebläses unmittelbar in den Herdraum, wodurch es zu einer un
gleichförmigen Temperaturverteilung im Herdraum kommen kann.
Außerdem ist der bekannte gasbeheizte Herd nicht für die
Ausrüstung mit einer zusätzlichen Mikrowellenbeheizung ge
eignet.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen
Mikrowellenherd mit den Merkmalen des Oberbegriffes von
Patentanspruch 1 so auszugestalten, daß eine gleichförmige
Temperaturverteilung im Herdraum bei gleichzeitiger Wärme
zufuhr durch Mikrowellenenergie und durch eine Nachheizung
eines Umwälzluftstromes erreicht wird, wobei kurze Kochzeiten
auch unmittelbar nach dem Start erzielt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
des hier angegebenen Mikrowellenherdes ist im Patentanspruch 2
gekennzeichnet.
Die hier beschriebene Ausbildung eines Mikrowellenherdes hat
den Vorteil einer Abschirmung der Gasbrennerflamme
von der Mikrowellenenergie, so daß keine Mikrowellenenergie
von den ionisierten Verbrennungsgasen im Flammenbereich
absorbiert wird und ein guter Wirkungsgrad erreicht werden
kann. Die von dem Umwälzgebläse vom Gasbrenner abgesaugten
Verbrennungsgase und die aus dem Herdraum angesaugten
Dämpfe erfahren eine innige Durchmischung, bevor ein Teil
der Verbrennungsgase und der Dämpfe in den Herdraum wieder
eingeleitet und ein anderer Teil zur freien Umgebung abge
zweigt wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige Erwärmung
des Gargutes gefördert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
eines Mikrowellenherdes.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Mikrowellenherdes gemäß
Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Herd ist ein kombinierter Mikro
wellen- und Gaskonvektionsherd. Er ist in seiner Gesamheit
mit 10 bezeichnet. Der Herd 10 weist einen als eigentlichen
Herdraum dienenden Hohlraum 12 auf, der während des Betriebes
von einer Tür 14 verschlossen ist.
Der Herdraum 12 hat einen langgestreckten Einlaßbereich in Gestalt einer Perforation 16,
durch welchen erhitzte Gase eingeleitet werden, sowie
einen Auslaßbereich 18, durch den die Gase aus dem
Herdraum 12 in den Saugraum 20 eines Gebläses abgezogen werden.
Ein beispielsweise aus Stahlstäben bestehendes Git
ter 22 wird von Vorsprüngen 24 gehalten, die an Seitenwan
dungen der Ummantelung des Herdraumes 12 angeformt sind.
Diese Vorsprünge sind in solcher Anordnung und Anzahl vor
gesehen, daß sich das Gitter 22 in bekannter Weise in ver
schiedenen Positionen anbringen läßt. Unterhalb des Git
ters 22 befindet sich ein drehbarer Strahler 26 für Mi
krowellenenergie, der Mikrowellenenergie nach oben durch
Öffnungen des Gitters 22, eine in der Mitte des Gitters
22 angeordnete Tragplatte 28 und eine das Koch- oder Brat
gut 32 enthaltende Schüssel 30 nach oben richtet. Die
Schüssel 30 sowie die Platte 28 sind für Mikrowellenener
gie durchlässig, so daß der untere Bereich und das Innere
des Koch- und Bratgutes 32 durch Mikrowellenenergie wirk
sam erwärmt werden.
In den Bereichen 16 und 18 befinden sich eine Vielzahl
von Öffnungen 34, deren maximale Abmessungen wesentlich
kleine sind als die Hälfte der (im freien Raum gemesse
nen) Wellenlänge der in dem Herdraum 12 abgestrahlten
Mikrowellenenergie. Die Öffnungen 34 besitzen vorzugs
weise maximale Abmessungen, die beispielsweise weniger
als der zehnte Teil dieser Wellenlänge betragen, so daß
die von dem Strahler 26 in den Herdraum 12 eingestrahlte
Mikrowellenenergie durch die Bereiche 16 oder 18 nicht
austreten kann.
Der Strahler 26 umfaßt einen Hohlraum 36, in dessen obe
rer Wandung eine Mehrzahl von Öffnungen 40 angebracht
ist. Durch diese Öffnungen 40 wird Mikrowellenenergie
nach oben in den Herdraum 12 abgestrahlt. Das den Hohlraum
36 bildende Bauteil wird von einem Innenleiter 42 einer
Koaxialleitung 44 getragen, der im Zentrum einer Abdeck
platte 38 befestigt ist. Der Innenleiter 42 erstreckt
sich nach unten durch den Außenleiter 46 der Koaxiallei
tung 44 und durch einen Wellenleiter 48 zu einer Mikro
wellensperre und einer Lagerungsvorrichtung 50. Eine Ver
längerung des Innenleiters 42 steht mit einem unterhalb
des Wellenleiters 48 angeordneten Motor 52 in Verbindung
und ist von diesem antreibbar.
Die Mikrowellenenergie eines Magnetrons 54 wird über den
Wellenleiter 48 und die Koaxialleitung 44 zu dem Strah
ler 26 gekoppelt. Das Magnetron 54 hat Kühlrippen 58,
die von dem Luftstrom eines Gebläses 56 umströmt werden,
wobei jedoch keine Luft in den Wellenleiter 48 eindringt.
Eine auf Zentriervorsprüngen 62 gelagerte Abdeckung 60
aus einem für Mikrowellen durchlässigen Werkstoff deckt
auf dem Boden des Herdraumes 12 den Strahler 26 ab und
verhindert damit, daß aus dem Kochgut austretende Säfte
oder andere Teile auf den Strahler 26 tropfen. Weitere
Einzelheiten der Mikrowelleneinspeisung, des rotierenden
Richtstrahlers und der Abdichtung der Tür 14 interessie
ren im vorliegenden Zusammenhang nicht.
Selbstverständlich können auch
andere Konstruktionen für die Mikrowelleneinspeisung, den
Strahler und/oder die Türdichtung verwendet werden.
Wenn die Tür 14 geschlossen ist, ist sie gegenüber dem
Herdraum 12 durch eine hochtemperaturfeste Dampfdichtung
mit einer zwischen der Dampfdichtung und dem Herdraum 12
liegenden Mikrowellensperre abgedichtet, so daß die in
den Herdraum 12 eingestrahlte Mikrowellenenergie von der
Dampfdichtung nicht absorbiert werden kann. Diejenigen
Anteile der Mikrowellenenergie jedoch, die die Mikrowel
lensperre durchdringen können, werden im wesentlichen
durch die hochtemperaturfeste Dichtung absorbiert. Beim
Schließen der Tür 14 bewegt sich eine Klinke mechanisch,
die die Tür 14 verriegelt und eine Einschaltung des Magne
trons 54 ermöglicht.
In em Saugraum 20 wird mit Hilfe eines Gebläsesystems
ein leichter Unterdruck erzeugt; dieser besteht aus zwei Zentrifu
galgebläsen 64, die aus dem Herdraum 12 durch
die Öffnungen 34 Dampf in den Saugraum 20 saugen und
in Räume 66 abgeben, die die Gebläse 64 und den Einlaß
bereich 16 umgeben. Die oberen Endbereiche der Räume 66
stehen mit einer Öffnung in Verbindung, durch die ein
kleiner Teil der umgewälzten Gase ausgangsseitig der Gebläse 64
in einen Abzugskanal 68 gelangt, wo sie mit der von einem zwei
ten Gebläsesatz geförderten Luft vermischt wird. Die Ge
bläse 70 saugen von der Rückseite des Herdes 10 kühle
Luft an und kühlen damit die Gase in der Leitung 72, die
durch eine vergitterte Öffnung 74 an der Oberseite des
Herdes über dessen Kochfläche austreten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, liefert jeder
der mit Öffnungen versehenen Bereiche 18 Gase und Wrasen aus dem
Herdraum an jeweils eines der Gebläse 64. Jedes dieser
Gebläse 64 wird zusammen mit einem der Gebläse 70 durch
einen getrennten Motor 76 angetrieben, der an der Rück
wand 78 des Herdes befestigt ist. Eine Trennwand 80 zwi
schen den beiden Gebläsen 64 verhindert, daß sich die Au
gangsseiten der Gebläse 64 gegenseitig tangential beeinfluß
en. Die Gebläse 64 drehen vorzugsweise in entgegengesetz
ten Richtungen, so daß sich die geförderten Gase zwischen den Gebläsen
an der Trennwandung 80 nach oben bewegt. Anstelle der bei
den Gebläse 64 kann selbstverständlich auch ein Einzelge
bläse verwendet werden. Der Saugraum 66 weist Leitkanäle
auf, die Gase durch die Perforation 16 in den Herdraum
leiten. Die Verwendung zweier gegenläufiger Gebläse ver
bessert jedoch die Gleichförmigkeit der Konvektionserhit
zung innerhalb des Herdraumes.
Im Bodenbereich des Herdes 10 befindet sich in einem ab
getrennten Raum hinter und unter dem Herdraum 12 ein Bren
ner 90. Er beinhaltet eine horizontale mit Öffnun
gen versehene Röhre 92, die sich im wesentlichen über die
gesamte Breite des Herdes erstreckt und der über ein ver
tikales Rohrteil 94 ein aus Primärluft und Brenngas bestehendes
Gemisch zugeführt wird, wobei das Gas über ein Gasventil
96 eingespeist wird. Die Zufuhr von Sekundärluft wird durch
den Abstand zwischen einer Platte 98 und dem Boden des Brenn
raumes reguliert, an dem sich der Lufteinlaß befindet. Das
Gasventil 96 wird über einen in einer Gasleitung 102 ange
ordneten Druckregler 100 gespeist. Wenn der Herd einge
schaltet wird, wird eine Zündvorrichtung 108 elektrisch
aufgeheizt und auf eine solche Temperatur gebracht, daß
ein Luft-Gasgemisch zündet. Daraufhin öffnet das Ventil
96, so daß das genannte Gemisch aus den Öffnungen in der
Röhre 92 ausströmen kann und sich in dem Brennraum 106
eine Flamme ausbildet. Die in dem Brennraum 106 entste
henden Verbrennungsprodukte werden von den Gebläsen 64
mit Überschuß an sekundärer Luft in den Raum 20 geför
dert, wo die Verbrennungsprodukte und die sekundäre Luft
mit den umgewälzten Gasen vermischt werden, die durch die Öffnungen 34
aus dem Herdraum 12 angesaugt werden.
Um die Temperatur der Verbrennungsprodukte zu verringern,
wird der Brenner 90 vorzugsweise mit einem Überschuß an
sekundärer Luft betrieben. Wenn die Temperatur der Verbren
nungsprodukte unterhalb von 1700°C liegt, entsteht im we
sentlichen kein Stickstoffoxyd und es stellt sich eine voll
ständige Verbrennung ein. Durch den Unterdruck in dem Saugraum
20 wird vorzugsweise ein derart großer Überschuß an sekun
därer Luft in den Brennraum 106 gesaugt, daß sich in letz
terem eine Temperatur von etwa 650°C bis etwa 1100°C ein
stellt. Die Räume 20 und 106 erstrecken sich im wesentli
chen über die ganze Breite der Rückseite des Herdraumes 12,
so daß die Temperatur im Brennraum im wesentlichen über
diese ganze Breite gleichförmig ist. Bei konstanter Ge
bläsegeschwindigkeit ist daher auch der Unterdruck in dem
Brennraum 106 im wesentlichen konstant und regelt die Zu
fuhr der primären und sekundären Luft genau, die in die
eigentliche Brennkammer gesaugt wird. Durch die Wirkung
des Druckreglers 100 ist auch die Gaszufuhr in die
Brennkammer konstant, so daß der Luftüberschuß genau ge
steuert wird.
Auf der Oberseite des Herdes befinden sich eine Mehrzahl
herkömmlicher Gasbrenner. Der Herdraum 12 und der Brenn
raum 106 sind von einer Wärmeisolation 112 umgeben, die
Energieverluste des Herdes 10 verringert. Der Herdraum
12, der Gebläsebereich, der Brennerbereich sowie der Be
reich zur Mikrowellenerzeugung sind von einem Außenman
tel 114 umgeben, der vorzugsweise aus Metallblech besteht.
Während des Betriebes wird die Temperatur der Gase im Herd
raum mittels eine Temperaturfühlers 120 ermittelt, der
beispielsweise innerhalb des Herdraumes an einem Bügel
122 unterhalb des Einlasses 16 für die umgewälzten Gase befestigt ist. Die
Positionierung des Temperaturfühlers 120 ist vorzugsweise
so gewählt, daß er nicht unmittelbar von dem durch den
Einlaß 16 eintretenden erhitzten Gasstrom getroffen
wird sondern die Temperatur des in dem Herdraum 12 zir
kulierenden Gases mißt. Durch Wahl einer geeigneten
Stelle für den Temperaturfühler 120 läßt sich erreichen,
daß die Heizzyklen des Herdes vernünftiges Ein- und Aus
schaltzeiten für den Brenner ergeben und die Temperatur
innerhalb eines großen Bereiches wechseln kann. Wenn der
Herd eingeschaltet ist, laufen die beiden Gebläse 64 stän
dig. Wenn der Brenner 90 eingeschaltet ist, wird Wärme in
Form von heißem Gas im wesentlichen direkt an das Koch-
oder Bratgut 32 in dem Herdraum 12 geliefert, wobei sich
eine im wesentlichen gleichförmige Wärmeverteilung ergibt.
Der Leistungspegel und die Einschaltzeit der Mikrowellen
energie sind an einer Schalttafel 130 steuerbar, an der
sich ein Zeitgeber 132, ein Bedienungsorgan 134 für die
Einstellung des Leistungspegels sowie zwei Ein-Ausschal
ter 136 und 138 befinden.
Zur Beleuchtung des Herdraumes 12 ist eine Lampe 140 vor
gesehen, die oberhalb des Herdraumes 12 angeordnet ist
und durch eine transparente hochtemperaturfeste Keramik
142 und eine Mikrowellenabschirmung 144 hindurchleuchtet.
Es wurde die Beobachtung gemacht, daß das Bräunen bei
spielsweise eines Bratens sich durch Einblasen heißer Luft
durch den Einlaßbereich 16 steuern läßt, während
die Mikrowellenenergie mit voller Leistung in den Herd
raum eingestrahlt wird. Diese Wirkung ist anscheinend
auf Oberflächeneffekte im Zusammenhang mit dem Auftrock
nen der Feuchtigkeit von der Oberfläche des Bratgutes
durch die Geschwindigkeit der heißen Luft zurückzufüh
ren. Die Bräunung wird vermutlich von Mikrowellenenergie
bewirkt, die von der trockenen Oberfläche des Bratgutes
leichter absorbiert wird und diese daher bräunt. Es er
übrigt sich deshalb, eine zusätzliche Grill- oder Brat
einrichtung vorzusehen.
Als Beispiel für die Leistungspegel zur wirksamen Bräu
nung eines Bratgutes seien folgende Werte genannt: Eine
Mikrowellenleistung von 500 bis 800 Watt
und eine Gasbrenner
leistung von 1500 bis 4500 Watt.
Bei diesen Leistungspegeln wird beispielsweise ein Ku
chen in wenigen Minuten gebacken und/oder gebräunt.
Claims (2)
1. Mikrowellenherd (10) mit einem von einer Ummantelung aus
leitfähigem Material umgebenen Herdraum (12), mit Mitteln
(26, 44, 48, 54) zum Einspeisen von Mikrowellenenergie in
diesen Herdraum und mit einer Gebläseanordnung (64, 76) zum
Absaugen von Luft und Dämpfen aus dem Herdraum und zum Wie
dereinblasen der Luft und der Dämpfe in den Herdraum nach Er
hitzen mittels einer Heizeinrichtung jeweils über mikro
wellendichte Perforationen (16, 18, 34) der Herdraumwände, da
durch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung ein Brenner (90)
ist, der in einen außerhalb des Herdraumes gelegenen, mit der
Saugseite der Gebläseanordnung (64, 76) in Verbindung stehen
den Brennraum (106) hineinreicht und dessen Verbrennungsluft
vermittels der Gebläseanordnung angesaugt wird, und daß zwi
schen der Druckseite der Gebläseanordnung (64, 76) und der
dieser zugeordneten Perforation (16) der Herdraumwände ein
Abgaskanal (68) zum Abfördern eines Teiles des von der Ge
bläseanordnung geförderten Gasgemisches abzweigt.
2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebläseanordnung (64, 76) so ausgebildet oder ein
stellbar ist, daß der Brenner (90) mit einem Luftüberschuß
von 50% bis 150% betrieben wird.
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