DE2946759A1 - Verfahren und anordnung zur kontinuierlichen probenahme von rohgasen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur kontinuierlichen probenahme von rohgasenInfo
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Description
a) 'libel der Erfindung
Verfahren und Anordnung zur kontinuierlichen Probenahme von Hobgasen,,
b) AnwendünKSftebiet der LrI* indunp;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren üov.'ie eine Anordnung
zur kontinuierlichen Abführung von einem 'i'eilstrom eines Rohgases zum tiinsatz als laeB^as für die ?rozeßkontrolle
oder Prozeßsteuerung.
In der Gaserzeugung, z.B. bei der Sauerntoffdruckvergasung,
fallen unter Hochdruck stehende, neue, wasserdaaipfgesättigte
Rohgase an. Derartige Gase können den für ein optimales
Betriebsregime notwendigen Gasanalysengeräten sowie den diesen vorgeschalteten Präzisionsdr ucknindervei.it ilen nicht
unmittelbar zugeführt werden, sondern müssen für solche Analysenzwecke
gesondert aufbereitet werden, dieser Aufgabe
dient das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zu dessen
Realisierung notwendige Anordnung.
Die Erfindung kann zweckiaäßigerweise auch zur kontinuierliehen Probenahme an ßrdgassonden zur ünwendung kommen, aurch die heißes und unter hohem Druck stehendes .erdgas gefördert wird, das ebenfalls wasserdaiapfgesättigt ist und feste Bestandteile sowie bei Abkühlung kondensierte Kohlenwasserstoffe enthält.
Die Erfindung kann zweckiaäßigerweise auch zur kontinuierliehen Probenahme an ßrdgassonden zur ünwendung kommen, aurch die heißes und unter hohem Druck stehendes .erdgas gefördert wird, das ebenfalls wasserdaiapfgesättigt ist und feste Bestandteile sowie bei Abkühlung kondensierte Kohlenwasserstoffe enthält.
Darüber hinaus sind das erfindungsgemäße Verfahren und die
Anordnung an weiteren rohgasführenden Anlagen, insbesondere in der chemischen Industrie, dann vorteilhaft anwendbar,
wenn ähnlich schwierige Probenahiaebedingungen vorliegen.
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c) Charakteristik der bekannten technischen Losungen
^s ist bereits bekannt, itohgas aus dem Gasstrom über einen
Umgang abzuführen, über ein Ventil dessen iijQtspannung vorzunehmen
und uen Gasdruck über eine lauchung zu regeln.
Die Durchführung dieses Verfahrens gewährleistet keine
ausreichenae Reinigung des Rohgases, oie birgt dagegen Gefahren
in sicherheitstechnischer Hinsicht in sich und widerspricht den sicherheitstechnischen Vorschriften, da
durch die im itohgas enthaltenen x'eere und Stäube ein
unkontrollierter DrucKaufbau im Probenahmesysteia auftreten
Kann, ^uch eine nachtragliche Reinigung des jueigases mit-LeIs
Keramikfiltern oder anderen Filterraaterialien ergibt
in diesem Fall keinen ausreichenden lieinheitsgrad zur
Gewährleistung eines konstanten störungsfreien Betriebes der '.nalysengeräte.
j'iin solcher angestrebter störungsfreier Betrieb Konnte auch
durch den Einsatz von Filtern auf der Hochdruckseite nicht
realisiert werden.
Unabhängig davon ob diese filter aus keramischen, faserigen
oder porösen organischen Materialien bestehen, kommt es
uereits nach relativ kurzen Betriebszeiten zu Ve..stopfungen
und damit zu Ausfällen in der ..le-wertanzeige.
Zur Beseitigung dieser Verstopfungen ist eine Reinigung oder ein Austausch der Filter erforderlich, womit hohe Arbeitszeit
auf v.end ungen verbunden sind.
Die Verwendung von ^lektrofiltern, insbesondere zur Abscheidung
von rlüssigkeitsnebeln, z.B. Teeren und Feststoffen, verbietet sich bei der Möglichkeit des Auftretens explosiver
Gasgemische, die bei der Sauerstoffdruckvergasung von festen Brennstoffen nicht auszuschließen sind.
Der für diesen Fall notwendige Einbau von Sicherheitseinrichtungen,
wie Flammenrückschlagventilen und dergleichen, ist mit einei^ unvertretbar hohen materiellen Aufwand
verbunden.
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Bei dieser Veri'&hrenslösung ist darüber hinaus eine Vollständigkeit
der Abscheidung der Verunreinigungen nicht gewährleistet. Der Austrag der abgeschiedenen, in mehreren
Phasen (flüssig, pastös und fest) vorliegenden Produkte führt zu weiteren Schwierigkeiten und Aufwendungen.
Es ist weiter bereits vorgeschlagen worden, die Abscheidungen der flüssigen und festen Verunreinigungen mit Hilfe
von Zentrifugalabscheidern vorzunehmen.
dieser Verfahrensvorsohlag hat den Kachteil, da3 unter den
vorliegenden Bedingungen an den iingangsdüsen und Zyklonwandungen Ausstrahlungen auftreten.
Angesichts des hohen Gasdruckes sind dann aus sicherheitstechnischen
Gründen nach relativ kurzen Zeiträumen periodische V.'anddickenmessungen vorzunehmen.
Außerdem ist auch in diesem Pail die Ableitung der abgeschiedenen
Produkte mit Schwierigkeiten verbunden.
i^esweiteren wux-de in der DD - PS 94 909 ein Verfahren zur
kontinuierlichen iüntnahme von Proben eines verunreinigten Gases von hohen Temperaturen, besonders eines Rohgases aus
einem Braunkohlen-uruckgasgenerator sowie eine Einrichtung
zu dessen Durchführung beschriebene
Bei dieser Verfahrenslösung kommt es jedoch durch das
Fehlen von Voraussetzungen für eine erneute Aufheizung der abgeschiedenen Produkte vor dem Abfördern aus dem
Probenahmesystem, durch die Verwendung waagerechter Leitungsabschnitte und das fehlen anisokinetischer Abführungen
zu Verstopfungen und zum Ausfall der Einrichtung.
In der DD - PS 110 34-5 sind ein Verfahren sowie eine Anordnung
zur Entnahme von mit Staub und Kondensat beladenen unter Druck stehendem Gas, insbesondere von fiohgas für
Analysenmessungen dargestellt, bei denen in einem abgezweigten Peilstrom ein Gasfluß mittels einer in der Hauptleitung
angeordneten Blende erzeugt wird.
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^iese Blende bietet jedoch insbesondere bei der Förderung
von Gasen, die mit großen Anteilen von Ctaüb und Teer
belastet sind, eine akute Gefahr hinsichtlich der .ablagerung dieser Produkte in der Hauptleitung,
belastet sind, eine akute Gefahr hinsichtlich der .ablagerung dieser Produkte in der Hauptleitung,
Umfangreiche Befcriebsuntersuchungen zeigten, daß nur eine
einmalige üoxührung ues rrobegaaes entgegen der otrömungsrichtung,
insbesondere beim Fehlen eines Zwangsumlaufes
im Probekreislauf, sehr schnell zur Verstopfung des Probenahme syst ems und immer zur Verschmutzung des laeugassysteuis führt.
im Probekreislauf, sehr schnell zur Verstopfung des Probenahme syst ems und immer zur Verschmutzung des laeugassysteuis führt.
Innerhalb des technischen üuchxeldes zum be-crachteten
ist es bereits bekannt, daß es mit Hilfe einer z.E. !»umpfstrahlpumpe, Injektor möglich ist, einen
i'eilgasstroai in den hauptgasstrom zurückzufordern.
Lie Schaltung der Pumpe an das Ende des Jt'robenahinesystems
gewährleistet, daß die Gaszusamiiiensetaung innerhalb des
Systems nicht verändert wird.
Ils ist weiterbin bekannt, daß es möglich ist, die im Rohgjaskreislauf
abgeschiedenen i-rodukte mit iiilfe einer
solchen j^umpe Kontinuierlich in das Gaserzeugungssystem
wieder zurückzuführen.
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren sov.'ie eine entsprechende
Anordnung zu schaffen, mit denen ausgehend von einem sehr stark verunreinigten Kohgas und unter Ausschaltung
sicherheitstechnischer Risiken den eingesetzten Gas-
ZQ analysengerüten kontinuierlich und praktisch ohne Bedie-
nungs- und Wartung saufwand mit minimaler 'i'otzeit ein kaltes
vleßgas zugeführt werden kann, das frei von Verunreinigungen
ist und dessen Grundzusanimensetzung durch das Verfahren
der i-robenahme nicht verändert wird.
der i-robenahme nicht verändert wird.
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e) Darlegung des wesens der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend ausführlich dargelegten Lachteile und !.!angel beicannter
Verfahren und Vorrichtungen zur ^ohgasprobenahme umfassend
zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß aus
der üohgashauptleitung sowie einem aufzubauenden Rohgasprobekreislauf,
ein Meßgas doppelt anisokinetisch abgeführt, hochdruckseitig gefiltert, entspannt, geschützt durch Kondensatabscheider
und niederdruckseitig gefiltert, der Meßgeräteanordnung
zugeführt ».ird.
Das zu untersuchende xtohgas wird aus der Hauptleitung anisokinetisch
mittels einer im Zentrum derselben in bt rohling srichtung
angeordneten oonde entnommen. Die ^leitung des Rohgases zu einem senkrecht angeordneten
Kühler erfolgt über vorzugsweise steigend oder geneigt geführten
Leitungseleiüente. i*"ach dem Kühler oefindet sich ein
jjauipfinjektor, der die Förderung des zu untersuchenden
Rohgases sowie die .Viedoreinsueisung des nicht x'ür das Meß-
^assystem entnomiaenen Rohgases und der aDgeschiedenen festen
und flüssigen Gasverunreinigungen in die lioh^ashauutleitung
in Strömung srichtung vornimiut.
Abführung des nleiigases aus dem Rohgaskreislauf erfolgt
wiederum anisokinetisch über eine im Zentrum der ßohgasprobeleitung
im otrömungcricntung angeoranete Sonde.
Die Rohrleitung zwischen Kühlerausgang und Dampfinjektoreingang
ist vorzugsweise so lang sowie der Abstand der Meßgasabführung zwischen Kuhlerauagang und Dampfinjektorausgang
ist vorzugsweise so groß, daß eine Aufheizung des Rohrleitungsabschnittes
durch Wärme leitung gewährleistet v.ird.
Die ileßgasleitung ist zur senkrechten itohgasprobeleitung
steigend angeordnet und führt über ein mit Glasv-atte gefiltertes
Hochdruckfilter mit selbstdichtendem Verschluß, ein
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druckminderventil, einen Kondensatabscheider und ein
Polyurethanfilter zu den «Meßgeräten,
der Rohgasabführung aus der Hauptleitung ist ein mittels Ventil im Kormall'all verschlossener stutzen angeordnet,
über aen die Zuspeisung eines Fremdgases in den liohgascrobekreislauf und somit eine Kontrolle des Totzeitverhaltens
der Probenahineanordnung möglich ist,
^Schließlich sind im xtohgasprobekreislauf Ventile und Ausblasesüutzen
derartig angeordnet, daß das gesamte System vor der Inbetriebnahme bzw, zu xieinigungszwecken mit Dampf
gegen die Atmosphäre g-spült werden kann. Durch das Spülen
gegen die Atmosphäre ist das gesamte DrucKgefälle vom
°^üldampf wirksam und eine Kontrolle des Spülvorganges
möglich.
Gegenüber dem bekannten otand der Technik beruht die Erfindung
auf der Nutzung einer doppelten anisokinetischen Abiührung des iiohgases aus der Hauptleitung und aus dem
Kohgaskreislauf. Durch diese Verfahrensweise ist es möglich,
tuch aus Rohgasen mit sehr hohen Gehalten an festen und flüssigen Anteilen diese Verunreinigungen aus dem Probenahmesystem
von vornherein nahezu vollständig auszuhalten,
Die Rohgaszuführung in das Probenahmesystem ist so gestaltet,
daß unmittelbar nach der Abführung aus der Hauptleitung ausfallende Verunreinigungen entweder zurück oder in den
senkrecht abgeordneten Kühler abfliegen können. Diese Anordnung schließt eine plötzliche lenkung der Konsistenz
der abgeschiedenen stoffe am Eingang zum Kühler aus.
Die Anordnung des als Fördermittel eingesetzten Dampfinjektors
in dem Probenahmesystem und die Festlegung der Rohrleitungsquerschnitte sov/ie der Abstände zwischen Kühlerausgang
ι Abgang der Meßgasleitung und Eingang Injektor gestattet eine nochmalige Aufheizung der im Kühler abgeschiedenen
otaub-'reer-.,asser-.5uspension, wodurch eine Verstopfung des
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Apparateteiles zwischen Kühler und Injektor vermieden uird.
i>iese i.ia-inahme hat zur KoIt;;e
- ein ausreichendes Fließverraögen der im Kühler abgeschiedenen
...toffe und die Vei'^eidung von Verstopfungen
- eine erneute Degrenzte Aufheizung des ivießgases, wodurch
die Fließfähigkeit und ein liucliflisßen möglicherweise in
die i.»eßgasleiiiung mitge^ühi'ter una sich uort aüscheidender
geringer Anteile von flüssigen und festen Anteilen suspendierter Verunreinigungen gewährleistet jleibt
- durch die begrenzte Aufheizung die weitgehende Verhinderung eines erneuten Verdampfens von im Kühler auskondensierten
flüssigen Ci-.sverunreinigungen.
Jie ^.üfüiirung der LieugasieiOung aus dem iiohgas-iix'eislauf ist
so gestaltet, daß sich im keßgassystem aoscheidende Teerölnebel
auf Grund der Tempereturve_teilung XlUs^i0 bleiben
und auf Grund des gewählten winkeis der ueßgasleitung zur
senkrechten Leitung des RohL-askreislaufes zurückfließen
Können. Durch die Schaffung der Möglichkeit zur Zuspeisung von einem kontrollgas οία eingang der irrobenahiüevorrichtung
v;ird die ilöglichkeit zur Kontrolle der -irksamkeit der
vorrichtung und der "Einhaltung der vorgegebenen Totzeit
geschaffen.
Die technische Ausführung und die .',irkungs\eise des 7er-2^?
f hrens ist gegenüuer aen herköiouilichen Verfahren zur
Probenahme von itohgasen gekennzeichnet durch
- einen einfachen und übersichtlichen Aufbau
- die üusscnaltung aes KontaKtes des Bedienungspersonals
mit Kondensaten und Gasen
JO - die Vermeidung von iSpülgasen im Leßgassystem und die
dadurch nicht notwendige Kückiührung von Gasen unter
1.iederdruck in das Hochdrucksystem
- ein günstigeres Tot^eitverhalten.
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ί") /iUSxiihrun^u bei spiel
Die ^rfindurr»1 soll nachstehend an einem «utäxünrungsoeispiel
näher erläutert '..erden.
-de zugenijrige zeichnung zeigt das i-rinzip der ex'i'inüu^jj0"
p ^ Anordnung.
In einer Hauptleitung 1 ..ira das zu untersuchende L?oh/;as
alt aen rarame Lern
Ga sdr u ck: 2,ρ ..u. a
'"r.stempeiv^ui·: 4pO uis 47i?°K
.<asserdampfgehalt: gesättigt unter den vorbücnen-
den Leaindungen
.'■'oststoff gehalt: 1üü bis >ÜÜ g/rcr'
ülig-teerige einteile: 100 z/iv·^
jjexührt. ;.iit .eis einer ia Zentrum uieser ueitung in ütrömun^cricl.bung
ai^eoruneüen oonde 2 wird ein Probe^as anico-
::inetiäch entnoiamen und über eine stei^'.ade Leitung ρ einem
senkrecht angeordneten I'iühler ιί zuueiüiirtj.
:..m Ausgang des i.üi-lers liegt ein Gas mit einer L'eiaperatur
von ca. >ÜO bis y2ü°K vor. trouuk:te mit υ in em siedepunkt
unter dieser Temperatur kondensieren aus.
Das konoensofci'reie .aüu^as wird mittels einer weiteren -üonde
j, die im Zentrum der vom Kühler nb^eiioi.Jeii Leitung 6 angeordnet
ist, Viieder'.u.i anisoliin^ti^ch cnüriomiaen und über
eine steinende ...eiioatoleituiig 7 einem Hochdruc^filter 9 zu-2p
üeiüiirt. iviit einem diesem u'ilter vor^escualoeben vrentil ö
v,irü eine Trennung ζν/i^..-hen Koondruck- und i.iederdruckteil
der erfindun^sge.iiciuen Anordnung vorgenommen, lies Ventil 6
'.,ird erst geöi'inet, wenn die Betriebsbeain^ungen ue^üglich
^ruck und Temperatur vorliegen.
Jas i.ieß^as v.ird dann über einen uruckminderer 10 entspannt.
Jas i.ieß^as v.ird dann über einen uruckminderer 10 entspannt.
Im vorliegenuen .iUsi'ührunjEbeispiel hat das angeordnete üicherheitoventil
11 die -aifoabe, die ^instjelluntj eines üekundärdruckes
des Crucbninaerers von 0,14 LlPa zu sichern.
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BAD ORiGlNAL
Lfber aus sicherheitstechnischen i.rwägungen vorgeschalteten
"ondensatabscheider 12 und i'ilter 13 wird das ^eiSgas
schließlich dem Analysengerät 14 mit folgenden Parametern
zugeleitet:
Gasdruck: 3 ull-a
Gasdruck: 3 ull-a
Gastemperatur: 3OÜ bis ^20°k (umgebungstemperatur)
wasserdampfgehalt: untersättigt, en&bprecLend dem
Ent spannungsveriiul uni
Feststoff gehalt: Keine nachweisbaren Spuren an dera
und ölig-teerige vor dem Analysengerät angeordneten
Rückstände: uontrollfiltere
üei 200 l/h L.eß^asbelaatung ergibt sich eine Totzeit von
3 bis 4 Minuten, einschließlich Analysengeratbchai't.
Die erfinduiigsgeiaäüe uteuiperaturführung nach der üoh^askühlung
gewährleistet, daß alle iconuensierbaren Produkte
als Flüssigkeiten vorliegen, die zugleich zur ^Lfüiirung
von iileststoi'xen dienen; und eine a.'starrung vor allem teeriger
±rodukte nicht erfolgt.
Das unterhalb der Leibung 6 anfallende Kondensat wird. iüit
Daujjf, der über eine -ueifcano 'Vj zvi^crührt v.-ird, erneut voruampft
und rait dem nicht benötigten itohgas aus der steinenden
Leitung 3 mibtels eines Injektors 16 in die Haupb-1-iüUng
1 zurüdcgespeist.
Iu der steinenden Probegasleitung 3 sowie in der Rohgas—
rückfürirung sind ^u sperr organe und Ausolaseieibungen I7
atijuordnet, die technologische "rennst:;Iien, Inbetriebiiuhiiie-
und LiciniuUn^shilfsmittel darstellen.
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Claims (2)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Abführung von einem 'reust
rom eines äohgsses zum einsatz als Meßgas für die
^ c ze ..kontrolle oder Iro ze ß steuerung, dadurch gekennzeichnet,
daß aus einer -tohgashauptleitung (1) sowie
ρ einem aufzubauenden Hohgas^robekroislauf (o) ein .."eßgas
ajpfült anisokinotisch abgeführt und danach bocharuck-L-eiuig
üej-'iltert, entspannt, geschützt vor evt. Kondensaten
sowie niederdruckseiijio gefiltert, tiner i,ie lze~
r^teanOrdnung (14) zugeführt wird.
10
2. -incrdnung zur Durchführung des Verfahrens nach χ unkt 1,
uaaurch gekennzeichnet;, daß zur ersten anisokinetischen
jiintiianu.t ues P.oh^ases im Zentrum der hauytleitung (1)
in Stromungsi-ichtung eine j.i.oh0a,iciitnahmebonüe (2) und
1^ zur z-..iiten anisokinetischen entnahme im Zentrum der
vom i>.üi;ler abgehenden zeitung (6) eine ...e^^asentnahmesonde
(^) aixgeordnet werden.
J-. anordnung nach Puruib 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der iohrleibUii^sabschnitt zwischen Kühler (4) und Injektor
(1S) Vorzugs.,eise so lang gestaltet und die «.ei^aseiitnahuie^onde
Vorzugs*,eioe in einem solchen Abstand,
vom i^ühler angeordnet wird, acii α ine erneute Aufheizung
de;!1 abgeschiedeiieii Guspension durch ',.'-'imieleitung öe-
2'j vjaijx'ieistct wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD79210381A DD148172A3 (de) | 1979-01-08 | 1979-01-08 | Verfahren und anordnung zur kontinuierlichen probenahme von rohgasen |
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