DE2946326A1 - Vorrichtung zum sterilisieren und/oder homogenisieren eines fluessigen produkts - Google Patents
Vorrichtung zum sterilisieren und/oder homogenisieren eines fluessigen produktsInfo
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Description
PATENTANWALT 294632t»
DR. RICHARD KNEISSL o..
Widenmayerstr.46 _? München, den 16.November'
D-8000 MÜNCHEN 22 ό S 692-Dr.K/Da
TeL 089/295125
SOCIETE DES PRODUITS NESTLE S.A. V e ν e y / Schweiz
"Vorrichtung zum Sterilisieren und/oder Homogenisieren eines flüssigen'Produkts"
030024/0667
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sterilisieren und/oder Homogenisieren eines flüssigen Produkts durch
Einspritzen von Dampf, mit einem T-förmigen Körper, welcher aus einem geraden Rohr und einem Rohransatz für die Zuführung
des flüssigen Produkts besteht, und mit einer Dampfeinspritzdüse, die auf der Eingangsseite axial im geraden Rohr angeordnet
ist und sich in eine Mischkammer an der Mündung des Rohransatzes in das gerade Rohr öffnet.
Es gibt verschiedene Vorrichtungen zur Sterilisierung von flüssigen Nahrungsmittelprodukten, beispielsweise durch Einspritzen
von Dampf. Die einen beruhen auf dem Prinzip der Dampfeinspritzung in das Produkt, andere auf dem Prinzip der
Produkteinspritzung in den Dampf und wieder andere auf dem Prinzip der Einspritzung des Dampfs und des Produkts in eine
Mischkammer. Es hat sich gezeigt, daß die letztere Vorrichtungstype sich für den größten Teil der Produkte eignet. Ein bekanntes
Modell dieser Art besitzt zwei Düsen, von denen jede einen zunächst konvergierenden und dann divergierenden Innenabschnitt
aufweist und die nacheinander in einem geraden Rohr eines T-förmigen Körpers angeordnet sind, wobei der Austritt
der ersteren in den Eintritt der letzteren ,an der Mündung eines Rohransatzes in das gerade
Rohr vorspringt. In die erstere Düse wird Dampf unter Druck eingespritzt, während das Produkt unter Druck in den
Rohransatz eingeführt wird. Der Dampf und das Produkt mischen sich in der zweiten Düse, welche als Mischkammer wirkt. Mit
diesem Modell können zufriedenstellende Resultate bei den meisten Produkten erhalten werden. Dies gilt insbesondere für
sehr viskose Produkte, wie z.B. mehlhaltige Suppen mit geringem Wassergehalt oder geschmolzene Käsepasten. Jedoch muß diese
Art von Vorrichtung notwendigerweise überdimensioniert werden, wenn man vermeiden will, daß die Masse des flüssigen zu sterilisierenden
Produkts nicht stromabwärts der Mischkammer einen Propfen bildet. Die heftige Turbulenz die in der letzteren
herrscht, vermeidet weitgehend die Bildung eines Propfens,
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jedoch nimmt die Turbulenz nach der Mischkammer ab. Um die Bildung eines Propfens hinterhalb der Mischkammer zu vermeiden,
ist es nötig, Dampf im Überschuß einzuspritzen, so daß die nicht-kondensierten Dampfblasen als Träger für die erhitzte
flüssige Masse dienen. Dies bedeutet eine Verschwendung von Dampf und hat außerdem eine unregelmäßige Verteilung der flüssigen
Masse in einem Verweilrohr zur Folge, das sich zwischen der Dampfeinspritzeinrichtung und einer Einrichtung zur Abkühlung
durch Entspannung auf verringertem Druck anschließt, was eine Inhomogenität der Temperatur in der Masse bedeutet.
Eine andere Folge sind die Druckvariationen, die durch einen unregelmäßigen Durchsatz im Verweilrohr hervorgerufen werden, und
die sich stromaufwärts der Einspritzdüse bemerkbar machen und somit zu Änderungen in der Temperatur des eingespritzten
Dampfs führen können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so weiterzubilden, daß sie diese Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art sich an die
konvergierende Innenwandung der Düse ein kurzer Kanal mit konstantem Querschnitt anschließt, der in die Mischkammer mündet,
und im geraden Rohr im Abstand von der Mündung des Kanals der Düse ein Mischschirm angeordnet ist.
Mit dem Ausdruck "kurzer Kanal" ist hier ein Kanal gemeint, dessen Länge in der gleichen Größenordnung liegt, wie die
Größe der Quadratwurzel seines Querschnitts.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, nur die
Dampfmenge einzuspritzen, die nötig ist, das flüssige Produkt auf die gewünschte Temperatur zu bringen, indem auf dem Produkt
die Gesamtmenge des eingespritzten Dampfes kondensiert wird. Die flüssige erhitzte Masse besitzt im allgemeinen am Ausgang
der Anlage eine große Homogenität, wobei keine Druckvariationen während ihres Durchgangs durch das stromabwärtig angeordnete
Verweilrohr zu Temperaturvariationen des eingespritzten Dampfs führen. Dies gestattet eine optimale Ausnutzung des
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Dampfs. Darüber hinaus besitzen die Sterilisations- und/oder Homogenisationsbedingungen der flüssigen Masse eine bemerkenswerte
Stabilität.
Zur Sterilisation von Produkten geringer Viskosität, wie z.B. Milch oder Molke, kann der Mischschirm die Form einer Blende
aufweisen, die am zweiten Ende bzw. am Ausgang des geraden Rohrs angeordnet ist. Für die Sterilisation viskoserer Produkte
wird es bevorzugt, daß die Blende näher an der Düse liegt, nämlich hinterhalb des Austritts des Kanals der Düse
bei der Mündung des Rohransatzes in das gerade Rohr. Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, die für viskose Produkte
geeignet ist, besteht der Schirm aus einem axial im geraden Rohr angeordneten Austrittstrichter, dessen Innenwandung,
ausgehend von einem kurzen Kanal mit konstantem Querschnitt, in stromabwärtiger Richtung divergiert, dessen Eintrittsöffnung
mit der Austrittsöffnung des Kanals der Düse fluchtet. Vorzugsweise
weist der Eintrittskanal des Austrittstrichters einen Querschnitt auf, der mindestens 1,3-mal so groß ist wie der
Querschnitt des Austrittäcanals der Einspritzdüse.
Eine weitere andere Ausführungsform, die von der vorstehenden
abgeleitet ist, ist nicht nur für die Sterilisation sondern auch für die Homogenisation von flüssigen Produkten geringer
Homogenität geeignet. Bei dieser Ausführungsform besitzt das
stromabwärtige Ende der Einspritzdüse eine konische Oberfläche, die in stromabwärtiger Richtung, ausgehend von der Austrittsöffnung ihres Kanals, divergiert, wobei das stromaufwärtige
Ende des Austrittstrichters eine konische Oberfläche aufweist, die in stromaufwärtiger Richtung, ausgehend von der Eintrittsöffnung seines Kanals, konvergiert und das stromaufwärtige Ende
des Austrittstrichters in das stromabwärtige Ende der Düse vorspringt und wobei die beiden Enden zwischen sich einen konischen
Durchtritt einschließen, der in stromaufwärtiger Richtung zur Mischkammer hin konvergiert, welche sich zwischen der Austrittsöffnung des Kanals der Düse und der Eintrittsöffnung des Kanals
des Trichters befindet.
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Es wird bevorzugt, daß die verschiedenen Elemente der Vorrichtung
aus rostfreiem Stahl oder, sofern es die Beanspruchungen der einzelnen Elemente erlauben, aus Polytetrafluoräthylen hergestellt
sind. So werden der T-förmige Körper wie auch die Blenden oder die Homogenisationstrichter im allgemeinen aus rostfreiem Stahl
hergestellt, während die Dampfeinspritzdüse aus Polytetrafluoräthylen
bestehen kann. Die letztere Ausführungsform besitzt enorme Vorteile hinsichtlich der Anwendung der Vorrichtung. Synthetisches
wärmebeständiges Material läßt sich leicht bearbeiten, wodurch mit geringem Kostenaufwand eine Reihe von Düsen mit unterschiedlichem
Durchmesser hergestellt werden kann, und außerdem besitzt es einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten, was die Bildung
von Abscheldungen und verbrannten Krusten in der Düse oder auf ihren
Rändern verhindert. Bezüglich des Austrittstrichters bei einer der oben beschriebenen Ausführungsformen kann dieser je nach den
Erfordernissen aus rostfreiem Stahl oder Polytetrafluoräthylen hergestellt werden, wobei die letztere Variante bevorzugt wird,
wenn es die dort herrschenden Bedingungen erlauben.
Vorzugsweise besitzt der T-förmige Körper an jedem Ende des geraden
Rohrs und auch am Ende des Rohransatzes Befestigungsmittel für Leitungen mit entsprechenden Durchmessern, wobei diese Mittel
aus einem Gewinde oder aus Elementen eines Bajonettverschlußes bestehen können. Die Befestigung der verschiedenen Elemente im
T-förmigen Körper erfolgt nach den gegebenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Dampfeinspritzdüse kann durch eine am Umfang
ihres stromaufwärtigen Endes vorgesehene Schulter festgehalten werden, die auf einer Abstufung auf der Innenwandung der Eintrittsseite des geraden Rohrs anliegt. Ein ähnliches System kann für die
Festhaltung des Mischschirms auf der anderen Seite des Rohrs vorhanden sein. Die genaue Lage des Schirms, d.h. also sein axialer Abstand
von der Düse, kann mit Hilfe einer Reihe von Abstandshaltern verschiedener Stärke eingestellt werden, welche zwischen der Abstufung
an der Innenwandung der Austrittsseite des Rohrs und der auf der Außenseite des stromabwa'rtigen Endes des Schirms vorhandenen
Schulter eingesetzt werden. Das ganze kann durch das Ende des Verweilrohrs, das am geraden Rohr befestigt wird, festgehalten
werden. Eine andere Befestigungsart, insbesondere für einen Homogenisationstrichter,
besteht aus einem Gewinde, das am stromab-
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wärtigen Ende des Trichters eingeschnitten ist, und aus einem entsprechenden Gewinde, das auf der Innenwandung der Austrittsseite des Rohrs eingeschnitten ist. Mit dieser letzten Befestigungsart
kann der Abstand zwischen dem Trichter und der Düse leicht und fein eingestellt werden. Dabei ist es aber nötig, die Dichtheit
der Anlage durch einen Ring aus synthetischem Material (0-Ring) sicherzustellen, der zwischen dem Trichter und dem geraden
Rohr stromaufwärts der Gewinde eingesetzt ist.
Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Anlage kann man die Eingangsseite
des geraden Rohrs mit einem Zuführrohr für Druckdampf verbinden, die Ausgangsseite des Rohrs mit einem Verweilrohr verbinden
und den Rohransatz mit einem Zuführrohr für zu sterilisierendes und/oder homogenisierendes flüssiges Produkt verbinden. Das
Verweilrohr selbst kann über ein Gegendruckventil mit einer Abkühl- oder Entspannungskammer verbunden sein. Vorzugsweise wird
vor der Düse ein Dampfdruck verwendet, der ausreichend hoch ist, um die Vorteile der vorliegenden Vorrichtung voll auszunutzen.
Dabei soll das Gesetz der krititschen Strömung ausgenutzt werden, demzufolge für eine gegebene Düse die Geschwindigkeit des Dampfs
an Austritt der Düse eine Grenzgeschwindigkeit, welche die Schallgeschwindigkeit
im Dampf ist, erreicht und von dem Moment an nicht mehr überschreitet, wo der Druck am Eintritt der Düse ungefähr das
doppelte des Drucks am Ausgang der Düse überschreitet. Der im Verweilrohr herrschende Druck wird vorzugsweise auf einen Wert etwas
über dem Sättigungsdampfdruck von Wasser bei der gewählten Sterilisations- und/oder Homogenisationstemperatur gehalten. Der Dampfdruck
am Eintritt der Düse muß also insgesamt größer sein als das doppelte des Drucks, der im Verweilrohr herrscht, so daß der
Unterschied zwischen dem Druck am Ausgang der Düse und dem Druck im Verweilrohr praktisch nicht von zufälligen Druckfluktuationen
im Verweilrohr beeinflußt werden kann. Auf diese Weise können solche Fluktuationen nicht stromaufwärts zur Düse durchschlagen, weshalb
der Durchsatz und die Temperatur des eingespritzten Dampfes konstant bleiben. Der Druck, mit welchem das flüssige Produkt in
den Rohransatz eingeführt wird, kann in dem Bereich gewählt werden, der durch den Druck im Verweilrohr und den Druck am Ausgang
der Düse gegeben ist.
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Beim Arbeiten im kritischen Bereich ist der Dampfdurchsatz je mm2 Querschnitt des Austrittskanals durch die Festsetzung des
Dampfdrucks am Eintritt der Düse gegeben. Wenn man weiß, mit welcher Temperatur und mit welcher Geschwindigkeit das flüssige
Produkt in die Vorrichtung eingeführt wird und mit welcher Temperatur man sterilisieren will, dann kann man genau die nötige
Dampfmenge und damit auch den Durchmesser der zu verwendenden Düse errechnen. Die vorliegende Vorrichtung gestattet deshalb
ein Arbeiten ohne Dampfvergeudung bei konstanten und gut definierten Bedingungen.
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Die beigefügten Zeichnungen zeigen Beispiele einiger Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen Schnitte im Maßstab 1:1 von 3 Ausführungsformen
der Vorrichtung, welche für die Sterilisierung und /oder Homogenisierung von flüssigen Produkten verschiedener
Viskositäten geeignet sind.
Figur 4 zeigt ein Schema einer Anlage, in welche eine erfingungsgemäße
Vorrichtung oder andere Vorrichtungen eingebaut sein können und welche für die Durchführung von Vergleichsversuchen geeignet
ist.
Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung besitzt einen T-förmigen Körper,
der sich aus einem geraden Rohr 1 und einem Rohransatz 2 zusammensetzt. Eine Dampfeinspritzdüse 5 ist axial im Eintrittsteil 3 des geraden Rohrs angeordnet. Ein Mischschirm 6 ist axial
im Austrittsteil 4 des geraden Rohrs angeordnet. Der Schirm besteht aus einer Blende 7, welche an einem Ende eines Haltezylinders
13 befestigt ist. Aufgrund der Länge des Zylinders von Figur 1 befindet sich die Blende hinterhalb der Austrittsöffnung
des Kanals 9 der Düse. Diese Anordnung ist günstig für die Behandlung von sehr viskosen Flüssigkeiten, wie z.B. mehlhaltigen
Suppen mit hohem Trockenfeststoffgehalt. Die bei 10 gestrichelt angedeutete Lage der Blende eignet sich dagegen für die Sterilisierung
von Flüssigkeiten niedriger Viskosität, wie z.B. Milch oder Molke. Die Innenwandung 11 der Düse 5 ist konisch und konvergiert
stromabwärts bis zum Kanal 9, der mit seiner Austrittsöffnung 8 in eine Mischkammer 12 am übergang des Rohransatzes 2
in das gerade Rohr 1 mündet. Die Düse 5 besteht aus Polytetrafluorethylen.
Der T-förmige Körper wie auch der Schirm 6 bestehen aus rostfreiem Stahl. Das gerade Rohr 1 besitzt an seinem
stromabwärtigen Ende ein Außengewinde 14 für den Anschluß eines Verweilrohrs und eine Abstufung 15, an welcher eine Schulter 16
anliegt, die auf der Außenseite des stromabwärtigen Endes des Mischschirms 6 angeordnet ist. Das gerade Rohr 1 besitzt an
seinem stromaufwärtigen Ende äußere Elemente 17 eines Bajonettverschlußes
für den Anschluß eines Dämpfzuleitungsrohrs und eine
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innere Abstufung 18, an welcher eine Schulter 19 anliegt, die auf
der Außenseite des stromaufwärtigen Endes der Düse 5 vorgesehen ist. Der Rohransatz 2 besitzt auf seinem äußeren Ende ein Gewinde
20 für den Anschluß eines Zuleitungsrohrs für das zu sterilisierende flüssige Produkt.
In Figur 2 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Elemente
wie in Figur 1. Der Mischschirm 6 besteht hier jedoch aus einem Austrittstrichter aus Polytetrafluoräthylen. Diese Vorrichtung
eignet sich insbesondere für die Sterilisierung von sehr viskosen flüssigen Produkten, wie z.B. geschmolzener Käse. Die Innenwandung
21 des Trichters ist konisch und divergiert in stromabwärtiger Richtung, ausgehend von einem kurzen Kanal 22 mit konstantem
Querschnitt, dessen Eintrittsöffnung 23 mit der Austrittsöffnung 8 der Düse 5 fluchtet. Der Kanal 22 besitzt einen Querschnitt,
der 1,3-mal so groß ist wie der Querschnitt des Kanals
In Figur 3 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Elemente wie in den Figuren 1 und 2. Der Mischschirm 6 besteht hier jedoch
aus einem Austrittstrichter aus rostfreiem Stahl, dessen stromaufwärtiges Ende eine konische Oberfläche 31 besitzt, die
in stromaufwärtiger Richtung bis zur Eintrittsöffnung seines Kanals 22 konvergiert. Das stromabwärtige Ende der Dampfeinspritzdüse
besitzt eine konische Oberfläche 32, die sich in stromabwärtiger Richtung, ausgehend von der Austrittsöffnung ihres Kanals 9,
erweitert und sich über das stromaufwärtige Ende des Trichters erstreckt, so daß diese beiden Enden zwischen sich einen konischen
Durchgang 33 definieren, der in stromaufwärtiger Richtung zur Mischkammer 12 hin konvergiert, die sich zwischen der Austrittsöffnung des Kanals der Düse und der Eintrittsöffnung des Kanals
des Trichters befindet. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gestattet also das Einspritzen des zu sterilisierenden flüssigen Produkts in den Dampfstrom in entgegengesetzter
Richtung und nicht senkrecht in diesem. Dies hat eine scharfe Umlenkung des Stroms des flüssigen Produkts zur Folge, so daß
letzteres auch homogenisiert werden kann. Der Trichter 6 ist im Rohr 1 mittels eines Außengewindes 34 befestigt, welches einem
Innengewinde 38 im Austrittsteil 4 des geraden Rohrs entspricht,
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wodurch sein Abstand zur Düse fein geregelt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform besitzt der Trichter außerdem ein
Innengewinde 35, auf dem ein mit einem Gewinde versehener Ring sitzt, der ein Zerteilungsrohr 37 trägt, welches zur Verstärkung
des Homogenisierungseffekts bestimmt ist. Der Ring 36 ist um die Unterseite des Zerteilungsrohrs herum mit Löchern versehen, damit
das sterilisierte und homogenisierte flüssige Produkt abfließen kann. Dieses Zerteilungsrohr 37 ist jedoch zur Erzielung einer
Homogenisierung nicht nötig. Es spielt nur die Rolle einer Bohrspitze. Um sicherzustellen, daß die Vorrichtung dicht ist, ist
ein Ring aus synthetischem Material (O-Ring) 39 zwischen dem Trichter und dem geraden Rohr angeordnet, und zwar stromaufwärts
der Gewinde 34 und 38. Er wird durch eine Nut festgehalten, welche
in der Außenwandung des Trichters angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es der Trichter selbst, welcher die
Mittel zur Befestigung des Verweilrohrs trägt.
Figur 4 zeigt schematisch eine Anlage, welche für Vergleichsversuche
zur Erprobung verschiedener Vorrichtungen geeignet ist. Das zu sterilisierende flüssige Produkt wird in einem Behälter
vorbereitet und dann unter einem bestimmten Druck durch eine Pumpe 42 in ein Zuführrohr 43 eingeführt. Der Druck und die Temperatur
des flüssigen Produkts im Zuführrohr werden durch Instrumente P2 und T1 gemessen. Gesättigter Wasserdampf wird mit einem bestimmten
Druck durch ein Ventil 44 in ein Zuführrohr 45 eingeführt. Der Druck im Zuführrohr wird durch ein Instrument P1 gemessen.
Die Temperatur am Ausgang einer Dampfeinspritzvorrichtung 47 wird durch ein Instrument T„ gemessen. Das Produkt wird in einem
Verweilrohr 48, dessen Abmessungen die Dauer der Behandlung bestimmen, auf die Sterilisationstemperatur gehalten. Der Druck
und die Temperatur am stromabwärtigen Ende des Verweilrohrs werden
durch Instrumente P3 und T, gemessen. In der Endzone des Verweilrohrs
messen vier Instrumente T., TR, T und T die Temperatur
auf der linken Seite, auf der rechten Seite, auf der Unterseite und auf der Oberseite des Rohrs, um die Homogenität oder
Inhomogenität des im Rohr fließenden Stroms zu bestimmen. Das sterilisierte Produkt entweicht dann aus dem Verweilrohr durch
ein Gegendruckventil 49 und kühlt sich augenblicklich durch Aus-
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dehnung in einer nicht dargestellten Ausdehnungskammer ab. In
dieser Kammer kehrt das Kondensat des Dampfs, der das flüssige Produkt unter Kondensation erhitzt hat, wieder in den Dampfzustand
zurück und kühlt das Produkt durch die Verdampfung ab.
Die folgenden Beispiele erläutern einige Anwendungsweisen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und geben gleichzeitig die Ergebnisse
von einigen Vergleichsversuchen an. Die Prozentsätze sind in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
In einer Anlage der in Figur 1 dargestellten Art mit einem T-förmigen
Körper, dessen gerades Rohr und dessen Rohransatz jeweils einen Innendurchmesser von 60 mm aufweisen, mit einer Teflondüse,
die einen Kanal mit einem Durchmesser von 14 rran aufweist, und mit einer Blende von 20 mm Durchmesser, die wie bei 10 angedeutet
angeordnet ist, werden 18000 kg/st Molke mit 12% Trockenfeststoffgehalt bei Anwendung eines Dampfdrucks vor der Düse von 12 Bar
von 40 auf 72°C erhitzt.
In einer ähnlichen Vorrichtung wie in Beispiel 1, jedoch mit einem
Düsenkanal von 18 mm Durchmesser werden mit einem Dampf von 12 Bar vor der Düse 20 000 kg/ st Molke mit einem Trockenfeststoffgehalt
von 12% von 40 auf 85°C erhitzt.
In einer ähnlichen Vorrichtung wie in Beispiel 1, jedoch mit einem
T-förmigen Körper, dessen Rohransatz einen Durchmesser von 50 mm aufweist, werden 10 000 kg/st Molke mit einem Trockenfeststoffgehalt
von 20% von 60 auf 75°C erhitzt ,wobei Dampf mit einem Druck
von 7 Bar stromaufwärts der Düse verwendet wird, wobei letztere einen Kanal mit einem Durchmesser von 9 mm aufweist.
Mit einer ähnlichen Vorrichtung wie in Beispiel 1, jedoch mit
einer Blende von 8 mm Durchmesser, die wie bei 13 in Figur 1 angedeutet angeordnet ist, und mit einer Teflondüse mit einem Kanal
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von 7 nun Durchmesser, werden unter Anwendung eines Dampfdrucks
vor der Düse von 12 Bar 1800 kg/st konzentrierte Milch mit einem Trockenfeststoffgehalt von 32 % von 70 auf 150°C erhitzt.
Zur Herstellung einer angemachten Vollmilch aus einem Magermilchpulver
und aus Butteröl wird zunächst eine angemachte Magermilch mit einem Trockenfeststoffgehalt von 19,8 % hergestellt, worauf
eine gleiche Menge Butteröl eingemischt wird und dieses Vorgemisch zur Herstellung einer konzentrierten Voremulsion emulgiert
wird. Hierauf werden innig 16 % der Voremulsion und 84 * angemachte
Magermilch gemischt, um ein fertiges Produkt mit der gewünschten Zusammensetzung herzustellen.
Das Vorgemisch wird bei einer Temperatur von mindestens 400C
mit den in der Folge angegebenen verschiedenen Apparaten und Vorrichtungen emulgiert.
A) Mit Hilfe einer FRYMA-Konusmühle vom Typ LSR/80/61, die mit
2900 U/min mit einer Leistungsaufnahme von 9 kW läuft. Die Mühle wird mit 30kg/min Vorgemisch (A.) oder mit 60 kg/min
Vorgemisch(A„)beschickt, indem der Stator eine halbe Umdrehung
bzw. 2 Umdrehungen geöffnet wird.
B) Mit Hilfe einer REACTRON-Zahnscheibenmühle vom Typ TDLK 3-55.
Das Vormischen erfolgt mit Hilfe einer Blende, die am Ein- '
tritt der Mühle angeordnet ist. Die Mühle wird mit 10 l/min I
(B1) oder 20 l/min (B3) beschickt. j
C) Mit Hilfe einer SUPRATON-Zahnscheibenmühle vom Typ 305, die
mit 5 400 U/min läuft. Das wie unter B) hergestellte Vorgemisch wird in diese Mühle in einer Menge von 10 kg/min (C ) oder
20 kg/min (C_) eingeführt.
C) Mit Hilfe einer BROGLI-Zahnscheibenmühle vom Typ Steril M-II, die mit 29OO U/min läuft. Das Vorgemisch wird wie bei B) hergestellt.
Die Mühle wird mit 10 kg/min (D1) oder 2O kg/min
(D„) beschickt.
• 03002W0667
COPY
ORIGINAL INSPECTED
is
29Α63?ε
E) Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in
Figur 3 dargestellt ist. Der T-förmige Körper besteht aus einem geraden Rohr und einem Rohransatz von jeweils 35 mm Durchmesser.
Der Kanal der Düse besitzt einen Durchmesser von 5 mm und eine Länge von 10 mm. Er mündet in einen konischen Aufgang mit einem
Öffnungswinkel von 60 . Der Stahltrichter besitzt einen Eintritts kanal mit 5 mm Durchmesser und 7 mm Länge. Er erstreckt sich in
das erweiterte Ende der Düse so, daß ein konischer Durchgang mit einem Öffnungswinkel von 60 und annähernd 0,5 mm Stärke zum
Einbringen des Vorgemischs verbleibt. Dieses wird also mit einer hohen Geschwindigkeit gegen den Dampfstrahl, der aus dem Kanal
der Düse herauskommt, vorwärtsbewegt und dann heftig in den Eintrittskanal des Trichters mitgenommen. Es wird mit einem
Durchsatz von 5 kg/min Vorgemisch (E ) oder 10 kg/min Vorgemisch (E ) bei einem Dampfdruck vor der Düse von 1,1 bzw. 3,2 Bar
gearbeitet, was eine Temperaturerhöhung von 40 auf 90 C zur Folge hat.
Jede Voremulsion wird hierauf innig mit dem gewünschten Prozentsatz
angemachter Magermilch mit Hilfe eines herkömmlichen Rührers gemischt, der einige min mit ungefähr 300 U/min läuft.
Im Mikroskop wird die Feinheit der in Suspension befindlichen Butteröltröpfchen untersucht, worauf dann die Aufrahmung im
Lauf-der Zeit bestimmt wird. Es werden dabei die in der folgenden
Tabelle angegebenen Resultate erhalten. Das Aufrahmen ist ausgedrückt als Vol.-% des abgetrennten Rahmens.
COPY
ORIGINAL INSPECTED
D30024/0667
Vor gang |
Abtreni 1/2 st |
iung von 1 st |
Rahn in 2 st |
Vol.-X 3st |
nach 24 st |
mittlerer Durch messer der öl- tröpf chen in μΐη |
Apparat |
A1 | O | O | <L | 1 | 10 | 4-12 | FRYMA |
A2 | 1 | 2 | 2,5 | 3 | 10 | 8-15 | FRYMA |
Bl | 0 | 0 | O | O | 7 | 4-8 | REACTRON |
B2 | O | O | O | O | 7 | 4-8 | REACTRON |
ci | O | O | O | O | 2 | 3-5 | SUPRATON |
C2 | 0 | O | O | O | 2 | 3-5 | SUPRATON |
Dl | 1 | 1 | 3 | 4 | 14 | 10 - 20 | BROGLI |
D2 | O | 0,4 | 1 | 2 | 12 | 10 - 20 | BROGLI |
El | O | O | O | O | 2 | 3-6 | erfindungs- gemäß |
E2 | O | O | O | O | O | 5-8 | erfindungs gemäß |
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhaltenen Resultate
befinden sich also unter den besten Resultaten,stellen sogar die
besten Resultate dar, obwohl die Konstruktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung am einfachsten ist, die Kosten am geringsten sind und die Anwendung am leichtesten ist.
030024/0667 ORIGINAL INSPECTED
Es wird eine Anlage verwendet, wie si© in Figur 4 dargestellt
ist, um das Verhalten der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung im Vergledch zu einer Vorrichtung zu zeigen, welche als "Vorrichtung
mit zwei konvergiererden-dirergierenden Doppeldüsen" bekannt ist, wie sie in der Beschreibungseinleitung beschrieben und vielfach
verwendet wird. Die Instrumente T1, T0, T„, TQ, TT und T sind
J. Δ rl a JU κ
Thermoelemente, die mit einem mehrere Spuren aufzeichnenden
Schreiber verbunden sind. Das Instrument T3 ist ein Quecksilberthermometer.
Das zu sterilisierende Produkt ist eine wäßrige Brühe mit einem Trockenfeststoffgehalt von 60 %, die aus 50 %
Getreidemehl, 25 % Zucker und 25 % Vollmilch hergestellt worden ist. Sie wird durch die Pumpe 42 mit einer Geschwindigkeit von
400 kg/ t eingespeist. Das Verweilrohr besitzt eine Länge von 2 m und einen Innendurchmesser von 35 mm. Der T-förmige Körper
besitzt ein gerades Rohr und einen Rohransatz mit jeweils 35mm Durchmesser, und zwar sowohl bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung als auch bei der Vergleichsvorrichtung. Letztere besitzt zwei konvergierende-divergierende Düsen aus rostfreiem
Stahl, deren relative Lage einstellbar ist, wobei ihr engster Teil einen Durchmesser von jeweils 20 mm aufweist. Die erstere
besitzt eine Düse aus Tetrafluoräthylen mit einem Kanal eines Durchmessers von 4 oder 5 mm und einen Trichter aus Tetrafluoräthylen
mit einem Eintrittskanal von 7 mm Durchmesser, wobei der Abstand zwischen der Austrittsöffnung des Kanals der Düse
und der Eintrittsöffnung des Kanals des Trichters 5 mm beträgt. Die Versuche werden mit verschiedenen Dampfdrücken P. stromaufwärts
der Düse geführt.
Die Resultate dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Die Drücke sind in Bar und die Temperaturen in 0C
angegeben.
0 3002U /0667
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CO
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5 | Geschwindigkeit des Einspritzens in die Mischkamter |
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Es wurde festgertellt, daß eine viel bessere Homogenität der
Temperaturen T„, T , T_ und T erhalten wurde, wenn die Versuche
HBR L
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wurden. Bei der Durchführung der Versuche mit der Vergleichsvorrichtung war es nicht möglich, eine Trennung des strömenden Mediums im Verweilrohr in einen dahinkriechenden Strom aus dickem Produkt und in einen raschen und heißeren überschüßigen und über das Produkt streichenden Dampfstrom zu vermeiden. Eine solche Trennung konnte bei den Versuchen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend vermieden werden, ohne daß die Bildung irgendwelcher Propfen zu beobachten war. Dies gestattet eine Behandlung der gesamten Masse unter den gleichen Bedingungen, eine Aufrechterhaltung von konstanten Bedingungen während der gesamten Zeit und eine Vermeidung einer DampfVerschwendung.
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wurden. Bei der Durchführung der Versuche mit der Vergleichsvorrichtung war es nicht möglich, eine Trennung des strömenden Mediums im Verweilrohr in einen dahinkriechenden Strom aus dickem Produkt und in einen raschen und heißeren überschüßigen und über das Produkt streichenden Dampfstrom zu vermeiden. Eine solche Trennung konnte bei den Versuchen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend vermieden werden, ohne daß die Bildung irgendwelcher Propfen zu beobachten war. Dies gestattet eine Behandlung der gesamten Masse unter den gleichen Bedingungen, eine Aufrechterhaltung von konstanten Bedingungen während der gesamten Zeit und eine Vermeidung einer DampfVerschwendung.
030024/0667
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Sterilisieren und/oder Homogenisieren eines
flüssigen Produkts durch Einspritzen von Dampf, mit einem T-förmigen Körper, welcher aus einem geraden Rohr und einem
Rohransatz für die Zuführung des flüssigen Produkts besteht, und mit einer Dampfeinspritzdüse, die auf der Eingangsseite
axial im geraden Rohr angeordnet ist und sich in eine Mischkammer an der Mündung des Rohransatzes in das gerade Rohr
öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die konvergierende Innenwandung der Düse ein kurzer Kanal mit konstantem Querschnitt
anschließt,der in die Mischkammer mündet, und daß im geraden Rohr im Abstand von der Mündung des Kanals der
Düse ein Mischschirm angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einer Blende besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende hinter der Austrittsöffnung des Kanals der Düse im Bereich
der Mündung des Rohransatzes in das gerade Rohr angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende auf der Ausgangsseite im geraden Rohr stromabwärts der
Mündung des Rohransatzes in das gerade Rohr angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Ansplruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einem axial im geraden Rohr angeordneten Austrittstrichter besteht, dessen Innenwandung ausgehend von einem kurzen
Kanal mit konstantem Querschnitt, in stromabwärtiger Richtung divergiert, wobei die Eintrittsöffnung des kurzen Kanals
mit der Austrittsöffnung des Kanals der Düse fluchtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittskanal des Austrittstrichters einen Querschnitt aufweist,
der mindestens 1,3-mal so groß ist wie der Querschnitt
030024/0667 ORIGINAL INSPECTED
29A632S
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des Austrittskanals der Einspritzdüse.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärtige Ende der Einspritzdüse eine konische Oberfläche
aufweist, die in stromabwärtiger Richtung, ausgehend von der Austrittsöffnung ihres Kanals, divergiert, und daß das stromaufwärtige
Ende des Austrittstrichters eine konische Oberfläche aufweist, die in stromaufwartiger Richtung, ausgehend von der
Eintrittsöffnung seines Kanals, konvergiert und daß das stromaufwärtige
Ende des Austrittstrichter in das stromabwärtige Ende der Düse vorspringt, wobei die beiden Enden zwischen
sich einen konischen Durchtritt einschließen, der in stromaufwärt iger Richtung zur Mischkammer hin konvergiert, welche sich
zwischen der Austrittsöffnung des Kanals der Düse und der Eintrittsöffnung des Kanals des Trichters befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfeinspritzdüse aus Polytetrafluoräthylen besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus fostfreiem Stahl besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittstrichter aus Polytetrafluoräthylen besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittstrichter aus rostfreiem Stahl besteht.
030024/0667
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