DE2946185A1 - Vorrichtung zur erfassung der schaerfeneinstellung eines optischen systems - Google Patents
Vorrichtung zur erfassung der schaerfeneinstellung eines optischen systemsInfo
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEH RENS - ÜOEl'Z
FROFZSSIONAL RErRISENTATIVEt BEFOR! THE ZUROFEAN FATENT OFFICE
MANOATAIREI AC Kt tt FRES L'OFFICB EUROFEBN DES BREVETS
D-8000 MÜNCHEN SCHVEIGERSTRASSE
telefon: (089) 66 10 51
tblecraum: fkotbctfatbnt
telex: j 24070
1 --52 999
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung eines optischen Systems.
030022/0729
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GCETZ
»- ^- DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHUANN
2946185 D-8000 MÜNCHEN 90
telefon: (089) 6610 f ι
telegramm: protectpatent telex: 524070
1A/G - 52 999
Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung eines
optischen Systems
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung der Schärfeneinstellung für ein optisches System wie eine
Kamera, Mikroskope, Endoskope und dergleichen.
Es ist bekannt, bei einer solchen Vorrichtung fotoelektrische Wandler wie CDS-Zellen oder dergleichen vor und
hinter einer bestimmten Brennebene einer Optik anzuordnen, Leuchtdichtesignale dieser Wandler miteinander zu vergleichen
und dadurch die Schärfeneinstellung zu ermitteln. Wenn die Optik scharf eingestellt ist, müssen die Pegel
der Leuchtdichtesignale der beiden fotoelektrischen Wandler gleich sein; dabei ist es schwierig, die Wandler
richtig anzuordnen, und die Genauigkeit ist gering, da die Leuchtdichtesignale in einer festen Lage verglichen
werden. Ändert man die Schärfentiefe durch Änderung oder
Austausch der Optik ist es nicht möglich, wenn die Einstellage der beiden Wandler vor und hinter der bestimmten
Brennebene nicht entsprechend geändert wird, eine genaue Schärfeneinstellung zu ermitteln.
Bei einer weiteren derartigen Vorrichtung sind die Wandler in der gleichen Weise angeordnet, auf diese fokussierte
Abbildungen werden von einem Drehspiegel abgetastet, und die Kontraste der Abbildungen auf diesen
Wandlern werden ermittelt und zur Erfassung der Schärfeneinstellung miteinander verglichen. Wenn die Optik scharf
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(s
eingestellt ist, müssen auch hier die beiden Wandler so eingestellt sein, daß die Abbildungskontraste auf beiden
Wandlern gleich sind, so daß es auch hier schwierig ist, die Wandler richtig anzuordnen. Dieser Nachteil tritt
auch bei einer Änderung der Schärfentiefe der Optik auf. Zur Ermittlung der Kontraste muß ein Leuchtdichtesignal
einer Bildelementanordnung durch Abtastung einer Abbildung in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse
an einer bestimmten Stelle der fotoelektrischen Wandler auf deren Lichtempfangsflächen erzeugt werden, so daß
ein Drehspiegel zur Abtastung und eine Steuereinrichtung hierfür erforderlich sind, wodurch sich die Vorrichtung
vergrößert.
Bei einer weiteren Vorrichtung dieser Art, bei der ein Lichtempfänger, der aus Bildsensoren wie ladungsgekoppelten
Vorrichtungen besteht, in einer bestimmten Brennebene einer Optik angeordnet, und die Kontrastgrößen
der auf den Empfänger fokussierten Abbildungen werden zur Erfassung der Schärfeneinstellung aufeinanderfolgend
miteinander verglichen. Bei dem aufeinanderfolgenden Kontrastgrößenvergleich wird die Scharfeinstellung durch
die Änderung der Polarität des durch den Vergleich erhaltenen Ergebnisses ermittelt, so daß die ermittelte
Lage der Schärfeneinstellung nicht mit der tatsächlichen Schärfeneinstellung der Optik übereinstimmt und dadurch
die Genauigkeit bei der Ermittlung der Schärfeneinstellung verschlechtert wird. Bei der automatischen Verschiebung
und Scharfeinstellung der Optik mittels des Vergleichsergebnisses kann, selbst wenn die Richtung der Abweichung
der Schärfeneinstellung durch die Polarität des Vergleichsergebnisses festgestellt wird, die Größe der Abweichung
nicht festgestellt werden, so daß die Steuerung schwierig und das Ansprechverhalten ungünstig werden.
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-X-
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung zu schaffen,
die bei geringer Größe und einfacher Konstruktion mit hoher Genauigkeit arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es zeigt.
Figur. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lichtleiters und eines Lichtempfängers der Vorrichtung,
Figur 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
Figur 3 vom Lichtempfänger in Fig. 2 erhaltene Leuchtdichtesignale
,
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Signalverarbeitungs-;
kreises der Vorrichtung,
Figur 5A und 5B das Signal eines Haltekreises in Fig. 4,
Figur 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Signalverarbeitungskreises
der Vorrichtung,
Figur 7A und 7B das Signal des Haltekreises in Fig. 6,
Figur 8 einen Querschnitt einer mit der Vorrichtung versehenen Spiegelreflexkamera, und
Figur 9, 10 und 11 weitere Ausführungsformen des Lichtleiters
und des Lichtempfängers.
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Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausfuhrungsform eines
Lichtleiters und eines Lichtempfängers für eine Vorrichtung
zur Erfassung der Schärfeneinstellung. Als Lichtleiter werden
zu einer Gruppe zusammengefaßte optische Fasern I1-I
verwendet. Diese Fasern haben verschiedene Längen und sind kontinuierlich auf einer Lichtempfangsfläche des Lichtempfängers
2 angeordnet, der aus einer eindimensionalen Anordnung Ladungsübertragungselementen wie laduijgsgekoppelten Vorrichtungen,
Eimerkettenvorrichtungen oder dergleichen als Bildelementanordnung besteht. Das Eintrittsende 1a und das
Austrittsende 1b jeder Faser 1 ist optisch poliert. Fig. zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Erfassung
der Schärfeneinstellung mit der optischen Faseranordnung und dem Lichtempfänger 2.
In Fig. 2 ist das Eintrittsende 1 einer optischen Faser 1 o etwa in der Mitte der optischen Faseranordnung an einer
Stelle angeordnet, durch die die optische Achse 0 einer Optik 3 in einer bestimmten Brennebene 4 der Optik 3 verläuft,
die die Schärfeneinstellung erfassen soll. Die Eintrittsenden der Faseranordnung sind somit auf einer
zur Brennebene 4 geneigten Ebene angeordnet und empfangen eine vor und hinter der Brennebene gebildete Abbildung.
Eine in der Brennebene der Optik erzeugte Abbildung hat einen hohen Kontrast im Vergleich zu der Abbildung vor
und hinter der Brennebene. Wenn Leuchtdichtesignale entsprechend der Abbildung in der Brennebene 4 und/oder den
Abbildungen vor und hinter dieser von dem Empfänger 2 selektiv abgeleitet und miteinander verglichen werden,
ist es möglich, die Richtung und Größe der Abweichung der Brennpunktlage der Optik 3 gegenüber der vorbestimmten
Brennebene 4 festzustellen.
Fig. 3 zeigt schematisch Leuchtdichtesignale jedes Bildelements des Empfängers 2 in zeitlicher Folge bei der
Konstruktion der Fig. 2, wobei die Abszisse die Zeit t und die Ordinate die Größe des Leuchtdichtesignals angibt.
Die Anzahl der Lichtleiter für die Konstruktion des
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Empfängers 2, d.h. die Anzahl der optischen Fasern 1, beträgt n, und das Eintrittsende 1a der nQ-ten Faser 1 liegt
etwa in der Mitte der Fasern und empfängt eine Abbildung, die auf der optischen Achse 0 in der Brennebene 4 gebildet
wird. Das Leuchtdichtesignal der hinter der Brennebene 4 erzeugten Abbildung ist größer als das der Abbildung vor
dieser, so daß die Optik 3 hinter der Brennebene fokussiert ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Signalverarbeitungsgerätes
der Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung. Seine Konstruktion und Wirkung wird nun anhand der Fig. 1
bis 3 erläutert. In Fig. 4 werden Leuchtdichtesignale zweier bestimmter Bildelemente (no~a und ηo+a, wobei a = 1, 2, .·.,
nn1) auf beiden Seiten der Brennebene 4 von Leuchtdichtesignalen
jedes Elements des Em ängers 2 wahlweise abgeleitet, und die Optik 3 wird aufgrund des Vergleichs dieser
Leuchtdichtesignale miteinander automatisch verschoben und fokussiert. Ein Oszillator 10 führt einem Treiberkreis 11
einen vorbestimmten Taktimpuls zu. Der Empfänger 2 wird von dem Taktimpuls des Treiberkreises 11 angesteuert, um
aufeinanderfolgend Leuchtdichtesignale jedes Bildelements einem Verstärker 12 zuzuführen. Der Verstärker 12 verstärkt
die leuchtdichtesignale des Empfängers 2 und gibt die verstärkten Ausgangssignale an Haltekreise 13 und 14 ab. Die
Haltekreise 13 und 14 werden von Treiberimpulsen entsprechend den beiden Bildelementen (n_-a, η +a), die von dem
Treiberkreis 11 ausgewählt werden, gesteuert, um das Ausgangssignal
des Verstärkers 12 zum Zeitpunkt des Treiberimpulses zu halten. Wenn die Optik 3 wie in Fig. 3 hinter
der Brennebene fokussiert ist, wird für die Leuchtdichtesignale, die von den Haltekreisen 3 und 4 gehalten werden,
die Spannung V_ des Bildelements η +a im Haltekreis 14 größer als die Spannung V. des Bildelements η -a im Haltekreis
13, wie die Fig. 5A und 5B zeigen. Ein Differentialverstärker 15 vergleicht die Signale der Haltekreise 13
und 14 und treibt einen Motor 16 entsprechend der Differenz
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/10
der Signale an, verschiebt die Optik 3 in Richtung der optischen Achse/ z.B. weg von der Brennebene 4, und führt
eine solche Steuerung durch/ daß der Brennpunkt der Optik 3 mit der Brennebene 4 für ein bestimmtes aufzunehmendes
Objekt übereinstimmt. Um die Optik 3 durch Vergleich der Leuchtdichtesignale der Bildelemente n_-a und η +a
auf beiden Seiten der vorbestimmten Brennebene abstandsgleich von dem Bildelement nn, durch das die optische
Achse verläuft/ zu fokussieren, wird die Optik vorzugsweise in die Lage eingestellt, in der das Ausgangssignal
des Differentialverstärkers 15 Null wird.
Das Leuchtdichtesignal jedes Bildelements kann vom Empfänger
2 abgeleitet werden, so daß, wenn ein Bildelement a entsprechend der Änderung der Schärfentiefe infolge einer Änderung
der Optik 3 geändert wird, die Schärfeneinstellung mit einer bestimmten Empfindlichkeit ermittelt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Signalverarbeitungskreises
der Vorrichtung zur Erfassung der Brennschärfe. Der Signalverarbeitungskreis ist so aufgebaut,
daß die Leuchtdichtesignale jedes Bildelements des Empfängers 2 innerhalb des Bereichs der Bildelemente 1^n0 und
η +1<v η integriert werden, und die Optik 3 durch Vergleich
dieser integrierten Werte automatisch verschoben und fokussiert wird. Gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 4 bezeichnen
dabei gleiche Teile. Die Ausgangssignale des Verstärkers werden Integratoren 18 und 19 zugeführt, und die Leuchtdichtesignale
der Bildelemente 1<^ n_ und der Bildelemente
n_+1 η werden mittels Treiberimpulsen entsprechend den
Bildelementen 1 ο/η des Treiberkreises 11 und den Treiberimpulsen
entsprechend den Bildelementen n_+1 ~ η des Treiberkreises
11 in den Integratoren 18 und 19 integriert,
und die integrierten Werte werden in den Haltekreisen und 14 gehalten. Wenn die Optik 3 wie in Fig. 3 hinter
der Brennebene fokussiert ist, ist der integrierte Wert
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ΛΑ
V4 der Bildelemente η +Wn größer als der integrierte
Wert V, der Bildelemente 1^ nQ, wie die Fig. 7A und 7B
zeigen. Wenn die Steuerung aufgrund des Vergleichs der integrierten Werte in der gleichen Weise wie in Fig.
durchgeführt wird, kann die Optik 3 automatisch verschoben und fokussiert werden. Die integrierten Werte werden während
der Bewegung der Optik 3 aufeinanderfolgend verglichen,
so daß die Integratoren 18 und 19 durch einen Rückstellkreis 20 bei jeder Abtastung des Empfängers 2 zurückgestellt
werden.
Die Leuchtdichtesignale vor und hinter der Brennebene werden integriert, so daß die Schärfeneinstellung mit
hoher Genauigkeit erfaßt werden kann, und selbst wenn die Schärfentiefe durch Änderung der Optik 3 geändert
wird, kann die Schärfeneinstellung ebenfalls mit hoher Genauigkeit ohne Änderung der Anordnung der optischen
Fasern I1 -I und des Empfängers 2 erfaßt werden.
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer Spiegelreflexkamera mit
einer Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung. Die Eintrittsenden 30a einer optischen Faseranordnung
30 einschließlich eines Fadenkreuzes 28 sind in einer zur Brennebene geneigten Ebene wie in Fig. 2 so angeordnet,
daß ein von einer Kameraoptik 25 konvergiertes Strahlenbündel durch einen gegenüber der optischen Achse
0 um 45° geneigten Schwenkspiegel 26 reflektiert und abgebildet wird, wobei das Fadenkreuz 28 zu einer Filmoberfläche
27 konjugiert angeordnet ist. Die Auslaßenden 30b der Anordnung 30 sind einem Lichtempfänger 37 wie
einer ladungsgekoppelten Vorrichtung oder dergleichen zugewandt, der an der Vorderseite der Kamera 31 befestigt
ist. Die Leuchtdichtesignale des Empfängers 32 werden von dem Signalverarbeitungskreis der Fig. 4 oder 6 verarbeitet.
Ein Motor 33 wird von den so verarbeiteten Signalen angetrieben, um die Optik 2 5 in Richtung der
optischen Achse 0 innerhalb einer Linsenhülse 34 zu verstellen und sie zu fokussieren. Der Verarbeitungskreis
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AVt
der Fig. 4 oder 6 kann am unteren Teil 35 der Kamera 31 angeordnet sein.
Wenn die Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung für eine Spiegelreflexkamera verwendet wird, kann der
Empfänger 32 an irgendeiner Stelle außerhalb der Strahlenbündel der Optik 25 angeordnet werden, so daß die Kamera
31 eine geringe Größe haben kann, und die Beobachtung durch einen Sucher ist nicht problematisch. Wenn der mittlere
Teil des Spiegels 26 lichtdurchlässig ist und das durch diesen Teil übertragene Strahlenbündel zum unteren Teil
der Kamera 31 geleitet wird, kann die optische Faseranordnung an der der Filmoberfläche 27 entsprechenden Stelle
auf diesem Lichtweg in der zuvor beschriebenen Weise angeordnet werden.
Die Eintrittsenden der optischen Fasern des Lichtleiters sind somit in einer zur vorbestimmten Brennebene geneigten
Ebene der Optik angeordnet, und die Austrittsenden des Lichtleiters weisen zum Empfänger, der aus Ladungsübertragungselementen
der Bildelementanordnung wie einer Ladungsübertragungsvorrichtung, einer Eimerkettenvorrichtung
oder dergleichen besteht, so daß die Anordnung einfach aufgebaut ist, die Einstellage des Empfängers optisch gewählt
werden kann, und die Vorrichtung im Aufbau klein und einfach ist. Da die Leuchtdichtesignale der Bildelementanordnung
an irgendeiner Stelle an, vor oder hinter der Brennebene erhalten werden können,kann die Schärfeneinstellung
durch entsprechende Verarbeitung der Leuchtdichtesignale genau erfaßt werden.
Wenn bei der Ausführungsform der Fig. 4 die Optik 3 nahe
der Scharfeinstellung ist, wird der Leuchtdichtepegel nahe der vorbestimmten Brennebene 4 groß, kann, wenn
die Schärfeneinstellung durch aufeinanderfolgenden oder selektiven Vergleich der jeweiligen Leuchtdichtesignale
der Bildelemente auf beiden Seiten der Brennebene an
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einer Stelle entfernt von der vorbestimmten Brennebene mit denen von Bildelementen auf beiden Seiten der Brennebene
nahe der vorbestimmten Brennebene erfaßt wird, eine Signal mit großem Leuchtdichtepegel wie nahe dem Brennpunkt
verarbeitet und damit die Schärfeneinstellung mit hoher Genauigkeit erfaßt werden. Diese Erfassung
leicht durch Änderung der zeitlichen Lage des Treiberimpulses des Treiberkreises 11 erreicht werden. Vergleicht
man nicht nur die Leuchtdichtesignale der Bildelemente auf beiden Seiten der Brennebene 4, sondern auch das Leuchtdichtesignal
des Bildelements n_. auf der vorbestimmten Brennebene mit den Leuchtdichtesignalen der Bildelemente
auf beiden Seiten, kann man ebenfalls die Schärfeneinstellung der Optik 3 erfassen. Durch Vergleich des
Leuchtdichtesignals des Bildelements n_ auf der vorbestimmten Brennebene mit dem Leuchtdichtesignal irgendeines
optischen Bildelements auf einer Seite der Brennebene ist es ebenfalls möglich, die Schärfeneinstellung
zu erfassen. Wenn mehrere Eintrittsenden der optischen Fasern, die längs einer zur Brennebene 4 geneigten Ebene
angeordnet sind, parallel zu dieser angeordnet werden, und von diesen Eintrittsenden empfangenes Licht zu einem
zweidimensionalen Lichtempfänger wie einer ladungsgekoppelten
Vorrichtung, einer Eimerkettenvorrichtung oder dergleichen geleitet wird, können der Kontrast und die
Größe einer Abbildung auf der vorbestimmten Brennebene und/oder der Fläche parallel zu dieser vor oder hinter
dieser und damit auch die Schärfeneinstellung durch diese Vergleiche erfaßt werden. Dabei kann eine in der vorbestimmten
Brennebene und/oder vor und hinter dieser abgetastete Abbildung ohne Drehspiegel erzeugt werden, so
daß die Vorrichtung eine geringe Größe hat. Die Eintrittsenden des.Lichtleiters können so angeordnet werden, wie
die Fig. 9 bis 11 zeigen. In Fig. 9 sind die Fasern 41 entsprechend allen Bildelementen eines zweidimensionalen
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Empfängers 40 angeordnet, und die Eintrittsenden dieser Fasern sind derart konusförmig angeordnet, daß das Fasereintrittsende
der zentralen Bildelementspitze entspricht.
Die vorbestimmte Brennebene der Optik kann dabei an einer beliebigen Stelle liegen, wobei der Querschnitt des konischen
Faserbündels ein Kreis zwischen Scheitelpunkteintrittsende der optischen Fasern und dem untersten Eintrittsende der optischen Fasern ist. Fig. 9A zeigt eine Aufsicht
und Fig. 9b eine perspektivische Teildarstellung durch Teilung der Form in Fig. 9A in vier gleiche Teile. Fig.
zeigt ebenso wie Fig. 9 eine teilweise radiale Anordnung der Eintrittsenden mehrerer optischer Fasern um das
Scheitelpunkteintrittsende der zentralen optischen Faser, wobei in Fig. 1OA eine Aufsicht und Fig. 1OB eine perspektivische
Teildarstellung durch Teilung der Form in Fig. 1OA in vier gleiche Teile gezeigt ist. Fig. 11 zeigt die
Eintrittsenden der Fasern bei gemeinsamer Verwendung desmittierBn Eintrittsendes der optischen Faser entsprechend der Diagonalen
und der mittleren Reihe und Spalte der Bildelemente des zweidimensionalen Empfängers 40 durch kontinuierliche
Änderung der Lage der Eintrittsenden der optischen Fasern. Das Eintrittsende der zentralen Faser liegt vorzugsweise
in der Mitte der Eintrittsenden der Faser in jeder Diagnonale, Reihe und Spalte, und die diese Lage
umfassende Ebene wird als vorbestimmte Brennebene der Optik verwendet. Wenn ein Lichtleiter wie in den Fig. 9
bis 11 verwendet wird, kann die Scharfeinstellung für
die Abbildung auf irgendeinem Teil der vorbestimmten Brennebene und die tatsächliche Scharfeinstellung für die Abbildung
in der beliebigen Richtung ermittelt werden.
Anstelle des faserförmigen Lichtleiters kann auch ein
Filmlichtleiter, ein Sammellichtleiter oder dergleichen verwendet werden. Bei der obigen Ausführungsform wird
die Optik mittels des Ausgangssignals des Differentialverstärkers automatisch verstellt und fokussiert, jedoch
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kann ein Komparator anstelle des Differentialverstärkers
bei einer Einstellung der Optik von Hand verwendet werden, um, wenn die Scharfeinstellung erreicht ist, eine Lichtemissionsdiode
durch das Ausgangssignal des Komparators zu zünden oder durch einen Summer einen Ton zu erzeugen
und dadurch die Scharfeinstellung anzuzeigen. Die Eintrittsenden der Lichtleiter empfangen bei der obigen
Ausführungsform Licht aus der optischen Achse der Optik
in der vorbestimmten Brennebene, jedoch ist es nicht notwendig, die Eintrittsenden an dieser Stelle anzuordnen,
und die Eintrittsenden der Lichtleiter liegen in der vorbestimmten Brennebene, selbst wenn diese nicht durch
die optische Achse verläuft, so daß die Eintrittsenden des Lichtleiters längs der zur Brennebene geneigten Ebene
angeordnet sind.
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Claims (8)
- Patentans ρ r ü c h e. Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung eines optischen Systems, gekennzeichnet durch einen Lichtleiter (1), dessen Lichteintrittsende längs einer Ebene angeordnet ist, die zu einer bestimmten Brennebene (4) einer Optik (3) geneigt ist, einem Lichtempfänger (2) nahe dem Austrittsende des Lichtleiters (1), der aus Ladungsübertragungselementen in Form einer Bildelementenanordnung besteht und Licht vom Austrittsende empfängt, eine Einrichtung zur Ableitung von Leuchtdichtesignalen aus der Bildelementenanordnung des Empfängers, und eine Einrichtung (10 bis 15) zur Verarbeitung der Leuchtdichtesignale zur Erfassung der Schärfeneinstellung der Optik.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (1) aus optischen Fasern unterschiedlicher Länge besteht, die auf einer Linie zur Bildung einer eindimensionalen Anordnung liegen, deren Austrittsenden in der gleichen Ebene und deren Eintrittsenden auf unterschiedlicher Höhe030022/072'.JORIGINAL INSPECTED29461liegen, so daß das Eintrittsende der mittleren optischen Faser des Lichtleiters in der vorbestimmten Brennebene (4) liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter aus optischen Fasern unterschiedlicher Länge besteht, die zweidimensional angeordnet sind, deren Austrittsenden in der gleichen Ebene liegen, so daß alle Bildelemente des Empfängers (2) einer zweidimensionalen Ladungsübertragungsanordnung entsprechen, und deren Eintrittsenden auf unterschiedlicher Höhe liegen, um einen solchen kreisförmigen Konus zu bilden, daß das Eintrittsende der mittleren optischen Faser entsprechend dem mittleren Bildelement die Spitze des Konus ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Brennebene (4) der Optik (3) in eine Lage einstellbar ist, in der der Querschnitt des konischen Faserbündels ein Kreis zwischen dem Scheitelpunkt-Eintrittsende der optischen Fasern und dem untersten Eintrittsende der optischen Fasern ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Lichtleiter aus optischen Fasern unterschiedlicher Länge besteht, die zweidimensional radial angeordnet sind, deren Austrittsenden in der gleichen Ebene liegen und ausgewählten Bildelementen des aus einer zweidimensionalen Ladungsübertragungsanordnung bestehenden Empfängers (2) entsprechen, und deren Eintrittsenden auf unterschiedlicher Höhe liegen und eine Pyramide um das Scheitelpunkt-Eintrittsende der mittleren optischen Faser bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Brennebene (4) der Optik (3) in eine Lage einstellbar ist, in der der Querschnitt der Fasernpyramide zwischen dem Scheitel-030022/0729punkt-Eintrittsende der optischen Fasern und dem untersten Eintrittsende der optischen Fasern ein Polygon ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Lichtleiter aus optischen Fasern besteht, die zweidimensional radial angeordnet sind, deren Austrittsenden in der gleichen Ebene liegen und ausgewählten Bildelementen des aus einer zweidimensionalen Ladungsübertragungsanordnung bestehenden Empfängers entsprechen, und deren Eintrittsenden auf unterschiedlicher Höhe liegen, daß das mittlere Eintrittsende der mittleren optischen Faser entsprechend dem mittleren Bildelement auf der Diagonallinie und der mittleren Reihe und Spalte der Bildelemente des Empfängers gemeinsam verwendet wird, und die Lage der Eintrittsenden der optischen Fasern auf der Diagonallinie und der mittleren Reihe und Spalte vom einen zum anderen Ende kontinuierlich geändert wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Brennebene (4) der Optik (3) auf eine Ebene einstellbar ist, die durch das mittlere Eintrittsende der mittleren optischen Faser und parallel zur Ebene der Bildelemente verläuft.030022/0720
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