DE2945787A1 - Mechanisches filter - Google Patents
Mechanisches filterInfo
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Description
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Mechanisches Filter
Prioritäten: 13. November 1978 Japan 139648/78 4. Dezember 1978 Japan 149866/78
4. Dezember 1978 Japan 149868/78
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Filter und insbesondere ein mechanisches Filter mit Differentialkopplung.
Ein mechanisches Filter ist ein Bandpaßfilter, das mit
elektrischen Signalen in der Form von Ultraschallwellen als Medium arbeitet und verschiedene Vorteile aufweist,
wie eine hohe Güte Q im Vergleich mit elektrischen Bauelementen L und C, erhöhte Stabilität und kleiner
Aufbau. Aufgrund dieser Vorteile wird das mechanische Filter als Kanalfilter für Kanalübertragungseinrichtungen
oder als Filter für Navigationsempfänger und für automatische Zugsteuersysteme verwendet.
Ein mechanisches Filter in der einfachsten Form besteht aus einem Paar mechanischer Schwinger, die mittels eines
einzigen Kopplers miteinander gekoppelt sind. Mechanische Filter mit kompliziertem Aufbau werden durch Kombinieren
von mechanischen Filtern der oben erwähnten Grundform erhalten.
Viele dieser mechanischen Filter verwenden einen Differentialkoppler,
der wirksam ist, wenn die mechanischen Filter als Schmalbandfilter verwendet werden. Die Gründe
dafür werden unten erörtert.
Die äquivalente Steifheit eines Kopplers, der für ein mechanisches Schmalbandfilter erforderlich ist, fällt
im allgemeinen mit der Verringerung der Bandbreite des Filters ab. Die äquivalente Steifheit hängt andererseits
von der Form und Größe des Kopplers und den Konstanten des Materials ab. Sine kleine äquivalente Steifheit
030020/0915
kann beispielsweise erhalten werden, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit
und der Durchmesser des Kopplers verringert werden und die Länge des Kopplers erhöht wird.
Wegen der Anforderungen an die mechanische Festigkeit der mechanischen Filter ergibt sich jedoch eine Beschränkung
in der Länge der Koppler. Eine Beschränkung ergibt sich des weiteren in der Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Kopplers, obwohl diese in gewissem Umfang geändert werden kann, indem die Temperatur der Wärmebehandlung
geändert wird. Folglich besteht der einzige Weg, eine geringe äquivalente Steifheit zu erhalten, wenn die
Kopplungslage des Kopplers konstant ist, darin, den Durchmesser des Kopplers zu verringern. Wenn es beispielsweise
bezweckt ist, ein mechanisches Filter unter Verwendung
eines einzigen Kopplers aufzubauen, fällt die mechanische Festigkeit des Filters unvermeidlich ab.
Wenn andererseits ein mechanisches Filter unter Verwendung von zwei Kopplern ausgehend von der oben erwähnten
Differentialkopplung aufgebaut werden soll, kann ein solches mechanisches Filter mit zwei Kopplern mit
relativ großen Durchmessern erhalten werden, auch wenn ihre äquivalente Steifheit sehr klein sein kann. Mj.t
anderen Worten ist es möglich, ein mechanisches Schmalbandfilter mit vergrößerter mechanischer Festigkeit zu
erhalten. Der zweite Vorteil besteht in bezug auf die Konstruktion und die Herstellung. Im allgemeinen ist es
erwünscht, daß die mechanischen Filter unter Verwendung von üblichen standardisierten Kopplern unter dem Gesichtspunkt
der Wirtschaftlichkeit und der einfachen Herstellung aufgebaut werden sollen. Wenn Jedoch ein mechanisches
Filter unter Verwendung eines einzelnen Kopplers hergestellt wird, ändert sich die äquivalente Steifheit des
Kopplers in Abhängigkeit von der Art des standardisierten Erzeugnisses und diese Änderung begrenzt die Freiheit der
Konstruktion. Wenn andererseits zwei Koppler verwendet werden, ist die Freiheit der Konstruktion durch die Steifheit
030020/0915
in Abhängigkeit von der Kombination der beiden Koppler nicht begrenzt.
Vorstehend ist auf die Hauptvorteile der Verwendung von Differentialkopplern zum Herstellen von mechanischen
Filtern Bezug genommen. Eine Vielzahl von Verfahren ist vorgeschlagen worden, um eine Differentialkopplung
von mechanischen Filtern praktisch zu erhalten.
Ein erstes Verfahren besteht im Verbinden eines Kopplers mit einem Paar mechanischer Schwinger, die mit derselben
Schwingungsart und mit der Ordnung derselben Zahl schwingen, an Teilen, an denen die mechanischen Schwinger
in Richtungen schwingen, die um 180° voneinander abweichen. Ein zweites Verfahren besteht im Verbinden
eines Kopplers mit einem Paar Schwinger, die in verschiedenen Schwingungsarten und Ordnungen unterschiedlicher
Zahlen schwingen, an Teilen, an denen die mechanischen Schwinger in Richtungen schwingen, die um 180°
voneinander abweichen.
Die vorstehenden beiden Verfahren haben Vorteile und Nachteile.
Beim ersten Verfahren unterliegen beispielsweise die beiden mechanischen Schwinger Schwingungen in derselben
Schwingungsart und mit der Ordnung derselben Zahl. Die beiden mechanischen Schwinger müssen deshalb dieselbe
Abmessung und Form haben. Wenn demgemäß das mechanische Filter hergestellt wird, können mechanische
Schwinger mit derselben Abmessung und derselben Form verwendet werden. Die Koppler müssen jedoch in einer
schrägen Richtung oder in einer diagonalen Richtung in bezug auf die mechanischen Schwinger angebracht werden,
was zu einem Problem unter dem Gesichtspunkt der Herstellung des mechanischen Filters führt und wobei auch
eine hohe Genauigkeit der Ausbildung des mechanischen Filters nicht erwartet werden kann.
030020/091 5
Bei dem zweiten Verfahren sind die beiden Koppler an einem Paar mechanischer Schwinger in rechten Winkeln
dazu angeordnet, was es ermöglicht, daß das mechanische Filter einfach hergestellt werden kann, während eine
erhöhte Genauigkeit erhalten wird. Da Jedoch die beiden mechanischen Schwinger in verschiedenen Schwingungsarten
schwingen, müssen die Schwinger mit verschiedenen Formen gebildet werden. Da außerdem die beiden mechanischen
Schwinger in verschiedenen Schwingungsarten schwingen, wie oben erwähnt, müssen sie aus unterschiedlichen
Materialien bestehen. In vielen Fällen sind darüber hinaus die beiden Koppler an den oberen und unteren Flächen der
mechanischen Schwinger angebracht, was eine erhöhte Anzahl von Herstellungsschritten erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mechanisches Filter mit Differentialkopplung zu schaffen, bei dem
zwei Koppler einschließlich eines Differentialkopplers mit einem Paar mechanischer Schwinger in rechten Winkeln
dazu gekoppelt werden können, wobei das Paar mechanischer Schwinger in der Lage ist, in derselben Schwingungsart zu schwingen, und wobei die beiden Koppler an der
Fläche nur einer Seite jedes mechanischen Schwingers angebracht werden können, wodurch eine leichte Herstellung
und eine erhöhte Genauigkeit des mechanischen Filters erreicht werden.
Das mechanische Filter nach der Erfindung kann vom Poltyp sein, der aus mechanischen Schwingern besteht, die in
derselben Schwingungsart schwingen und die aus demselben
Material hergestellt sind, wobei ein Hauptkoppler zum Übertragen der Signale in Phase und ein Brückenkoppler
zum Bilden eines Pols etwa rechtwinklig zu den mechanischen Schwingern angeordnet sind, was ermöglicht, daß
das mechanische Filter leicht herzustellen ist und eine
erhöhte Genauigkeit aufrechterhält.
030030/0915
Gemäß der Erfindung enthält das mechanische Filter wenigstens
ein Paar mechanischer Schwinger, die etwa parallel zueinander bezüglich ihrer längeren Achsen angeordnet
sind, und zwei Koppler, die an dem Paar mechanischer Schwinger angebracht sind, wobei einer der mechanischen
Schwinger in der Ordnung einer ungeraden Zahl und der andere in einer Ordnung einer geraden Zahl in derselben
Schwingungsart schwingt. Die mechanischen Schwinger haben eine solche mechanische Abmessung, daß sie in ihrer gewünschten
Schwingungsordnung und bei ihren jeweiligen Resonanzfrequenzen schwingen, und die beiden Koppler sind
so ausgebildet, daß sie differential mit dem Paar mechanischer Schwinger etwa rechtwinklig zu diesen gekoppelt
sind.
Des weiteren enthält gemäß der Erfindung das mechanische Filter wenigstens zwei Paar mechanischer Schwinger, die
so angeordnet sind, daß ihre langen Achsen nahezu parallel zueinander sind, und die bei den nahezu gleichen Resonanzfrequenzen
in der Ordnung einer ungeraden oder geraden Zahl schwingen, einen ersten Koppler, der etwa rechtwinklig
zu dem Paar mechanischer Schwinger angeordnet ist, um das Paar mechanischer Schwinger zusammen in Phase zu
koppeln, und eine zweiten Koppler, der etwa rechtwinklig zu dem Paar mechanischer Schwinger angeordnet ist, um
das Paar mechanischer Schwinger in Gegenphase zu koppeln, wobei die mechanischen Schwinger sowohl Resonatoren als
auch Wandler sind oder einer von diesen ein Resonator und der andere ein Wandler ist.
Gemäß der Erfindung enthält des weiteren ein mechanisches Filter vom Poltyp wenigstens drei oder mehr mechanische
Schwinger, die so angeordnet sind, daß ihre langen Achsen nahezu parallel zueinander sind, einen Hauptkoppler
zum Koppeln jedes der mechanischen Schwinger in Phase zueinander und einen Brückenkoppler, der in Gegenphase
wenigstens ein Paar mechanischer Schwinger verbindet,
O3OO2O/Q915
die nicht nebeneinander liegen, wobei das durch den Brückenkoppler verbundene Paar mechanischer Schwinger
Schwingungen der Ordnung einer beliebigen Zahl und in derselben Schwingungsart ausführt und des weiteren
annähernd dieselben Resonanzfrequenzen aufweist. Der Hauptkoppler und der Brückenkoppler sind mit den
mechanischen Schwingern nahezu rechtwinklig verbunden.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Pig. 1A eine schematische Darstellung der Ausbildung
eines bekannten mechanischen Filters, Fig. 1B und 1C Ersatzschaltbilder des mechanischen
Filters der Fig. 1A,
Fig. 2A eine schematische Darstellung der Ausbildung eines mechanischen Filters unter Verwendung
eines Differentialkopplers,
Fig. 2B und 2C Ersatzschaltbilder des mechanischen
Fig. 2B und 2C Ersatzschaltbilder des mechanischen
Filters der Fig. 2A,
Fig. 3A, 3B und 4 perspektivische Ansichten von Ausführungsformen
von bekannten mechanischen Filtern,
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D schematische Darstellungen von mechanischen Filtern nach der Erfindung, Pig. 6A, 6B und 6C perspektivische Ansichten und
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D schematische Darstellungen von mechanischen Filtern nach der Erfindung, Pig. 6A, 6B und 6C perspektivische Ansichten und
Draufsichten von Ausführungsformen der Erfindung in der Anwendung bei einem mechanischen Filter,
das mechanische Schwinger des Torsionsschwingungstyps
aufweist,
Fig. 7A, 7B und 7C perspektivische Ansichten und Draufsichten
von Ausführungsformen der Erfindung, die bei einem mechanischen Filter angewendet
sind, das mechanische Schwinger des Längsschwingungstyps
aufweist,
Pig. 8A, 8B und 8C perspektivische Ansichten und Draufsichten
von Ausführungsformen der Erfindung, die bei einem mechanischen Filter angewendet
030020/0915
sind, das mechanische Schwinger des Biegeschwingungstyps
aufweist,
Fig. 9A und 9B perspektivische Ansichten bzw. Draufsichten von Ausführungsformen der Erfindung,
die bei einem mechanischen Filter angewendet
sind, das mechanische Schwinger aufweist, die in der Ordnung derselben Zahl schwingen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht
einer Ausführungsform der Erfindung, die bei
einem mechanischen Schmalbandfilter angewendet ist,
Fig. 11 und 12 perspektivische Ansichten von bekannten mechanischen Filtern des Poltyps und
Fig. 13, Ή und 15 perspektivische Ansichten und Draufsichten
von Ausführungsformen der Erfindung, die bei einem mechanischen Filter des Poltyps angewendet
sind.
Vor der Beschreibung der Erfindung wird ein Koppler eines
mechanischen Filters, das als Hintergrund der Erfindung dient, nachfolgend erläutert. Ein bekanntes mechanisches
Filter, das aus einem Paar mechanischer Schwinger, einem Koppler und einem Stützdraht besteht, ist in Fig. 1A
gezeigt. Bei dem in Fig. 1A gezeigten mechanischen Filter wird ein elektrisches Eingangssignal oder ein mechanisches
Eingangssignal an die Eingangsanschlüsse 1 und 1' angelegt. Ein mechanischer Schwinger 2 führt verschiedene
Funktionen in Abhängigkeit davon aus, ob das Eingangssignal ein elektrisches oder ein mechanisches Signal ist.
Wenn ein elektrisches Signal zugeführt wird, dient der mechanische Schwinger 2 als Wandler, der das elektrische
Signal in ein mechanisches Signal umwandelt, das zu einem mechanischen Schwinger 5 über einen Koppler 3 übertragen
wird. Wenn andererseits das an den mechanischen Schwinger angelegte Signal ein mechanisches Eingangssignal ist,
dient der mechanische Schwinger 2 als Resonator. Das mechanische Signal wird zu einem mechanischen Schwinger 5
über den Koppler 3 übertragen. Wenn der mechanische Schwinger 5 ein Wandler ist, wird das übertragene
030020/0915
mechanische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt«
das die Ausgangsanschlüsse 6 und 61 in der Form eines
elektrischen Ausgangssignals erreicht. Wenn jedoch der mechanische Schwinger 5 ein Resonator ist, läuft das
übertragene mechanische Signal durch den mechanischen Schwinger 5 und erreicht die Ausgangsanschlüsse 6 und 6'
in der Form eines mechanischen Ausgangssignals. Der Stützdraht 4 wird verwendet, um die mechanischen Schwinger
2 und 5 zu halten.
10
10
Fig. 1B zeigt ein verallgemeinertes elektrisches Ersatzschaltbild des in Fig. 1A dargestellten mechanischen
Filters. Der mechanische Schwinger 2 in Fig. 1A entspricht
einer Ersatzmasse m1(7) und einer Ersatzsteifheit
S1(8). Der mechanische Schwinger 5 entspricht einer Ersatzmasse m2(10) und einer Ersatzsteifheit S2(11). Des
weiteren entspricht der Koppler 3 einer Ersatzsteifheit Sc(9). η stellt das Übertragungsverhältnis eines
idealen Transformators dar, das durch die Kopplungslage des Kopplers bestimmt ist, der mit den mechanischen
Schwingern gekoppelt ist. Fig. 1C zeigt ein weiteres Ersatzschaltbild, das des weiteren aus dem Schaltbild
der Fig. 1B äquivalent umgeformt ist. In Fig. 1C sind die den Teilen der Fig. 1B entsprechenden Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen. Sc'(12) bezeichnet eine
Ersatzsteifheit. Die folgende Beziehung besteht zwischen der Ersatzsteifheit Sc'(12) und der Ersatzsteifheit Sc(9)
der Fig. 1B.
Sc' = n2Sc (1)
Fig. 2A ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus
eines mechanischen Filters mit einem Differentialkoppler,
der bei dem in Fig. 1A dargestellten mechanischen Filter angewendet wird. In Fig. 2A sind die Teile, die den Teilen
der Fig. 1A entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Des weiteren ist die Betriebsart dieselbe wie bei
dem in Fig. 1A dargestellten mechanischen Filter. Die Beschreibung bezieht sich jedoch hierbei auf die
030020/0915
Koppler 3-1 und 3-2. Die Phasen der mechanischen Signale,
die durch den Koppler 3-1 und den Koppler 3-2 übertragen
werden, unterscheiden sich voneinander um 180 . Die mechanischen Signale, die zu dem mechanischen Schwinger 5
übertragen werden, werden durch die Summe der mechanischen Signale ausgedrückt, die durch die Koppler 3-1 und 3-2
übertragen werden. Die beiden Koppler 3-1 und 3-2 können deshalb äquivalent durch einen einzigen Koppler 3-3
ersetzt werden. Fig. 2B zeigt ein verallgemeinertes elektrisches Ersatzschaltbild des mechanischen Filters
der Fig. 2A. In Fig. 2B sind die Teile, die den Teilen in Fig. 1B entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Koppler 3-2 in Fig. 2A entspricht einer Ersatzsteifheit Ss(13). n1 und -n1 bezeichnen Übersetzungs-
1$ Verhältnisse von idealen Transformatoren entsprechend den Verbindungsstellen in bezug auf die mechanischen
Schwinger 2 und 5 des Kopplers 3-2, wobei ein negatives
Vorzeichen angibt, daß der Transformator im Differentialbetrieb arbeitet. Fig. 2C zeigt ein Ersatzschaltbild, das
aus dem Schaltbild der Fig. 2B weiter transformiert ist, wobei die Teile entsprechend den Teilen der Fig. 2B mit
denselben Bezugszeichen versehen sind. In Fig. 2C stellt des weiteren Sc"(14) eine Ersatzsteifheit dar. Die folgende
Beziehung besteht zwischen der Ersatzsteifheit Sc"(14), der Ersatzsteifheit Sc(9) der Fig. 2B und der Ersatzsteifheit
Ss(13):
Sc" = n2Sc - (n')2Ss (2)
Die Ersatzsteifheit Sc"(14) entspricht dem Koppler 3-3 in Fig. 2A.
Die Ersatzsteifheit Sc eines Langsschwingungskopplers ergibt andererseits im allgemeinen die folgende
Beziehung zwischen dem Durchmesser de des Kopplers und der Länge Ic des Kopplers:
Sc « dc2/lc (3)
030O20/Q91S
Die folgende proportionale Beziehung besteht des weiteren zwischen der Ersatzsteifheit Sc des Kopplers und der
spezifischen Bandbreite B ( » Äf/fo, fo: Mittelfrequenz,
Af: 3dB Bandbreite) des Filters.
B« Sc
Aus den Gleichungen (2), (3) und (4) ergibt sich, daß die oben erwähnten Vorteile durch Verwendung eines Differentialkopplers
in dem mechanischen Filter erhalten werden können.
Die bekannten Verfahren zum Herstellen mechanischer Filter unter Verwendung einer Differentialkopplung durch
Verbinden eines zusätzlichen Kopplers mit dem mechanischen Filter, das aus einem Paar mechanischer Schwinger, die
parallel nahe beieinander in Längsrichtung angeordnet sind, und einem Koppler, der mit den mechanischen Schwingern
verbunden ist, besteht, können in zwei Gruppen eingeteilt werden.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, besteht das erste Verfahren
darin, daß ein Koppler mit einem Paar mechanischer Schwinger verbunden wird, die in derselben Schwingungsart und in derselben Ordnung derselben Zahl schwingen, und zwar
an Stellen, an denen die mechanischen Schwinger in Richtungen schwingen, die um 180° voneinander verschieden
sind. In diesem Fall werden die Koppler mit den mechanischen Schwingern in anderen als rechten Winkeln verbunden,
wie Fig. 3A zeigt, oder die Koppler werden in diagonaler
Weise verbunden, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist. In Fig. 3A sind 15 und 16 mechanische Schwinger, welche eine
Torsionsschwingung erster Ordnung in derselben Schwingungsart ausführen. 17 ist ein Koppler zum übertragen der
Signale in Phase und 18 ist ein Differentialkoppler zum Übertragen der Signale in Gegenphase. Die gestrichelten
Linien und Pfeile stellen jeweils die Art der Torsionsschwingung und die Schwingungsrichtungen dar. Der Pfeil (a)
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bezeichnet die Richtung der Länge der mechanischen Schwinger. Bei diesem Beispiel ist der Differentialkoppler
18 mit den mechanischen Schwingern 15 und 16 in anderen als rechten Winkeln verbunden. Fig. 3B zeigt
ein Beispiel, bei dem der Differentialkoppler 19 mit den mechanischen Schwingern 15 und 16 in diagonaler
Weise verbunden ist.
Das zweite Verfahren besteht im Verbinden eines Kopplers mit einem Paar mechanischer Schwinger, die in verschiedenen
Schwingungsarten und in Ordnungen unterschiedlicher Zahlen schwingen, an Stellen, an denen die mechanischen Schwinger
in Richtungen schwingen, die um 180° voneinander verschieden sind, wie Fig. 4 zeigt. In diesem Fall
ist der Koppler mit den entsprechenden mechanischen Schwingern rechtwinklig verbunden. Fig. 4- zeigt eine Ausführungsform,
bei der 20 einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der in Biegeschwingungsart mit der zweiten
Ordnung schwingt. 21 bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der in Torsionsschwingungsart erster Ordnung
schwingt.22 bezeichnet einen Koppler zum Übertragen der Signale in Phase und 23 bezeichnet einen Differentialkoppler
zum Übertragen der Signale in Gegenphase. Die gestrichelten Linien und Pfeile in Fig. 4 stellen jeweils
die verschiedenen Schwingungsarten und Schwingungsrichtungen dar.
Die charakteristischen Merkmale eines mechanischen Filters nach der Erfindung bestehen darin, daß zwei Koppler
einschließlich eines Differentialkopplers mit mechanischen Schwingern rechtwinklig verbunden werden, um die
Herstellungsschritte zu vereinfachen und einen hohen Genauigkeitsgrad zu erhalten, wobei das mechanische
Schwingerpaar so aufgebaut ist, daß es in derselben Schwingungsart schwingt und wobei die beiden Koppler mit
nur einer Seite der Flächen des mechanischen Schwingerpaars verbunden sind. Das mechanische Filter der Erfindung
030020/0915
beruht auf dem folgenden Grundkonzept. Das mechanische Schwingerpaar schwingt in derselben Schwingungsart,
jedoch in Ordnungen unterschiedlicher Zahlen. Das bedeutet, daß einer der mechanischen Schwinger in
der Ordnung einer ungeraden Zahl und der andere in der Ordnung einer geraden Zahl schwingt. Die Abmessungen
der mechanischen Schwinger sind darüber hinaus so gewählt, daß die Resonanzfrequenzen bei einer gewünschten
SchwingungsOrdnung nahezu gleich sind. Die mechanischen
Schwinger an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite können in der Ordnung entweder einer ungeraden Zahl oder
einer geraden Zahl schwingen.
Fig. 5A bis 5D sind Darstellungen zum Erläutern des
mechanischen Filters der Erfindung. Bei der Darstellung in Fig. 5A schwingen der mechanische Schwinger an der
Eingangsseite in der Ordnung einer ungeraden Zahl und der mechanische Schwinger an der Ausgangsseite in der
Ordnung einer geraden Zahl. In Fig. 5A bezeichnen 24a
einen mechanischen Schwinger, der in der Ordnung einer ungeraden Zahl schwingt, 25a einen mechanischen Schwinger,
der in der Ordnung einer geraden Zahl schwingt, 26a einen Koppler, der Signale in Phase überträgt, 26b einen
Differentialkoppler, der Signale in Gegenphase überträgt, 26 einen äquivalenten Koppler, der die Koppler 26a und
26b enthält, und 27 einen Stützdraht. Die mechanischen
Schwinger 24a und 25a schwingen in derselben Schwingungsart. In der Darstellung der Fig. 5B sind die Schwingungsart der mechanischen Schwinger an der Eingangsseite und
der Ausgangsseite im Vergleich mit der Fig. 5A umgekehrt.
In Fig. 5B bezeichnet 24b einen mechanischen Schwinger
an der Eingangsseite, der in der Ordnung einer geraden Zahl schwingt,und 25b bezeichnet einen mechanischen
Schwinger an der Ausgangsseite, der in der Ordnung einer ungeraden Zahl schwingt.Die verbleibenden Teile haben
dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 5A. Fig. 5C zeigt
den Fall, bei dem die mechanischen Schwinger 24c und 25c
030020/0915
an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite in der
Ordnung einer ungeraden Zahl schwingen und Fig. 5C zeigt den Fall, bei dem die mechanischen Schwinger 24d
und 25d an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite
in der Ordnung einer geraden Zahl schwingen. Die Erfindung kann nämlich bei jeder Schwingungsart und bei jeder
Kombination von SchwingungsOrdnungen angewendet werden. Die mechanischen Schwinger an der Eingangsseite und an
der Ausgangsseite können darüber hinaus entweder Resonatoren oder Wandler sein. Wenn nämlich die Ordnungen
einer ungeraden Zahl und einer geraden Zahl berücksichtigt werden, können die mechanischen Schwinger an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite in vier Arten kombiniert
werden, d. h. Resonator-Resonator, Resonator-Wandler, Wandler-Resonator und Wandler-Wandler.
Fig. 6A bis 6C zeigen Ausführungsformen der Erfindung,
die bei einem mechanischen Filter mit Schwingern des Torsionsschwingungstyps angewendet sind. In den Dar-Stellungen
(a) und (b) der Fig. 6A bezeichnet 28a einen mechanischen Schwinger des Torsionsschwingungstyps,
der in der ersten Ordnung schwingt. 29a ist ein mechanischer Schwinger des Torsionsschwingungstyps, der in
der zweiten Ordnung schwingt. 30a bezeichnet einen
Koppler, der in Längsrichtung schwingt und der mit dem mechanischen Schwingerpaar 28a und 29a in Phase verbunden
ist. 31a bezeichnet einen Differentialkoppler,
der in Längsrichtung schwingt und mit dem mechanischen Schwingerpaar in Gegenphase verbunden ist. 32a bezeichnen
Knotenpunkte der mechanischen Schwinger, die Torsionsschwingungen ausführen. Die gestrichelten Linien und
Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 6A bezeichnen jeweils die Torsionsschwingungsart und die
Schwingungsrichtungen. Die mechanischen Abmessungen der mechanischen Schwinger sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz
der ersten Ordnung des mechanischen Schwingers 28a fast gleich der Resonanzfrequenz der zweiten Ordnung
030020/0915
des mechanischen Schwingers 29a ist. Die Darstellung (b) der Fig. 6A ist eine Draufsicht auf das mechanische
Filter der Darstellung (a). In diesem mechanischen Filter sind die Koppler 30a und 31a parallel zueinander ange-5
ordnet und mit den mechanischen Schwingern 28a und 29a
rechtwinklig verbunden. Gemäß der Darstellung (b) der Fig. 6A schwingen der Koppler 30a und der Differentialkoppler
3^a in Längsrichtung in Phase und sind parallel
zueinander und rechtwinklig zu den mechanischen Schwingern 28a und 29a angeordnet, was es ermöglicht, daß das mechanische
Filter leicht herzustellen ist.
Die Darstellung (a) der Fig. 6B zeigt die Erfindung in
der Anwendung bei mechanischen Schwingern der Torsionsschwingungsart
in der Ordnung einer ungeraden Zahl, wobei 28b einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der Schwingungen
der ersten Ordnung in der Torsionsschwingungsart ausführt. 29b bezeichnet einen mechanischen Schwinger,
der Schwingungen der dritten Ordnung in der Torsionsschwingungsart
ausführt. 30b bezeichnet einen Koppler, der in Längsrichtung schwingt und der die Schwinger 28b
und 29b miteinander in Phase verbindet. 31b bezeichnet
einen Differentialkoppler, der in Längsrichtung schwingt und der die Schwinger 28b und 29b in Gegenphase verbindet.
32b bezeichnen Knotenpunkte der Torsionsschwingung in den Schwingern 28b und 29b. Die gestrichelten Linien und
Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 6B bezeichnen jeweils die Torsionsschwingungsart und die
Schwingungsrichtung. Die mechanischen Abmessungen sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der ersten Ordnung
des mechanischen Schwingers 28b nahezu gleich der Resonanzfrequenz der dritten Ordnung des mechanischen Schwingers
29b ist. Die Darstellung (b) der Fig. 6B ist eine Draufsicht
des mechanischen Filters, der in der Darstellung (a) der Fig. 6A gezeigt ist. Wie sich aus dem Diagramm ergibt,
sind die Koppler 30b und 31b parallel zueinander und rechtwinklig
mit den mechanischen Schwingern 28b und 29b verbunden.
0300*0/0915
_17 _ 29Λ5787
Fig. 6C erläutert die Erfindung in der Anwendung bei
mechanischen Schwingern der Torsionsschwingungsart in der Ordnung einer geraden Zahl. Die Darstellung (a)
der Fig. 6C ist eine perspektivische Darstellung eines mechanischen Filters entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei 28c einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der Schwingungen der zweiten Ordnung in der
Torsionsschwingungsart ausführt. 29c bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der Schwingungen der vierten
Ordnung in der Torsionsschwingungsart ausführt. 30c bezeichnet einen Koppler, der Längsschwingungen ausführt
und der mit den Schwingern 28c und 29c in Phase verbunden ist. 31c bezeichnet einen Differentialkoppler, der Längsschwingungen
ausführt und der mit den Schwingern 28c und 29c in Gegenphase verbunden ist. 32c bezeichnen
Knotenpunkte der Schwinger 28c und 29c in der Torsionsschwingungsart.Die
gestrichelten Linien und Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 6C bezeichnen
jeweils die Torsionsschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Gemäß Fig. 6C sind die mechanischen Abmessungen
der mechanischen Schwinger so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der Schwingung in der zweiten Ordnung des
mechanischen Schwingers 28c nahezu gleich der Resonanzfrequenz der Schwingung der vierten Ordnung des mechanischen
Schwingers 29c ist.
Die Darstellung (b) der Fig. 6G ist eine Draufsicht des
mechanischen Filters, der in der Darstellung (a) der Fig. 6C gezeigt ist. Wie sich aus der Darstellung
ergibt, sind die Koppler 30c und 31c parallel zueinander
angeordnet und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 28c und 29c verbunden.
Fig. ?A bis 7C zeigen Ausführungsformen, bei denen die
Erfindung bei mechanischen Filtern angewendet ist, die mechanische Schwinger der Längsschwingungsart enthalten.
In der Darstellung (a) der Fig. 7-A. bezeichnet 33a einen
030020/0915
mechanischen Schwinger, der Schwingungen der ersten
Ordnung in Langsschwingungsart ausführt, 34a bezeichnet
einen mechanischen Schwinger, der Schwingungen der zweiten Ordnung in der Längsschwingungsart ausführt.
35a bezeichnet einen Koppler, der Biegeschwingungen
ausführt und der mit dem mechanischen Schwingerpaar 33a und 34a in Phase verbunden ist. 36a bezeichnet einen
Differentialkoppler, der Biegeschwingungen ausführt und der mit dem mechanischen Schwingerpaar 33a und 34a in
Phase verbunden ist. 37a bezeichnen Knotenpunkte der mechanischen Schwinger, die in Längsrichtung schwingen.
Die gestrichelten Linien und Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 7A bezeichnen jeweils die
Längsschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Die
mechanischen Abmessungen der mechanischen Schwinger sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der ersten Ordnung
des mechanischen Schwingers 33a nahezu gleich der Resonanzfrequenz der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers
34a ist. Die Darstellung (b) der Fig. 7A ist eine Draufsieht
des mechanischen Filters der Darstellung (a) der Fig. 7A.
Bei dem in Fig. 7A dargestellten mechanischen Filter sind
die Koppler 35a und 36a parallel zueinander angeordnet
und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 33a und 34a verbunden. Die durch dieses mechanische Filter erhaltenen
Wirkungen sind dieselben wie die Wirkungen, die durch das mechanische Filter der Fig. 6A erhalten werden.
Fig. 7B zeigt die Erfindung in Anwendung auf mechanische
Schwinger, die in der Ordnung einer ungeraden Zahl und" in Längsschwingungsart schwingen. Die Darstellung (a)
der Fig. 7B ist eine perspektivische Ansicht eines mechanischen
Filters einer Ausfuhrungsform der Erfindung, wobei
33b einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der Schwingungen der ersten Ordnung in Langsschwingungsart ausführt. 34-b
bezeichnet ein mechanisches Filter, das Schwingungen der dritten Ordnung in Langsschwingungsart ausführt. 35b
030020/0915
bezeichnet einen Koppler, der in Biegeschwingungsart
schwingt und der die Schwinger 33b und 34b in Phase
verbindet. 36b bezeichnet einen Differentialkoppler,
der in der Biegeschwingungsart schwingt und der die Schwinger 33h und 34b in Gegenphase verbindet. 37h
bezeichnen Knotenpunkte der Schwinger 33h und 34b in Längsschwingungsart. Die gestrichelten Linien und Pfeile
in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 7B bezeichnen
jeweils die Längsschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Die mechanischen Abmessungen der mechanischen
Schwinger sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der ersten Ordnung des mechanischen Schwingers 33b nahezu
gleich der Resonanzfrequenz der dritten Ordnung des mechanischen Schwingers 34b ist. Die Darstellung (b) der Fig. 7B
ist eine Draufsicht des mechanischen Filters, das in
der Darstellung (a) der Fig. 7B gezeigt ist. Wie sich aus der Darstellung ergibt, sind die Koppler 35b und
36b parallel zueinander angeordnet und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 33b und 34b verbunden.
Fig. 7C erläutert die Erfindung in Anwendung bei mechanischen
Schwingern, die in der Ordnung einer geraden Zahl und in Längsschwingungsart schwingen. Die Darstellung (a)
der Fig. 7C ist eine perspektivische Ansicht eines mechanischen
Filters in einer Ausführungsform der Erfindung, wobei 33c einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der
Schwingungen der zweiten Ordnung in der Längsschwingungsart ausführt. 34c bezeichnet einen mechanischen Schwinger,
der Schwingungen der vierten Ordnung in der Längsschwingungsart ausführt. 35c bezeichnet einen Koppler, der in
der Biegeschwingungsart schwingt und der die Schwinger 33c und 34c in Phase verbindet. 36c bezeichnet einen
Differentialkoppler, der in der Biegeschwingungsart schwingt und der die Schwinger 33c und 34c in Gegenphase
verbindet. 37c bezeichnen Knotenpunkte der Schwinger 33c und 34c bei einer Längsschwingung. Die gestrichtelten
Linien und Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der
030020/0915
Fig. 7C bezeichnen jeweils die Längsschwingungsart und
die Schwingungsrichtungen. Die mechanischen Abmessungen der mechanischen Filter sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz
der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers 33c nahezu gleich der Resonanzfrequenz der vierten
Ordnung des mechanischen Schwingers 3^c ist. Die Darstellung
(b) der Fig. 7C ist eine Draufsicht des in der
Darstellung (a) der Fig. 7C gezeigten mechanischen Schwingers. Wie sich aus der Darstellung ergibt, sind
die Koppler 35c und 36c parallel zueinander angeordnet
und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 33c und 34·c verbunden.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen Ausführungsformen der Erfindung in der Anwendung bei mechanischen Filtern mit mechanischen
Schwingern des Biegeschwxngungstyps. In der Darstellung (a) der Fig. 8A bezeichnet 38a einen mechanischen Schwinger,
der Schwingungen der ersten Ordnung in der Biegeschwingungsart ausführt. 39a bezeichnet einen mechanischen Schwinger,
der Schwingungen der zweiten Ordnung in der Biegeschwingungsart ausführt. 40a bezeichnet einen Koppler, der in
Längsrichtung schwingt und der das mechanische Schwingerpaar 38a und 39a in Phase verbindet. 41a bezeichnet einen
Differentialkoppler, der in Längsrichtung schwingt und
der das mechanische Schwingerpaar in Gegenphase verbindet. 42a bezeichnen Knotenpunkte der mechanischen Schwinger,
die in der Biegeschwingungsart schwingen. Die gestrichelten Linien und Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der
Fig. 8A bezeichnen jeweils die Biegeschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Die mechanischen Abmessungen
der mechanischen Schwinger sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der ersten Ordnung des mechanischen Schwingers 38a
nahezu gleich der Resonanzfrequenz der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers 39a ist. Die Darstellung (b)
der Fig. 8A ist eine Draufsicht des in der Darstellung (a) der Fig. 8A gezeigten mechanischen Filters. In diesem
mechanischen Filter sind die Koppler 40a und 41a parallel
030020/0915
zueinander angeordnet und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 38a und 39a verbunden. Das in Fig. 8A gezeigte
mechanische Filter hat dieselbe Wirkung wie die mechanischen Filter der Fig. 6A und 7A.
Fig. 8B zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in der
Anwendung auf mechanische Schwinger, die Schwingungen in der Ordnung einer ungeraden Zahl und in der Biegeschwingungsart
ausführen. Die Darstellung (a) der Fig. 8B ist eine perspektivische Ansicht eines mechanischen
Filters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei
38b einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der Schwingungen der ersten Ordnung in der Biegeschwingungsart
ausführt. 39b bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der Schwingungen der dritten Ordnung in der Biegeschwingungsart
ausführt. 40b bezeichnet einen Koppler, der
mit den Schwingern 38b und 39b in Phase verbunden ist. A-Ib bezeichnet einen Differentialkoppler, der mit den
Schwingern 38b und 39b in Gegenphase verbunden ist. 42b bezeichnen Knotenpunkte der Schwinger 38b und 39b bei
der Biegeschwingung. Die gestrichtelten Linien und Pfeile
in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 8B bezeichnen jeweils die Biegeschwingungsart und die Schwingungsrichtungen.
Die mechanischen Abmessungen sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz erster Ordnung des mechanischen
Schwingers 38b nahezu gleich der Resonanzfrequenz der dritten Ordnung des mechanischen Schwingers 39b ist. Die
Darstellung (b) der Fig. 8B ist eine Draufsicht des in der Darstellung (a) der Fig. 8B gezeigten mechanischen
Filters. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind die Koppler 40b und 41b parallel zueinander angeordnet und
rechtwinklig an den mechanischen Schwingern 38b und 39b angebracht.
Fig. 8C zeigt die Erfindung in Anwendung bei mechanischen
Schwingern, die Schwingungen in der Ordnung einer geraden Zahl und in der Biegeschwingungsart ausführen. Die
Darstellung (a) der Fig. 8C ist eine perspektivische
030020/0915
Ansicht eines mechanischen Filters der Erfindung, wobei
das Bezugszeichen 38c einen mechanischen Schwinger bezeichnet, der Schwingungen der zweiten Ordnung in
der Biegeschwingungsart ausführt. 39c bezeichnet einen
mechanischen Schwinger, der Schwingungen der vierten Ordnung in der Biegeschwingungsart ausführt. 40c
bezeichnet einen Koppler, der die Schwinger 38c und 39c in Phase verbindet. 41c bezeichnet einen Differentialkoppler,
der die Schwinger 38c und 39c in Gegenphase verbindet. 42c bezeichnen Knotenpunkte der Schwinger 38c
und 39c bei der Biegeschwingung. Die gestrichelten Linien und Pfeile in den Darstellungen (a) und (b) der Fig. 8C
bezeichnen jeweils die Biegeschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Die mechanischen Abmessungen
der mechanischen Schwinger sind so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers
38c nahezu gleich der Resonanzfrequenz der vierten Ordnung des mechanischen Schwingers 39c ist.
Die Darstellung (b) der Fig. 8C ist eine Draufsicht des
in der Darstellung (a) der Fig. 8C gezeigten mechanischen Filters. Wie sich aus den Darstellungen ergibt, sind die
Koppler 40c und 41c parallel zueinander angeordnet und rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 38c und 39c
verbunden.
Die Erfindung kann auch angewendet werden, wenn die mechanischen Schwinger, die das mechanische Filter bilden,
in einer Ordnung derselben Zahl schwingen. Fig. 9A zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden Schwinger
Schwingungen der zweiten Ordnung ausführen. 46a und 47a
bezeichnen Schwinger, die Schwingungen der zweiten Ordnung in der Biegeschwingungsart ausführen. 48a bezeichnet einen
Koppler zum Koppeln der beiden Schwinger in Phase und 49a bezeichnet einen Koppler zum Koppeln der beiden Schwinger
in Gegenphase. Die gestrichtelten Linien und Pfeile in Fig. 9A bezeichnen jeweils die Biegeschwingungsart und
die Schwingungsrichtungen.
030020/0915
Fig. 9B zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden
mechanischen Schwinger Schwingungen der dritten Ordnung ausführen. 46b und 47b bezeichnen Schwinger, die
Schwingungen in der dritten Ordnung in der Biegeschwingungsart ausführen. 48b bezeichnet einen Koppler zum
Koppeln der beiden Schwinger in Phase und 49b bezeichnet
einen Koppler zum Koppeln der beiden Schwinger in Gegenphase. Die gestrichelten Linien und Pfeile bezeichnen
jeweils die Biegeschwingungsart und die Schwingungsrichtungen. Auch wenn die beiden Schwinger in der Ordnung
derselben Zahl schwingen, kann das mechanische Filter auch durch eine abweichende Anordnung der beiden Schwinger
und durch Verbinden der Koppler in nahezu rechten Winkeln in Phase und in Gegenphase aufgebaut werden.
Fig. 10 ist eine Darstellung eines mechanischen Filters in einer Ausführungsform der Erfindung. Die Darstellung (a)
der Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des mechanischen Filters einer Ausführungsform der Erfindung. Die
Darstellung (b) der Fig. 10 ist eine Draufsicht. In den beiden Darstellungen bezeichnen 50, 52, 51 und 53 mechanische
Schwinger, die Schwingungen der ersten Ordnung und der dritten Ordnung in der Torsionsschwingungsart ausführen,
54 bezeichnet einen Koppler zum Verbinden der Schwinger
in Phase und 55 bezeichnet einen Koppler zum Verbinden der Schwinger in Gegenphase zueinander.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 sind zwei Sätze von mechanischen Filtern, die in Fig. 6B dargestellt sind,
in Kaskade verbunden und die Kopplung, die ein Merkmal der Erfindung ist, wird zwischen dem Schwinger 50 un(i
dem Schwinger 5I ■> dargestellt durch A, zwischen dem
Schwinger 51 und dem Schwinger 52, dargestellt durch B,
und zwischen dem Schwinger 52 und dem Schwinger 53» dargestellt
durch C, angewendet. Obwohl Fig. 10 den Fall zeigt, bei dem die Schwinger in der Torsionsschwingungsart
schwingen, ist die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform
030020/0915
auch anwendbar, wenn die Schv.-inger in der Längsschwingungsart
oder der Biegeschwingungsart schwingen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird davon ausgegangen, daß die Phase der Schwingung durch Verwendung
des Kopplers nicht geändert wird. In der Praxis kann sich jedoch die Phase in Abhängigkeit von der Länge
der Koppler ändern oder nicht. Damit sich die Phase nicht durch die Koppler ändert, sollten die Längen
der Koppler innerhalb des nachfolgend angegebenen Bereichs liegen.
worin Λ die Wellenlänge (\= v/f), f die Frequenz,
ν die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Koppler und η 0, 1, 2, ... sind.
Die Erfindung kann des weiteren auch angewendet werden, wenn ein mechanisches Filter vom Poltyp aufgebaut werden
soll. Das mechanische Filter vom Poltyp besteht aus wenigstens drei oder mehl' mechanischen Schwingern und
einem Hauptkoppler, der die mechanischen Schwinger in Phase verbindet, wobei ein mechanischer Schwinger und
ein weiterer nichtbenachbarter mechanischer Schwinger in Phase oder in Gegenphase unter Verwendung eines weiteren
Brückenkopplers verbunden sind.
Bei einem mechanischen Filter des Poltyps sind üblicherweise ein oder zwei mechanische Schwinger zwischen den
beiden mechanischen Schwingern angeordnet, die durch den oben erwähnten Brückenkoppler verbunden sind. Wenn
beispielsweise ein mechanischer Schwinger zwischen die beiden mechanischen Schwinger eingesetzt ist, tritt der
Pol an der oberen Seite des Durchlaßbands auf, falls der Brückenkoppler in Phase angeschlossen ist, während
der Pol an der unteren Seite des Durchlaßbands auftritt, falls der Brückenkoppler in Gegenphase angeschlossen ist.
Wenn zwei mechanische Schwinger zwischen die beiden
030020/0915
mechanischen Schwinger eingesetzt sind, treten die Pole an der oberen Seite und an der unteren Seite des Durchlaßbands
auf, falls die Brückenkoppler in Gegenphase angebracht sind.
Ein mechanisches Filter des Poltyps kann somit unter Verwendung eines Brückcnkopplers aufgebaut werden. Die Ausbildung
des Poltyps des mechanischen Filters ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Selektivität des
Filters und die Charakteristik der Gruppenverzögerungszeit verbessert werden, die bisher als widerstreitende
Eigenschaften angesehen wurden. Des weiteren können die Abmessungen des mechanischen Filters verringert werden.
Wenn die Zahl der das Filter bildenden Elemente vergrößert wird, wird im allgemeinen die Selektivität vergrößert,
jedoch wird auch die Gruppenverzögerungszeit erhöht. Der Anstieg der Zahl der Elemente verursacht des weiteren,
daß das Filter selbst aufwendig wird. Bei dem mechanischen Filter des Poltyps kann die Zahl der Elemente wesentlich
verringert werden, wobei die oben erwähnten Eigenschaften erfüllt werden, so daß die Abmessung des mechanischen
Filters verringert werden kann.
Verschiedene Arten von mechanischen Filtern des Poltyps sind bereits vorgeschlagen worden. In Abhängigkeit von
ihrer Ausbildung können diese in zwei Gruppen eingeteilt werden.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten mechanischen Filters des Poltyps mit drei mechanischen
Schwingern des Torsionsschwingungstyps. In Fig. 11 bezeichnen 61, 62 und 63 mechanische Schwinger, die in
der ersten Ordnung schwingen. 64- bezeichnet einen Hauptkoppler
zum Koppeln der mechanischen Schwinger 61, 62 und 63 in Phase. 65 bezeichnet einen Brückenkoppler,
der die mechanischen Schwinger 61 und 63 in Gegenphase koppelt, wobei der mechanische Schwinger 62 übersprungen
wird. 66 und 67 bezeichen jeweils Knotenpunkte der
030020/091S
Torsionsschwingung der ersten Ordnung und die verschobene Stellung aufgrund der Schwingung. Bei dem in Fig. 11
gezeigten Hauptfilter ist der Hauptkoppler 64 rechtwinklig mit den mechanischen Schwingern 61, 62 und 63 verbunden,
während der Brückenkoppler 65 in bezug auf die mechanischen
Schwinger 61 und 63 schräg angeordnet ist. Gemäß Fig. 11 sind die mechanischen Schwinger an Punkte gekoppelt,
an denen die Verschiebungsrichtungen der Torsionsschwingung der ersten Ordnung zueinander entgegengesetzt
sind, so daß eine Kopplung mit entgegengesetzter Phase
erhalten werden kann. Bei diesem mechanischen Filter tritt der Pol an der unteren Seite des Durchlaßbands auf.
Der Vorteil des mechanischen Filters des Poltyps der in Fig. 11 gezeigten Art besteht darin, daß alle
mechanischen Schwinger in derselben Schwingungsart und in derselben Ordnung schwingen. Die mechanischen Schwinger
können folglich annähernd dieselbe Abmessung und Form haben. Nur ein einziger Typ eines mechanischen Schwingers
muß für den Zusammenbau der Filter hergestellt werden. Das auf diese Weise ausgebildete mechanische Filter des
Poltyps weist einen Brückenkoppler auf, der die mechanischen Schwinger schräg miteinander verbindet, was unter
dem Gesichtspunkt der Herstellung und der Aufrechterhaltung der Abmessungsgenauigkeit zu Schwierigkeiten
führt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten mechanischen Filters des Poltyps unter Verwendung von
mechanischen Schwingern des Biegeschwingungstyps und
mechanischen Schwingern des Torsionsschwingungstyps.
In Fig. 12 bezeichnet 68 einen mechanischen Schwinger, der Biegeschwingungen der zweiten Ordnung ausführt. 69
und 70 sind mechanische Schwinger, die Torsionsschwingungen
der ersten Ordnung ausführen. 71 ist ein Hauptkoppler zum
Koppeln der mechanischen Schwinger 68, 69 und 70 in Phase
und 72 bezeichnet einen Brückenkoppler zum Koppeln der
mechanischen Schwinger 68 und 70 in Gegenphase. 73 und 74
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bezeichnen jeweils Knotenpunkte der Biegeschwingung der
zweiten Ordnung und der Torsionsschwingung der ersten Ordnung und 75 und 76 bezeichnen Schwingungsverschiebungen.
Bei diesem mechanischen Filter tritt der Pol an der oberen Seite des Durchlaßbands auf.
Der Vorteil des mechanischen Filters des Poltyps der in Fig. 12 gezeigten Art besteht darin, daß die Koppler
leicht angeschweißt werden können, da die beiden Koppler 71 und 72 rechtwinklig zu den mechanischen Schwingern 68,
69 und 70 angeordnet sind. Des weiteren ist der Aufbau
relativ einfach, was die Herstellung erleichtert. Mit dem auf diese Weise ausgebildeten mechanischen Filter des
Poltyps müssen jedoch mechanische Schwinger mit unterschiedlichen Schwingungsarten in unterschiedlichen mechanischen
Formen und Abmessungen hergestellt werden. Zwei Arten der mechanischen Schwinger aus unterschiedlichen
Materialien müssen hergestellt werden, um die Anforderungen unter dem Gesichtspunkt der Frequenztemperaturkoeffizienten
zu erfüllen. Die beiden Koppler müssen darüber hinaus an beiden Seiten der mechanischen Schwinger angebracht
werden.
Fig. 13 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines mechanisehen
Filters des Poltyps in einer Ausführungsform der Erfindung. Die Darstellung zeigt die Anwendung der Erfindung
bei einem mechanischen Filter, das aus mechanischen Schwingern des Torsionsschwingungstyps besteht. Die Darstellung
(a) der Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Filters des Poltyps nach der Erfindung,
wobei 77 und 78 mechanische Schwinger bezeichnen, die Torsionsschwingungen der ersten Ordnung ausführen. 79
bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der Torsionsschwingungen der zweiten Ordnung ausführt. 80 bezeichnet
einen Hauptkoppler, der in Längsrichtung schwingt und der die mechanischen Schwinger 77·, 78 und 79 in Phase zusammenkoppelt.
81 bezeichnet einen Brückenkoppler, der in
030020/0915
Längsrichtung schwingt und der die mechanischen Schwinger 77 und 79 in Gegenphase zusammenkoppelt. 82 und
83 bezeichnen jeweils Knotenpunkte der mechanischen Schwinger in der Torsionsschwingungsart und die
Schwingungsverschiebungen. Die Pfeile bezeichnen die Richtungen der Verschiebung und die Marken χ bezeichnen
die Verbindungspunkte zwischen den Kopplern und den mechanischen Schwingern. Gemäß Fig. 13 sind die mechanischen
Abmessungen der mechanischen Schwinger so gewählt, daß die Resonanzfrequenz der ersten Ordnung der mechanischen
Schwinger 77 und 78 nahezu gleich der Resonanzfrequenz
der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers 79 ist.
Die Darstellung (b) der Fig. 13 ist eine Draufsicht des
in der Darstellung (a) der Fig. 13 gezeigten mechanischen Filters. Wie sich aus der Darstellung ergibt, sind die
Koppler 80 und 81 parallel zueinander und rechtwinklig zu den mechanischen Schwingern 77» 78 und 79 angeordnet.
Fig. 14 zeigt ein mechanisches Filter des Poltyps in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Fig. 14
zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem mechanischen Filter, das aus mechanischen Schwingern des Längsschwingungstyps
besteht. Die Darstellung (a) der Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Filters
des Poltyps gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wobei
84 und 85 mechanische Schwinger bezeichnen, die Längsschwingungen
der ersten Ordnung ausführen. 86 bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der Längsschwingungen der
zweiten Ordnung ausführt. 87 bezeichnet einen Hauptkoppler,
der Biegungsschwingungen ausführt und der die mechanischen Schwinger 84, 85 und 86 in Phase zusammenkoppelt. 88 bezeichnet
einen Brückenkoppler, der Biegeschwingungen ausführt und der die mechanischen Schwinger 84 und 86 in
Gegenphase zusammenkoppelt. 89 und 90 bezeichnen jeweils Knotenpunkte der mechanischen Schwinger in der Längsschwingungsart und die Schwingungsverschiebungen. Die
030020/0915
Pfeile bezeichnen die Verschiebungsrichtungen und die
Marken χ bezeichnen die Punkte, an denen die Koppler und die mechanischen Schwinger miteinander verbunden
sind. Gemäß Fig. 14 sind die mechanischen Abmessungen der mechanischen Schwinger so gewählt, daß die Resonanzfrequenz
der ersten Ordnung der mechanischen Schwinger 84 und 85 nahezu gleich der Resonanzfrequenz der zweiten
Ordnung des mechanischen Schwingers 86 ist.
Die Darstellung (b) der Fig. 14 ist eine Draufsicht des in der Darstellung (a) der Fig. 14 gezeigten mechanischen
Filters. Wie sich aus der Darstellung ergibt, sind die Koppler 87 und 88 parallel zueinander und rechtwinklig
zu den mechanischen Schwingern 84, 85 und 86 angeordnet.
Fig. 15 zeigt ein mechanisches Filter des Poltyps gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung und zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem mechanischen Filter,
das aus mechanischen Schwingern des Biegeschwingungstyps besteht. Die Darstellung (a) der Fig. I5 ist eine perspektivische
Ansicht eines mechanischen Filters des PoI-typs gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wobei
91 und 92 mechanische Schwinger bezeichnen, die Biegeschwingungen
der ersten Ordnung ausführen. 93 bezeichnet einen mechanischen Schwinger, der Biegeschwingungen der
zweiten Ordnung ausführt. 94 bezeichnet einen Hauptkoppler,
der in Längsrichtung schwingt und der die mechanischen Schwinger 91» 92 und 93 in Phase zusammenkoppelt. 95
bezeichnet einen Brückenkoppler, der in Längsrichtung
schwingt und der die mechanischen Schwinger 91 und 93
in Gegenphase zusammenkoppelt. 96 und 97 bezeichnen jeweils Knotenpunkte der mechanischen Schwinger in der Biegeschwingungsart
und die Schwingungsverschiebungen. Die · Pfeile bezeichnen die Verschiebungsrichtungen und die
Marken χ bezeichnen Punkte, an denen die Koppler und die mechanischen Schwinger miteinander verbunden sind. Die
mechanischen Abmessungen sind so gewählt, daß die
030020/0915
Resonanzfrequenz der ersten Ordnung der mechanischen
Schwinger 91 und 92 nahezu gleich der Resonanzfrequenz der zweiten Ordnung des mechanischen Schwingers 93 ist.
Die Darstellung (b) der Fig. 15 ist eine Draufsicht des in der Darstellung (a) der Fig. 15 gezeigten mechanischen
Filters. Wie sich aus der Darstellung ergibt, sind die Koppler 94 und 95 parallel zueinander und rechtwinklig
zu den mechanischen Schwingern 91, 92 und 93 angeordnet.
Wie voranstehend erläutert wurde, kann gemäß der Erfindung ein mechanisches Filter des Poltyps unter Verwendung von
mechanischen Schwingern aufgebaut werden, die in derselben Schwingungsart schwingen und die aus demselben Material
hergestellt sind. Da des weiteren der Hauptkoppler, der die Signale in Phase überträgt, und der Brückenkoppler,
der einen Dämpfungspol bildet, rechtwinklig in bezug auf die mechanischen Schwinger angeordnet sind, kann das Filter
leicht hergestellt werden, während eine erhöhte Genauigkeit erhalten wird.
Die vorangehenden Ausführungsformen befassen sich mit den Fällen, in denen die Erfindung bei mechanischen Filtern
angewendet wird, die aus drei repräsentativen Arten von mechanischen Schwingern zusammengesetzt sind, die Torsionsschwingungen,
Längsschwingungen und Biegeschwingungen ausführen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben
erwähnten Aucführungsformen beschränkt, sondern kann auch bei mechanischen Filtern angewendet werden, die aus
mechanischen Schwingern irgendeiner Schwingungsart zusammengesetzt sind. Die oben erwähnten Ausführungsformen
befassen sich des weiteren mit Fällen, bei denen mechanische Schwinger der ersten Schwingungsordnung und mechanische
Schwinger der zweiten Schwingungsordnung verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die erwähnten
Fälle beschränkt, sondern kann auch bei Kombinationen beliebiger SchwingungsOrdnungen eines mechanischen Schwingerpaars
angewendet werden, das durch einen Brückenkoppler
030020/0915
gekoppelt ist, und zwar mit Ausnahme einer Kombination von Schwingungen der ersten Ordnung.
Bei den oben erwähnten Ausführungsformen ist ein Dämpfungspol an der unteren Seite des Durchlaßbands vorgesehen.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, vielmehr kann beispielsweise, wenn zwei mechanische Schwinger
zwischen den mechanischen Schwingern, die durch einen Brückenkoppler verbunden sind, angeordnet sind, ein
Dämpfungspol jeweils an der oberen Seite und an der unteren Seite des Durchlaßbands vorgesehen werden. Es ist des
weiteren möglich, mehrere Pole vorzusehen, indem mehrere Brückenkoppler, die in den vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben worden sind, bei einem mechanischen Filter angewendet werden, das aus mehreren Elementen besteht. Die
das mechanische Filter bildenden mechanischen Schwinger können entweder Resonatoren oder Wandler sein.
Bei dem mechanischen Filter der Erfindung, wie es vorangehend beschrieben wurde, können zwei Koppler einschließlich
eines Differentialkopplers mit einem mechanischen Schwingerpaar rechtwinklig verbunden sein. Da des weiteren
das Paar mechanischer Schwinger in derselben Schwingungsart schwingt und die beiden Koppler nur mit einer Fläche jedes
der mechanischen Schwinger verbunden sind, können die mechanischen Filter leicht hergestellt werden, während
ein hoher Genauigkeitsgrad aufrechterhalten wird.
Bezüglich der Schwingungsordnung der Schwinger kann die Erfindung, wenn die mechanischen Schwinger Schwingungen
der Ordnung einer ungeraden Zahl ausführen, bei irgendeiner Kombination von Schwingungen angewendet werden, wenn das
mechanische Schwingerpaar Schwingungen der Ordnung einer geraden Zahl ausführt.
030020/0915
Claims (9)
1.' Mechanisches Filter, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar mechanischer Schwinger, die so angeordnet sind,
daß ihre Längsachsen nahezu parallel zueinander sind,und die in derselben Schwingungsart schwingen, durch einen
Koppler, der nahezu rechtwinklig zu dem Paar mechanischer Schwinger angeordnet ist und der das Paar mechanischer
Schwinger in Phase zusaramenkoppelt, und durch einen zweiten
Koppler, der nahezu rechtwinklig zu dem Paar mechanischer Schwinger angeordnet ist, der das Paar mechanischer Schwinger
in Gegenphase zusammenkoppelt und der mit dem ersten Koppler
an der Fläche nur einer Seite des Paars mechanischer Schwinger verbunden ist.
2. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar mechanischer Schwinger aus einem ersten mechanischen
Schwinger und einem zweiten mechanischen Schwinger besteht.
3. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem ersten, einem
zweiten und einem dritten mechanischen Schwinger besteht, daß der erste Koppler mit dem ersten, dem zweiten und dem
dritten mechanischen Schwinger in Phase gekoppelt ist und daß der zweite Koppler mit dem ersten und dem dritten mechanischen
Schwinger in überspringender Weise und in Gegenphase gekoppelt ist.
030020/0915
ORIGINAL INSPECTED
4. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch erste, zweite, dritte und vierte mechanische Schwinger, wobei der erste Koppler mit den ersten, zweiten, dritten und vierten mechanischen Schwingern in Phase gekoppelt ist und der zweite Koppler mit dem ersten und dem vierten mecha
nischen Schwinger in überspringender Weise und in Gegen phase gekoppelt ist.
5. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schwinger des Paars mechanischer Schwinger in der Ordnung einer ungeraden Zahl und der andere in der
Ordnung einer geraden Zahl in derselben Schwingungsart schwingen.
6. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwinger des Paars mechanischer
Schwinger in der Ordnung einer ungeraden Zahl oder einer geraden Zahl und in derselben Schwingungsart schwingen.
7. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwingungsart eine Torsionsschwingungsart ist.
8. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwingungsart eine Biegeschwingungsart ist.
9. Mechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwingungsart eine Längsschwingungsart ist.
030020/Q915
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