DE2945005C2 - Verfahren zur Verbesserung der biologischen und mechanischen Eigenschaften von Baumwolle - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der biologischen und mechanischen Eigenschaften von Baumwolle

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DE2945005C2 DE19792945005 DE2945005A DE2945005C2 DE 2945005 C2 DE2945005 C2 DE 2945005C2 DE 19792945005 DE19792945005 DE 19792945005 DE 2945005 A DE2945005 A DE 2945005A DE 2945005 C2 DE2945005 C2 DE 2945005C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu;' Verbesserung der biologischen und mechanischen Eigenschaften von Baumwolle. Baumwolle ist im Gegensatz zu der Heilpflanze Lein (Linum usitatissimum) eine Giftpflanze. Textilien sollen jedoch als Kleidung wie eine zweite Haut funktionieren. In der Haut des Menschen, speziell in der Unterhaut, liegen die wichtigsten und meisten Produktionsstätten des Organismus für Abwehrkräfte und Stoffe aller Art zur Überwindung der alltäglichen Schädigungen, nämlich zur Erhaltung der Gesundheit und auch zur Überwindung von Krankheiten. Daher sind im Lebensfeld des Menschen, insbesondere dort, wo sie direkt mit der Haut in Berührung kommen, Textilien erwünscht, die nicht durch Giftwirkungen die lebenswichtige Hautfunktion schädigen, sondern die möglichst durch Gutwirkungen die guten Hautfunktionen anregen, stärken und verbessern, sowie die schlechten mindern.
Es sind unzählige chemische Verfahren bekannt, die der Baumwcllfaser eine teilweise andere Beschaffenheit geben. Durch diese Verfahren sollen die Farbe, die Verarbeitbarkeit und die Haltbarkeit der BaumwoUfaser verbessert werden. Bei diesem Verfahren werden jedoch gleichzeitig mehrere andere Eigenschaften verschlechtert. Die biologischen Eigenschaften der Baumwolle sind in diesem Zusammenhang bei der Verarbeitung von Baumwolle vernachlässigt worden. Es sind zwar schon enzymatische Verfahren zur Behandlung von Cellulose bekannt, doch dienen diese einem anderen Zweck. So werden bei einem in der GB-PS 8 22 323 beschriebenen Verfahren Sisalfasern durch die Kombination von mechanischer Walkarbeit und einer Behandlung mit dem sisaleigenen Enzym Cytase, ggf. unterstützt durch Chemikalien, weichgemacht, um sie spinnbar zu machen. Aus »Textilbericht 1975 Nr. 1572/75, Referat der JP 74038946« ist es bekannt, merzerisierte CeI-lulosefasern u. a. mit Cellulase an der Oberfläche zu zerstören um die Farbstoffaufnahme zu erhöhen. Dies hat aber mit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe nichts zu tun.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch ganzheitliche biologische Wandlung der Bauwolle ihr gesamtes Wesen zu verbessern, insbesondere den Giftcharakter in einen Gutcharakter umzuwandeln und die vorhandenen guten Eigenschaften zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bauwolle in Form von Flocken, Garn oder Web- und Wirkstoffen mindestens einer biologischen Fermentierung unterworfen wird, wobei die Fermentierung in der Weise durchgeführt wird, daß das Fasergut in eine unter Verwendung der eigenen biologisch aktiven Stoffe der Baumwolle, insbesondere der Baumwollhefen und -bakterien, hergestellte feuchte oder wässrige Fermentierungskultur eingetaucht oder damit benetzt wird und dann bei einer Temperatur unter 37°C für die Dauer von 0,5 bis 7 Tagen dem Gärmedium überlassen wird.
Durch diese biologische Fermentierung ist die von ihrem Giftcharakter befreite Bauwolle hautfreundlich geworden. Sie ist damit in der Lage, die guten Hautfunktionen und die Entgiftungsfunktionen der Haut beim Menschen zu unterstützen und zu verbessern. Dadurch ist die Baumwolle in der Lage, auf biologische Art üble Gerüche und Schweiße zu binden, bzw. zu neutralisieren in ähnlicher Weise, wie dies bei Wolle, Seide und Leinen der Fall ist. Die Saugfähigkeit der Baumwolle, die wesentlich geringer ist als die von Wolle, wird durch die erfindungsgemäße biologische Fermentierung erhöht. Daher eignen sich Baumwolltextilien, die aus erfindungsgemäß fermentierter Baumwolle hergestellt sind oder selbst einer erfindungsgemäßen Fermentierung unterworfen wurden, besonders als Textilien im Lebensfeld des Menschen, wie hautnahe Textilien, Strümpfe, Bettwäsche, Nachtwäsche, Krankenkleidung, medizinische Textilien, Krankenhauswäsehe, Altenheimwäsehe, Tischwäsche, Küchentextilien, Sport- und Freizeittextilien, Möbeltextilien und allgemeine Heim- und Bürotextilien
Zur Fermentierung kann die Baumwolle vollständig in das Fermentierungsmedium eingetaucht werden, oder die Baumwollfasern können lediglich mit dem Fermentierungsmedium benetzt werden, so daß die Fer-
mentierung in einem tropisch feuchten Luftklima durchgeführt wird. Es ist auch möglich, anstatt Wasser andere Flüssigkeiten oder Mischungen von Wasser mit anderen Flüssigkeiten zu verwenden, sofern dies in besonderen Fällen erwünscht ist.
Baumwolle besitzt eigene biologisch aktive Stoffe, die sich insbesondere auf der Faseroberfläche befinden. Diese Stoffe, insbesondere Baumwollhefen und -bakterien eignen sich besonders als Wirkstoffe für die biologische Fermentierung. Vorzugsweise wird die Fermentierung ausschließlich mit derartigen baumwolleigenen Wirkstoffen bzw. aus der Baumwolle gewonnenen Kulturen durchgeführt Es ist aber auch möglich, zur Beschleunigung oder zur Steuerung der Fermentierung, die auch als Gärung zu bezeichnen ist, biologisch aktive Zusätze zuzugeben. Besonders bei Baumwolle, die durch chemische oder andere Vorbehandlungen ihrer Fermentierfähigkeit gemindert und/oder geschädigt ist, sind für die Durchführung der Fermentierung getrennt gezüchtete Kuluwen zu verwenden, die vorzugsweise durch Ansetzen von Flocke auch erstklassiger natürlicher Baumwolle unter natürlichen Bedingungen gewonnen werden.
Die Baumwolle kann der biologischen Fermentierung in Form von Flocke, Garn oder Web- und Wirkstoffen unterworfen werden. Die Fermentierung von Flocke ist technisch einfacher zu bewerkstelligen, wogegen die Fermentierung von Garnen und insbesondere die von Web- und Wirkstoffen deshalb bevorzugt ist, weil in diesem Verfahrenszustand weitere Behandlungen, insbesondere solche chemischer Art, die den durch die Fermentierung erzielten Gutcharakter-der Baumwolle wieder beeinträchtigen könnten, entbehrlich sind. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, daß keine den natürlichen Gärungsablauf beeinträchtigenden Stoffe, insbesondere Chemikalien, während der Fermentation anwesend sind. Baumwolle, die eine chemische Vorbehandlung erfahren hat, z. B. unter Anwendung chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel, Entlaubungsmittel, die häufig zur großtechnischen Ernte benutzt werden, chemischer Konservierungsmittel und chemischer Verarbeitungshilfmittel, wird daher zweckmäßigerweise vor der biologischen Fermentierung gereinigt, d. h. die Baumwolle soll möglichst frei von chemischen Begleitstoffen sein. Auch das zur Fermentierung verwendete Wasser ist vorzugsweise chemiefrei, insbesondere frei von Chlor. Weiterhin hat es sich als vorteilheit gezeigt, wenn die Fermentierung in Behältern bzw. Bottichen durchgeführt wird, die gegenüber dem Gärungsmedium inert bzw. neutral sind. Besonders eignen sich zu diesem Zweck Behälter aus Keramik, wie Ziegel oder Steingut, glasierte, emallierte Behälter.
Die Gärung wird bei Temperaturen von 25 bis 32° C durchgeführt. Bei Temperaturen von 33°C und darüber kann die Fermentation im Vergleich zu einer für normale Vernältnisse günstige Temperatur von ca. 28°C beschleunigt werden. Doch kann eine Erhöhung der Temperatur über 370C je nach Art der bei der Fermentation anwesenden Bakterien oder Hefen die Qualität der Fermentation ungünstig beeinflussen. Die Dauer der Fermentation hängt davon ab, ob dem Gärmedium beschleunigte oder katalytisch wirkende Zusätze zugegeben wurden oder nicht, und auch u. a. davon, wie aktiv die zur Fermentation verwendete Kultur bzw. Flotte ist. Das Gärmedium ist in der Regel neutral bis schwach sauer, wobei normalerweise ein pH-Wert von 4 nicht unterschritten wird. So kann die Gärung in Gegenwart von Milchsäurenbakterien und/oder von aus Molke gewonnener Milchsäure in den bei milchsauren Gärungen bekannten und üblichen Konzentrationen und Arten durchgeführt werden, wie beispielsweise bei der Vergärung von Weißkohl zu Sauerkraut Das Gärmedium kann jedoch auch andere gärungsfördemde Substanzen enthalten, die aus der Gärungstechnik an sich bekannt sind, wie mineralische Zusätze, Kochsalz, Kräuter und Kräuterextrakte. Der Verlauf und die Geschwindigkeit der Fermentierung kann durch die mineralischen, metallischen, vegetabilen und animalischen Zusätze gesteuert werden, insbesondere vorteilhaft für die angestrebte Qualität der Hautfunktion der Baumwolle durch solche Zusätze, die aus pflanzlicher und tierischer Haut gewonnen werden, speziell aus Wolle oder Seite wie Serin. Sie machen die Baumwolle in animalischen Bereich hautfreundlicher. Die Zusätze können zu Beginn der Fermentierung oder später zugegeben werden.
Durch die erfindungsgemäße Fermentierung werden nicht nur die biologischen Eigenschaften der Baumwolle verbessert, sondern je nach Steuerung auch die mechanischen Eigenschaften und deren Beständigkeit So wirkt sich die Fermentierung allgemein und bei besonderen Steuerungen vorteilhaft aus auf die Elastizität, wie Bauschelastizität, die Kräuselung, die Abriebfestigkeit, die Kochfestigkeit, die Waschmittelfestigkeit, die Chemiefestigkeit, die Wasseraufnahmefähigkeit und Verarbeitungsfähigkeit, samt Wiederabgabefähigkeit, die Atmungsfähigkeit, die Heilfähigkei; und, wie bereits erwähnt, die Fähigkeit zur Unterstüztung von Entgiftungsfunktionen der Haut
Nach Abschluß der Fermentierung kann die Baumwolle mit reinem Wasser gewaschen, hierbei durch Salzzugabe fixiert und/oder durch kurzzeitige Wärmebehandlung fixiert und getrocknet werden. Für die Wäsche reicht beispielsweise eine zehn Minuten lange Behandlung in warmen Wasser aus, woran sich die Kurzwäsche in kaltem Wasser anschließen kann. Die Wärmebehandlung, die auch zur Sterilisierung benutzt werden kann, dauert bei Temperaturen bis über 100'-C mit Vorteil nur wenige Sekunden, so z. B. 10 bis 20 Sekunden.
Die Fermentierung kann vorzugsweise in gleicher Art oder mit Variationen wiederholt werden, um den gewünschten Effekt zu verbessern. Eine Überfermentierung sollte aber vermieden werden, sofern man die Baumwolle nicht extrem weich und saugfähig wünscht v/ie für kosmetische Zwecke. Mit besonderem Vorteil läßt man die fermentierte Baumwolle nach Abschluß der Fermentierung noch einige Zeit, z. B. 12 bis 24 Stunden ruhen, bevor weitere Behandlungen, die zur weiteren Verarbeitung der Baumwolle di'.-nen, vorgenommen werden.
Beispiel
Naturbelassene Baumwollflocke, die weder vor noch nach der Ernte einer chemischen Behandlung unterworfen wurde, wird in reinem Quellwasser unter Zusatz üblicher Nährstoffe für die Gewinnung einer Gärkultur zunächst in einer kleinen Menge angesetzt, und dann, nachdem sich das Gärmedium entwickelt hat, wird es wie bei der bekannten natürlichen Säuerung durch Einbringen in frische Ansätze vermehrt
Schlauchware aus Baumwolle, wie sie bei der üblichen Produktion zur Herstellung von Baumwollunterwäsche anfällt, wird zunächst in warmen Wasser gewaschen und gequollen, um Reststoffe aus chemischen Vorbehandlungen zu entfernen. Danach wird die Schlauchware kontinuierlich über Umlenkrollen in ei-
nen Gärbettich geführt, in dem sich das oben angesetzte Kulturmedium befindet. Dem Kulturmedium wurden vorher noch Zusatzstoffe, wie Milchsäure, Serin, zugegeben. Die Fermentierung findet bei 28° C mit einer Verweildauer von 2 Tagen statt. Dabei kann beobachtet werden, daß die Baumwolle während der Fermentierung einen schwach beigefarbenen Farbton annimmt Nach Verlassen des Gärbottichs, der eine Innenauskleidung aus keiamischen Materialien wie aus erstklassiger, Tonziegeln, Steingut oder Glas besitzt, wird die Baumwolle kontinuierlich oder diskontinuierlich in einen Waschbottich geführt, in dem sie während einer Zeitdauer von 10 Minuten mit warmem Wasser gewaschen wird, dem Meersalz zugesetzt sein kann. Danach wird die Bauwollle schonend getrocknet, woran sich eine Kurzzeiterhitzung anschließen kann. Die Weiterverarbeitung zu Unterwäsche kann dann in der gewohnten Weise fortgesetzt werden.
Durch die erfindungsgemäße Fermentierung hat die Baumwolle eine Veränderung erfahren, die sich hauptsächlich in einer erhöhten Hautfreundiichkeil auswirkt Dies wirkt sich subjektiv als erhöhtes Wühlgeffihl, erhöhte Vitalität und erhöhte Leistungsfähigkeit aus, wie durch eine Verbesserung der Nerven-Sinnes-Funktionen. Auch wirkt es sich als erhöhte Widerstandsfähigke;t gegen Erkrankungen und alltägliche Belastungen der Gesundheit aus.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung der biologischen und mechanischen Eigenschaften von Baumwolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwolle in Form von Flocken, Garn oder Web- und Wirkstoffen mindestens einer biologischen Fermentierung unterworfen wird, wobei die Fermentierung in der Weise durchgeführt wird, daß das Fasergut in eine unter Verwendung der eigenen biologisch aktiven Stoffe der Baumwolle, insbesondere der Baumwollhefen und -bakterien, hergestellte feuchte oder wässrige Fermentierungskultur eingetaucht oder damit benetzt wird und dann bei einer Temperatur unter 370C für die Dauer von 03 bis 7 Tagen dem Gärmedium überlassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwolle vor der Fermentierung von Rückständen aus chemischen Vorbehandlungen befreit wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fsrmentierung in Gefäßen aus in Bezug auf die Fermentierung neutralen Materialien durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fermentierung Wasser verwendet wird, das frei von chemischen Zusätzen, insbesondere Chlor, ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fermentierung in einem neutralen bis schwach sauren Milieu durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauwolle vor, während und/oder nach der Fermentierung mit Zusätzen, insbesondere Gärhilfsmitteln und Faserzusatzstoffen, versehen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fermentierung in Gegenwart von Milchsäuren, insbesondere von aus Molke gewonnener Milchsäure, durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwolle nach der Fermentierung gewaschen, fixiert und/oder einer Kurzzeiterwärmung unterworfen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwolle vor einer Weiterbehandlung oder Verarbeitung eine Ruhepause von 12 bis 24 Stunden erhält.
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