DE2944280A1 - Fliesspresstempel zum rueckwaertsfliesspressen - Google Patents

Fliesspresstempel zum rueckwaertsfliesspressen

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DE2944280A1
DE2944280A1 DE19792944280 DE2944280A DE2944280A1 DE 2944280 A1 DE2944280 A1 DE 2944280A1 DE 19792944280 DE19792944280 DE 19792944280 DE 2944280 A DE2944280 A DE 2944280A DE 2944280 A1 DE2944280 A1 DE 2944280A1
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DE
Germany
Prior art keywords
punch
extrusion
edge
head
stem
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792944280
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English (en)
Inventor
Guenter Kloethe
Dieter Kotte
Rolf Meier
Ralf Neubert
@@ Schulz Helmut
@@ Sturm Josef
@@ Traeger Rudolf
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AEROSOL AUTOMAT VEB
Original Assignee
AEROSOL AUTOMAT VEB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/04Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung:
  • Fließpreßstempel zum Rückwärtsfließpressen Anwendunrsrebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft die Geometrie von Fließpreßstempeln zum Rückwärtsfließpressen, insbesondere zur Herstellung von zylinderförmigen Hohlkörpern aus Aluminium.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Die bekannten technischen Lösungen sind Fließpreßstempelköpfe aus Sinterwerkstoff Ferro-Tic-C. Dieser Werkstoff weist eine Härte von 70 bis 72 HRC auf ist aber kostenaufwendig und nicht regenerierungsfäbig.
  • Diese Stempelköpfe weisen eine zylinderförmige Grundform suf, wobei die Arbeitsfläche des Stempelkopfes nur in der Mitte im Rechten Winkel zum Stempelschaft ist. Der Übergang vom Stempelschaft zur Arbeitsfläche ist kreisförmig ausgebildet. Diese bekannte Geometrie der Stempelköpfe ermöglicht nur eine geringe Standzeit der Werkzeuge, wenn diese aus Werkzeugstahl hergestellt werden.
  • Außerdem sind Stempelköpfe bekannt, bei denen der Winkel der Arbeitsfläche zum Schaft 50 - 70 beträgt und sich an die Fließkante ein Winkel von 5° als Übergang zum Stempelschaft anschließt.
  • Diese ftir die Herstellung zylinderförmiger Körper geeignete Form eines Fließpreßstempels hat den Nachteil, daß sich die gepressten Erzeugnisse schlecht abstreifen lassen und ein Konifizieren der Behälter nicht möglich ist.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, einen Fließpreßstempel zum Rückwärtsfließpressen zu schaffen, der aus Werkzeugstahl herstellbar ist, regenerierungsfähig ist, ein gutes Abstreifverhalten aufweist und höhere Standzeiten aufweist als Stempel aus dem Material Ferro-Tic-C.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, die geometrische Form der Fließpreßstempel so zu gestalten, daß Werkzeugstahl zum Einsatz kommen kann und der Gebrauchswert der Stempelköpfe erhöht wird.
  • Es wurde gefunden, daß Fließpreßstempel für das Rtekwärtsfließpressen dann die besten Eigenschaften aufweisen, wenn die Arbeitsfläche des Stempelkopfes in der Mitte rechtwinklig zum Stempelschaft ist, sich an diese Mittelfläche eine ringförmige Fläche mit einem Winkel von 10 - 30 anschließt, der Radius des Übergangs von der Arbeitsfläche zum Schaft 0,09 bis 0,11 des Durchmessers ist, die Fließkante als 1 mm ist und der Hinterschliff der Fließkante kreisförmig verläuft.
  • Ausfffhrungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert werden. Die Zeichnung zeigt eine Hälfte des vorderen Teiles eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fließpreßstempelkopfes.
  • Der Stempelkopf schließt nach vorn mit der Arbeitsfläche ab, die sich aus der Mittelfläche M mit dem Durchmesser do und der ringförmigen Randfläche RF zusammensetzt. Die Randfläche RF schließt sich mit dem Winkel ß an die Mittelfläche M an. Der Winkel ß liegt im Bereich von 1 bis 3°.
  • Der Übergang von der Randfläche RF zur Fließkante 1F verläuft kreisbogenförmig mit dem Radius R = 0,09 ... O, 11 des Nenndurchrnessers des Stempelkopfes. Die Fließkante 1F ist beim erfindungsgemäßen Stempelkopf 1 mm breit.
  • Als Ubergang von der Fließkante 1F zum Schaft S ist ein kreisbogenförmiger Hinterschliff mit dem Radius R1 angebracht. Die Fließkante 1F läuft parallel zum StempelschaftO Der Winkel ist der Winkel zwischen dem Stempelschaft und der Tangente an dem Radius R. Der Winkel ç gibt die Neigung zwischen Stempelschaft S und dem Hinterschliff u der Fließkante an. Die Arbeitsfläche ist der Teil des Stempelkopfes, der zuerst in das zu bearbeitende Material eingreift.
  • Der beschriebene Fließpreßstempel unterliegt durch die Wahl des Radiuses R einem relativ geringem Verschleiß, weil die Fließkante 1F entlastet wird. Durch Nachpolieren bei entsprechender Abnutzung ist die Regenerierungsfähigkeit gegeben.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen S Stempelschaft 1F Fließkante M Mittelfläche im Zentrum des Stempelkopfes RF Ringfläche ß Übergangswinkel der Mittelfliche zur Randfläche R Radius des Überganges von der Randfläche zur Fließkante R1 Radius des Hinterschliffs Z Winkel zwischen Schaft und Tangente am Radius R X Winkel zwischen Stempel schaft und der Tangente an dem Hinterschliff

Claims (1)

  1. Patentanspruch Fließpreßstempel zum Rtlckwärtsfließpressen sind dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Mitteifläche (M), im Zentrum des Stempelkopfes, eine Randfläche (RF) im Winkel von 10 bis 30 zu einer Fließkante (lF) 0,09 ... 0,11 des Durchmessers des Stempelschaftes (S) ist, die Fließkante (1P) 1 mm breit ist und der Hinterschliff der Fließkante (lp) kreisbogenförmig ist.
DE19792944280 1978-11-16 1979-11-02 Fliesspresstempel zum rueckwaertsfliesspressen Withdrawn DE2944280A1 (de)

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