DE2943355C2 - Steuereinrichtung für einen geldbetätigten Automaten mit einem Antriebsmotor - Google Patents
Steuereinrichtung für einen geldbetätigten Automaten mit einem AntriebsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für geldbetätigte Automaten mit einem Antriebsmotor,
einer Datenspeichereinrichtung sowie mit einer Geldan
s, nähme- und einer Geldausgabeeinrichtung.
Eine Steuereinrichtung der genannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 15 336 bekannt Die
bekannte Steuereinrichtung verfügt über eine elektronische Speichereinrichtung, die über eine Wahleinrich-
tung belegbar ist; sie ermöglicht die Steuerung eines Laufwerks für einen Musikautomaten entsprechend der
eingegebenen Wahl.
Die bekannte Steuereinrichtung hat den Nachteil, daß die Belegung der elektronischen Speichereinrichtung
bei einer Unterbrechung der Stromversorgung verlorengeht
Demzufolge liegt der Erfindung dit Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, deren Speichereinrichtung bei Stromausfäl
len keinen Informationsverlust erleidet
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Datenspeichereinrichtung eine magnetisierbare Scheibe und
wenigstens ein Kopf zum Schreiben, zum Lesen und zum Löschen vorgesehen sind und daß der Antriebsmo
tor eine Relativbewegung zwischen Scheibe und Kopf
bewirkt
Neben der Möglichkeit die Informationen über eine
beliebig lange Zeit speichern zu können, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß ein im Automaten vorhandener
Antriebsmotor zum Erzeugen oer Relativbewegung mitbenutzt wird.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung besteht darin, daß die Scheibe einen vom
Hersteller magnetisierten Bereich aufweist, die von
einem Nur-Lesekopf abgetastet wird, dessen Impulse
der Zentralsteuerung dienen.
Dadurch kann mit Vorteil auf ein hierfür häufig eingesetztes Nockensteuerprogramm, das von einem
Synchronmotor angetrieben wird, verzichtet werden.
Der Vorteil besteht hauptsächlich in der Platzeinsparung.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Scheibe wenigstens einen Bereich zur Geldflußbehandlung aufweist, wobei Signale aus der Geldannahmeein-
richtung in den Kopf zum Schreiben und wobei Signale aus der Geldrückgabeeinrichtung in dem Kopf zum
Löschen geleitet werden.
Sowohl für den Aufsteller als auch für den Benutzer des Automaten ist eine sichere Registrierung der Ein*
und Auszahlungen von Vorteil. Da die gespeicherten Beträge saldiert sind, können beim Leeren der Kasse
widerrechtliche Entnahmen erkannt werden.
Eine nächste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für einen Gewinne-in-Aussicht-stel-
h-, lenden Geldspielautomaten mit einem Spielwerk, das
gewinnsymboltragende Umlaufkörper enthält, und das mit einer Gewinnabtasteinrichtung gekuppelt ist und
mit einem Spielzähler, besteht darin, daß wenigstens ein
Bereich der Scheibe von einem mit der Gewinnabtastemrichtung
verbindbaren Kopf zum Schreiben magnetisierbar ist und daß ein Bereich der Scheibe zur
Speicherung von Spielezähliropulsen vorgesehen ist
Einerseits ist damit die Voraussetzung für eine statistische Auswertung geschaffen; beispielsweise kann
über einen bestimmten Zeitraum die Betätigungsfrequenz und die Auszahlquote ermittelt werden. Wenn die
Auszahlquote einen zulässigen Toleranzbereich verläßt, kann auf einen technischen Defekt gewinnermittelnder
Einrichtungen geschlossen werden. Andererseits können auf einem zweiten Bereich Gewinnkonstellationen
von Einspielen gespeichert werden, die erst nach einer Sequenz von Spielen zu einem Gewinn führen.
Eine wichtige Weiterbildung der Steuereinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß für jeden Bereich
ein Kopf vorgesehen ist, der auf einer individuellen Spur auf der Scheibe geführt wird, und daß die Köpfe auf
einer Kopfträgerplatte montiert sind.
Dadurch können mehrere Speichervorgänge parallel abgewickelt werden, so daß auch bei langsamer
Relativbewegung ein schneller Speicherzugrtff möglich
ist Durch Vermeidung von Spurwechseln ist eine einfache und robuste Konstruktion naheliegend, die
einen störungsfreien Betrieb gewährleistet
Eine nächste Weiterbildung der Steuereinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß Positioniermittel
für die Scheibe vorgesehen sind und daß die Relativbewegung der Scheibe mit einer solchen
Geschwindigkeit erfolgt bei der die Spurtn in der festgelegten Spieldauer vollständig an den Köpfen
vorbeigeführt werden.
Hiermit ist der Datenaustausch mit dem Speicher im Echtzeitbetrieb möglich, wobei Zwischenspeicher weitestgehend vermeidbar sind.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Scheibe mit dem Antrieb formschlüssig und lösbar
verbunden ist wobei die Formschlußmittel die Positioniermittel bilden.
Beim Auswechseln der Scheibe sind keine Justierarbeiten erforderlich, da die Scheibe nur bei einem
einzigen Zentriwinkel auf den Antrieb paßt
Eine Ausgestaltung der Steuereinrichtung nach der
Erfindung besteht darin, daß für eine Scheibe mit vorgegebenem Radius und einer kleinen Anzahl von
Spuren die Kopfträgerplatte auf einer Führungsschiene radial zur Scheibe beweglich gelagert ist und daß ein
vom Antriebsmotor getriebenes Exenterrad zur radialen Bewegung der Kopfträgerplatte vorgesehen ixt.
Wenn die Gesamtbreite der Spuren einschließlich ihrer Übersprech-Sicherheitsabstände klein ist gegenüber dem Radius der Scheibe, dann bewirkt diese
Ausgestaltung eine bessere Nutzung des vorhandenen Speichermaterials.
Für einen Automaten, der verschiedene Leistungen bereitstellt, die über eine Wahleinrichtung anforderbar
sind, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß eine Spur einerseits der Wahlaufnahme dient, wobei Signale
aus der Wähleinrichtung den Kopf aim Schreiben
beaufschlagen und die andererseits der Befehlsgabe zur Ausführung der gewählten Leistung dient, wobei der
Kopf zum Lesen ein Befehlssignal erzeugt und wobei nach erbrachter Leistung der Kopf zum Löschen der
Wahlinformation aktiviert wird.
Die Erfindung kann somit auch in Selbstverkäufern und Musikautomalen Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargesteih und in der nachstehenden
Fi g, 1 Steuereinrichtung mit Speichereinrichtung für
einen Geldspielautomaten,
Fig,2 Speichereinrichtung gemäß Fig. I mit einer
radial zur Scheibe geführten Kopfplatte und F i g, 3 eine Synchronisierschaltung.
In der Zeichnung ist in Fig. l eine insgesamt mit 1
bezeichnete Steuereinrichtung für einen Geldspielautomaten schematisch dargestellt in die nur die zum
Verständnis der Erfindung notwendigen Teile aufgenommen worden sind. Ein gestrichelt dargestellter
Motor 2, der zum Antrieb von nicht dargestellten Umlaufkörpern dient und der vorzugsweise ein
Synchronmotor ist treibt eine magnetisierbare Scheibe 3 an. Die Scheibe 3 weist in ihrem Zentrum einen
Durchbruch 4 mit einer iropfenformähnlichen Kontur auf. Sie ist auf ein formschlüssiges erhabenes Gegenstücks des Antriebs gesteckt
An der Schichtseite der Scheibe 3 liegen Magnetköpfe 6,7 und 8 zum Schreiben, Lesen und Löschen federnd
auf. In der Fig. 1 ist aus Gründen ^sserei Übersichtlichkeit nur ein vollständiger Kopfr-itz dargestellt;
tatsächlich sind mehrere parallel und im wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckend auf einer in F i g. 2
dargestellten Kopfträgerplatte 9 montiert, wobei jeder Kopfs'itz einer individuellen Spur, ζ. Β. 10, zugeordnet
ist
den Kopf8 zum Löschen.
Die Spuren dienen der Speicherung bestimmter Handlungen, die den Spielablauf bestimmen, oder sich
aus diesem ergeben. Eine der Spren dient zur zentralen Steuerung des Automaten; wie nachfolgend zu beschreiben.
dem Steuerprpgramm magnetisiert worden. Die^e Spur
11 wird von einem Nur-Lesekopf 12 im Echt-Zeit-Be
trieb abgetastet wobei die abgetasteten Signale, die
kodierte Wörter (Adressen-Befehle) sind, in eine
14 der Dekodiereinrichtung 13 sind jeweils mit einem
ausführenden Organ verbunden, beispielsweise mit
Die schon erwähnte Spur 9 mit dem zugehörigen Kopfsatz 6 bis 8 dient der Speicherung des Guthabens,
wobei in nachstehender Beschreibung davon ausgegangen wird, daß nach einer Stromunterbrechung oder
Abschaltung der Automat in Betrieb genommen wird.
Ein mit den Formschlußmitteln 5 des Antriebs gekuppeltes Positioniermittel 15 und ein Einschalterkenner 16 steuern einen mit einem seriellen Vorwärts-
zähleingang 17 einer Zählschaltung 18 verbundenen Umschalter 19 in Arbeitslage, so daß die den
Guthabenstand repräsentierenden Impulse aus dem Kopf 7 zum Lesen in die Zählschaltung 18 eingegeben
werden. Gleichzeitig schaltet der Einschalterkenner 16 die Dekodisreinrichtung 13 über deren Disable-Eingang
20 ab. Nach einem Scheibenumlauf fällt der Umschalter 19 gesteuert vom Positioniermittel 15 in seine Ruhelage,
in der der Vorwärtszähleingang 17 mit guthabenstand-M serhöhenden Einrichtungen, einer Einzahleinrichtung 21
und der GewinnabtbSteinrichtung 22 verbunden sind, und die Dekodiereinrichtung 13 wird wieder eingeschaltet, so daß jetzt das erste Spiel beginnen kann.
Erkennt die Abtasteinrichtung 22 einen Gewinn bzw. die Einzahleinrichtung 21 eine Einzahlung, so wird der
Zählerstand entsprechend der Höhe des erzielten Gewinns bzw. des Einzahlbetrages erhöht.
Die Zählschaltung 18 weist auch einen Rückwärtszähleingang 23 auf, der mit einer Auszahleinrichtung 24
verbunden ist, so daß der Stand des Zählers entsprechend dem ausgezahlten Betrag vermindert wird. Der
Rückwärtszähleingang 24 ist auch mit dem Spielabzugskreis 25 verbunden, der eine dem Spieleinsatzbetrag
entsprechende Impulszahl erzeugt, wenn er vom Dekodierer 13 angestoßen wird, wie schon erwähnt.
Zusammenfassend ist anzumerken, daß die Zähleinrichtung 18 beim Spielbetrieb stets auf den aktuellen
Guthabenstand gebracht wird. Dieser Stand stellt gegenüber dem Belegungsstand auf Spur 10 der Scheibe
3 den Sollwert dar, auf den die Scheibe zu bringen ist.
Die Zählschaltung 18 ist mit ihrem Zählausgang 26 einerseits mit einer Guthabenanzeige 26' und anderer-Eine
nicht dargestellte Spur dient der Speicherung des im Automaten befindlichen Geldes. Da die
Speicherung im wesentlichen in der zuvor beschriebenen Weise erfolgt, soll auf eine Wiederholung und eine
gesonderte zeichnerische Darstellung verzichtet werden. Es bestehen jedoch folgende erwähnenswerte
Unterschiede, die unter Bezugnahme auf F i g. I beschrieben werden.
Der zählerstandserhöhende Eingang 17 der Zähler-
Der zählerstandserhöhende Eingang 17 der Zähler-
in schaltung 18 ist in Ruhelage des Umschalters 19 ausschließlich mit der Einzahleinrichtung 21 und der
zählerstandsvermindernde Eingang 23 ausschließlich mit der Auszahleinrichtung 24 verbunden. Die Vergleicherschaltung
28 enthält sechs neunstellige Schiebe- -, register zur Zahlung von Groschen-, Marks-, 10-Marks-,
100-Marks-, 1000-Marks- und lOOOO-Marksbeträgen
und auf der zugehörigen Spur auf der Scheibe sind entsprechend sechs Segmente vorgesehen. Die Adressierung
der Segmente und der zugehörigen Schieberegi-
seits UDer eine iw-mi-Leitung inn einem eingang ti
einer Vergleicherschaltung 28 verbunden, deren anderer Eingang 29 ständig aus dem Kopf 7 zum Lesen den
Ist-Belegungsstand aus der Spur 10 von der Scheibe 3
empfängt, so daß dies während eines Abtastzyklusses eingegeben ist. Erkennt die Vergleicherschaltung 28
einen zu niedrigen Ist-Stand, dann ergänzt sie die fehlenden Zeichen gesteuert von Taktsignalen, die sie
aus einem Takteingang 30 empfängt. Die Ergänzungszeichen gelangen auch über einen Ergebnisausgang 3t
in den Kopf 6 zum Schreiben, wobei der Belegungsstand auf der Scheibe 3 dem aktuellen Sollstand taktweise
angeglichen wird.
Erkennt die Vergleichsschaltung 28 einen zu hohen
Ist-Stand, dann leitet sie die Taktsignale über einen zweiten Ergebnisausgang 32 in den Kopf 8 zum
Löschen.
Die Vergleicherschaltung 28 ist mit einem Rücksetzeingang 33 versehen, der mit dem Positioniermittel 15
verbunden ist, so daß am Ende eines jeden Zyklusses der Scheibe 3 eine Rücksetzung auf Null erfolgt.
Angemerkt sei, daß die Taktsignale in nicht dargestellter Weise aus dem 50-Hz-Netz gewonnen
werden. Bei Verwendung eines Zweiweggleichrichters entstehen Taktsignale mit der doppelten Netzfrequenz
die bei einer mit der festgelegten Spieldauer von 15 see übereinstimmenden Zykluszeit 1500 Speicherplätze auf
einer Spur schaffen. Diese relativ zum Auflösungsvermögen des Magnet-Materials sehr geringe Datendichte
garantiert auch unter ungünstigen Bedingungen einen störungsarmen Betrieb. Andererseits ist der Speicherplatzbedarf
für den Betrieb in Geldspielautomaten nicht so groß, daß ein" Vollbelegung zu erwarten ist
Wenn die Umlaufgeschwindigkeit größeren Schwankungen unterliegt, die beispielsweise dann auftreten,
wenn der Antriebsmotor 2 ein wechselnd belasteter Asynchronmotor ist, kann der Takt aus der Programmspur
11 gewonnen werden. Zur Steigerung der Datendichte kann zusätzlich eine Phasenregelschleife
dienen, wie sie in Fig.3 dargestellt ist die eine phasenrichtige Frequenzvervielfachung ermöglicht Ein
von einem Phasenvergleicher 34 spannungsgesteuerter Taktgeber 35 stellt an seinem Ausgang 36 die
Taktsignale bereit die über einen Frequenzteiler 37 in einen Eingang 38 des Phasenvergleichers 34 gelangen,
dessen anderer Eingang 39 aus dem Kopf 12, der die Programmspur 11 liest den Bezugstakt empfängt. Die
Vervielfachung der Frequenz geschieht mit dem gleichen Faktor, mit dem auch der Teiler 37 arbeitet
stci iSi iii ucf r fugrämnispüf 11 οΓιίιιαιίεΓι üiiu uic
Dekodiereinrichtung 13 hat für jede der sechs Adressen einen Ausgang. Die sechs Adressierausgänge stellen
über eine Schaltlogik die Verbindung des adressierten Schieberegisters mit dem Kopf zum Lesen her. Zur
speichermäßigen Darstellung des Höchstbetrages von 99 999.90 DM sind vierundfünfzig Zeichen erforderlich.
Eine weitere nicht dargestellte Spur der Scheibe 3 kann der fortlaufenden Spielezählung dienen, wobei
dieser ipur lediglich ein Kopf zum Schreiben zuzuordnen ist. Die Kenntnis der Spielezahl ist Voraussetzung
für statistische Kontrollrechnungen. Aus dem Kassenbestand und der Spielezahl läßt sich beispielsweise die
Auszahlquote ermitteln. Verläßt die Auszahlquote einen gewissen Toleranzbereich, so kann auf einen versteckten
Gerätefehler in den gewinnermittelnden Einrichtungen geschlossen werden.
Die Steuereinrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die Anwendung in Geldspielautomaten beschränkt Sie
kann mit Vorteil auch in Automaten Verwendung finden, die verschiedene, über eine Wahleinrichtung
anforderbare Leistungen bereitstellen, wie Waren- oder Musikautomaten. Eine eingegebene Wahl wird in der
Wahleinrichtung zu einem Kodewort umgewandelt und über den Kopf zum Schreiben auf eine Spur
geschrieben. Beim Lesen des Kodewortes fungiert dieses als Adresse, mit der Stellmittel in die zur
Ausführung der gewählten Leistung richtige Position gebracht werden. Die Wortlänge b in Bit hängt ab von
der Anzahl N von verschiedenen anforderbaren Leistungen; sie kann in Binärstellung errechnet werden
nach der Formel
, _ Ig (1 + ,V)
wobei b ganzzahlig nach oben aufzurunden ist Im Falle einer Aufrundung können bis zu N'=26'— 1 verschiedene
Leistungen gespeichert werden.
Bei der Binärdarstellung sind zwei Zustände auf jedem Speicherplatz zu unterscheiden: magnetisiert oder nicht magnetisiert Da die Magnetisierung in zwei Richtungen möglich ist bietet sich mit dem Vorteil gesteigerter Informationsmöglichkeit eine Ternärdarstellung an, in der drei Zustände zu unterscheiden sind:
Bei der Binärdarstellung sind zwei Zustände auf jedem Speicherplatz zu unterscheiden: magnetisiert oder nicht magnetisiert Da die Magnetisierung in zwei Richtungen möglich ist bietet sich mit dem Vorteil gesteigerter Informationsmöglichkeit eine Ternärdarstellung an, in der drei Zustände zu unterscheiden sind:
NuIL Positiv oder Negativ. In den genannten Formeln ist
beim Obergang auf Ternärdarstellung eine Drei anstelle
einer Zwei zu schreiben.
Der Radius der Scheibe 3 ist so zu wählen, daß alle
7 8
Spuren nebeneinander Platz finden. Aus Gründen der det werden, die die Kopfträgerplatte 9 auf einer radial
Handhabbarkeit sind Mindestgrößen einzuhalten. Zur verlaufenden Führung 41 bewegt. Ein gestrichelt f
Einschränkung der Größenvielfalt kann auch der Radius angedeutetes Getriebe 42 zwischen Scheibenantrieb |
vorgegeben werden. Wenn dann nur wenige Spuren und Exenterrad 40 besorgt einen zwangssynchronen
benötigt werden, kann zur besseren Ausnutzung des > Vorschub der Kopfträgerplatte 9 während eines *
magnetisierbaren Materials ein Exenterrad 40 verwen- Scheibenzyklusses.
lliur/ii I Blau Zci
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Steuereinrichtung für geldbetätigte Automaten mit einem Antriebsmotor, einer Datenspeichereinrichtung sowie mit einer Geldannahme- und Geldausgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenspeichereinrichtung eine magnetisierbare Scheibe (3) und wenigstens ein Kopf (6,7 und 8) zum Schreiben, zum Lesen und zum Löschen vorgesehen sind und daß der Antriebsmotor (2) eine Relativbewegung zwischen Scheibe (3) und Kopf (6,7 und 8) bewirktZ Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) einen vom Hersteller magnetisierten Bereich (11) aufweist, der von einem Nur-Lesekopf (12) abgetastet wird, dessen Impulse der Zentralsteuerung dienen.3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) wenigstens einen Bereich (10) zur Geldflußbehandlung aufweist, wobei Signale aus der Geldannahmeeinrichtung (21) in den Kopf (6) zum Schreiben und wobei Signale aus der Geldrückgabeeinrichtung (24) in den Kopf (8) zum Löschen geleitet werden.4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dsS für jeden Bereich ein Kopf (6, 7, 8; 12) vorgesehen ist, der auf einer individuellen Spur (10; 11) auf der Scheibe (3) geführt wird, und daß die Köpfe auf einer Kopfträgerplatte (9) montiert sind.5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für einen GewirK'vin-Aussicht-stellenden Geldspielautomaten mit einem Spielwerk, das gewinnsymboltragende Umk'«"körper enthält und das mit einer Gewinnabtasteinrichtung gekuppelt ist und mit einem Spielezähler, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bereich der Scheibe (3) von einem mit der Gewinnabtasteinrichtung (22) verbindbaren Kopf (6) zum Schreiben magnetisierbar ist und daß ein Bereich der Scheibe zur Speicherung von Spielezählimpulsen vorgesehen ist6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, für einen Geldspielautomaten mit festgelegter Spieldauer, dadurch gekennzeichnet, daß Positioniermittel (4,5) für die Scheibe (3) vorgesehen sind und daß die Relativbewegung der Scheibe mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, bei der die Spuren (10,11) in der festgelegten Spieldauer vollständig an den Köpfen (6,7,8 und 12) vorbeigeführt werden.7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) mit dem Antrieb (5) formschlüssig und lösbar verbunden ist, wobei die Formschlußmittel (5) die Positioniermittel (IS) bilden.8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, für eine Scheibe mit vorgegebenem Radius und einer kleinen Anzahl von Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfträgerplatte (9) auf einer Führungsschiene (41) radial zur Scheibe beweglich gelagert ist und daß ein vom Antriebsmotor (2) getriebenes Exzenterrad (40) zur radialen Bewegung der Kopfträgerplatte (9) vorgesehen ist.9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für einen Automaten, der verschiedene Leistungen bereitstellt, die über eine Wahleinrichtung anforderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur (10) einerseits der Wahlaufnahme dient, wobei Signale aus der Wahleinrichtung den Kopf (6) zum Schreiben beaufschlagen und die andererseits der Befehlsgabe zur Ausführung der gewählten Leistung dient, wobei der Kopf (7) zum Lesen ein Befehlssignal erzeugt und wobei nach erbrachter Leistung der Kopf (8) zum Löschen der Wahlinformation aktiviert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943355 DE2943355C2 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Steuereinrichtung für einen geldbetätigten Automaten mit einem Antriebsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943355 DE2943355C2 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Steuereinrichtung für einen geldbetätigten Automaten mit einem Antriebsmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943355A1 DE2943355A1 (de) | 1981-05-07 |
DE2943355C2 true DE2943355C2 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6084481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943355 Expired DE2943355C2 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Steuereinrichtung für einen geldbetätigten Automaten mit einem Antriebsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943355C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3800285A (en) * | 1972-12-08 | 1974-03-26 | Nsm Apparatebau Gmbh Kg | Selecting and storage circuit for juke box |
FR2339930A1 (fr) * | 1976-02-02 | 1977-08-26 | Xerox Corp | Dispositif d'entrainement pour disques souples |
-
1979
- 1979-10-26 DE DE19792943355 patent/DE2943355C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2943355A1 (de) | 1981-05-07 |
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8126 | Change of the secondary classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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