DE2942747C2 - Verfahren zum Identifizieren von Gegenständen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Identifizieren von Gegenständen sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE2942747C2 DE2942747C2 DE19792942747 DE2942747A DE2942747C2 DE 2942747 C2 DE2942747 C2 DE 2942747C2 DE 19792942747 DE19792942747 DE 19792942747 DE 2942747 A DE2942747 A DE 2942747A DE 2942747 C2 DE2942747 C2 DE 2942747C2
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Description
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Steuerschaltung
(18) durch ein Programm im Prozessor (20) erfüllt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere
Grenze des Zählintervalls des ersten Modulo-Zählers (40) entsprechend dem bei der Zielgegenstand-Abtastung
gewünschten Anfang und Ende der Rasterzeilen einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die
obere Grenze des Zählintervalls des zweiten Modulo-Zählers (42) entsprechend der bei der
Zielgegenstand-Abtastung gewünschten abgetasteten Zeilengruppe einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Inkrement innerhalb
des Zählintervalls des ersten und des zweiten Modulo-Zählers (40,42) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Inkrement des
ersten und des zweiten Digital/Analogwandlers (44,
46) für das abgegebene Zeilenablenksigna! bzw. Zeilenfortschaltsignal einstellh ar ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterdrehschaltung
(50 bis 64) einen Festwertspeicher (ROM, 58) zur Speicherung der Kosinus- und Sinuswerte aller
möglichen Drehwinkel, und einen Digital/Analogwandler (54, 56) an jedem Ausgang des Festwertspeichers
(58), einen ersten und einen zweiten analogen Multiplizierer (50, 51) zur Multiplikation
des Zeilenablenksignals mit dem aus dem Festwertspeicher (58) ausgelesenen Kosinus- bzw. dem
negativen Sinuswert des Drehwinkels, und einen dritten und vierten analogen Multiplizierer (52, 53)
zur Multiplikation des Zeilenfortschaltsignals mit dem aus dem Festwertspeicher (58) ausgelesenen
Kosinus- bzw. Sinus-Wert des Drehwinkels enthält, und daß der Ausgang des ersten und des vierten
Multiplizierers (50, 53) in einem ersten Addierglied (62), und der Ausgang des zweiten und des dritten
Multiplizierers (51,52) in einem zweiten Addierglied (64) addiert werden, deren Ausgänge mit je einem
der Ablenkspulenpaare (6,8) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß vor den Ablenkspulenpaaren (6,8) je ein Tiefpaß eingefügt ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren
von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Aus der DE-OS 23 3S 561 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Erkennung des Kontrastlinienmusters erst dann erfolgt, wenn das Kontrastlinienmuster im wesentlichen senkrecht zur Richtung seiner Linien abgetastet wird und die dadurch im Videosignal enthaltene Impulsfolge gleich einer vorgegebenen Impulsfolge ist, die dem verwendeten Kontrastlinienmuster entspricht. Dieses Verfahren stellt somit ein Korrelationsverfahren dar. Bei diesem bekannten Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung besitzt das Zeilenablenksignal die Form eines stetig und linear ansteigenden Sägezahnsignals, das eine stetige Abtastung der einzelnen Rasterzeilen zur Folge hat. Die Relativlage des Kontrastlinienmusters — und damit der Datenspuren — zu den Rasterzeilen wird dadurch ermittelt, daß die im Schnittpunkt zwischen einer Rasterzeile und dem Kontrastlinienmuster vorhandene Amplituden des Zeilen-Rampengenerators und des Zeilenfortschalt-Rampengenerators in Haltegliedern abgespeichert werden, wenn das Kontrastlinienmuster (PIC) vom PIC-Dekoder als erkannt gemeldet wird. Der Suchbetrieb wird solange fortgesetzt, bis mindestens zwei Schnittpunkte A, B zwischen Rasterzeilen und Kontrastlinienmuster auftreten. Aus den den Schnittpunkten entsprechenden Amplituden-Koordinaten läßt sich die relative Winkellage zwischen Kontrastlinienmuster und Rasterzeilen analog berechnen. Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung insbesondere, daß alle Punkte auf einer Rasterzeile mit der
Aus der DE-OS 23 3S 561 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Erkennung des Kontrastlinienmusters erst dann erfolgt, wenn das Kontrastlinienmuster im wesentlichen senkrecht zur Richtung seiner Linien abgetastet wird und die dadurch im Videosignal enthaltene Impulsfolge gleich einer vorgegebenen Impulsfolge ist, die dem verwendeten Kontrastlinienmuster entspricht. Dieses Verfahren stellt somit ein Korrelationsverfahren dar. Bei diesem bekannten Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung besitzt das Zeilenablenksignal die Form eines stetig und linear ansteigenden Sägezahnsignals, das eine stetige Abtastung der einzelnen Rasterzeilen zur Folge hat. Die Relativlage des Kontrastlinienmusters — und damit der Datenspuren — zu den Rasterzeilen wird dadurch ermittelt, daß die im Schnittpunkt zwischen einer Rasterzeile und dem Kontrastlinienmuster vorhandene Amplituden des Zeilen-Rampengenerators und des Zeilenfortschalt-Rampengenerators in Haltegliedern abgespeichert werden, wenn das Kontrastlinienmuster (PIC) vom PIC-Dekoder als erkannt gemeldet wird. Der Suchbetrieb wird solange fortgesetzt, bis mindestens zwei Schnittpunkte A, B zwischen Rasterzeilen und Kontrastlinienmuster auftreten. Aus den den Schnittpunkten entsprechenden Amplituden-Koordinaten läßt sich die relative Winkellage zwischen Kontrastlinienmuster und Rasterzeilen analog berechnen. Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung insbesondere, daß alle Punkte auf einer Rasterzeile mit der
gegebenen Ablenkgeschwindigkeit vom Abtaststrahl stetig überstrichen werden. Die Ablenkgeschwindigkeit
muß daher so klein gewählt werden, daß trotz der stetigen Ablenkbewegung ein fehlerfreies Abtasten
jedes einzelnen Punktes gewährleistet ist. Darüber hinaus erweist sich die den Schnittpunkten zwischen
Rasterzeilen und PIC entsprechenden analogen Ampliiudensignalen
zur anschließenden analogen Ermittlung der Relativlage des PICs — und der Datenspuren — als
aufwendig und nachteilig, da zusätzlich zu dem zur PIC-Erkennung benötigten Zeilen-Taktimpulszähler die
Analogschaltungen benötigt werden. Schließlich sind die abgespeicherten analogen Amplitudenwerte der
Zeit- und Wärmedrift unterworfen, und eine genaue Zuordnung der sich zeitlich stetig ändernden Zeilenabienkspannung
zu bestimmten Schnittpunkten innerhalb des Zeilenrasters ist nicht gewährleistet. Die Bestimmung
des Winkels zwischen den Rasterzeilen und dem Kontrastlinienmuster bzw. den Datenspuren ist daher
ungenau.
Aus der GB-PS 14 41 469 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lesen von Balkenkode- oder Lochkode-Information
bekannt, die auf Etiketten aufgedruckt sind, welche auf Pakete aufgeklebt sind. Die Pakete
werden auf Förderbändern an einer Lesevorrichtung vorbeitransportiert, welche den Balken- oder Lochkode
auch dann lesen soll, wenn die Balken- oder Lochkodespuren relativ zur Leserichtung nicht in vorgegebener
Weise fest ausgerichtet sind. In der Lesevorrichtung befindet sich ein Vidikon, welches das Etikett zeilensequentiell
zuerst in einem Suchraster abtastet, dessen Zeilen senkrecht zur Transportrichtung verlaufen, um
dabei die Orientierung der Datenspuren relativ zur Transportrichtung zu ermittein. Anschließend wird in
einem um den ermittelten Winkel gedrehten Leseraster das Etikett erneut gelesen, die Zeilen des Leserasters
verlaufen dabei senkrecht zur bzw. längs der Datenspur(en). Nachteilig ist dabei, daß der Abtaststrahl
mittels eines analogen Sägezahnsignales durch jede Rasterzeile gesteuert wird, und daß auch das Zeilenfortschaltsignal
ein analoges Sägezahnsignal ist welches während eines Rasterdurchlaufs gleichförmig zeitproportional
zunimmt. Die Ablenkung des Abtaststrahls arbeitet also gemäß dem aus der DE-OS 23 38 516
bekannten Verfahrer., und es ergeben sich folglich auch dieselben Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem bzw. der ein rasches und störungsfreies Abtasten der Rasterzeilen und eine
genaue und störungsfreie Bestimmung des Winkels zwischen den Kasterzeilen und dem Kontrastlinienmuster
im Suchbetrieb möglich ist, um anschließend im Lesebetrieb die in den Datenspuren angeordneten
Kontrastzeichen fehlerfrei auslesen zu können.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 3 gelöst
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß sowohl das Zeilenablenksignal als auch das
Zeilenfortschaltsignal von einem digitalen Zähler und je einem nachgeschalteten Digital/Analogwandler erzeugt
werden, so daß stufenförmig ansteigende Zeilenablenk- und Zeilenfortschaltsignale zur Verfügung stehen, die
eine punktweise Abtastung innerhalb der einzelnen Rasterzeilen bewirken. Neben den Vorteilen, die das
Abtasten des zu decodierenden Gegenstands mittels eines zellenförmig organisierten Punktrasters mit sich
bringt — nämlich eine relativ lange Verweilzeit pro abgetastetem Rasterpunkt bei einer vergleichbaren
Zeilenabtastdauer — ist es insbesondere vorteilhaft, daß die jeweiligen Zählerstände ein rasterfestes Zählkoordinaten
des aktuell abgetasteten Rasterpunkts ständig als digitale Zahl den beiden Zählern entnehmbar sind. Die
zur Ermittlung des Winkels β zwischen Rasterzeilen und Kontrastlinienmuster (PIC) benötigten Schnittpunktskoordinaten
sind daher beim Erkennen eines PICs in digitaler Form verfügbar und zur weiteren Verarbeitung
abspeicherbar. Dadurch ist eine genaue und störungsfreie Angabe der benötigten Schnittpunktskoordinaten
— ohne zusätzliche elektronische Einrichtungen — allein durch die Ablenkgeneratoren in digitaler Form
möglich. Der Winkel zwischen PIC und Rasterzeilen läßt sich anschließend digital sehr genau bestimmen und
das Raster zum Lesen der Datenspuren sehr genau einstellen, wodurch die Fehlerwahrscheinlichkeit beim
Auslesen der Kontrastzeichen in den Datenspuren verringert wird.
Die Rasterdrehschaltung besitzt die Aufgabe, das an je einem getrennten Eingang anstehende Zeilenablenksignal
und Zeilenfortschaltsignal so zu gewichten und miteinander zu verknüpfen, daß an den beiden
Ausgängen der Rasterdrehschaltung Ablenksignale abgegeben werden, die ein Ablenksignal-Raster dprstellen,
das dem um einen vorgegebenen Drehwinkel gedrehten, am Eingang anliegenden Ablenksignal-Raster
entspricht.
Stellen z. B. χ und /die Amplituden des Zeilenablenksignals
bzw. des Zeilenfortschaltsignals dar, d. h. die Amplituden des Ablenksignal-Rasters, die dem ersten
bzw. dem zweiten Eingang der Rasterdrehschaltung zugeführt werden, und stellt φ der gewünschte
Drehwinkel dar. um den das Ablenksignal-Raster — und damit das Abtast-Raster — gedreht werden soll, so
besitzt das an das x-Ablenkspulenpaar angelegte
Ablenksignal folgende Form:
x' = ;rcos(p + γύηφ
+ ycosqi
Die Amplituden x'und y' stellen die Amplituden des
an den beiden Ausgängen der Rasterdrehschaltung abzugebenden gedrehten Ablenksignal-Rasters dar.
Werden die Signale *' und y' an die um 90° gegeneinander versetzten Ablenkspulenpaare angelegt,
so wird der Zielgegenstand des Vidikons in einem Raster abgetastet, welches gegenüber dem durch die
Signale χ und y bewirkten Raster um den Winkel φ
gedreht ist
Die Rasterdrehschaltung enthält bevorzugt einen Festwertspeicher, der die Kosinus- und Sinuswerte aller
möglicher Drehwinkel enthält An jedem Ausgang des Festwertspeichers befindet sich je ein Digital/Analogwandler.
Die Rasterdrehschaltung enthält ferner einen ersten analogen Multiplizierer, der das Zeilenablenksignal
mit dem Kosinuswert des gewünschten Drehwinkels multipliziert, einen zweiten analogen Multiplizierer,
der das Zeilenablenksignal mit dem negativen Sinuswert des Drehwinkels multipliziert, einen dritten analogen
Multiplizierer, der das Zeilenfortschaltsignal mit dem Kosinuswert des Drehwinkels multipliziert, und einen
vierten analogen Multiplizierer, der das Zeilenfortschaltsignal mit dem Sinuswert des Drehwinkels
multipliziert. Der Ausgang des ersten und des vierten Multiplizierers wird in einem ersten Addierglied addiert
und an den ersten Ausgang der Rasterdrehschaltung abgegeben. Der Ausgang des zweiten und des dritten
Multiplizierers wird in einem zweiten Addierglied multipliziert und dem zweiten Ausgang der Rasterdrehschaltung
zugeführt. Vorteilhaft ist bei dieser Verwirklichung der Rasterdrehschaltung insbesondere, daß die
Kosinus- und Sinuswerte aller gewünschten Drehwinkel in einem Festwertspeicher enthalten sind und z. B. von
einem zentralen Prozessor in die Rasterdrehschaltung eingelesen v/erden können. Durch die digitale Speicherung
der benötigten Kosinus- und Sinuswerte wird eine genaue Rasterdrehung ermöglicht.
Die Kennzeichnungen, die ein Datenfeld aufweisen, deren kontrastierende Zeichen in den Datenspuren
gelesen werden sollen, bestehen z. B. aus Preisetiketten, die auf Behälter, einer Packung oder irgendeinem
Warenartikel aufgeklebt sind. Alternativ können die Kennzeichnungen auch direkt als ein Datenfeld auf die
Packung der Ware aufgedruckt werden. Darüber hinaus können die zu lesenden kontrastierenden Zeichen auch
unmittelbar innerhalb eines Datenfelds auf bedrucktem Papier, Formularen, Schriftstücken etc. aufgedruckt
werden.
Als Schnittpunktkoordinaten, die beim Abtasten des Datenfelds abgespeichert werden, wenn der Abtaststrahl
ein vorgegebenes Kontrastlinienmuster (PIC) schneidet, werden z. B. bevorzugt diejenigen Zählkoordinaten
definiert, die beim Schnitt zwischen Rasterzeile und Kontrastlinienmuster zeitlich zuletzt abgetastet
werden, d. h. die in Abtastrichtung dem Ende des Kontrastlinienmusters zugeordnet sind. Alternativ lassen
sich auch andere Zählkoordinaten innerhalb des Schnitt-Intervalls zwischen Kontrastlinienmuster und
Rasterzeile als »Schnittpunktskoordinaten« definieren.
Anstelle einer punktweisen Abtastung innerhalb der Rasterzeilen läßt sich alternativ der Abtaststrahl
innerhalb der Rasterzeilen auch stetig, d. h. mit einem stetigen Rampensignal ablenken. Zeitsynchron mit dem
stetigen Rampensignal wird dann ein Zähler betrieben, der beim Start jeder Rasterzeile von einem vorgegebenen
Zählwert startet und bis zu einem vorgegebenen Zählwert am Ende der Rasterzeile zählt und dadurch die
Generation der aktuellen Zählkoordinaten des aktuell abgetasteten Rasterpunkts in dem rasterfesten Zählkoordinatensystem
vornimmt. Diese alternative Ausführungsforrn der Erfindung, bei der keine punktweise
Abtastung der Rasterzeilen erfolgt, bei der jedoch synchron mit dem stetigen rampenförmigen Ablenksignal
die Zählkoordinaten erzeugt werden, besitzt bei einer sehr hohen Zeilenzahl und sehr schneller
Abtastung der Zeilen den Vorteil, daß die beim punktweisen Abtasten dann auftretenden, durch Einschwingvorgänge
bedingten Nadelimpulse zwischen den Abtastpunkten nicht auftreten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Kennzeichnungsfelds mit einem Kontrastlinienmuster und einer
Datenspur;
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform eines Kennzeichnungsfelds mit einem Kontrastlinienmuster und
einer Datenspur;
F i g. 3 eine dritte Ausführungsform eines Kennzeichnungsfelds mit einem Kontrastlinienmuster und zwei
Datenspuren;
F i g. 4 eine vierte Ausführungsform eines Kennzeichnungsfelds mit zwei Kontrastlinienmustern und einer
ίο Datenspur;
F i g. 5 ein Blockschaltbild der Vorrichtung;
F i g. 6a und 6b eine schematische Darstellung eines in einem ortsfesten Koordinatensystem gedrehten Abtastrasters; und
F i g. 6a und 6b eine schematische Darstellung eines in einem ortsfesten Koordinatensystem gedrehten Abtastrasters; und
F i g. 7a und 7b ein Blockschaltbild des Ablenksystems der Vorrichtung.
In den F i g. 1 bis 4 sind verschiedene Kennzeichnungsfelder 70, z. B. Preisetiketten, dargestellt, die z. B.
auf einem Behälter, einer Packung oder irgendeinem Warenartikel aufgeklebt sind und in willkürlicher
Position und Ausrichtung auf einem Bildfenster 2 eines Vidikons 3 erscheinen, vgl. F i g. 5.
Die Kennzeichnungsfelder 70 besitzen mindestens in einer Datenspur 71 kontrastierende Zeichen 72 zur
Identifizierung der mit dieser Kennzeichnung versehenen Ware enthält. Die Kontrastierenden Zeichen
bestehen bevorzugt aus Klarschriftzeichen in einer der bekannten, maschinell lesbaren Schrifttypen, z. B. in der
OCR-A-Schriftbzw.derOCR-B-Schrift.
In vorgegebener Position und Orientierung zur Datenspur ist ein Kontrastlinienmuster 74 angeordnet,
im folgenden auch Positionsidentifizierungscode PIC, genannt, das mehrere Kontrastlinien mit unterschiedlichem
Abstand und/oder Linienbreiten besitzt. Das Kontrastlinienmuster ist gemäß Fig. 1 vor der Datenspur,
gemäß F i g. 2 unter der Datenspur, gemäß F i g. 3 am Ende der beiden Datenspuren 71 und 72 angeordnet.
Gemäß Fig.4 sind zwei Kontrastlinienmuster 74 am Anfang und am Ende einer Datenspur 71 angebracht.
Das Kontrastlinienmuster 74 ist senkrecht zu den Kontrastlinien asymmetrisch ausgebildet, um das
Datenfeld hinsichtlich Beginn und Ende der Datenspuren zu kennzeichnen. Die in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Kontrastlinienmuster, nachfolgend als PIC-Muster bezeichnet, besitzen eine zeichenfreie
Vorlaufzone 76 und eine zeichenfreie Nachlaufzone 78.
Obwohl nur PIC-Muster mit jeweils drei Linien
dargestellt sind, lassen sich auch PIC-Muster mit mehr als drei Linien verwenden. Ferner lassen sich die
PIC-Muster — abweichend von den F i g. 1 bis 4 — auch in anderer Position und anderer Orientierung bezüglich
der Dater.spurcn anbringen. Wesentlich ist dabei, daß
die Position und Orientierung des PIC-Musters relativ zu den Datenspuren und zu den Kanten des
Kennzeichnungsfeldes 70 bekannt sind.
Das Bildfenster wird optisch auf das Target 5 eines Vidikons 3 abgebildet, vergl. F i g. 5. Anschließend wird,
wie in F i g. 1 dargestellt, das Target unter einem Suchwinkel <x, der schrittweise um Suchwinkelschritte
Δα. verändert wird, in einem Raster abgetastet, das
mehrere parallele Rasterzeilen 80 enthält, die vom Abtaststrahl sequentiell abgetastet werden.
Wesentlich ist es, daß vor dem Lesen der Datenspuren zuerst das PIC-Muster sicher erkannt, und seine
Position und Orientierung relativ zu den Rasterzeilen 80 bestimmt wird, um dann das Raster um den zwischen
Rasterzeilen und PIC-Muster liegenden Schnittwinkel gedreht werden kann und anschließend die Rasterzeilen
in Richtung der Datenspuren die in den Datenspuren enthaltenen Zeichen abtasten und lesen kann.
Fig.5 zeigt das Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung. Ein Bildfenster 2, ζ. Β. eine
stationäre, beleuchtete Glasplatte mit einem Durchmesser von 10 bis etwa 20 cm, wird über ein stationäres
Linsensystem 4 auf das Target 5 eines Vidikons 1 abgebildet. Das Vidikon 1 weist um 90° gegeneinander
versetzte Ablenkspulenpaare 6,8 am Außenumfang der evakuierten Bildröhre 3 auf. Anstelle der Ablenkspulenpaare
6,8 lassen sich auch elektrostatische Ablenkplattenpaare verwenden. Das erste Ablenkspulenpaar 6
liegt in einer durch die Achse der Bildröhre 3 hindurchlaufenden Ebene, deren Schnittlinie mit dem
Target 5 als bildfenster- oder bildröhrenfeste x'-Richtung
bezeichnet wird. Das Anlegen einer Spannung an das erste Ablenkspulenpaar 6 hat eine Ablenkung des
aus der Kathode 6 des Vidikons 1 austretenden Abtaststrahls in x'- Richtung zur Folge. Das zweite
Ablenkspulenpaar 8 liegt ebenfalls in einer durch die Achse der Bildröhre 3 hindurchlaufenden Ebene, deren
Schnittlinie mit dem Target 5 die bildfenster- oder bildröhrenfeste /'-Richtung bestimmt, die senkrecht zur
Λτ'-Richtung verläuft. Eine Spannung am zweiten
Ablenkspulenpaar 8 hat eine Ablenkung des Abtaststrahls in y '-Richtung zur Folge. Das erste Ablenkspulenpaar
6 ist mit einem x'-Ablenkverstärker 10
verbunden. Das zweite Ablenkspulenpaar 8 ist mit einem y '-Ablenkverstärker 11 verbunden. Die Ablenkverstärker
10,11 erhalten ihre Eingangsspannungen von
einem Ablenksystem 12, der einen ersten Ablenkgenerator 40, 44 zur periodischen Abgabe eines Zeilenablenksignals,
d. h. zur Ablenkung in der rasterfesten x-Richtung, und einen zweiten Ablenkgenerator 42, 46
zur Abgabe eines Zeilenfortschaltsignals, d. h. einer Ablenkung in der rasterfesten /-Richtung, enthält. Über
eine Interface 13 ist ein Speicher 14 an das Ablenksystem 12 angekoppelt.
Das vom ersten Ablenkgenerator 40,44 Zeilenablenksignal
besitzt einen zeitlich periodischen Verlauf und nimmt innerhalb einer Periode von einem vorgegebenen
unteren Amplitudenwert auf einen vorgegebenen oberen Amplitudenwert zu. Anschließend springt die
Amplitude auf den Anfangswert zurück und beginnt nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die zum
Rücklauf des Abtaststrahls in seine Ausgangsstellung benötigt wird, erneut mit dem Anstieg. Eine Periode des
Zeilenablenksignals lenkt den Abtaststrahl von einem vorgegebenen Anfangspunkt in x-Richtung bis zu einem
vorgegebenen Endpunkt Jedesmal, wenn das Zeilenablenksignal den Amplitudenendwert erreicht, triggert
der erste Ablenkgenerator 40, 44 den zweiien Ablenkgenerator 42, 46 und dessen abgegebenes
Zeilenfortschaltsignal wird daraufhin um einen vorgegebenen Wert inkrementiert, so daß der Abtaststrahl mit
der nächsten Periode des Zeilenablenksignals eine zur vorausgegangenen Zeile parallele Zeile abtastet. Das
Target 5 des Vidikons 1 wird dadurch vom Ablenksystem 12 in einem zeilensequentiell durchlaufenden
Raster abgetastet
Am Ausgang des Targets 5 wird ein Videosignal abgegeben, dessen zeitliche Änderung der Amplitude
der abgetasteten Kontrastfolge entspricht Werden auf den Kennzeichnungen, die auf das Bildfenster aufgelegt
werden, lediglich Schwarz-Weiß-Kontrastfolgen verwendet, so entspricht das Videosignal im wesentlichen
einem binären Signal, dessen erste Amplitude der Farbe Schwarz, und dessen zweite Amplitude der Farbe Weiß
entspricht. Das Videosignal wird einem Videoverstärker 22 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Analog/Digitalwandler
24 verbunden ist. Der Analog/Digitalwandler 24 ordnet die im Videosignal enthaltenen Amplituden
eindeutig mindestens zwei vorgegebenen Amplituden, nämlich der Amplitude »Schwarz« und der
Amplitude »Weiß«, die z. B. durch den binären Wert »1« bzw. »0« gegeben sind. Es lassen sich auch Analog/Digitalwandler
einsetzen, die auch Zwischenwerte der Amplitude des Videosignals vorgegebenen Digitalwerten
zuordnen, wodurch auch Grautöne innerhalb der kontrastierenden optischen Zeichen erkannt und anschließend
der Amplitude »Schwarz« bzw. der Amplitude »Weiß« zugeordnet werden. Der Ausgang des
Analog/Digitalwandlers 24 ist mit einem Interface 26 verbunden, das die Schnittstelle zu einem Dekodierer 28
bildet, der bei Verwendung von OCR-Klarschrift das digitale Eingangssignal so dekodiert, daß die im
digitalen Eingangssignal enthaltene Kontrastzeichen-Information erkannt und an der Ausgabe 30 als digital
kodiertes Ausgabesignal z. B. an einen Zeichendrucker, eine Anzeigevorrichtung oder einen Rechner abgegeben
wird.
Der Ausgang des Videoverstärkers 22 ist mit einem PIC-Dekoder 16 verbunden, um beim Abtasten jeder Rasterzeile feststellen zu können, ob ein PIC-Muster vom Abtaststrahl überlaufen wurde. Bei Vorhandensein und dem Erkennen des PIC-Musters gibt der PIC-Dekoder 16 ein Ausgangssignal »PIC OUT« an das Ablenksystem 12 ab, das daraufhin einen neuen Verfahrensschritt einleitet Nach einer vorgegebenen Zeit triggert der PIC-Dekoder 16 das Interface 26, welches den OCR-Dekodierer 28 in einem betriebsbereiten Zustand setzt, so daß das anschließend eintreffende, digitalisierte Videosignal als OCR-Klarschrift dekodiert werden kann. Als PIC-Dekoder 16 läßt sich z.B. eine Schaltung nach Patent P 2915 732.2-53 verwenden.
Der Ausgang des Videoverstärkers 22 ist mit einem PIC-Dekoder 16 verbunden, um beim Abtasten jeder Rasterzeile feststellen zu können, ob ein PIC-Muster vom Abtaststrahl überlaufen wurde. Bei Vorhandensein und dem Erkennen des PIC-Musters gibt der PIC-Dekoder 16 ein Ausgangssignal »PIC OUT« an das Ablenksystem 12 ab, das daraufhin einen neuen Verfahrensschritt einleitet Nach einer vorgegebenen Zeit triggert der PIC-Dekoder 16 das Interface 26, welches den OCR-Dekodierer 28 in einem betriebsbereiten Zustand setzt, so daß das anschließend eintreffende, digitalisierte Videosignal als OCR-Klarschrift dekodiert werden kann. Als PIC-Dekoder 16 läßt sich z.B. eine Schaltung nach Patent P 2915 732.2-53 verwenden.
F i g. 6a, b zeigen eine schematische Darstellung eines Rasters im rasterfesten x, /-Koordinatensystem. Das
ungedrehte Raster fällt mit den x'- und /'-Richtungen des röhrenfesten Koordinatensystems zusammen und
wird durch das Zeilenablenksignal des ersten Ablenkgenerators 40, 44 sowie das Zeilenfortschaltsignal des
zweiten Generators erzeugt. Das Raster beginnt — vergl. Fig.6a in dem System x, y — bei den
Anfangskoordinaten xa /„. Der Zeilenabstand lautet ya.
Die Rasterzeilen werden Punktweise mit einem vorgegebenen Bildpunktabstand xa abgetastet. Der
Drehwinkel, um den das Raster gegenüber den x-, /-Richtungen zu drehen ist, lautet φ. Η bedeutet die
Rasterhöhe, B die Rasierbreite, die gleich der
Zeilenlänge ist. ζ ist die Zeilenzahl, und k(t) sowie l(t)
geben die Inkrementierungs-Geschwindigkeiten an, mit denen die Rasterpunkte bzw. die einzelnen Rasterzeilen
fortgeschaltet oder abgetastet werden. Das Raster läßt sich dann in der Form
wobei gilt: | 65 | X | = xo + xak(t) | < | 0) | |
60 | y | — y° + yJ(t) | < k(t)< kmax | (2) | ||
ya | = K/(z-\) | (3) | ||||
— B/kmax | (4) | |||||
O |
Das in Fig.5 dargestellte Schaltbild enthält ferner
eine Steuerschaltung 18 mit einem Prozessor 20, der
über eine Sammelleitung 32 mit dem Interface 26, und dem Interface 13 sowie dem Speicher 14 verbunden ist
und den Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte steuert und die während des Verfahrens erforderlichen
Rechenschritte durchführt.
Das Datenfeld erscheint in beliebiger Position und Orientierung auf dem Bildfenster 2. In einem ersten
Verfahrensschritt, dem Suchbetrieb, wird daher das Target 5 des Vidikons 1 in einem relativ weitzeiligen
Raster unter verschiedenen Suchwinkeln solange abgetastet, bis das oder die PIC-Muster im letzten
Rasterdurchlauf von mindestens zwei Rasterzeilen geschnitten und erkannt wird. Anschließend wird im
zweiten Verfahrensschritt die Position und Orientierung der PIC-Muster — und damit der Datenspuren —
relativ zum Bildfenster bestimmt. Im dritten Verfahrensschritt, dem l.esebetrieb, wird das Datenfeld in Richtung
der Datenspuren in einem engzeiligen Raster abgetastet und die in den Datenspuren enthaltenen Zeichen
gelesen und dekodiert.
Um das Raster elektronisch beliebig so drehen zu können, daß die Rasterzeilen parallel zu den Datenspuren
liegen, enthält das Ablenksystem 12 eine Rasterdrehschaltung 50 bis 64, vergl. F i g. 7a, 7b, die das
Zeilenablenksignal des ersten Ablenkgenerators 40, 44 sowie das Zeilenfortschaltsignal des zweiten Generators
42, 46 derart gewichtet und miteinander verknüpft, daß den Ablenkspulenpaaren 6, 8 ein Signalspiel
zugeführt wird, das gegenüber dem bildröhrenfesten x'-, y'-Koordinatensystem einen gewünschten Winkel φ
gedreht ist.
Um das durch die Gleichungen (1) und (2) definierte Raster um einen vorgegebenen Drehwinkel φ zu
drehen, sind die Koordinaten x, y entsprechend den bekannten mathematischen Formeln für eine Drehung
eines Koordinatensystems in folgender Weise zu gewichten und zu verknüpfen:
x' = χ cosy + ysingj
y' = — .v sings -f ycosq>
y' = — .v sings -f ycosq>
d. h., die Koordinaten x, y erscheinen nach Drehung des x-.y-Koordmatensystems als Koordinaten x'.y'm einem
nicht gedrehten, bildröhren- oder bildfensterfesten x', y'- Koordinatensystem, vergl. F i g. 6b.
Da die Ablenkspannungen, die zur Erzeugung des Abtastrasters an die Ablenkspulenpaare 6, 8 angelegt
werden, proportional zu der Auslenkung des Abtaststrahls, d. li. proportional zu den Koordinaten des
aktuell abgetasteten Rasterpunkts sind, entspricht das in den Gleichungen (5) und (6) definierte, im bildröhrenfesten
x', y'· Koordinatensystem gedrehte Raster dem Ablenksignal-Raster bis auf einen Proportionalitätsfaktor
K, der für die beiden Ablenkspulenpaare 6, 8 identisch festgelegt ist und der Einfachheit halber den
Wert 1 besitzen soll. Die Raster gemäß den Gleichungen (1) und (2) bzw. (5) und (6) stellen somit entweder
Koordinaten des Abtast-Rasters oder Amplituden-Koordinaten des entsprechenden Ablenksignal-Rasters
dar.
In den F i g. 7a und 7b ist ein Blockschaltbild für das Ablenksystem 12 zur Erzeugung eines gemäß Gleichungen
(5) und (6) gedrehten Rasters dargestellt, wobei das Ablenksystem aufgrund seines Aufbaus auch in vorteilhafter
Weise die genaue Bestimmung des Schnittwinkels ermöglicht, unter dem die Rasterzeilen ein
identifiziertes PIC-Muster schneiden.
Nach Fig.7a und 7b enthält das Ablenksystem 12,
wie schon in Verbindung mit Fig.5 erläutert, einen
ersten Ablenkgenerator 40,44 zur periodischen Abgabe eines Zeilenablenksignals zur Ablenkung in der
rasterfesten x-Richtung, und einen zweiten Ablenkgenerator 42, 46 zur Abgabe eines Zeilenfortschaltsignals,
das die Zeilenfortschaltung in der rasterfesten y-Richtung verwirklicht. Das Ablenksystem enthält ferner eine
Rasterdrehschaltung 50 bis 64, welche die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ablenkgenerators
entsprechend dem gewünschten Drehwinkel gewichtet und verknüpft und dann an die Ablenkspulenpaare 6, 8
abgibt.
Der erste Ablenkgenerator 40,44 enthält einen ersten
Modulo-Zähler 40 mit vorgegebenem Zähltakt und einem vorgegebenen maximalen Zählintervall. Der
Zählerstand des ersten Modulo-Zählers 40 wird von einem ersten Digital/Analogwandler 44 in ein mit dem
Zählerstand proportional inkrementierendes Zeilenablenksignal zur punktweisen Abtastung der Rasterzeilen
umgewandelt und anschließend der Rasterdrehschaltung 50 bis 64 zugeführt. Das maximale Zählintervall
entspricht der maximal möglichen Anzahl an Rasterpunkten kmax innerhalb jeder Rasterzeile. Aufeinanderfolgende
Zählwerte entsprechen benachbarten Rasterpunkten.
Der zweite Ablenkgenerator 42, 46 enthält einen zweiten Modulo-Zähler 42, dessen Zählerstand an der
oberen Grenze des Zählintervalls des ersten Modulo-Zählers 40 um einen vorgegebenen Wert inkrementiert
wird und von einem zweiten Digital/Analogwandler in ein mit dem Zählerstand proportional inkrementierendes
Zeilenfortschaltsignal umgewandelt und der Rasterdrehschaltung sowie der Steuerschaltung 18 zugeführt
wird.
Die Steuerschaltung 18 ist ebenfalls mit dem ersten Modulo-Zähler 40 verbunden und startet diesen Zähler
40 jeweils nach jeder Inkrementierung des zweiten Modulo-Zählers 42 neu. Das maximale Zählintervall des
zweiten Modulo-Zählers 42 entspricht der maximal möglichen Anzahl zmax an Rasterzeilen. Aufeinanderfolgende
Zählwerte sind über das Zeilenfortschaltsignal benachbarten Zeilen zugeordnet.
Die obere und die untere Grenze des Zählintervalls des ersten Modulo-Zählers 40 sowie des zweiten
Modulo-Zählers 42 sind entsprechend dem bei der Target-Abtastung gewünschten Anfang und Ende der
Rasterzeilen, bzw. der gewünschten Anzahl an abgetasteten Zeilen einstellbar. Ebenfalls ist das Inkrement
innerhalb des Zählintervalls des ersten und des zweiten Modulo-Zählers 40, 42 einstellbar, um den Abstand
benachbarter Rasterpunkte bzw. benachbarter Rasterzeilen variieren zu können.
Im ersten Verfahrensschritt wird das Bildfenster 2
Im ersten Verfahrensschritt wird das Bildfenster 2
h7ty Hac Tarcrpt 3 des VidlkOHS 1 Unter y**»·^^·^»'«^'0'10«
Suchwinkeln mit einem relativ weitzeiligen Raster abgetastet, um ein PIC-Muster aufzufinden. In dem
Speicher 14 wird dabei der jeweils aktuelle Suchwinkel λ gespeichert Zusätzlich werden in den Speicher 14 die
aktuellen Zählerstände des ersten und des zweiten Modulo-Zählers 40, 42 als rasterfeste Zählkoordinaten
eingelesen, wenn eine Rasterzeile ein PIC-Muster schneidet und der PIC-Dekoder 16 das PIC-Muster
erkennt und ein PIC-OUT-Signal abgibt. Die Einlesung
erfolgt durch Abgabe eines Steuerimpulses an das Interface 13 von der Steuerschaltung 18.
Nach Erreichen der oberen Intervallgrenze des zweiten Modulo-Zählers 42 und nach dem dadurch ausgelösten letzten Durchlauf des ersten Modulo-Zählers 40 wird der Suchwinkel α um einen vorgegebenen
Nach Erreichen der oberen Intervallgrenze des zweiten Modulo-Zählers 42 und nach dem dadurch ausgelösten letzten Durchlauf des ersten Modulo-Zählers 40 wird der Suchwinkel α um einen vorgegebenen
Winkelschritt Δχ erhöht und im Speicher 14 aktualisiert.
Außerdem wird der erste Moduio-Zähler 40 erneut für einen Rasterdurchlauf gestartet, wenn beim letzten
Rasterdurchlauf das PiC-Muster weniger als zweimal erkannt wurde. Dagegen werden beide Moduio-Zähler
40, 42 gestoppt, wenn ein PIC-Muster während des letzten Rasterdurchlaufs mindestens zweimal erkannt
wird und die zugehörigen Zählkoordinaten im Speicher 14 abgespeichert sind.
Die Steuerschaltung 18 enthält einen Prozessor 20, der aus den gespeicherten Zählkoordinaten Xp, yp der
Schnittstellen den Schnittwinkel β zwischen den das PIC-Muster schneidenden Rasterzeilen und den Datenspuren
des Datenfelds berechnet, vergl. F i g. 6b.
Anschließend wird der erste und der zweite Moduio-Zähler 40, 42 für einen neuen Rasterdurchlauf
mit geringem Zeilenabstand gestartet, bei dem das erzeugte Raster in der Rasterdrehschaltung 50 bis 64 um
einen Gesamtwinkel gedreht wird, welcher der Summe aus dem zuletzt gespeicherten Suchwrnkel und dem
berechneten Schnittwinkel entspricht.
Der erste Modulo-Zähler 40 wird von einem Taktgenerator 41 mit einer vorgebbaren Taktfrequenz
inkrementiert, während der zweite Modulo-Zähler 42 jeweils am Ende des Zählintervalls vom ersten
Modulo-Zähler 40 getriggert und inkrementiert wird.
Das Inkrement des ersten und des zweiten Digital/ Analogwandlers 44, 46 ist einstellbar, so daß die
Zunahme des Zeilenablenksignals bzw. des Zeilenfortschaltsignals bei der Inkrementierung des ersten bzw.
des zweiten Modulo-Zählers 40, 42 festgelegt werden kann.
Die Rasterdrehschaltung 50 bis 64 enthält einen Festwertspeicher ROM, 58, zur Speicherung der
Kosinus- und der Sinuswerte sowie der negativen Sinuswerte aller möglicher Drehwinkel in Form einer
Tabelle. Der Ausgang des Festwertspeichers 58 enthält einen Digital/Analogwanaler 54, 56, der die digital
gespeicherten Kosinus- und Sinuswerte in ein Analogsignal umwandelt. Der Ausgang des Digital/Analog- to
wandlers 54, 56 wird einem ersten und einem zweiten analogen Multiplizierer 50, 51 zugeführt, der vom
Digital/Analogwandler 44 auch das Zeilenablenksignal in analoger Form erhält Im ersten bzw. im zweiten
Multiplizierer 50, 51 erfolgt eine Multiplikation des Zeilenablenksignals mit dem Kosinus- bzw. dem
negativen Sinuswert des Drehwinkels. Die Rasterdrehschaltung enthält ferner einen dritten und einen vierten
analogen Multiplizierer 52, 53, dem aus dem Festwertspeicher 58 der Kosinus- bzw. der Sinuswert des
Drehwinkels, und von dem Digital/Analogwandler 46 jeweils das Zeilenfortschaltsignal in analoger Form
zugeführt wird.
Der Ausgang des ersten und des vierten Multiplizierers 50, 53 wird in einem ersten Addiergüed 62 addiert.
Der Ausgang des zweiten und des dritten Multiplizierers 51, 52, wird in einem zweiten Addierglied 64
addiert Anschließend wird der Ausgang der Addierglieder mit je einem Ablenkspulenpaar 6, 8 des Vidikons
verbunden.
Das rasterfeste Zeilenablenksigna! χ und das rasterfeste
Zeilenfortschaltsignal y wird auf diese Weise in der Rasterdrehschaltung 50 bis 64 gemäß den Gleichungen
(5) und (6) verknüpft und gewichtet, so daß die den Ablenkspulenpaarep 6,8 zugeführten Signale einem um
den Winkel φ gt Jrehten Abtast-Raster entsprechen und
ein solches Abtast-Raster erzeugen.
Die in der Beschreibung verwendeten Bezeichnungen für die Winkel, unter denen das Raster relativ zu der
x'-Koordinatenachse des bildröhren- oder bildfensterfesten Af' y'· Koordinatensystems gedreht sind, sind
folgendermaßen definiert: λ ist der aktuelle Suchwinkel, den das Raster während des Suchbetriebs einnimmt; Δα.
ist der Suchwinkelschritt, um den das Raster schrittweise während des Suchbetriebs gedreht wird; <xi stellt den
während des letzten Rasterdurchlaufs im Suchbetrieb eingestellten Suchwinkel dar; β ist der Schnittwinkel
zwischen Rasterzeilen und den Datenspuren des PIC-Musters während des letzten Suchbetrieb-Rasterdurchlaufs;
φ stellt die Bezeichnung für einen beliebigen, allgemeinen Drehwinkel dar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Identifizieren von Gegenständen, die in beliebiger Position und Orientierung und
zu beliebigen Zeiten auf einem Bildfenster erscheinen und auf einer dem Bildfenster zugewandten
Oberfläche jeweils ein Kennzeichnungsfeld aufweisen, das in mindestens einer Datenspur Zeichen und
mindestens ein Kontrastlinienmuster (PIC) umfaßt, welches die Position und die Orientierung der
Datenspur(en) kennzeichnet und mehrere parallele Linien mit unterschiedlichem Abstand und/oder
Linienbreiten enthält, bei dem das Bildfenster über eine opto-elektronische Wandlung zeilensequentiell
abgetastet wird und ein dem abgetasteten Kontrastlinienmuster und den Zeichen entsprechendes
Videosignal erzeugt wird, wobei das Bildfenster im ersten Verrahrensschritt, dem Suchbetrieb, in einem
relativ weitzeiligen Raster unter verschiedenen Suchwinkeln λ so lange abgetastet wird, bis das oder
die Kontrastlinienmuster im letzten Rasterdurchlauf von mindestens zwei Rasterzeilen geschnitten und
als vorgegebenes Kontrastlinienmuster erkannt wird, im zweiten Verfahrensschritt die Position und
Orientierung der Datenspur(en) relativ zum Bildfenster bestimmt wird, und im dritten Verfahrensschritt,
dem Lesebetrieb, das Kennzeichnungsfeld in Richtung der Datenspur(en) in einem engzeiligen Raster
abgetastet wird und die in der(n) Datenspur(en) enthaltenen Zeichen gelesen und dekodiert wenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Rasterzeilen des Rasters punktweise abgetastet werden,
b) während jedes Rasterdurchlaufs die jeweils schon abgetasteten Rasterzeilen, und ebenfalls
die innerhalb der aktuellen Rasterzeile abgetasteten Rasterpunkte fortlaufend gezählt werden,
wobei die beiden fortlaufenden Zählwerte die aktuellen Zählkoordinaten (x, y) des aktuell
abgetasteten Rasterpunkts in einem entsprechenden rasterfreien Zählkoordinatensystem
sind,
c) während des letzten Rasterdurchlaufs des ersten Verfihrensschrittes der eingestellte
Suchwinkel («/) und die dem jeweiligen Schnittpunkt zwischen Rasterzeilen und Kontrastlinienmuster
(PIC) entsprechenden Zählkoordinaten (xp,yP) gespeichert werden,
d) im zweiten Verfahrensschritt aus den gespei- so cherten Zählkoordinaten (xp, yp) der Schnittwinkel
(j3) zwischen den Rasterzeilen des letzten Suchbetriebs-Rasterdurchlaufs und der(n) Datenspur(en)
des Kennzeichnungsfeldes berechnet wird, und
e) daß im dritten Verfahrensschritt das engzeilige Raster unter einem Winkel durchlaufen wird,
der gleich der Summe aus berechnetem Schnittwinkel (j3) und dem zuletzt eingestellten
Suchwinkel (<x/) ist und die Zeichen in der(n) Datenspur(en) ausgelesen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und/oder Position des
Kontrastlinienmusters (PIC) die Breite oder Länge des Kennzeichnungsfeldes kennzeichnet, daß der
Abstand benachbarter Rasterzeilen im ersten Verfahrensschritt so klein gegenüber der Länge des
Kontrastlinienmusters (PIC) ist, daß bei dessen letztem Rasterdurchlauf eine Vielzahl von Rasterzeilen
das Kontrastlinienmuster (PIC) schneidet, daß aus den am Ende des ersten Verfahrensschrittes
gespeicherten Zählkoordir.aten (Xp, yp), die den
Schnittpunkten der ersten und der letzten, das Kontrastlinienmuster (PIC) schneidenden Rasterzeilen
mit dem Kontrastlinienmuster (PIC) entsprechen, die Größe des Kennzeichnungsfeldes im
Zählkoordinatensystem des letzten Suchbetrieb-Rasters und anschließend im Zählkoordinatensystem
des Lesebetrieb-Rasters berechnet wird, und daß anschließend das Lesebetrieb-Raster auf etwa die
Größe des Kennzeichnungsfeldes begrenzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der das
Bildfenster auf das Target eines Vidikons abgebildet wird, welches von einem Ablenksystem in einem
zeilensequentieilen, elektronisch drehbaren Raster abgetastet wird und an seinem Ausgang ein
elektrisches Videosignal abgibt, das dem zeilenweise abgetasteten Bildfeld entspricht und das Kontrastmuster
der abgetasteten Zeilen sequentiell als im wesentlichen binäre Amplitudenfolge wiedergibt,
und mit einem PIC-Dekoder zum Erkennen eines abgetasteten Kontrastlinienmusters (PIC), das die
Position und die Orientierung der Dater.spur(en) des Kennzeichnungsfelds kennzeichnet und mehrere
parallele Linien mit unterschiedlichem Abstand und/oder Linienbreiten enthält, wobei das Ablenksystem
einen ersten Ablenkgenerator zur periodischen Abgabe eines Zeilenablenksignals (Ablenkung in
x-Richtung), und einen zweiten Ablenkgenerator zur Abgabe eines Zeilenfortschaltsignals (Ablenkung in
y-Richtung) am Ende jedes Zeilenablenksignals enthält, wobei die abgegebenen Signale eine
Rasterdrehschaltung durchlaufen und dann dem gewünschten Drehwinkel entsprechend gewichtet
und miteinander verknüpft zwei um 90° gegeneinander versetzten Ablenkspulenpaaren od. dgl. aussteuern,
deren Magnetfeld den Abtaststrahl des Vidikons in einem entsprechend gedrehten Raster
ablenkt, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der erste Ablenkgenerator (40, 44) einen ersten Modulo-Zähler (40) mit vorgegebenem
Zähltakt und maximalem Zählintervall enthält, dessen Zählerstand von einem ersten Digital/
Analogwandler (44) in ein mit dem Zählerstand proportional inkrementierendes Zeilenablenksignal
zur punktweisen Abtastung der Rasterzeilen umgewandelt und der Rasterdrehschaltung
(50 bis 64) zugeführt wird, wobei das maximale Zählintervall der maximal möglichen
Anzahl an Rasterpunkten innerhalb jeder Rasterzeile entspricht und aufeinanderfolgenden
Zählwerten über das Zeilenablenksignal benachbarten Rasterpunkten zugeordnet sind,
b) daß der zweite Ablenkgenerator (42, 46) einen zweiten Modul-Zähler (42) enthält, dessen
Zählerstand an der oberen Grenze des Zählintervalls des ersten Modulo-Zählers (40) um
einen gegebenen Wert inkrementiert wird und von einem zweiten Digital/Analogwandler (46)
in ein mit dem Zählerstand proportional inkrementierendes Zeilenfortschaltsignal umgewandelt
und der Rasterdrehschaltung sowie einer Steuerschaltung (18) zugeführt wird, die
eine vorgegebene Zeit nach jeder Inkrementierung des zweiten Modulo-Zählers (42) den
ersten Modulo-Zähler (40) erneut startet, wobei das maximale Zählintervall der maximal möglichen
Anzahl an Rasterzeilen entspricht und aufeinanderfolgenden Zählwerten über das Zeilenfortschaltsignal benachbarten Zeilen zugeordnet
sind,
c) daß der aktuelle Suchwinkel («) in einem Speicher (14) gespeichert ist, in den die
aktiven Zählerstände des ersten und des
zweiten Modulo-Zählers (40, 42) als rasterfeste Zählkoordinaten (Xp, yp) eingeiesen werden,
wenn mindestens zwei Rasterzeilen ein Kontrastlinienmuster
(PIC) schneiden und der PIC-Dekoder (16) ein Erkennungssignal (PIC-OUT)
abgibt,
d) daß die Steuerschaltung (18) nach Erreichen der oberen Intervallgrenze des zweiten Modulo-Zählers
(42) und nach dem dadurch ausgelösten letzten Durchlauf des ersten Modulo-Zählers
(40) den Suchwinkel (λ) um einen vorgegebenen Winkelschritt (Δχ) erhöht, im Speicher (14)
aktualisiert, und den ersten Modulo-Zähler (40) für einen neuen Rasterdurchlauf erneut startet,
wenn beim letzten Rasterdurchlauf das Kontrastlinienmuster (PIC) weniger als zweimal
erkannt wurde, und die beiden Modulo-Zähler (40, 42) stoppt, wenn das Kontrastlinienmuster
(PIC) während des letzten Rasterdurchlaufs mindestens zweimal erkannt, und die zugehörigen
Zählkoordinaten im Speicher (14) abgespei · chert sind,
e) daß die Steuerschaltung (18) einen Prozessor (20) enthält, der aus den gespeicherten Zählkoordinaten
(Xp, yp) den Schnittwinkel (ß)
zwischen den das Kontrastlinienmuster schneidenden Rasterzeilen und den Datenspuren des
Datenfelds berechnet, und
f) daß anschließend der erste und der zweite Ablenkgenerator (40,44; 42,46) für einen neuen
Rasterdurchlauf gestartet werden, bei dem das erzeugte Raster in der Rasterdrehschaltung (50
bis 64) um einen Gesamtwinkel gedreht wird, der der Summe aus dem zuletzt gespeicherten
Suchwinkel («/) und dem berechneten Schnittwinkel (ß) entspricht.
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