DE2942479A1 - Bandartiger verschlussstreifen - Google Patents

Bandartiger verschlussstreifen

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DE2942479A1
DE2942479A1 DE19792942479 DE2942479A DE2942479A1 DE 2942479 A1 DE2942479 A1 DE 2942479A1 DE 19792942479 DE19792942479 DE 19792942479 DE 2942479 A DE2942479 A DE 2942479A DE 2942479 A1 DE2942479 A1 DE 2942479A1
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closure
housing
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DE19792942479
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English (en)
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Schmale GmbH and Co KG
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Schmale GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor

Description

  • Bandartiger Verschlußstreifen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen einer Anschlagmaschine für das Anschlagen von Verschlüssen, die ein gehäuseartiges Anschlagteil mit Einschlagspitzen in der Verlängerung ihrer Seitenwände aufweisen, an kastenförmige Behälter zufüirbarei bandartigen Verschlußstreifen.
  • Aus der DE-AS 19 10 580 sind einer snschlagmaschine für das Anschlagen von aus Je einem Oberteil und einem Unterteil bestehenden Verschlüssen an Kästen, Behälter, Etuis oder dgl.
  • zuführbare bandartige Verschlußstreifen bekannt. Einer der Verschlußstreifen ist aus den Oberteilen, ein anderer aus den Unterteilen gebildet. Die Oberteile und die Unterteile sind durch mindestens einen gupplungsstreifen auf gegenseitige Mitnahme miteinander verbunden. In einer Ausführung ist der Verschlußstreifen dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberteile und die Unterteile ein gemeinsamer Kupplungsstreifen vorgesehen ist, an dem die Oberteile und die Unterteile quer oder längs zur Zufuhreinrichtung angebracht sind. An dem Verschlußstreifen können auch nur die Oberteile oder die Unterteile befestigt sein.
  • Die Verwendung des bekannten Verschlußstreifens setzt voraus, daß die Ober- oder Unterteile eine Anschlagplatte aufweisen; also ein im wesentlichen ebenes Anschlagteil, welches mit dem Verschlußstreifen in derselben Ebene liegt. Die Anschlagplatten und der Verschlußstreifen werden in demselben Arbeitsgang hergestellt.
  • Es gibt jedoch auch Verschlüsse, die ein gehäuseartiges Anschlagteil aufweisen. Das Anschlagteil ist also kubisch ausgebildet. Auf der dem Behälter zugewandten Seite kann es offen oder verschlossen sein. In der Verlängerung der Seitenwände -worunter hier auch die Stirnwände verstanden werden - sind Einschlagspitzen oder Einschlagzungen vorgesehen. Vielfach enthalten diese gehäuseartigen Anschlagteile Elemente, z.B.
  • bandförmige Federn, die es ermöglichen, eine Verschlußklappe in zwei definierten Endlagen zu halten. Derartige Verschlüsse können bisher nur entweder einzeln oder mit einem Leitwand angeschlagen werden, wie es aus der DE-OS 26 59 150 bekannt ist: In einer besonderen bandartigen Folie sind Nester vorgesehen, die den Verschlüssen angepaßt sind und in denen die Verschlüsse an die Anschlagmaschine herangebracht werden.
  • Die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung löst die Aufgabe, einen bandartigen Verschlußstreifen für Verschlüsse - allgemein für Beschläge - zu schaffen, die ein gehäuseartiges Anschlagteil aufweisen, ohne dabei eine mit Nestern versehene, gesonderte bandartige Folie zu verwenden.
  • Bei der Erfindung sind die gehäuseartigen Anschlagteile nach Art von Reitern auf dem Verschlußstreifen befestigt. Ihre Einschlagspitzen durch- oder umgreifen den Verschlußstreifen.
  • Dieser bildet den behälterseitigen Abschluß des gehäuseartigen Anschlagteils. Er deckt damit auch in dem Gehäuse enthaltene Verschlußteile, zum Beispiel eine durch die Verschlußklappe des Verschlusses beaufschlagte Feder, ab.
  • Wenn es gewünscht wird, kann der jedem der gehäuseartigen Anschlagteile zugeordnete Abschnitt des Verschlußstreifens nach dem Anschlagen an einen der kastenförmigen Behälter mit dem gehäuseartigen Anschlagteil verbunden bleiben. Er bildet dann dessen dem kastenförmigen Behälter zugewandte Seite.
  • Es kann aber auch der jedem der gehäuseartigen Anschlagteile zugeordnete Abschnitt des Verschlußstreifens vor dem Anschlagen an einen der kastenförmigen Behälter von dem gehäuseartigen Anschlagteil getrennt werden. In diesem Fall wird der gehäuseartige Anschlagteil mit offener dem Behälter zugewandter Seite angeschlagen.
  • Die Erfindung ist sowohl bei ein- als auch bei mehrteiligen Verschlüssen verwendbar. Im letzteren Fall kann ein gemeinsamer Verschlußstreifen verwendet werden. Es können aber auch an sich getrennte, kraft- oder formschlüssig miteinander verbundene und so synchron der Anschlagmaschine zugeführte Verschlußstreifen vorgesehen sein.
  • Aus gestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beachrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Verschlußstreifen für einteilige Verschlüsse in vergrößerter Draufsicht; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Verschlußstreifens; Fig. 3 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Verschlußstreifens.
  • Jeder der Verschlüsse weist ein gehäuseartiges Anschlagteil 1 mit einer Verschlußklappe 2 auf. Alle insohlagteile 1 sind an einem Verschlußstreifen 3 befestigt, und zwar so, daß sie mit ihren Stirnseiten benachbarten Anschlagteilen gegenüberliegen.
  • Jeder Anschlagteil weist auf seiner Oberfläche ein Lager 11 auf, in dem die Verschlußklappe 2 angelenkt ist. An den Rändern ist der Anschlagteil 1 kastenförmig abgewinkelt. In der Verlängerung der Seitenwände 12 sind Einschlagzungen 13 angeformt. Im Ausführungsbeispiel hat jede Einschlagzunge 13 die Gestalt einer Spitze. In der Nähe des Randes der Seitenwand 12 weist jede Einschlagzunge 13 eine nach innen vorstehende Warze 14 auf. Im Innern - in der Zeichnung nicht dargestellt -kann jedes Anschlagteil einen Federmechanismus aufweisen, mit dessen Hilfe die zugehörige Verschlußklappe 2 in einer von zwei Endlagen gehalten ist.
  • Jede Verschlußklappe 2 ist an dem zugehörigen Anschlagteil 1 mit Hilfe des Lagers 11 angelffl B. An ihrem freien Ende ist die Verschlußklappe 2 nach Art eines Hakens 21 abgewinkelt.
  • Mit Hilfe dieses Hakens 21 umgreift die Verschlußklappe 2 den nicht dargestellten Deckel eines zu verschließenden kastenförmigen Behälters. Befindet sich im Innern des Anschlagteils 1 ein Federmechanismus, weist die Verschlußklappe 2 auch im Innern eine hakenförmige Abbiegung auf, die an dem Federelement abgestützt ist.
  • Der Yerschlußstreifen 3 besteht aus einem dünnen Band aus Metall oder Kunststoff. Der Verschlußstreifen 3 kann aus deselben Material hergestellt sein wie das Anschlagteil 1 mit der Verschlußklappe 2. Dies empfiehlt sich, wenn der zu Jedem Verschluß gehörende Teil des Verschlußstreifens 3 nach dem Anschlagen Bestandteil des Verschlusses wird. Der Verschlußstreifen 3 kann jedoch auch aus anderem Material hergestellt sein. Die zu den einzelnen Verschlüssen gehörenden Teile des Verschlußstreifens sind durch Kerben 31 voneinander getrennt.
  • Im Iusführungsbeispiel ist jeder Teil des Verschlußstreifens 3 sänger ausgeführt als das zugehörige Anschlagteil 1; es weist jedoch dieselbe Breite auf. Damit der Verschlußstreifen 3 von den Einschlagzungen 13 umgriffen werden kann, weist er Ausnehmungen 32 auf. Es ist möglich, den Verschlußstreifen 3 breiter auszuführen und von den Einschlagzungen 13 durchsetzen zu lassen.
  • Mit Hilfe der Einschlagzungen 13 und den nach innen gerichteten Warzen 14 werden die Anschlagteile 1 und damit die Verschlüsse in den Ausnehmungen 32 des Verschlußstreifens 3 gehalten. Die Halterung ist stabil genug, den gesamten Verschlußstreifen auf eine Rolle aufwickeln zu können. Von dieser Rolle wird der Verschlußstreifen mit den einzelnen Verschlüssen der Anschlagmaschine zugeführt. Die Halterung ist andererseits aber nur kraftschlüssig, so daß der Anschlagstempel der Anschlagmaschine ohne weiteres den Verschlußstreifen 3 von dem Anschlagteil 1 trennen kann, wenn dies gewünscht wird. Es ist aber auch möglich, den Verschlußstreifen 3 zwischen den Kerben 31 zu teilen und den zu jedem einzelnen Anschlagteil gehörenden Teil des Verschlußstreifens 3 mit an den kastenför.
  • migen Behälter anzuschlagen.
  • Auf die beschriebene Art können auch aus mehreren Teilen bestehende Verschlüsse auf demselben Verschlußstreifen 3 angebracht werden. Der Verschlußstreifen 3 wird dann von den Einschlagzungen 13 durchsetzt. Es ist auch möglich, mehrere Verschlußstreifen vorzusehen und diese kraft- oder formschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Einer Bnschlagmaschine für das Anschlagen von Verschlüssen, die ein gehäuseartiges Anschlagteil mit Einschlagspitzen in der Verlängerung ihrer Seitenwände aufweisen, an kastenförmige Behälter zuführbarer bandartiger Verschlußstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (3) auf der den kastenförmigen Behältern zugewandten Seite der nebeneinander vorgesehenen gehäuseartigen Anschlagteile (1) angeordnet und von deren Einschlagspitzen (13) umgriffen und/oder durchsetzt ist.
  2. 2. Verschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem gehäuseartigen Anschlagteil (1) zugeordnete Abschnitt (33) des Verschlußstreifens (3) breiter und/oder länger als die Grundfläche des gehäuseartigen Anschlagteils ist.
  3. 3. Verschlußstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem gehäuseartigen Anschlagteil (1) zugeordnete Abschnitt (33) des Verschlußstreifens (3) nach dem Anschlagen an einen der kastenförmigen Behälter mit dem gehäuseartigen Anschlagteil verbunden bleibt und dessen dem kastenförmigen Behälter zugewandte Seite bildet.
  4. 4. Verschlußstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem gehäuseartigen Anschlagteil (1) zugeordnete Abschnitt (33) des Verschlußstreifens (3) vor dem Anschlagen an einen der kastenförmigen Behälter von dem gehäuseartigen Anschlagteil getrennt ist.
  5. 5. Verschlußstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der von den Einschlagspitzen umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (3) für jede Etnschlagspitze (13) eine Ausnehmung (32) und jede Einschlagspitze (13) auf der dem Verschlußstreifen (3) zugewandten Seite eine Warze (14) aufweist.
DE19792942479 1979-10-20 1979-10-20 Bandartiger verschlussstreifen Withdrawn DE2942479A1 (de)

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DE2942479A1 true DE2942479A1 (de) 1981-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821109U1 (de) * 1998-11-25 2000-04-06 Jacob Formschaumtechnik Gmbh K Isolierbehälter aus expandierbarem Schaumstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29821109U1 (de) * 1998-11-25 2000-04-06 Jacob Formschaumtechnik Gmbh K Isolierbehälter aus expandierbarem Schaumstoff

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