DE2942257A1 - Doppelboden, bestehend aus bodenplatten und einer auf einem rohboden abgestuetzten unterkonstruktion - Google Patents

Doppelboden, bestehend aus bodenplatten und einer auf einem rohboden abgestuetzten unterkonstruktion

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DE2942257A1
DE2942257A1 DE19792942257 DE2942257A DE2942257A1 DE 2942257 A1 DE2942257 A1 DE 2942257A1 DE 19792942257 DE19792942257 DE 19792942257 DE 2942257 A DE2942257 A DE 2942257A DE 2942257 A1 DE2942257 A1 DE 2942257A1
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Erich 5800 Hagen Kalthoff
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Erich Kalthoff & Co GmbH
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Erich Kalthoff & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelboden, bestehend aus
  • Bodenplatten und einer auf einem Rohboden abgestützten, aus C-förmigen sich kreuzenden Profilabschnitten bestehenden Unterkonstruktion, in der weinigstens einige, in einer Richtung vorzugsweise parallelverlaufende Abschnitte über mehrere Kreuzungen durchgehend ausgebildet sind, während die querverlaufenden Abschnitte vor die Stege der durchqehenden Abschnitte gestoßen sind, wobei an den Kreuzungspunkten der Unterkonstruktion jeder Abschnitt durch einen Verbinder an eine Anker- oder eine Kopfplatte eines vorzugsweise IäneneinsteJlbaren und rohrförmiqen, sowie gelenkig auf einer Bodenplatte ruhenden Fußes angeschlossen ist und wenigstens einige der Verbinder aus Hammerkopfschrauben bestehen, die mit ihren Schraubenbolzen durch eine für jeden Verbinder in den Platten vorgesehene Ausnehmung geführt sind und mir ihrem Kopf die Flansche des ihnen zugeordneten Profilabschnittes hintergreifen.
  • Derartige Böden dienen z.B. als sogenannte Kabelzwischenböden zur Schaffung eines Hohlraumes für die Verlegung von Installationsleitungen in Kraftwerken, Hoch- und Niederspannungsanlagen, Schaltwarten, Rechenzentren, Telefonzentralen, Fernsehstudios, Flugkontrollzentren, La-boratorien, Operations-und Röntgenräumen, Bürogebäuden und für ähnliche Zwecke. In der vorzugsweisen Ausführunqsform der Erfindung mit sich rechtwinklig kreuzenden Profilabschnitten und einstellbaren Rohrstützen, die sich gelenkig auf einer Fußplatte abstützen, läßt sich die Unterkonstruktion mit allen Unterstützungsstellen ausgleichen und einnivellieren, sowie an die Wände eines Raumes anpassen. Die Bodenplatten stützen sich auf den Außenseiten der Profilböden ab und bedecken mindestens den begehbaren Teil des Doppelbodens. Werden auf diesem Schaltschränke u.ä.
  • Einrichtungen aufqestellt, so erfolgt dies unter örtlicher Fortlassung der Bodenplatten unmittelbar auf Profilabschnitten, die aus Sonderprofilen bestehen können, wenn die betreffenden Einrichtungen auch fahrbar sein sollen. Je nach den Gegebenheiten entspricht der von den Abschnitten gebildete, vorzugsweise rechteckige bis quadratische Raster den stumpf voreinander gestoßenen und abnehmbaren Bodenplatten und/oder den Grundflächen der erwähnten Einrichtungen.
  • Der eingangs beschriebene Doppelboden, von dem die Erfindung ausgeht, ist bereits bekannt. Seine Profile haben einen U-Profilteil mit gerade verlaufendem Profilboden und orthogonal zu diesem angeordneten Stegen, sowie einen mit diesem einstückigen Flanschteil. Dieser Flanschteil besteht aus je einem an einem der U-Profilstege ansetzenden C-förmigen und mit seinem Rücken nach außen orientierten Flansch, wobei die beiden Flansche des C-Profiles aufeinander zu gerichtet sind.
  • Diesem Flanschteil sind die Hakenköpfe der Schraubenverbinder derart angepaßt, daß sie mit je einem Nocken an der Unterseite der Hammerkopfenden auf dem Boden des C-Profiles der Flansche abgestützt werden können. Wenn die Schraubenbolzen in die Ausnehmung der betreffenden Platte einqeführt sind, kann ihr Gewindeteil mit einer Mutter und einer gezahnten Unterlegscheibe verspannt werden, so daß der Hammerkopf,ohne die C-Profile zu verbiegen, den betreffenden Abschnitt auf der Plattenoberseite kraftschlüssig festhält. Solche Verbinder haben den Vorteil, daß sie senkrecht zur Bodenoberfläche formschlüssig wirken und in der Längsrichtung der Profilabschnitte verstellbar sind. Darauf beruhen einerseits die Anpaßbarkeit der Unterkonstruktion an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse und deren verhältnismäßig einfache Montage, sowie andererseits die erforderliche Festigkeit, die ein Verschieben oder gar Zusammenbrechen des Doppelbodens mit Sicherheit ausschließt.
  • Nachteilig ist allerdinqs, daß die beschriebenen Verbinder einen sehr großen technischen Aufwand bedingen, weil derartige Hakenkopfschrauben Spezialanfertigungen sind, welche eine entsprechend aufwendiqe ilerstellunq bei relativ begrenzten Stückzahlen bedeultn. In der Praxis ist die Montage der Hakenkopfschrauben je nach den örtlichen Bedinqungen auch aufwendig. Das beruht darauf, daß die zum Lösen und Befestigen der Verbinder zu drehenden Muttern an der Unterseite des Bodens, nämlich unter den Platten sitzen, wo sie relativ schwer zugänglich und entsprechend schwierig zu bedienen sind. Das wirkt sich in der Praxis insbesondere beim Lösen der querverlaufenden Profilabschnitte aus, was erforderlich ist, wenn die in Längsrichtung verlaufenden Kabelstränge inspiziert oder ergänzt werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Unterkonstruktion bezüglich ihrer Verbinder zu vereinfachen, wobei die Kraftschlüssigkeit der Verbindungen in Längsrichtung der Profilabschnitte und die Formschlüssigkeit quer zur Bodenebene in dem erforderlichen Maße aufrechterhalten bleiben sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem als bekannt vorausgesetzten Doppelboden dadurch gelöst, daß an jeder Anker- oder FuBplatte wenigstens einer der Verbinder eine Hammerkopfschraube ist, während die anderen Verbinder aus einteiligen Klemmen bestehen, welche jeweils einen mit einem Pilzkopf versehenen und in einer Ausnehmung passenden Stift aufweisen, der auf dem Boden einer Hülse angeordnet ist, welche vom Boden aus divergierende Außenflächen aufweist, die auf einer gekrümmten, zwischen die Profilflanschen einklemmbaren und auf einer geraden Hülsenwand ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß nutzt man die Form- und Kraftschlüssigkeit der verbliebenen*-Hammerkopfschrauben besser aus, indem man vorzugsweise die durchgehenden Profile mit wenigstens einem dieserVerbinder festlegt, für die restlichen Profile aber die Klemmen benutzt. Diese Klemmen wirken aufgrund ihrer divergierenden Außenflächen und der Pilzköpfe ihrer Stifte in stärkerem Maße hauptsächlich kraftschlüssig quer zur Bodenebene als in Längsrichtung der Profile. Deswegen setzt man sie vorzugsweise für die Querprofile ein, weil diese stumpf vor die Flansche der längsverlaufenden Abschnitte stoßen und daher in der Richtung des schwächeren Kraftschlusses bereits in enqen Grenzen festgelegt sind. Andererseits haben diese Klemmen den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Einteiligkeit wesentlich einfacher zu produzieren und auch leichter zu montieren sind. Hierbei ist es lediglich erforderlich, die Stifte von oben mit dem Pilzkopf zuerst in die Ausnehmung einzusetzen. Um das Einrasten zu bewirken, genügt in der Regel eine einfache Druckausübung auf den Hülsenboden qegebenenfalls ein Hammerschlag. Dabei wird die jeweils richtig e Orientierung der Klemmen praktisch vorgegeben und dadurch erleichtert, daß die gerade Hülsenwand der Klemme an der Stegseite des benachbarten Profiles anstößt. Sofern man die Klemmen auch in einem durchgehenden Abschnitt einsetzt, genügt ihre anfängliche Festlequng mit dem Stift in der betreffenden Ausnehmung, um ein Verdrehen im Profilabschnitt auszuschließen.
  • Ebenso einfach ist das Lösen in umgekehrter Richtung.
  • Diese Klemmen haben noch einen weiteren Vorteil. Die Ausnehmungen, welche wenigstens in den Ankerplatten, welche die Profile in den nicht abgestützten Ecken des Rasters miteinander verbinden, in der Regel gestanzt werden, brauchen nicht entgratet zu sein, weil die Grate zu einer erwünschten weiteren Festlegung der Klemmen führen. Benutzt man die Klemmen im übrigen entsprechend der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung zur Festlegung der querverlaufenden Profilabschnitte, so kann man an die Kabelstrange gelangen, ohne Schrauben betätigen zu müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Klemmen sehen vorzugsweise vor, die Stifte mit Hilfe mehrerer axialer Längsschlitze mehrfach zu spalten. Auf diese Weise erreicht man eine weiche Federcharakteristik, welche die Montage der Klemmen wesentlich erleichtert.
  • Vorzugsweise sind die Klemmen Spritzgußteiie aus thermoplastischem Kunststoff. Dafür kommt insbesondere Niederdruckpolyäthylen in Betracht. Solche Klemmen haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie dämpfend wirken und Rattergeräusche ausschließen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindunq ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Übersicht zur Wiedergabe eines erfindungsgemäßen Doppelbodens in einer Schaltzentrale, Fig. 2 in Ansicht und Draufsicht einen Klemmverbinder gemäß der Erfindung, Fig. 3 in perspektivischer, teilweise abgebrochener und auseinandergezogener Darstel3unq die Anordnung an einer Kreuzverbindung mit Hilfe einer Kopfplatte und an einer Ankerplatte in dem erfindungsgemäßen Doppelboden und Fig. 4 in Ansicht und Draufsicht ein Fußgelenk, das in dem erfindungsgemäßen Doppelboden Verwendung finden kann.
  • Gemäß der Ubersicht in Fig. 1 ist auf einen nicht dargestellten Rohboden ein allgemein mit 1 bezeichneter Doppelboden angeordnet. Er besteht aus gemäß dem Ausführungsbeispiel quadratischen Bodenplatten 2 und einer Unterkonstruktion, die allgemein mit 3 bezeichnet ist. Diese Unterkonstruktion besteht ihrerseits aus sich kreuzenden Profilabschnitten. Das Profil ist wie folgt aufgebaut: Ein gerade verlaufender Profilboden 4 ist einstückig ausgebildet mit zwei orthogonalen Profilstegen 5, 6 und je einem C-förmigen Flansch 7 bzw. 8. Die Flanschen sind mit ihren Rücken S bzw. 92nach außen und unten orientiert und im übrigen aufeinander zu gerichtet.
  • In Längsrichtung verlaufen die Profilabschnitte 10-14 und sind in dieser Richtung durchgehend ausqebildet sowie parallel zueinander orientiert. In irOuerrichtung verlaufen die Abschnitte 15-18, die vor die Stege 5,6 der Profile stumpf gestoßen sind. In den Kreuzungspunkten, von denen einer mit 20 bezeichnet ist, lieqt eine Kopfplatte 21 einer rohrförmigen und über eine Mutter 22 längenverstellbaren Stütze 23, die sich gelenkig bei 24 auf einer Bodenplatte 25 abstützt, die ihrerseits auf dem nicht dargestellten Rohboden ruht. Wie die Darstellung der Fig. 1 zeigt, können diese Rohrstützen mit seitlichen Armen 26 zur Verlegung von Kabeln 27 versehen sein.
  • Die Verbindung der beschriebenen Profilabschnitte mit den Kopfplatten 21 der Stützen ist insbesondere aus der Fiq. 3 ersichtlich.
  • Das Längsprofil 11 ist mit Hilfe einer mit 30 bezeichneten Hammerkopfschraube kraftschlüssig in der Ebene senkrecht zum Doppelboden 1 festgelegt. Die Hammerkopfschraube 30 hat einen Hammerkopf 31, der an seinen beiden Enden bei 32 und 33 nach unten vorstehende Nocken aufweist, welche sich auf den Innenseiten 34, 35 der C-förmiqen Profilflansche 7, 8 abstützen und damit die Profile zwischen der Oberseite 36 der Kopfplatte 21 und den erwähnten Nocken 32, 33 des Hammerkopfes 31 verspannen. Diese Verbindung wiAt in Längsrichtung des Profiles 11 kraftschlüssig und senkrecht zur Ebene des Bodens 1 formschlüssig.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die aus Stahlguß bestehende Kopfplatte 21 in ihren acht Ecken vier zylindrische Ausnehmungen 38 auf Die etwa in der Mitte der längeren Seiten der Kopfplatte 21 angeordneten weiteren Ausnehmungen entsprechen nach Größe und Anordnunq den Ausnehmungen 38, werden aber im vorliegenden Fall nicht benutzt.
  • Die Anordnunq ist so getroffen, daß das Längsprofil 11 einerseit s mit der beschriebenen Hammerkopfschraube 30 und andererseits mit einer Klemme 39 befestiqt ist, deren Einzelheiten aus der Darstellung der Fiq. 2 hervorgehen.
  • Diese Klemme 39 ist einteilig ausgebildet und weist einen Stift 40 auf, der mit einem Pilzkopf 41 versehen ist. Stift 40 und Pilzkopf 41 sind durch mehrere axiale Schlitze 43, 44, 45, 46 gespalten. Die axialen Schlitze 43-46 sind kreuzförmig zueinander angeordnet.
  • Der Stift 40 steht rechtwinkliq aus einem Boden 47 einer Hülse 48 vor. Die Hülse hat eine über mehr als einen Halbkreis qeführte gekrümmte Wand 49 und eine gerade verlaufende Wand 50. Die Außenflächen 51 der Wände 49 und 50 divergieren ausgehend vom Boden 47 nach außen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Klemme aus Kunststoff und ist als Spritzgußteil ausgebildet. Der Winkel a , um den die Wände 49 und 50 gemäß dem Ausführunssbeispiel nach außen divergieren, beträgt ca. 2,60.
  • Die Klemme 39 ist so angeordnet, daß die gerade Wand 50 im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Profiles 11 orientiert ist. Dadurch ist das Längsprofil 11 in Längsrichtung im wesentlichen formschlüssiq festgelegt. Infolge des Winkels < besteht außerdem Formschluß in Richtung quer zur Bodenoberfläche.
  • Der Klemme 39 entspreclen die Klemmen 60 und 61. Diese durchsetzen je eine weitere er Ausnehmungen 38 und dienen zur Festlequng der querverJlufenden Profilabschnitte 15, 16. Die Klenme 60 für das Profil 16 stützt sich mit ihrer geraden Außenfläche 50 auf der Außenseite des Profilsteges 5 ab, während die Klemme 61 für das Querprofil 15 sich mit der Fläche 50auf der Außenseite des Steges 6 des Längsprofiles 11 abstützt. Diese Abstützung setzt jedoch keine Flächenberührung voraus. Es besteht vielmehr ein relativ großes Spiel, das bei 63 und 64 dar<iestellt ist. Auf diese Weise wird die richtige Stellung der Klemmen festqeleut, die erforderlich ist, um die Querprofile 15 und 16 von oben auf die Hülsen schieben und einrichten zu können, so daß sie zuverlässig festgehalten werden.
  • In der auseinandergezoqenen Darstellung der Fig. 3 ist ferner eine Ankerplatte bei 65 dargestellt. Diese besitzt drei Ausnehmungen 66-68. Die mittlere Ausriehmung 67 dient zur Aufnahme einer Hammerkopfschraube 6), we zu welche der Fiammerkopfschraube 30 entspricht, während die au enliesenden Ausnehmungen 66 und 68 Klemmen 70, 71 aufnehmen, .ILe den Klemmen 39 sowie 60 und 61 entsprechen. Diese Klemmen dienen zur Festlegung von Querprofilen 72, 73.
  • In der Fiq. 4 ist eine vereinfachte Fußplatte 75 wiedergegeben, die den Zweck der Fußplatte 25 nach Fig. 1 erfüllt. Diese Fußplatte besteht aus einer Blechronde 76, in die von der Oberseite 77 aus zylindrische Ausnehmungen qestanzt sind. Sechs dieser Ausnehmunqen sind einheitlich mit 78 bezeichnet und liegen auf einem Teilkreis 79 der Ronde um gleiche Bodenwinkel voneinander entfernt. In der Mitte befindet sich eine Ausnehmung 80,.die von der gegenüberliegenden Seite 81 der Ronde gestanzt ist.
  • Durch diese Stanzvorgänge bilden sich im Bereich der Ausnehmungen 78 und 80 Verformungen, die im wesentlichen zu einem über die jeweilige Fläche 77, 81 vorstehenden Grat führen, der für die Ausnehmungen 78 mit 82 und für die Ausnehmung 80 mit 83 bezeichnet ist. Die Funktion der Grate 82 besteht darin, die von der Ronde 72 gebildete Bodenplatte auf einem Estrich oder einer anderen Oberfläche des Rohbodens verschiebungssicher zu halten. Die Funktion des Grates 83 auf der Seite 77 der Ronde 76 besteht darin, die Rohrstütze 23 verschiebunsssicher in der Mitte der Platte 75 zu halten, in der die Ausnehmung 80 in der Ronde angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform der Bodenplatte hat den Vorteil, daß besondere Befestigungsschrauben oder Anker nicht erforderlich sind, wie sie in der Bodenplatte 25 benötigt werden. Bei einer abweichenden Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, sind die Grate das Erqebnis Körnungen: Zusätzlich kann ein Klebstoff zur Festlegung der Füße verwendet werden.

Claims (5)

  1. "Doppelboden, bestehend aus Bodenplatten und einer auf einem Rohboden abgestützten Unterkonstruktion" Patentansprüche 1. Doppelboden, bestehend aus Bodenplatten und einer auf einem Rohboden abgestützten, aus C-förmigen sich kreuzenden Profilabschnitten bestehenden Unterkonstruktion , in der wenigstens einige in einer Richtung vorzugsweise parallel verlaufende Abschnitte über mehrere Kreuzungen durchgehend ausgebildet sind, während die querverlaufenden Abschnitte vor die Steqe der durchgehenden Abschnitte gestoßen sind, wobei in den Kreuzungspunkten der Unterkonstruktion jeder Abschnitt durch einen Verbinder an eine Anker- oder eine Kopfplatte eines vorzugsweise längeneinstellbaren und rohrförmigen, sowie qelenkig auf einer Bodenplatte ruhenden Fußes angeschlossen ist und wenigstens einige der Verbinder aus Hammerkopfschrauben bestehen, die mit ihren Schraubenbolzen durch eine für jeden Verbinder in den Platten vorgesehene Ausnehmung qeführt sind und mit ihrem Kopf die Flansche des ihnen zugeordneten Profilabschnittes hintergreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an jeder Anker- oder Kopfplatte (21) wenigstens einer der Verbinder eine Hammerkopfschraube (30) ist, während die anderen Verbinder aus einteiligen Klemmen (39, 60, 61; 70, 71) bestehen, welche jeweils einen mit einem Pilzkopf (41) versehenen und in einer Ausnehmung (38) passenden Stift (40) aufweist, der auf dem Boden (47) einer Hülse angeor-dnet ist, welche vom Boden (47) aus divergierende Außenflächen (49, 50) aufweist, die auf einer gekrümmten und zwischen die Profilflansche einklemmbaren, sowie auf einer geraden Hülsenwand ausgebildet sind.
  2. 2. Doppelboden nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die durchgehenden Profilabschnitte (10-14) mit Hilfe einer Hammerkopfschraube (30) und gegebenenfalls einer Klemme (39) auf den Anker bzw. den Kopfplatten festgelegt sind, während die Querprofile (15-18) mit Klemmen (60, 61; 70, 71) verbunden sind.
  3. 3. Doppelboden nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stifte (40) mit Hilfe mehrerer axialer Längsschlitze (43-46) mehrfach gespalten sind.
  4. 4. Doppelboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmen (39; 60, 61; 70, 71) Spritzqußteile aus thermoplastischem Kunststoff sind.
  5. 5. Doppelboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t , daß die Füße (23) mit die Fußplatten bildenden Ronden versehen sind, die mehrere Grate (82, 83) zur verschiebungssicheren Lagerung des Fußes (23) oder der Fußplatte (25) aufweisen.
DE19792942257 1979-10-19 1979-10-19 Doppelboden, bestehend aus bodenplatten und einer auf einem rohboden abgestuetzten unterkonstruktion Withdrawn DE2942257A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2568614A1 (fr) * 1984-08-03 1986-02-07 Siplast Sa Dispositif adaptable aux plots supports de dalles ou dallettes et permettant la pose de caillebotis.
FR2580696A1 (fr) * 1985-04-23 1986-10-24 Donn France Sa Support de pilier et verin cooperant avec un tel support et avec un plancher technique
WO1990006408A1 (en) * 1988-11-28 1990-06-14 Hedemora Ab Floor structure
EP3216942A1 (de) 2016-03-10 2017-09-13 FORMCONSULT WERKZEUGBAU GmbH Bodenaufbausystem

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