DE2941827C2 - Vinylchloridpolymerisat-Massen - Google Patents
Vinylchloridpolymerisat-MassenInfo
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- DE2941827C2 DE2941827C2 DE2941827A DE2941827A DE2941827C2 DE 2941827 C2 DE2941827 C2 DE 2941827C2 DE 2941827 A DE2941827 A DE 2941827A DE 2941827 A DE2941827 A DE 2941827A DE 2941827 C2 DE2941827 C2 DE 2941827C2
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- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/04—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08L27/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
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- C08L25/02—Homopolymers or copolymers of hydrocarbons
- C08L25/04—Homopolymers or copolymers of styrene
- C08L25/08—Copolymers of styrene
- C08L25/14—Copolymers of styrene with unsaturated esters
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L33/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
- C08L33/10—Homopolymers or copolymers of methacrylic acid esters
Description
wobei das polymere Verarbeitungshilfsmittel durch Polymerisieren von 60 bis 10 Gewichtsteilen der m
Monomeren des Mischpolymerisats (B) in Gegenwart von 40 bis 90 Gewichtsteilen des Mischpolymerisats
(A) erhalten worden ist, iowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen in üblichen Mengen.
2. Vinylchloridpolymerisat f. .assen nach An- r,
spruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem polymeren Verarbeitungshilfsmittel, dessen
Mischpolymerisat (B) aus
(i) 30 bis 69 Gewichtsprozent eines Methacrylsäu- -»>
realkylesters,
(ii) 30 bis 69 Gewichtsprozent eines aromatischen
(ii) 30 bis 69 Gewichtsprozent eines aromatischen
Vinylmonomeren und
(iii) 1 bis 30 Gewichtsprozent eines Diolefins
(iii) 1 bis 30 Gewichtsprozent eines Diolefins
ti
besteht.
3. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Methacrylsäurealkylester 1 bis 8 Kohlenstoffatome im Alkylrest aufweist. >u
4. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Methacrylsäurealkylester
Methacrylsäuremethylester ist.
5. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch y,
gekennzeichnet, daß das Diolefin Butadien, Isopren oder Chloropren ist.
6. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach mindestens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das aromatische Vinylmonome- t,u
re Styrol, ivMethyl-styrol oder Chlorstyroi ist.
7. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach mindestens einem der Ansprüche I bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die mischpolymerisiitionsfähigen
Monomeren bei den Mischpolymerisaten (A) oder(B) Acrylsäiiremethylester, -äthylester, -n-butyl·
ester oder -2-äthylhexylester, Acrylnitril. Methacrylnitril.
Melhylvinyläther. Äthylvinyläther. Methylvinylketon, Äthylvinylketon, Vinylacetat, Divinylbenzol
oder Äthylenglykol-dimethacrylat sind.
8. Vinylchloridpolymerisat-Massen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Massen zusätzlich 1 bis 30 Gewichtsteile eines die Schlagzähigkeit modifizierenden
Mittels aus der Gruppe Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisate
und Methacrylsäuremeihylester-Butadien-Styrol-Mischpolymerisate,
auf 100 Gewichtsteile des Vinylchloridpolymerisats, enthalten.
Vinylchloridpolymerisate werden in großem Umfang wegen ihrer ausgezeichneten physikalischen und chemischen
Eigenschaften verwendet Jedoch weisen sie hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit zahlreiche Nachteile
auf, wie einen engen Bereich der Verarbeitungstemperaturen, bei denen eine Formgebung oder ein Verpressen
durchgeführt werden kann, und zwar wegen ihrer nur geringen Unterschiede zwischen den Verarbeitungstemperaturen
und der thermischen Zersetzungstemperatur des Polymerisats. Außerdem besitzen sie eine langsame
Gelierungsgeschwinrügkeit. Es ist bekannt, daß derartige
Nachteile in gewissem Grad durch die Zugabe von Weichmachern beseitigt werden können; jedoch wirft
die Zugabe von Weichmachern nicht nur andere Nachteile, wie ein Verdampfen oder ein Ausschwitzen
der Weichmacher, auf. sondern auch Verschlechterungen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften der
Formkörper aus Vinylchloridpolymerisaten.
Um andererseits eine verbesserte Verarbeitbarkeit zu erhalten, so daß die Formkörper von Vinylchloridpolymerisaten
eine glatte Oberfläche haben, die Geiierungsgeschwindigkeit
erhöht wird und ein Tiefziehen erfolgreich durchgeführt werden xann, sind einige
Versuche gemacht worden, den Vinylchloridpolymerisaten als ein polymeres Verarbeitungshilfsmittel ein mit
dem Vinylchoridpolymerisat verträgliches Mischpolymerisat, wie ein Mischpolymerisat aus Styrol und
Acrylnitril, ein Mischpolymerisat hauptsächlich aus Methacrylsäure-methylester und Styrol oder ein Mischpolymerisat
hauptsächlich aus Methacrylsäuremethylester und einem Acrylsäurealkylester, zuzusetzen.
Jedoch haben alle diese vorstehend genannten Methoden zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von
Vinylchloridpolymerisaten schwerwiegende Nachteile, wie nachstehend erläutert wird.
Ein Mischpolymerisat, das hauptsächlich aus Styrol und Acrylnitril besteht, beeinträchtigt die thermische
Stabilität des Polymerisats line1, verbessert nicht in
bemerkenswerter Weise seine Verarbeitbarkeit. wie die Gelierungsgeschwindigkeit und die Tiefzieheigcnschaften.
Im Vergleich zu diesen Mischpolymerisaten vermögen Mischpolymerisate aus hauptsächlich Methacrylsäure-methester
und Styrol sowie Mischpolymerisate aus hauptsächlich Methacrylsäure-methylester und
einem Acrylsäure-alkylester die Gelierungsgeschwindigkeit wirksam zu beschleunigen und auch die
Dehnung bei einer hohen Temperatur zu steigern,
wodurch man zufriedenstellende Tiefzieheigenschaften erhalten kann, und ferner die Geeignetheit für eine Verarbeitbarkeit.
beispielsweise der Formgebung unter vermindertem Druck, in bemerkenswerter Weise zu
verbessern.
Andererseits jedoch erniedrigen diese Mischpolymerisate die mechanischen Festigkeiten der Polymerisatmassen.
Eine bemerkenswert erniedrigte Schlagzähigkeit weisen insbesondere solche Massen auf, die durch
Zugabe eines der vorstehend beschriebenen Verarbeitungshilfsmittel zu einer Masse aus Vinylchloridpolymerisaten
und einem die Schlagzähigkeit modifizierenden Mittel erhalten worden sind, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-MischpoIymerisateiABS-HarzejoderMethacryl-ι
säuremethylester-Butadien-Styrol-Mischpolymerisate (M BS-Harze).
Zur Verbesserung der Schlagzähigkeit hat man Vinylchloridhomo- oder -mischpolymerisate nach den
Ausführungen in der GB-PS 8 50 947 mit einer geringen Menge eines Butadienhomopolymerisats oder eines
Mischpolymerisats aus vorzugsweise 30 bis 80 Gewichtsprozent Butadien und 20 bis 70 Gewichtsprozent
Methacrylsäuremethylester vermischt. Der Methacrylsäuremethylester kann auch teilweise durch Styrol
ersetzt sein. Derartige Schlagzähigkeiismodifiziepjp.gsmittel
beeinträchtigen jedoch die optischen Eigenschaften bei den Vinylchloridpolymerisaten in unerwünschter
V/eise.
Des weiteren sind aus der DE-OS 2414561
thermoplastische Formmassen auf Polyvinylchloridbasis bekanntgeworden, die eine geringe Menge eines
»zusammengesetzten« Polymethacryisäuremethylesters enthalten, welch letzterer aus den Komponenten
»A« und »B« besteht. Die Komponente »A« stellt ein Mischpolymerisat aus 80 bis 100 Gewichtsprozent
Methacrylsäuremethylester, 0 bis 20 Gewichtsprozent eines damit mischpolymerisierbaren monoäthylenisch
ungesättigten Monomeren und 0 bis 2 Gewichtsprozent eines mit Methacrylsäuremethylester mischpolymerisierbaren
polyfunktionellcn Monomeren mit mindestens zwei äthylenisch ungesättigten Bindungen dar. Die
Komponente »B« ist ein Mischpolymerisat aus 30 bis 80 Gewichtsprozent Styrol und 20 bis 70 Gewichtsprozent
eines Acrylsäure- oder Methacrylsäureesters, das in Gegenwart eines vorgebildeten Latex der Komponente
»A« hergestellt wird. Hierbei soll nach Möglichkeit ein Aufpfropfen der Komponente »B« auf die Komponente
»A« vermieden werden, sondern ein Umhüllen der Komponente »A« mit der Komponente »B« erfolgen,
um eine bloße Tranüuzenz beim Vinjchloridpolymerisat
zu vermeiden. Außerdem mu8 das Monomere mit mindestens zwei äthylenisch ungesättigten Bindungen,
das jedoch kein Dien darstellt, im »Kern« des »zusammengesetzten« Polymethacrylsäuremethylesters
vorliegen, um die Thermoverformbarkeit der Polyvinylchbridformmasset. zu gewährleisten. Nicht
nur die Herstellung des »zusammengesetzten« PoIymethacrylsäuremethylesters
ist umständlich, sondern sie erfordert auch die Einhaltung genauer Verfahrensvorschriften
und die Mitverwendung relativ kostspieliger Verbindungen, um eine verbesserte Thermoformbarkeit
der Polyvinylchloridformmassen zu erzielen.
Vorliegender Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Vinylchloridpolymerisatmassen zu entwik- ι
kein, die praktisch frei von ungciicrtcn Teilchen sind und
gute mechanische und optische F.igenschaflen besit/.cn
und sich in einfacher Weise herstellen lassen.
Gegenstand der Erfindung sind demzufolge Vinylchloridpolymerisal-Massen
ims ,
(I) 100 Gewichtsteilen e ;es Vinylchloridpolymerisats
und
(2) 0,1 bis 30 Gewichtiteilen eines polymeren Verarbeitungshilfsmittels,
bestehend aus
(A) 40 bis 90 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats aus
(a) 80 bis 100 Gewichtsprozent eines Methacrylsäurealkylesters und
(b) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines damit mischpolymerisierbaren Monomeren und
(B) 10 bis 60 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats aus
(i) 20 bis 79 Gewichtsprozent eines Methacrylsäurealkylesters,
(ii) 20 bis 79 Gewichtsprozent eines aromatischen Vinylmonomeren,
(iii) 1 bis 49 Gewichtsprozent eines Diolefins und
(iv) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines damit mischpolymerisierbaren Monomeren,
wobei das polymere VerarbeitungshiSfsmitte! durch
Polymerisieren von 60 bis 10 Gewichtsteilen der Monomeren des Mischpolymerisats (B) in Gegenwart
von 40 bis 90 Gewichtsteilen des Mischpolymerisats (A) erhalten worden ist, sowie gegebenenfalls üblichen
Zusatzstoffen in üblichen Mengen.
Die erfindungsgemäßen Vinylchloridpolymerisat-Massen
zeigen insbesondere eine sehr gute Schlagzähigkeit und ausgezeichnete VerarbeitDarkeit, ohne die
mechanischen Eigenschaften der Vinylchloridpolymerisat-M.assen zu beeinträchtigen.
In der Zeichnung sind drei Mikrophotographien in vierzigfacher Vergrö'Jerung dargestellt, die in den
Fig. 1, 2 und 3 jeweils die Oberfläche eines Formkörpers,
nämlich eines Fadens aus einem Vinylchloridpoly merisat, zeigen, dir zur Begutachtung der Oberfiächenglätte
des Formkörpers aus einer Vinylchoridpolymerisat-Masse
jeweils nach vorliegender Erfirdung herangezogen wird.
Das polymere Verarbeitungshilfsmittel nach vorliegender
Erfindung wird dadurch erhalten, d?l3 man die Monomeren des Mischpolymerisats (B) zum Mischpolymerisat
(A) zugibt und sie der Polymerisation unterwirft. Dieses Verfahren wird in einem breitereit
Sinne als eine »Pfropfpolymerisation« verstanden, und alle in dieser zweiten Polymerisationsstufe einzusetzenden
Monomeren, die nach der ersten Polymerisationsstufe durchgeführt wird, werden nicht notwendigerweise
auf das in der ersten Stufe erhaltene Mischpolymerisat aufgepfropft, sondern ein Teil der Monomeren kann
in ungepfropftem Zustand polymerisiert werden, wodurch man ein Polyblend erhält.
Aufgrund dieses Verfahrens wird in wirksamer Weise das Auftreten von nichtgelierten Teilchen verhindert
und weiterhin eine verbesserte Oberflächer.gJälte und
Durchsichtigkeit gewährleistet. Ein Gemisch von Polymerisaten, das nach anderen Methoden als der
vorstehend beschriebenen erhalten worden ist, beispielsweise ein PoIj .nerisat, das durch Vermischen der
Mischpolymerisate (A) und (B) in Pulverform erhalten worden ist, liefert eine verschlechterte Verarbeitharkeit
und Durchsichtigkeit bei den erhaltenen Majsen.
In bezug auf die 40 bis 90 Gewichtsteile des Mischpolymerisats (A) werden erfindungsgemäß 10 bis
60 Gewichtsteile des iviischpulymerisats (B) verwendet.
Die Verwendung einer geringeren Menge des Mischpolymerisats (A) ergibt eine schlechte Brauchbarkeit des
polymeren Verarbeitungshilfsmittels, während die Ver-
Wendung dieses Mischpolymerisats hi größeren Mengen
wegen iles Auftretens zahlreicher ungeheuer leuchen
unerwünscht ist.
Oiis Mischpolymerisat (Λ) bestellt aus HO Ins 100
(ievv ich I sp rf'/ent. vor/.tigsw eise 90 bis 10!) Gewichtsprozent,
eines Methaerylsäurealkylesiers und 0 bis 20
Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 10 Gewichtsprozent,
eines oder mehrerer Monomeren, du- J.innt
mischpolymensierbiir sind.
Die Methacrylsniirealkylester weisen I bis H. vorzugsweise
! bis 4 Kohlenstoffatom!.1 im Alkylrest ;iuf.
Besonder«, bev οι zugl :st Methacry kauremethylester.
Der /us,it/ einer geringeren Menge eines Meihacryl
saurealkylesters /um Mischpolymerisat (A) ist linerwünscht.
(l,i die Wirkung einer Verbesserung der
V'erarbeitharkeit der l'olvmensiiini.isseit beeiiiirachtigt
wird.
Heispiele von um einem Meth.ici ν lsaurealt vlesier
misi'hpolymensierhariT, Monomeren sind Ai rv !s.iure.il
kvlester. wie Acryisiiuremethylester. athvlcster. -n-bii
tvlesler und 2-athvlhc\vleMer. lerner aromatische
Vinylverbindungen, wie Stvol. \ Methyl styrol und
l hlorstvrol. des weiteren ungesaitigte Nitrile, wie
Acrylnitril und \1eth.u rylnitril. weiterhin Vinyl.uher.
wie Methylvinylaiher und Athyiv invlather. darüber
hinaus \ invlketone. w :e Methylvinylketon und Athvlvinvlketon.
und schließln h Vinylester, wie Vinvlaeetat.
Das Mischpolymerisat (B) besteh! aus 20 bis /H
Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis h9 (iew ic h ι s pro /ent.
eines Methacrylsaurca'kylesters. 20 bis ~4 Ge
w ichtsprozenl. vorzugsweise i" b1·. bu Gewichtsprozent,
eines arom.!i;>. !-.e:·. VV.ylmo. "le.er,. '. Ks 4Ί
Gcwiclitsprozent. vorzugsweise I hi ^ '" iew uh'ipro-/ent.
eins Diolefins ι:ήΙ ο bis 20 Gew κ hispri'/ei" eines
oder mehrerer Moiii.merer, die mit den mru !'inten
Monomeren misi. npoly merisierbar m;h!
Wenn die Menge des MethacrvKa'irealkylesters
kleiner oder wenn die Menge des aromatischen Vinylmonotv.ercii groLler :·: .iis die vorstehend angegebenen
Mengen, wird die Brauchbarkeit des erhaltenen
poly nieren Ver.irbei'.ungshilfsmittels verschlechtert.
Wenn umgekehrt der Mem.icrvlsatirealkvlester in
größeren Mengen oder das aromatische Vinvlmonomcrc
in geringeren Mengen verwendet wird, wird das polymere Verarbeitungshilfsmittel unter üblichen Verarbeitungsbedingungen
nicht gleichmäßig in einem Vinylchlondpolymerisat dispcrgien. so daß /ahlreiche
ungelierte Teilchen vorhanden sind.
Das Diolefin wird in einer Menge von 1 bis 49 Gewichtsprozent bei dem Mischpolymerisat (B) verwendet.
Weniger als 1 Gewichtsprozent Diolefin beeinträchtigen die mechanischen Eigenschaften, insbesondere
die Schlagzähigkeit der Vinylchlondpolymerisat-Massen. während ein über die vorgenannten Mengen hinausgehender Anteil an Diolefin das Mischpolymerisat (A) in einen Kautschuk umwandelt, der eine
schlechte thermische Stabilität bei den Vinylchloridpoiymerisat-Massen liefert.
Um eine durchsichtige Vinylchloridpolymerisat-Masse zu erhalten, muß das Vinylchloridpolymerisat einen
in der Nähe des zuzusetzenden polymeren Verarbeitungshilfsmittels liegenden Brechungsindex aufweisen.
Im Hinblick auf dieses Erfordernis ist es von«, ilhaft
daß das Mischpolymerisat (B) aus 30 bis 69 Gewichtspro zent eines Methacrylsäurealkyiesters. 30 bis 69 Gewichtsprozent
eines aromatischen Vinyirnonorncren
und 1 bis 30 Gewichtsprozent eines Diolefins bestehL
au! die Verhältnisse zwisiieii den Gehalten der
bctreflcmlcu liest.milteile der Zusammensetzung, des
poly merer. Verarheitungshilfsmittels oder des C omono
nieren. Da iedoch der l'olv merisiitionsgrad jedes
t'okmerisats gewiihnlu h 9">",. oder hoher Hegt — auch
in den ι ,uhstehend beschriebenen Beispielen —.
können die voigenannten Verhaltnisse als praktisch
identisch mit den V erhält nissen zw ι sch en den eingesetzten Monomeren betrachtet werden.
Fur den Melhacrvlsäurealkylester. der einer der Bestandteile des Mischpolvmcrisats (B) ist. wird ein
Metti.KTvlsauiea■>
\ lc-ster mit I bis N. vorzugsweise I bis
4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet, wobei
Melhacrvlsaiiremethylester die vorteilhaftesten Krgeh
nisse bringt
I'm cn aroinatiscl'.es Viny Imonomeres wird Styrol.
\-MethvKurnl oder ( hlorstvrol verwendet, wobei
Styrol besonder·, geeignet ist.
\1 Di'.'efm kann man Butadien. Isopren oder
( hioMipren e:nsei/en.
Heis|iie!e von Motionieren. die mit Melhacry Isäureal
kylesietn. arom.!tischen V inylmonomeren und Diolefine!)
mischpoivmei'isierbar sind, sind AcryIsäiirealkyI
ester, wie Acrylsaii'-enieth . iester. a'hylesler. -nbutyl
ester und 2 ath\!he\vlester. ferner ungesättigte Nitrile,
wie Acrylnitril und Methacrvlnnril. des weiteren
Vinvl.iiher. wie Methylv uiyliither und Atbylvinvläther.
dariibe' hinaus Vinylketone, wie Viethylvinylkcton und
■VihyIvinylketon. weiter Vinylester, wie Vinylacetat, und
schließlich polvfunktionellc Monomere, wie Divinylben-/öl
und Athylenglykol-dimethaerylat. Es können ein oder mehrere dieser Monomere: ir. ein" Menge von 0
bis 20 Gewichtsprozent verwendet werden.
Ini die polymeren Verarbeitungshilfsmittel nach
vorliegender Erfindung zu erhalten, wird jedes der Mischpolymerisate (A) bzw. (B) vorzugsweise mittels
Emulsionspolymerisation hergestellt, wobei bekannte Emulgiermittel und wasserlösliche, öllösliche oiler
Redox-Polymerisationsinitiatoren mit eingesetzt wer
den können.
Der Polymerisationsgrad kann mittels üblicher Kombinationen von Polymerisationstemperaturen und
Kettenübertragungsmittel unabhängig voneinander gesteuert werden. Vorzugsweise soll der Polymerisations-2rad
des polymeren Verarbeitungshilfsmittels so sein, daß dessen reduzierte Viskosität mindestens 0.1 dl/g,
vorzugsweise mindestens 0.5 di g. gemessen bei 20'C
mit einer Lösung von 0.4 g des polymeren Verarbeitungshilfsmittels in 100 ml Chloroform, beträgt.
Die mit dem polymeren Verarbeitungshilfsmutel
vorliegender Erfindung zu vermischenden vin_v|r' loridpolymerisate
umfassen Polyvinylchlorid, ein Mischpolymerisat von mindestens 80% Vinylchlorid und einem
oder mehreren damit mischpolymerisierbaren Mono- -. meren. wie Vinylidenchlorid. Vinylacetat. Acrylsäureester. Acrylnitril, Äthylen oder Propylen, ferner
Derivate des Polyvinylchlorids und deren Mischpolymerisate, wie die durch eine weitere Chlorierung der
vorgenannten Polymerisate erhalienen Polymerisate. ■n oder ein Gemisch von zwei oder mehreren Polymerisaten aus den vorgenannten Gruppen.
■ 5 je 100 Gewichsteile Vinylcioridpolymerisat zugesetzt
Menge zugesetzt wird, wird die Wirkung einer
verbesserten Verarbeitbarkeit des Vinylchloridpolyme-
risats beeinträchtigt, während größere Mengt· an
diesem Verarbeiltingslulfsiuiltel clic clem Vinylchloridpolymerisal
innewohnenden Eigenschaften verschlechlern.
Gegebenenfalls können die Vinylehloridpolymerisat
Massen nach vorliegender Erfindung außer dem genannten Vinylchloridpolymerisai und dem polymeren
Verar·· ilungshilfsmittel Zusatzstoffe enthalten, wie
Stabilisatoren. Antioxidantien. UV-Strahlen-Absorptionsmittel.
Schmiermittel, die Schlagzähigkeit modifizierende Mittel. Weichmacher. Farbstoffe. Rillstoffc
und Treibmittel, in üblichen Mengen.
Das polymere Vcrarbeitungshill'smittel nach vorliegender
Erfindung ist besonders wirksam, wenn es in
Kombination mit einem üblichen, die Schlagzähigkeit modifizierenden Mittel für VitnlchlondpoKmerisate
verwendet wird. Beispielsweise können .Acrylnitril-Hntadien-Styrol-Mischpolymerisate
und Methacrylsäureniethsiester
■ Bu t ad ic η ·.St \ ml-Misch polymerisate die
Verarbeitbarkeit der erhaltenen Polymerisatmassen verbessern, ohne in bemerkenswerter Weise deren
Schlagzähigkeit im Vergleich /u bekannten polymeren Verarbeitiingshilfsmitteln herabzusetzen.
Das die Schlagzähigkeit modifizierende Mittel wird vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsteilen
je 100 Gewichtsteile Vinylchloridpolymcrisat verwendet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die in Teilen oder Prozenten angegebenen Mengen beziehen
sich auf das Gewicht.
Ein mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß
wird mit 300 Teilen destilliertem Wasser. 1.0 Teil Natrium-dodecylbenzolsulfonat. das in Wasser gelöst
worden ist. 0.03 Teilen Kaliumpersulfat. 0.0075 Teilen Natriumhydrogensulfit. 75 Teilen Methacrylsäuremethylester
und 0,075 Teilen n-Dodecylmercaptan beschickt
Die Luft in dem Reaktionsgefäß wird mittels Stickstoff verdrängt. Das Gemisch in dem Reaktionsge-[äß
wird unter Rühren auf 50 C erwärmt und 6 Stunden bei dieser Temperatur reagieren gelassen. Anschließend
fügt manO.OI Teil Kaliumpersulfat.0.0025 Teile Natriumhydrogensulfit.
9,0 Teile Methacrylsäuremethylester. 11.5 Teile Styrol. 4.5 Teile Butadien und 0.025
Teile n-Dodecylmercaptan hinzu und läßt das Reaktionsgemisch 15 Stunden bei 50" C reagieren. Nach dem
Abkühlen des Reaktionsgemisches fällt man den erhaltenen Latex mittels Aluminiumsulfat aus, neutralisiert
ihn. filtriert ihn an. wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Man erhält ein Polymerisat, das als
«polymeres Verarbeitungshilfsmittel Nr. 1« bezeichnet
wird mit einer reduzierten Viskosität von 3,27 dl/g,
gemessen bei 20° C mit einer Lösung von 0,4 g des Polymerisats in 100 ml Chloroform. Die Umwandlung
ist 99,0%.
5 bis 15 Teile dieses Polymerisats werden mit 87 Teilen Polyvinylchlorid vom durchschnittlichen Polymerisatsgrad 700. 13 Teilen eines Methacrylsäuremethylester-Butadien-Styrol-Mischpolymerisats als die
Schlagzähigkeit modifizierendes Mittel, 2,0 Teilen einer Dioctyl-zinnmercapto-Verbindung, 03 Teilen Stearylalkohol und 0,2 Teilen eines teilverseiften Butylenglykolmontanats vermischt Die erhaltene Zusammensetzung
wird hinsichtlich ihrer Eigenschaften gsniäß Tabelle !
untersucht Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle Il zusammengefaßt.
Kin mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß wird mit JOO Teilen destilliertem Wasser, 1.0 Teil
Natrium dodccylben/olsulfonat, das in Wasser gelöst worden ist, 0,02 Teilen Kaliumpersulfat. 0,005 Teilen
Natriumhydrogensulfit. 50 Teilen Methacrylsäuremethylester und 0,03 "teilen n-Dodecylmereaplan beschickt.
Die Luft im Reaktionsgefäß wird mittels Stickstoff verdrängt. Das Gemisch in dem Reaklionsgefäß
wird unter Rühren auf 500C erwärmt und 6 Stunden
bei dieser Temperatur reagieren gelassen. Anschließend fügt man 0.02 Teile Kaliumpersulfat. 0.005 Teile
Natriumhydrogensulfit. 22 Teile Methacrylsäuremethylester, 22 Teile Styrol, 6 Teile Butadien und 0,5 Teile
η Dodecvlmercaptan hinzu und läßt das Reaktionsgemisch 15 Stunden bei 50'C reagieren. Nach dem
Abkühlen des Reaktionsgemisches fällt man den rrhaltpnpn I a\rx miMpts Λ |iiniiniiimtitlfat niis_ nrMitrajisiert
ihn. filtrier", ihn ab. wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Man erhält ein Polymerisat, das als
»polymeres Verarbeitungshilfsmittel Nr. 2« bezeichnet wird.
Dieses polymere Verarbcitiingshilfsmittel Nr. 2 wird
hinsichtlich seiner Kigenschaften gemäß Tabelle I in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Die
erhaltenen Krgehnisse sind in der Tabelle Il angegeben.
Kin mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß wird mit 300 Teilen destilliertem Wasser. 1.0 Teil
Natrium-dodecylbenzolsulfonat. das in Wasser gelöst worden ist. 0.02 Teilen Kaliumpersulfat. 0.005 Teilen
Natriumhydrogensulfit. 50 Teilen Methacrylsäuremethylester und 0.03 Teilen n-Dodecylmercaptan beschickt.
Die Luft im Reaktionsgefäß wird mittels Stickstoff verdrängt. Das Gemisch in dem Reaktionsgefäß
wird unter Rühren auf 50rC erwärmt und 6 Stunden
bei dieser Temperatur reagieren gelassen. Anschließend fügt man 0.02 Teile Kaliumpersulfat. 0.005 Teile
Natriumhydrogensulfit, 20 Teile Methacrylsäuremethylester. 20 Teile Styrol. 9 Teile Butadien und 0.06 Teile
n-Dodecylmercaptan hinzu. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches fällt man den erhaltenen Latex
mittels Aluminiumsulfct aus. neutralisiert ihn. filtriert ihn ab. wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Man erhält
ein Polymerisat, das als »polymeres Verarbeitungshilfsmittel Nr. 3« « bezeichnet wird.
Das derart erhaltene polymere Verarbeitungshilfsmitt'l Nr. 3 wird hinsichtlich seiner Eigenschaften
gemäß Tabelle I unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 untersucht Die Ergebnisse sind in der Tabelle
Il zusammengefaßt.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 angegeben wird eine Vinylchloridpolymerisat-Masse
mit der Maßgabe hergestellt daß kein polymeres Verarbeitungshilfsmittel zugegeben wird Die erhaltene
Masse wird hinsichtlich ihrer Eigenschaften gemäß Tabelle ! in der gleicher. Weise wie in Beispiel 1
untersucht Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Vergleichsbeispicl 2
Fin mil einem Rührer ausgerüstetes Reaklionsgefäß wird mit 300 Teilen destilliertem Wasser. 1.0 Teil
Natrium-dodecylben/olsiilfonat, das in Wasser gelöst
worden ist. 0,02 Teilen Kaliunipersulfat, 0.005 Teilen
Natriiimhydrogensulfit. 50 Teilen Methacrylsäuremethylester
unc 0,03 Teilen n-Dodecylmercaptan beschickt.
Die Luft im Reaktionsgefäß wird mit Stickstoff verdrängt. Das Gemisch im Reaklionsgefäß wird unter
Rühren auf 50°C erwärmt und 6 Stunden bei dieser Temperatur reagieren gelassen. Anschließend fügt man
0,02 Teile Kaliunipersulfat. 0,005 Teile Natriumhydrogensulfit, 25 Teile Methacrylsäuremethylester. 25 Teile
Styrol und 0,05 Teile n-Dodecylmcrcaptan hinzu und läßt das Reaktionsgemisch 15 Stunden bei 50"C
reagieren. Nach dem Abkühlen des Keaktionsgemisches fällt man den erhaltenen Latex mittels Aluminiumsulfat
aus. neutralisiert ihn. filtriert ihn an. wäsrhl ihn mit
Wasser und trocknet ihn. Man erhält ein Polymerisat, das als »polymeres Verarbeitungshilfsmittel Nr. 5«
bezeichnet wird.
Dieses polymere Verarbeitungshilfsmittel Nr. 5 wird in gleicher Weise wie in Beispiel I untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle Il zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiel 3
Ein im Handel erhältliches polymeres Verarbeitungshilfsmittel, das hauptsächlich aus Methacrylsäuremethylester
und einem Acrylsäurealkylester besteht, wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle Il zusammengefaßt.
Tabelle I
Bruchfestigkeit und Dehnung
Bruchfestigkeit und Dehnung
Jede Polymerisatmasse wird 3 Minuten mittels Walzen verknetet, die eir;e Oberflächentemperatur von
160°C aufweisen, und 3 Minuten bei 200cC zur
Herstellung einer Fellprobe von 1.0 mm Dicke verpreßt. Diese Fellproben werden in Streifen geschnitten, aus
denen durch eine einfache Schneidvorrichtung Muster hergestellt werden, die gemäß JIS-Nr. 1 eine hanteiförmige
Gestalt aufweisen. Die Bruchfestigkeit und Dehnung jedes hanteiförmigen Musters wird mittels der
Vorrichtung »Tensilon UTM-L (Hersteller: Toyo Sokki K. K, Japan)« gemessen.
IO
Mcßbcdiiigiingcn
Temperatur:
l'rnbenlänge:
Zuggeschwindigkeit:
150 C; 40 mm; 500 mm/Minute.
Oberflächenglätte
jede Polymerisatmasse wird 3 Minuten mittels Walzen verknetet, die eine Oberflächentemperatur von
160°C aufweisen, und dann zu Kndlosfäden durch ein
.Strömungsprüfgerät vom Koka-Typ verprellt. Die Oberflächenglätte dieser Kndlosfäden wird mikroskopisch
bei vierzigfacher Vergrößerung begutachtet, Für die Begutachtung werden fünf Grade für die Fadenober
fläche gewählt: A. B. C, D und K. Die Mikrophotographien der verwendeten Fadenoberflächen als Bewurtungsstandard
sind in den Figuren angegeben. Nur die
mii Λ i>nd F bewerteten Oberflächen
F i g. 1 (A). 2 (C) und 3 (F) angegeben, während die mit B
und D bewerteten Oberflächen da/wischen fehlen.
llersiellungsbedingungen für die Hndlosfiiden
Düse: Länge 10 mm.
Durchmesser 1.0 mm; Druck: l50kg/cm::
Temperatur: 200" C:
Vorerhitzen: 4 Minuten:
Probe: 1.5 g.
Durchsichtigkeit
Jede Polymerisatmasse wird 3 Minuten mittels Walzen verknetet, die eine Oberfläehentemperauir von
160cC aufweisen, up.d 3 Minuten bei 200 C zur
Herstellung einer Fellprobe von 3 mm Dicke verpreßt. Die Durchlässigkeit paralleler Strahlen und die Trübung
dieser Feilprobe wird mittels eines Trübungsniessers vom integrierenden Kugeltyp mit einem C-Filter gemäß
JIS K-6714 gemessen.
Schlagzähigkeit nach Izod
Jede Polymerisatmassc wird 3 Minuten mittels Walzen verknetet, die eine Oberflächentemperatur \on
1600C aufweisen, und 7 Minuten bei 200'C zur
Herstellung einer Fellprobe von 5 mm Dicke verpreßl. Diese Fellproben werden gemäß der Norm ASTM
D-256-54T zu Mustern mit V-Kerben verformt. Die Schlagzähigkeit nach Izod bei jedem Muster wird bei
23° C gemessen.
Heispiel
Menge der l.igenschallen der Vinylchlnridpolymerisal-Masven
polymeren
Verurbei- Dehnung. Bruch- Ober- DurchMc
tungshilf-.- ". festigkeit. flächen-
mittel kg/cnr glätte Typ."-
II.
Sch I1Ig-/.ihigkeil
nach l/iid. kü - cm/cm
2 | 175 | 7.5 | B | 83,1 | 3.9 | 101.C |
5 | 191 | 7.7 | A | 83.0 | 4,1 | 73.6 |
10 | - | - | - | - | - | 18.4 |
15 | — | — | - | - |
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Wie aus der Tabelle Il ersichtlich ist. /eigen die
polymeren Verarbeitungshilfsmittel nach wirliegemler
Lifindung. wenn sie Vinylchloridpolymcrisaien zugegeben
werden, eine bemerkenswerte verbesserte Wirkung hinsichtlich der Verarbeitbarkeit der PoKmerisate.
ähnlich wie bei Verwendung bekannter pol_\merer
Verarbeitungshilfsmittel, jedoch eine Verbesserung beispielsweise der Oberflächenglatte und eine Firhohung
der Zugdehnung bei hohen Temperaturen der geformten Polymerisatmassen ohne Beeinträchtigung
deren D. a'hsichtigkeit.
Wenn weiterhin die Massen in Kombination mit
einem die Schlagzähigkeit modifizierenden Mittel für Vnulchlondpolymerisate verwendet werden, zeigen die
polymeren Verarbeitungshilfsmittei nach vorlicgender Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung insofern ei t?
sie die Schlagzähigkeit der Polymensatmassen ;".
keinem solchen Ausmaß herabsetzen, wie dies bei
gekannten polymeren Verarbeitungshilfsmitteln der Fall ist.
Claims (1)
- Patentansprüche; 1. Vinylchloridpolymerisat-Massen aus(1) 100 Gewichtsteilen eines Vinylchloridpolymerisaisund(2) 0,1 bis 30 Gewichtsteilen eines polymeren Verarbeitungshilfsmittels, bestehend aus(A) 40 bis 90 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats aus(a) 80 bis 100 Gewichtsprozent eines Methacrylsäurealkylesters und(b) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines damit mischpolymerisierbaren Monomeren, und(B) 10 bis 60 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats aus(ij 20 bis 7 Gewichtsprozent eines Meth- :u acrylsäurealkylesters,(ii) 20 bis 79 Gewichtsprozent eines aromatischen Vinylmonomeren,(iii) 1 bis 49 Gewichtsprozent eines Diolefins und j-,(iv) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines damit mischpolymerisierbaren Monomeren,
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