DE2941489A1 - Verfahren und anlage zur fortschreibenden sichtanzeige von gesteinskundlichen bohrlochmessungen - Google Patents

Verfahren und anlage zur fortschreibenden sichtanzeige von gesteinskundlichen bohrlochmessungen

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Description

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Verfahren und Anlage zur fortschreibenden Sichtanzeige von gesteinskundlichen Bohrlochmessungen.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Darstellen eines Videobildes und dergl. im allgemeinen und auf solche zur sichtbaren Darstellung von Daten und Informationen aus einem Bohrloch im besonderen.
Es ist bekannt, daß Erdölstoffe in Formationen unter der Erde gefunden werden und daß gewöhnlich in diesen Formationen Bohrlöcher gebohrt werden, um diese Stoffe zu gewinnen. Was nicht recht bekannt ist, ist jedoch die Tatsache, daß es übliche Praxis ist, die Erdbeschaffenheit an der Länge des Bohrlochs zu ermitteln, um zu bestimmen, ob eine oder mehrere der Formationen durch die das Bohrloch hindurchgeht, öl oder Gras in lohnenden Mengen enthält.
Insbesondere wird ein Bohrloch normalerweise durch Hindurchführen eines Meßinstrumentes oder einer Sonde durch das -Bohrloch am Ende eines elektrisch leitenden Messdatenkabels niedergebracht, das an seinem anderen Ende mit Instrumenten an der Oberfläche verbunden ist. Die funktion der Sonde ist das elektrische Erfassen einer oder mehrerer lithologischer Charakteristiken der unmittelbar danebenliegendn Erdmaterialien und die Funktion des Kabels ist das Übertragen dieser Ermittlung zur Erdoberfläche, während sich die Sonde durch das Bohrloch bewegt. Dementsprechend enthält die Oberflächeninstrumentausrüstung üblicherweise Mittel sum Anseigen der Teufe der Sonde im Bohrloch bezogen auf den Empfang der Signale von der Sonde, wie auch sum Verarbeiten und sum Aufzeichnen dieser Signale.
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Es ist selten, daß eine Bohrlochmessung eine ausreichende Grundlage für eine endgültige Bestimmung des Vorhandenseins von Erdölstoffen in einer besonderen interessierenden Formation ergibt. Demnach ist es wesentlich, daß die sich ergebende Messung zur Analyse dauerhaft aufgezeichnet wird, so daß alle Messungen oder Teile davon mit anderen lithologischen Daten verglichen oder in Beziehung gebracht werden können. Demnach wurden verschiedene Aufzeichnungseinrichtungen z.B. ein Messschreiber oder eine Kamera entwickelt und für diese Zwecke verwendet.
Für die Bohrlochanlage ist es ach erwünscht, ■Einrichtungen zum Beobachten und Überwachen der Bohrlochmessung zu besitzen, wie sie von der Sonde abgeleitet wird, um so mehr als dadurch die Bedienungsperson die Anlage einstellen und regeln zu lassen, so daß man die genaueete und sinnvollste Messung erhält. In dieser Hinsicht ist der übliche Messschreiber besonders erwünscht, da der Papierstreifen von der Bedienungsperson leicht eingesehen werden kann, wenn sich der Stift zum Aufzeichnen bewegt. Andererseits kann der sich ergebende Papierstreifen nicht eingestellt werden, wenn er einmal hergestellt ist, noch kannder Aufzeichner Ergänzungsdaten auf den Streifen einschreiben. Ferner können Duplikate der Messungen üblicherweise nicht erhalten werden, um sie mit anderen Daten in Beziehung zu setzen, ausgenommen durch Auftragen des Diagramms auf ein anderes Blatt Papier oder dergl..
Der photographische Aufzeichner, der einen Lichtstrahl enthält, der sich entsprechend über einen Streifen eines photographischen Films bewegt, erzeugt eine Aufzeichnung, die leicht vervielfältigt werden kann. Öer Film-"
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streifen ist jedoch während des Bohrvorgangs verhältnismäßig unzugänglich und deshalb kann die Messung im ■ Laufe der Bohrmessung gewöhnlich nicht beobachtet werden.
Es sind neuerdings verbesserte Bohrlochanlagen und -techniken entwickelt worden, die in der US-Patentanmeldung Ser.No. 949.592 vom 10.10.1978 beschrieben worden sind, bei der die Messungen in analoger oder digitaler Form genommen oder abgeleitet oder von analog auf digital umgewandelt worden sind, und in üblicher Weise unter Verwendung eines Magnetbandes aufgezeichnet werden können. Obwohl diese Verbesserungen zur leichten Reproduktion einer unbeschränkten Zahl von Kopien aller oder einiger Teile der Messungen dient und obwohl dies weiter die Messung leicht und bequem korrelieren und auch mit anderen lithographischen Daten kombinieren läßt, ergibt das Magnetband selbst keine sichtbare Beobachtung der auf dem Band gespeicherten Bohrlochdaten. Demnach ist es erwünscht, eine Videomöglichkeit in der Bohrlochanlage einzusetzen, durch die die Messung bequem von der Bedienungsperson beobachtet und überwacht werden kann, wenn die Messung aus dem Bohrloch abgeleitet wird, und wodurch die Bedienungsperson die Anlage und auch die Teile der Messungen bequem regeln und einstellen kann, wenn diese erzeugt werden.
Die Videomöglichkeit enthält eine Kathodenstrahlröhre oder dergl., bei der der Schirm ein sichtbares Bild von mindestens der letzten dreißig Meter oder einen gewählten Teil der Messung entlang der "Kurve" und auch zusammen mit einem weiteren Feld horizontaler Linie zum Anzeigen der Teufe im bohrloch an entlang der Kurve liegenden Punkten zeigt.
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Die Messung erscheint somit als eine Darstellung, die über den Videoschirm vertikal fortschreitend bewegt wird und den Weg der Sonde entlang dem Bohrloch zwischen den von den horizontalen Zeilen auf dem Schirm angezeigten Teufen darstellt. Die relative horizontale Verschiebung der Kurve in Bezug auf die vertikalen Zeilen auf dme Schirm dienen zum Anzeigen der Größe der abgeleiteten lithographischen Parameter.
Mit der Entwicklung wirksamerer Methoden zum Ableiten einer Vielzahl von unterschiedlichen Messungen während desselben Bohrgangs durch das Bohrloch hat sich die Notwendigkeit, diese Messungen zu beobachten, wie sie abgeleitet und auf korrelierte Art magnetisch aufgezeichnet werden,aus den oben erwähnten Gründen als von noch größerer Bedeutung erwiesen. Darüber hinaus hat die Neuentwicklung von Aufzeichnungssystemen, in denen diese Messungen auf Magnetband aufgenommen werden,die Notwendigkeit für eine Videomöglichkeit gefördert, um der Bedienungsperson diese Messungen auf die verständlichste Weise zugänglich und einsehbar zu machen.
Es ist offensichtlich, daß eine Videomöglichkeit, nach der nicht nur ein Bild zusammengestellt und dargestellt wird, das einen vollen gewählten Segment der Bohrlochmessung entspricht, sonder das Bild korreliert mit der Bewegung der Sonde fortschreibend weiter aufgezeichnet wird, um einen vollen gewählten Teil der Messung jederzeit kontinuierlich darzustellen, für die Bedienungsperson weitaus zweckmäßiger wäre. Geht man von der Annahme aus, daß der Videoschirm aus einem Feld mit 400 Zeilen besteht und jede Zeile ihrerseits 512 Funkte oder "Stationen" aufweist, so ist leicht einsehbar, daß hierfür eine Speicherkapazität für inegedamt 204 800 "X-Y" Koordinaten benötigt werden. Wichtiger noch, es wäre hierfür ein Abtast- und Auswahlver-
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mögen zum kontinuierlichen Abrufen und zur Sichtanzeige jeder dieser Koordinaten nötig und zwar mit einer ausreichend schnellen Geschwindigkeit um ein flimmerndes Bild auf dem Videoschirm zu vermeiden.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, wobei eine neue Videosichtanzeigeeinrichtung und -methode zur Anwendung kommt, um ein fortschreibendes Bild darzustellen, das nicht nur kontinuierlich eine volle gewählte Länge der Bohrlochmessung wiedergibt, sondern wodurch auch die Notwendigkeit ausgeräumt wird, verwickelte und sehr schnelle Speicher oder speicherartige Oszillographen und dergl. zur Vermeidung des Placker- oder Flimmereffekts zu benutzen.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird ein Bohrlochmesssystem nach der in der amerikanischen Patentanmeldung Ser.No. 949 592 offenbarten und beschriebenen Art vorgeschlagen, in dem ein Videosystem zur Barstellung eines Bildes zur Anwendung kommt und das Bild nach Wunsch nicht nur ein Feld vertikaler und horizontaler Indexlinien aufweist, sondern auch ein kontinuierlich sichtbare Kurvendarstellung eines vollen gewählten Abschnittes der Bohrlochmessung in herkömmlicher Form erzeugt wird. Insbesondere sind Einrichtungen vorgesehen, durch die sowohl die Indexzeilen als auch die Kurve über den Bildschirm laufen, indem sie auf die Bohrlochmessdaten ansprechen, die von der Sonde bei dessen Durchgang im Bohrloch geliefert werden, wodurch das dargestellt Bild eine realistischere und genauere Wiedergabe der gerade durchgeführten Bohrlochtätigkeit vermittelt.
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Wie im einzelnen nachstehend gezeigt wird, erzeugt der Videoschirm zunächst das Bild der BohrVßrlaufskurve auf fortschreitende Weise, um den Durchgang der Sonde durch den beginnenden Abschnitt der Bohrtätigkeit aufzuzeigen. Nach Abschluß dieser Stufe wird das Bild jedoch nicht gelöscht, wie dies in anderen Videosichtanzeigen der Fall ist, sondern es setzt eine abrollende Fortschreibung über den Schirm ein, um die letzten beispielsweise 30 m (100 Fuß) oder so der gewonnenen Bohrlochmessdaten darzulegen. Insbesondere wird auch der Abschnitt des bildes, der den horizontalen Indexzeilen auf dem Videoschirm entspricht, ebenfalls die "Fortschreibung" in Verbindung mit der Bohrlochdatenkurve oder -kurven durchführen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die dem Durchgang der Sonde im Bohrloch entspricht, bis die Bohrlochmessung beendet ist.
Wie hiernach noch im einzelnen dargelegt wird, wird diesefortschreibende Darstellung durch Einrichtungen nach der Erfindung vorzugsweise durch Verwenden von getrennten und unterschiedlichen Mitteln und Verfahren erreicht, um das Feld von Indexzeilen im Videobild im Gegensatz zu der Erzeugung und fortschreibenden Darstellung des Bohrlochdatenkurvenabschnittes des Bildes zu erzeugen und fortschreibend darzustellen. Die Zeilen des Indexfeldes werden vorzugsweise durch Speicherung verfügbar gemacht, wodurch die benötigten festen X- und Y-Koordinaten festgelegt werden und diese gleichen Koordinaten jedesmal dann vom Speicher abgerufen werden, wenn angestrebt wird, das Bild auf dem Bildschirm au erzeugen. Die fortschreibende Darstellung dieses Abschnitts des Bildes wird jedoch durch einfaches Einstellen der Y-Koordinaten durch ein Teufeninkreaent für jede neu abgeleitete Probe erreicht, die dargestellt
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werden soll, bevor das Bild eigentlich auf den Videoschirm gegeben wird, wobei derartige Teufeninkremente als direkte Funktion der Bewegung der Sonde durch das Bohrloch abgeleitet werden. Demgemäß wird hierdurch die Notwendigkeit einer Speicherkapazität für die volle mögliche Anzahl der Koordinaten und des weiteren eine Verzögerung ausgeräumt, die sich arbeitsablaufbedingt aus einer Notwendigkeit ergibt, eine derart .große Anzahl von unterschiedlichen Speicherstellen jedesmal dann durchzumustern und zu berechnen, wenn das Bild dargestellt werden soll.
Es ergibt sich im Hinblick auf den Abschnitt des die Bohrdatenkurve darstellenden Bildes, daß ein derartiges Verfahren nicht geeignet ist, tie Sonde kontinuierlich neue Daten liefert, anstatt eher eine der Koordinaten einer vorgewählten Datenmenge zu verändern. Demnach ersetzt die Speicheradresse für die Bohrdatenkurve, anstatt die Y-Koordinate für beliebige vom Speicher zur Sichtanzeige abgezogene Daten zu verändern, im Speicher jedes neu erhaltene Inkrement der Bohrlochdaten für das älteste dann im Speicher befindliche Datenbit und wählt und liefert hiernach die verschiedenen Bohrdateninkremente nach ihrer Senior1tat im Speicher für bzw. an das Videogerät. Insbesondere wird jedes Datenbit im Bohrdatenkurvenspeichersystem stets ausgewählt und gelesen, wenn der Bohrdatenkurvenabschnitt des Bildes erzeugt wird, was jedoch in der Reihenfolge der Seniorität abläuft, wobei mit den ältesten Daten begonnen wird, die sich dann im Speicher befinden, und mit den neuesten Daten aufgehört wird.
Das bevorzugte Äusführungsbeispiel nach der Erfindung folgt einer Vierstufen-Folge zur Aufnah»e und Sicht-
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anzeige von Daten, wobei die erste Stufe das Aufnehmen und Speichern von Daten umfasst, worin auch ein Teil der Bohrdatensignale oder Eingangsinformationen enthalten sein kann, die sich auf die gewünschte Gesamterscheinung des visuellen Bildes bezieht. Die zweite Stufe umfaßt das Lesen aus einer horizontalen Zeile aller zur Sichtanzeige der horizontalen Zeilen erforderlichen Information, worauf das Zeichnen aller derartigen Zeilen nach richtiger Einstellung ihrer Y-Koordinaten folgt, um erforderlichenfalls die neu abgeleiteten Daten zu kompensieren, was dazu führt, daß die Indexzeilen in der Art der fortschreibenden Darstellung wiedergegeben werden. In der dritten Stufe der Folge wird gleichermaßen die gesamte zur Sichtanzeige der Vertikalzeilen erforderliche Information aus dem Vertikalzeilenspeicher gelesen und dann gezeichnet, wobei keine Korrelationseinstellung der X-Koordinaten erforderlich ist, da Vertikalzeilen normalerweise nicht fortschreibend dargestellt werden. In der vierten Stufe der Folge wird der Bohrlochdatenspeicher in der oben beschriebenen Weise abgetastet, worauf dann die gespeicherten Daten ebenfalls zur Sichtanzeige gehen, um dort eine fortschreibende Darstellung des Bohrdatenkurvenabschnitts des Bildes zu liefern. Das System kehrt dann zum ersten Zustand zurück und bleibt zeitlich außer Kraft, während das nächste eingehende Bit oder Teil des Bohrlochdatensignals empfangen und zum Bohrlochdatenapeicher in der beschriebenen Art und Weise weitergegeben wird, worauf die vier Stufen mit dem weiteren Vordringen der Sonde im Bohrloch wiederholt werden.
Obwohl die Indexzeilen des visuell dargestellten Bildes unabhängig vom Bohrlochdatenabschnitt abgeleitet und fortschreibend dargestellt werden, 1st doch ersichtlich,
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daß beide Abschnitte koordiniert miteinander fortschreibend dargestellt werden müssen. Dies wird aufgrund der der Erfindung innewohnenden Eigenschaften erreicht, da beide Funktionen der fortschreibenden Darstellung ron neuen Messungen in gegenseitiger Abhängigkeit von der Bewegung der Sonde im Bohrloch abgeleitet werden und von dieser Ableitung abhängig sind.
Demgemäß stellt es ein Merkmal der Erfindung dar, ein neuartiges Bohrlochmessdatensystem und ein Verfahren hierfür zu schaffen, wodurch die graphischen Bilder der Bohrlochmessungen visuell angezeigt werden an Stellen, die eine räumliche Beziehung auf einem Sichtschirm haben, die mit den Teufen im Bohrloch korreliert sind, in denen die Messungen abgeleitet wurden, so daß dann funktionell bezogen auf die Ableitung zusätzlicher Messungen in verschiedenen Teufen die fortschreibende Darstellung durchgeführt wird. In einer besonders geeigneten Ausführungsform der Erfindung werden Messungen, die über einem Bohrlochinkrement von einem oder mehreren Bohrlochmessparametern genommen werden, fortschreitend von der an der flachesten Stelle abgeleiteten Messungen am oberen Teil des Schirms bis zu den am tiefsten abgeleiteten Messungen am unteren Teil des Schirms visuell dargestellt. Bei in nach flacheren Tiefen abgeleiteten Messungen erscheinen diese zunächst am oberen Teil des Sichtschirms und bewegen sich dann in Zusammenhang mit den in anderen Teufen genommenen Messungen über den Schirm, indem sie auf noch flachere Messungen ansprechen, die am oberen Teil des Schirms erscheinen, und gehen schließlich am unteren Ende des Schirms ab.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine leichtere Überwachung des Bohrlochmessvorgangs, indem eine visuelle Darstellung der Bewegung der Sonde durch das Bohr-
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loch unter Ableitung der Messungen vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine kontinuierliche Sichtanzeige der über einem vorgewählten Inkrement des Bohrlochs abgeleiteten Messungen geschaffen, wodurch neu eingehende Messungen im Vergleich mit den von dem unmittelbar vorhergehenden Teilabschnitt des Bohrlochs abgeleiteten Messungen kontinuierlich beobachtet werden können.
Ferner ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine vereinfachte Speichertechnik vorgesehen, bei der die Anzahl der erforderlichen zu speichernden Datenkoordinaten weitgehend vermindert worden sind. In einem besonders geeigneten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine gegebene Gitterzeilensohar im Speicher eindeutig durch die Anfangskoordinaten jeder Zeile und der gewünschten Zeilenlänge und -aahl anstatt durch die Einspeicherung von Koordinaten jedes Punkts auf jeder Zeile definiert.
Es ist darüber hinaus ein weiteres Merkmal der Erfindung, ein neues Verfahren zur fortschreibenden Darstellung der horizontalen oder "Teufen"- Linien sowie der fortschreibenden Darstellung des visuell angezeigten Bildes der Bohrlochmessung in funktioneller Beziehung zur Anzeige der zusätzlichen Bohrlochmessungen auf dem Bildschirm zu schaffen. Demgemäß ist dafür gesorgt, daß die festen Y-KoD»dinaten der Teufenlinien im Speicher in Funktionsbeziehung zur Ableitung der zusätzlichen Bohrlochmeßungen eingestellt werden, so daß diese eingestellten Y-Koordinatenwerte die Teufenlinien auf der Sichtanzeige an den richtigen neuen Stellen in fortschreibender Darstel-
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lung erscheinen lassen. Gleichermaßen wird ein neuartiges Verfahren zur fortschreibenden Darstellung der Bilder von Bohrlochmessungen geschaffen, bei dem die Messungen korreliert mit den Tiefen, in denen die Messungen abgeleitet werden, in Speicherstellen gegeben werden und bei dem neu abgeleiteten Messungen in Speicherstellen gespeichert werden, die vorher von den ältesten Daten besetzt waren.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt in einem Verfahren zur Untersuchung der gesteinskundlichen Eigenschaft des unter der Erdoberfläche liegenden von einem Bohrloch durchquerten Materials, wobei dieses Verfahren darin besteht, eine Messung von wenigstens einem Gesteinsparameter des Materials an mehreren unterschiedlichen Teufen im Bohrloch abzuleiten, mehrere funktionell verknüpfte lineare und elektrisch ansprechende Anzeigestationen zu schaffen, an einer ersten dieser Stationen eine sichtbare elektrische Darstellung der Messung in einer ersten Teufe während eines ersten diskreten Zeitintervalls zu wählen und zu erzeugen, und an jener ersten Station eine sichtbare elektrische Darstellung der Messung in einer zweiten Teufe während an einer zweiten Station eine sichtbare elektrische Darstellung der Messung in der ersten Teufe wiedergegeben wird.
Nach einem zweiten besonderen Merkmal der Erfindung weist die Anlage zur in einem Bohrloch durchgeführten Untersuchung der Gesteinsbeschaffenheit Bohrlochmessungsmittel zum elektrischen Messen des Materials in mehreren unterschiedlichen Teufen im Bohrloch, Anzeigemittel mit einem Sichtschirm bestehend aus mehreren
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unterschiedlichen getrennten und diskreten Bildstationen zum Empfang und zur Wiedergabe einer graphischen Darstellung elektrischer Signale und Signalverarbeitungsmittel auf, die die Bohrlochmessungsmittel und die Anzeigemittel miteinander verknüpfen, um eine in einer gewählten Teufe durchgeführte Messung des Materials funktionell abhängig von der Bewegung der Bohrlochmessungsmittel in einer Teufe entlang des Bohrlochs an mehreren Bildstationen wiederzugeben
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein vereinfachtes Funktionsschema eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 2A eine vereinfachte Kartendarstellung einer Form
einer visuellen Wiedergabe einer typischen Bohrlochmessung nach der Art, wie sie durch die Anordnung nach Fig. 1 erhältlich ist,
Figur 2B eine weitere vereinfachte Kartendarstellung ähnlich der Fig. 2A,
Figur 3 ein in größeren Einzelheiten dargelegtes
Funktionsschema eines gewählten Abschnitte der allgemein in Fig. 1 gezeigten Anordnung, und
Figur 4 ein detaillierteres Funktionsschema eines anderen ausgewählten Abschnitts der in Fig. 1 gezeigten Anordnung.
Aus Figur 1 ist eine Sonde 1, die sich eur Gewinnung von Bohrlochmessungen von unter der Erdoberfläche lie-
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genden und im Bohrloch durchquerten Material eignet, ein Fernschreiben 2 aum zweckmäßigen Konditionieren des dargestellten Systems und eine Hauptsteuerung 3 zu sehen, die auf die von der Sonde 1 und vom Fernschreiber 2 empfangenen Information anspricht.
Die von der Sonde 1 aus Figur 1 gelieferten Messungen werden über ein Datenübertragungskabel 5 einer Schnittstelle 6 zugeführt, wo sie nach den Umsetzungserforderr* nissen von analog auf digital in geeigneter Weise aufbereitet werden, bevor sie beispielsweise am Ausgang 6a an die Steuerung 3 weitergegeben werden, Bei herkömmlichen Bohrlochmessungen ist es erforderlich, diese Messungen mit der Teufe zu korrelieren, in der die im Bohrloch abgenommen werden. Dementsprechend kann ein Teufenkodierer 7 vorgesehen werden, um Signale 7a der Teufenabschnitte zu erzeugen, die mit der Bewegung der Sonde 1 im Bohrloch in Funktionsbeziehung stehen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Inkrementsignale 7a in gegenseitigerAbhängigkeit von der Drehung eines Schaberades 8 erzeugt werden, das seinerseits über Rad 8 in Beziehung steht zur Bewegung von Kabel 5 nach Maßgabe des Anhebens von Sonde 1 innerhalb des Bohrlochs. Das so erzeugte und an die Schnittstelle 6 geführte Inkrementsignal 7a kann dazu verwendet werden, die Korrelation der Bohrlochmessungen zur Teufe auf zweierlei Verfahrensweisen zu erreichen.
Erstens kann die Schnittstelle 6 so entworfen sein, daß sie "frei laufende" Messungen, die kontinuierlich von der Sonde 1 abgenommen werden, auf das Inkrementsignal 7a an die Steuerung 3 weiterleitet. Zweitens kann die * Schnittstelle 6 so ausgebildet sein, daß sie ein Teufensteuersignal auf die Inkrementsignale 7a auf Kabel 5 in der nach der amerikanischen Patentanmeldung Ser.No. 949 592 rom 10.Okt. 1978 beschriebenen Weise erzeugt
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und überträgt,wodurch Messungen von der Sonde 1 abgenonw men und über Kabel 5 zur Oberfläche und auf diese Inkrementsignale 7a an die Steuerung 3 übertragen werden. In beiden Fällen empfängt die Steuerung 3 vorzugsweise eine Reihe von Bohrlochmessungen, die alle bis zu der Teufe, in der sie mittels der Inkrementsignale 7 a abgeleitet wurden, in einer nachstehend nach zu beschreibenden Weise korreliert sein können.
Eingehend auf die besonderen erfindungsgemäßen graphischen Abbildungen der Bohrlochinformation, die auf die von Sonde 1 und dem Fernschreiber 2 gelieferte Information geschaffen wurden, wie bereits ausgeführt, zeigen die beiden Figuren 2A und 2B vereinfachte Kartendarstellungen, die für zwei aufeinanderfolgende derartige Bilder typisch sind. Während diese hier gezeigten Kurven und Zahlen zur Erläuterung der Betriebsweise der Erfindung herangezogen werden, sollte jedoch darauf hingewiesen werden, daß alternativ andere graphische Aufzeichnungen und Korrelativzahlen genutzt werden können. Die erste in Fig. 2A gezeigte Darstellung ist die Anzeige einer Bohrmessdatenkurve 9a, die aus von der Sonde 1 alle 35 cm (l Fuß) beim Passieren eines vorgewählten Teilabschnitts des Bohrlochs von 6 bis 3 Meter abgeleiteten Bohrlochmessungen besteht. Es sind auch eine Reihe von horizontalen "TeufenM-linien 10 zu erkennen, die innerhalb des aus jeweils 11 Stationen bestehenden 3 m (10 Fuß)-Inkrements oder -Teilabschnitts in jedem geradzahlingen Teufenintervall visuell angezeigt sind, und zwar als Punkte. Hierbei ist auch eine Vertikalzeile 11 angezeigt, die aus 11 derartigen Stationen oder Punkten besteht. Der Zweck der Teufenlinien 10 und der vertikalen Zeilen 11 besteht darin,
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geeignete Bezugspunkte zu schaffen, von denen aus die Teufe, in der eine besondere in der Kurve 9a dargestellte Messung vorgenommen wurde, beziehungsweise deren relative Größe bestimmt wird. Diese Teufenlinien 10 und die Vertikalzeile 11 sowie die Bohrmessdaten 9A und 9B sind als durchgezogene Linien dargestellt. Es kann jedoch nach Wahl bestimmt werden, wie groß die Anzahl der Punkte seih soll, aus der sich jede zusammensetzen kann. Somit können durch Wählen einer größeren Anzahl von Punkten pro cm (pro Zoll) für die visuelle Anzeige die verschiedenen Darstellungen je nach Wunsch als annähernd kontinuierliche Linie erscheinen.
In der Figur 2B ist eine Darstellung gezeigt, die nochmals die Anzeige einer Bohrlochmesskurve 9b wiedergibt, die ihrerseits ebenfalls aus 11 Bohrlochmessungen sowie den Teufenzeilen 10 und der Vertikalzeile 11 besteht. In Figur 2B sind jedoch die 11 von der Sonde 1 abgenommenen Messungen, die ebenfalls alle 35 cm (1 Fuß) über einen Teilabschnitt von etwa 3,50 m (10 Fuß) im Bohrloch erstellt wurden, über ein unterschiedlichen Teilabschnitt von 19 bis 9 Fuß Teufe anstatt von 20 Fuß bis 10 Fuß Teufe wie in Figur 2A abgeleitet. Aue einem Vergleich der Figuren 2A und 2B ist ersichtlich, daß mit der Verschiebung der Sonde 1 von 10 Fuß auf 9 Fuß im Bohrloch und der Durchführung der korrelativen Messungen in diesen jeweiligen Teufen die Messung 12, die in einer Teufe von 10 Fuß gemacht wurde, zusammen mit allen anderen Messungen nach unten verschoben wurde und die Messung 11, die in einer Teufe von 9 Fuß genommen wurde, an den oberen Teil des Bildes gelangt ist. Gleichermaßen ist die Messung 14, die den von der
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Sonde 1 in 20 Fuß Teufe gemachten Messungen entspricht, vom unteren Teil der Anzeige entfernt worden, so daß dann die Messung 15, die bei 19 Fuß
gemacht wurde, somit die tiefste von der Sonde 1 abgeleitete Messung darstellt, die im Augenblick zu Anzeige gebracht wird.
Da die oben beschriebene Prozedur fortlaufend mit nacheinander dargestellten Sichtanzeigen wiederholt wird, in denen eine neu abgeleitete Messung am oberen Teil der Sichtanzeige erscheint und alle Messungen um einen korrelativen Betrag nach unten verschoben werden, wodurch die unterste Messung von der Anzeige entfernt wird, ergibt sich, daß somit ein "fortschreibend" dargestelltes Bild der Bohrlochmessungen erzeugt wird, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Sonde 1 durch das Bohrloch simuliert wird, Darüberhinaus werden auch die Teufenlinien 10 veranlaßt, in gegenseitiger Abhängigkeit von der fortschreibenden Darstellung der Bohrlochmessungen 9a und 9b sich selbst fortzuschreiben, wodurch eine weitere Simulationsbewegung der Sonde 1 dargestellt wird und deren Wert als Teufenbeziehung erhalten bleibt.
Mehrere Sachverhalte sollten aus der obigen Beschreibung der verschiedenen angezeigten Darstellung im Auge behalten werden. Zunächst wurden nur 11 mit Intervallen von 1 Fuß über einen Bohrlochteilabschnitt von 10 Fuß abgeleitete Messungen xur Anzeige gebracht, die nur einen Bohrlochmessdatenparameter zeigen. Auch wurden die Teufenlinien 10 nur in geradzahligen Teufenintervallen sowie nur eine Vertikalzeile zur Sichtanzeige gebracht.
In der Praxis können diese Zahlen jedoch je nach der
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gewünschten Auflösung der Anzeige sowie aufgrund weiterer Gesichtspunkte verändert werden. Es kann beispielsweise erwünscht sein, ein 100 Fuß Inkrement kontinuierlich zur Sichtanzeige zu bringen, das aus Messungen besteht, die alle 1/4 Fuß gemacht wurden oder, mit anderen Worten, 400 vertikale Punkte mit Teufenlinien 10 in einer Aufzeichnung bei Inkrementen vom 10 Fuß visuell darzustellen. Hierdurch wird demnach der Bohrlochmessverlauf 9a und 9b kontinuierlicher sein, anstelle eine Reihe von diskreten Punkten darzustellen, wie bereits erwähnt, wodurch ein Vergleich der Messungen über ein Inkrement von 100 Fuß gegenüber dem bereits dargelegten Inkrement von 10 Fuß erleichtert wird. Darüberhinaus können je nach Formation Messungen in Intervallen von 1/4 Fuß oder weniger notwendig werden. Des weiteren sind zahlreiche Kombinationen und Veränderungen der Teufenlinien 10, der Vertikalzeilen 11, der Kurven 9a und 9b des Bohrlochinessverlaufs und sogar der vertikalen Bezugslinie möglich. Es kann aber auch erwünscht sein, alpha-numerische Meldungen oder Symbole wie Kreuzschraffur oder dergl. auf den Darstellungen korrelativ mit den gemessenen Parametern zur Sichtanzeige zu bringen und diese Daten oder Symbole in der dargelegten Art sich fortschreibend dar -stellen zu lassen. Auch kann es erwünscht sein, daß man die Anzahl der visuell dargestellten Punkte von einem Bohrlochmessdatenverlauf 9a oder Teufenliniensatz 10 zum anderen oder dergl.verändert .
Die besondere Verfahrensweise, nach der die beschriebenen fortlaufenden Bilder oder Karten durch die Erfindung erzeugt werden, wird nun im einzelnen anhand von Figur 1 beschrieben.
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Der Sichtanzeigeschirm 16 kann eine herkömmliche Kathodenstrahlröhre zum Umwandlung von durch die Sichtanzeige erzeugten Signalen in gewünschte sichtbare Lichtbilder sein, wie in den Figuren 2A und 2B dargestellt. Wie bereits erwähnt, bestehen diese Bilder eigentlich aus einer Vielzahl von beleuchteten, an diskreten Stellen örtlich festgelegten Punkten, die eindeutig durch das Χ-,Υ-Koordinatenpaar bestimmt sind und unterscheiden sich beispielsweise von herkömmlichen "Rasterw-Abtastern, wie sie in Fernseher und dergl. verwendet werden. Um einen besonders beschriebenen Punkt zu beleuchten, ist es nur erforderlich, einen herkömmlichen Elektronenstrahl 17a» der von einer Elektronenkanone 18 erzeugt wird, mittels eines horizontalen und vertikalen Ablenksignals 19a bzw. 20a auf die horizontalen und vertikalen Koordinaten des Punktes zu richten. Darüber hinaus wird bei Unterbrechung des Ausgangs 18a der Elektronenkanone 18 mittels eines Schalters 17 auf ein Intensitätssteuersignal 21 der Elektronenstrahl 17a ebenfalls unterbrochen, so daß ein besonderer Punkt in Abhängigkeit vom Steuersignal 21 entweder beleuchtet oder gelöscht wird. In Figur 1 sind herkömmliche digitale X- und Y-Zähler 22 bzw. 23 dargestellt, die die zugeordneten korrelativen X- und Y- Zählerausgänge 22a bzw. 23a aufweisen, welche ihrerseits den jeweiligen X- und Y-Digital-Analogumsetzer 19 und 20 zugeleite* werden. Da die Zählerausgänge 22a und 23a diskrete Digitalworte sind,handelt es sich bei dne korrelativen Analogspannungen, die als horizontale und vertikale Ablenksignale 19a und 20a vorliegen, ebenfalls um diskrete analoge Werte, wodurch nur diskrete Punkte auf dem Schirm 16 korrelativ mit den Zählerausgängen 19a und20a zur lichtanzeige kommen. Um somit gewünschte Darstellungen zur Sichtanzeige zu bringen, ist es nur
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notwendig, Folgen der gigitalen X-Y Wortpaare zu erzeugen und zu speichern und diese dann mittels der X- und Y-Zähler 22 und 23 in Verbindung mit dem Intensitätssteuersignal 21 in der zu beschreibenden Art und Weise zur Sichtanzeige zu bringen.
von Mit der erfindungsgemäßen Sichtanzeige werden auf der
Sonde 1 und dem Fernschreiber 2 gelieferte Informationen Bilder erzeugt. Da diese Informationen für die Sichtanzeige zur mehrmaligen bearbeitung erforderlich sind, ist eine Speicherkapazität zum selektiven Einspeichern und Abrufen dieser Information vorgesehen. In der Fig.
sind horizontale, vertikale und Messdatenspeicher 24, 25 bzw. 26 zu diesem Zweck vorgesehen. Um Informationen in diesen Speichern 24-26 zu speichern oder von diesen abzurufen, müssen geeignete Digitalziffern oder "Adreesenbefehle" erzeugt und den Speichern zugeführt werden, wobei diese Befehle jeder Speicherstelle in einem gegebenen Speicher entsprechen, in dem man entweder Informationen speichern will oder von dem man Informationen abrufen will. Demgemäß kann ein Speicheradressengenerator 27 und ein Bohrlochmessungfortschreibungs-Speicheradressengenerator 28 vorgesehen werden. Auf einen besonderen horizontalen Speicheradressenbefehl 27a, der vom Speicheradressengenerator 27 erzeugt wird, wird vom Speicher 24 eine auf dem horizontalen Steuerungsausgang 3a vorhandene Information an einer korrelativen Speicherstelle im Speicher 24 gespeichert oder "geschrieben" .
Falls kein Steuerungsausgang 3a vorliegt, wird jedoch der Speicher 24 auf einen Adressenbefehl 27a die in der korrelativen Speicherstelle des Horizontspeichers an einem der horizontalen Speicherausgänge 24a, 24b
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oder 24d vorhandene Informtion an ihren diesbezüglichen Zeilenlängengenerator 29» Zeilenzahlzähler 30, X-Register 31, Y- Register 32 oder Zeilenfortschreibungsgenerator 33 auf die nachstehed noch zu beschreibende Art und Weise übertragen, Ähnlich wird durch die Adressenbefehle 27b und 27c bewirkt, daß jede auf den entsprechenden vertikalen und Bohrdatensteuerausgängen 3b und 3c vorhandene Information in Speiehersteilen der entsprechenden Vertikal- und Bohrdatenspeicher 25 bzw. 26 an Speicherstellen gespeichert wird, die mit den auf den Adressenbefehlen 27b und 27c getragenen Digitalworten korreliert sind. Falls gleichermaßen keine Information an den Ausgängen 3b und 3c vorliegt, werden die Adressenbefehle 27b ader 27c dahingehend wirksam, daß die in korrelativen Speicherstellen der Speicher 25 oder vorliegende Information diese an den Vertikal- oder Bohrdatenspeicherausgänge 25a - 25 d bzw. 26a - 26d liegende Information an ihre jeweiligen Zeilenlängenregister 29, Zeilenzahlzähler 30, das X-Reglster 31 oder Y-Register 32 auf die nachstehend zu beschreibende Art und Weise überträgt.
Die vom Fernschreiber 2 am Fernschreiberausgang 2a an den Führungsregler 3 gelieferte Information kann auf den Ausgängen 3a und 3b an den Horizontal- und Vertikalspeicher 24 bzw. 25 gegeben werden. Sie kann darüber hinaus in einer beliebigen Speicherstelle der entsprechenden Speicher 24 bzw. 25 auf die nach dem Adressenbefehl 27a an denHorizontalspeicher 24 und auf den Adressenbefehl 27b an den Vertikalspeicher 25 gelieferten Speicheradressen gespeichert werden. Die derart in einer besonderen Speicherstelle von Speicher 24 oder 25 gespeicherte Information kann "herausgelesen11 oder an ihrem korrelativen Horizontalspeicherausgang 24a,la,c
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oder d, oderVertikalspeicherausgang 25a, b, c oder d dem Korrelativregister oder -zähler zugeführt werden, indem der der besonderen Speicherstelle entsprechende Adressenbefehl auf den jfcdressenbefehl 27a dem Horizontalspeicher 24 und auf den Adressenbefehl 27b dem Vertikalspeicher 25 zugeführt wird. Ganz ähnlich können von der Sonde 1 abgeleitete Messungen durch den Ausgang 3c an den Bohrmessdatenspeicher 26 gegeben und in einer gewünschten Speicherstelle, die von dem besonderen, dem Bohrmessdatenspeicher 26 zugeführten Adressenbefehl 27c bestimmt wird, gespeicher oder Mgeschri4ben"werden. Diese Messungen können auch selektiv aus ihren jeweiligen Speicherstellen gelesen und auf ihren jeweiligen Adressenbefehl 27c an das zugeordnete Register oder den diesbezüglichen Zähler gegeben werden. Es ist ein zusätzlicher Adressengenerator, der Bohrlochmessdatenfortsehreibungs-Speicheradressengenerator zur Abgabe eines zusätzlichen Adressenbefehls 28a an den Speicher 26 vorgesehen. Die grundlegende Funktion des Adressenbefehls 28a ist der des Adressenbefehls 27c ähnlich, und zwar insofern, als dadurch die Speicherung der am Ausgang 3c liegenden Bohrlochmessungen in einer besonderen Speicherstelle des Speichers 26 möglich ist, die durch das auf dem Adressenbefehl 28a geführte Digitalwort bestimmt ist, Der Adressenbefehl 28a ist in seiner Punktionsweise noch dem Adressenbefehl 27c ähnlich, indem die derart in einer besonderen Speicherstelle des Bohrmessdatenspeichers 26 gespeicherten Messungen sich so verhalten, daß sie einem Register oder Zähler an den Ausgängen 26a, b, c oder d ansprechend auf das besondere vom Adressenbefehl 28a geführte Digitalwort zugeführt werden, jedoch sind der Adressengenerator 28 und der Befehl 28a beschränkt darauf, Adressenbefehle
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für den Speicher 26 nur zum Speichern oder Abrufen der von der Sonde 1 erzeugten Messungen zu liefern und nicht für die vom Fernschreiber 2 gelieferte Information.
Nunmehr sollte das allgemeine Verfahren verständlich sein, durch das ein Bild auf dem Schirm 16 erzeugt wird. Für ein gegebenes Bild, das einmal auf dem Schirm 16 "gezeichnet" werden soll, wo das !Bild sich aus diskreten Punktstellen auf den X- und Y-Koordinaten zusammensetzt, müssen eine Folge von gepaarten Digitalwörtern gebildet werden. Jedes Paar ist dabei korrelativ zu den X-, Y-Koordinaten eines unterschiedlichen im Bild wiedergegebenen Punktes, wobei die gesamte Anzahl der Paare der Anzahl der das Bild ausmachende Punkte entspricht. In einem gegebenen Paar wird das der X-Koordinate ihres Korrelativpunktes entsprechende Wort als X-Zählerausgang 22a zum Umsetzung durch die Umsetzer 19 in Analogform als Horizontalablenksignal 19a präsentiert. Gleichzeitig und gleichermaßen werden Koordinate des Paars, die der Y-Koordinate des Punktes entspricht, als Y-Zahlerausgang 23 zur Umsetzung durch den Umsetzer 20 in Analogform als Vertikalablenksignal präsentiert. Sind nunmehr die Signale 19a und 20 a vorhanden, um den Elektronenstrahl 17a an den X- und Y-Koordinaten des besonderen Punktes auf dem Schirm 16 auszureichten, wenn er erscheint, so wird der Strahl 17a durch das Steuersignal 21 kurz erregt. Vom Steuersignal 21 wird der Schalter 17 gesteuert, den Ausgang der Kanone 18a durch den Schalter 17 hindurchzuführen, so daß der Punkt, der mit dem Entfernen des Steuersignals 21 erlischt, beleuchtet wird. Die Ablenkungssignale 19a und 2°a können ansprechend auf das nächste Wortpaar des nächsten an den Zählerausgängen 22a und 23a liegenden Punktes auf ihre nächsten Werte über-
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wechslen, ohne daß dabei der Strahl 17a vorhanden ist, wodurch vermieden wird, daß eine Zeile auf dem Schirm 16 zwischen aufeinanderfolgend gezeichneten Punkten bei Änderung des Ablenksignals 19a und 20a erzeugt wird. Um somit ein gewünschtes Bild zu erzeugen, ist es nur notwendig, aufeinanderfolgende Digitalwortpaare zu erzeigen und zu beleuchten, wobei jedes Paar einem der das Bild zusammensetzenden Punkte entspricht. Des weiteren kann ein gegebenes Bild "neugezeichnet" werden, indem diese Wortpaare erneut beleuchtet werden. Läuft dieser Vorgang schnell genug ab, z.B. alle 17 Millisekunden, obigeich jeder Punkt wechselweise beleutet und gelöscht werden kann, so wird das Bild relativ konstant erscheinen und bemerkbar flackern oder flimmern.
Nach der Darstellung der Erzeugung der Digitalwortpaare wird nun zum leichteren Verständnis die Arbeitsweise zur Bilderzeugung erörtert, wozu sie in vier Kategorien unterteilt wird, und zwar die Aufnahme der Bohrlochmessungen sowie weitere Informationen, die Erzeugung und fortschreibende Darstellung der Horizontalzeilen, die Erzeugung der Vertikalzeilen und schließlich die Erzeugung und die fortschreibende Darstellung der Messdatenkurven.
Die Information beim Empfang der Messdaten kann aus zwei Quellen zugeführt werden, nämlich vom Fernschreiber 2 und von der Sonde 1, Vor der visuellen Anzeige von Messdatenbildern muß eine zusätzliche Information über die gewünschte allgemeine Erscheinung der Bilder und dgl. geliefert werden, was durch den Fernschreiber 2 geschehen kann. Eine derartige Information kann die Zahl der Teufenlinien 10, der Vertikalzeilen 11 und der darzustellenden Messdaten 9a und dgl. umfassen. Zur
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Darstellung der Teufenlinien 10 ist zu bemerken, daß zu einer eindeutigen Definition einer gegebenen Anzahl derartiger Linien nur die Ausgangs-X und Y-Koordinaten des ersten Punktes jeder derartigen Linie, die gewünschte Gesamtzahl dieser zu zeichnenden Linien sowie ihre Längen erforderlich sind. Aus dem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zu erkennen, daß, weil alle Daten als Lichtpunkte mit diskreter Stellung auf dem Schirm 16 dargestellt werden können, die gewünschte Länge einer Linie durch Wählen der Gesamtzahl der die Linie zusammensetzenden Punkte bestimmt werden kann.
Es ist erwünscht, jedoch nicht notwendig, daß Scharen von Vertikal- und Horizontalzeilen mit ""denselben Y- bzw. X-Koordinaten beginnen und deshalb ist nur eine beginnende X-Koordinate beispielshalber für eine Schar von Horizontalzeilen erforderlich. Im Hinblick auf die Aufbereitung der Sichtanzeige zur Durchführung der Zeichnungsfunktion der Teufenlinien 10 muß also eine Eingangsinformation vorgesehen und in den Horizontalspeichern 24 gespeichert werden. Diese Information ist die gewünschte Horizontalzeilenlänge, die Anzahl der Horizontalzeilen, der X-Koordinate des ersten Punktes auf einer Horizontalzeile sowie die Y-Koordinate jeder Horizontalzeile. Die Steuerung 3 kann zum Erzeugen dieser Information ausgebildet sein und diese an den Ausgängen 3a in geeigneter Digitalform in Vorbereitung zur Speicherung im Horizontalspeicher 24 vorgesehen. Die Steuerung 3 kann auf die von einer Bedienungsperson über den Fernschreiber 2 eingespeisten Eingangsdaten diese Information bilden, wie die gewünschte Länge der Horizontalzeilen, die ^nzahl der Horizontalzeilen, die beginnenden X- und Y-Koordinaten des ersten Punktes jeder ersten Zeile, auf deren Grundlage alle anderen er-
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forderlichen Informationen von der Steuerung 3 errechnet werden können.
Eingehend auf die am Schluß der Beschreibung stehende Tabelle I ist ein "^peicherplan" derin den Speichern 24-26 liegenden Speicherstellen, in denen die für die Sichtanzeige zur Durchführung ihrer verschiedenen Funktionen erforderlichen Daten gespeichert und wieder aufgefunden werden können. Insbesondere ist ersichtlich, daß die Speicherstellen 1-9 als besondere Speicherstellen im Horizontalspeicher 25 reserviert sind, in dem die vorher erwähnten zum Zeichnen der Horizontalzeilen· benötigten Daten zum späteren Wiederauffinden undAbrufen gespeichert sind. Nach Fig. 2A enthält die Speicherstelle 1 das Digitalwort für die Zahl "11", die der gewünschten Anzahl von Punkten pro Zeile entspricht, die zur Erzielung der gewünschten Auflösung der Horizontalzeilen gewählt wird. Die Speicherstelle 2 enthält das Digitalwort für die Zahl "f>", die der Anzahl von Horizontalzeilen entspricht, die zur Sichtanzeige gebracht werden sollen. Die Stelle 3 enthält das Digitalwort für "0", das für den Anfang der X-Achsenstelle für alle die Horizontalzeilen steht, die, wie bereits dargelegt, für eine gegebene Schar von Horizontalzeilen identisch sein können. Schließlich sind die Speicherstellen 4-9 für die Digitaldarstellungen der besonderen Y-Achsenstelle jeder Horizontalzeile 0, 2, 3, 6, 8 und 10 reserviert. Somit enthalten die Speicherstellen von 1 bis einschließlich 9 die gesamte zur eindeutigen Bestimmung der gewünschten Horizontalzeilenschar in Fig. 2A benötigte Information. Aus der Tabelle geht weiterhin hervor, daß die Speicherstellen 10-13 ähnliche Informationen enthalten, die für die Bestimmung der Vertikalzeilen der Fig. 2A erforderlich sind. Ferner stellen die Speicherstellen 14-16 die Ausgangs-
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information, die zur Definition der Messdatenkurve 9a der Fig. 2A erforderlich ist.
Die allgemeine Art, in der die Daten, die in den angegebenen Inhalten der Speicherstellen 1-9, 10-13 und 14-16 in der Hauptsteuerung 3 auf den Ausgang 2a vom Fernschreiber hin vorliegen, aus ihren verschiedenen Speichern 24-26 auf die Adressenbefehle hin gespeichert und von dort wieder abgerufen v/erden, ist bereits oben beschrieben worden, bedarf jedoch an dieser Stelle weiterer Klarstellung. Die Fig. 1 zeigt eine Videosteuereinheit 23, die auf den Ausgang 3d der Hauptsteuerung anzeigt, daß die Hauptsteuerung 3 Daten hat, die denen in den Speicherstellen 1-9,10-13 und 14-16 gezeigten entsprechen und an ihren Ausgängen zur "Speicherung bereitstehen, Seite 28 bis zurück zur Seite beginnend mit "Steuereinheit 34 an Steuerung 3" und ein an den Speicheradressengenerator 27 gegebenes Einschaltsignal 34n erzeugen. Der Generator 27 erzeugt dann eine Folge von Adressenbefehlen 27a, die an den Horizontalspeicher 24 geliefert werden und die digitalen Darstellungen der Speicherstellen 1-9 entsprechen. Die Videosteuereinheit 34 erzeugt dann ebenfalls einen Überführungsbefehl 34p, wodurch die Steuerung 3 veranlaßt wird, am Ausgang 3a zum Horizontalspeicher die in den Speicherstellen 1-9 des Speicherplans wiedergegebene Information an die entsprechenden Speicherstellen 1-9 im Horizontalspeicher 24 zu überführen. Wird von der Videosteuereinheit 34 ermittelt, daß diese Funktion beendet ist, was durch ein weiteres Einsehaltsignal 34n angezeigt wird, das vom Adressengenerator 27 an die Videosteuereinheit 34 gegeben wird, leitet die Videosteuereinheit 34 gleichermaßen die Überführung der Informationin der Steuerung 3, die den in den Speicher-
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stellen 10-13 und 14-16 vorliegenden Inhalten entspricht, an die entsprechenden Stellen in dem Vertikal- und Messdatenspeicher 25 bzw. 26 ein.
Somit erzeugt wie mit der Speicherung der Anfangsinformation in den Speicherstellen 1-9 des Horizontalspeichers 24 die Videosteuereinheit 34 ein nächstes Einschaltsignal 34n, wodurch der Speicheradressen- ganerator 27 eine nächste Folge von Adressenbefehlen erzeugt, die an den Vertikalspeicher 25 gegeben werden. Die Adressenbefehle 27b sind digitale Darstellungen der Speicherstellen 10-13 und bewirken gleichermaßen wie mit der Speicherung im Horizontalspeicher 24, daß die in den Speicherstellen 10-13 des Speicherplans vorliegende Information, die am Ausgang 3b liegt, als Folge überführt und in korrelativen Speicherstellen des Vertikalspeichers 25 auf einen nächsten Ubertragungsbefehl 34p von der Videosteuereinheit 34 an die Steuerung 3 übertragen wird. Dieser Vorgang wird dann für den Messdatenspeicher 26 wiederholt, wobei die in den Speicherstellen 14-16 vorliegende Information in den korrelativen Speicherstellen im Messdatenspeicher 26 gespeichert wird. Ist erst die in den Speicherstellen 1-16 enthaltene Anfangsinformation sequentiell in den Speichern 24-26 gespeichert und vom dritten Einschalt signal 34n in der Videosteuereinheit 34 erfaßt, geht die Sichtanzeige zur nächsten Aufgabe über, nämlich das Zeichnen der ersten gewünschten Horizontalzeile (Fig. 2A).
Um zu erreichen, daß die erste Horizontalzeile auf dem Schirm 16 erscheint, muß die in den Speicherstellen 1-4 des Speicherplans vorliegende Information zunächst wiederaufgefunden oder aus dem Horizontalspeicher 24 "gelesen" werden und an den entsprechenden Plätzen gespeichert werden. Insbesondere erzeugt der Generator 27
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auf ein nächstes Einschaltsignal 34n eine nächste Folge von Adressenbefehlen 27a, so daß die Daten vom Horizontalspeicher 24 übertragen v/erden. Die Anzahl der Inkremente oder Punkte pro Horizontalzeile "11", die in der Speicherstelle 1 enthalten ist, wird am Horizontalspeicherausgang 24a an das Zeilenlängenregister 29 geleitet. Gleichermaßen wird auf einen nächsten Adressenbefehl 27a die gewünschte Anzahl der Horizontalzeilen "6" aus der Speicherstelle 2 abgerufen und an den Zeilenzahlzähler 30 am Horizontalspeicherausgang 24b weitergegeben. Die Anfangs X- und Y-Achsenkoordinaten (0,0) für die erste Zeile werden aus den Stellen 3 bzw. 4 des Horizontalspeichers 24 abgerufen und hiernach am Horizontalspeicherausgang 24c an ein X-Halteregister 31 sowie am Ausgang 24d an den Zeilenfortschreibungsgenerator 33 gegeben. Zum Zwecke des leichteren Verständnisses der Erfindung wird im Augenblick von der Annahme ausgegangen, daß bis zur -iAirchführung der erfindungsgemäßen FortSchreibung der Horizontalspeicherausgang 24d unmittelbar durch den Zeilenfortschreibungsgenerator 33 am Ausgang 33a hindurchgeführt wird. Bei Beendigung des letzten derartigen Abrufvorgangs gemäß der Erfassung der Videosteuereinheit 34 vom Einschaltsignal 34n wird eine Reihe von Registerübertr gungsfehlern 34a,b und c, die von der Videosteuereinheit 34 erzeugt werden, dahingehend wirksam, die in den entsprechenden Registern 29, 31 und 32 gespeicherten Zahlen an die diesbezüglichen Zähler zu übertragen. Insbesondere wird das Zeilenlängenregister 29 seine gespeicherte Zahl am Zeilenlängenregisterausgang 29a an den Zeilenlängenzähler 35, das X-Register seine Zahl am X-Registerausgang 31a an den X-Zähler 22 und das Y-Register 32 seine Zahl am Ausgang 32a an den
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Y-Zähler 23 übertragen. Nachdem die verschiedenen Zähler somit eingestellt sind, gibt der X-Zähler 22 die Digitaldarstellung seiner Koordinate ("0") bzw. die im X-Halteregister 31 gespeichert ist, am Ausgang 22 a an seinen herkömmlichen Digital-Analog-Umsetzer 19 für die X-Achse zur analogen Umsetzung weiter. Nach der Umsetzung wird das der X-Koordinate analofe Äquivalent als horizontales Ablenksignal 19a geliefert, um den Strahl 17a der Sichtanzeige an der entsprechenden horizontalen Stelle für den ersten Punkt der ersten Horizontalzeile einzustellen. Gleichermaßen gibt der Y-Zähler 23 am Ausgang 23a die digitale Darstellung der Anfangs-Y-Koordinate ("0") der ersten gewünschten, im Y-Halteregister 32 gespeicherten Horizontalzeile an einen herkömmlichen Digital-Analogumsetzer für die Y-Achse, der nach der Umsetzung in analoge Form den Strahl 17a an der richtigen beginnenden Y-Koordinate einstellt. Jedesmal, wenn das Intensitätssignal 17a auf eine X-, Y-Koordinatenstellung "gerichtet" ist, an der ein Lichtpunkt erwünscht ist, dekodiert die Videoeteuereinheit 34 diesen Zustand oder tastet ihn ab. Dies geschieht aufgrund der Tatsache, daß die Geschwindigkeit, mit der die X- und Y-Zähler 22 und 23 inkrementiert werden, oder anders ausgedrückt, mit der die neuen X-Y-Koodinatenpaare erzeugt werden, von der Videosteuereinheit 34 gesteuert wird, da sie zur Inkrementierung der Zähler 22 und 23 Inkrementsignale 34g bzw. 34f erzeugt. Jedesmal, wenn ein neues Koordinatenpaar erzeugt wird und die äquivalente Analogspannung an den horizontalen und vertikalen Ablenksignalen 19a bzw. 20a erscheint, erzeugt die Videosteuereinheit 34 ein Intensitätssteuersignal 21, wodurch der Elektronenstrahl 17a auf der Schirmoberfläche 16 an der gewünschten, zu den X- und Y-Koordinaten korrelativen Stelle einen
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- 37 Lichtpunkt erzeugt.
Abweichend vom Y-Zähler 23, der einen konstanten Ausgang "0" beibehält, der dem Wert der Speicherstelle 4 entspricht, fängt der Y-Zähler 22 an, von der Anfangs-X-Koordinate "0", die im X-Halteregister 31 eingespeichert ist, aufwärts zu zählen. Jedesmal, wenn der X-Zähler 22 auf das X-Inkrementsignal 34g inkrementiert wird, kommt es zu einem korrelativen und diskreten Anstieg beim Ablenkungssignal 19a der X-Achse, wodurch wiederum der Strahl 17a um einen entsprechenden diskreten Betrag nach rechts verschoben wird, während er bei der vorhergehenden Y-Koordinate verbleibt. Um die Länge einer besonderen Zeile zu bestimmen, ist es notwendig, die "nzahl der Punkte oder Inkremente pro Zeile festzulegen, die erwünscht sind, um diese Zahl dem Zeilenlangenregister 29 zuzuführen. Jedesmal, wenn der X-Zähler 22 inkrementiert wird, wodurch der Strahl um einen Schritt nach rechts verschoben wird, wird der Zeilenlängenzähler 35 durch das Inkrementsignal 34h entsprechend inkrementiert. Wenn der Zeilenlängenzähler 35 die Zahl "11" erreicht, die eine Entsprechung der Tatsache ist, daß der X-Zähler denletzten Punkt der ersten Horizontalzeile hat schreiben lassen und somit die Zeile zu Ende geführt wurde, wird dies am Signal 34h durch die Steuereinheit 34 wahrgenommen und der Zeilenzahlzähler 30 wird dementsprechend auf das Zeilenzahl-Zählersignal 341 um 1 dekrementiert und hält nunmehr den Wert "5", vas bedeutet, daß noch weitere fünf Horizontalzeilen gezeichnet werden müssen. Demgemäß wird die Y-Koordinate für die zweite Horizontalzeile ("2") von der im Speicher 24 enthaltenen Speicherstelle 5 gelesen und diese Information dann auf die beschriebene Weise an den Y-Zähler 23 übertragen - obgleich dies nicht erforder-
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lieh ist - die Zeilen in einer gegebenen Richtung wunschgemäß die gleiche Länge haben und an derselben Achsenkoordinate beginnen, mit der sie parallel liegen. Somit werden in Bezug auf die zweite Horizontalzeile die Digitaldarstellung der Punktanzahl pro Zeile, die im Zeilenlängenregister 29 vorliegt, sowie die Anfangs-X-Koordinate der zweiten im X-Register 31enthaltenen Zeile mit der ersten Zeile identisch sein und muß nur noch ihren entsprechenden Zählern 35 und 22 zugeführt werden, wie dies bereits in der Vorbereitung zum Zeichnen der zweiten Horizontalzeile beschreiben wurde. Die zweite Horizontalzeile wird auf eine Weise gezeichnet, die dem Zeichnen der ersten Zeile ähnlich ist, wobei der Zellenlängenzähler 35 und der X-Zähler 22 jedesmal inkrementiert werden, wenn ein Punkt gezeichnet wird. Dieser Vorgang wird für jede gewünschte horizontale Zeile fortgesetzt, wobei vor dem Zeichnen jeder nächstfolgenden Zeile der Zähler 30 um 1 dekrementiert und die passende Y-Koordinate für die neue Zeile wird aus einer der verbleibenden Speichersteilen 6-9 gelesen. Wenn sowohl der Zellenlängenzähler 35 die Zahl "11" erreicht, die im Register 29 gespeichert ist, als auch der Zähler 3° "0" erreicht hat, ist der letzte Punkt der letzten Horizontalzeile gezeichnet worden, was von der Steuereinheit 34 an den Signalen 34h und 341 abgetastet wird. Hierdurch ist die Steuereinheit 34 bereit, die nächste Punktion zum Zeichnen der Vertikalzeilen durchzuführen.
Die Videosteuereinheit 34 ist demnach fortlaufend in wechselnden Zuständen, in denen sie die verschiedenen Register und Zähler steuert, die als erstes passend mit der notwendigen Information "eingestellt" werden sollen, wonach diese Information dann zweitens sum Schreiben der gewünschten Information auf dem Schirm 16
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verwendet wird. Ferner erfaßt die Steuereinheit 34 im Hinblick auf dieses Schreiben der Horizontalzeilen zwei Zustände. Erstens bestimmt sie, wann die Zeilenlänge gleich "11" und die verbleibende Zeilenzahl nicht gleich "0" ist, in welchem Falle die Steuereinheit die Zähler 35, 22 und 23 zum Zeichnen der nächsten Zeile einstellt und zweitens stellt die Videosteuereinheit 34 fest, wann sowohl die verbleibenden Inkremente pro Zeile und auch die Zeilenzahl, die noch zu zeichnen ist, gleich 0 ist, in welchem Falle der Zeichenvorgang der Horizontalzeile beendet ist, worauf die Steuereinheit 34 damit beginnt, die verschiedenen Register und Zähler zum Durchführen des nächsten Zeichnungevorgangs der Vertikalzeilen einzustellen. Aus der Prüfung der auf die beschriebene Weise in den Speicherstellen 10-13 des Vertikalspeichers 25 in Bezug zum Zeichnen der Vertikalzeilen gespeicherten Information ist zu bemerken, daß die Art, in der diese zweite Aufgabe der Sichtanzeige gelöst wird, der Art ähnlich ist, wie sie beim Zeichnen der Horizontalzeilen beschrieben wurde. Insbesondere sind jedoch mit der Ausnahme der fortschreibenden Darstellung der Horizontalzeilen, die nachstehend noch beschreiben werden, die Grundschritte zum Zeichnen der Vertikalzeilen mit dem der Horizontalzeilen unter Berücksichtigung zweier Ausnahmen identisch. Erstens wird, anstatt den Y-Zählerausgang 23für eine gegebene Zeile konstant zu halten, während der X-Zähler 22 inkrementiert wird, diese Situation für die Vertikalzeilen umgekehrt, wobei für jede Zeile der X-Zähler 22 bei einem konstanten Wert gehalten wird, während der Y-Zähler inkrementiert wird. Zweitens ist in der Darstellung nach Fig. 2A nur eine Vertikalanzeige abgebildet, was auf die Tatsache zu-
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rückzuführen ist, daß entgegen den Speicherstellen 5-9, in denen Y-Koordinaten für die fortlaufenden Horizontalzeilen gespeichert werden, keine derartigen korrelativen X-Koordinaten außer der ersten in der Speicherstelle 13 gespeicherten vorliegen. Dies entspricht der Tatsache, daß zu Erläuterungszwecken nur eine Vertikalzeile erzeugt wurde. Dadurch, daß in den passenden Speicherstellen zusätzliche X-Koordinaten der fortlaufenden Vertikalzeilen vorgesehen werden, werden diese in einer dem Zeichnen der Horizontalzeilen analogen Art und Weise gezeichnet.
■Entgegen dem nachstehend zu beschreibendem Verfahren zur fortschreibenden Darstellung der Messdatenkurven, bei dem die Adressenbefehle 28a an den Messdatenspeicher 26 in Bezug zu der Ableitung neuer Messungen eingestellt werden, erscheinen die Teufenlinien in fortschreibender Darstellung durch Einstellen ihrer Y-Koordinaten, nachdem diese aus dem Horizontalspeicher 24 in Beziehung zur Ableitung neuer Messungen gelesen werden. Aus der Fig.4 ist ein Vertikalzeilenlängenregister 39 ersichtlich, Wenn die Steuereinheit 34 sich vorbereitet, die Teufenlinien zu zeichnen, wird eine um 1 kleinere als die der anzuzeigenden Bohrlochmessungen betragende Zahl, die in der üpeicherstelle 14 des Vertikalspeichers 25 gespeichert ist, an das Register 39 am Ausgang 34m der Steuereinheit übertragen. In dem Beispiel der Fig. 2A liegt diese Zahl selbstverständlich bei "10". Aus der Fig. 4 ist ein Zuwachprobenzähler 40 ersichtlich, der auf jedes Teufeninkrementsignal 7a am Zählerausgang 40a eine digitale Zahl erzeugt, die um 1 größer ist als die vorher erzeugte, bis am Ausgang 40a die Zahl erreicht ist, dem der des Ausgangs 39a von Register 39 entspricht .
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Dieses Ereignis kann zweckmäßig und leicht durch einen Komparator 41 erfaßt werden, der den Zählerausgang 40a und den Registerausgang 39a miteinander vergleicht. Wenn das Ereignis eintritt, erzeugt der Komparator einen Ausgang 41a, wodurch der Zähler den Zähler auf "0" zurückstellt, was gleichfalls immer der Wert ist, auf den der Zähler 40 vor der Sichtanzeige der Teufenlinien voreingestellt ist. Somit wird mit jeder neu abgenommenen Bohrlochmessung, das durch das Teufeninkrementsignal 7a angezeigt ist, eine Zahl am Ausgang 40a erzeugt und mit jeder neuen Messung ausgehend von "0" solange um 1 inkrementiert wird, bis die Zahl "10" erreicht ist, worauf sich dann der Zähler 40 auf "0" zurückstellt. Jedesmal, wenn eine Y-Koordinate einer Teufenlinie vom Horizontalspeicher 24 gelesen wird, wird diese Zahl am Ausgang 24d an den Subtrahierer 42 (Pig.4) gegeben und dann von der am Zählerausgang 40a vorliegenden Zahl abgezogen. D«r Subtrahierer 42 erzeugt dann einen Ausgang 42a, der die Zahlendifferenfc zwischen diesen Zahlen bildet, die an den Komparator 43 und an den Speicher 44 gegeben werden. Der Komparator 43 bestimmt dann, ob die Differenz weniger als 0 ist. iIst dies nicht der Fall, wird die Differenz dann als Komparatorausgang am Fortschreibungsgenerator 33b an äas Y-Register 32 gegeben und stellt den Y-Koordinatenwert dar, der nachder beschriebenen Weise zum Erzeugen der Eizelteufenlinie verwendet wird. Liegt die Differenz im Komparator 43 jedoch unter 0, erzeugt der Komparator
43 einen Ausgang 43a, durch den die vorher im Speicher
44 gespeicherte Zahl am Speicherausgang 44a an den Subtrahierer übertragen wird. Der Komparatorausgang 43a läßt auch die im Register 39 gespeicherte Zahl am Ausgang 39a an den Subtrahierer 42 gehen, der dann die
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vom -Ausgang 44a übertragene Zahl von der vom Register 39 stammenden Zahl abzieht und somit das Ergebnis als Ausgang 33a des Zeilenfortschreibungsgenerators bildet. Der Generator-ausgang 33a wird dann ähnlich wie der Ausgang 33b als Y-Koordinatenwert verwendet, um die Einzelteufenlinie nach der beschriebenen Verfahrensweise zu erzeugen.
Ein Zahlenbeispiel mag an dieser Stelle zur Erläuterung der Art und Weise nützlich sein, in der die Teufenlinien sich fortschreibend darstellen. Die sechs Teufenlinien nach Fig. 4 sind ausgehend vom unteren, einer Teufe von 18 Fuß entsprechenden Teil und einer Y-Koordinate "2" erzeugt worden. Es wird nun angenommen, daß zwischen der Zeit, in der die Bilder der Figur 2A und 2B aufeinanderfolgend zur Sichtanzeige gebracht wurden, ein neuer Bohrlochmessungspunkt (dargestellt als Messung 13) von einer Teufe von 9 Fuß erzeugt worden ist und bereit steht, zur Sichtanzeige gebracht zu werden. Demgemäß muß bei Erscheinen dieser Messung auf der Anzeige der Fig. 2B die Teufenlinie bei 18 Fuß um einen Platz einer Y-Stelle von "ln nach unten verschoben werden, um so den Durchlauf der Sonde 1 um 1 Fuß das Bohrloch weiter hinauf zu simulieren. Wenn die Aizeige vorbereitet wird (Fig. 4), die 18 Fuß Teufenlinie der Fig. 2B zu zeichnen, wird die Ziffer H2W, die der Y-Stelle der ersten Teufenlinie vom unteren Teil der Fig. 2A entspricht und in der Speicherstelle 5 gespeichert ist, am Ausgang 24d des Horizontalspeichers dem Subtrahierer zugeführt. Ferner wird, weil der Zuwachsprobenzähler 40 einen Impuls am Teufenkodierausgang 7a empfangen hat, was dem Sachverhalt entspricht, daß eine zusätzliche Messung abgeleitet worden ist, die Zahl "1" am Ausgang 40a des
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Zählers 40 voerliegen. Der Subtrahierer stellt die Differenz zwischen diesen beiden Zahlen fest und überträgt die Differena, die eine "1" ist, vom Subtrahiererausgang 42a an den Komparator 43. Aufgrund dieser nicht unter O liegenden Differenz wird die Zahl "1" als Ausgang 33b des Fortschreibungsgenerators dem Y-Register 32 als eingestellte neue Y-Koordinate für die bei 18 Fuß erscheinende Teufenlinie übertragen. Demgemäß ergibt sich aus Figur 2B, daß die bei 18 Fuß erscheinende Teufenlinie an einem neuen Y-Koordinatenwert von "1" zur Sichtanzeige kommt, wodurch diese Linie im Verhältnis zu ihrer vorhergehenden Stellung in Fig. 2A sich nach unten fortzuschreiben scheint. Geht man von der Annahme aus, daß drei neue Bohrlochmessungen abgeleitet wurden und somit der Zuwachsprobenzähler 40 noch nicht auf M0w zurückgestellt wurde, so präsentiert der Zählerausgang 40a dem Subtrahierer 42 die Zahl "31O Die Zahl "2M wird jedoch am Ausgang 24d dem Subtrahierer 42 zugeführt, da die Y-Koordinate einer Einzelteufenlinie immer den Wert bewährt, der ihr bei der Anfangsspeicherung im Horizontalspeicher 24 zugewiesen wurde. Der Subtrahierer 42 stellt dann wie vorher die Differenz zwischen diesen Zahlen fest und liefert am Ausgang 42a das Ergebnis an den Komparator 43. In diesem Einzelfall beträgt die Differenz zwischen "2" und "3" - "1". Diese Differenz von -M1M wird ebenfalls dem Speicher 44 zugeführt. Der Komparator 43 erteilt auf den Ausgang 43a hin nach der Feststellung, daß die Differenz unter 0 liegt, dem Register 39 die Anweisung, den Registerausgang 39a, der die Zahl "10" darstellt, an den Subtrahierer 42 zu geben.
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Der Ausgang 43a läßt den Speicher 44 die Zahl "1" am Ausgang 44a an den Subtrahierer weitergeben, der dann die Differenz zwischen dem Registerausgang 39a, der eine "10" ist, und dem Speicherausgang 44a, der eine "1" ist, feststellt, und das Ergebnis, das eine "9" ist, an den Fortschreibungsgeneratorausgang 33a weitergibt. Dieser Y-Koordinatenwert "9" wird somit für die in Figur 2B gezeigte Teufenlinie von 18 Fuß als neuer Y-Koordinatenwert verwendet, nachdem drei weitere Messungen abgeleitet wurden. Diese neue Stelle der Teufenlinie von 18 Fuß bei einem Y-Koordinatenwert "9" fällt mit der Stelle der in einer Teufe von 10 Fuß in Figur 2B gezeigten Teufenlinie zusammen. Somit ist der Nutzeffekt der Einstellung der Y-Koordinatenwerte der Teufenlinien der, daß dadurch die Teufenlinien nach unten bewegt oder fortgeschrieben werden, bis sie den unteren Teil der Anzeige erreichen, worauf sie dann am oberen Teil der Anzeige erneut erscheinen und sich in funktioneller Beziehung mit dem Empfang neuer Bohrlochmessungen weiter nach unten bewegen.
Über die Arbeitsweise, die Bohrmeßdatenkurven zur Sichtanzeige und fortschreibenden Darstellung zu bringen wurde bereits ausgeführt, daß vor der Anzeige der Bilder es erforderlich war, bestimmte die gewünschte allgemeine Erscheinung der Bilder betreffende Informationen durch einen Fernschreiber 2 oder dgl. einzugeben. Diese Informationen umfassen die in den Speicherstellen 14-16 gespeicherten Information, die das Zeichnen der Bohrmeßdatenkurven betrafen, wobei diese Informationen auf bereits beschriebene Weise
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auf vom Speicheradressengenerator 27 erzeugte Adressen Befehle 27c hin im Bohrmeßdatenspeicher 26 gespeichert wurden. Wenn die Sichtanzeige die Funktion des Kurvenzeichnens durchführt, müssen die Daten vom Speicher 26 abgerufen und in den entsprechenden Registern und Zählern aus ähnlichen Gründen gespeichert werden, die auch für das Zeichnen der Rasterzeilen gelten. Wenn von der Steuereinheit 34 festgestellt wurde, daß die letzte Vertikalzeigle auf die beschriebene Art und Weise gezeichnet worden ist und es jetzt an der Zeit ist, mit dem Zeichnen der Bohrlochmeßdatenbilder zu beginnen, wird der Adressengenerator 27 vom Einschalteignal 34n veranlaßt, geeignete Adressenbefehle 27c zu erzeugen, so daß die in der Speicherstelle 14 gespeicherte vertikale Längenzahl "11" am Speicherausgang 26a an das Zeilenlängenregister 29 übertragen wird ο Gleichermaßen wird die Kurvenzahl "1", die in der Speicherstelle 15 gespeichert ist, am Speicherausgang 26b an den Zeilenzahlzähler 30 und die Y-Koordinate der einsetzenden Meßdatenkurve, d.h. "0", die in der Speicherstelle 16 gespeichert ist, am Ausgang 26d zum Y-Register 32 übertragen. Sind diese Daten einmal abgerufen und übertragen, werden die Meßdatenkurven dann zur Sichtanzeige und fortschreibenden Darstellung gebracht, wie dies bereits beschrieben wurde» Aus der Tabelle HA ist die Wiedergabe eines Abschnitts des Speicherplans der Tabelle I in bezug auf das Bild 9a der in Fig. 2A dargestellten vertikalen Bohrlochmeßdatenverlaufs ersichtlich,, Wie aus den Spalten (c) und (d) der Tabelle zu entnehmen ist, sind bei einsetzender Meßdatenaufzeichnung "O"-Werte in den zum Speichern vom Meßungen in dem Speicher 26 reservierten Speicherstellen 17-27 eingespeichert, was dem Sachverhalt entspricht,
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daß keine Meßungen durchgeführt worden sind. Mit fortschreitender Aufwärtsbewegung der Sonde 1 im Bohrloch und unter Durchführung fortlaufender Meßungen, wie dies in Spalte (e) bis (h) angedeutet ist, werden sie fortlaufend in Speicherstellen 27, 26 und so weiter gespeichert, bis alle für die Bohrlochmeßspeicherung zugewiesenen Speicherstellen besetzt sind, was der Spalte (h) zu entnehmen ist. Hiernach wird, wie Spalte (j) der Tabelle IIB zeigt, nachdem alle Speicherstellen gefüllt sind, jede fortlaufend abgeleitete Meßung in einer Speicherstelle gespeichert, die von einer Meßung belegt wurde, die vorher von der tiefsten Stelle im Bohrloch abgeleitet wurde.
Beispielshalber wurde nach Spalte (i) und (j) der Tabelle IIB eine Meßung mit einem Wert "3", die aus einer Teufe von 9 Fuß stammt, in einer Speicherstelle 27 gespeichert, woduch die vorhergehende aus 20 Fuß Teufe stammende Meßung von n5" ersetzt wurde. Dies entspricht der Meßung 13 der Fig„ 2A1, Der Vorgang wird mit der Ableitung neuer Meßungen in fortschreitend flacheren Teufen wiederholt, wobei Meßungen bei 8 Fuß die Messungen bei 19 Fuß ersetzen und in der Speicherstelle 26 gespeichert werden. Hierbei ersetzen die Meßungen bei 7 Fuß diejenigen von 18 Fuß und werden in der Speicherstelle 25 eingespeichert, usw. Jedesmal, wenn die letzte ersetzte Meßung an der Speicherstelle 17 liegt, ist die nächste zu füllende Speicherstelle die Speicherstelle 27. Somit läuft der Vorgang "voll um" und setzt sich fort, wobei Messungen in fortlaufend niedrigen Speicherstellen ersetzt werden.
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Das Verfahren, durch das Bilder von BohrlοchmeBungen zur Sichtanzeige gebracht werden, ist nunmehr verständlich. Wenn immer ein Bild einer Bohrmeßdatenkurve beispielshalber wie nach Pig. 2A gewünscht wird, müssen mehrere Sachverahlte eintreten.
Zunächst wird der X-Koordinatenwert geordnet von der tiefsten abgeleiteten Meßung zur obersten aus dem Speicher 26 gelasen und dann auf die beschriebene Art und Weise in ein horizontales Ablenksignal 19a umgesetzt. Gleichzeitig werden korrelative Y-Werte für jeden derartigen I Wert erzeugt und als vertikales Ablenksignal 20a vorgelegt, so daß die X-Werte in den richtigen Höhen auf dem Schirm 16 erscheinen. Der Strahl 17a wird dann ein- und ausgeschaltet, um den dem Einzel-X-Y-Paar entsprechenden Punkt zu beleuchten. Aufgrund der Tatsache, daß die X-Werte vorzugsweise in der Ordnung von der tiefsten zur flachsten Meßung gelasen werden, ist es nur erforderlich, den Y-Zähler 23 dahingehend zu beeinflussen, daß er einen "OH-Wert korrelativ mit dem Lesen des ersten X-Wertes und seiner Umsetzung durch den Horizontalumsetzer 19 an den Vertikalumsetzer 20 gibt und hiernach mit jeder entsprechenden fortlaufenden Ablesung des nächsten X-Wertes den Y-Zähler 23 inkrementiert. Auf diese Art ist es möglich, Bilder wie die der Figuren 2A und 2B zu bilden, in denen beginnend mit dem untersten Punkt auf dem Schirm 16 und entsprechend der tiefsten abgeleiteten Meßung in einem gegebenen Bild die Punkte gezeichnet werden, wobei mit stetiger Aufwärtsbewegung in nachfolgenden Punkte gezeichnet werden.
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Um die Illusion des Fortsehreibungs- oder Abrollverlaufs der Bohrmeßbilder zu erreichen, sind nach den obigen Ausführungen nur zwei zusätzliche Forderungen zu erfüllen. Zunächst ist es notwendig, eine Verfahrensweise zum Erzeugen zu geeigneten Zeitpunkten, wenn eine neu abgeleitete Meßung zu speichern ist, von Adressenbefehlen vorzuschlagen, die korrelativ zur Speicherstelle der tiefsten abgeleiteten Meßung sind, die im Augenblick im Bohrmeßdatenspeicher 26 gespeichert werden, so daß diese neu abgeleitete Meßung ersetzt. Darüber hinaus ist es ebenfalls erforderlich, wenn alle Bohrlochmessungen fortlaufend aus dem Speicher 26 gelesen und zur Anzeige gebracht werden, eine Verfahrensweise zum Erzeugen einer Folge von den Speciherstellenzahlen korrelativen Adressenbefehlszahlen vorzusehen, in welchem Verfahren die anzuzeigenden Messungen gespeichert werden, und zwar korrelativ zur Ordnung, in der diese Messungen zur Sichtanaeige gebracht werden. Um beispikelshalberdas Bild der Kurve 9a in der Figur 2A zu zeichnen, werden die in den Speicherstellen 17-27 gespeicherten Messungen sequentiell aus dem Speicher 26 gelesen und nach ihrer Ordnung von der Speicherstelle 27 bis 17 zur Anzeige gebracht, und dementsprechend muß eine Folge der zahlenmäßig von 27 auf 17 geordneten Adressenbefehle erzeugt werden. Gleichermaßen müssen zur Erzeugung des Bildes der Kurve 9b der Fig. 2B die Speicherstellen 26 bis 17 und 27 sequentiell gelesen und geordnet mit den korrelativen Y-Werten von "0" bis "10" gelesen und zur Anzeige gebracht werden. Demgemäß muß eine Folge numerierter Adressenbefehle 26-17 und 27 erzeugt werden.
Aus der Figur 1 ist ein Adressengenerator 28 ersichtlich, durch den diese benötigten Adressenbefehle 28a
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geschaffen werden. Zum Speichern und Wiederaufsuchen von Messungen bei jeder Sonde 1 abgeleiteten, von der Steuerung 3 bearbeiteten und am Ausgang 3c zur Einspeicherung im Speicher 26 verfügbar gemachten Messung erzeugt der Generator 28 einen entsprechend numerierten Adressenbefahl 28a, so daß die Messung in der richtigen Speicherstelle von Speicher 26 gespeichert wird. Gleichermaßen wie jedes Bild einer Kurve wie Kurve 9a der Fig. 2A auf dem Schirm 16 gezeichnet wird, erzeugt auch der Generator 28 eine Folge numerierter Adressenbefehle 28a, so daß die in jeder Speicherstelle 17-27 gespeicherte Messung am Ausgang 26d abgelesen und in richtiger Reihenfolge zur Sichtanzeige gebracht wird. Aus der Figur 3 ist der Generator 28 zur Erzeugung der Adressenbefehle 2öa in größeren Einzelheiten dargestellt. Der Adressengenerator 28 weist vorzugsweise eine Anzahl von Messungsregistern 45 auf, in denen die Gedamtzahl der für eine gegebene Kurve darzustellenden Messungen ader Punkte gespeichert werden, oder was im Falle der in Fig. 2A eingezeichneten Kurve 9a die Zahl "11" ist. Darüber hinaus soll der Generator 28 vorzugsweise eine Ringzähler 36 aufweisen, der so ausgebildet ist, daß er sich vor der Betriebsaufnahme der Sichtanzeige voreinstellt, um das Digitalwort zu bilden, das der Speicherstelle am Ausgang 28a mit der höchsten Zahl entspricht, was in dem Fall nach dem Speicherplan der Tabelle I die "27W ist. Des weiteren inst der Ringzähler so beschaffen, daß er an seinem Ausgang 28a eine Folge fortlaufender niedriger Digitalzahlen erzeugt, wobei jede fortlaufende Zahl auf entweder ein Teufeninkrementsignal 7a oder einen Zählerausgang 38a erzeugt wird.
In der Figur 3 ist auch ein Komparator 37 vorgesehen, der ein Rückstellsignal 37a erzeugt, durch das der
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Ringzähler 36 den voreingestellten Wert "27" zurückstellt, wenn die Digitalzahl, die am Adressenbefehl 28a vom Kingzähler 36 dem Komparator zugeführt wird, dem Digitalwort entspricht, das am Registerausgang 45a dem Komparator 37 zugeleitet wird. Die am Adressenbefehl 28a vorliegenden Zahlen werden mit anderen Worten fortlaufend auf entweder ein Teufeninkrementsignal 7a oder den Zählerausgang 38a hin um 1 herabgesetzt, bis der Adressenbefehl 28a der Zahl "11" gleich ist, was der Registerausgang 45a ist, wonach auf das Rückstellsignal 37a der Ringzähler 36 auf seinen voreingestellten Wert "27" zurückgestellt wird. Somit wird ein passender Adressenbefehl 28a stets von Ringzähler 36 erzeugt, um die Bohrlochmessungen nach Ableitung in den richtigen Speicherstellen zu speichern. Aus den Spalten (a) und (e) der Tabelle HA ist zu entnehmen, daß die erste abgeleitete Messung der Fig. 2A, die Zahl W5n in der Speicherstelle 27 gespeichert werden muß. Der Teufenkodierer erzeugt dementsprechend ein Signal 7a, so daß der Ringzähler 36 seinen ersten Adressenbefehl 28a oder die Zahl "27" erzeugt, auf die er voreingestellt war. Demgemäß wird er bei am Ausgang 3c liegender Messung W5" auf den die Zahl "27" tragenden Adressenbefehl 28a hin in der Speicherstelle 27 des Speichers gespeichert. Nach jeder neu vorgenommenen Messung in fortlaufend flacheren Teufen sorgt das Signal 7a dafür, daß der Ringzähler 36 fortlaufend niedriger bezifferte Adressenbefehle 28a korrelativ zu den fortlaufend niedriger bezifferten Dpeicherstellen erzeugt, so daß jede neu abgeleitete Messung in der passenden Speicherstelle von Speicher 26 gespeichert wird, wie dies der Spalte (h) der Tabelle HA zu entnehmen ist. Wenn ferner die letzte verfügbare Speicherstelle 17 benutzt worden ist, wird durch das Inkrementsignal 7a der Ringzähler
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36 auf den Wert "27" zurückgestellt. Hierdurch wird ein Adressenbefehl 28a mit dem Wert "27" erzeugt, so daß diese nächste abgeleitete Messung 13 der Figur 2A in der Speicherstelle 27 gespeichert wird, in der vorher die tiefste abgeleitete Messung 14 der Figur 2A gespeichert war, was aus der Spalte (h) der Tabelle HA und den obigen Darlegungen ersichtlich ist.
Zur Erzeugung einer passenden Folge der Zahl der Adressenbefehle 28a, um die im Speicher 26 in der für die nachfolgende Sichtanzeige richtigen Ordnung gespeicherten Messungen abzulesen, ist in der Figur 3 ein Messungszahlzähler 38 vorgesehen. Wenn die Videosteuereinheit 34 bereit ist, den ZeichnungsVorgang der Kurven wie 9a der Figur 2A durchzuführen, erzeugt die Steuereinheit 34 ein Befehlssignal 34j, wodurch das Register 45 die im Register 45 gespeicherte Zahl, nämlich eine "11", am Registerausgang an den Zähler 38 überträgt, wobei dies die zur Sichtanzeige zu bringende Zahl der Messungen ist. Hiernach erzeugt die Videosteuereinheit 34 ein nächstes Befehlssignal 34k, das seinerseits den Zähler 38 eine Reihe von 11 Signalen am Zählerausgang 38a erzeugen läßt, von denen jedes den Ringzähler 36 zur Erzeugung eines den Speicherstellen korrelativen Ausgangs veranlaßt. Die Zahl ist um 1 niedriger als die vorher vom Ringzähler 36 erzeugte, es sei denn, die vorhergehende Zahl war "17". In diesem Falle erzeugt der Ringzähler 36 einen nächsten Adressenbefehl 28a mit dem Wert "27", nachdem auf die oben beschriebene Weise die Rückstellung durchgeführt wurde. Hierdurch wird somit eine Folge von Adressenbefehlszahlen 28a für jede Speicherstelle erzeugt, wobei die erste Speicherstellenzahl am Adressenbefehl 28a diejenige Stelle ist, wo die tiefste
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abgeleitete Messung zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Speicher 26 gespeichert wird und die letzte derartige Zahl die upeicherstelle ist, in der die flachste abgeleitete Messung gespeichert wird. Beispielshalber werden im Hinblick auf Kurve 9b der Figur 2B die Zahlen 26-17 und 27 am Adressenbefehl 2üa geordnet erzeugt und beginnend am unteren Teil von Schirm 16 (Tabelle IIB) ihre entsprechenden Messungen in den korrelativen Speicherstellen ebenfalls geordnet zur Sichtanzeige ge-r bracht. Falls in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden vollständigen Anzeigen eines Kurvenbildes keine zusätzlichen Messungen vorgenommen wurden, wird jede Reihe von Adressenbefehl-28-Zahlen, die zum Ablesen und Anzeigen aller in den Speicherstellen 17-27 enthaltenden Messungen verwednet werden, indentisch sein. Bei der Sichtanzeige der Kurve 9a der Fig. 2A werden mit anderen Worten Zahlen 27 biß 17 am Steuerbefehl 28a jedesmal dann erzeugt, wenn die Kurve 9a zur Sichtanzeige kommt. Nach der Durchführung der Messung bei 9 Fuß und Speicherung im Speicher 27 wird die Kurve 9b der Fig. 2B zur Sichtanzeige gebracht, wobei die Zahlen am Adressenbefehl 28a sich in ihrer Reihenfolge auf 26 bis 17 gefolgt von 27 jedesmal dann verändern, wenn die Kurve 9b zur Sichtanzeige kommt, bis zusätzliche Messungen abgeleitet werden.
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COPY
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T A BELIE
speicher· stelle
Horizontalzeilenlänge
Nummer von Horizontalzeilenzahl
X-Koordinate der einsetzenden Horizontal zeilen
Y-Koordinate der ersten HorizontalzeiIe
" " = zweiten "
= dritten " " = viersben "
= fünften
" " = sechsten " Vertikalzeilenlänge Vertikalzeilenzahl
Y-Koordinate der einsetzenden Vertikalzeilen
X-Koordinate der ersten Vertikalzeilen
Vertikalmeßdatenjrurvenlänge
Anzahl der Kurven
Y-Koordinate der einsetzenden Meßdatenkurven
X-Koordinate der 11. Bohrlochmeßung
M 10.
Il 9.
Il 8.
Il 7.
Il 6.
Il 5.
Il 4.
Il 3.
V/ert
11 5 0 0
2 Horizon- ; ta]zeiler
10 11
1 Vertikalzeilen
0 0 11 1 0 1 3 Vertik.
Bohrl. 5 meßkurven
Meßungen
2 1 2 3
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copy
TABELLE LI A TABEIXE II B
Ca) Cb) Cc) Cd) (θ) Cf) Cg) Ch) Ci) Cd) Ck) ι
VJ
I
K)
CD
Speicher
stelle
CYg) Teufe (FT) IvIe Bung CX-) Teufe (FT) MeBuns CX=) (γ,) OO
co
17 10 10 0 0 0 0 1 10 1 9
18 9 11 0 0 0 0 5 11 5 8
O 19 8 12 0 0 0 0 5 12 5 7
30017/0 20
21
22
7
6
5
15
14
15
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4
5
2
15
14
15
4
5
2
6
5
4
OO
cn
25 4 16 0 0 0 0 1 16 1 5
CT) 24 5 17 0 0 0 0 2 17 2 2
25 2 18 0 0 0 5 5 18 5 1
26 1 19 0 0 4 4 4 19 4 0
27 0 20 0 5 5 5 5 9 5 10

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    Verfahren zur gesteinskundlichen Untersuchung der Beschaffenheit von unterirdischem Material, das von einem Bohrloch durchquert wird, gekennzeichnet durch
    Ableiten einer Messung wenigstens eines Gesteinsparameters des Materials in mehreren Teufen im Bohrloch, Schaffung mehrerer in der Funktion zugeordneter linearer und elektrisch ansprechender Anzeigestationen, Wählen und Erzeugen an einer ersten Station einer sichtbaren elektrischen Darstellung der Messung in einer der Teufen während eines ersten diskreten ZeitIntervalls und durch
    Wählen und Erzeugen an einer ersten Station einer sichtbaren elektrischen Darstellung der Messung in einer zweiten Teufe während eines zweiten diskreten Zeitintervalls, während an einer zweiten Station eine sichtbare elektrische Darstellung der Messung der ersten Teufe wiedergegeben wird.
    BORO MÖNCHEN: S MÖNCHEN 22 ST. ANNASTR. 11 TEL: 088/22 3(44
    TELEX: 1-856 44 INVEN d
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    TELEGRAMM:
    INVENTION
    BERLIN
    TELEFON: BERLIN 030/885 60 37 030/886 23 82
    BANKKONTO: BERLINER BANK AG. BERLIN 31 3695716000
    POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 82-109
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    2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Wählen und Erzeugen an der ersten Station einer sichtbaren elektrischen Darstellung der Messung in einer dritten Teufe während eines dritten diskreten Zeitintervalls, während an der zweiten Station eine sichtbare elektrische Darstellung der Messung in der zweiten Teufe wiedergegeben wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Messung sequentiell längs wenigstens eines Abschnitts der die ersten, zweiten und dritten Teufen umfassenden Bohrlochlänge abgeleitet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
    z ei c h η e t , daß der Schritt der Erzeugung und Wiedergabe der sichtbaren elektrischen Darstellungen korreliert mit der Ableitung der Messung in der ersten,
    zweiten und dritten Teufe im Bohrloch erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt der Erzeugung und
    Wiedergabe der sichtbaren elektrischen Darstellungen an jeder Station in Abhängigkeit von der Größe des Parameters an jeder der diesbezüglichen ersten, zweiten bzw. dritten Teufen im Bohrloch erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine sichtbare elektrische Anzeige der Teufen, in denen die Messung längs eines
    Abschnitts der Bohrlochlänge abgeleitet wird, an den
    Stationen abgeleitet und erzeugt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei c h η e t , daß wenigstens an einem Teil der line-
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    aren Stationen zumindest eine sichtbare elektrische Anzeige erzeugt wird, die funktionell auf die Größe des Gesteinsparameters bezogen ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Größe des Gesteinsparameters in einer Stelle an den Stationen in Abhängigkeit Ton der längs davon liegenden Stelle der Darstellungen der Grüßen der Messung an jeder diesbezüglichen ersten, zweiten bzw. dritten Teufen im Bohrloch erzeugt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß an gewählten linearen Stationen zumindest eine sichtbare elektrische Anzeige der Teufe erzeugt wird, in der die Messung während zumindest eines der diskreten Zeitintervalle abgeleitet wurde.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
    Erzeugen der Teufenanzeige an einer gewählten linearen Station während eines ersten diskreten Zeitintervalls und durch Erzeugen der Teufenanzeige an einer anderen unterschiedlichen linearen Station während eines zweiten diskreten Zeitintervalle.
    11. Anlage zur gesteinskundlichen Untersuchung der Beschaffenheit von unterirdischem Material, das von einem Bohrloch durchquert wird, gekennzeichnet durch Bohrlochmessungsmittel (1) zur Erstellung eines elektrischen Bohrmeebdatensignals, das auf die Beschaffenheit des Materials in mehreren verschiedenen Teufen im Erdboden funktionellbezogen ist,
    Teufenanzeigemittel (7) zur Erstellung eines elektrischen Teufensignal8, das auf das Bohrmessdatenslgnal in jeder der unterschiedlichen Teufen funktionell bezogen ist,
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    Anzeigemittel (16), die mit den Bohrlochmessungsmitteln und Teufenanzeigemitteln verknüpft sind und mehrere Bildstationen aufweisen, und
    Signalsverarbeitungsmittel, die mit den Anzeigemitteln zum Wählen und Übertragen eines diskreten Abschnitts des Bohrmessdatensignals verknüpft sind, der sich funktionell bezogen auf das Teufensignal auf verschiedene Bildstationen bezieht.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die SignalVerarbeitungsmittel erste Generatoreneinrichtungen zur Bildung eines ersten Steuersignals, das funktionell repräsentativ ist für mehrere Bildstationen in den Anzeigemitteln, und zweite (Jeneratoreneinrichtungen aufweisen, um auf das Teufensignal und das erste Steuersignal ein zweites Steuersignal an die Anzeigemittel zu liefern.
    13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigemittel den gewählten diskreten Abschnitt des Bohrmessdatensignals an mehreren Bildstationen in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal sequentiell zur Anzeige bringen.
    14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Generatoreneinrichtungen
    Zeilensignalgeneratoren zum Erzeugen einer vorgewählten Anzahl elektrischer leufenbildsignäle, und Zeilenfortschreibungsgeneratoren zu Erzeugen eines elektrischen Zeilenfortsehreibungssignals, das auf das erste Steuersignal und das Teufensignal funktionell bezogen 1st, sind.
    13. Anlage nach Anspruch 14» dadurch gekenn-
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    zeichnet , daß die zweiten Generatoreinrichtungen Zeilenspeicher, die mit den Zeilensignalgeneratoren zum Empfang und Speichern der Teufenbildsignale verknüpft sind und Speicheradressiermittel aufweisen zum funktionell auf das Fortschreibungssignal bezogenen sequentiellen Wählen und Übertragen der gespeicherten Teufenbildsignale an in Beziehung stehende Bildstationen der -Anzeigemittel.
    16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicheradressiermittel des weiteren auf die ersten Generatoreneinrichtungen ansprechen.
    17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die gespeicherten Teufenbildsignale von den Speicheradressiermitteln aus den Zeilenspeichern gewählt und durch die Zeilenfortschreibungsgeneratoren sequentiell mit verschiedenen Bildstationen der Anzeigemittel verbunden sind.
    18. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Generatoreneinrichtungen Bohrmessdatenübertrager zum funktionell auf das Teufensignal bezogenen sequentiellen Wählen und Übertragen von Abschnitten des Bohrmessdatensignals an die Anzeigemittel.
    19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrmessdatensignalübertrager Bohrmessdatenspeicher, die mit den Bohrmessdatenmitteln zum Empfang und Speichern gewählter Abschnitte des Bohrmessdatensignals in funktioneller Beziehung zu mehreren Bildstationen der Anzeigemittel verknüpft
    s ind, und
    Bohrmessdatensignaladressengeneratoren aufweisen zum
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    funktionell bezogen auf das erste Steuersignal und das Teufensignal sequentiellen Wählen und Übertragen der gespeicherten Abschnitte des Bohrmessdatensignals an gewählte Bildstationen.
    20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrmessdatensignalspeicher ansprechend auf den Bohrmessdatensignalsadressengenerator die gespeicherten Abschnitte des Bohrmessdatensignals an die Bildstationen der Anzeigemittel liefern.
    21. Anlage zur gesteinskundlichen Untersuchung der Beschaffenheit von unter der Erdoberfläche liegendem Material, das von einem Bohrloch durchquert wird, gekennzeichnet durch
    Bohrlochmessungsmittel zum elektrischen Messen des Materials in mehreren verschiedenen Teufen längs des Bohrlochs,
    Anzeigemittel mit einem Sichtschirm bestehend aus mehreren verschiedenen und getrennten diskreten Bildstationen zum Empfang und der Wiedergabe einer graphischen Darstellung von elektrischen Signalen und Signalsverarbeitungsmittel, die die Bohlochmessungsmittel und die Anzeigemittel funktionell bezogen auf die Bewegung der Bohrlochmessungsmittel längs der Länge des Bohrlochs zur Wiedergabe einer Messung des Materials in gewählten Teufen an mehrere Bildstationen miteinander verknüpfen.
    22. Anlage zur gesteinskundlichen Untersuchung der Beschaffenheit von unter der Erdoberfläche liegendem Material, das von einem Bohrloch durchquert wird, gekennzeichnet durch
    Bohrlochmessungsmittel, die im Bohrloch passend geführt werden können, um eine elektrische Messung des
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    Materials in verschiedenen Teufen vorzunehmen, Anzeigemittel mit Sichtschirm zum Empfang und der Wiedergabe sichtbarer Darstellung mehrerer unterschiedlicher elektrischer Signale, erste SignalVerarbeitungsmittel, die funktionell bezogen auf die Bewegung der Bohrlochmessungsmittel im Bohrloch zur Wiedergabe eines elektrischen Indexsignals an verschiedenen gewählten Stellen auf dem Schirm mit den Anzeigemitteln verknüpft sind, und zweite Signalmittel, die funktionell bezogen auf die Bewegung der Bohrlochmessungsmittel im Bohrloch zur Wiedergabe eines Abschnitts der Messung in einer gewählten Teufe an mehreren verschiedenen gewählten Stellen auf dem Schirm mit den Anzeigemitteln verknüpft sind.
    23. Anlage zur Untersuchung der Beschaffenheit von unter der Erdoberfläche liegendem Material und dergl. gekennzeichnet durch Bohrlochmessungsmittel,uS5e die ein elektrisches Bohrmessdatensignal funktionell bezogen auf die Beschaffenheit des Materials in mehrern verschiedenen Teufen im Erdboden geliefert wird, Teufenanzeigemittel, durch die funktionell bezogen auf das Bohrmessdatensignal in jeder unterschiedlichen Teufe ein elektrisches Teufensignal geliefert wird, erste Generatoreneinrichtungen, durch die funktionell repräsentativ für eine vorgewählte Zahl verschiedener Teufen ein Steuersignal geliefert wird, zweite Generatoreneinrichtungen, durch die funktionell ansprechend auf das Teufensignal und das erste Steuersignal ein zweites Steuersignal geliefert wird, und Anzeigemittel, durch die auf das zweite Steuersignal gewählte Abschnitte des Bohrmessdatensignals graphisch dargestellt wirden.
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DE19792941489 1978-10-10 1979-10-10 Verfahren und anlage zur fortschreibenden sichtanzeige von gesteinskundlichen bohrlochmessungen Withdrawn DE2941489A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US94959278A 1978-10-10 1978-10-10
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