DE2940911C2 - - Google Patents
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- DE2940911C2 DE2940911C2 DE19792940911 DE2940911A DE2940911C2 DE 2940911 C2 DE2940911 C2 DE 2940911C2 DE 19792940911 DE19792940911 DE 19792940911 DE 2940911 A DE2940911 A DE 2940911A DE 2940911 C2 DE2940911 C2 DE 2940911C2
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Die Erfindung betrifft vernetzte hydrophile Polymer-Gele mit
Metall-Chelate bildenden Gruppen und ihre Verwendung zur
spezifischen Anlagerung von Metallionen aus wäßriger Lösung
in der Affinitäts-Chromatographie.
Dreidimensional vernetzte und damit unlösliche, nur noch
quellbare Polymer-Gele mit reaktiven Gruppen bieten als
Reaktionspartner bei chemischen Umsetzungen eine Reihe bedeutender
Vorteile; der wichtigste liegt in der völligen Unlöslichkeit
solcher Gele sowohl in Wasser als auch in allen
organischen Lösungsmitteln. Dadurch sind sie einfach und
quantitativ von den Umsetzungsprodukten abtrennbar, die so
ohne Ausbeuteverluste in reiner Form isolierbar sind. Solche
Gele können daher - ohne daß Aufarbeitungsschwierigkeiten
resultieren - in beliebigem Überschuß eingesetzt werden, wodurch
wiederum weitgehend quantitative Umsetzungen zu erzielen
sind. Als praktische Beispiele für den vielseitigen erfolgreichen
Einsatz von Polymer-Gelen dieser Art kann man unter
anderem die Ionenaustauscherharze, die Merrifield′sche Polypetidsynthese,
die Immobilisierung von Enzymen, aber auch die
"polymeren Reagentien" sowie die Affinitätschromatographie-
Gele anführen.
Die Bedeutung der Affinitätschromatographie-Gele nimmt nicht
zuletzt im Zusammenhang mit Problemen des Umweltschutzes
laufend zu. Dabei wäre es von großem Vorteil, wenn man den
Quellungsgrad der Gele durch die Mengen an Vernetzermolekülen
- gegebenenfalls in Gegenwart von Extendern, welche die mittlere
Porengrößen festlegen - in sehr weiten Grenzen variieren
und genau einstellen könnte. Die wenig vernetzten und damit
stark quellenden Gele eignen sich besonders für das batch-
Verfahren, die stark vernetzten und damit nur noch schwach
quellenden festen Gele - insbesondere auch die mit Hilfe von
Extendern erhältlichen makroporösen Gele - eignen sich
dagegen besonders für den Einsatz in Durchlaufsäulen. Von
entscheidender Bedeutung für die praktische Gebrauchstüchtigkeit
von solchen Gelen ist zum einen die Kapazität und zum
anderen die Zugänglichkeit der reaktiven Gruppen, die dafür
verantwortlich ist, in welchem Zeitraum die gewünschte Umsetzung
abläuft.
Bisher sind Polymer-Gele mit chelatbildenden Gruppen nur auf
Basis von Styrol/Divinylbenzol-Copolymeren und Cellulosefasern
bekannt geworden (R. Hering, Chelatbildende Ionenaustauscher,
Akademie-Verlag Berlin, 1967; P. Burka, K. A. Lieser,
Angew. Makrom. Chem. 50 (1976), 151; ibid. 64 (1977), 197).
Beide Systeme haben jedoch gravierende Nachteile. So sind die
Styrol/Divinylbenzol-Gele hydrophob und quellen dementsprechend
nicht in Wasser. Das bedeutet, daß beim Arbeiten mit
Metallsalzlösungen in Wasser, das ein ganz bevorzugtes
Reaktionsmedium bei der Bildung von Chelaten ist, sehr lange
Reaktionszeiten erforderlich sind, d. h., daß nur sehr langsame
Austauschgeschwindigkeiten erzielt werden können.
Entsprechend gering sind deshalb innerhalb vernünftiger
Reaktionszeiten die erzielbaren Umsetzungsgrade. Im Gegensatz
hierzu quellen die durch Chelate bildende Gruppen substituierten
Cellulosefasern zwar in Wasser, innerhalb der kristallinen
Bereiche jedoch nur in begrenztem Umfang. Selbst für den Fall,
daß sich dort Chelate bildende Gruppen befinden, sind diese
nur schwer oder gar nicht für die Metallionen zugänglich.
Daraus ergeben sich zwar kurze Reaktionszeiten, allerdings
bei nur relativ geringen Kapazitäten von 0,3 bis 0,9 mval/g.
Die zu dem nur schwer in Säulen einsetzbaren faserigen
Celluloseträger, deren Kapazitäten und Porenstrukturen vorgegeben
sind und daher nicht variiert werden können, sind
außerdem chemisch, biochemisch und auch photochemisch relativ
leicht abbaubar, was zur Zerstörung der Faserstruktur und
damit des Trägers führt. Dies spielt besonders beim üblichen
Aufbewahren in gequollenem Zustand und beim mehrmaligen
Regenerieren der mit Metallionen beladenen Gele eine Rolle,
vor allem dann, wenn man dazu im sauren Milieu arbeiten muß,
was häufig der Fall ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vernetzte
hydrophile Polymer-Gele mit spezifischen Metall-Chelate bildenden
Gruppen zu entwickeln, deren Quellungsgrad in Wasser innerhalb
weiter Bereiche einstellbar ist und die bei Umsetzungen
mit wäßrigen Metallsalzlösungen hohe Austauschgeschwindigkeiten
bei gleichzeitig hohen Kapazitäten ermöglichen und
gegenüber chemischen, biochemischen und photochemischen Einflüssen
weitgehend inert sind.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebenen
Gele gelöst.
Als Metall-Chelat bildende Gruppen enthaltende aromatische
Amine und Phenole werden bevorzugt Verbindung der allgemeinen
Formel:
verwendet, worin beispielsweise
R⁴ = H, R¹ = COOH, R² = OH, R³ = H (Salicylsäure)
R⁴ = H, R¹ = COOH, R² = NH₂, R³ = H (Anthranilsäure)
R⁴ = H, R¹ = OH, R² = OH, R³ = H (Brenzkatechin)
R⁴ = H, R¹ = OH, R² = OH, R³ = OH (Pyrogallol)
R⁴ = H, R¹ = -NH-NH-CS-N=N-C₆H₅, R² = H, R³ = H (Dithizon)
R⁴ = OH, R¹ = H, R² und R³ zusammen
R⁴ = H, R¹ = COOH, R² = OH, R³ = H (Salicylsäure)
R⁴ = H, R¹ = COOH, R² = NH₂, R³ = H (Anthranilsäure)
R⁴ = H, R¹ = OH, R² = OH, R³ = H (Brenzkatechin)
R⁴ = H, R¹ = OH, R² = OH, R³ = OH (Pyrogallol)
R⁴ = H, R¹ = -NH-NH-CS-N=N-C₆H₅, R² = H, R³ = H (Dithizon)
R⁴ = OH, R¹ = H, R² und R³ zusammen
R⁴ = H, R¹ = H, R² und R³ zusammen
R⁴ = OH, R¹ = OH, R² und R³ zusammen
bedeuten.
Ausgegangen wird von vernetzten hydrophilen Polymer-Gelen mit
kupplungsfähigen Diazonium-Gruppen, die Gegenstand der gleichzeitigen
Patentanmeldung P 29 40 952 sind.
Die Kupplungsreaktion wird zweckmäßig bei 0 bis 10°C und in
Reaktionszeiten zwischen 6 und 24 h durchgeführt. Als Reaktionsmedium
eignet sich besonders Eisessig, Pyridin oder eine
wäßrige Lösung, die auf einen pH-Wert von 8 bis 9 eingestellt
ist.
Die Kapazität der erfindungsgemäßen Gele gegenüber bestimmten
Metallionen hängen insbesondere von der Anzahl der Diazoniumgruppen
ab, welche die in die Kupplungsreaktionen eingesetzten
Gele pro Monomereinheit enthielten, aber auch vom Umsetzungsgrad,
mit dem die Kupplung zwischen den Diazoniumgruppen und
den aromatischen Phenolen und Aminen der Formel (II) erfolgte.
Wie aus den in den folgenden Beispielen für jeweils ein Metallion
angeführten Kapazitäten zu erkennen ist, liegen diese
verhältnismäßig hoch, wobei die Reaktionsbedingungen für die
Kupplungsreaktion noch nicht optimiert sind. Besonders hervorzuheben
ist, daß in allen Fällen hohe Austauschgeschwindigkeiten
erreicht werden, so daß man bei Verwendung makroporöser
Gele auch im Säulenverfahren arbeiten kann.
Nach Behandlung verdünnter wäßriger Lösungen von Metallionen
mit einem Überschuß an erfindungsgemäßen Gelen liegt die
Metallionen-Konzentration unterhalb der beispielsweise durch
komplexometrische Titration erreichbaren Nachweisgrenzen.
Die meisten der erfindungsgemäßen Gele sind spezifisch auf
ein bestimmtes Metallion oder eine zusammengehörende Gruppe
von Metallionen, vor allem bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen,
beispielsweise bestimmter pH-Bereiche.
Die Regenerierung der mit Metallionen beladenen Gele erfolgt
meist durch Strippen mit wäßrigen Lösungen, die bestimmte
pH- und/oder Temperaturgradienten durchlaufen. Untersuchungen
haben gezeigt, daß hierbei auch nach bis zu 20fachem Regenerieren
kein signifikanter Kapazitäts-Abfall zu beobachten ist.
Die in Wasser gequollenen Gele sind auch über einen Beobachtungs-
Zeitraum von bisher 1,5 Jahren gegenüber biochemischen
Einflüssen stabil.
Der große Vorteil der etherartigen Verknüpfung der ursprünglichen
Phenyldiazonium-Gruppen bzw. ihrer Kupplungsprodukte
besteht darin, daß sie gegen saure und alkalische Hydrolyse
auch unter Extrembedingungen völlig beständig ist.
Die erfindungsgemäßen Gele sind mit Quellungsgraden von 1,5
bis 50, insbesondere von 1,5 bis 30, herstellbar.
Bevorzugte Anwendungsgebiete für solche Gele sind beispielsweise
die Entfernung von schädlichen Metallionen oder aber
die Gewinnung von wertvollen Metallionen aus wäßrigem Milieu.
Herstellung der Ausgangsprodukte in Form der vernetzten,
hydrophilen, kupplungsfähige Diazonium-Gruppen enthaltenden
Polymer-Gele:
1. 18 g (0,1 mol) D-Glucose werden in 400 ml wasserfreiem
Pyridin unter Rühren gelöst und auf 0 bis 5°C abgekühlt.
Dann wird unter Rühren 10,5 g (0,1 mol) (Meth)Acrylsäurechlorid
langsam zugetropft, so daß die Temperatur
nicht über 5°C steigt. Sobald die gesamte Menge
(Meth)Acrylsäurechlorid zugegeben ist, wird noch 2 h
bei 0 bis 5°C gerührt und dann 15 bis 20 h bei Raumtemperatur
stehengelassen und schließlich Pyridin
im Vakuum bei möglichst niedriger Temperatur abdestilliert.
Die Reaktion kann gegebenenfalls auch in Gegenwart
eines Polymerisationsinhibitors durchgeführt werden.
In dem erhaltenen Produkt liegen 47,4% nicht-umgesetzte Glucose, 35,6% Monoester, 12,3% Diester und 4,7% Triester vor.
In dem erhaltenen Produkt liegen 47,4% nicht-umgesetzte Glucose, 35,6% Monoester, 12,3% Diester und 4,7% Triester vor.
2. 17 g (0,05 mol) Saccharose werden in 500 ml wasserfreiem
Pyridin gelöst und bei Raumtemperatur mit 15,4 g
(0,1 mol) (Meth)Acrylsäureanhydrid versetzt; das
Reaktionsgemisch wird 15 bis 20 h stehengelassen und
Pyridin im Vakuum abdestilliert. Das Molverhältnis
Saccharose : (Meth)Acrylsäureanhydrid kann innerhalb
eines weiten Bereichs variiert werden.
3. In einem Rundkolben mit Rührer, Thermometer und 25 cm
Vigreux-Kolonne werden 34 g Saccharose in 150 ml wasserfreiem
Dimethylformamid suspendiert und mit 50 g
Methylmethacrylat, 0,5 g geglühtem Kaliumcarbonat und
0,1 g Hydrochinon versetzt und bei etwa 130 mbar das
Reaktionsgemisch unter Rühren auf 80°C erhitzt. Dabei
löst sich die Saccharose langsam auf und über die
Kolonne destilliert Methanol, Methylmethacrylat und
Dimethylformamid ab. Nach 6 h wird mit Essigsäure neutralisiert
und das Dimethylformamid bei 20 mbar abdestilliert.
Der Rückstand besteht aus 11,8% nicht-umgesetzter Saccharose, 30,5% Saccharosemethacrylat und 57,5% höheren Saccharosemethacrylaten.
Der Rückstand besteht aus 11,8% nicht-umgesetzter Saccharose, 30,5% Saccharosemethacrylat und 57,5% höheren Saccharosemethacrylaten.
1. Der Rückstand aus A1 wird in 500 ml Ethanol gelöst und
nach Zugabe von 0,2 bis 0,5 g Azoisobutyronitril oder
Dibenzoylperoxid bei 70 bis 80°C unter Rühren 8 h lang
polymerisiert. Das erhaltene Gel wird abfiltriert, mit
Alkohol, Wasser und Aceton gewaschen und im Vakuum bei
50 bis 60°C getrocknet. Ausbeute = 14,2 g.
Je nach dem Vernetzergehalt im Monomerengemisch erhält man Gele mit verschiedenen Quellungsgraden in Wasser. Der Quellungsfaktor des Gels aus Al beträgt 2,8 bis 3.
Je nach dem Vernetzergehalt im Monomerengemisch erhält man Gele mit verschiedenen Quellungsgraden in Wasser. Der Quellungsfaktor des Gels aus Al beträgt 2,8 bis 3.
2. Der Rückstand aus A2 oder A3 wird in 500 ml Ethanol gelöst
und nach Zugabe von 0,2 bis 0,5 g Azoisobutyronitril
oder Dibenzoylperoxid bei 70 bis 80°C unter
Rühren 8 h lang polymerisiert. Das erhaltene Gel wird
abfiltriert, mit Alkohol, Wasser und Aceton gewaschen
und im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet. Der Quellungsfaktor
des Saccharose-Gels aus A2 beträgt 2,5 bis 2,7.
1. 5 g (etwa 0,02 mol) des polymeren Esters aus B1 werden
in etwa 70 ml wasserfreiem Pyridin suspendiert und
18,6 g (0,1 mol) 4-Nitrobenzylchlorid zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird 7 h unter Rückfluß und Rühren
erhitzt, das Gel abfiltriert, mit Aceton, Wasser und
Methanol gewaschen und im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet.
Ausbeute: 9,5 g Gel. Aus der Gewichtszunahme,
vor allem aber dem Stickstoffgehalt von 4,1%, ergibt
sich ein Substitutionsgrad von etwa 1,5.
Die Reaktion kann auch mit 2- oder 3-Nitrobenzoylchlorid oder einem Isomerengemisch durchgeführt werden.
Die Reaktion kann auch mit 2- oder 3-Nitrobenzoylchlorid oder einem Isomerengemisch durchgeführt werden.
2. 2 g Saccharosemethacrylat-Gel, 2,9 g 4-Nitrophenylglycidylether
und 0,5 ml 25%ige Tetraethylammoniumhydroxid-
Lösung werden in 40 ml Dimethylformamid unter Rühren 3 h
auf 70°C erhitzt. Das erhaltene Produkt wird abfiltriert,
gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet.
Aus der Stickstoffanalyse ergibt sich ein Substitutionsgrad
an 4-Nitrophenylgruppen von 1,5.
3. 2 g Saccharosemethacrylat-Gel, 4,7 g 4-Nitrophenylglycidylether
und 0,5 ml Bortrifluorid-Ether-Komplex
werden in 50 ml Dioxan 3 h auf 80°C erhitzt. Das erhaltene
Produkt wird abfiltriert, gewaschen und im
Vakuum bei 60°C getrocknet. Aus der Stickstoffanalyse
ergibt sich ein Substitutionsgrad an 4-Nitrophenylgruppen
von 2,4.
4. 1 g Saccharosemethacrylat-Gel, 4,7 g N-(4-Nitrophenyl)-
acrylamid und 0,2 g Natriummethylat werden in 40 ml
Dimethylformamid unter Rühren 3 h auf 70°C erhitzt.
Das Produkt wird abfiltriert, gewaschen und im Vakuum
bei 60°C getrocknet. Aus der Stickstoffanalyse ergibt
sich ein Substitutionsgrad an 4-Nitrophenylgruppen von
3,2.
1. 11,3 g des aus C erhaltenen Gels werden in etwa 70 ml
Pyridin suspendiert und von 50 g Natriumdithionit in
wäßriger Lösung zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
7 h unter Rückfluß und Rühren erhitzt, das Gel abfiltriert,
mit Wasser und Aceton gewaschen und bei 50
bis 60°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute 9,8 g.
Der Gehalt an Amino-Stickstoff wird durch Titration mit 1/10 m Natriumnitritlösung bestimmt (Kaliumjodid- Stärkepapier). Es ergibt sich ein Gehalt von 2,95 mmol Aminogruppen pro Gramm Gel, was einem Substitutionsgrad von etwa 1,3 entspricht. Aus dem Gehalt an Amino- Stickstoff ergibt sich, daß etwa 90% der Nitrogruppen reduziert worden sind. Der Quellfaktor dieses Gels mit Aminophenylgruppen beträgt 1,7 bis 2.
Der Gehalt an Amino-Stickstoff wird durch Titration mit 1/10 m Natriumnitritlösung bestimmt (Kaliumjodid- Stärkepapier). Es ergibt sich ein Gehalt von 2,95 mmol Aminogruppen pro Gramm Gel, was einem Substitutionsgrad von etwa 1,3 entspricht. Aus dem Gehalt an Amino- Stickstoff ergibt sich, daß etwa 90% der Nitrogruppen reduziert worden sind. Der Quellfaktor dieses Gels mit Aminophenylgruppen beträgt 1,7 bis 2.
2. 2 g des aus C2 oder C3 erhaltenen Saccharosemethacrylat-
Gels mit 4-Nitrophenylgruppen werden in 20 ml Pyridin
suspendiert und eine Lösung von 10 g Natriumdithionit
in 20 ml Wasser wird zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 3 h unter Rühren und Rückfluß erhitzt. Das erhaltene
Gel wird filtriert, mit Wasser gewaschen und im
Wasserstrahlvakuum bei 60°C getrocknet.
Aus der Titration der Aminogruppen mit 1/10 m Natriumnitrit- Lösung ergibt sich, daß mehr als 90% der Nitrogruppen zu Aminogruppen reduziert worden sind.
Aus der Titration der Aminogruppen mit 1/10 m Natriumnitrit- Lösung ergibt sich, daß mehr als 90% der Nitrogruppen zu Aminogruppen reduziert worden sind.
3. 2 g des aus C4 erhaltenen Gels werden in 20 ml Pyridin
suspendiert und 10 g Natriumdithionit in 20 ml Wasser
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 3 h unter Rühren
und Rückfluß erhitzt und das erhaltene Gel abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet.
Aus der Titration der Aminogruppen mit 1/10 m Natriumnitritlösung
ergibt sich, daß mehr als 90% der Nitrogruppen
zu Aminogruppen reduziert worden sind.
1. 2 g des aus D1 erhaltenen Gels mit primären aromatischen
Aminogruppen werden in 20 ml 1n-Salzsäure oder
1n-Schwefelsäure suspendiert und auf 0 bis 5°C abgekühlt.
Dann wird unter Rühren so lange eine wäßrige
10%ige Natriumnitritlösung zugetropft, bis kein Nitrit
mehr verbraucht wird. Dies ist dann der Fall, wenn 15 min
nach der letzten Nitrit-Zugabe Kaliumjodid-Stärkepapier
noch immer blau gefärbt wird. Das erhaltene Gel wird
abfiltriert und mit Eiswasser gewaschen.
Der quantitative Verlauf der Diazotierung kann dadurch gezeigt werden, daß man eine Probe des Aminophenylgruppen enthaltenden Gels mit 1/10 molarer Natriumnitritlösung titriert (2,95 mmol Diazoniumgruppen/g Gel).
Der quantitative Verlauf der Diazotierung kann dadurch gezeigt werden, daß man eine Probe des Aminophenylgruppen enthaltenden Gels mit 1/10 molarer Natriumnitritlösung titriert (2,95 mmol Diazoniumgruppen/g Gel).
2. 1 g des aus D2 bzw. D3 erhaltenen Gels mit 3-Aminophenylgruppen
wird in 10 ml 1n-Salzsäure suspendiert.
Das Reaktionsgemisch wird auf 0 bis 5°C abgekühlt und
unter Rühren mit 5%iger wäßriger Natriumnitrit-
Lösung diazotiert. Das erhaltene Gel wird abfiltriert
und mit Eiswasser gewaschen.
2 g Glucose-Gel aus E1 mit einem Diazoniumgruppengehalt von
2,6 bis 2,8 mmol/g wurden bei 0 bis 5°C mit 3 g 8-Hydroxychinolin
in 50 ml Eisessig 24 h bis zur Beendigung der
Kupplungsreaktion gerührt. Das Hydroxychinolin-Gel wird abfiltriert,
mit Wasser, 1n-Salzsäure und Aceton gewaschen und
im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet. Ausbeute: 2,6 g.
Die Kapazitätsbestimmung wird mit einer Kupfer-(II)-salzlösung
bei pH 4 bis 5 durchgeführt. Die Kapazität betrug 1,5 mval
Cu/g. Nach Behandlung einer verdünnten wäßrigen Kupfersalzlösung
(Konzentration ∼80 ppm) mit dem doppelten Überschuß
an Hydroxychinolin-Gel liegt die Cu2+-Konzentration <12 ppm.
Das mit Cu2+-Ionen beladene Gel kann mit 1n-Salzsäure quantitativ
regeneriert werden. Nach 20 Regenerierungszyklen war
keine meßbare Verringerung der Kapazität des Gels festzustellen.
Durch Einstellung bestimmter pH-Werte kann die Selektivität
des Gels variiert werden. Beispielsweise werden bei einem
pH-Wert von 2,8 Cu2+-Ionen vom Gel zurückgehalten, während
Co2+, Ni2+, Hg2+ und Zn2+ nicht fixiert werden.
1 g Saccharose-Gel aus E2 mit einem Diazoniumgruppengehalt
von 2,8 bis 3 mmol/g wurden bei 0 bis 5°C mit einer Lösung
von 3 g 8-Hydroxychinolin in 50 ml Eisessig 24 h bis zur
Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt. Das Hydroxychinolin-
Gel wurde abfiltriert, mit Wasser, 1n-Salzsäure und Aceton
gewaschen und im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet. Ausbeute:
1,38 g. Die Kapazität für Cu2+ betrug 1,6 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit 2 g Pyrogallol in 30 ml
Pyridin 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt.
Das Pyrogallol-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser und
1n-Salzsäure gewaschen und im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet.
Ausbeute: 1,2 g. Die Kapazität für Bi3+ betrug
0,6 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit einer wäßrig-alkalischen
Lösung von Salicylsäure (4 g in 50 ml Wasser, pH-Wert mit
NaOH auf 8 bis 9 eingestellt) 24 h bis zur Beendigung der
Kupplungsreaktion gerührt. Das Salicylsäure-Gel wurde abfiltriert,
mit Wasser und 1n-Salzsäure gewaschen und im
Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet. Ausbeute: 1,25 g. Die
Kapazität für Fe3+ betrug 1,2 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit 4 g Anthranilsäure in
50 ml Pyridin 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion
gerührt. Das Anthranilsäure-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser,
1n-Salzsäure und Aceton gewaschen und bei 50 bis 60°C im
Vakuum getrocknet. Ausbeute: 1,3 g. Die Kapazität für Cu2+ betrug
1,4 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit ₃ g Dithizon in 30 ml
Pyridin 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt.
Das Dithizon-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und bei 50 bis 60°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 1,3 g.
Die Kapazität für Cu2+ betrug 1,2 mmol/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit 4 g Brenzkatechin in 50 ml
Pyridin 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt.
Das Brenzkatechin-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser,
1n-Salzsäure und Aceton gewaschen und im Vakuum bei 50 bis
60°C getrocknet. Ausbeute: 1,2 g. Die Kapazität für Fe2+ betrug
1,3 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit 3 g Alizarin in 50 ml Eisessig
24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt.
Das Alizarin-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser, 1n-Salzsäure
und Aceton gewaschen und bei 50 bis 60°C im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 1,4 g. Die Kapazität für Al3+ betrug 1,2 mval/g.
1 g Glucose-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von 2,6 bis
2,8 mmol/g wurde bei 0 bis 5°C mit 3 g Chinalizarin in 50 ml
Pyridin 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion gerührt.
Das Chinalizarin-Gel wurde abfiltriert, mit Wasser, 1n-Salzsäure
und Aceton gewaschen und im Vakuum bei 50 bis 60°C getrocknet.
Ausbeute: 1,4 g. Die Kapazität für Al3+ betrug
1,1 mval/g.
2 g Methylglucosid-Gel mit einem Diazoniumgruppengehalt von
2,5 bis 2,7 mmol/g wurden mit 3 g 8-Hydroxychinolin in 50 ml
Eisessig bei 0 bis 5°C 24 h bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion
gerührt. Das 8-Hydroxychinolin-Gel wurde abfiltriert,
mit 1n-Salzsäure, Wasser und Aceton gewaschen und im Vakuum
bei 50 bis 60°C getrocknet. Ausbeute: 2,4 g. Die Kapazität
für Cu2+ betrug 1,3 mval/g.
Das aus E2 erhaltene Diazonium-Gel wurde in eine
auf 5 bis 10°C gekühlte Lösung von 2 g 8-Hydroxychinolin in
20 ml Eisessig gegeben, das Reaktionsgemisch 24 h gerührt,
das Gel abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei
60°C getrocknet. Die Kapazität des Hydroxychinolin-Gels betrug
für Kupfer 1,4 mval Cu2+/g.
Das aus E2 erhaltene Diazonium-Gel wurde in eine
auf 5 bis 10°C gekühlte Lösung von 4 g 8-Hydroxychinolin in
20 ml Eisessig gegeben, das Reaktionsgemisch 24 h gerührt,
das Gel abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei
60°C getrocknet. Die Kapazität des Hydroxychinolin-Gels betrug
für Kupfer 2,5 mval Cu2+/g.
1 g des aus E2 erhaltenen Diazonium-Gels wurde in eine Lösung
von 2 g Salicylsäure in 50 ml Wasser gebracht, deren pH-
Wert mit Natriumcarbonat auf 8 eingestellt war. Das Reaktionsgemisch
wurde 24 h bei 5 bis 10°C gerührt, das Gel abfiltriert,
mit 3%iger Salzsäure und Wasser gewaschen und
im Vakuum bei 60°C getrocknet. Die Kapazität für Eisen betrug
2,1 mval Fe3+/g.
1 g des aus E2 erhaltenen Diazonium-Gels wurde in eine Lösung
von 2 g Brenzkatechin in 50 ml Pyridin gebracht und 24 h bei
5 bis 10°C gerührt. Das erhaltene Gel wurde abfiltriert, mit
Wasser, 3%iger Salzsäure und Wasser gewaschen und im Vakuum
bei 60°C getrocknet. Die Kapazität für Eisen betrug 1,1 mval
Fe3+/g Gel.
Claims (3)
1. Vernetzte hydrophile Metall-Chelate bildende Gruppen
enthaltende Gele, insbesondere mit einem Quellungsgrad in
Wasser von 1,5 bis 50, herstellbar durch Umsetzen von
- A) diazotierten vernetzten polymeren (Meth)Acrylsäureestern von Glucose, deren Glucosiden oder von Saccharose mit Einheiten der allgemeinen Formel wobei X¹ = X, CH₃, C₂H₅ oder bedeutet und mehr als ein X für (R = H, CH₃) steht und mindestens ein X für -C(O)-C₆H₄-N₂⁺Y-, für -C(O)(COOH)C₆H₃-N₂⁺Y-, für oder für -CH₂-CH₂-C(O)-NH-C₆H₄-N₂⁺Y- steht, worin Y-Cl- oder HSO₄ ist, und die restlichen X Wasserstoff sind, mit
- B) aromatischen Aminen oder Phenolen, die Metall-Chelate bildende Gruppen enthalten.
2. Gele nach Anspruch 1, bei deren Herstellung als
Kupplungsmittel Salicylsäure, Anthranilsäure,
Brenzkatechin, Pyrogallol, Dithizon, 8-Hydroxychinolin,
Alizarin oder Chinalizarin verwendet worden ist.
3. Verwendung der Gele nach Anspruch 1 oder 2, zur
selektiven Anlagerung von Metallionen aus deren wäßrigen
Lösungen bei der Affinitäts-Chromatographie.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT726978A AT357981B (de) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Verfahren zur herstellung von neuen vernetzten hydrophilen affinitaetschromatographie-gelen |
AT274579A AT359981B (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Verfahren zur herstellung von neuen vernetzten hydrophilen affinitaetschromatographie-gelen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2940911C2 true DE2940911C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=25599011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792940911 Granted DE2940911A1 (de) | 1978-10-10 | 1979-10-09 | Vernetzte polymer-gele, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2940911A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2664601B1 (fr) * | 1990-07-16 | 1995-03-17 | Beghin Say Sa | Procede de preparation de monomeres de saccharides comportant au moins un groupement carbonyloxyvinylique polymerisable. |
DE4343263A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-06-22 | Oekologische Sanierungs Und En | Verfahren zur Entfernung von Phenolen und aromatischen Aminen aus Abwässern |
US6028120A (en) * | 1997-12-15 | 2000-02-22 | Clariant Finance (Bvi) Limited | Chelated polyhydroxstyrene for removing metal ions from aqueous and nonaqueous systems |
-
1979
- 1979-10-09 DE DE19792940911 patent/DE2940911A1/de active Granted
Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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