DE2940726A1 - Feuerfeste ummantelung fuer ein gekuehltes rohrsystem - Google Patents

Description

• Feuerfeste Ummantelung für ein gekühltes
• Rohrsystem Feuerfeste Ummantelun; fiir ein gekühltcs Rohrsytem Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Ummantelung für die Stützrohre eines Hubbalkenofens od.dgl., aus mehrteiligen selbstabstützenden Blöcken, die lagenweise um die otiitzrohre aufgesetzt sind.
• Derartige Ummantelungen sind zur @rleichterung der ilontage und zur Verbesserung von Reparaturmöglichkeiten aus mehrtciligen feuerfesten Blöcken gebildet, deren Einzelteile sich selbstabstützend aneinander legen.
• Diese Ummantelungen bilden eine feuerfeste, wärmeisolierende Umkleidung eincs wassergekühlten Rohres in einem Wärmeofen oder ähnlichen wärmeeinschließenden Konstruktionen.
• Zu diesem Zweck sind dreiteilige feuerfeste Blöcke bekannt (DE-GM 74 24 160), bei denen die selbstabstützende Wirkung durch nut- und federartige Ausbildungen der Stirn- und Seitenflachen erzielt wird. Mit dieser Ausbildung sollen mechanisch wirkende Elemente, sowie mit den Stützrohren verbundene Stützglieder vermieden werden. Die gegenseitige Abstützung der Blöcke wird noch durch ihr Eigengewicht unterstützt.
• Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere die obersten Blöcke nicht ausreichend arretiert sind und demzufolge zu Beschädigungen neigne.
• Zur Vermeidung dieser flachteile wird vorgeschlagen, daß in die die Hälften der obersten Blöcke am inneren Durchmesser jeweils eine Arretierungs-ifalbmansche-tte eingelassen ist, deren Enden so ausgebildet sind, daß sie gemeinsam mit den Enden der zugeordneten Halbmanschette eine selbsthemmende, lösbare Verklammerung bilden.
• Die Verklammerung kann derart ausgestaltet sein, daß das eine ,snde der Halbmanschette I-förmig und das andere Ende U-förmig ausgebildet ist, wobei die bonden der zweiten Halbmanschette jeweils spiegelbildlich versetzt zur ersten Manschette ebenfalls U- und L-förmig ausgebildet sind und die äußeren Schenkel der L,förmigen und die äußeren Schenkel der U-förmigen Enden so abgebogen sind, daß jeweils ein L-förmiges und ein U-förmiges nde eine Klammer bilden.
• ilit dieser Ausgestaltung ist eine ausreichende Arretierung des obersten Blockes geschaffen, die jederzeit eine einwandfreie Demontage des obersten Blockes zuläßt.
• Bei der Ummantelung von Gleitrohren ist es bekannt (DE-OS 24 35 001), zweiteilige Blöslte Jeweils mit einer Halbmanschette zu versehen, die miteinander verschraubt sind. Für die Verschraubung sind radiale öffnungen in den Blockteilen in den Blockteilcn erforderlich, die nach beendeter ilontagc mit einer feuerfesten Stampfmasse verschlossen werden. Ohne Zerstörung dieser Stonfen, die vielfach auch eine Zerstörung des Blockes verursachen, läßt sich eine Demontage der arretierten Blöcke nicht bewerkstelligen.
• Ein Ausführungsbeispiol der erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben.
• Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch ein ummanteltes ltohrstem, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A - B in Figur 1, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Punktes "A" in Figur 2, Fig. 4 das Ende einer Halbmanschette, Fig. 5 eine Seitenansicht zur Figur 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf Figur 5, Fig. 7 das andere Ende der Hanschettc, Fig. 8 eine Seitenansicht zur Figur 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf Figur 8.
• rnin aus Stützrohren 1 und Gleitrohren 2 gebildetes Rohrsytem ist mit einer feuerfesten Ummantelung 3 versehen, die aus einzelnen ringförmigen, mehrteiligen Blöcken 4 gebildet ist. Die Blöcke 4 für die Stützrohre 3 bestehen jeweils aus Blockhälften 5 und 6, die gemeinsam einen Block 4 bilden. Der oberste block 4a ist in sich arretiert. Dazu ist jede Blockhälfte 5,6 am inneren Durchmesser 4b mit einer Halbmanschette 7 bzw. 8 versehen, die aus einem Stahlband bestehen, in Ausnehmungen iSc eingelassen und mittels daran angeschweißter Spreizbolzen 20 mit den H«lf-ten 5 und 6 verankert sind. Die inden 11 und 12 bzw. 13 und 14 der lianschetten 7 und 8 sind so ausgebildet, daß sie selbsthemmende und lösbare Klammern 9 und 10 bilden. Jede Manschette 7 oder 8 ist mit einem L-förmigen (12,13) und einem U-förmigen Ende (11, 14) versehen, wobei die Enden so angeordnet sind, daß sich jeweils ein L- und ein U-förmiges Ende gegenüber liegen.
• Die U-förmigen Enden (11 und 14) sind aus drei Schenkeln 15 bis 17 und die 1-förmigen Enden 12 und 13 aus zwei Schenkeln 18 und 19 gebildet. Dabei sind die Schenkel 16,17 bzw. 19 so abgebogen, daß sie incinandergreifend eine Klammer 9 bzw. 10 bilden, so wie es igur 3 darstellt.

Claims (4)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Feuerfeste Ummantelung für die Stützrohre eines Hubbalkenofens od.dgl., aus mehrteiligen selbstabstützenden Blöcken, die lagenweise um die Stützrohre augesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Hälften (5,6) des obersten Blockes (4-a) am inneren Durchmesser (4b) jewcils eine Arretierungs-Halbmanschette (7,8) eingelassen ist, deren Enden (11,12 bzw. 13,14) so ausgebildet sind, daß sie gemmeinsam mit den den der zugeordneten Ilaibmanschette (7 bzw. 8) eine selbsthemmende, lösbare Verklammerung (9,10) bilden.
2. 2. IJmmantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (12) der Halbmanschette (7) L-förmig und das andere Ende (11) der Halbmanschette (7) U-förmig ausgebildet ist, wobei die Enden (13, 14) der zweiten lialbmanschette (8) jeweils spiegelbildlich versetzt zur manschette (7) ebenfalls U-und L-förmig ausgebildet sind und die inneren Schenkel (18,19) der L-förmigen und die äußeren schenkel (16,17) der U-förmigen Enden (11 bis 14) so abgebogen sind, daß jeweils ein L-förmiges und ein U-förmiges Ende (11,13 bzw. 12,14) eine klammer (9 bzw. 10) bilden.
3. 3. Ummantelung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmanschetten (7,8) aus einem Stahlband bestehen und mittels angeschweißter Spreizbolzen (20) in den Blockhälften (5,6) veran kert sind.
4. 4. Ummantelung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmanschetten (7,8) in am inneren Durchmesser (4b) der Blöcke (4a) vorgesehenen Ausnehmungen (4c) eingelassen sind.