DE2940561A1 - Verfahren zur herstellung von an ihrer aussenseite verformten prismen oder achsparallelen prismengruppen, insbesondere von heizkoerpern mit waermeaustauschflaechen sowie raumformen von prismengruppen zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von an ihrer aussenseite verformten prismen oder achsparallelen prismengruppen, insbesondere von heizkoerpern mit waermeaustauschflaechen sowie raumformen von prismengruppen zur ausuebung des verfahrens

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DE2940561A1
DE2940561A1 DE19792940561 DE2940561A DE2940561A1 DE 2940561 A1 DE2940561 A1 DE 2940561A1 DE 19792940561 DE19792940561 DE 19792940561 DE 2940561 A DE2940561 A DE 2940561A DE 2940561 A1 DE2940561 A1 DE 2940561A1
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Joseph Michael Chicago Ill. O'Connor
Stephen Francis Park Ridge Ill. Pasternak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/26Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass heat exchangers or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work
    • B21C35/023Work treatment directly following extrusion, e.g. further deformation or surface treatment
    • B21C35/026Removing sections from the extruded work, e.g. removing a strip to create an open profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/20Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/068Shaving, skiving or scarifying for forming lifted portions, e.g. slices or barbs, on the surface of the material

Description

  • Beschreibunq:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ve-hhren zur Herstellung von an ihrer Aussenseite, insbesondere spanabhebend, zu verformende Prismen bzw. Gruppen aus achsparallelen Prismen, insbesondere Hohlprismen, wie insbesondere Heizkörper mit einstückigen Wärmeaustauschflächen, wie sie etwa in den US Patentschriften 3 202 212, 3 229 722, 3 692 105, 3 746086, 3 850 236, 3 866 286, 3 877 517, 3 886 639, 3 901 312 und 3 947 941 beschrieben und dargestellt sind.
  • Wenn verhältnismässig schmale Hohlprismen oder auch Prismengruppen an den Aussenflächen verformt werden sollen, beispielsweise zur Herstellung der oben genannten Heizkörper Wärmeaustauschflächen aus der Prismenwand ausgehoben und hochgestellt werden sollen, so ist es ausserordentlich schwierig, ja machmal unmöglich, sie so festzustellen, dass sie bei der Bearbeitung ruhig liegen und sich nicht drehen oder verwinden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Werkstück breiter als hoch ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser individuellen Bearbeitung ist die durch den Zeit- und Arbeitsaufwand gegebene Unwirtschaftlichkeit. Zur Vermeidung dieses Nachteils hat man schon eine Mehrzahl gleicher Werkstücke nebeneinander eingespannt und gleichzeitig bearbeitet.
  • Wenn die Werkstücke hierbei nicht genau ausgerichtet sind und während des Bearbeitungsganges auch ausgerichtet bleiben, so können keine Werkstücke gleichbleibender Qualität erzeugt werden.
  • Der gegenüber der individuellen Einspannung und Bearbeitung eingesparte Zeit- und Arbeitsaufwand muss nun für die erforderlichen Präzisionseinrichtung der Werkstücke aufgebracht werden.
  • Es ist auch zu beachten, daß die unbearbeiteten nebeneinander einzuspannenden Werkstücke oft nicht deckungsgleich sind. Die aus dem Anfang eines Stranges geschnittenen Stücke haben durch Temperaturdifferenzen u. dgl. meist einen anderen Querschnitt als andere aus demselben Strang geschnittene Stücke.
  • Diese Querschnittsdifferenzen erschweren das Einspannen und Einrichten der achsparallel gelegten Werkstücke ausserordentlich. Aber selbst, wenn es gelingt, sie einzurichten, verhindern die Querschnittsunterschiede die Erzeugung von Endprodukten gleichmässiger Qualität. Sollen z.B. Wärmeaustauschflächen aus dem Prisma ausgehoben und hochgestellt werden, so haben diese Flächen bei unterschiedlichen Querschnitten der Prismen unterschiedliche Längen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren zur Herstellung von an ihrer Aussenseite insbesondere spanabhebend verformten Einzelprismen oder von Gruppen achsparalleler Einzelprismen, insbesondere Hohlprismen wirtschaftlich und gleichbleibender Qualität und Abmessungen herzustellen. Das Verfahren der Erfindung bezieht sich insbesondere aber nicht ausschließlich auf die Herstellung von Heizkörpern, bei denen aus den Wänden der vom Wärmemittel durchströmten Hohlprismen Wärmeaustauschflächen (Flügel) ausgehoben und hochgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Raumformen unbearbeiteter Prismengruppen vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, bei dem eine ebene Gruppe achsparalleler Prismen, vorzugsweise im Strangpressverfahren, hergestellt in gewünschter Länge zugeschnitten, verformt und danach in Einzelprismen oder Prismengruppen durch achsparallele Schnitte aufgetrennt wird. Die Auftrennung kann durch mindestens ein Paar Trennscheiben erfolgen.
  • Die Prismengruppe, die diesen Arbeitsgängen unterworfen wird, kennzeichnet sich zweckmäßig durch achsparallele einstückig miteinander verbundene Leisten auf den einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Prismen,die zwischen sich Nuten als Solltrennstelle bilden.
  • Bei Hohlprismen, wie sie für Heizkörper verwendet werden beträgt die Dicke der Solltrennstelle 1/5 bis 1/2 der Wandstärke der Hohlprismen.
  • Die zu einer Gruppe vereinigten Hohlprismen aus denen Heizkörper hergestellt werden sollen tragen erfindungsgemäß je ein Paar achsparalleler Leisten auf den freien Flächen jedes Hohlprismas. Aus dem Material dieser Leisten werden im wesentlichen die Wärmeaustauschflächen der Heizkörper geschnitten und hochgestellt.
  • Die Seitenwände der aussen liegenden Prismen einer Prismengruppe können unprofiliert sein.
  • An Hand der Zeichnung, die schematisch und teilweise im Schnitt zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eine Hohlprismengruppe zeigt, wird das Verfahren der Erfindung am Beispiel der Herstellung von Heizkörpern näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist: F i g . 1 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Rohrgliedern (Hohlprismen) an der das Verfahren gemäß der Erfindung erläutert werden wird.
  • F i g . 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
  • F i g . 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
  • F i g . 4 ein Abschnitt eines einzelnen Rohrgliedes wie es als Heizkörper benutzt wird, das aus einem Rohrglied gemäß Fig. 1 geformt wurde, in perspektivischer Ansicht.
  • F i g . 5 ein gegenüber Fig. 2 vergrößerter Schnitt durch einen Teil der in Fig. gezeigten Anordnung und F i g . 6 ein Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach dieser Zeichnung weist die Rohrgruppe 1 erfindungsgemäß eine Reihe zueinander paralleler Durchlässe 2 auf. Die in Fig. 1 dargestellte Rohrgruppe wird gemäß der Erfindung als erste Form hergestellt. In einem weiteren Arbeitsgang des Verfahrens gemäß der Erfindung werden aus den Wärmeaustauschflächen des Heizkörpers 3 Flügel 4 hochgestellt. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht, wie hier ausdrücklich vermerkt sei, auf Heizkörper oder ihre Herstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Rohrgruppe 1 umfaßt vier einzelne Rohre 5, die in einer Ebene parallel zueinander verbunden sind. Natürlich können auch mehr oder weniger als vier Rohre 5 zu einer Gruppe verbunden sein.
  • Jedes Rohr 5 besteht aus einer Wand 6, die den Durchlaß 2 umhüllt.
  • Die Rohre 5 sind über Seitenleisten 7 miteinander verbunden. Die Leisten 7 sind einstückig mit der Wand 6 und erstrecken sich über die Länge der Rohre 5.
  • Die Leisten 7 verbinden die Rohre 5 fest zu einer Gruppe, aus der aber, wie später beschrieben wird, jedes Rohr 5 leicht gelöst werden kann.
  • Die Durchlässe 2 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 rechteckig. Die beiden im Querschnitt langen Seitenwände des Rechtecks sind mit 9 und 10 bezeichnet, die beiden kurzen mit 11 und 12.
  • Jeder der langen Seitenwände 9 und 10 sitzt ein Paar gewölbter Leisten 13 auf. Aus den Seitenwänden 9 und 10 mit den Leisten 13 sind die Flügel 4 ausgestemmt und aufgestellt. Sie bestehen demzufolge aus einem einheitlichen Basisteil 14 und einem in zwei Lappen 15 aufgespalteten Teil. Jedes Rohr 5 der Gruppe 1 ist der Länge nach an beiden Seiten mit einer Vielzahl Flügel 4 besetzt, deren Basisteile 14 längs der Linie 16 möglichst weitgehend rechteckig aus dem Rohrmaterial herausgebogen sind. Die Enden der Lappen 15 haben über die Rohrlänge gleichbleibenden Abstand von einander und von den Rohrseitenwänden 9 und 10.
  • Die Rohrgruppe 1 kann aus jedem geeigneten Material, insbesondere Aluminium, und mit jedem geeigneten Verfahren, insbesondere durch Strangpressen hergestellt werden.
  • Zur Herstellung des Heizkörpers der Erfindung wird also zunächst die Rohrgruppe 1 aus Aluminium stranggepresst und in die gewünschten Längen zugeschnitten. Dann werden beginnend am Ende A (Fig. 1), die Flügel 4, einer nach dem anderen aus den Wänden 9 und 10 jedes Rohres 5 hochgestellt bis zum Ende B.
  • Fig. 3 zeigt, daß beim Hochstellen jedes der Flügel 4 das Schneidwerkzeug zunächst je eine Fläche 17 in die Leisten 13 schneidet, die nach dem Hochstellen das Lappenpaar 15 bilden.
  • Beim weiteren Eindringen des Schneidwerkzeuges wird die Grundfläche 18 der Leisten 13 durchstossen und die Fläche 19 aus der Seitenwand 9 bzw. 10 selbst ausgehoben, die nach Aufstellen den Basisteil 14 des Flügels 4 bildet. So werden nach und nach sämtliche Flügel 4 aller Rohre 5 auf beiden Seiten ausgehoben und im wesentlichen rechtwinklig zur Rohrachse hochgestellt.
  • Wenn die Rohrgruppe 1 auf diese Weise in der gewünschten Länge, z.B.
  • A - C in Fig. 1 mit Flügeln 4 versehen ist, wird sie abgetrennt und dadurch ein über seine ganze Höhe mit Flügeln 4 versehener Heizkörper erhalten. Die Abtrennung muss natürlich so erfolgen, daß hinter dem in der Zeichnung Fig. 1 am weitesten links stehenden Flügel 4 noch Platz zum Anbringen von Befestigungsmitteln bleibt.
  • Hierzu können die Leisten 13 von den überstehenden Rohren 5 entfernt, z.B. abgefräst oder abgeschliffen werden. Bei diesen Arbeitsgängen bleiben die Rohre 5 durch die (bei 7) verbunden.
  • Die Rohrgruppe 1 kann dann durch Auftrennen zerlegt werden. Die Auftrennung kann durch Scher- oder Schneidpressen, oder durch Spaltkeilwalzen erfolgen. In Fig. 1 und 2 sind ein Paar Trennrollen 20, 21 dargestellt, die ein einzelnes Rohr 5 von der Gruppe 1 abtrennen.
  • Natürlich können auf diese Weise mehrere Rohre oder Rohrgruppen durch mehrere Trennrollenpaare gleichzeitig abgetrennt werden.
  • Wird ein einzelnes Rohr abgetrennt, so entsteht ein fertiger Heizkörper 22 (Fig. 4). Die Herstellung eines Heizkörpers 22 auf die beschriebene Weise ist vorteilhafter als die Herstellung aus einem Rohr 5, weil dessen Ein- und Ausspannen in der Halterung und besonders seine Einstellung zu dem Schnitt und Aufstellwerkzeugen zeitraubend ist.
  • Die Seitenwände 11 und 12 nebeneinander liegender Rohre 5 sind einstückig miteinander verbunden. Fig. 5 zeigt, daß aus der Mitte der dem Nachbarrohr 5 zugekehrten Basisflächen 25, 26 eine im Querschnitt dreieckige Leiste 23, 24 herausragt. Die Oberkanten 27 dieser Leisten sind verbunden und bilden die Nut 7, eine Solltrennstelle.
  • Die Leisten 23,24 sind so hoch, daß die Trennscheiben 21,22 die Basisflächen 25, 26 beim Trennen nicht berühren. Versuche haben ergeben, daß die Kantenverbindung 27 wenn sie einerseits die Stabilität der Rohrgruppe 1 nicht gefährden, andererseits die Auftrennung nicht erschweren soll nicht dünner als 1/5 und nicht dicker als 1/2 der Stärke der Wand 6 der Rohre 5 sein sollte. Bei einer Wandstärke zwischen 9 (0,03") und 18 mm (0,6") sollte also die Dicke der Kantenverbindung zwischen 1,8 (0,006'') und 0,9 mm (0,03") liegen.
  • Bei Einhaltung der angegebenen Bemessungsgrenzen können die Rohre 5 an der Solltrennstelle ohne Beschädigung der der Trennstelle anliegenden Wände in einfacher Weise voneinander getrennt werden.
  • Dies trifft auch nah zu, wenn die Wanddicke größer als 1,8 mm ist.
  • Solch dicke Wände halten den beim Trennvorgang auf die Wand 6 wirkenden Zerstörungskräften besser stand.
  • In jeder Rohrgruppe 1 sind alle Rohre 5, auch die in der Gruppe aussen liegenden einander gleich. Wenn eine solche Gruppe in Einzelrohre zerlegt wird, ist jeder einrohrige Heizkörper deckungsgleich mit jedem anderen. Insbesondere weist jeder Heizkörper die Seitenleisten 23, 24 auf. Die Rohrgruppe 1 kann so auf einfache Weise zu Heizkörpern mit 1 bis 5 Durchlässen 2 zurechtgeschnitten werden.
  • Die Form der Leisten 23,24 ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Dreiecksform beschränkt. Sie kann auch z.B. rechteckigen Querschnitt haben.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausfuhrungsform des Wärmeaustauschers (Heizkörpers), der hier mit 3a bezeichnet ist. Der Heizkörper 3a ist dem Heizkörper 3 in Fig. 2 ähnlich. Teile, die bei beiden Körpern die gleichen sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei ähnlichen Teilen ist den Bezugszeichen beim Heizkörper 3a ein "a" beigesetzt.
  • Die Seitenwände 11a und 12a des Heizkörpers 3a sind eben und tragen keine Leisten 23, 24 wie die Heizkörper 3. Der Heizkörper 3a hat zwei Durchlässe 2 von zwei Rohren 5a. Wird er bei 7 getrennt so entstehen zwei deckungsgleiche Rohre 5a, die beide an einer Seite eine ebene Seitenwand lla bzw. 12a und an der anderen Seite eine mit einer Leiste 23 bzw. 24 profilierte Seitenwand 11 bzw. 12 haben.
  • Aus deser Ausführungsform der Rohrgruppe kann ein Heizkörper mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden. Wenn die Rohrgruppe la nach Fig. 6 in der Nut 7 aufgeschnitten wird, erhält man zwei einrohrige Heizkörper 5a mit je einer glatten (lla, 12a) und einer profilierten (12,11) Seitenwand. Dementsprechend sind die Luftströme an beiden Seitenwänden unterschiedlich. Diese verhältnismässig schmalen Rohrpaare können - wegen der glatten Wände lla, 12a -erheblich einfacher zur Ausführung der Flügelaufstellarbeiten gehaltert werden als die zuerst beschriebene Ausführungsform. Rohrgruppen mit glatten Aussenwänden können natürlich auch mehr als zwei Rohre enthalten. Eine solche Gruppe hat dann nur an den beiden Aussenseiten je ein Rohr 5a, dazwischen aber Rohre 5 nach Fig. 1. Wird eine solche Rohrgruppe auseinander geschnitten, so haben zwei Rohre oder Rohrgruppen an einer Seite eine glatte Seitenwand, alle weiteren Rohre und Rohrgruppen sind nach Fig. 4 ausgebildet, d.h. beide Seitenwände sind profiliert.
  • Das beschriebene Verfahren ist nicht auf die Herstellung von Heizkörpern beschränkt, es eignet sich zur Herstellung aller an ihrer Aussenseite zu bearbeitenden Metallgegenstände, die aus einem oder mehreren achsparallelen Prismen, insbesondere Hohlprismen bestehen und vorzugsweise im Strangpressverfahren hergestellt sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. "Verfahren zur Herstellung von an ihrer Aussenseite verformten Prismen oder achsparallelen Prismengruppen, insbesondere von Heizkörpern mit Wärmeaustauschflächen sowie Raumformen von Prismengruppen zur Ausübung des Verfahrens Patentansprüche: Verfahren zur Herstellung von an ihrer Aussenseiteßinsbesondere spanabhebend'zu verformende Prismen, insbesondere Hohlprismen wie Heizkörper mit einstückigen Wärmeaustauschflächen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene Gruppe achsparalleler Prismen, vorzugsweise im Strangpressverfahren, hergestellt, in gewünschter Länge zugeschnitten, verformt und danach durch achsparallele Schnitte in Einzelprismen oder Prismengruppen auf getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch mindestens ein Paar Trennscheiben zur Auftrennung der Prismengruppe.
  3. 3. Prismengruppe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch achsparallele einstückig miteinander verbundene Leisten (23, 24) auf den einander zugekehrten Seitenflächen (25, 26) benachbarten Prismen (5), die zwischen sich Nuten (7) als Solltrennstelle bilden.
  4. 4. Hohlprismengruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Solltrennstelle 1/5 bis 1/2 der Wandstärke der Hohlprismen (5) beträgt.
  5. 5. Hohlprismengruppe nach Anspruch 3 und 4 zur Herstellung von Heizkörpern mit ausgehobenen und aufgestellten Wärmeaustauschplatten gekennzeichnet durch je ein Paar achsparalleler Leisten (13) auf den freien Flächen jedes Hohlprismas (5).
  6. 6. Prismengruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (lla, 12a) der aussen liegenden Prismen (5a) unprofiliert sind.
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