DE2939224A1 - Imidazo eckige klammer auf 2',1' zu 2,3 eckige klammer zu thiazolo eckige klammer auf 5,4-c eckige klammer zu pyridine - Google Patents

Imidazo eckige klammer auf 2',1' zu 2,3 eckige klammer zu thiazolo eckige klammer auf 5,4-c eckige klammer zu pyridine

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pyridine
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benzimidazole
tetrahydropyrido
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Kazuhiro Goto
Kiyoteru Ikegami
Tomohiko Munakata
Oita Nakatsu
Kazumi Saeki
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
    • C07D513/12Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D513/14Ortho-condensed systems

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  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand. In der allgemeinen Formel I bedeutet R[hoch]1 ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylgruppe, einen Nie-deralkoxycarbonylrest, beispielsweise eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxy-carbonylgruppe, eine Formyl- oder Nitrosogruppe, einen Acylrest, beispielsweise ei-ne Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Benzoyl- oder Phenylacetylgruppe, einen Phenacyl-rest, einen Aralkylrest, beispielsweise eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe, eine klei-nes Alpha-(Benzyloxycarbonyl)benzyl- oder kleines Alpha-Carboxybenzylgruppe.
R[hoch]2 und R[hoch]3 bedeuten ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, bei-spielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylgruppe, oder einen Arylrest, beispielsweise eine Phenylgruppe, oder R[hoch]2 und R[hoch]3 bilden zu-sammen durch Ringschluß einen Benzolring.
R[hoch]4, R[hoch]5 und R[hoch]6 bedeuten je ein Wasserstoffatom oder R[hoch]1 und R[hoch]6 sowie R[hoch]4 und R[hoch]5 bilden zusammen je eine Einfachbin-dung.
In den vorstehenden Definitionen bedeutet der Ausdruck "Acylrest", "Phenyacylrest", "Aralkylrest", "Arylrest" oder "Benzolring" gegebenenfalls mindestens einfach an jeder Stellung des aromatischen Kerns substituierte Reste, wobei der Substituent ein Nie-deralkylrest, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylgruppe, einen Niederalkoxyrest, beispielsweise eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe, ein Halogenatom, beispielsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxyl-, Phenyl-, Nitro-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methansulfonyl- oder Methylendioxygruppe sein kann.
Die allgemeine Formel I kann auch durch die allgemeine Formel Ia und ein Ib wieder-gegeben werden (I-a) (I-b)
in der R[hoch]1, R[hoch]2 und R[hoch]3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R[hoch]2 ein Wasser-stoffatom, R[hoch]3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch minde-stens ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, Phenyl-, Nitro-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methansulfonyl- oder Methylendioxygruppe oder einen Niederalkyl- oder Nieder-alkoxyrest am aromatischen Kern substitutierten Phenylrest bedeuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach den folgenden Verfahren 1 bis 5 hergestellt werden:
Verfahren (1):
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I-a-1 (I-a-1)
in der R[hoch]1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und R[hoch]2´ und R[hoch]3´ je ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkyl- oder Arylrest bedeuten, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel II
(II)
in der R[hoch]1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III (III)
in der R[hoch]2´ und R[hoch]3´ die vorstehend angegebene Bedeutung haben und X ein Halogenatom ist, zur Umsetzung gebracht.
Verfahren (2):
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I-a-2 (I-a-2)
in der R[hoch]1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und in der der Ring A gegebenenfalls durch die vorstehend aufgeführten Reste substituiert ist, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel IV (IV)
in der A die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allge-meinen Formel V (V)
in der R[hoch]1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und einem Halogen, beispielsweise Jod, oder mit einer Verbindung der allgemeinen For-mel VI (VI)
in der R[hoch]1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, zur Umsetzung ge-bracht.
Setzt man im Verfahren (2) als Verbindung der allgemeinen Formel IV ein substitu-iertes 2-Mercaptobenzimidazol der allgemeinen Formel VII (VII)
in der R einer der genannten Substituenten sein kann, nämlich ein Halogenatom, ei-ne Hydroxy-, Nitro-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methansulfonyl- oder Methylendioxy-gruppe oder einen Niederalkyl- oder Niederalkoxyrest, als Ausgangsverbindung ein, so wird entweder eine Verbindung der allgemeinen Formel I-a-2´ oder eine Verbin-dung der allgemeinen Formel I-a-2" (I-a-2’) (I-a-2“)
in denen R und R[hoch]1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, oder deren Gemisch erhalten. Erfindungsgemäss werden diese Verbindungen als 3-R[hoch]1-8- oder 3-R[hoch]1-9-R-1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazole bezeichnet.
Verfahren (3):
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I-a-3 (I-a-3)
in der R[hoch]2 und R[hoch]3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel I-a-3a (I-a-3a)
in der R[hoch]2 und R[hoch]3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit Kaliumhydroxid in Äthanol oder mit einer Lösung von Bromwasserstoffsäure in Essig-säure behandelt.
Verfahren (4):
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I-a-4 (I-a-4)
in der R[hoch]1´ die für R[hoch]1 angegebene Bedeutung hat, mit der Ausnahme, daß R[hoch]1´ kein Wasserstoffatom bedeutet, wird eine Verbindung der allgemeinen Formel I-a-3a alkyliert, aralkyliert, acyliert oder phenacyliert oder es wird eine Formyl- oder Nitrosogruppe eingeführt.
Im allgemeinen werden die Verfahren (1) bis (4) in einem inerten Lösungsmittel bei Temperaturen von Raumtemperatur bis etwa 200°C durchgeführt. Beispiele für Lö-sungsmittel sind Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol,
Butanol, Isobutanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol oder 2-Äthoxyäthanol, Äther, wie Diäthyläther, Isopropyläther, Dibutyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran und Glykoläther, Ester, wie Essigsäureäthylester oder Essigsäurebutylester, Amide, wie Dimethyl-formamid oder Dimethylacetamid, Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Petroleumbenzin oder Ligroin, Kohlenwasserstoffhalogenderivate, wie Methylen-chlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan, Tetrachloräthan oder Chlor-benzol, Amine, wie Pyridin, Picolin, Dimethylanilin oder Triäthylamin, organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure, und/oder Dimethyl-sulfoxid. Die Umsetzung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen.
Verfahren (5):
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I-b wird eine Verbindung der allgemeinen Formel I-a-3a einer Dehydrierung unterworfen.
Die Umsetzung erfolgt im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, Mesitylen, Naphthalin oder Decalin in Gegenwart eines Dehydrierungskataly-sators, wie Schwefel, Selen, Palladium, Kohlenstoff, Palladium-Asbest, Platin, Platin auf Kohlenstoff oder Nickel, bei Temperaturen von 100 bis 350°C. Die Umsetzung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Auflösen in einem Lö-sungsmittel, wie Methanol oder Äthanol mit einer anorganischen Säure, wie Chlor-wasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Schwefelsäure, oder einer organischen Säure, wie Weinsäure, Citronensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, kleines Beta-Naphthalinsulfonsäure oder Embonsäure in ihre Säure-additionssalze überführt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze beeinflussen immunologi-sche Reaktionen; in den folgenden Versuchen wird die immunregulative Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen untersucht.
In Vivo-Versuche
1. Verstärkung der Immunantwort in Mäusen des Stammes dd (Rosettentest)
Als Testtiere wurden 8 Wochen alte männliche Mäuse des Stammes dd in Gruppen von je 6 aufgeteilt. Jeder Maus wurde einmal täglich Cyclophosphamid (CY) in einer Dosis von 20 mg/kg 1 und 0 Tage vor der Sensibilisierung oral verabfolgt. Die Sensi-bilisierung am Tag 0 erfolgte durch einmalige intravenöse Injektion des Antigens, nämlich 10[hoch]8 Schaferythrozyten (SERY). Die Testverbindungen wurden jeder Maus oral am Tage 0 bis 4 verabreicht. 5 Tage nach der Sensibilisierung wurde die Zahl der Rosetten formenden Zellen (RFZ) in der Milz und der Thymusdrüse in übli-cher Weise festgestellt.
Die Anzahl der RFZ pro Milz und Thymusdrüse der Mäuse der nur mit CY behandel-ten Gruppe war deutlich reduziert. Die Verminderung der RFZ sowohl in der Milz als auch in der Thymusdrüse wurde durch die Behandlung mit der Testverbindung wie-der aufgehoben. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
2. Unterdrückung der Immunantwort in Mäusen des Stammes BALB/c (Rosettentest)
Als Versuchstiere wurden 6 Wochen alte weibliche Mäuse des Stammes BALB/c in Gruppen von je 6 Mäusen aufgeteilt.
Die Sensibilisierung am Tage 0 erfolgte durch intraperitoneale Injektion des Antigens, nämlich 5 x 10[hoch]8 Schaferythrozyten. Jeder Maus wurde die Testverbindung am Tage 0 und 1 oral verabreicht.
4 Tage nach der Sensibilisierung wurde die Anzahl der Rosetten formenden Zellen in der Milz und der Thymusdrüse in üblicher Weise festgestellt.
Die Behandlung mit der Testverbindung verursachte eine Verminderung der RFZ in Milz und Thymusdrüse. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
3. Akute Toxizität
Die akute Toxizität der Testverbindungen wurde an 8 Wochen alten männlichen Mäu-sen vom Stamm dd bestimmt. Die Testverbindung wurde oral oder intraperitoneal verabfolgt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
Testverbindungen:
Verbindung A: 7-Äthoxycarbonyl-2-(4-nitrophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,
1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin
Verbindung B: 7-(4-Nitrobenzyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo [2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin
<Tabelle I Anfang>
<Tabelle I Ende>
* Wahrscheinlichkeit < 0,05, * Wahrscheinlichkeit < 0,01 signifikant gegenüber Be-handlung mit CY
<Tabelle II Anfang>
<Tabelle II Ende>
** Wahrscheinlichkeit < 0,01 signifikant gegenüber Kontrollversuch
<Tabelle III Anfang>
<Tabelle III Ende>
Wie die vorstehenden Versuche zeigen, besitzen die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze starke immunregulierende Eigenschaften und können daher als Arzneistoffe für die Behandlung von Immunkrankheiten, wie rheumatischer Arthritis, Rheumatismus, Allergien, Autoimmunkrankheiten bei Krebs oder bakterielle Infektionen Verwendung finden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze können allein oder in pharmazeutischen Präparaten zusammen mit üblichen Trägern oder Hilfsstoffen oral als Immunregler verabfolgt werden, wobei unerwünschte Nebenwirkungen bisher nicht beobachtet werden konnten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zur oralen Gabe zu Tabletten, Körn-chen, Pulver oder Kapseln konfektioniert oder zu subkutanen oder intramuskulären Verabfolgungen in Form von Lösungen zubereitet werden. Die Wahl des Trägerstof-fes richtet sich nach der Verabreichungsform und der Löslichkeit der Verbindungen.
50 mg Tabletten können beispielsweise folgende Zusammensetzung aufweisen:
Verbindung A 50,0 mg
Lactose 98,0 mg
mikrokristalline Cellulose 15,0 mg
Getreidestärke 20,0 mg
Calciumcarboxymethylcellulose 20,0 mg
Methylcellulose 1,5 mg
Talkum 4,5 mg
Magnesiumstearat 1,0 mg
_______
210,0 mg
Die Tagesdosis der Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihrer Salze liegt bei Erwachsenen im allgemeinen in einem Bereich von 50 bis 500 mg, sie kann jedoch auch abweichen, je nach Alter, Gewicht und/oder Schwere es Falles sowie Anspre-chen auf die Medikation.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 4,5 g 2-Amino-6-äthoxycarbonyl-4,5,6,7-tetrahydrothiazolo
[5,4-c]pyridin, 4 g Phenacylbromid und 50 ml n-Butanol wird 3 Stunden auf 70 bis 75°C erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und mit einem Gemisch aus Äthanol und n-Hexan gewaschen. Es werden 5 g 7-Äthoxycarbonyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo
[5,4-c]pyridin-hydrobromid vom F. 225 bis 226°C (Zers.) erhalten. Das Hydrobromid wird mit wäßrigem Ammoniak versetzt; die erhaltene freie Base hat einen F. von 111 bis 112°C.
Beispiel 2
Ein Gemisch von 4,1 g 7-Äthoxycarbonyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo
[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-hydrobromid und 50 ml einer Lösung von 20 Ge-wichtsprozent Bromwasserstoffsäure in Essigsäure wird 2 Stunden auf dem sieden-den Wasserbad erhitzt. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und mit einem Ge-misch von Äthanol und n-Hexan gewaschen. Es werden 3,9 g 2-Phenyl-5,6,7,8-tetrahydro-imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrobromid vom F. 315 bis 316°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 3
Ein Gemisch von 11,4 g 2-Amino-6-äthoxycarbonyl-4,5,6,7-tetrahydrothiazolo[5,4-c]-pyridin, 13,8 g p-Phenylbromacetophenon und 80 ml n-Butanol werden 2 Stunden auf 105°C erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und aus einem Gemisch von Äthanol und Dimethylsulfoxid umkristallisiert. Es werden 8,1 g 7-Äthoxycarbonyl-2-(4-Biphenylyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin-hydrobromid vom F. 172 is 174°C erhalten.
Beispiel 4
Die nach dem Verfahren von Beispiel 3 erhaltene Verbindung wird gemäß dem Ver-fahren von Beispiel 2 umgesetzt zu 2-(4-Biphenylyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´, 1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrobromid vom F. 302 bis 304°C (Zers.).
Beispiel 5
Ein Gemisch von 22,7 g 2-Amino-6-äthoxycarbonyl-4,5,6,7-tetrahydrothiazolo[5,4-c]pyridin, 23,3 g p-Chlorphenacylbromid und 250 ml n-Butanol wird 5 1/2 Stunden auf 70 bis 75°C erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und in Chloroform suspendiert. Zu der Suspension wird Triäthylamin zugegeben, bis sich die Kristalle vollständig gelöst haben. Die Chloroformlösung wird mit Wasser ge-waschen und konzentriert. Der Rückstand wird umkristallisiert aus Äthanol. Es werden 15 g 2-(4-Chlorophenyl)-7-äthoxycarbonyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 156 bis 159°C erhal-ten.
Beispiel 6
Ein Gemisch von 9 g der nach dem Verfahren von Beispiel 5 erhaltenen Verbindung und 100 ml einer Lösung von 20 Gewichtsprozent Bromwasserstoffsäure in Essig-säure wird eine Stunde auf einem siedenden Wasserbad erhitzt. Die ausgefällten Kri-stalle werden abfiltriert und mit n-Hexan gewaschen. Es werden 9,3 g 2-(4-Chlor-phenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrobromid vom F. 304 bis 307°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 7
Ein Gemisch von 9,1 g 2-Amino-6-äthoxycarbonyl-4,5,6,7-tetrahydrothiazol[5,4-c]
pyridin, 6,9 g p-Fluorphenacylchlorid und 100 ml n-Butanol wird gemäß dem Verfah-ren nach Beispiel 1 behandelt. Es werden 6 g 7-Äthoxycarbonyl-2-[4-fluorphenyl]-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 164 bis 166°C erhal-ten.
Die freie Base wird mit Chlorwasserstoffsäure in ihr Hydrochlorid überführt, das einen F. von 198 bis 203°C (Zers.) aufweist.
Beispiel 8
Ein Gemisch von 11 g des nach dem Verfahren von Beispiel 7 erhaltenen Hydrochlo-rids und 250 ml einer Lösung von 20 Gewichtsprozent Bromwasserstoffsäure in Es-sigsäure wird nach dem Verfahren von Beispiel 2 behandelt. Es werden 11 g 2-(4-Fluorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrobromid vom F. 306 bis 307°C (Zers.) erhalten.
Die folgenden Verbindungen können nach dem Verfahren der vorstehend genannten Beispiele analog hergestellt werden:
5,6,7,8-Tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin, vom F. 117 bis 118°C; Dihydrobromid vom F. 304 bis 305°C (Zers.);
2-Methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-Dimethyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-Diphenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methoxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-bis(4-Chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 215 bis 218°C;
2-(4-Methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 245 bis 248°C;
7-Äthoxycarbonyl-2-(4-nitrophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin vom F. 204°C;
7-Äthoxycarbonyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-hydro-chlorid vom F. 218°C (Zers.);
7-Äthoxycarbonyl-2-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-hydrochlorid vom F. 215°C (Zers.);
7-Äthoxycarbonyl-2-(4-hydroxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-[5,4-c]pyridin vom F. 236 - 238°C;
7-Äthoxycarbonyl-2-(4-methoxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-[5,4-c]pyridin-hydrobromid vom F. 205 - 206°C (Zers.);
7-Äthoxycarbonyl-2-(4-methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-[5,4-c]pyridin-hydrobromid vom F. 223 - 224°C (Zers.);
7-Äthoxycarbonyl-2-(4-methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3-thiazolo[5,4-c]pyridin-hydrobromid von F. 230 - 231°C (Zers.);
7-(4-Nitrobenzyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom
F. 164 - 166°C;
2-(4-Hydroxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(3,4-Methylendioxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Trifluormethylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Nitrophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(2-Hydroxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,7-Dimethyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3,7-Trimethyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-Phenyl-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-Diphenyl-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Chlorphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Diphenylyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methoxyphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2,3-bis(4-Chlorphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylthiophenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methansulfonylphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Hydroxyphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo
[5,4-c]pyridin;
2-(3,4-Methylendioxyphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Trifluormethylphenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
2-(4-Nitrophenyl)-7-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2,3-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2,3-diphenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-chlorophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-methoxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-
pyridin;
7-Acetyl-2-(4-methylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-nitrophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(3,4-methylendioxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Acetyl-2-(4-biphenylyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-methyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-(4-chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-(4-methoxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-(4-methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Benzoyl-2-(4-methynsulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(4-Chlorbenzoyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-(4-Chlorbenzoyl)-2-(4-chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-thiazolo-[5,4-c]pyridin;
7-(4-Chlorbenzoyl)-2-(4-methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo-[2´,1´:2,3]-thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzoyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzoyl)-2-(4-chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Phenacyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-(4-Bromphenacyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-pyridin;
7-(4-Nitrophenacyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(4-Methoxyphenacyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Benzyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrochlorid-semihydrat vom F. 246 - 248°C (Zers.);
7-Benzyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzyl-2-(4-chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzyl-2-(4-methoxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-Benzyl-2-(4-methylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Benzyl-2-(4-methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(2-chlorbenzyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-dihydrochlorid-dihydrat vom F. 227 - 228°C (Zers.);
7-(2-Chlorbenzyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 135°C;
7-(4-Nitrobenzyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzyl)-2-(4-chlorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzyl)-2-(4-biphenylyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzyl)-2-(4-methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo-
[5,4-c]pyridin;
7-(4-Nitrobenzyl)-2-(4-methansulfonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-
thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Nitroso-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
7-Formyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
[2-Phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin-7-yl]phenylessig-säurebenzylester und
7-(kleines Alpha-Carboxybenzyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-thiazolo[5,4-c]pyridin;
Beispiel 9
Ein Gemisch von 5,1 g 2-Phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-
pyridin, 10 g 10 prozentiges Palladium-auf-Kohlenstoff und 150 ml Mesitylen wird
19 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird mit n-Hexan versetzt und die Kristalle werden abfiltriert. Die rohen Kristalle werden aus Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 2,7 g 2-Phenylimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 183 bis 185°C erhalten.
Die folgenden Verbindungen können nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfah-ren in analoger Weise hergestellt werden:
Imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin vom F. 120 - 121°C;
2-Methylimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-Dimethylimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-Diphenylimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Chlorphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(2,4-Dichlorphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Diphenylyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methoxyphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2,3-bis(4-Chlorphenyl)-imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylthiophenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methansulfonylphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Methylphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Hydroxyphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(3,4-Methylendioxyphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Trifluormethylphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin;
2-(4-Nitrophenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin und
2-(2-Hydroxyphenyl)imidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin.
Beispiel 10
Ein Gemisch von 17,1 g 1-Äthoxycarbonyl-4-piperidon, 15,0 g 2-Mercaptobenz-imidazol und 25,4 g Jod wird 1 1/2 Stunden auf 110 bis 120°C erhitzt. Nach dem Ab-kühlen wird das Reaktiongemisch mit Äthanol versetzt. Die ausgefällten Kristalle wer-den abfiltriert, in einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung supendiert und mit Äthyl-acetat extrahiert. Die organische Schicht wird mit einer 10prozentigen Natriumthio-sulfatlösung und anschließend mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wird das Lösungsmittel abdestilliert. Das erhaltene Roh-produkt wird aus einem Gemisch von Chloroform und n-Hexan umkristallisiert. Es werden 15 g 3-Äthoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido [3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol vom F. 147 bis 148°C erhalten.
Diese Verbindung kann auch durch Umsetzen von 1-Äthoxycarbonyl-3-brom-4-piperidon mit 2-Mercaptobenzimidazol in Pyridin erhalten werden.
Beispiel 11
Ein Gemisch von 17 g 3-Äthoxycarbonyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol und 180 ml einer Lösung von 20 Gewichtsprozent Bromwasserstoffsäure in Essigsäure wird 1/2 Stunden auf einem siedendem Wasserbad erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert und mit einem Gemisch von Äthanol und n-Hexan gewaschen. Es werden 17,7 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol-dihydrobromid vom F. 316 bis 317°C (Zers.) erhalten.
Die freie Base dieser Verbindung schmilzt bei 234 bis 238°C und kann durch Neutra-lisieren des nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Hydrobro-mids mit einer gesättigten Natriumbicorbonatlösung und Umkristallisieren aus Alkohol erhalten werden. Bei Versetzen der freien Base mit Maleinsäure in Äthanol wird das Maleat vom F. 202 bis 203°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 12
Setzt man in dem in Beispiel 10 beschriebenen Verfahren 5,6-Dimethyl-2-mercapto-benzimidazol anstelle von 2-Mercaptobenzimidazol ein, so wird das 3-Äthoxy-carbonyl-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 155 bis 157°C erhalten.
Beispiel 13
Die nach dem Verfahren gemäß Beispiel 12 hergestellte Verbindung wird nach dem Verfahren von Beispiel 11 behandelt. Es wird das 8,9-Dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol-dihydrobromid von F. 317 bis 318°C (Zers.) erhalten. Die freie Base hat einen F. von 227 bis 231°C.
Beispiel 14
Setzt man im Verfahren von Beispiel 10 5,6-Dimethoxy-2-mercaptobenzimidazol an-stelle von 2-Mercaptobenzimidazol ein, so wird das 3-Äthoxycarbonyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 179,5 bis 180,5°C erhalten.
Beispiel 15
Ein Gemisch von 4,5 g 3-Äthoxycarbonyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido-[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 7,0 g Kaliumhydroxid, 30 ml Wasser und 60 ml Äthanol wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die aus-gefällten Kristalle abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Es werden 3,6 g 8,9-Dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 257 bis 261°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 16
Setzt man im Verfahren gemäß Beispiel 10 5-Chlor-2-mercaptobenzimidazol anstelle von 2-Mercaptobenzimidazol ein, so wird das 3-Äthoxycarbonyl-8- oder das 9-Chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 178 bis 179°C erhalten.
Beispiel 17
Die nach dem Verfahren von Beispiel 16 erhaltene Verbindung wird gemäß dem Ver-fahren von Beispiel 11 behandelt. Es wird das 8- oder 9-Chlor-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol-dihydrobromid vom F. 302 bis 304°C (Zers.) erhalten. Die freie Base hat einen F. von 235,5 bis 238,5°C (Zers.).
Beispiel 18
Setzt man im Verfahren nach Beispiel 10 5-Methyl-2-mercaptobenzimidazol anstelle von 2-Mercaptobenzimidazol ein, so wird das 3-Äthoxycarbonyl-8- oder das 9-Methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 124 bis 129°C erhalten.
Beispiel 19
Die nach dem Verfahren von Beispiel 18 erhaltene Verbindung wird gemäß dem Ver-fahren von Beispiel 15 behandelt. Es wird das 8- oder 9-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 221 bis 235°C erhalten.
Beispiel 20
Setzt man im Verfahren gemäß Beispiel 10 5-Methoxy-2-mercaptoimidazol anstelle von 2-Mercaptobenzimidazol ein, so wird das 3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 163 bis 164°C erhalten.
Beispiel 21
Die nach dem Verfahren von Beispiel 20 erhaltene Verbindung wird gemäß dem Ver-fahren von Beispiel 15 behandelt. Es wird das 8- oder 9-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 175 bis 178°C erhalten.
Beispiel 22
Ein Gemisch von 3,4 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 2,6 g Benzylbromid und 1,6 g Natriumcarbonat wird 7 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser versetzt und die Lösung mit Äthyl-acetat extrahiert. Nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wird das Lö-sungsmittel abdestilliert. Die Rohkristalle werden aus Äthanol umkristallisiert. Es wer-den 3,5 g 3-Benzyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 128,5 bis 130°C erhalten.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung stimmt mit dem IR-Spektrum der Verbindung überein, die durch Umsetzung von 1-Benzyl-3-brom-4-piperidon-hydrobromid mit 2-Mercaptobenzimidazol in Pyridin erhalten wird.
Beispiel 23
Setzt man im Verfahren gemäß Beispiel 22 p-Nitrobenzylbromid anstelle von Benzyl-bromid ein, so wird das 3-(4-Nitrobenzyl)-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-[3,2-a]benzimidazol vom F. 183 bis 185°C nach dem Umkristallisieren aus Chloro-formäthylacetat erhalten.
Beispiel 24
Ein Gemisch von 4,6 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 2,1 g Natriumcarbonat und 150 ml Dimethylformamid wird mit 3,1 g Phenylacetyl-chlorid versetzt und das erhaltene Reaktionsgemisch 24 Stunden bei Raumtempera-tur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Verfahren von Beispiel 23 in ana-loger Weise behandelt. Es werden 5 g 3-Phenylacetyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol vom F. 185,5 bis 187°C erhalten.
Beispiel 25
Ein Gemisch von 5 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 6,8 g Essigsäureanhydrid und 50 ml Essigsäure wird 6 Stunden unter Rückfluß er-hitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Rückstand mit Wasser versetzt und die wäßrige Lösung mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Die rohen Kristalle werden abfil-triert und aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 4 g 3-Acetyl-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 185 bis 188°C erhalten.
Beispiel 26
Ein Gemisch von 3,4 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 3 g Phenacylbromid, 1,6 g Natriumcarbonat und 100 ml Dimethylformamid wird
7 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von Wasser zum Reaktions-gemisch werden die rohen Kristalle abfiltriert und aus Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 3 g 3-Phenacyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 123 bis 125°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 27
In dem Verfahren nach Beispiel 26 wird p-Fluorphenacylbromid anstelle von Phenacylbromid eingesetzt. Nach vollständiger Umsetzung wird das Wasser zum Reaktionsgemisch zugegeben und die wäßrige Lösung mit Chloroform extrahiert. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand mit Äthanol versetzt. Die Kri-stalle werden abfiltriert. Es wird das 3-(4-Fluorphenacyl)-1,2,3,4-tetrahydropyrido-[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 147 bis 151°C erhalten.
Beispiel 28
Wird im Verfahren gemäß Beispiel 27 p-Bromphenacylbromid anstelle von p-Fluor-phenacylbromid eingesetzt, so wird das 3-(4-Bromphenacyl)-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 165 bis 168°C nach dem Umkri-stallisieren aus Chloroform-Äthanol erhalten.
Beispiel 29
Ein Gemisch von 4,6 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol, 9,2 g Ameisensäure und 3,3 g einer wäßrigen 37prozentigen Formalinlösung wird 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser versetzt und die wäßrige Lösung mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert. Es werden 3,5 g 3-Methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 115,5 bis 116,5°C erhalten.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung stimmt mit dem IR-Spektrum in der Verbindung überein, die durch Umsetzung von 1-Methyl-3-brom-4-piperidon-hydrobromid mit 2-Mercaptobenzimidazol in Pyridin erhalten wird.
Beispiel 30
Bei Verwendung von 8,9-Dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol anstelle von 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol wird das 3,8,9-Trimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol vom F. 174,5 bis 175,5°C erhalten.
Beispiel 31
Eine Lösung von 5 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol-dihydrobromid in 100 ml Wasser wird bei 0°C mit einer Lösung von 1 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser versetzt. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert filtriert und aus einem Gemisch von Äthanol, Methanol und Äthylacetat umkristalli-siert. Es werden 2,5 g 3-Nitroso-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol vom F. 213°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 32
Ein Gemisch 5 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol und 50 ml Ameisensäure wird 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der Überschuß an Amei-sensäure wird abdestilliert, der Rückstand mit Wasser versetzt und die wäßrige Lö-sung mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 3,5 g 3-Formyl-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 178 bis 182°C erhalten.
Beispiel 33
Ein Gemisch von 7,7 g 8,9-Dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-[3,2-a]benzimidazol, 9,2 g kleines Alpha-Bromphenylessigsäurebenzylester, 3,2 g Natriumcarbonat und 150 ml Dimethylformamid wird 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und die Lö-sung mit Äthylacetat extrahiert. Nach dem Eindampfen des Extraktes werden 12 g kleines Alpha-[8,9-Dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol-3-yl]-phenylessigsäurebenzylester vom F. 133 bis 135°C erhalten.
Beispiel 34
Ein Gemisch von 3,5 g der nach dem Verfahren von Beispiel 33 erhaltenen Verbin-dung, 4,1 g Kaliumhydroxid, 20 ml Wasser und 40 ml Äthanol wird 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und die Lösung mit Salzsäure neutralisiert oder schwach angesäuert. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert. Es werden 2 g 3-(kleines Alpha-Carboxybenzyl)-
8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom
F. 218 bis 221°C (Zers.) erhalten.
Die folgenden Verbindungen werden gemäß dem vorstehend beschriebenen Beispiel in analoger Weise hergestellt:
8- oder 9-Trifluormethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8- oder 9-Methylthio-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8- oder 9-Methansulfonyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
8,9-Methylendioxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8- oder 9-Nitro-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8- oder 9-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8- oder 9-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-trifluormethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-methylthio-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-methansulfonyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8,9-methylendioxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-nitro-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-Äthoxycarbonyl-8- oder -9-phenyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-Acetyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Acetyl-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Acetyl-8- oder -9-chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Acetyl-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Acetyl-8- oder -9-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Acetyl-8- oder -9-methansulfonyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzoyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Benzoyl-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzoyl-8- oder-9-chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzoyl-8- oder-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzoyl-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzoyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-(4-Chlorbenzoyl)-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Chlorbenzoyl)-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-(4-Chlorbenzoyl)-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzoyl)-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzoyl)-8- oder -9-chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzoyl)-8- oder -9-methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzoyl)-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Methoxybenzoyl)-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Methoxybenzoyl)-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-Benzyl-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
3-Benzyl-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Benzyl-8- oder -9-chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzyl)-8- oder -9-methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzyl)-8,9-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzyl)-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol;
3-(4-Nitrobenzyl)-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Methyl-8,9-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Methyl-8- oder -9-methoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
3-Methyl-8- oder -9-methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol und
3-Methyl-8- oder -9-chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol;
Beispiel 35
Ein Gemisch von 4,6 g 1,2,3,4-Tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol, 8 g 10 % iges Palladium-auf-Kohlenstoff und 150 ml Mesitylen wird 37 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Lö-sungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird mit n-Hexan versetzt. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und aus Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 1,5 g Pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol vom F. 182,5 bis 183,5°C erhalten.
Beispiel 36
Ein Gemisch von 5,2 g 8,9-Dimethyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol, 10 g 10 % iges Palladium-auf-Kohlenstoff und 150 ml Mesitylen wird 29 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der Katalysator wird abfiltriert und das Lösungs-mittel abdestilliert. Der Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert. Es werden 2,5 g 8,9-Dimethylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 224,5 bis 225,5°C erhalten.
Beispiel 37
Ein Gemisch von 1,3 g 8- oder 9-Chlor-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-[3,2-a]benzimidazol, 3 g 10 % iges Palladium-auf-Kohlenstoff und 50 ml Mesitylen werden 26 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat abgekühlt. Es werden 0,5 g 8- oder 9-Chlorpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]-benzimidazol als farblose Nadeln vom F. 208 bis 209,5°C erhalten.
Nach dem Konzentrieren des Filtrats und Versetzen des Rückstands mit n-Hexan werden weitere 0,2 g der Verbindung erhalten.
Beispiel 38
Ein Gemisch von 2,4 g 8- oder 9-Methyl-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-[3,2-a]benzimidazol, 5 g 10 %iges Palladium-auf-Kohlenstoff und 80 ml Mesitylen wird 31 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Filtrat mit n-Hexan versetzt und das Gemisch über Nacht abgekühlt. Die ausge-fällten Kristalle werden abfiltriert. Es werden 0,7 g 8- oder 9-Methylpyrido[3´,4´:5,4]-thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 175 bis 190°C erhalten.
Beispiel 39
Ein Gemisch von 2,4 g 8,9-Dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo-
[3,2-a]benzimidazol, 4,5 g 10 %iges Palladium-auf-Kohlenstoff und 80 ml Mesitylen wird 29 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Filtrat mit 200 ml n-Hexan versetzt und das Reaktionsgemisch über Nacht ge-kühlt. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert. Es werden 1,2 g 8,9-Dimethoxy-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 250 bis 253°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 40
Setzt man im Verfahren gemäß Beispiel 35 8- oder 9-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydro-pyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol anstelle von 1,2,3,4-Tetrahydropyrido-[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol ein, so wird das 8- oder 9-Methoxypyrido-[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol vom F. 210 bis 211°C erhalten.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Beispielen können die folgenden Verbindun-gen in analoger Weise hergestellt werden:
8-Trifluormethylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
9-Trifluormethylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8-Methylthiopyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
9-Methylthiopyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8-Methansulfonylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
9-Methansulfonylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8,9-Methylendioxypyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8-Nitropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
9-Nitropyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8-Hydroxypyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
9-Hydroxypyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol;
8-Phenylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol und
9-Phenylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol.

Claims (14)

1. Imidazo [2´, 1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridine der allgemeinen Formel I (I)
in der R[hoch]1 ein Wasserstoffatom, eine Formyl-, Nitroso-, kleines Alpha-(Benzyloxycarbonyl)-benzyl- oder kleines Alpha-Carboxybenzylgruppe oder einen Niederalkyl-, Niederalkoxycarbonyl-, Acyl-, Phenacyl- oder Aralkylrest,
R[hoch]2 und R[hoch]3 je ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkyl- oder Arylrest bedeuten, oder
R[hoch]2 und R[hoch]3 zusammen einen Benzolring bilden und
R[hoch]4, R[hoch]5 und R[hoch]6 je ein Wasserstoffatom bedeuten, oder
R[hoch]1 und R[hoch]6 sowie R[hoch]4 und R[hoch]5 je eine Einfachbildung bilden, wobei die Acyl-, Phenacyl-, Aralkyl- und Arylreste sowie der gebildete Benzolring ge-gebenenfalls jeweils durch mindestens ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, Phenyl-, Nitro-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methansulfonyl- und Methylendioxygruppe oder einen Niederalkyl oder Niederalkoxyrest am aromatischen Kern substituiert sind,
und deren Salze mit Säuren.
2. Imidazo[2´1´:2,3]thiazolo[5,4-c]piridine nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R[hoch]2 ein Wasserstoffatom und R[hoch]3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch mindestens ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, Phenyl-, Nitro-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methansulfonyl- und Methylendioxygruppe oder einen Niederalkyl- oder Niederalkoxyrest am aromatischen Kern substituierten Arylrest be-deuten.
3. 7-Äthoxycarbonyl-2-(4-nitrophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-thiazolo[5,4-c]pyridin.
4. 7-Äthoxycarbonyl-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-pyridin.
5. 7-Äthoxycarbonyl-2-(4-fluorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-thiazolo[5,4-c]pyridin.
6. 7-Äthoxycarbonyl-2-(4-methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]-thiazolo[5-4-c]pyridin.
7. 2-(4-Fluorphenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin.
8. 2-(4-Methylthiophenyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-pyridin.
9. 7-(2-Chlorbenzyl)-2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydroimidazo-[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]-pyridin.
10. 7-(4-Nitrobenzyl)-5,6,7,8-tetrahydroimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin.
11. 2-Phenylimidazo[2´,1´:2,3]thiazolo[5,4-c]pyridin.
12. 8- oder 9-Methylpyrido[3´,4´:5,4]thiazolo[3,2-a]benzimidazol.
13. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer Verbindung gemäß An-spruch 1 und übliche Trägerstoffe und/oder Hilfsstoffe.
14. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 12 zur Behandlung von Immunkrankheiten.
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