DE2938667A1 - Einrichtung zum schutzgas- lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode - Google Patents

Einrichtung zum schutzgas- lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode

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DE2938667A1
DE2938667A1 DE19792938667 DE2938667A DE2938667A1 DE 2938667 A1 DE2938667 A1 DE 2938667A1 DE 19792938667 DE19792938667 DE 19792938667 DE 2938667 A DE2938667 A DE 2938667A DE 2938667 A1 DE2938667 A1 DE 2938667A1
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DE
Germany
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welding
burner
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Withdrawn
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DE19792938667
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English (en)
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Rubert 8057 Eching Auer
Christian 8059 Moosinning Buchbauer
Franz 8060 Dachau Jackwerth
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/16Arc welding or cutting making use of shielding gas
    • B23K9/173Arc welding or cutting making use of shielding gas and of a consumable electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Kennwort: Zentralanschluß ohne Elektrode EM 910
  • Einrichtung zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode, mit einer Schweißenergiequelle und einem flüssigkeitsgekühlten Schweißbrenner, welcher über ein Schlauchpaket an die Schweißenergiequelle lösbar angeschlossen ist, wobei das Schlauchpaket Leitungen für die Zufuhr von Schutzgas, Schweißstrom und der Elektrode zur Schweißstelle sowie Kühlmittel-Zu- und -Abführleitungen enthält.
  • Mit diesem Stand der Technik wird auf eine Einrichtung Bezug genommen, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 27 08 980 bekannt geworden ist. Bei dieser bekannten Einrichtung sind die Stromzuführungsleitung, die Steuerungsleitung, der Drahtförderschlauch, die Gaszuführung sowie die Kühlmittel-Zu- und -Abflußleitungen über jeweils voneinander getrennte Anschlußelemente mit der Schweißenerdiequelle verbunden. Neben diesem Stand der Technik sind darüber hinaus Einrichtungen bekannt geworden, die einen sogenannten Zentralanschluß für die genannten Zu- und Abführleitungen aufweisen. Die Praxis hat gezeigt, daß Undichtigkeiten des Wasserkreislaufes bei diesen Zentralanschlüssen dazu führen können, daß Wasser in die Drahtzuführung eindringt, in den Bereich der Schweißstelle gelangt und dort Schweißverbindungsfehler hervorruft. Darüber hinaus ist bei einem Zentralanschluß dieser Art von Nachteil, daß bei einem Wechseln des Schweißdrahtes oder einer Störung bei der Schweißdrahtförderung der gesamte Zentralanschluß gelöst werden muß, was bedeutet, daß auch der Wasserkreislauf wieder unterbrochen wird, was neben dem erhöhten Bedienungsaufwand wieder dazu führen kann, daß Wasser in die Drahtzuführungsleitung gelangt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Anschluß der einzelnen Zu- und Abführleitungen an die Schweißenergiequelle zu schaffen, der es erlaubt, diese Zu- und Abführleitungen schnell mit der Schweißenergiequelle zu verbinden, andererseits aber ein Eindringen von Wasser in die Drahtzuführungsleitung verhindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß das Schlauchpaket ein erstes und ein zweites Anschlußelement zum Anschluß der verschiedenen Leitungen an ein erstes bzw. zweites Cegenanschlußelement an der Schweißenergiequelle aufweist und daß das erste Anschluß-/Gegenanschlußelement zum Anschluß der Elektrodenzuführleitung und das zweite Anschluß-/Gegenanschlußelement zum Anschluß der übrigen Leitungen an die Schweißenergiequelle ausgebildet ist.
  • Damit wird erreicht, daß in einfachster Art und Weise die Leitungen für die Zufuhr von Schutzgas, Schweißstrom, sowie Kühlmittel-Zu- und -Abfuhr mit einem einzigen Anschlußelement mit der Schweißenergiequelle verbunden werden können. Die Elektrodenzuführleitung wird über das zweite Anschlußelement mit der Schweißenergiequelle verbunden und ist damit getrennt von den übrigen Zuführleitungen. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Elektrodenwechsel sowie bei evtl. Störungen in der Elektrodenzuführung diese Elektrodenzuführleitung in einfachster Weise gelöst werden kann, und zwar ohne daß ein "Mitlösen" der übrigen Leitungen erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil durch den getrennten Anschluß der Elektrodenzuführleitung liegt darin, daß selbst evtl. auftretende Störungen im Wasserkreislauf und ein Undichtwerden an der Anschlußstelle nicht dazu führt, daß Wasser in die Elektrodenzuführleitung und von dort zur Schweißstelle gelangen kann.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen sowie unter Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine schematisch dargestellte Schweißenergiequelle mit 10 und ein flüssigkeitsgekühlter, vorzugsweise wassergekühlter, Schweißbrenner mit 11 bezeichnet Der Schweißbrenner 11 ist über ein Schlauchpaket 12 an die Schweißenergiequelle 10 lösbar angeschlossen. Im Schlauchpaket 12 ist eine Leitung 13 für die Zufuhr von Schutzgas, ein Schweißstromkabel 14, eine Elektrodenzuführleitung 15 sowie Kühlmittel-Zu- und -Abführleitung 16, 17 angeordnet.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Elektroden-Zuführleitung 15 über ein erstes Anschlußelement 18 verbunden, mit welchem die Elektrodenleitung 15 an ein Gegenanschlußelement 19 an der Schweißenergiequelle 10 angekuppelt werden kann.
  • Die anderen Leitungen 13, 14, 16 und 17 sind über ein zweites Anschlußelement 20 mit einem Gegenanschlußelement 21 an der Schweißenergiequelle 10 ansc hließbar. Dabei sind die Kühlwasserzuführungsleitung 16 und die Kühlmittelabführleitung 17 sowie die Gaszuführleitung 13 über Steckanschlüsse mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmen in dem Gegenanschlußelement 21 verbindbar. Dabei werden beim Einschieben des Anschlußelementes 20 in das Gegenanschlußelement 21 mit den an den Kühlmittelleitungen 16, 17 vorgesehenen Zapfen, von den in der Figur der Zapfen 16a dargestellt ist, die im Gegenanschlußelement vorgesehenen Rückschlagssicherungskolben 16 b entgegen einer Federkraft 22 zurückgerückt; so daß bei eingeschobenem Anschlußelement 20 Kühlmittel zu- bzw. vom Schweißbrenner 11 weggeleitet werden kann. Die Befestigung des Anschlußelementes 20 mit dem Gegenanschlußelement 21 erfolgt über die kugelgelagerte (Kugel 29) Kappe 27aund deren Gewinde 28a mit dem Gewinde 28b am Element 21. Bei gelöstem Anschlußelement 20 wird durch die Feder 22 der Kolben 16b wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedrückt und verschließt damit die Kühlmittel-Zu- und -Abführleitung im Gegenanschlußelement 21. Das Schweißstromzuführungskabel 14 ist in an sich bekannter Weise innerhalb der Kühlmittelzuführungsleitung 16 angeordnet und steht in entsprechend mechanischer Verbindung mit dem Führungszapfen 16a, so daß über diesen und über das ;-egenanschlußstück 16b die Schweißstromübertragung von der Schweißenergiequelle 10 zum Brenner erfolgt. Die ferner im Schlauchpaket vorgesehene Steuerleitung 23 ist über einen Stecker 24 mit einem entsprechenden, nicht näher dargestellten, Steckeranschluß im Anschlußelement 21 verbindbar. Damit können vom Brennertaster 25 Steuerbefehle und entsprechende Steuerfunktionen der Schweißenergiequelle 10 ausgelöst werden.
  • Durch die in der Zeichnung veranschaulichte Ausbildung wird es vorteilhaft möglich, das erste Anschlußelement 18 für die Elektrodenzuführung in einfachster Art und Weise mit der Schweißenergiequelle 10 zu verbinden, so daß über den schematisch dargestellten Elektrodenvorschub 25 die Elektro- de 26 zu einer Schweißstelle transportiert werden kann.
  • Bei einem Elektrodenwechsel bzw. bei einer Störung des Elektrodentransportes kann dann in einfachster Art und Weise nur durch Lösen des Anschlußelementes 18 vom Gegenanschlußelement 19 der Drahtwechsel vorgenommen bzw.
  • die Störung beseitigt werden. Ein Lösen der übrigen Verbindungsleitungen wie Wasserzu- und -abführung sowie Gaszufuhr und Stromzufuhr ist dabei nicht erforderlich, da das Anschlußelement 20 zum Elektrodendrahtwechsel bzw.
  • zum Beseitigen einer Elektrodenförderungsstöruny nicht vom Gegenanschlußelement 21 gelöst werden muß. Darüber hinaus wird durch den völlig separaten Elektrodenanschluß der Vorteil erreicht, daß kein Wasser in die Elektrodenzuführung 15 gelangen kann, so daß hierdurch hervorgerufene Schweißfehler nicht auftreten können. Andererseits hat die Ausbildung des Anschlußelementes 20 als Zentralanschluß für Wasser, Gas, Steuerleitung, Schweißstrom den Vorteil, daß das Schlauchpaket 12 in einfachster und schnellster Weise mit der Schweißenergiequelle 10 verbunden werden kann.
  • Bevorzugt wird die oben beschriebene Ausbildung der Anschlußelemente 18, 19 (für Elektrode) bzw. 20, 21 (für Gas, Wasser, Strom und Steuerung) an dem Schlauchpaketende vorgesehen, welches einer Schweißenergiequelle zugeordnet und entsprechend dort angeschlossen wird. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, das Schlauchpaketende, welches dem Schweißbrenner 11 zugeordnet ist, mit zwei Anschluß-/Gegenanschlußelementen für Elektrode bzw. für Kühlflüssigkeit,Gas,Schweißstrom und Steuerleitung auszubilden.
  • *) oder einer separat von der Schweiftenergiequelle angeordneten Vorschubeinheit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode, mit einer Schweißenergiequelle und einem flüssigkeitsgekühlten Schweißbrenner, welcher über ein Schlauchpaket an die Schweißenergiequelle lösbar angeschlossen ist, wobei das Schlauchpaket Leitungen für die Zufuhr von Schutzgas, Schweißstrom und der Elektrode zur Schweißstelle sowie Kühlmittelzu- bzw.
    -abführleitungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchpaket (12) ein erstes (18) und ein zweites (20) Anschlußelement zum Anschluß der verschiedenen Leitungen an ein erstes (19) bzw. zweites (21) Gegenanschlußelement an der Schweißenergiequelle (10) aufweist und daß das erste Anschluß-/ Gegenanschlußelement (18, 19) zum Anschluß der Elektrodenzuführleitung (15) und das zweite Anschluß-/Gegenanschlußelement (20, 21) zum Anschluß der übrigen Leitungen (13, 14, 16, 17, 23) an die Schweißenergiequelle (10) ausgebildet ist.
DE19792938667 1979-09-25 1979-09-25 Einrichtung zum schutzgas- lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode Withdrawn DE2938667A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9401605U1 (de) * 1994-01-08 1994-03-31 Elektron Bremen Steckverbindung

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