DE2938566A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der energieversorgung einer servolenkung in einem batteriebetriebenen fahrzeug - Google Patents
Schaltungsanordnung zur steuerung der energieversorgung einer servolenkung in einem batteriebetriebenen fahrzeugInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/065—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by specially adapted means for varying pressurised fluid supply based on need, e.g. on-demand, variable assist
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Description
78-MHV-343
EATON GMBH
HEIDESTRASSE 71, 5620 VELBERT
HEIDESTRASSE 71, 5620 VELBERT
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Energieversorgung einer Servolenkung
in einem batteriebetriebenen Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Energieversorgung einer Servolenkeinrichtung in einem
batteriebetriebenen Fahrzeug, beispielsweise einem Gabelstapler .
Bekanntlich sind manche Gabelstapler als batteriebetriebene Fahrzeuge ausgebildet. Es ist erwünscht, die Stromentnahme
aus den Batterien soweit wie möglich herabzusetzen, um die zwischen aufeinanderfolgenden Aufladungen liegende Zeitspanne
zu verlängern. Die hydraulische Servolenkeinrichtung wird bei solchen Fahrzeugen von einer Pumpe mit Energie versorgt,
die von einem Elektromotor angetrieben wird. Der Erfindung
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liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung für die
Speisung des Elektromotors zu schaffen, die so ausgelegt ist, daß der Elektromotor nicht mit Strom beaufschlagt wird,
solange keine Servolenkung benötigt wird.
Eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Energieversorgung einer Servolenkeinrichtung in einem batteriebetriebenen Fahrzeug
ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Schalteranordnung, die derart angeschlossen sind,
daß über jede ein die Servolenkeinrichtung des Fahrzeugs antreibender Elektromotor mit Strom beaufschlagbar ist, wobei
eine der Schalteranordnungen, um stromführend zu sein, den Lauf des Hauptantriebsmotors des Fahrzeugs erfordert.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrischen Steuer
schaltung nach der Erfindung sowie
Fign. 2 und 3 einen Aufriß und eine Draufsicht eines
magnetischen Meßwertgebers, wie er bei der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen ist.
Entsprechend Fig. 1 ist die Hauptbatterie 10 eines batteriebetriebenen Fahrzeugs, insbesondere eines Gabelstaplers, Über
einen Not-Ausschalter 11 mit einer positiven Versorgungslei-
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tung 12 und einer negativen Versorgungsleitung 13 verbunden.
Die hydraulische Servolenkeinrichtung des Fahrzeugs wird von einem Elektromotor Ml mit Energie versorgt, der eine nicht
veranschaulichte hydraulische Pumpe antreibt. Der Motor Ml ist mit der positiven Versorgungsleitung 12 über einen Relaiskontakt
K3 und eine Sicherung Fl verbunden; er steht
ferner in Verbindung mit der negativen Versorgungsleitung
13. Die Relaisspule K3 ist zusammen mit der zugeordneten,
in Sperrichtung geschalteten Diode D2 an die negative Versorgungsleitung 13 angeschlossen. Sie steht ferner mit der positiven Versorgungsleitung über parallel geschaltete Relaiskontakte K4 und K5 sowie eine in Reihe damit liegende
Sicherung F3 in Verbindung.
ferner in Verbindung mit der negativen Versorgungsleitung
13. Die Relaisspule K3 ist zusammen mit der zugeordneten,
in Sperrichtung geschalteten Diode D2 an die negative Versorgungsleitung 13 angeschlossen. Sie steht ferner mit der positiven Versorgungsleitung über parallel geschaltete Relaiskontakte K4 und K5 sowie eine in Reihe damit liegende
Sicherung F3 in Verbindung.
Die Relaisspule K4 ist zusammen mit der zugeordneten, in
Sperrichtung geschalteten Diode D3 zwischen einen Koppelpunkt 15, der über eine Sicherung F2 und eine Diode Dl mit der positiven Versorgungsleitung 12 verbunden ist, und über parallele Dioden D4 und D5 die Koppelpunkte 16 bzw. 17 geschaltet, so daß die Relaisspule K4 in beiden Fahrtrichtungen mit Strom beaufschlagt werden kann. Die Koppelpunkte la und 17 können in den Vorwärts- und Rückwärtsstellungen R und F eines Vorwärts-Aus-Rückwärts-Schalters S3 mit einem Koppelpunkt 18 und dann über einen Handbremsschalter S2, einen Kontakt eines Sicherheitsrelais FS und einen Beschleunigungsschalter Sl mit der negativen Versorgungsleitung 13 verbunden werden. Zwischen die Koppelpunkte 15 und 17 ist ferner
Sperrichtung geschalteten Diode D3 zwischen einen Koppelpunkt 15, der über eine Sicherung F2 und eine Diode Dl mit der positiven Versorgungsleitung 12 verbunden ist, und über parallele Dioden D4 und D5 die Koppelpunkte 16 bzw. 17 geschaltet, so daß die Relaisspule K4 in beiden Fahrtrichtungen mit Strom beaufschlagt werden kann. Die Koppelpunkte la und 17 können in den Vorwärts- und Rückwärtsstellungen R und F eines Vorwärts-Aus-Rückwärts-Schalters S3 mit einem Koppelpunkt 18 und dann über einen Handbremsschalter S2, einen Kontakt eines Sicherheitsrelais FS und einen Beschleunigungsschalter Sl mit der negativen Versorgungsleitung 13 verbunden werden. Zwischen die Koppelpunkte 15 und 17 ist ferner
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eine Schützspule Kl für Vorwärtsantrieb geschaltet, während
eine Schützspule K2 für Rückwärtsantrieb zwischen den Koppelpunkten 15 und 16 liegt. Die Schützspulen Kl und K2
geben die Richtung der Strombeaufschlagung des nicht veranschaulichten
Hauptantriebsmotors des Fahrzeugs vor. Zwischen den Koppelpunkten 15, 16 und 17 liegt ferner eine
Schutzdiodenkombination SMl.
Eine stabilisierte 12 V-Versorgungsschaltung 20 ist zwischen
die Versorgungsleitungen 12 und 13 geschaltet. Sie speist eine Serienschaltung aus einem Transistor TR und einer Relaisspule
K5. Die Basis des Transistors wird dabei mit Impulsen von einer Gleichrichter schaltung beaufschlagt, die
ihrerseits von einer mit Mittelanzapfung versehenen Induktions-
oder Meßspule 25 gespeist wird. Die Spule 25 ist in zweckentsprechender Weise, beispielsweise in einer der
beiden in Fig. 3 veranschaulichten Stellungen, benachbart einer Platte 26 angeordnet, die sich mit der Welle 28 des
Hauptantriebsmotors des Fahrzeugs dreht. Die Platte 26 trägt mindestens einen Magneten 27, der in der Spule 25 eine
Spannung induziert, wenn die Platte 26 rotiert. Bei der gezeigten Ausführungsform sitzen auf der Platte 26 vier Magnete,
die wechselweise Nord- und Südpole bilden. Diese Anordnung bewirkt, daß der Transistor ausreichend leitend gemacht
wird, um die Spule K5 mit Strom zu beaufschlagen, wenn
der Hauptmotor mit einer Drehzahl läuft, die über einem vorbestimmten Schwellwert liegt.
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Der Motor Ml wird an Spannung gelegt, um die Servolenkeinrichtung des Fahrzeugs mit Energie zu versorgen, wenn der
Kontakt K3 geschlossen wird. Dies ist der Fall, wenn einer der Kontakte K4 oder K5 schließt.
Damit der Kontakt K4 schließt, muß das Relais K4 anziehen, d.h. der SchaHer S3 muß auf Vorwärtsfahrt oder Rückwärtsfahrt gestellt werden, die Handbremse muß gelöst werden, um
den Schalter S2 zu schließen, und, angenommen der Schalter des Sicherheitsrelais FS ist geschlossen, muß auch der Beschleunigungsschalter Sl schließen. Der Schalter Sl wird geschlossen, wenn das Beschleunigungspedal mindestens leicht
nach unten gedrückt wird. Der Kontakt K4 wird auf diese Weise während des normalen Arbeitens des Fahrzeugs geschlossen,
um die Servolenkeinrichtung mit Energie zu versorgen.
Der zweite Kontakt K5 ist vorgesehen, damit die Servolenkung zur Verfugung steht, wenn das Fahrzeug freiläuft und
der Schalter Sl offen ist. Für das Schließen des Kontakts K5 ist nur das Ansprechen des Relais K5 erforderlich, d.h. ein
Rotieren des Hauptantriebsmotors mit einer über dem Schwellwert liegenden Drehzahl.
Während vorliegend Schütze und Relais sowie die zugehörigen Kontakte beschrieben wurden, versteht es sich, daß jede beliebige zweckentsprechende Form von elektrischen Schalteranordnungen benutzt werden kann. Das Relais K4 läßt sich fer-
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ner durch Kontakte des Vorwärtsschützes Kl und des Rückwärtsschützes
K2 statt durch den Schalter S3 steuern. Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann das Relais
K4 vollkommen entfallen. Die Funktion seiner Kontakte kann dann von Hilfskontakten des Schützes Kl übernommen werden,
die parallel zu Hilfskontakten des Schützes K2 liegen.
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Leerseite
Claims (4)
1.) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Energieversorgung
einer Servolenkeinrichtung in einem batteriebetriebenen Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Schalteranordnung (K4, K5), die derart angeschlossen
sind, daß über jede ein die Servolenkeinrichtung des Fahrzeugs antreibender Elektromotor (Ml) mit Strom beaufschlagbar ist, wobei eine der Schalteranordnungen (K5), um
stromführend zu sein, den Lauf des Hauptantriebsmotors des Fahrzeugs erfordert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schalteranordnung (K5), um stromführend
zu sein, nur den Lauf des Hauptantriebsmotors erfordert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Magnet (27), der beim
Lauf des Hauptantriebsmotors gegenüber einem Polstück bewegbar ist, und eine Einrichtung (TR) zum Erfassen der
Relativbewegung des Magneten und damit des Laufs des Hauptantriebsmotors vorgesehen sind.
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4. Batteriebetriebenes Fahrzeug mit einer Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7837951A GB2030529B (en) | 1978-09-25 | 1978-09-25 | Circuit controlling the energisation of power steering in a battery powered vehicle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2938566A1 true DE2938566A1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=10499880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792938566 Withdrawn DE2938566A1 (de) | 1978-09-25 | 1979-09-24 | Schaltungsanordnung zur steuerung der energieversorgung einer servolenkung in einem batteriebetriebenen fahrzeug |
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---|---|---|---|---|
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JP6138872B2 (ja) | 2015-07-31 | 2017-05-31 | 大王製紙株式会社 | 吸収性物品 |
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-
1979
- 1979-09-21 FR FR7923541A patent/FR2436687A1/fr active Pending
- 1979-09-24 DE DE19792938566 patent/DE2938566A1/de not_active Withdrawn
- 1979-09-25 JP JP12212879A patent/JPS5544100A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB2030529B (en) | 1982-12-15 |
GB2030529A (en) | 1980-04-10 |
JPS5544100A (en) | 1980-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |