DE2938034A1 - Drehkerninstrument - Google Patents

Drehkerninstrument

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DE2938034A1
DE2938034A1 DE19792938034 DE2938034A DE2938034A1 DE 2938034 A1 DE2938034 A1 DE 2938034A1 DE 19792938034 DE19792938034 DE 19792938034 DE 2938034 A DE2938034 A DE 2938034A DE 2938034 A1 DE2938034 A1 DE 2938034A1
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Withdrawn
Application number
DE19792938034
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Otto Ing Fietz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • "Drehkerninstrument
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehkerninstrument, insbesondere auf ein Dreheiseninstrument, vorzugsweise für den Antrieb eines Abtastkippspiegels, mit einem um eine Achse in Achslagern drehbaren Anker, der senkrecht zur Achse durch eine Belastungseinrichtung zwecks Ausschaltung eines Lagerspieles belastet ist und der von mindestens zwei mit Spulen versehenen Magnetjochen mit einem Paar von Polstücken umgeben ist, zwischen welchen Magnetjochen jeweils zwischen benachbarten Polstücken je ein Permanentmagnet angeordnet ist.
  • Dabei sollen unter "Drehkerninstrument" sowohl Drehmagnet- als auch Dreheiseninstrumente verstanden werden, die einen drehbaren Metallkern aufweisen.
  • Ein Instrument der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 3, 624.574 bekanntgeworden. Ein derartiges Instrument ist ftir hohe Genauigkeitsanforderungen, insbesondere beim Einsatz für den Antrieb eines Abtastkippspiegels geeignet.
  • Gemäß der genannten US-PS war zur Vermeidung eines Lagerspieles vorgeschlagen worden, den drehbaren Anker durch eine Feder quer zu seiner Drehachse zu belasten, um einen vorbestimmten Anlagepunkt in den Lagern zu erzielen. Dabei wurde eine Torsionsfeder in Form eines Torsionsstabes mit einer Vorspannung quer zur Achsrichtung verwendet. Es hat sich nun gezeigt, daß durch diese Feder ein unerwünschter Einfluß auf die Ausschlagcharakteristik des Instrumentes ausgeübt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehkerninstrument der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der man trotz Ausschaltung des Lagerspieles eine Beeinflussung der Ausschlagcharakterstik durch etwaige Federn vermeidet. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß zur Erzielung der senkrecht zur Achse wirkenden Belastung der Anker exzentrisch zu seiner Drehachse angeordnet ist und dementsprechend auch die PolRtücke der Magnetjoche radial - bezogen auf die Drehachse - asymmetrisch angeordnet sind. Dabei werden die Vorteile der bekannten Konstruktion voll aufrecht erhalten, darüber hinaus die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelößt, ohne daß zur Erzielung der senkrecht zur Achse wirkenden Belastung zusätzliche Beauteile erforderlich wären.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Fig. 1 zeigt ein mit einem Abtastkippspiegel versehenes Dreheiseninstrument im Längsschnitt nach der Linie I - I der Fig. 2, die ihrerseits ein Querschnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung entspricht im wesentlichen jener, die bereits aus der US-PS 3, 524.574 bekanntgeworden ist. Dementsprechend ist zwischen Magnetjochen 1, 2 ein Dreheisen 3 um eine Drehachse 4 in Lagern 5 drehbar gelagert. An der Oberseite (bezogen auf Fig. 1 ) des Dreheiseninstruments ragt eine Welle 6 hervor und trägt einen Abtastkippspiegel 7. Dagegen ist an der Unterseite des Dreheisens 3 an einem Wellenstummel 8 in bekannter Weise eine Torsionsfeder 9 vorgesehen, die im Querschnitt beispielsweise kreuzförmig ausgebildet ist und dazu dient, dem Anker 3 eine definierte Ruhestellung zu geben. Im Gegensatz zu der aus der US-PS 3, 624.574 bekannten Ausführung ist jedoch diese Torsionsfeder in Richtung quer zur Drehachse 4 vorspannungsfrei und etwa so ausgebildet, wie dies an Hand der Fig. 4 in der US-PS 3, 806.244 beschrieben ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, tragen die Magnetjoche 1 zum Ablenken des Ankers 3 Magnetspulen 10 bzw. 11. Zwischen den beiden Magnetjochen 1, 2 ist je ein Permanentmagnet 12, 13 eingesetzt.
  • Jedes Magnetjoch 1, 2 besitzt in bekannter Welse ein Paar von Polstücken, nämlich das Magnetjoch 1, die Polstücke 14, 15, das Magnetjoch 2, die Polstücke 16, 17. Um nun das Lagerspiel in den Lagern 5 (Fig. 1 ) auszuschalten und einen Anlagedruck an eine vorbestimmte Lagerfläche zu schaffen, ist gemäß Fig. 2 der Anker 3 bezüglich der Drehachse 4 exzentrisch - bezogen auf Fig. 2 -nach unten versetzt. Um auf diesen exzentrisch angeordneten Anker 3 einwirken zu können, müssen aber auch die Polstücke 14 bis 17 entsprechend asymmetrisch angeordnet sein, sodaß sie nicht mehr in gleichmäßigen Winkelabständen bezüglich der Drehachse 4 angeordnet sind. Dementsprechend schließt eine "Symmetrieebene" 18 (die hier nicht im geometrischen, sondern im magnetischen Sinne zu' verstehen ist ) einen Winkel oC ein, der kleiner als 1800 ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Magnetfluß von den Permanentmagneten 12, 13 zu den mit ihnen jeweils verbundenen Polstücken 14, 16 bzw. 15, 17, wobei infolge der asymmetrischen Anordnung durch diese Permanentmagnete 12, 13 ständig eine asymmetrisch wirkende und die senkrecht zur Achse 4 wirkende Belastung erzeugende Kraft hervorgerufen wird. Diese magnetische Belastungseinrichtung arbeitet somit ohne zusätzliche Teile, wobei durch die unverbogene Torsionsfeder 9 die Ablenkcharakterstik des Instruments nicht gestört wird, zumal die Federcharakteristik selbst ja linear verläuft.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungsformen denkbar; wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße asymmetrische Anordnung auch bei Drehmagnetsystemen oder bei Systemen mit mehr als zwei Magnetjochen angewandt werden, in welchem Falle dann auch der Anker entsprechend ausgebildet sein muß.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Dre hkern instrument, insbesondere Drehe iseninstrument, vorzugsweise für den Antrieb eines Abtastkippspiegels, mit einem um eine Achse in Achslagen drehbaren Anker, der senkrecht zur Achse durch eine Belastungseinrichtung zwecks Ausschaltung eines Lagerspieles belastet ist und der von mindestens zwei mit Spulen versehenen Magnetjochen mit einem Paar von Polstücken umgeben ist, zwischen welchen Magnetjochen jeweils zwischen benachbarten Polstücken je ein Permanentmagnet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der senkrecht zur Achse wirkenden Belastung der Anker ( 3 ) exzentrisch zu seiner Drehachse (4 ) angeordnet ist und dementsprechend auch die Polstücke (14 - 17 ) der Magnetjoche (1, 2 ) radial asymmetrisch - bezogen auf die Drehachse - angeordnet sind.
DE19792938034 1978-09-29 1979-09-20 Drehkerninstrument Withdrawn DE2938034A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312138A1 (de) * 2003-03-19 2004-09-30 LAMTEC Meß- und Regeltechnik für Feuerungen GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts in nicht brennbaren Gasen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312138A1 (de) * 2003-03-19 2004-09-30 LAMTEC Meß- und Regeltechnik für Feuerungen GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts in nicht brennbaren Gasen

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