DE2937658A1 - Radnabe mit freilauf - Google Patents
Radnabe mit freilaufInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
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Description
Radnabe mit Freilauf
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Radnabe mit einem Freilauf, die für Fahrräder, Motorräder, Kleinkrafträder und
ähnliches verwendbar ist.
Herkömmliche Freilaufnaben für Fahrräder, Motorräder und ähnliche
Fahrzeuge sind so aufgebaut, daß ein Innenring eines Freilaufs mit dem Außenumfang einer Nabenhülse verschraubt ist, und ein
Ratschenmechanismus zwischen dem Freilauf und dem Innenring dadurch gebildet wird, daß Ratschenklinken am Außenumfang des
Innenrings und Ratschenzähne an der Innenumfangsflache des
Freilaufs vorgesehen sind. Entsprechend diesem Aufbau sind der Innenring, der Ratschenmechanismus und der Freilauf so angeordnet,
daß sie konzentrisch übereinnnder gelagert sind. Durch diese Anordnung ist es sehr schwierig, Freiläufe kleiner Bauart
mit wenigen Zähnen herzustellen.
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Die vorliegende Erfindung soll den oben beschriebenen Nachteil eines herkömmlichen Freilaufs verhindern. Die Erfindung hnt zur
Aufgabe, eine Radnabe mit Freilauf kleinen Außendurchmessers kostengünstig herzustellen.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Kennzeichnungsteil des Haupt—
anspruchs.
Als erfindungswesentlich ist anzusehen, daß die Radnabe mit dem
Freilauf eine Nabenwelle besitzt, die durch eine Nabenhülse führt und dazu ausgelegt ist, vermittels Stahlkugeln leichtgängig und weich zu rotieren. Ein Getriebering, der mit einem
Zahnkranz versehen ist, ist in der Nabenhülse über einen Ratschenmechanismus untergebracht. Die Stahlkugeln werden einstellbar
durch eine Schulter der Nabenhülse und einer Schraubenkappe gehalten,
und eine Schließmutter ist in die Nabenhülse an der Außenseite der Schraubenkappe eingeschraubt, um ein Verlieren
der Schraubenkappe zu verhindern.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran—
Sprüchen beschrieben.
Die Einzelheiten des Aufbaus und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform deutlich.
Fig. 1 ist die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Radnabe, wobei
die obere Hälfte im Querschnitt gezeigt ist; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Radnabe in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Kauptabschnitts der erfindungs—
gemäßen Radnabe in vergrößertem Maßstab; Fig. k ist die Schnittansicht einer weiteren AusfUhrungsform der
vorliegenden Erfindung.
Mit Bezugszeichon 1 ist eine Radnabenhülse mit einem Flansch bezeichnet,
Während eine Nabonvnlle S durch die Radnabenhiilse 1
verläuft, werden Stahlkugeln B durch eine Tasche 2, die in der
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Radnabenhülse vorgesehen ist, und einen Kugelstößel 3 gelagert, der auf die Nabenwelle S aufgeschraubt ist. Somit ist die Radnabenhülse
1 aufgrund der Stahlkugeln B bezüglich der Nabenwelle S drehbar gelagert. Die Radnabenhülse 1 liegt einer weiteren
Radnabenhülse k gegenüber, an deren Außenumfang, falls gewünscht,
eine Bandbremse oder ähnliches befestigt ist. Die beiden Radnaben 1 und k sind miteinander über ein Nabenrohr 5 verbunden,
durch das die Nabenwelle S verläuft.
Am Außenumfang der Radnabenhülse 1 ist ein Getriebering 6 befestigt,
an dessen Innenumfang eine Rille 6a vorgesehen ist, in die die Stahlkugeln Ba teilweise eingepaßt sind. Zwischen
dem Getriebering 6 und der Radnabenhülse 1 sind Klinken 7 und Ratschenzähne 8 vorgesehen, die einen Ratsclienmechanismus darstellen.
Die Ratschenzähne 8 sind in dem Außenumfang der Radnabenhülse eingearbeitet, und die Klinken 7 sind an der Innenumfangsflache
des Getrieberings vermittels einer Feder 9 angeordnet, oder aber die Ratschenzähne 8 sind an der Innenumfangsflache
des Getrieberings vorgesehen, und die Klinken 7 ragen am Außenumfang der Radnabenhülse schwenkbar hervor.
Gegenüber der Rille 6a des Getrieberinges 6 ist eine Schulter 1a ausgebildet, die an der Radnabenhülse abgeschrägt ist. Der
obere Teil mit kleinerem Durchmesser der Radnabenhülse ist an deren Außenumfang verschraubt. Durch dieses Verschrauben ist
eine Schraubkappe 10, die so ausgelegt ist, daß ihre eine Seite die StaJilkugeln Ba gegen die Radnabenhülse preßt und sie
trägt, auf der Radnabenhülse 1 aufgeschraubt. Viele Stahlkugeln Ba, die in einem Ring entlang der Rille 6a eingepaßt sind, die
an dem Innenumfang des Getrieberinges 6 vorgesehen ist, werden sowohl von der Schraubkappe 10 als auch der Schulter 1a der
Radnabenhülse 1 gelagert. Somit kann der Getriebering auf den Stahlkugeln Ba nur in eine Richtung bezüglich der Radnabenhülse
aufgrund des Ratschenmechanismus rotieren.
Auf der Außenseite der Schraubenkappe 10, die mit der Radnabenhülse
in Eingriff steht, ist eine Schließniutter 11 aufgeschraubt.
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Somit wird eine doppelte Mutter gebildet, die ein L?jsen der
Schraubkappe 10 verhindern soll und somit die Schraubverbindung der Schraubenkappe 10 verbessert, wodurch der Getriebering sich
jederzeit weich und störungsfrei drehen kann.
Der Außenumfang des Getrieberinges 6 ist mit einem Gewinde versehen,
und ein Zahnkranz 12 mit der erforderlichen Anzahl von Zähnen wird entweder zu einem Körper mit dem Getriebering verschraubt,
oder aber Zahnkranz und Getriebering sind einstückig miteinander ausgebildet.
In der obigen Ausführungsform ist kein Abstandsring zwischen der
Nabenschulter und der Schraubkappe verwendet, ein solcher Abstandshalter kann jedoch, falls notwendig, verwendet werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann, wenn Stahlkugeln in dem Getriebering sowohl durch die Radnabenhülse als auch
durch die Schraubkappe gehalten werden, ein Spalt zwischen den Stahlkugeln und der Radnabenhülse und ein Spalt zwischen der
Schraubkappe und den Stahlkugeln leicht und geeignet durch das Ausmaß des Einschraubens der Schraubkappe in die Nabenhülse
eingestellt werden. Somit kann der Freilauf weich rotieren und leicht zusammengesetzt werden. Weiterhin verhindert die Verwendung
einer Schließmutter an der Außenseite der Schraubkappe das Verlieren der Schraubkappe.
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ORIGINAL INSPECTED
L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd LangeD-4950 Minden/Westf.Takazi Nakano Anwaltsakte: 534.227No. 1, 122, Hikiso Nishimachi,SakaiOsaka Pref., Japan 17. September 1979ANSPRÜCHE[ 1) Radnabe mi ί Freilauf, gekennzeichnet durch eine Nabcnvelle (s), die durch eine Nabenhülse (i)verläuft, die . um Stahlkugeln (b) gleitet, und einen Getriebering (6), der mit einem Zahnkranz (12) ausgerüstet ist und in die Nabenhülse (i) über einen Ratschenmechanismus (7» S) eingepaßt ist, wobei die Stahlkugeln (b) einstellbar von einer Schultor (la) der Nabenhülse (i) und einer Schraubkappe (1O) gehalten werden, und eine Schließmutter (ii) an der Nabenhülse (i) an der Außenseite der Schraubkappe (ίο) eingeschraubt ist, um ein Verlieren der Schraubkappe (ίο) zu verhindern.2) Radnabe mit Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (12), der die erforderliche Anzahl von Zähnen aufweist, an dem Außenumfang des Getrieberinges (6) wahlweise befestigt ist.3) Radnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daii der Zahnkranz (12) mit der erforderlichen Anzahl von Zähnen an dem Außcmiiiifting des Ge Lr i.ebt«r i .nges (6) einstückig mit 1Ί0111 Getriebering ausgebildet ist.030034/05 0ORIGINAL INSPECTEDk) Radnabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratschenzahne (8) des Ratschenmechanismus in dem Getriebering (6) und die Klinken (7) in der Nabenhülse (i) vorgesehen sind,5) Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ra tschenziihne (8) des Ratschenmechanisnius an dem Außenuinfang der Nabenhülse (i) und die Klinken am Innenumfang des Getrieberinges (6) vorgesehen sind.03Ou34/050
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