DE2936872A1 - Abdichtung der bolzenlagerung einer gleiskette - Google Patents

Abdichtung der bolzenlagerung einer gleiskette

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DE2936872A1
DE2936872A1 DE19792936872 DE2936872A DE2936872A1 DE 2936872 A1 DE2936872 A1 DE 2936872A1 DE 19792936872 DE19792936872 DE 19792936872 DE 2936872 A DE2936872 A DE 2936872A DE 2936872 A1 DE2936872 A1 DE 2936872A1
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Germany
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sealing ring
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ring
sealing
recess
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Withdrawn
Application number
DE19792936872
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English (en)
Inventor
Hansjoachim 2845 Damme Brunn
Nicolae Dr. 4000 Düsseldorf Hamburger
Walter 5820 Gevelsberg Ries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intertractor Viehmann GmbH and Co
Original Assignee
INTERTRAC VIEHMANN AND Co
Intertractor Viehmann GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/088Endless track units; Parts thereof with means to exclude or remove foreign matter, e.g. sealing means, self-cleaning track links or sprockets, deflector plates or scrapers
    • B62D55/0887Track-articulation sealings against dust, water, mud or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Abdichtung der Bolzenlagerung einer
  • Gleiskette Zusatz zur Patentanmeldung P 28 O8 159.6 Die Erfindung betrifft eine Abdichtung der Bolzenlagerung einer Gleiskette mittels eines in einer ringförmigen Aussparung einer Gliedwange angeordneten und vom Bolzen durchgriffenen Dichtungsringes rinnenförmigen Querschnittes aus flexiblem Werkstoff, der sich unter axialer Vorspannung, unterstützt von einem in die Rinne des Dichtringes eingesetzten, axial wirksamen Federelementes, mit der einen Stirnseite an der zugewandten Buchsenstirnseite und mit der anderen Stirnseite an der Stirnwand der Gliedwangen-Aussparung abstützt, als Zusatz zur Patentanmeldung P 28 08 159.6.
  • Bei dem Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angestrebt wird, hat der Dichtungsring ein im wesentlichen U-förmiges Profil und ist mit dem Dichtungsringsteg dem Bolzen zugewandt angeordnet. Ferner ist hierbei das ringförmige Federelement ebenfalls etwa U-förmig profiliert, dessen Flansche sich an den Innenseiten der Dichtringflansche abstützen.
  • Hierbei besteht aber zumindest die Gefahr, daß in den Lagerraum des Federelementes Schmutz eindringt, der einen die Funktion der Abdichtung negativ beeinträchtigenden, erhöhten VerschleiB zwischen dem Dichtungsring und dem Federelement begünstigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, mit einfachsten Mitteln die Abdichtung hinsichtlich ihrer Funktionssicherheit zu verbessern.
  • Darüber hinaus wird auch eine Montagevereinfachung angestrebt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäB durch die Vereinigung folgender Merkmale: a.) der Dichtungsring hat einen etwa ' -förmigen, radial symmetrischen Querschnitt und ist mit seiner Steg-AuBenseite am Mantel der Gliedwangen-Aussparung sich abstützend angeordnet, b.) an der Steg-Außenseite des Dichtringes sind mehrere, auf dem Umfang verteilt und mit Abstand voneinander angeordnete, mit dem Mantel der Gliedwangen-Aussparung korrespondierende, den Dichtungsring in der Gliedwangen-Aussparung radial symmetrisch ausrichtende und lagerichtig haltende FüBe angeformt, c.) die einander abgewandten Seiten der einander entgegengerichteten Dichtungs-Flanschrandteile sind als zur Ringmitte hin konvergierende Dichtflächen ausgebildet, d.) dem Dichtungsring ist ein radial symmetrisch ausgebildetes und mit Abstand von der Innenseite des Dichtungsringsteges angeordnetes Federelement zugeordnet und e.) die zur Ringmitte hin offene Ringkammer des Dichtungsringes ist mit dem Schmiermittelraum zwischen Bolzen und Buchse in Verbindung stehend angeordnet.
  • Durch diese Maßnahmen ist das Federelement nunmehr von schädlichen Umwelteinflüssen geschützt angeordnet.
  • Zugleich bildet nunmehr der Ringraum des Dichtungsringes ein relativ großes Schmierstoff-Reservoir, welches mit dem Schmierstoffraum zwischen dem Bolzen und der auf dem letzteren angeordneten Buchse in Verbindung steht, so daß beim Zusammenfügen der Gliedteile die Dichtflächen von den Schmierstoffen beeinflußt mit erhöhtem Druck an die ihnen zugewandten Stirnseiten der Buchse bzw. der Gliedwangen-Aussparung angelegt werden.
  • Zudem ist zwangsläufig ein lagerichtiger Einbau des Dichtungsringes sichergestellt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Füße in axialer Richtung mit den Dichtflächen höchstens bündig abschließend angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Hilfe zur lagerichtigen Anordnung des Dichtungsringes ist im Anspruch 3 offenbart.
  • Eine vorteilhafte, sowohl fertigungstechnisch-als auch montagegünstige Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist im Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • Hierzu ist eine besonders einfache und preiswerte Gestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit im Anspruch 5 offenbart.
  • Eine unter Umständen bevorzugte Variante ist hierzu im Anspruch 6 gekennzeichnet, Auf diese Weise wird unter anderem eine weitere Vergrößerung des Schmierstoff-Reservoirs erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Gelenk einer Gleiskette von oben gesehen, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten derselben im Längsschnitt, Fig. 3 eine Einzelheit in der Vorderansicht.
  • Diese Gleiskette, beispielsweise für Traktoren, ist aus jeweils paarweise angeordneten Gliedwangen 1, Buchsen 2, Bolzen 3 und nicht dargestellten, an den Gliedwangen 1 anzuschraubenden Bodenplatten zusammengesetzt.
  • Dabei sind die Buchsenendteile in entsprechende Bohrungen der Gliedwangen 1 mit Preßsitz eingesteckt, während die Endteile der in den Buchsen 2 drehbar gelagerten Bolzen 3 in entsprechenden Bohrungen des benachbarten Gliedwangen-Paares mit Preßsitz gehaltert sind.
  • In den den Bolzen 3 aufnehmenden Endteilen der Gliedwangen 1 sind zum Bolzen koaxial angeordnete Aussparungen 4 angeordnet.
  • In diesen Aussparungen 4 ist jeweils ein vom Bolzen 2 durchgriffener Dichtungsring 5 im wesentlichen ? -förmigen Querschnittes angeordnet.
  • In der Rinne des Dichtungsringes 5 ist ein ringförmiges, axial wirksames Federelement 6 angeordnet.
  • Der Dichtungsring 5 besteht aus elastischem, schmierstoffbeständigem Kunststoff.
  • Das in den Fig. 1 + 2 dargestellte Federelement ist aus ebenfalls schmierstoffbeständigem Gummi.
  • Der Dichtungsring 5 ist in der Aussparung 4 mit seiner Steg-Außenseite dem Mantel der Aussparung 4 zugewandt angeordnet.
  • An der Stegaußenseite des Dichtringes 5 sind mehrere, auf dessen Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, achsparallel ne abstrebende Füße 7 sowie eine erhabbicht- und Zentrier-Rippe 8 angeformt.
  • Die Füße 7 reichen höchstens bis in die Ebene der an den einander zugewandten Stirnseiten 9 bzw. 10 der Buchse 2 bzw.
  • der Gliedwangen-Aussparung 4 sich abstützenden Dichtflächen 11 des Dichtringes 5.
  • Die Dichtflächen 11 sind zur Ringmitte hin geneigt angeordnet.
  • Das Federelement 6 hat im entspannten Zustand einen kreisringförmigen Querschnitt und ist im montierten Zustand ebenso wie der Dichtungsring 5 mit axialer Vorspannung angeordnet.
  • Zur lagerichtigen und lagesicheren Anordnung des Federelementes 6 in der Rinne des Dichtungsringes 5 sind in den einander zugewandten Flanachseiten des Dichtungsringes 5 dem Profil des Federelementes 6 angepaßte Ringnuten 12 vorgesehen.
  • In Fig. 3 ist dem Dichtungsring 5 ein Federelement 6 zugeordnet, das aus einer aus Bandstahl gewundenen, zu einem Ring geformten Schraubenfeder besteht, wobei die langen querachnittsseiten des Bandstahles der Umfangsrichtung des ringfbrmigen Federelementes 6' folgend angeordnet sind, um Ueber den gesamten Umfang einen gleichmäßigen Druck auf den Dichtungsring 5 auszuüben, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Windungen der Schraubenfeder in den Dichtungsring 5 eingraben.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Abdichtung der Folzenlagerung einer Gleiskette mittels eines in einer ringförmigen Aussparung einer Gliedwange angeordneten und vom Bolzen durchgriffenen Dichtungsringes rinnenförmigen Querschnittes aus flexiblem Werkstoff, der sich unter axialer Vorspannung, unterstützt von einem in die Rinne des Dichtringes eingesetzten, axial wirksamen Federelementes, mit der einen Stirnseite an der zugewandten Buchsenstirnseite und mit der anderen Stirnseite an der Stirnwand der Gliedwangenc.
    Aussparung abstützt, Zusatz zur Patentanmeldung P 28 D8 159.6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a.) der Dichtungsring (5) hat einen etwa ½ -förmigen, radial symmetrischen Querschnitt und ist mit seiner Steg-Außenseite am Mantel der Gliedwangen-Aussparung (4) sich abstützend angeordnet, b.) an der Steg-AuBenseite des Dichtringes (5) sind mehrere, auf dem Umfang verteilt und mit Abstand voneinander angeordnete, mit dem Mantel der Gliedwangen-Aussparung (4) korrespondierende, den Dichtungsring (5) in der Gliedwangen-A'ussparung (4) radial symmetrisch ausrishtende und lagerichtig haltende Füe (7) angeformt, c.) die einander abgewandten Seiten der einander entgegengerichteten Dichtungs-Flanschrandteile sind als zur Ringmitte hin konvergierende Dichtflächen (11) ausgebildet, d.) dem Dichtungsr$ng (5) ist ein radial symmetrisch ausgebildetes, mit Abstand von der Innenseite des Dichtungsringsteges angeordnetes-Federelement (6,6') zugeordnet und e.) die zur Ringmitte hin offene Ringkammer des Dichtungsringes (5) ist mit dem Schmiermittelraum zwischen Bolzen (3) und Buchse (2) in Verbindung stehend angeordnet.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die FüBe (7) in axialer Richtung mit den Dichtflächen (11) höchstens bündig abschließend angeordnet sind.
  3. 3. Abdichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Dichtungsringsteges eine radial-symmetrisch angeordnete, mit den Füßen (7) bündig abschließend angeordnete und am Mantel der Gliedwangen-Aussparung (4) dicht anliegende Zentrierrippe (8) angeformt ist.
  4. 4. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federeleent (6) einen kreisförmigen Querschnitt hat, und daß an den einander zugewandten Innenseiten der Dichtungsringflansche, insbesonere den Dichtflächen (11) gegenuber, dem Profil des Federelementes (6) angepaßte Ringnuten (12) angeordnet sind, in die das Federelement (6) forvuschließend eingreift.
  5. 5. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federelement (6) als Gummiring ausgebildet ist.
  6. 6. Abdichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da8 als Federele ent (6') eine aus Bandstahl gewundene und zu eines Ring verformte Schraubenfeder angeordnet ist, wobei jeweils die langen Querschnittsseiten des 8andstahles zur Mittelachse der Schraubenfeder parallel verlaufend angeordnet sind.
DE19792936872 1979-09-12 1979-09-12 Abdichtung der bolzenlagerung einer gleiskette Withdrawn DE2936872A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300288A1 (de) * 1983-01-07 1984-07-12 Intertractor Viehmann GmbH & Co, 5820 Gevelsberg Dichtung fuer eine gelenkverbindung in einem spurkettengelenk eines raupenfahrzeuges

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DE3300288A1 (de) * 1983-01-07 1984-07-12 Intertractor Viehmann GmbH & Co, 5820 Gevelsberg Dichtung fuer eine gelenkverbindung in einem spurkettengelenk eines raupenfahrzeuges

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8130 Withdrawal