DE2936260A1 - Frontplatte fuer eine elektrostatische druckerroehre - Google Patents
Frontplatte fuer eine elektrostatische druckerroehreInfo
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Description
Pn«
Before The
Tel. (089)22 25 96 Tel.(0 6181)2 4383
TEKTRONIX, Inc.
14150 S.W. Karl Braun Drive
Beaverton, Oregon 97077
U.S.A.
U.S.A.
Hanau, den 6. September 1979 sto-bz 11 873
Frontplatte für eine elektrostatische Druckerröhre
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Frontplatte für eine elektrostatische
Druckerröhre sowie auf die Frontplatte selbst.
Frontplatten für elektrostatische Druckerröhren werden mit Stiften versehen, die in Glas eingebettet sind,
wie den US-PS 2 963 606, US-PS 3 157 811 und US-PS 3 230 601 zu entnehmen ist. Diese Stifte erstrecken
sich von der inneren Flächen der Frontplatte zur äußeren Fläche der Frontplatte und der gebündelte
Elektronenstrahl streicht über die inneren Enden und trifft ausgewählte Bereiche gemäß des Strahlbetriebs
und der Bewegung eines Druckmediums entlang der äußeren Oberfläche der Frontplatte. Auf diese Art und
Weise kann eine Information elektrostatisch auf das Druckmedium geschrieben werden und nachfolgend getont
und darauf fixiert werden.
Es ist wichtig, daß die Abschnitte der Stifte, auf die der Elektronenstrahl trifft, eine hinreichende Größe
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aufweisen, so daß sie von dem Elektronenstrahl richtig erfasst werden. Dies ist erforderlich, da der
Elektronenstrahl eine sehr genaue lineare Ablenkung hat, um so den Elektronenstrahl zu befähigen, tatsächlich
mit den Flächen der Stifte zum Erfassen des Elektronenstrahls in Wechselwirkung zu treten.
Der US-PS 2 963 606 ist eine Frontplatte zu entnehmen, bei der die inneren Enden der Stifte eine größere
Fläche zeigen, indem die Stifte schräg in der Frontplatte verlaufen. Der Nachteil bei dieser Anordnung
ist darin zu sehen, daß die Stifte zwischen zwei verschiedenen Glasarten gehalten werden, wodurch die
Kapazität erhöht und demzufolge die Betriebsgeschwindigkeit verringert wird.
Die Frontplatte nach der US-PS 3 157 811 hat geätzte kegelförmige Vertiefungen in der inneren Oberfläche
des Glases in Verbindung mit den jeweiligen Stiften, wobei die kegelförmigen Vertiefungen und die innere
Oberfläche des Glases mit einer leitenden Schicht bedeckt sind. Dabei ist die Schichtdicke in den Ausnehmungen
geringer als die auf der inneren Oberfläche. Dieser Aufbau ist ziemlich kompliziert und die Stifte
sind alle miteinander elektrisch verbunden.
Die Stifte gemäß US-PS 3 230 601 liegen in einem dielektrischen Material, das dazu verwendet wird, um
angrenzende dielektrische Schichten zu verschmelzen, um eine Frontplatte zu bilden. Die inneren Enden der
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Stifte erstrecken sich nach außen von der Frontplatte und werden in Verbindung mit der inneren Fläche der
Frontplatte umgebogen, um so eine größere Fläche für den Strahleneingriff zu erreichen. Die Kapazität wird
aufgrund der Tatsache vergrößert, daß die Stifte in einem dielektrischen Material angeordnet sind, dessen
Dielektrizitätskonstante größer als die der angrenzenden dielektrischen Schichten ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine Frontplatte für eine elektrostatische
Druckerröhre zur Verfügung zu stellen, in der sowohl die Kapazität als auch der Strahlstrom wesentlich verringert
wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frontplatte für eine elektrostatische Druckerröhre zu
schaffen, die eine verbesserte Bildauflösung bietet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Frontplatte für eine elektrostatische
Druckerröhre, die elektrisch leitende Polster (pads) größerer Fläche aufweist, um zu erleichtern,
daß der Elektronenstrahl darauf gelenkt wird und dabei gleichzeitig das Erfordernis nach genauer
linearer Zeitauslenkung zu beseitigen.
Durch die Erfindung soll auch die Aufgabe gelöst werden, ein neues Verfahren zur Herstellung einer Frontplatte
zur Verwendung mit einer elektrostatischen Druckerröhre zur Verfügung zu stellen.
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Die Aufgaben werden durch ein Verfahren zur Herstellung einer Frontplatte, die in Verbindung mit
einer elektrostatischen Druckerröhre benutzt wird, verwirklicht, das sich dadurch auszeichnet, daß eine
Reihe von Stiften in einer einzigen Reihe angeordnet werden, und zwar in einem räumlichen Abstand zwischen
dielektrischen Elementen derselben Dielektrizitätskonstante, wobei sie sich von der äußeren Oberfläche
der Frontplatte zu deren inneren Oberfläche erstrecken. Eine dünne Schicht transparenten, leitenden
Materials wird auf die innere Oberfläche in leitender Verbindung mit den inneren Enden der Stifte angeordnet.
Ein Fotolack wird auf das transparente, leitende Material aufgetragen und die Frontplatte wird in Bezug
auf die Achse einer kollimierten Lichtquelle geneigt. (Paralleles) Licht wird von der kollimierten Lichtquelle
durch die gekippte Frontplatte hindurchgeschickt, wobei die Stifte als Maske wirken, die das
Licht daran hindert, den Fotolack in den Bereichen zu belichten, die durch die Schatten der Stifte festgelegt
sind. Der fotoempfindliche Lack, der dem Licht ausgesetzt ist, wird entfernt und der leitende Überzug
wird geätzt, wodurch er entfernt wird, mit Ausnahme dort, wo der nicht belichtete Fotolack vorliegt. Der
nicht belichtete Photoresist wird entfernt und die leitenden, darunterliegenden Bereiche werden überzogen,
um leitende Polster zum Zusammenwirken mit dem Elektronenstrahl zu bilden, nachdem die Frontplatte an
den trichterförmigen Abschnitt einer Kathodenstrahlröhre befestigt ist.
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Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung
zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrostatischen Druckerröhre mit der erfindungsgemäßen
Frontplatte, mit herausgebrochenen Teilen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Frontplatte ,
Fig. 3 einen Querschnitt der Frontplatte nach Fig. 2
entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Frontplatte zur Verdeutlichung der Herstellung von leitenden
Polstern auf der inneren Fläche der Frontplatte,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer Frontplatte, die elektrisch leitende Polster auf der
inneren Fläche der Frontplatte aufweist und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5.
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In Fig. 1 ist eine elektrostatische Kathodenstrahldruckerröhre
10 mit einer Frontplatte 12, die an einem Halsabschnitt 10a befestigt ist, dargestellt. Die
Frontplatte 12 weist eine Vielzahl von leitenden Stiften 14 auf, die sich von der inneren zur äußeren
Fläche hin erstrecken. Leitende Polster 14a sind entlang der inneren Fläche der Frontplatte 12 zum Zusammenwirken
mit dem Elektronenstrahl angeordnet, der von einer herkömmlichen Elektronenkanone erzeugt und
von einer herkömmlichen Strahlablenkungsanordnung im Halsbereich 10b der Röhre abgelenkt wird. Die Strahlablenkungsanordnung
wird entsprechend bekannter Techniken von einer Modulationssignalquelle 21 gesteuert.
Geeignete Anschlüsse für die Elektroden der Elektronenkanone und der Ablenkungsanordnung erfolgen über Kontaktstifte
16. Selbstverständlich können auch magnetische Ablenkspulen Verwendung finden.
Die Frontplatte 12, wie Fig. 2 bis 6 zeigen, umfaßt Isolierschichten 12a und 12b niedriger Dielektrizitätskonstante
desselben Materials, das vorzugsweise niedrig dielektrisches Glas, zum Beispiel Natronkalk-Glas
ist, zwischen dem Drähte, Stifte oder leitende Elemente 14 fest eingebettet sind. Die Stifte 14 sind
etwa 1.5 tausendstel Zoll (38,1 χ 10 m) bis 2,5 tausendstel Zoll (63,5 χ 10~ m) lang (tausendstel Zoll
bei einem Querschnitt von 0,25 ((6,35 χ 10~ m)). Ihr Abstand beträgt 5 tausendstel Zoll (127 χ 10" m) von
Zentrum zu Zentrum. Sie bestehen aus einem geeigneten Metall oder einer Metall-Legierung, das beziehungsweise
die denselben Ausdehnungskoeffizienten wie die Schichten 12a und 12b zeigt.
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Wenn die leitenden Polster 14a innerhalb des Röhrenkolbens von einem Elektronenstrahl EB bombardiert werden,
baut sich gemäß üblicher Praxis eine elektrostatische Ladung auf, die an die äußeren Enden der
Stifte 14 übertragen wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein dielektrisches Material 22, wie beispielsweise Papier, bei einer vorher
bestimmten Geschwindigkeit vorbei an den äußeren Enden der Kontaktstifte 14 bewegt, wobei das Material
22 von einer leitfähigen Platte 24 hinterlegt ist, welche benachbart zu der Rückseite des Papiers 22 der
angrenzenden Frontplatte 12 liegt und mit Erde verbunden ist. Das Aufbringen, Entwickeln und Fixieren eines
Ladungsbildes auf das Papier 22 wird in der US-PS 2 928 973 beschrieben, so daß es keiner weiteren
Erläuterung bedarf. Vielmehr kann dort nachgelesen werden.
Die Frontplatte ist ungefähr 40 tausendstel Zoll (1,016 mm) dick und wird von einem Block abgeschnitten,
der aus größeren Schichten von 4" χ 9" (101,6 χ 238,76 mm2) gebildet wird, die miteinander
verbunden werden, wobei eine der Schichten die leitenden Stifte 14 aufweist. Diese werden darauf
durch herkömmliche Fotografie- und Ätztechniken gebildet. Nachdem die Frontplatte 12 vom Block abgeschnitten
worden ist, werden ihre Oberflächen poliert und eine transparente Schicht 26 leitfähigen
Materials, wie beispielsweise Zinnoxyd oder Indium-Zinnoxyd wird aufgetragen. Dies erfolgt durch Auf-
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dampfen oder auf irgendeine andere geeignete Art auf
die Oberfläche der Frontplatte 12, die die innere Fläche darstellt. Die Schicht 26 hat eine Dicke von
ungefähr 2000 Angström oder eine Dicke, die eine Leitfähigkeit von ungefähr 100 0hm pro Quadrat oder besser
1iefert.
Ein herkömmlicher positiver Photoresist 28 wird auf die Schicht 26 aufgebracht und die Frontplatte 12 mit
ihrer äußeren Oberfläche, die einer kollimierten Lichtquelle 30 gegenüberliegt, wird unter einem Winkel
gegen die Lichtquelle 30 geneigt. Die Frontplatte 12 wird unter diesem Winkel gehalten, während
(paralleles) Licht der Lichtquelle 30 durch das Glas 12a, 12b die transparente leitende Schicht 26 und in
den fotoempfindlichen Lack 28 mit Ausnahme des Teils
des fotoempfindlichen Lacks 28, wo Kontaktstifte 14
liegen, gerichtet wird. Die Kontaktstifte 14 sorgen für abgeschaltete Bereiche entlang der Frontplatte 12.
Die Länge der schattigen Bereiche hängt von dem Kippwinkel der Frontplatte 12 bezüglich der Lichtquelle 30
ab. Diese erzeugen die nicht belichteten Bereiche des fotoempfindlichen Lacks
bevorzugt zu bezeichnen.
bevorzugt zu bezeichnen.
fotoempfindlichen Lacks 28. Ein Winkel von 45° ist als
Der Bereich des fotoempfindlichen Lacks 28, der belichtet
worden ist, wird dann durch geeignetes Entwicklungsmaterial, zum Beispiel AZ 303 Entwickler der
Shipley Company weggewaschen, wobei die darunterliegende leitende Schicht 26 freigelegt wird und die
nicht belichteten Bereiche des fotoempfindlichen Lacks
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28 werden hinten auf der leitenden Schicht 26 belassen. Die belichtete leitende Schicht 26 wird dann
weggeätzt durch chemisches Ätzen mit pulverförmigem Zink und Salzsäure oder durch Zerstäubung, und der
nicht belichtete fotoempfindliche Lack 28 wird von den
verbleibenden leitenden Bereichen der leitenden Schicht 26 durch AZ 1112-Entferner weggewaschen, der
von der Shipley Company aus Azeton gemacht wird. Diese leitenden Bereiche sind leitende Polster, Kissen 14a,
die elektrisch mit den inneren Enden der jeweiligen Kontaktstifte 14 verbunden sind.
Die elektrisch leitenden Polster 14a werden dann mit einem geeigneten Sekundäremissionsmaterial 14b einer
Dicke von ungefähr 5 Mikron, wie zum Beispiel Nickel, Ruß, Pl, Phosphorerdalkalioxyde, wie zum Beispiel MgO,
BaO oder dergleichen überzogen. Das Überziehen kann durch herkömmliche Überziehungstechniken wie zum Beispiel
Galvanisieren oder Elektrophorese erfolgen.
Eine dünne Leuchtstoffschicht 32 von vorzugsweise
P 31-Leuchtstoff von ungefähr 1 Mikron Dicke kann über
die innere Fläche der Frontplatte 12 aufgebracht werden, mit Ausnahme dort, wo elektrisch leitende Polster
14a, 14b angeordnet sind, um ein Ausrichten und eine Bündelung des Elektronenstrahls in Bezug auf die elektrisch
leitenden Polster 14a zu ermöglichen.
Die vollständige Frontplatte 12 wird dann fest auf dem Trichterabschnitt 10a angebracht.
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Falls erwünscht können gemäß dem vorhergehenden zwei Reihen von Stiften 14 und leitende Polster 14a, 14b in
der Frontplatte 12 vorgesehen werden, um eine Farbdarstellung zu ermöglichen.
Die Tatsache, daß die Kontaktstifte 14 in Glas niedriger Dielektrizitätskonstante eingebettet sind,
sichert eine niedrigere Kapazität als wenn die Stifte in die Frontplatte über eine Fritte oder angeschmolzenes
Glas befestigt wären. Dies ermöglicht, daß große leitende Polster verwendet werden, um den
Elektronenstrahl auf die Schreibdrähte zu lenken und damit den Bedarf nach exakter linearer Ablenkung zu
beseitigen, während der erforderliche Strahlstrom verringert wird.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben
worden ist, ist es offensichtlich, daß Veränderungen
und Modifizierungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne daß dabei von der Erfindung in ihren
breiten Aspekten abgewichen wird.
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Claims (1)
- Patentanwälte Dipl."Ing. Joachim HtraSSC MünchenDr. Hans-Herbert Stoffregen HanauTEKTRONIX, Inc.14150 S.W. Karl Braun DriveBeaverton, Oregon 97077
U.S.A.Hanau, den 6. September 1979 sto-bz 11 873Frontplatte für eine elektrostatische DruckerröhreAnsprüche :1. Verfahren zur Herstellung einer Frontplatte zur Verwendung in einer Kathodenstrahl-Druckerröhre,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:a) Aufbringen einer dünnen Schicht transparenten elektrisch leitenden Materials auf eine Oberfläche eines Glaskörpers mit elektrisch leitenden Stiften, die sich von der einen Oberfläche auf die andere Oberfläche im räumlichen Abstand zueinander erstrecken;b) Beschichten der leitenden Schicht mit einem Fotolack;c) Anordnen des Glaskörpers in Bezug auf eine kollimierte Lichtquelle mit der anderen Oberfläche, die der Lichtquelle gegenüberliegt, wobei der Glaskörper bezüglich der Lichtquelle um einen Winkel geneigt wird, damit die Stifte eine Maske fest-030011/0943(11 873)legen, die Licht abdeckt, wenn (paralleles) Licht von der Lichtquelle durch den Glaskörper und die transparente elektrisch leitende Schicht in den Fotolack gelangt und eine Belichtung des Fotolacks in den abgedeckten Bereichen verhindert, während der nicht abgedeckte Bereich dem Licht ausgesetzt wird;d) Wegspülen des belichteten Fotolacks, wobei die darunterliegende leitende Schicht freigelegt wird;e) Wegätzen der belichteten leitenden Schicht von dieser einen Oberfläche undf) Wegspülen des nicht belichteten Fotolacks, wobei elektrisch leitende Polster freigelegt werden, die jeweils elektrisch an die Stifte angeschlossen sind.Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt, daß die leitenden Polster mit einem Sekundäremissionsmaterial überzogen werden, welches aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Nickel, Ruß, Pl Leuchtstoff, MgO und/oder BaO besteht.3. Verfahren nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen weiteren Verfahrensschritt des Auftragens03001 1 /0943Tektronix, Inc.(11 873) - 3 -einer dünnen Leuchtstoffschicht auf die innere Fläche mit Ausnahme der leitenden Polster.4. Verfahren nach Anspruch 3,gekennzeichnet durch
das Befestigen der Frontplatte an die Kathodenstrahlröhre.Frontplatte zum Verwenden einer Kathodenstrahldruckerröhregekennzeichnet durch
eine Reihe von elektrisch leitenden Stiften (14), die fest zwischen Schichten (12a, 12b) aus Glas eingebettet sind, wobei sich die Stifte (14) von der inneren Oberfläche zu der äußeren Oberfläche der Frontplatte (12) erstreckenund durch flächenförmige elektrisch leitende Polster (14), die elektrisch mit den jeweiligen Stiften (14) verbunden sind, die sich entlang der inneren Oberfläche erstrecken, um mit einem Elektronenstrahl (EB) der Druckerröhre (10) in Verbindung zu treten.030011/0943Tektronix, Inc.
(11 873)-A-6. Frontplatte nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (12a, 12b) aus Glas ein Material niedriger Kapazität sind.7. Frontplatte nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Polster (14a) eine Schicht aus Sekundäremissionsmaterial (14b) aufweisen, das aus einer Gruppe, bestehend aus Nickel, Ruß, Pl Leuchtstoff, MgO und/oder BaO ausgewählt ist.8. Frontplatte nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (12) eine dünne Schicht Leuchtstoff auf der inneren Oberfläche mit Ausnahme der elektrischen Polster (14a,14b) aufweist.030011/0943
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