DE2936194A1 - Aus vorgefertigten teilen bestehender kegelbrecher - Google Patents

Aus vorgefertigten teilen bestehender kegelbrecher

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DE2936194A1
DE2936194A1 DE19792936194 DE2936194A DE2936194A1 DE 2936194 A1 DE2936194 A1 DE 2936194A1 DE 19792936194 DE19792936194 DE 19792936194 DE 2936194 A DE2936194 A DE 2936194A DE 2936194 A1 DE2936194 A1 DE 2936194A1
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Germany
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cone crusher
ring
hub
cone
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DE19792936194
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Karl Dunwoody Ga. Werginz
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Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
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Litton Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/047Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Titel: Aus vorgefertigten Teilen bestehender Kegelbrecher
  • Aus vorgefertigten Teilen bestehender Kegelbrecher Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist ein Kegelbrecher mit einem Rahmen aus einer vollstandig vorgeform.en Konstruktion, einem Antidrehmechanismus und einer verbesserten Brechereinstellanzeigevorrichtung.
  • Der Rahmen der Anordnung, der ausschließlich aus vorgeformten und/oder geschmiedeten Bauteilen besteht, besitzt eine Anzahl von Rohrbouteilen, eine Anzahl von Ringbauteilen und eine Anzahl von Rippen, die alle miteinander zu einem steifen, kräftigen Rahmen verschweißt sind. Der Antidrehmechanismus ist durch die Verwendung eines in einer Richtung wirkenden Ventiles und eines federvorbelasteten Kugelventiles gekennzeichnet, wodurch die Drehung des Mantels des Brechers in einer Richtung ermöglicht wird, während eine Drehung des Mantels in der entgegengesetzten Richtung gesperrt wird, wenn nicht eine die vorgewdhite Größe Uberschreitende Kraft an Mantel aufgebracht wird. Die Brechereinstellanzeigevorrichtung, die verwendet wird, um den Abstand zwischen dem beweglichen Mantel und dem stationtiren konkaven Teil des Brechers festzulegen, weist einen Stab auf, der von Je.
  • Brecher aufgenommen wird und der an der an dem den Konus aufnehmenden Lagersitz des Bechers ansteht; die Position des Sitzes ist direkt auf die Position des Mantels bezogen. Mit dem Stab ist ein Zahnrad gekoppelt, und die Orientierung des Zahnrades dient zur Erzielung einer Anzeige des Abstandes zwischen dem Mantel und dem konkaven Teil.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher und insbesondere solche Kegelbrecher, die aus einem vorgefertigten oberen und unteren Hauptrohren hergestellt sind; ferner bezieht sich die Erfindung auf solche Kegelbrecher, die Antidrehmechanismen und Brechereinstellanzeigevorrichtungen aufweisen.
  • Kegelbrecher, die an sich bekannte Einrichtungen sind, sind in der Lage, große StUcke aus harten Materialien aufzunehmen, z.B. große Felsbrocken, und sie in eine große Anzahl von kleineren StUcken zu zerkleinern, die eine etwa gleichförmige Größe besitzen, Die Brecher, die heutzutage in große. Umfang in der Zoment- und Aggregatindustrie im Einsatz sind, haben zahlreiche nachteilige Eigenschaften. Beispielsweise müssen solche Brecher außergewöhnlich starke 'lauptrahmen haben, was dadurch bedingt ist, daß sie extremen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Aus diesem und anderen Gründen sind solche Brecher mit gegossenen Rahmen versehen worden.
  • Obgleich solche gegossenen Rahmen sich als außergewöhnlich fest erwiesen haben, sind die Kosten fUr ihre Herstellung verhöltnismdßig hoch und sie sind deshalb vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen wenig zufriedenstellend. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde der untere Teil des liauptrahmens eines solchen Kegelbrechers aus vorgefertigten Bauteilen hergestellt, anstatt gegossen, so daß wesentliche Einsparungen möglich waren. Ein Beispiel fUr einen derartigen Kegelbrecher mit einem vorgefertigten unteren Hauotrahmenteil ist der US-PS 3 150 839 zu entnehmen. Selbst aus diesem Patent ergibt sich jedoch die Lehre, einen Brecherhauptrahmen herzustellen, der gegossene Teile enthält; insbesondere gibt dieses Patent die Lehre, die zentrische Nabe aus GuBotall herzustellen. Die Industrie, die die Vorteile vorgefertigter Hauptrahmen für Kegelbrecher erkannt hat, hat versucht, Hauptrahmenanordnungen zu bauen, die vollstundig vorgefertigt waren, d.h.
  • nur Platten- und geschmiedete Bauteile enthalten und keine Gußteile. Ein Beigiel für einen Brecherrahmen, der nur aus vorgefertigten Bauteilen hergestellt ist, ist Gegenstand der US-PS 3 843 068; er besteht ausschließlich aus vorgefertigten Bestandteilen, die miteinander verschweißt sind.
  • Derartige Anordnungen ergeben zwar bestimmte Vorteile gegenüber den frUheren Gußanordnungen, sind jedoch trotzdem nicht zufriedenstellend, insoferne, ols sie häufig eine große Anzahl von Bauteilen benötigen, um ihre Funktion auszuführen. Beispielsweise weist die Anordnung nach dem zuletzt erwähnten Patent eine Mapterpiatte auf, die die Anpossung der Mittelnabe on die Gegenwelle ermöglicht, die die erforderliche Motorantriebswelle aufnimmt.
  • Dies stellt eine nichtbefriedigende Lösung des Problems dar, weil eine große Anzahl von vorgefertigten Abschnitten eine große Anzahl von Schweißstellen benötigt. Dies wiederum ergibt die Gefahr nicht einwandfreier Schweißstellen und stellt einen erhöhten Aufwand dar, da jede Schweißstelle entweder durch Röntgenstrahlen oder durch Ultraschall oder beides geprüft werden muß.
  • Wie vorstehend ausgeführt, besteht die Funktion eines Kegelbrechers darin, Steine, zerkleinertes Gestein usw. etwa gleichförmiger Größe zur weiteren Verwendung bereitzustellen. Es ist deshalb wichtig, vor Betriebnahme des Kegelbrechers die Größe des zerkleinerten Materiales festzulegen, das von der Brechereinheit geliefert werden soll, d.h. die Kegelbrechereinstellung.
  • Bekannte Kegelbrechereinstellanzeigevorrichtungen arbeiten jedoch insoferne nicht einwandfrei, als sie entweder mechanisch kompliziert und teuer sind, oder aber, als sie nicht die Information in bezug auf die Größe des von dem Kegelbrecher gelieferten Materiales mit einem gewunschten Grad an Genauigkeit ergeben. Es ist natürlich möglich, die Kegeibrechereinstellung dadurch exakt und billig festzustellen, daß die Abmessungen des Materiales gemessen werden, nachdem das Material die Brecherkammer durchwondert hat und von dem Kegolbrecher abgegeben worden ist. Eine solche Information ist jedoch weniger von Nutzen als die Kenntnis der Kegelbrechereinstellung vor einer Betriebnahme des Kegelbrechers.
  • Kegeibrechor der hier erörterten Art weisen ein Drehbauteil auf, das allgemein als Mantel bezeichnet wird. Aufgrund der Konstruktion des Kegelbrechers hat der Dreh w ntel die Tendenz, in einer ersten Richtung zu rotieren, wenn der Kegelbrecher unbelastet ist, d.h. wenn der Kegelbrecher nicht Material zerkleinert. Ferner tendiert der Mantel zu einer Drehung in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft, wenn der Kegelbrecher unter Last arbeitet. Wie in der Technik bekannt ist, ist eine Drehung des Mantels in der ersten Richtung (lastfrei) zu vermeiden, weil eine solche Drehung zusätzliche und erhebliche AbnUtzungen an dem teueren Mantel bewirkt. Es ist deshalb in der Technik der Kegelbrecher üblich, einen Antispinmechanismus vorzusehen. Bekannte Mechanismen dieser Art sind häufig in Form von Einrichtungen au4ebaut, die die Drehung des Mantels in der ersten Richtung absolut verhindern, während der Mantel in der zweiten Richtung frei umlaufen kann. Die Zweckagigkeit solcher Mechanismen hat sich als sehr zweifelhaft herausgestellt, weil eine absolute Verhinderung der Drehung des Mantels in der ersten Richtung unter Bedingungen, bei denn der Mantel in der ersten Richtung mit ausreichender Kraft gedreht wird, zu einer Zerstörung von Bauteilen des Kegelbrechers fUhren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen verbesserten Kegelbrecher zu schaffen, bei dem die Schwierigkeiten und Nachteile bekannter Kegelbrecher veriieden werden, insbesondere oberer Hauptrahmenteil und unterer Hauptrahmenteil ausschließlich aus vorgefertigten Bauteilen bestehen. Dabei soll ein vorgefertigter Rahmen für einen Kegelbrecher geschaffen werden, der mindestens die gleiche Festigkeit wie ein Fußrahmen besitzt, der aus einer möglichst geringen Anzahl von Bauteilen besteht, und der mit möglichst geringen Kosten hergestellt werden kann. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, eine Einstellanzeigevorrichtung fUr Kegelbrecher aufzugeben, die mechanisch einfach und billig ist und die genauer arbeitet als bekannte Anzeigevorrichtungen. Schließlich ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Antidreheechanisous für Kegeibrecher zu schaffen, mit welchem die Nachteile bekannter Vorrichtungen ausgeschaltet werden können und der die Drehung des Brechermantels in einer ausgewöhlten Richtung anzeigt, trotzdem jedoch eine solche Drehung ermöglicht, falls der Mantel in dieser Richtung mit einer Kraft gedreht wird, die einen vorbestimmten Wert Ubersteigt. Ein solcher Antidrehmechanismus fUr einen Kogelbrecher soll verhindern, daß der Kegelbrecher dadurch beschädigt wird, daß der Brechermantel fur eine Drehung in einer sonst unerwUnschten Richtung freigegeben wird, wenn der Mantel durch eine eine vorgewtlhlte Größe überschreitende Kraft in dieser Richtung bewegt wird.
  • Ge.tLß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein erstes Ringbauteil, ein erstes Rohrbauteil, das orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verlöuft und das erste und zweite Enden besitzt sowie mit dem ersten Ende starr an dei ersten Ringbauteil befestigt ist, ein zweites Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel zu dem ersten Ringbauteil und im Abstand davon verläuft, wobei das erste Rohrbauteil an seinem zweiten Ende starr mit den zweiten Ringbauteil verbunden ist, ein drittes Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel zu dem zweiten Ringbauteil und im Abstand von ihm verläuft, und eine erste Vielzahl von in U.fongsrichtung versetzten Rippen, die starr zwischen dem zweiten und dem dritten Ringbauteil festgelegt sind, vorgesehen ist.
  • Ferner wird gemaß der Erfindung vorgeschlagen, daß eine rohrförmige Mittelnabe, ein erstes Ringbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf die Längsachse der Nabe orientiert ist, wobei der innere Umfang des ersten Ringbauteiles starr mit der Nabe verbunden ist, ein erstes Rohrbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verläuft, wobei das erste Rohrbauteil starr am einen Ende mit dem ersten Ringbauteil verbunden ist, ein zweites Ringbauteil, das etwa parallel zum ersten Ringbauteil orientiert ist und das an seinem inneren Umfang starr mit dem ersten Rohrbauteil verbunden ist, ein zweites Rohrbauteil mit einer darin ausgebildeten Öffnung, die so orientiert ist, daß sie orthogonal in bezug auf das zweite Ringbauteil verläuft, welches an einem Ende starr mit dem zweiten Ringbauteil verbunden ist, und ein drittes Rohrbauteil, das so orientiert ist, daß seine Längsachse etwa orthogonal zur Längsachse des zweiten Rohrbauteiles verläuft und daß das dritte Rohrbauteil sich durch die Öffnung erstrecken kann, die in dem zweiten Rohrbauteil und den Schlitzen ausgebildet sind, die im ersten Ringbouteil und dem ersten Rohrbauteil vorhanden sind, wobei der äußere Umfang des dritten Rohrbauteiles starr mit den Wänden der Öffnung und der Schlitze verbunden ist, vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgescnlagen, daß ein erstes Ringbcuteil, das Qit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten, axial orientierten, durchgehenden Löchern versehen ist, ein erstes Rohrbauteil, das orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verläuft, das erste und zweite Enden besitzt und das am ersten Ende fest mit dem ersten Ringbauteil verbunden ist, ein zweites Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel und im Abstand versetzt zum ersten Ringbauteil liegt, wobei das erste Rohrbauteil am zweiten Ende fest mit dem zweiten Ringbauteil verbunden ist, ein drittes Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel und im Abstand zum zweiten Ringbauteil verläuft, eine erste Vielzahl von in Uifangsrichtung versetzten Rippep, die fest zwischen dem zweiten und dem dritten Ringbauteil verbunden sind, eine rohrförmige Mittelnabe, ein viertes Ringbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf die Längsachse der Nabe orientiert ist, wobei der Innenumfang des vierten Ringbouteiles fest mit der Nabe verbunden ist, ein zweites Rohrbauteil,mit einem darin ausgebildeten Schlitz, das orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verläuft, wobei das zweite Rohrbauteil am einen Ende fest mit dem vierten Ringbauteil verbunden ist, ein fünftes Ringbouteil, das mit einer Vielzahl von in Umfangs richtung versetzten, axial orientierten, durch gehenden Löchern versehen ist, und das etwa parallel zum vierten Ringbauteil orientiert ist, wobei das fünfte Bauteil am inneren Umfang fest mit dem zweiten Rohrbauteil verbunden ist, ein drittes Rohrbauteil mit einer darin ausgebildeten Öffnung, das so orientiert ist, daß es sich orthogonal in bezug auf das fUnfte Ringbauteil erstreckt, wobei das dritte Rohrbauteil am einen Ende starr mit dem funften Ringbauteil verbunden ist, und ein viertes Rohrbauteil, das so orientiert ist, daß seine Längsachse sich orthogonal zur Längsachse des dritten Rohrbauteiles erstreckt, das durch die Öffnung in dem dritten Rohrbauteil und die im vierten Ringbauteil und im zweiten Rohrbauteil ausgebildeten Schlitze geführt ist, und dessen äußerer Umfang fest mit den Wandungen der Öffnungen und der Schlitze verbunden ist, wobei die Vielzahl von Löchern, die im ersten Ringbauteil ausgebildet sind, so angeordnet ist, daß sie mit der Vielzahl von Löchern, die im fünften Ringbauteil ausgebildet sind, in Deckung stehen, und wobei das erste und das fünfte Ringbauteil lösbar miteinander verbindbor sind, vorgesehen ist.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß ein im Kegelbrecher gehalterter Stab, der eine lineare Bewegung ausfuhrt, und dessen Position längs der Linie linearer Bewegung direktaäf die Position des Mantels längs der Linie bezogen ist, und eine auf die Position des Stabes langs der Linie ansprechende Vorrichtung zur Erzielung einer Anzeige des Abstandes lange dieser Linie zwischen dem Mantel und dem konkaven Teil, vorgesehen ist.
  • Schließlich wird st vorliegender Erfindung vorgac hlagen, daß ein ein Strömungsmittel aufnehrender Behälter, eine im Behalter angeordnete Strömungsmittelpumpe, die mit dem Mantel gekoppelt ist und die das Strömungsmittel in einer ersten Strömungsrichtung pumpt, wenn der Mantel in der ersten Richtung umläuft, und die das Strömungsmittel in einer zweiten Strömungsrichtung entgegengesetzt zur ersten Strömungsrichtung pumpt, wenn der Mantel in der zweiten Richtung umluft, wobei die Kraft, mit der die Pumpe das Strömungsmittel beaufschlagt, direkt auf die Kraft bezogen ist, mit der der Mantel in Drehung versetzt wird, ein erstes Ventil, das im Behälter angeordnet und mit der Strömungsmittelpumpe gekoppelt ist, und das so ausgelegt ist, daß es einenStrömungsmitteldurchflußpfad nur ergibt, wenn die Pumpe das Strömungsmittel in der ersten Durchflußrichtung pumpt, und ein zweites Ventil, das im Behälter angeordnet und mit der Strömungsiittelpumpe gekoppelt ist, und das so ausgelegt ist, daß es einen Ströngsmitteldurch flußpfad nur ergibt, wenn die Pumpe das Strömungsmittel in der zweiten Flußrichtung mit einer einen vorbestimmten Wert Ubersteigenden Kraft pumpt, vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Busführungsbeispi eles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht durch den Kegelbrecher nach der Erfindung, Fig. 2 ein Detail der Schnittansicht des Anti-Spinmeebsunismus nach der Erfindung, Fig. 2A eine schematische Darstellung des Anti-Spinmechanismus nachPig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine Detailschnittansicht der Brechereinstellanzeigevorrichtung nach der Erfindung, Fig. 6 eine detaillierte Querschnittsansicht der Abdichtanordnung des Kegelbrechers, und Fig. 7 eine Schnittansicht längs der linie 7-7 der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist der Eegelbrecher nach der Erfindung dargestellt.
  • Der Kegelbrecher weist einen Rahmen auf, der aus zwei Teilen, nämlich oberen und unteren Hauptrahmenteilen besteht, die miteinander verschraubt sind und den Brecherhauptrahmen bilden.
  • In bezug auf den oberen Hauptrahmenteil ist ein Zuführtrichter 1 dargestellt (obgiich Zuführtrichter im allgemeinen von einem Brecherrahmen getrennt sind und nicht ein Teil des Brecherrahmens darstellen, wird der Zuführtrichter nach vorliegender Erfindung als Teil des oberen Hauptrahmenteiles ausgebildet), der ein vorgefertiges rohrförmiges Bauteil 3 aufweist, das aus einer gebogenen Walzstahlplatte gefertigt ist. Ein vorgefertigtes Bauteil 5, das die Querschnittsform eines Kegelstumpfes hat, und ein vorgefertigtes Bauteil 7, das ebenfalls die Querschnittsform eines Kegelstumpfes hat, sind beide an ihrem oberen Umfang mit dem Bauteil 3 verschweißt. Die Bauteile 5 nd 7 sind ebenfalls miteinander längs ihrer aneinanderstoßenden Abschnitte verschweißt, wobei das Bauteil 5 länger ist als das Bauteil 7. Ein vorgefertigtes rohrförmiges Bauteil 9 ist am oberen Umfang mit dem unteren Umfang des kegelstumpfförmigen Bauteiles 5 und mit der Seite des Bauteiles 7 verschweißt. Das rohrförmige Bauteil 9 ist ferner am unteren Umfang mit einem Ring 11 verschweißt, und die Kombination aus dem rohrförmigen Bauteil 9 und dem Ring 11 hat Förmigen Querschnitt.
  • Der Ring 11 ist mit einer Vielzahl von Löchern versehen und kann dadurch mit einem Ring 13, der mit einer Vielzahl von versenkten Gewindelöchern versehen ist, durch herkömmliche Vorrichtungen, beispielsweise Schrauben 15, fest verbunden sein.
  • Ein oberes Brecherbauteil oder Brechermantel 17 mit kegelstumpfförmpm Querschnitt ist aus einem extrem harten und verschleißfesten Material, z.B. Manganstahl, gegossen unditit einer Vielzahl von Greif- oder Hakenteilen versehen, von denen einer mit 19 dargestellt ist. Der Brechermantel 17 wird durch eine Vielz-ahl von Greifteilen 21 in seiner Position gehalten, die durch in dem Ring 13 ausgebildete Öffnungen hindurchgreifen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform haben die Greifteile 21 jeweils T-förmigen querschnitt, sie können jedoch auch einen Querschnitt in J-Form haben. Herkömmliche Befestigungsmuttern, z.B. bei 22 dargestellt, ziehen die Greifteile 21 nach oben, wodurch der Brechmantel 17 in die gewünschte Position nach oben gezogen wird. Ein Ring 23, der so orientiert ist, daß er parallel zu den Ringen 11 und 13 liegt, ist in der Nähe des unteren Indes des Brechmantels 17 angeordnet.
  • Eine Vielzahl von Einsätzen oder Rippen 25, die orthogonal zu den Ringen 13 und 23 orientiert sind, sind mit den Ringen 13 und 23 so verschweißt, daß sie dazwischen eine starre Halterung ausbilden. Die Rippen 25 sind in gleichem Abstand in Umfangsrichtung versetzt, und es können beispielsweise 16 solcher Rippen vorgesehen sein, die um einen Winkel von 22,50 gegeneinander versetzt sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Eine Vielzahl der Rippen 25 ist mit durchgehenden Öffnungen 27 versehen, so daß das Anheben des oberen Teiles des vorgefertigten Hauptrahmens des Kegelbrechers erleiehtert wird, wenn eine Trennung der oberen und unteren Hauptrshmenteile erwünscht ist. Wie bereits ausgeführt, kann der Kegelbrecher 16 Rippen 25 besitzen und beispielsweise können vier der Rippen, die um 90° gegeneinander versetzt sind, mit Öffnungen versehen sein, z.B. die mit 27 bezeichneten.
  • Ein vorgefertigtes rohrförmiges Bauteil 29, das aus gebogenem Walzstahl bestehen kann, ist an seinem oberen Umfang mit dem Ring 23 verschweißt. Öffnungen, wie z.B. die Öffnung 33, sind an verschiedenen Stellen um den Umfang des rohrförmigen Bauteiles 29 versetzt angeordnet; diese Öffnungen können beispielsweise durch Gelenktüren, von denen eine mit 35 angedeatet ist, verschlossen werden, so daß ein Zugang zum inneren des Kegelbrechers erzielt wird, wenn dies erwünscht ist.
  • Eine Anzahl von Rippen, z.B. vier (gestrichelt in Fig. 4 gezeigt) sind in gleichem Abstand um den Umfang des oberen Hauptrahmenteiles des Kegelbrechers verteilt angeordnet. Die Rippen 30, die U-Querschnittsform besitzen (die offenen Enden des "U" liegen an dem rohrförmigen Bauteil 29 an und das geschlossene winde des "U" verläuft in radialer Richtung nach außen) sind an ihrem äeweiligen oberen Umfang mit dem Ring 23 verschweißt. Die Rippen 30 sind ferner an ihren offenen Enden mit dem rohrförmigen Bauteil 29 verschweißt. Ein rohrförmiger Verschleißbelag 31, der aus einem verschleißfesten Material, z.B. Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt hergestellt ist und der durch Walzen hergestellt werden kann, ist an einer Anzahl von Stellen mit der radial inneren Oberfläche des rohrförmigen Bauteiles 29 festgeschweißt. Der Verschleißbelag 31 dient dazu, den Verschleiß des rohrförmigen Bauteiles 29 zu reduzieren, der dadurch auftritt, daß das gebrochene Material von der Brechereinheit weiter verarbeitet wird; der Belag kann entfernt und ausgewechselt werden, falls dies erforderlich ist. Eine Anzahl von Rippen oder Einsätzen 32, z.B. acht Stück, sind mit dem Ring 23, dem rohrförmigen Bauteil 29 und dem Verschleißbelag 31 verschweißt, so daß der Ring 23, das Bauteil 29 und der Belag 31 zu einem starren Aufbau zusammengefügt werden. Ein horizontaler Ring 37 ist mit dem unteren Umfang des rohrförmigen Bauteiles 29 und der U-förmigen Rippe 30 verschweißt. Der Ring 37 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 38 versehen, durch die Schraubbolzen gesteckt sind, die den vorbeschriebenen oberen Hauptrahmenteil mit dem unteren Hauptrahmenteil des Kegelbrechers verbinden; dieser untere Teil wird nachstehend im einzelnen erläutert. Der untere Hauptrahmenteil weist eine aus Stahl geschmiedete zentrische Nabe 41 auf, die eine am oberen Ende ausgebildete Ringschulter 43 besitzt. Ein Ring 45 (in Fig. 7 dargstellt) ist mit der Nabe 41 an der Schulter 43 verschweißt und ein vorgefertigtes rohrförmiges Bauteil 47, das beispielsweise eine gebogene Walzstahlplatte sein kann, ist mit dem Ring 45 an dessen äußerem Umfang verschweißt. Ein Ring 49, der so orientiet ist, daß er sich senkrecht zum Bauteil 47 erstreckt, ist zwischen den Enden damit verschweißt. Der Ring 49 weist eine Vielzahl von Öffnungen 51 auf, die so angeordnet sind, daß sie mit den Öffnungen 38 ausgerichtet sind, die sich durch den Ring 37 erstrecken. Die Ringe 37 und 49 können deshalb starr miteinander beispielsweise durch eine Schraubkombination 53 befestigt sein, wodurch die Verbindung der oberen und unteren Rahmenteile erzielt wird.
  • Mehrere Rippen oder Anschlußbleche 61, z.B. drei, (Fig. 3) sind mit der Nabe 41 und einem vorgeformten rohrförmigen Bauteil 63 verschweißt, die aus gebogenem Walzblech hergestellt sind. Das rohrförmige Bauteil 63 verläuft senkrecht zum Ring 49, und das Bauteil 63 ist am oberen Rand mit dem Ring 49 verschweißt. Zusätzlich sind die Rippen 61 mit dem Ring 45, mit dem rohrförmigen Bauteil 47 und mit dem Ring 49 verschweißt, wodurch dem vorgefertigten unteren Hauptrahmenteil eine hohe Festigkeit und Steifigkeit erteilt wird.
  • Der Kegelbrecher nach vorliegender Erfindung weist einen Antriebsmechanismus auf, der nachstehend beschrieben wird und der als Teil des unteren Hauptrahmens ein Antriebswellengehäuse besitzt. Der Raum für das Antriebswellengehäuse wird durch eine kreisförmige Öffnung im rohrförmigen Bauteil 63 erzielt, die durch das rohrförmige Bauteil 47 und den Ring 45 geht. Der Ring 45 iKnn entweder als vollständiger Ring, von dem nachträglich ein Teil entfernt wird, ausgebildet sein, der Ring 45 kann jedoch ursprünglich auch als geschlitzte kreisförmige Platte ausgebildet sein, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei der Schlitz parallele Seitenwände besitzt.
  • Ein vorgefertigtes rohrförmiges Bauteil 69, das beispielsweise aus gebogenem Walzblech hergestellt sein kann, ist durch die vorerwähnte kreisförmige Öffnung geführt und bildet das Antriebswellengehäuse. Die Antriebswelle, die mit 71 bezeichnet ist, ist von herkömmlicher Ausführung und kann zum Antrieb des Kegelbrechers in konventioneller Weise verwendet werden. Beispielsweise zeigt die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1, wie die Antriebswelle 71 den Kegelbrecher mit Hilfe eines herkömmlichen Kegelzahnrades 73 antreibt.
  • Wie vorstehend in Verbindung mit den Rippen 61 ausgeführt, sind mehrere Rippen 67, und zwar bei der dargestellten dusfuhrungsform zwei (Fig. 3) mit der zentrischen Nabe 41, dem rohrförmigen Bauteil 63 und dem rohrförmigen Bauteil 69 verschweißt. Die Rippen 67 ergeben somit ebe-nfalls eine erhebliche Festigkeit und Steifigkeit für den vorgefertigten unteren Hauptrahmenteil und unterscheiden sich von den Rippen 61 nur dadurch, daß die Rippen 67 sich nicht nach oben zum Ring 49 erstrecken, wie dies für die Rippen 61 der Fall ist; vielmehr enden die Rippen 67 an dem Antriebswellen-Gehäusebauteil 69.
  • Nachstehend wird der innere Aufbau des Kegelbrechers erläutert.
  • Der Kegelbrecher weist eine geschmiedete Welle 81 mit wenigstens zwei darin ausgebildeten Schmierpfaden 83 auf. Zusätzliche Schmierpfade, z.B. die mit 85 angedeuteten, sind in der Welle 81 ausgebildet. Die rohrförmige Nabe 41 ist mit einer Stufenbohrung 82 versehen. Diese Stufenbohrung 82 hat einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser der Nabe 41 im untersten Teil, so daß das Einsetzen der Welle 81 in die zentrische Nabe 41 erleichtert wird. Eine Exzenterbüchse 91 umgibt die Welle 81, die während des Betriebes des Kegelbrechers stationär ist. Die Exzenterbüchse 91, die von der Antriebswelle 71 über den Mechanismus des Kegelzahnrades 73 angetrieben ist, verläuft nach oben zu einer Stelle jenseits ds obersten Teiles der Welle 81 und nach unten zu einem Lager 93, das wiederum von der Nabe 41 aufgenommen wird und das die Drehung der 3xzenterbüchse um die Welle 81 erleichtert. Um den Verschleiß sowohl an der Welle 81 als auch an der Exzenterbüchse 91 zu verringern, wird beispielsweise ein Lager aus verhältnismäßig weichem Iegierungsmetall zwischen die benachbarten Lagerflächen der Welle 81 und der Exzenterbüchse 91 eingesetzt. Es kann aber auch ein verzug aus verhältnismäßig weichem Begierungsmetall, beispielsweise einer Legierung, die Blei, Zinn und Antimon enthält, auf eine oder auf beide Lagerflächen aufgebracht sein, wie dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Das Innere der rohrförmigen Welle 81 dient als Kolbenkammer g5, in der ein Kolben 97 angeordnet ist. Der Kolben 97 wird durch hydraulisches Strömungsmittel betätigt, das über ein Rohrleitungs-und Kupplungssystem 99 an einen Abschnitt einer herkömmlichen Rohrleitung 101 über eine nicht dargestellte Vorrichtung geführt wird. Die Rohrleitung 101 erstreckt sich zusammen mit einer herkömmlichen hydraulischen Kupplung durch einen Kanal 103, der in der Nabe 41 und der Welle 81 ausgebildet ist. Die Rohrleitung 101 führt an ihrem anderen Ende zu einer Kupplung 105, mit deren Hilfe sie an einen Akkumulator 107 angeschlossen ist. Der Akkumulator 107 wird von einem Rahmen 108 aufgenommen. Der Rahmen 108 ist mit dem unteren Teil des Hauptrahmens verbunden, z.B. über eine Klemmvorrichtung 110. Ein Gas enthaltender Behälter 111 ist innerhalb des die hydraulische Flüssigkeit aufnehmenden Akkumulators 107 angegeben; der Zweck des Behälters wird weiter unten erläutert.
  • Das Innere der Welle 81 dient als Kolbenkammer, wie bereits oben erwähnt, und die Kammer erstreckt sich durch den unteren Teil der Welle 81. Um zu verhindern, daß das hydraulische Strömungsmittel zu der Kammer 95 durch den unteren Teil der Welle 81 austritt, ist eine an sich bekannte Abschlußvorrichtung, z.B. ein Abflußflansch 113 in die Öffnung in der Welle 81 eingesetzt, und die AbschluB-vorrichtung 113 ist mit der Welle 81 beispielsweise durch Schrauben verbunden. Ein Luftrohr 115, das am unteren Ende durch den Abschluß 113 aufgenommen wird, erstreckt sich in die Kolbenkammer 95 und bis zum Boden des Kolbens 97. Das Rohr 115 endet an seinem unteren Ende in einem Ventil 117, das zum Schutz in einer Nut in der Abschlußvorrichtung 113 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann luft, die unterhalb des Kolbens 97 eingeschlossen ist, über das Uhtil 117 in die Atmosphäre freigegeben werden.
  • Von dem Kolben 97 wird ein Lagersitz 125 des Trägerkegels aufgenommen, der mit dem Kolben 97 über an sich bekannte Mittel, z.B.
  • eine Vielzahl von Schrauben befestigt ist. In dem Legersitz 125 ist ein Schmierkanal 127 ausgebildet, der mit dem Schmierkanal 83 in der Welle 81 ausgerichtet ist. Von dem Legersitz 125 wird das Kegellager 129 aufgenommen, welches ein Kupplungsgehäuse 31 trägt.
  • Ein Trägerkegel 141 wird von dem Kupplungsgehäuse 31 aufgenommen und ist mit diesem befestigt; der Trägerkegel wird von einer kreisförmigen Schulter 142 abgestützt, die am unteren Ende des Kupplungsgehäuses 131 ausgebildet ist. Der Trägerkegel 141 steht in ringförmiger Anlage mit der Exzenterbüchse 91 und erstreckt sich nach abwärts über etwa die gesamte Länge der Büchse 91. Damit der Verschleiß sowohl der Büchse 91 als auch des Trägerkegels 141 verringert wird, sind eine oder beide Lagerflächen des Kegels 141 und der Büchse 91 mit weichem Legierungsmetall ausgekleidet.
  • Ein Schwungrad 148 aus Stahl ist mit dem Exzenter 91 beispielsweise über eine Schraubverbindung 152 verbunden, und das Schwungrad 148 ist so ausgebildet, daß es mit der Exzenterbüchse 91 umläuft. Zwischen dem Trägerkegel 141 und dem Schwungrad 148 ist eine mit b Schmiermittel gefüllte Layrinthdichtung 161 angeordnet, die das Eindringen von Verunreinigungen, z.B. Gesteinspartikeln, Gesteinsstaub usw. in den inneren Aufbau des Kegelbrechers verhindert soll, wo derartige Partikel einen außergewöhnlich hohen Verschleiß ergeben würden. Die Labyrinthdichtung weist eine Vielzahl von rohrförmigen Abdicht-ringen 163 auf Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind vier solcher Ringe 163 vorgesehen, von denen zwei obere Abdichtringe sind, die von dem Trägerkegel 141 nach unten verlaufen, und von denen zwei untere Abdichtringe sind, deren jeder sich von dem Schwungrad 148 nach oben erstreckt.
  • Die Abdichtringe 163 sind ineinander verschlungen, so daß Schmierfett, das in die Leerstellen zwischen den Ringen 163 eingeführt wird, verhindert, daß Verunreinigungen in den inneren Aufbau des Kegelbrechers eindringen können. Wie Fig. 6 zeigt, sind ein oder mehrere Schmierfettarmaturen 165 um den Umfang der Labyrinthdichtung 161 herum angeordnet und diese Armaturen 165 sind mittels Rohrleitung 167 an eine Öffnung 169 gelegt, die in dem radial äußersten Abdichtring 163 ausgebildet ist. Eine Verschleißmuffe 181, die z.B. aus Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt besteht, ist mit dem Trägerkegel 141 verschweißt und erstreckt sich in dem Bereich der oberen Hälfte der Abdichtung 161. Die Muffe 181 verhindert somit eine Beschädigung der Iabyrinthdichtung 161, die durch das gebrochene Material auftreten kann, das durch die Brecherkammer gelangt ist und die Andichtringe 163 trifft.
  • Von dem Xrägerkegel 141 wird ein Mantel 191 aufgenommen, der die Querschnittsform eines Kegelstumpfes hat. Auf dem obersten Teil des Mantels 191 ist eine Muffe 193 vorgesehen, die eine sich nach außen erweiternde rohrförmige oder glockenförmige Konfiguration besitzt. Die Muffe 193 stellt einen Teil einer hydraulischen Schraubanordnung 195 dar, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Mit dieser Anordnung 125 ist eine Zuführplatte 197 verbunden und auf ihr abgestützt, die aus Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt besteht. Die Platte 197 dient dazu, das von dem Kegelbrecher gelieferte Material gleichmäßig über die Brecherkammer zu verteilen und den obersten Teil der inneren Anordnung des Kegelbrechers zu schützen.
  • Nachstehend wird die hydraulische Schraubanordnung 195 im einzelnen erläutert. Hierbei ist eine Mutter 201 auf das mit Außengewinde versehene Kupplungsgehäuse 131 aufgeschraubt, das die Muffe 193 nach unten und damit den Mantel 191 in Paßsitz mit dem Trägerkegel 141 drückt. Um die Abwärtskraft, die durch die Muffe 193 auf den Mantel 191 aufgebracht wird, zu erhöhen, gibt eine Hydraulikpumpe (nicht dargestellt) über eine Rohrleitung 203 hydraulisches Strömungsmittel unter Druck auf eine Kammer, die durch den unteren Teil der Mutter 201 und den oberen Teil der Muffe 193 begrenzt ist. Das hydraulische Strömungsmittel drückt die Mutter 201 dadurch nach oben und die Muffe 193 nach unten.
  • Die Mutter 201 kann sich jedoch nicht nach oben bewegen, weil sie auf dem Kupplungsgehäuse 131 festgeschraubt ist. Der Druck des hydraulischen Strömungsmittels drückt somit die Muffe 193 nach abwärts. Wenn das System bis zu einem bestimmten Grad unter Druck gesetzt ist, (die Muffe wird mit einer vorbestimmten Kraft nach abwärts gedrückt) wird eine Sicherungsmutter 205 auf den äußeren Umfang der Mutter 201 aufgeschraubt (die Mutter 201 ist mit Außengewinde und mit Innengewinde versehen), bis die Mutter 205 eng an der Muffe 193 anliegt. Dann kann der Hydraulikdruck entfernt werden und die Mutter 205, die Mutter201 und die Muffe 193 halten den Mantel an Ort und Stelle.
  • Die Mutter 205 ist mit einer Vielzahl, z.B. vier Ansätzen versehen, in denen axial verlaufende Löcher ausgebildet sind. Die in den Ansätzen 207 ausgebildeten Löcher sind so im Abstand voneinander versetzt, daß sie mit einer Vielzahl von versenkten, mit Schraubgewinde versehenen, in axialer Richtung verlaufenden Löchern ausgerichtet sind, die in der Unterseite der Beechicl ngsplatte 197 ausgebildet sind, so daß Schrauben, z.B. die mit 209 gezeigte, die Beschickungsplatte in ihrer Position halten können.
  • Eine Welle 221 ist in dem Lagersitz 125 des Tragkonus aufgenommen und über ein Universalgelenk 219, z.B. ein Hooke-Gelenk damit verbunden. Die Welle 221 ist über ein Universalgelenk 223 mit einem Anti-Spinmechanismus 225 verbunden, der, wie in Fig. 2 gezeigt, einen Hydraulikmotor oder eine Hydraulikpumpe 231 aufweist.
  • Die Antriebswelle des Motors ist über die Muffe 233 mit dem Universalgelenk 223 verbunden. Innerhalb des durch die Beschickungsplatte 197, die Mutter 205 und das Kupplungsgehäuse 131 gebildeten Raumes ist ein etwa kubischer Hydraulikbehälter 241 starr angeordnet. Schmiermittel, das von dem Kegelbrecher über die Schmiermittelkanäle 83 und 127 zugeführt wird, füllt den offenen Bereich, in welchem die Welle 221 angeordnet ist, und mit Hilfe von (nicht dargestellten) Öffnungen das Innere des Behälters 241. Innerhalb des mit Schmieröl gefüllten Behälters 241 sind eine Rohrleitung 243, ein Absperrventil 245 und ein Rückschlagventil 247 starr angeordnet, die jeweils für sich von bekannter Bauweise sind und die in herkömmlicher Weise hydraulisch gekoppelt sind. Aus noch zu erläuternden Gründen erstreckt sich ein Stück Rohr 249 von der Rohrleitung zum unteren Teil des Behälters 241, damit die Zufuhr von hydraulischem Strömungsmittel (Schmieröl) für den Betrieb des Anti-Spinmechanismus 225 gewährleistet ist. Obgleich die hier beschriebene und dargestellte Anordnung eine Rohrleitung zeigt, die im oberen Bereich des Behälters 241 angeordnet ist, kann eine äquivalente Anordnung dadurch vorgesehen werden, daß die Rohrleitung und der Motor im unteren Teil des Behälters 241 vorgesehen werden, wodurch eine entsprechende Zufuhr von hydraulischem Strömungsmittel für den Betrieb des Anti-Spinmechanismus gewährleistet ist, ohne daß ein Rohr, wie das mit 241 gezeichnete, erforderlich wäre. Obgleich das Absperrventil 245 und das Rückschlagventil 247 auf entgegengesetzten Seiten des Behälters 241 dargestellt sind und die Rohrleitung 243 dazwischen angeordnet ist, können äquivalente andere hydraulische Ausgestaltungen verwendet werden. Beispielsweise wird eine ähnliche Anordnung erhalten, wen-n das Rückschlagventil, das Absperrventil und die Rohrleitung vertikal auf einer Seite des Behälters 241 angeordnet sind, wobei das Rückschlagventil ganz oben an der Behälterkammer und die Rohrleitung am Boden dieser Behälterkammer und die Rohrleitung am Boden dieser Behälterkammer angeordnet wird. Die Welle des Motors 231, die mit der Welle 221 über das Universalgelenk 223 gekoppelt ist, läuft nicht um. Stattdessen ist der Motor 231 drehbar angeordnet. Der Motor ist mit Hilfe des starr damit befestigten Motorgehäuses direkt mit dem Kupplungsgehäuse 131 verbunden und die Drehung des Kupplungsgehäuses, des Tragkegels 141 und des Mantels 191 ist somit direkt auf die Drehung des Motors 231 bezogen. Andererseits kann es jedoch erwünscht sein, das Motorgehäuse mit einer herkömmlichen Basisplatte zu verbinden, die beispielsweise die Form, welche in Fig. 2 mit 261 bezeichnet ist, annimmt, und die Basisplatte 261 mit dem Kupplungsgehäuse 131 zu befestigen, wodurch im Endeffekt das gleiche erreicht wird.
  • In Fig. 5 ist im einzelnen die Brechereinstellanzeigevorrichtung nach vorliegender Erfindung dargestellt. Diese Anzeigevorrichtung weist eine rohrförmige Stange 281 auf, die innerhalb des Schmiermittelpfades 83 in der Welle 81 vorgesehen ist; die Stange kann aus geeignetem Material, z.B Stahl bestehen. Der oberste Teil der Stange 281 steht in Kontakt mit dem Lagersitz 125 des Tragkegels und der unterste Teil 285 erstreckt sich in einen Schmiermittelanschluß 283, der unterhalb des untersten Teiles des Schmiermittelpfades 83 angeordnet ist. Die Stange 281, die innerhalb des Schmiermittelpfades 83 angeordnet ist, ist rohrförmig ausgebildet, damit die Stange selbst als Teil des Schmiermittelpfades dienen kann.
  • Der untere Teil der Stange 281 nimmt eine Reihe von Zähnen (einer Zahnstange) 287 auf oder ist mit solchen Zähnen versehen. Ein Ritzel 291 ist auf einem entsprechenden Träger, z B. einer Platte, befestigt, der von dem Flansch 113 ausgeht. Das Ritzel 291 ist um eine Welle 293 drehbar, die ihrerseits von der Platte 289 abgestützt ist, und das Ritzel ist so positioniert, daß die Zähne in Eingriff mit den Zähnen 287 der Stange 281 kommen.
  • Wie vorstehend erwähnt und in Fig. 1 dargestellt, steht der Lagersitz 125 des Tragkonus direkt in Kontakt mit dem Tragkonuslager 129 und ist von diesem vertikal abgestützt. Ferner ist das Lager 129 in bezug auf eine Vertikalbewegung mit dem Mantel 191 über das Kupplungsgehäuse 131 und dem Tragkonus 141 gekoppelt. Die vertikale Anordnung der Stange 281, die eine lineare vertikale Bewegung ausführen kann, entspricht direkt der vertikalen Position des Mantels 191. Die vertikale Position des Mantels 281 kann deshalb verwendet werden, um die Brechereinstellung anzuzeigen, d h. die Gebe, auf die der Kegelbrecher das ihm zugeführte Material zerkleinert. Zur Erzielung einer direkten geeichten Brechereinstellablesung kann das Ritzel 291 in herkömmlicher Weise mit einer Ablesevorrichtung gekoppelt sein. BeispinSsweise kann das Ritzel 291 zum direkten Antreiben einer Nadelanzeigevorrichtung verwendet werden, die auf den Durchmesser des von dem Kegelbrecher verrbeitenden Materiales geeicht ist. Andererseits kann die Drehung des Ritzels 291 verwendet werden, um einen Zwischenwandler beliebiger Ausführungsform anzutreiben, der seinerseits eine Anzeige der Größe des von dem Kegelbrecher abgegebenen Materiales ergibt.
  • Damit die Stange 281 eine einwandfreie Brecherablesung ergibt, ist es erforderlich, daß die Stange 281 in Anlage mit dem Lagersitz 125 gehalten wird. Es ist deshalb erforderlich, einen Mechanismus vorzusehen, der die Stange 281 nach oben vorspannt oder drückt, so daß die Stange direkt in Kontakt mit der Unterseite des lagersitzes 125 gehalten wird. Bei der dargestellten Ausführüngsform weist der Vorspannmechanismus zwei Abdichtringe 301 und 303 auf, die als Kolbenringe wirken. Der untere Abdichtring 301 ist mit der Welle 81, der obere Ring 303 mit der Stange 281 jeweils in herkömmlicher Weise befestigt. In der Wand der Stange 81 sind ein oder mehrere Öffnungen 305 ausgebildet, durch die ein Teil des Schmieröles die Stange nach abwärts in die Kolbenkammer strömt, welche zwischen den Ringen 301 und 303 vorhanden ist. Das Schmieröl, das in den Schmiermittelpfad 83 (die Stange 281) stets unter Druck strömt, ergibt somit eine nach oben gerichtete Kraft, die auf den Ring 303 wirkt und ihn nach oben drückt, wodurch die Stange 281 nach oben gedrückt wird und das oberste Ende der Stange in Kontakt mit der Unterseite des Lagersitzes 125 hält. Um die Ringe 301 und 303 aufzunehmen und Platz für die vertikale Bewegung des Ringes 303 zu schaffen, ist in der Welle 81 eine abgestufte Bohrung 307 vorgesehen. Die abgestufte Bohrung, die einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser des übrigen Teiles der Bohrung (Schmiermittelpfad 83) der Welle 81 verläuft nur eine Strecke, die ausreicht, um die Ausschläge der Stange 281 aufzunehmen.
  • Ringe Aufwärtsbewegung des Ringes 303 innerhalb der abgestuften Bohrung komprimiert natürlich jede zwischen dem obersten Teil der abgestuften Bohrung und dem Ring 303 eingeschlossene Umgebungsluft. Soweit eine solche Kompression der Umgebungsluft einen unerwünschten Widerstand auf die nach aufwärts gerichtete Bewegung der Stange 281 ergibt, ist eine Belüftungsöffnung 309 in der Welle 81 vorgesehen0 Diese Öffnung 309, die in die abgestufte Bohrung 307 reicht, ermöglicht, daß Luft, die sonst eingeschlossen wird, entweichen kann, wodurch die Stange 281 sich leichter nach oben bewegen kann.
  • Die Stange kann in Anlage mit dem Lagersitz 125 auch durch andere, nicht dargestellte Mittel gehalten werden. Beispielsweise kann der obere Teil der Bohrung der Welle 81 erweitert sein und der Boden einer Feder kann fest an dem unteren Ende der vergrößerten Bohrung angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung kann eine Muffe fest mit der Stange 281 in der ahe des oberen Teiles und die Oberseite der Feder fest mit der Unterseite der Muffe verbunden sein, wodurch die Feder zwischen dem unteren Ende der vergrößerten Bohrung und der mit der Stange 281 befestigten Muffe komprimiert wird. Die Kompressionskraft der Feder dient somit dazu, die Stange 281 nach oben zu drücken. Die Auswahl einer Feder mit entsprechenden Parametern liegt im Ermessen des Fachmanns, solche Parameter sind zum Teil von dem Gewicht der Stange und dem Abstand zwischen der Muffe und dem unteren Ende der vergrößerten Bohrung abhängig. Vorstehend wurde eine Anordnung unter Verwendung einer Feder beschrieben, die den obersten Teil der Stange 281 in Kontakt mit der Unterseite des Lagersitzes 125 hält, und die eine brauchbare Blternative für die dargestellte Kolbenanordnung ist.
  • In Fig. 6 sind das Schwungrad 148, der oberste Teil des rohrförmigen Bauteiles 47, eine Labyrinthdichtung 150 und die teleskopartige Labyrinthdichtung 161 im einzelnen dargestellt. Das Schwungrad 148 aus Stahl ist, wie bei 152 in Fig. 1 gezeigt, mit dem unteren Teil der exzentrischen Muffe 91 verschraubt und läuft mit dieser um, um zu verhindern, daß Verunreinigungen, wie z.B. Gesteinsstaub in das Innere des Kegelbrechers durch den Raum zwischen dem umlaufenden Schwungrad 148 und dem stationären Bauteil 47 eindringt, ist die mit Schmiermittel gefüllte Iabyrinthdichtung 150 vorgesehen. Ein Schmiermittelpfad 321, der mit einem Schmiermittelanschluß 323 verbunden ist, ist innerhalb des Bauteiles 47 ausgebildet und ergibt einen Pfad, durch den Schmiermittel in die Leerstellen der Dichtung eingeführt werden kann. Die unteren Abdichtringe 163 sind beispielsweise durch Schrauben 331 mit dem Schwungrad 148 verbunden. Auf diese Weise wird die gewünschte Halterung für die unteren Abdichtringe 163 der Iabyrinthdichtung 161 erzielt.
  • In Fig. 7 ist der geschlitzte Ring 45 im einzelnen dargestellt.
  • Insbesondere ist das rohrförmige Bauteil 69, das das Gehäuse für die Antriebswelle 71 bildet, mit den Wänden des Schlitzes 341 verschweißt. Zusätzlich zeigt Fig. 7 die Ringform und die konzentrische Beziehung zwischen der Welle 81, der Nabe 41, der Nabenschulter 43 und dem Ring 45.
  • Arbeitsweise des Kegelbrechers Wie bereits weiter oben ausgeführt, besteht die Funktion des Kegelbrechers darin, große Stücke aus hartem Material aufzunehmen und die großen Stücke in eine Anzahl von kleineren Stücken verhältnismäßig gleichförmiger Größe zu zerkleinern.
  • Im Betrieb werden Klumpen eines Materiales, z.B. Felsbrocken, in den Zuführtrichter 1 eingeführt. Die Gesteinsbrocken fallen in die Brecherkammer, die durch den Bereich definiert ist, der durch den Brechermantel 17 und den Mantel 191 begrenzt ist, wobei die Brocken dann dadurch zerbrochen oder zusammengedrückt oder gespalten werden, daß sie aufeinander auftreffen, so daß sie in kleinere Stücke zerfallen. Die Größe der durch die Brecherkammer und aus der Brechereinheit gelangenden Stücke wird durch den Raum zwischen dem Mantel 191 und dem Brechermantel 17 festgelegt. Dieser Raum oder Abstand wird durch den Kolben 97 gesteuert. Wie sich aus der Fig. 1 erbt, bewirkt eine lineare Aufwärtsbewegung des Kolbens 97 eine Aufwärtsbewegung des Mantels 191, d.h. der Mantel 191 verschiebt sich näher an den Brechermantel 17, während ein Absinken des Kolbens 97 ergibt, daß der Mantel 191 sich von dem stationären Brechermantel 17 weiter nach abwärts bewegt. Um die Vertikalbewegung des Mantels 191 zu erzielen, wird hydraulisches Strömungsmittel in die Rohrleitungs- und Kopplungskombination 99 hineingepumpt oder daraus abgezogen. Nachdem der Mantel 191 auf die gewünschte vertikale Position eingestellt worden ist, wird die Kombination 99 dadurch aus dem System entfernt, daß beispielsweise ein (nicht dargestelltes)Ventil geschlossen wird; damit wird die vertikale Position des Mantels 191 festgelegt. Es gelangen jedoch auch große Materialbrocken, die zu hart sind, als daß sie durch das Zusammenwirken von Mantel und Brechermantel gebrochen bzw. in ihrer Größenabmessung verringert werden können, in die Einheit. Aus diesem Grunde sind der Akkumulator 107 und der Gas enthaltende Behälter 111 vorgesehen. Falls ein großes Stück außergewöhnlich harten Materiales (das häufig als "T'rampmetall" bezeichnet wird) in den Kegelbrecher gelangt, wird der Mantel 191 nach unten gedrückt. Die Abwärtsbewegung des Mantels bewirkt, daß der Kolben 97 sich nach abwärts bewegt, wodurch ein Teil des hydraulischen Strömungsmittels in der Kolbenkammer 95 und/oder der Rohrleitung 101 in den Akkumulator 107 gedrückt wird (weiter oben wurde festgestellt, daß die Kombination 99 aus dem System entfernt worden ist). Da das hydraulische Strömungsmittel nicht kompressibel ist, weil es ein Gas ist, bewirkt der erhöhte Druck auf das Gas im Behälter 111, der durch die größere Menge an hydraulischem Strömungsmittel im Akkumulator 107 erzeugt wird, die Kompression sowohl des Gasbehälters 111 als auch des darin eingeschlossenen Gases. Nachdem der Mantel 191 durch das Trampmetall um eine so große Strecke nach abwärts gedrückt worden ist, daß das Trampmetall zwischen dem Mantel 191 und dem Kegelmantel 17 hindurchtreten kann (und das Metall durch den Kegelbrecher geführt wird), expandiert das komprimierte Gas in dem Gasbehälter 111, drückt hydraulisches Strömungsmittel zurück in die Kammer 95 und hebt dadurch den Kolben 97 auf die Höhe an, die er vor dem Eintritt des Trampmetalles in die Brecherkammer eingenommen hatte.
  • Die Größe des durch den Kegelbrecher gelangten Materiales hängt von dem Abstand zwischen dem Mantel 191 und dem Brechermantel 17 ab. Man will in der Lage sein, vor der Inbetriebnahme des Kegelbrechers die Größe der Stücke zu bestimmen, die der Kegelbrecher liefert. Obgleich der Aufbau der Kegelbrechereinstellanzeigevorrichtung bereits in Verbindung mit: Fifr. 5 beschrieben worden ist, wird nachstehend kurz der Vorgang erläutert, der beim Eichen oder bei "Nulleinstellung" der Brechereinstellanzeigevorrichtung vorgenommen wird. Es ist verhältnismäßig einfach, die vertikale Position oder die Höhe zu bestimmen, auf die der Kolben 97 den Lagersitz 125 des Trägerkegels angehoben hat. Der Mantel 191 ist jedoch einem andauernden Verschleiß ausgesetzt und deshalb reicht es nicht aus, iediglich die Höhe zu kennen, aufsie der Sitz 125 angehoben worden ist, damit der Bedienende in der Lage ist, den Abstand zwischen den Mantel 191 und dem Brechermantel 17 exakt zu bestimmen. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Brechereinstellanzeigevorrichtung jedoch ermöglicht es dem Bedienenden, den Kolben 97 auf seine maximale Höhe anzuheben, die die Höhe ist, bei der der Mantel 191 in Kontakt mit dem Brecherkegel 17 kommt. Unter diesen Bedingungen ist es für den Bedienenden einfach, ein Meßinstrument oder eine andere Anzei-,evorrichtung, dic von dem Ritzel 291 gesteuert wird, so einzustellen, daß ein Nullwert angezeigt wird, d.h., daß ein Abstand zwischen dem Brechermantel und dem Mantel fehlt. Der Bedienende kann dann den Kolben 97 absenken und die von dem Ritzel gesteuerte Anzeigevorrichtung zeigt genau den echten vertikalen Abstand zwischen dem Brechermantel und dem Mantel an. Auf diese Weise kompensiert die beschriebene brechereinstellanzeigevorrichtung den Verschleiß zwischen Mantel und Brechermantel und gibt genau den echten Abstand zwischen beiden an.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Größe des Materiales, das von dem Kegelbrecher geliefert wird, durch den Abstand zwischen dem Mantel 191 und dem Brechermantel 17 bestimmt. Die LS Zerkleinerungswikrung des Kegelbrechers wird jedoch durch die Kreisbewegung des Mantels bewirkt, die den nnfekt hat, daß der Abstand zwischen dem Mantel und dem Kegelmantel laufend vergrößert -und verkleinert wird. Die gewünschte Kreisbewegung des Mantels wird hierbei durch Drehung der Antriebswelle kl erzielt, die bewirkt, dai die exzentrische Muffe 91 sich um die stationäre Welle 81 dreht. Da die Muffe 91 eine exzentrische Gestalt besitzt, wie an sich bekannt ist, führen der Trägerkegel 141 und der mit dem Kegel 41 starr befestigte Mantel 191 eine Kreisbewegung aus.
  • Die Arbeitsweise des Anti-Spinmechanismus 225 sowie deren Aufbau ist in den Figuren 2 und 2A erläutert. Der Mantel 191 führt aufgrund der Drehung der exzentrischen Muffe 91 eine Kreisbewegung aus. Der Mantel 191 dreht sich jedocn selbst, wenn der Exzenter 91 sich dreht, ungeachtet der Tatsache, daß die Lagerfläche zwischen dem Trägerkonus 141 und dem Exzenter 91 geschmiert wird (wie weiter unten noch crläutert wird), um Reibung und Verschleiß zu verringern. Insbesondere ist es bekannt, daß dann, wenn der Kegelbrecher in unbelastetem Zustand arbeitet, d.h., der Exzenter 91 antetrieben wird und kein Material in den Kegelbrecher eingeführt wird, der Mantel 191 dahin tendiert,sich in der leichen Richtung wie der Exzenter 91 zu drehen. Es ist weiter bekannt, daß dann, wenn der Kegelbrecher Material bricht, d.h. wenn er unter Last arbeitet, der Mantel 191 sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der dreht, in der er umläuft, wenn er nicht unter Last steht.
  • Die Auslegung des inneren Mechanismus des Kegelbrechers ist so, daß die Manteldrehung in der "Last"-Richtung zugelassen wird, während eine Drehung in der lastfreien Richtung; vermieden werden soll, da eine solche Drehung einen erheblichen Verschleiß für den Mantel und den Kegelmantel ergibt.Um eine Drehung; des Mantels in der lastfreien Richtung zu verhindern, wird der Anti-Spinmechanismus 225 verwendet. Insbesondere ist dieser Anti-Spinmechanismus so ausgelegt, daß der Mantel 191 sich in der lastrichtung dreht, jedoch daran gehindert wird (innerhalb von Grenzen, die weiter unten noch erläutert werden), sich in der lastfreien Richtung zu drehen.
  • Wenn der Kegelbrecher unter Last arbeitet, wird der Motor 2,1 in der "Last"-Richtung gedreht (Figuren 2 und 2A), und zwar durch Drehung des Kupplungsgehäuses 131, das starr mit dem Trägerkegel 141 verbunden ist. Die Drehung des Motors 231 in der Lastrichtung bewirkt, daß Schmiermittel innerhalb des Behälters 241 nach oben durch das Absperrventil 245 gezogen und das Strömungsmittel zum Behälter durch die Rohrleitung 24Ä und die Leitung 249 zurückgeführt wird. Wenn der Motor 2,1 sich in der lastfreien Richtung dreht, wird das Schmiermittel iTl die Ronrleitun 243 über die Leitung 249 gezogen. Das Strömungsmittel kann jedoch nicht in die Behälterkammer durch das Absperrventil 245 zurückgeführt werden, weil dieses Ventil ein in einer Richtung sperrendes Ventil ist. Ferner kann das Strömungsmittel nicht in die »ehälterkammer über das Kugelrückschlagventil 247 zurückgeführt werden, weil dieses Ventil 247 durch die Wirkung eines herkömmlichen federbelasteten Mechanismus vorgespannt ist. Auf diese Weise wird der Motor 231 daran gellindert, daß er sich in der lastfreien Richtung dreht, und der Mantel 191 wird deshalb auch gegen Drehen in der lastfreien Richtung gesperrt. Wenn jedoch der Mantel 191 so beaufschlagt wird, daß er sich in der lastfreien Richtung mit ausreichender Kraft dreht, wobei das Motorgehäuse 231 in der gleichen Richtung dreht, kann der Rotor sich in der lastfreien Richtung drehen, anstatt daß die Gefahr eines Brechens von Bauteilen des Kegelbrechers in Kauf genommen werden muß, wodurch der Mantel 191 sich ebenfalls in der sonst unerwünschten Richtung dreht. Um dies zu erreichen, ist die Feder, die das Rückschlagventil 24/ in einem geschlossenen Zustand hält, so ausgewählt, daß das Schmiermittel das Ventil 247 öffnen kann, wenn der der Feder aufgegebene Strömungsmitteldruck ausreicht, um die entgegenwlrkende Federkraft zu überwinden, wodurch das Strömungsmittel in den Behälter urückkehren kann und Motor und Mantel sicii drehen können. Der vorbeschriebene Anti-Spinmechanismus stellt sich selbst wieder zurück. Wenn somit der Mantel 191 zu einer Drehung in der lastfreIen Richtung gezwungen worden ist (das Rückschlagventil 247 geöffnet hat) und die auf den Mantel 191 aufgebrachte Kraft im Anschluß daran auf einen Wert verringert wird, der unter dem Wert liegt, der erforderlich ist, die entgegenwirkende Federkraft des Ventiles überwindet, schließt die Feder das Ventil wieder, wobei erneut die Drehung des Mantels 191 in die lastfreie Richtung verhindert wird.
  • Nachstehend wird noch auf das Schmiersystem des Kegelbrechers eingegangen. Die Schmiermittelpfade 83 und 127, die Tatsache, daß das Schmiermittel die Kammer in dem Kupplungsgehäuse 131 und in dem Behälter 241 füllt, und die Tatsache, daß das gleiche Schmiermittel verwendet werden kann, um die Stange 281 der Brechereinstellanzeigevorrichtung nacil oben zu drücken, sind bereits erwähnt worden. Das Schmiermittel wird rlicilt lediglich in das i3reefiersystem injiziert, wo es inaktiv bleibt, sondern das gesamte Schmiersystem, von dem einige Teile nicht dargestellt sind, ist ein ständig zirkulierendes System. Schmiermittel fließt in die Schmiermittelpfade über den Anschluß 283. Das Schmiermittel strömt auch durch die Öffnungen 85 und damit zwischen den Exzenter 91 und die Welle 81. Zusätzlich füllt das Schmiermittel die Kammer, die durch den unteren Teil des Sitzes 125 begrenzt ist, den oberen Teil der Welle 81 und den radial inneren Teil des exzenters 91.
  • Das Schmiermittel wird weiter längs des Pfades 127 geführt und überzieht die Lagerfläche zwischen dem Lager 129 und dem Lartersitz 125 des Trägerkonus. Das Schmiermittel füllt ebenso die Kammer, die in radialer Richtung außerhalb des Lagers 129 und des Sitzes 125 vorgesehen ist. Zusätzlich füllt das Schmiermittel die Kammer innerhalb des Kupplungsgehäuses 131 und auch den Bekälter 241 des Anti-Spinmechanismus. Weiterhin strömt das Schmierkittel in die Kammer, die durch den radial äußeren Teil der Nabe il' den unteren Teil der Kegelradantriebsvorrichtung 73 und den oberen Teil des )Jellengehäusebauteiles 69 begrenzt ist. Das Schmiermittel wird von der letzterwähnten Kammer durch eine Abflußkopplung 365 (am besten der ig. 3 zu entnenmen) hindurch über eine (nicht dargestellte) Pumpe und durch ein Filtersystem (nicht dargestellt) hindurchgeführt, von wo es in den Kegelbrecher über den Anschluß 283 zurückgeführt wird. Das Schmiermittelsystem des Kegelbrechers nach derErfindung gewährleistet somit eine dauernd zirkulierende Einspeisung sauberen Schmiermittels.

Claims (32)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kegelbrecher mit eine vorgefertigen oberen Rahmen, gekennzeichnet durch ein erstes Ringbauteil, ein erstes Rohrbauteil, das orthogonal in bezug auf das erste Ringbouteil verläuft und das erste und zweite Enden besitzt sowie mit dem ersten Ende starr an Je. ersten Ringbauteil befestigt ist, ein zweites Ringbouteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel zu dem ersten Ringbouteil und im Abstand davon verlauft, wobei das erste Rohrbouteil an seinem zweiten Ende starr mit dem zweiten Ringbauteil verbunden ist, ein drittes Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel zu den zweiten Ringbauteil und im Abstand von ihm verläuft, und eine erste Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen, die starr zwischen dem zweiten und dem dritten Ringbauteil festgelegt sind.
  2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vielzahl von in U.fangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen den ersten und zweiten Ringbauteilen befestigt ist.
  3. 3. Kegelbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe der zweiten Vielzahl von Rippen eine etwa U-förmige Querschnittskonfigurotion hat und daß das offene Ende des U starr mit dem ersten Rohrbauteil verbunden ist.
  4. 4. Kegeibrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen dem zweiten Ringbauteil und dem ersten Rohrbauteil befestigt sind.
  5. 5. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zufuhr trichter lösbar mit dem dritten Ringbauteil gekoppelt ist.
  6. 6. Kegelbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strebe starr mit Je. ZufUhrtrichter und lösbar mit dem dritten Ringbauteil verbunden ist.
  7. 7. Kegelbrecher noch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhr trichter ein zweites Rohrbauteil und ein Rinnenbauteil aufweist, und daß das Rinnenbauteil die Querschnittsform eines Kegelstumpfes besitzt und fest it einem Umfangsende mit dem zweiten Rohrbauteil sowie mit Je.
    anderen Unfongsende lösbar mit dem dritten Ringbauteil verbunden ist.
  8. 8. Kegelbrecher mit einem vorgefertigten unteren Rahmen, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Mittelnabe, ein erstes Ringbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf die Längsachse der Nabe orientiert ist, wobei der innere Umfang des ersten Ringbauteiles starr mit der Nabe verbunden ist, ein erstes Rohrbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verlauft, wobei dos erste Rohrbauteil starr am einen Ende xit Je. ersten Ringbauteil verbunden ist, ein zweites Ringbauteil, das etwa parallel zum ersten Ringbouteil orientiert ist und das an seinem inneren Umfang starr mit dem ersten Rohrbauteil verbunden ist, ein zweites Rohrbauteil mit einer darin ausgebildeten Öffnung, die so orientiert ist, daß sie orthogonal in bezug auf das zweite Ringbauteil verlauft, welches an einem Ende starr mit Je. zweiten Ringbauteil verbunden ist, und ein drittes Rohrbauteil, das so orientiert ist, daß seine Langsochse etwa orthogonal zur Längsachse des zweiten Rohrbauteiles verlauft und daß das dritte Rohrbauteil sich durch die Öffnung erstrecken kann, die in dem zweiten Rohrbauteil und den Schlitzen ausgebildet sind, die im ersten Ringbauteil und dem ersten Rohrbauteil vorhonden sind, wobei der saubere Umfang des dritten Rohrbauteiles starr mit den Wänden der Öffnung und der Schlitze verbunden ist.
  9. 9. Kegeibrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Mittelnabe, die eine Welle aufnehmen kann, mit einer Stufenbohrung ausgebildet ist, die sich in Löngsrichtung zwischen zwei Punkten auf der Nobe erstreckt, welche den Enden benachbart sind, wobei der Innendurchmesser der Nabe an der Stufenbohrung größer als der Innendurchmesser der Nabe zwischen einem Ende und der Stufenbohrung ist, so daß das Einführen der Welle in die Nabe erleichtert wird.
  10. 10. Kegelbrecher noch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus geschmiedetem Stahl besteht, eine in der Wandung ausgebildete Öffnung besitzt und mit einer Ringschulter an einem Ende versehen ist, die dem inneren Umfang des ersten Ringbauteiles angepaßt ist.
  11. 11. Kegelbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen den ersten und zweiten Rohrbauteilen, der Mittelnabe und den ersten und zweiten Ringbauteilen verbunden ist.
  12. 12. Kegelbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vii zahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen der Mittelnabe, dem zweiten Rohrbauteil und dem dritten Rohrbouteil verbunden ist.
  13. 13. Kegelbrecher mit einem vorgefertigten Rahmen, gekennzeichnet durch ein erstes Ringbauteil, das mit einer Vielzahl von in Ufangsrichtung versetzten, axial orientierten, durchgehenden Löchern versehen ist, ein erstes Rohrbauteil, das orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verläuft, das erste und zweite Enden besitzt und das am ersten Ende fest mit dem ersten Ringbauteil verbunden ist, ein zweites Ringbauteil, das so orientiert ist, daß es etwa parallel und im Abstand versetzt zum ersten Ringbauteil liegt, wobei das erste Rohrbauteil am zweiten Ende fest mit dem zweiten Ringbauteil verbunden ist, ein drittes Ringbauteil, das so orentiert ist, daß es etwa parallel und im Abstand zum zweiten Ringbauteil verläuft, eine erste Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen, die fest zwischen dem zweiten und dem dritten Ringbauteil verbunden sind, eine rohrförmige Mittelnabe, ein viertes Ringbouteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, der orthogonal in bezug auf die Längsachse der Nabe orientiert ist, wobei der Innenuifang des vierten Ringbauteiles fest mit der Nabe verbunden ist, ein zweites Rohrbauteil mit einem darin ausgebildeten Schlitz, dos orthogonal in bezug auf das erste Ringbauteil verläuft, wobei das zweite Rohrbauteil am einen Ende fest mit dem vierten Ringbauteil verbunden ist, ein fünftes Ringbauteil, dos mit einer Vielzahl von in U.fangsrichtung versetzten, axial orientierten, durchgehenden Löchern versehen ist, und das etwa parallel zum vierten Ringbauteil orientiert ist, wobei das fUnfte Bauteil am inneren Umfang fest mit dem zweiten Rohr bauteil verbunden ist, ein drittes Rohrbauteilmit einer darin ausgebildeten Offnung, das so orientiert ist, daß es sich orthogonal in bezug auf das fünfte Ringbouteil erstreckt, wobei das kitte Rohrbauteil am einen Ende starr mit dem fünften Ringbauteil verbunden ist, und ein viertes Rohrbauteil, das so orientiert ist, daß seine Längsachse sich orthogonal zur Längsachse des dritten Rohrbauteiles erstreckt, das durch die Öffnung in dem dritten Rohrbauteil und die im vierten Ringbouteil und im zweiten Rohrbauteil ausgebildeten Schlitze geführt ist, und dessen äußerer Umfang fest mit den Wandungen der Uffnungen und der Schlitze verbunden ist, wobei die Vielzahl von Löchern, die im ersten Ringbauteil ausgebildet sind, so angeordnet ist, daß sie mit der Vielzahl von Löchern, die im fünften Ringbauteil ausgebildet sind, in Deckung stehen, und wobei das erste und das fünfte Ringbauteil lösbar miteinander verbindbar sind.
  14. 14. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen den ersten und zweiten Ringbauteilen verbunden sind, und daß jede Rippe der zweiten Vielzahl von Rippen einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei das offene Ende des U starr mit dem ersten Rohrbauteil verbunden ist.
  15. 15. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen starr zwischen dem zweiten Ringbauteil und dem ersten Rohrbauteil verbunden ist.
  16. 16. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnt, daß ein Zufuhr trichter lösbar mit dem dritten Ringbauteil gekoppelt ist.
  17. 17. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, doß die eine Welle aufnehmende rohrförmige Mittelnabe mit einer Stufenbohrung versehen ist, die sich in Längsrichtung zwischen zwei Punkten auf der Nabe zwischen den Enden erstreckt, und daß der Innendurchmesser der Nabe an der Stufenbohrung größer ist ols der Innendurchmesser der Nabe zwischen einem Ende und der Stufenbohrung, wodurch das Einsetzen der Welle in die Nabe erleichtert wird.
  18. 18. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen fest zwischen den zweiten und dritten Rohrbauteilen, der Mittelnabe und den vierten und fünften Ringbauteilen verbunden ist.
  19. 19. Kegelbrecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Vielzahl von in Umfangsrichtung versetzten Rippen fest zwischen der Mittelnabe, dem dritten Rohrbauteil und dem vierten Rohrbauteil verbunden ist.
  20. 20. Kegelbrecher mit einem beweglichen Mantel und einen stationtiren konkaven Teil sowie it einer Einstellonzeigevorrichtung , gekennzeichnet durch einen im Kegelbrecher gehalterten Stab, der eine lineare Bewegung ausfUhrt, und dessen Position längs der Linie linearer Bewegung direkt auf die Position des Mantels längs der Linie bezogen ist, und eine auf die Position des Stabes längs der Linie ansprechende Vorrichtung zur Erzielung einer Anzeige des Abstandes längs dieser Linie zwischen dem Mantel und dem konkaven Teil.
  21. 21. Kegelbrecher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelbrecher enen Konushalterlagersitz aufweist, der längs der Linie beweglich ist, und daß ein Ende des Stabes an dem Sitz ansteht.
  22. 22. Kegelbrecher nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung, die mit dem Stab gekoppelt ist, um den Stab in Anlage mit dem Sitz vorzuspannen.
  23. 23. Kegelbrecher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung einen Kolbenring aufweist.
  24. 24. Kegel brecher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelbrecher eineMittelnabe mit einem axial verlaufenden, darin ausgebildeten Pfad aufweist, und daß die Stange in diesem Pfad angeordnet ist.
  25. 25. Kegelbrecher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfad ein Kegelbrecherschmierpfad ist und daß der Stab rohrförmig ausgebildet ist sowie einen Teil des Schmierpfades bildet.
  26. 26. Kegelbrecher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daßder Stab eine Vielzahl von Zähnen längs wenigstens eines Teiles seiner Länge besitzt, daß die Ansprechvorrichtung ein drehbar um eine Welle angeordnetes Zahnrad ist, und daß wenigstens ein Teil des Umfangs des Zahnrades eine Vielzahl von Zähnen aufnimmt, wobei die Zähne des Zahnrodes und die Zähne des Stabes so angeordnet sind, daß sie mitenander in Eingriff kommen.
  27. 27. Kegelbrecher mit einem Drehmontel, der sich in einer ersten Richtung dreht, wenn der Kegelbrecher unter Last arbeitetu,fler sich in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, wenn der Kegelbrecher entlastet ist, und mit einem Antidrehmechanismus, gekennzeichnet durch einen ein Strömungsmittel aufnehmenden Behälter, eine im Behälter angeordnete Strömungsmittelpumpe, die mit dem Mantel gekoppelt ist und die das Strömungsmittel in einer ersten Strömungsrichtung pumpt, wenn der Mantel in der ersten Richtung umläuft, und die das Strömungsmittel in einer zweiten Strömungsrichtung entgegengesetzt zur ersten Strömungsrichtung pumpt, wenn der Mantel in der zweiten Richtung umläuft, wobei die Kroft, mit der die Pumpe das Strömungsmittel beaufschlagt, direkt ouf die Kraft bezogen ist, mit der der Mantel in Drehung versetzt wird, ein erstes Ventil, das im Behalter angeordnet und mit der Strömungsmittelpumpe gekoppelt ist, und das so ausgelegt ist, daß es einen Str6.mungsmitteldurchflußpfad nur ergibt, wenn die Pumpe das Strönungsmittel in der ersten Durchflußrichtung punpt, und ein zweites Ventil, das im Behälter angeordnet und mit der Strömungsmittelpumpe gekoppelt ist, und dos so ausgelegt ist, daß es einen Strömungsmitteldurchflußpfad nur ergibt, wenn die Pumpe das Strömungs mittel in der zweiten Flußrichtung mit einer einen vorbesti.mten Wert übersteigenden Kraft pumpt.
  28. 28. Kegelbrecher noch Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung im Behälter angeordnet ist und strömungsmittelrndßig die Pumpe mit dem ersten und dem zweiten Ventil koppelt.
  29. 29. Kegelbrecher nach Anspruch 27, wobei die Pumpe gekennzeichnet ist durch einen Motor, ein mit dem Motor verbundenes Motorgehäuse, und eine mit dem Motor verbundene Welle, die relativ zum Motor umläuft, wobei das Motorgehäuse mit dem Mantel drehbar in Abhöngigkeit von der Drehung des Mantels bei stationörer Motorwellegakoppelt ist.
  30. 30. Kegelbrecher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil ein Kugelventil ist.
  31. 31. Kegelbrecher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil eine Vorrichtung aufweist, die das Ventil in die Schließstellung mit einer Kraft vorbestimmter Größe vorspannt.
  32. 32. Kegelbrecher nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung eine Feder ist.
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