DE2936073C2 - Verbrennungsverfahren zur Reduzierung der Emission von Stickstoffoxiden und Rauch - Google Patents
Verbrennungsverfahren zur Reduzierung der Emission von Stickstoffoxiden und RauchInfo
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Description
s=f
mit β gleich Austrittswinkel, d gleich Innendurchmesser
und D gleich Außendurchmesser der Verwirbelungseinrichtung, die zwischen 0,35 und 1,5 liegt,
eingeleitet wird, und daß die Verwirbelungseinrichtung in einem Abstand von nicht mehr als 200 mm
von der Brennstoffeinspritzvorrichtung angeordnet ist.
2. Verbrennungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbrennungsluft mit niedriger Geschwindigkeit
Primärluft und die Verbrennungsluft, die durch die Verwirbelungseinrichtung strömt, Sekundärluft
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Menge der Sekundärluft zur Menge der gesamten
Verbrennungsluft nicht kleiner ist als 65% und daß die Stelle der Brennstoffeinspritzung eingestellt
wird.
3. Verbrennungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwirbelungszahl
der Verbrennungsluft im Bereich von 0,4 bis 1,0 gewählt wird.
4. Verbrennungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft im Bereich zwischen 13 m/sec und 23 m/sec liegt.
Die Erfindung betrifft ein Verbrennungsverfahren zur Reduzierung der Emission von Stickstoffoxiden und
Rauch bei Heizkesseln und öfen, welche eine Verbrennungskammer, einen Brenner und einen um den Brenner
herum angeordneten Verbrennungs-Luftkanai aufweisen, wobei man Brennstoff aus einer Brennstoffeinspritzvorrichtung
in die Verbrennungskammer einspritzt und Verbrennungsluft zuführt, wobei man den
Brennstoff unter einem vorbestimmten Winkel in eine brennstoffeiche Zone einleitet, wobei man eine Verwirbelungseinrichtung
verwendet, die in dem Kanal für die Verbrennungsluft in einem Abstand von der Brennstoffeinspritzvorrichtung
angeordnet ist, um Verbre*«nungsluft
in eine magere Zone zu verwirbeln, die die brennstoffreiche Zone umgibt, wobei die Verwirbelungseinrichtung
derart eingestellt ist, daß die verwirbelte Luft mit einer erhöhten Geschwindigkeit und mit einem Ausbreitungswinkel,
der nicht kleiner ist als der Ausbreiiungswinkel
des Brennstoffes, zugeführt wird, wobei der Brennstoff und die Verbrennungsluft mit niedriger Geschwindigkeit
in der brennstoffreichen Zone durch die verwirbelte Luft eingehüllt werden und wobei dadurch
ein schnelles Vermischen des Brennstoffes und der Verbrennungsluft
im Anfangsstadium der Verbrennung verhindert wird.
Aus der GB-PS 8 92 151 ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens bekannt.
Dort soll die Heizleistung bei ruhigem Lauf des Brenners unter Vermeidung der Bildung von Ruß verbessert
werden. Dazu kann dort die Verbrennung gesteuert werden durch Austs.isch einer Hülse, um eine kleinere
oder größere Flamme einzustellen. Eine Stickstoffoxidverringerung ist mit der bekannten Vorrichtung nicht
erreichbar.
Die Stickstoffoxide (im folgenden kurz als NOx bezeichnet),
die bei der industriellen Verbrennung in öfen und Heizkesseln erzeugt werden, werden allgemein eingeteilt
in »thermisches NOx« und »Brennstoff-NOx«, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Ursache der
Erzeugung von Stickstoffoxiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren derart weiterzubilden, daß die
Emission von Stickstoffoxiden verrir sert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die verwirbelte Luft mit einer Geschwindigkeit zwischen
10 und 30 m/sec und einer Verwirbelungszahl
mit/?gleich Austrittswinkel, dgleich Innendurchmesser
und D gleich Außendurchmesser der Verwirbelungseinrichtung, die zwischen 0,35 und 1,5 liegt, eingelßitet wird
5ü und daß die Verwirbelungseinrichtung in einem Abstand von nicht mehr als 200 mm von der Brennstoffeinspritzvorrichtung
angeordnet ist.
Ausgehend von der Kenntnis des Mechanismus der Erzeugung von NOx in herkömmlichen Öfen und Verbrennungssystemen,
insbesondere bei mittleren und kleinen Heizkesseln, wurde gefunden, daß eine wirkungsvolle
Maßnahme zur Reduzierung der NOx-Emission darin besteht, den schnellen Ablauf der Verbrennungsreaktion
zu verhindern, insbesondere die schnelle Verbrennung im Bereich hoher Turbulenz und eines
hohen Qeschwindigkeitsgradienten der sekundären
!'yerbrennungszöne.mpglichst'au^erhihdern^soJ.daB'^ine.'
allmähliche und gleichförmige Verbrennung stattfindet. Weiter wurde gefunden, daß eine wirksame Maßnahme
zur Reduzierung der Rauch- und NOx-Emission darin besieht, die Verbrennung unlcr solchen Bedingungen
durchzuführen, daß die Flamme von der verwirbclten Luft eingehüllt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt die Verwirbelungszahl im Bereich zwischen 0,4 und 1,0. Bei der bevorzugten Ausführungsform
liegt ferner die axiale mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft unter stöchiometrischen Verbrennungsbedingungen
im Bereich zwischen 13 und § 23 m/s am Auslaß der Verwirbelungseinrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Verbrennungsluft unterteilt in eine primäre Luftströmung, die
durch einen Diffusor strömt, und eine sekundäre Luftströmung, die um den Diffusor herum strömt Zumindest
die Sekundärluft, die 65% oder mehr der gesamten Verbrennungsluft beträgt, wird verwirbelt Gleichzeitig
wird die Brennstoffeinspritzstelle abgestimmt bzw. angepaßt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. Ii eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils
eines Verbrennungssystems mit einem Brenner zur Durchführung des erfindungsgemäßen VerbrennungsverfahrenS;
Fi g. III eine schematische Darstellung der Verwirbelungseinrichtung
in dem Verbrennungssystem nach Fig. II.
F i g. 21 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils
eines anderen Verbrennungssystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.211 eine Schnittansicht längs Linie A-A in
F ig. 21,
Fig.2III eine schematische Darstellung eines wesentlichen
Teils der Verwirbelungseinrichtung,
F i g. 3 eine Darstellung der Verbrennungsbedingungen,
F i g. 4 ein Diagramm, das die Auswirkung der Stellung der Verwirbelungseinrichtung auf die NOx-Reduzierung
zeigt,
F i g. 51 und 511 Diagramme, von denen ersteres die
Beeinflussung der Rauchzahl und das zweite die Beeinflussung der NOx-Reduzierung durch die VerwirbeliincrsTahl Hn" -itpllt
F i g. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Verhältnis der externen verwirbelten
Luftströmung (Sekundärluft) zu der gesamten Verbrennungsluft sowie der prozentualen Reduzierung von
NOx,
F i g. 7 ehi Diagramm, das zeigt, wLj der Einlaßwinkel
der Verwirbeäungseinrichtung die NOx-Erzeugung beeinflußt,
F i g. 81 und 811 Diagramme, welche die bei verschiedenen
Heizkesseln beobachtete Cb-Reduzierung und NOx-Reduzierung darstellen,
F i g. 9 efo Diagramm, das die Erzeugung von NOx in Abhängigkeit von verschiedenen O2-Konzentrationen
zeigt, und
F i g. 10 ein Diagramm, das zeigt, wie die NOx-Erzeugung durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren reduziert wird.
Der grundlegende Erfindungsgedanke besteht darin, die Verbrennung dadurch zu steuern, daß die Verbrennungsluft
eine gemäßigte Verwirbelung mit geringer ^Turbulenz erhält. 'Dies kann dadurch erreicht werden,
daß die Verbrennungsluft mittels einer Verwirbelungseinrichtung verwirbelt wird, die in der Nähe der Brennstoffeinsprühöffnuijg
liegt. Wie später unter Bezugnahme auf F i g. 2 ausführlich erläutert wird, ist ein Führungsring
10 so angeorcast, daß er einen Diffusor umgibt, so daß eine axiale Luftströmung durch den Ringraum
um den Diffusor herum ausgeschaltet wird, denn die Axialströmung ist die Hauptursache der hohen Turbulenz,
und so wird erreicht, daß die Sekundärluft allein durch die äußere verwirbelte Strömung gebildet wird.
Gemäß der Erfindung werden also Geschwindigkeit und Stärke der Verwirbelung der Verbrennungsluft gemäßigt
und optimiert durch Einstellung der Luftdurchtrittsfläche in der Verwirbelungseinrichtung und den
Winkel der Flügel derselben, so daß die gewünschte
ίο Form der Luftströmung in der Verbrennungskammer
erzielt wird.
F i g. II zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht ein
Verbrennungssystem mit einem Brenner, der geeignet ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. III zeigt schematisch die Verwirbelungseinrichtung
des in F i g. II gezeigten Verbrennungssystems. Das in diesen Figuren gezeigte Verbrennungssystem
unterscheidet sich von einem herkömmlichen Verbrennungssystem dadurch, daß die Registerflügel in dem
Windkasten entfallen und die Verwickelung durch eine
Verwirbelungseinrichtung 9 verursacht wird, die um die
Brennerspitze 7 herum angeordnet isi, aus der der Brennstoff ausgesprüht wird. Wie später ausführlich erläutert
wird, befindet sich die Verwirbelungseinrichtung vorzugsweise innerhalb einer Entfernung von 200 mm
von der Stelle der Brennstoffeinsprühung (Düsenende). Fig.2 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verbrennungssystems,
das zur Durchführung des erfindungsge· mäßen Verfahrens geeignet ist F i g. 21 zeigt eine geschnittene
Seitenansicht, Fig.211 eine Schnittansicht
längs Linie A-A, und Fig.2III zeigt eine schematische Darstellung der Verwirbelungseinrichtung.
Dieses Verbrennungssystem ist dadurch gekennzeichnet daß ein zylindrischer Führungsring 10 um den
Diffusor 8 herum angeordnet ist um die axiale Luftströmung durch den Ringraum zwischen dem Diffusor 8 und
dem Kreis, der mit der Innenseite der Verwirbelungseinrichtung 9 in Berührung ist, zu verhindern, welche die
Hauptursache der verstärkten Turbulenz ist; auf diese Weise besteht die Sekundärluft nur aus der äußeren
verarbeiten Luft.
Bei den in F i g. 1 und 2 gezeigten Verbrennungssystemen werden die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft
und die Stärke der Verwirbelung eingestellt und optimiert durch Einstellung dei Durchtrittsfläche
der Verbrennungsluft in der Verwirbelungseinrichtung 9, des Winkels der Flügel an der Verwirbelungseinrichtung
und ähnlicher Faktoren. Dadurch wird die angestrebte Strömungsform in der Verbrennungskammer
erreicht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird vorzugsweise ein Ölbrenner verwendet, der das Öl unter
Druck mit einem Sprühwinkel von 30 bis 80° einspricht;
es kann auch ein Einsprühventil für zweierlei Fluide verwendet werden. Bei einem Ofen jnit geringer
Hitzefreisetzung, z. B. einem Industrieofen, kann auch ein Brenner mit gerader Einspritzung verwendet werden,
ebenso wie ein Brenner mit einer ablenkenden Brennerspitze, dit einen Neigungswinkel zwischen 5
und 45° zur Luftströmungsachse bildet.
F i g. 3 zeigt schematisch den Ablauf der Verbrennung bei dem erfindungsgemäßen Verbrennungsverfahren.
Eine Verwirbelungseinrichtung, die die geeignete Verwirbelungsstärke und Strömungsgeschwindigkeit
erzeugt, ist am rückwärtigen Teil der Brennerspitze befestigt, so daß die angestrebte Strömungsform erreicht
wird. Der Brennstoff wird in das Innere der sich spiralförmig ausbreitenden Strömung der äußeren verwirbel-
ten Luft eingesprüht Im Ergebnis wird ein Teil des
Brennstoffes vermischt mit der Primärluft geringer Geschwindigkeit und mit einem Teil der äußeren verwirbelten
Luft im heterogenen Zustand, so daß eine Verbrennung in einem stark angereicherten Brennstoffgemisch
erfolgt Dann wird der verbleibende Teil des Brennstoffes, der in dem Bereich des stark angereicherten
Brennstoffgemisches nicht verbrannt wurde, gleichförmig mit der äußeren verwirbelten Strömung hoher
Geschwindigkeit im homogenen Zustand vermischt, so daß die Verbrennung in einem abgemagerten Gemischzustand
erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren hat also Ähnlichkeit mit einer mehrstufigen Verbrennung.
Durch die selbsttätig erfolgende Abgasrückführung, die durch den auf der Innenseite vorhandenen Wirbel, der
zu der äußeren verwirbelten Strömung gehört, verursacht wird, sinken ferner die maximale Flammtemperatur
und der örtliche Sauerstoffpartiaidruck ab, so dau die Erzeugung von thermischem und Brennstoff-NOx
unterdrückt wird. Ferner ist die Flamme von der äußeren verwirbelten Luftströmung eingehüllt, so daß die
Verbrennung vervollständigt wird, ohne daß eine Berührung mit der Ofenwandung oder Wasserrohren erfolgt
Daher wird auch die Erzeugung von Ruß und CO unterdrückt; in einigen Fällen wird es auch erreicht, daß
durch die Verbrennung mit geringer Sauerstoffzufuhr der Wirkungsgrad des Heizkessels verbessert wird. Diese
Eigenschaft ist einer der Vorteile, die das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren aufweist.
F i g. 4 zeigt in einer Graphik das Verhältnis zwischen dem Abstand / der Brennerspitze 7 vom inneren Ende
der in Fig. 1 gezeigten Verwirbelungseinrichtung und dem Prozentsatz der NOx-Reduzierung. Dieses Verhältnis
wurde experimentell ermittelt; bei diesen Versuchen wurde der Relativabstand / durch Verändern der
ltan» «Ία» Uai^tMi«Waln«i*natnmi»Utitn™
Brennerspitze und dem inneren Axialende der Verwirbelungseinrichllung
ist dann vorzugsweise nicht größer als etwa 200 mm.
F i g. 5 ist ein Diagramm, das zeigt, wie die Stärke der Luftverwirbelung das Ausmaß der Reduzierung von NOx und der Raucherzeugung beeinflußt. Fig.51 zeigt insbesondere die Bacharach-Rauchzahl in Abhängigkeit von der Verwirbelungszahl, während F i g. 511 das Ausmaß der Reduzierung der NOx-Erzeugung zeigt. In diesen Figuren zeigen die mit ausgezogenem Strich und die gestrichelt eingezeichneten Kurven die Charakteristik bei der Verwendung von Kerosin und schwerem Heizöl als Brennstoff. Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft ist in diesem Fall so gewählt, daß sie im Bereich 2iwischen 12 und 30 m/s liegt, während die relative Lage von Verwirbelungseinrichtung und Brennerspitze so eingestellt ist, daß sich eine ausreichend geringe Erzeugung von NOx und Rauch ergibt. Die Verwirbeiungszahi S, die durch folgende Gleichung gegeben ist, wird alls kennzeichnender Wert für die Stärke der Luftverwirbelung verwendet. Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit wurde bestimmt durch Teilen der gesamten Luftmenge durch die Austrittsfläche der Verwirbelungseinrichtung.
F i g. 5 ist ein Diagramm, das zeigt, wie die Stärke der Luftverwirbelung das Ausmaß der Reduzierung von NOx und der Raucherzeugung beeinflußt. Fig.51 zeigt insbesondere die Bacharach-Rauchzahl in Abhängigkeit von der Verwirbelungszahl, während F i g. 511 das Ausmaß der Reduzierung der NOx-Erzeugung zeigt. In diesen Figuren zeigen die mit ausgezogenem Strich und die gestrichelt eingezeichneten Kurven die Charakteristik bei der Verwendung von Kerosin und schwerem Heizöl als Brennstoff. Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft ist in diesem Fall so gewählt, daß sie im Bereich 2iwischen 12 und 30 m/s liegt, während die relative Lage von Verwirbelungseinrichtung und Brennerspitze so eingestellt ist, daß sich eine ausreichend geringe Erzeugung von NOx und Rauch ergibt. Die Verwirbeiungszahi S, die durch folgende Gleichung gegeben ist, wird alls kennzeichnender Wert für die Stärke der Luftverwirbelung verwendet. Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit wurde bestimmt durch Teilen der gesamten Luftmenge durch die Austrittsfläche der Verwirbelungseinrichtung.
Verwirhelungs:zahl S = —· Xanß
Anordnung der Brennerspitze verändert Der Prozentsatz der NOx-Reduzierung ist angegeben als Verhältnis
der beobachteten NOx-Erzeugung zu der NOx-Erzeugung, die beobachtet wird, wenn Radialströmung-Registerfiügel
verwendet werden. In F i g. 4 bedeutet »x« die Ablagerung von Kohlenstoff, so daß dieser Fall für den
praktischen Gebrauch ausgeschlossen ist Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die Reduzierung der NOx-Erzeugung
zunimmt wenn der Abstand zwischen der Brannerspitze und der Verwirbelungseinrichtung verkleinert wird;
umgekehrt sinkt die Auswirkung der Reduzierung der NOx-Erzeugung bei abnehmendem Relativabstand zwischen
der Brennerspitze und der Verwirbelungseinrichtung. Gleichzeitig verstärkt die Vergrößerung des Relativabstandes
die Tendenz zur Ablagerung von Kohlenstoff an der Brennerspitze, was für den Betrieb des
Heizkessels ungünstig ist Vorzugsweise wird daher die Verwirbelungseinrichtung möglichst nahe an der Brennerspitze
angeordnet Dies wird auch aus dem Mechanismus der Reduzierung der NOx-Erzeugung verständlich,
auf dem das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren beruht Der maximale Relativabstand ändert sich
in Abhängigkeit von der Konstruktion des Verbrennungssystems.
Es wird jedoch allgemein bevorzugt die Verwirbelungseinrichtung stromaufwärts von der Brennerspitze
in einem Abstand von 200 mm von dieser anzuordnen. Wenn der Brenner, wie in F i g. 2 gezeigt mit
einem Diffusor versehen ist, so kann die Anordnung
derart erfolgen, daß das innere Axialende der Verwirbelungseinrichtung
auf der stromabwärts gelegenen Seite der Brennerspitze liegt Der Abstand zwischen der
1.
In der obigen Gleichung sind D und d der Außen- bzw. Innendurchmesser der Verwirbelungseinrichtung,
und β ist der Verwirbelungswinkel bzw. Neigungswinkel der Verwirbelungseinrichtung (siehe Fig. III, 211
und2III).
Wie aus F i g. 51 hervorgeht, ist bei kleiner Verwirbelungszahl
5 die Raucherzeugung stärker, aber auch bei großer Verwirbelungszahl. Es wird auch kein bedeuten-
stellt, wenn die Verwirbelungszahl S klein oder groß ist.
Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die in den Brennerhohlraum freigesetzte Verbrennungsluftströmung
nicht imstande ist, eine ausreichend stark aufgebaute äußere verwirbelte Luftströmung zu erzeugen,
wenn die Verwirbelungszahl klein ist Es entsteht dann in der Verbrennungskammer eine Strömungsform, die
beinahe eine Axialströmung ist so daß der kegelförmig versprühte Brennstoff auf die Verbrennungsluft trifft
und dabei schnull ein gleichmäßiges Gemisch bildet wodurch der Effekt der Herabsetzung der NOx-Erzeugung
geschwächt wird. Da ferner die Durchdringungskraft des Brennstoffes groß ist trifft der Brennstoff auf die
Wasserrohre (oder Ofenwandung), bevor er verbrannt wird, wodurch Rauchbildung verursacht wird.
Wenn aber die Verwirbelungszahl groß ist so weitet sich die außer«: Verwirbelung zu stark auf, so daß der
größte Teil der verwirbelten Luftströmung in der Nähe der Wasserrohre bzw. Ofenwandung strömt. Infolgedessen
wird die Zufuhr der Verbrennungsluft zu dem Mittelbereich der Verbrennungskammer unzureichend,
so daß die brennstoffreiche Zone übermäßig verbreitert wird und verschiedene ungünstige Verbrennungszustände
auftreten, insbesondere verstärkte Rauchbildung oder sogenannte Pulsationsverbrennung, wenngleich
auch die Reduzierung der NOx-Erzeugung nicht verlorengeht
Unter Berücksichtigung aller Aspekte, insbesondere Reduzierung der NOx- und Rauch-Emission und pulsierende
Verbrennung wird die Verwirbelungszahl vorzugsweise etwa zu 035 bis 1,5 gewählt besonders be-
vorzugt ist dabei von 0,4 bis 1,0, insbesondere von 0,4 bis
0,6. Wenn die Verwirbelungszahl innerhalb der oben genannten Bereiche liegt, wird eine gute Verbrennung
erreicht. Bei einem vorhandenen bzw. bereits konstruierten Heizkessel steigt der Druckabfall an der Verwirbelungseinrichtung,
wenn der Heizkessel zur Vergrößerung der Verwirbelungszahl verändert wird, so daß die
Schwierigkeit auftritt, daß die Gebläseleistung unzureichend
wiiti. In derartigen Fällen wird eine vergleichsweise
niedrige Verwirbelungszahl, z.B. 0,4 bis 0,6, gewählt.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der die Strömungsform
in der Verbrennungskammer beeinflußt. Um eine ausreichende Reduzierung der NOx-Emission zu erreichen,
ebenso wie eine geringe Rauch-Emission, wird die Luftströmungsgeschwindigkeit so gewählt, daß sie im
Bereich zwischen etwa 10 und etwa 30 m/s liegt, insbesondere
7wisrhen 13 Und 23 Γϊΐ/S. UP.d ZW5>r unter StQ-chiometrischen
Verbrennungsbedingungen (Luftüberschußverhältnis 1,0) bei Nennlast.
Der Einfluß der Luftströmungsgeschwindigkeit ist jedoch unterschiedlich in Abhängigkeit von der Art des
verwendeten Brennstoffes. Wenn also Gas oder leichtes Heizöl verwendet wird, wird die Strömungsgeschwindigkeit
vorzugsweise so gewählt, daß sie in den Bereich von etwa 10 bis etwa 25 m/s fällt, während bei einem
relativ schweren Brennstoff, z. B. schweres Heizöl, die Strömungsgeschwindigkeit so gewählt wird, daß sie im
Bereich zwischen etwa 15 und 30 m/s liegt. Der Winkel β der Verwirbelungseinrichtung wird zweckmäßigerweise
so gewählt, daß er zwischen z. B. etwa 15° und etwa 60°, vorzugsweise zwischen 20° bis 45°, liegt.
F i g. 6 zeigt die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Menge der äußeren verwirbelten Luft zur Menge
der gesamten Verbrennungsluft sowie den Prozentsatz der Reduzierung der NOx-Erzeugung, der beobachtet
wird, wenn die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft am Brenner 10 bis 30 m/s beträgt Insbesondere
ist dabei die Stelle der Brennstoffeinspritzung so gewählt, daß sich eine maximale Reduzierung
der NOx-Erzeugung bei einer Bacharach-Rauchzahl von 2 oder weniger ergibt, und zwar für jedes Verhältnis
der verwirbelten Außenluft zur gesamten Verbrennungsluft Dann wird die Sauerstoffkonzentration auf
einen solchen Wert abgesenkt, daß die Emission von Rauch beginnt. Die Prozentsätze der Reduzierung der
NOx-Erzeugung bei diesen Werten sind in F i g. 6 aufgetragen. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftströmungsgeschwindigkeit
erschwert die Erzielung einer Strömungsform, die geeignet ist zur Reduzierung der Erzeugung
von NOx und von Rauch. Die mittlere Luftströmungsgeschwindigkeit am Brenner beträgt daher vorzugsweise
zwischen 10 und 30 m/s. Wenn das Verhältnis der äußeren verwirbelten Luft zur gesamten Verbrennungsluft
zu klein ist, so wird, wie aus F i g. 6 hervorgeht, die
Verbrennung des mit der durch den Diffusor strömenden Primärluft vermischten Brennstoffes dominierend,
so daß es unmöglich wird, die Erzeugung von NOx allein
durch die Stelle der Brennstoffeinspritzung zu unterdrücken. Wenn die Sauerstoffkonzentration abgesenkt
wird, um die NOx-Erzeugung zu reduzieren, so ergibt sich eine unerwünschte verstärkte Rauchbildung. Dies
bedeutet, daß der NOx-Erzeugung eine praktische Grenze gesetzt ist
Wenn jedoch die Menge der äußeren verwirbelten Luft (Sekundärluft) vergrößert wird, so steigt die Reduktionsrate
der NOx-Erzeugung, wenn die Bacharach-Rauchzahl nicht größer als 2 ist, was bedeutet, daß die
Raucherzeugung nicht problematisch ist. Die NOx-Erzeugung wird spürbar abgesenkt, wenn 65% oder mehr
der gesamten Verbrennungsluft in den äußeren verwirbcltcn Teil gelangen, und die Reduzierung wird beträchtlich,-wenn
der Prozentsatz größer wird als 70%.
Das Diagramm in Fig.7 zeigt die Beziehung zwischen
der NOx-Erzeugung und dem Einlaßwinkel <x der „.'•yerwirbelungseinrichtung. Dieses Diagramm entsteht
io*durch Auftragen der gemessenen NOx-Erzeugung,
wenn die Verbrennung mit Kerosin unter solchen Bedingungen stattfindet, daß das Durchmesserverhältnis
d/D 0,7 \ und der Verwirbelungswinkel/9der Verwirbelungseinrichtung
30° beträgt, für verschiedene Eintrittswinkel a. Die NOx-Menge ist auf der Grundlage von
4% O2 dargestellt. Auch die im weiteren Verlauf erwähnten
NOx-Werte sind auf 4% O2 bezogen.
Aus F i g. 7 geht hervor, daß die bei der Verbrennung p7itcti*hpnHg NOx-Nisn^s mi* °Töi3ersin ^Vinks! α zunimmt.
Dafür kann die Tatsache verantwortlich gemacht werden, daß der größere Eintrittswinkel α eine
stärkere radial einwärts gerichtete Komponente der Verwirbelungsgeschwindigkeit erzeugt, wodurch die
Vermischung des Brennstoffes mit der Luft gefördert wird. Nach herkömmlicher Technik wird der Eintrittswinkel α größer als 15° gewählt. Fig.7 ist jedoch zu
entnehmen, daß ein kleiner Eintrittswinkel <x eine wirksame
Reduzierung der NOx-Erzeugung bewirkt. Vorzugsweise ist dieser Winkel α nicht größer als 15°, und
besonders bevorzugt wird der Bereich zwischen 0 und 5°.
Anschließend werden konkrete Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbrennungsverfahrens beschrieben.
Die Verbrennung erfolgt in einem Heizsystem mit einer Batterie von Wasserrohren und mit einem Verbrennungssystem
nach F i g. 1 bei einer Verdampf ungskapazitäi von 8 t/h unter Verwendung von schwerem
Heizöl als Brennstoff. Verwendet wird eine Axialströmung-Verwirbelungseinrichtung
mit einem Verwirbelungswinkel der Neigung 36°. Die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft am Auslaß der Verwirbelungseinrichtung
wird auf etwa 18 m/s eingestellt, und zwar unter stöchiometrischen Bedingungen bei Nennlast
Der Abstand zwischen dem Brennerende und dem inneren Axialende der Verwirbelungseinrichtung wird
auf 50 mm eingestellt. Gleichzeitig wird eine Verbrennung nach einem herkömmlichen Verbrennungsverfahren
durchgeführt, und zwar mit dem gleichen Heizsystem und mit einem herkömmlichen Verbrennungssystem.
In jedem Fall wird ein Dampfzerstäubungsbrenner mit interner Vermischung verwendet
Die F i g. 81 und 811 zeigen die Ergebnisse der Verbrennung.
Insbesondere zeigt F i g. 81 den Reduktionsprozentsatz bei Sauerstoff (O2) in den Abgasen, während
F i g. 811 den Reduktionsprozentsatz der NOx-Erzeugung
zeigt Diese Prozentsätze werden berechnet im Verhältnis zu der O2-Konzentration bzw. NOx-Erzeugung,
die bei einer Verbrennung nach dem herkömmlichen Verbrennungsverfahren beobachtet wird. Es zeigt
also der 02-Reduktionsprozentsatz, wie die O2-Konzentration
bei dem erfindungsgemäßen Verbrennungsverfahren im Vergleich zu dem herkömmlichen Verbrennungsverfahren
bei gleicher Rauchdichte reduziert wird. Eine stärkere Reduzierung der 02-Konzentration
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bedeutet, daß die Emission unverbrannter Substanzen wie Rauch geschwächt wird, so daß eine Verbrennung
,mit geringer Sauerstoffmenge ermöglicht wird, die den Wirkungsgrad des Heizsystems verbessert. Wie aus
F i g. 811 hervorgeht, beträgt der Reduktionsprozentsatz der NOx-Erzeug»ng 25 bis 50%. Ferner zeigt Fig.81,
daß die 02-Konzentration um 1 bis 3,6% abgesenkt
wird. Infolgedessen wird der Wirkungsgrad des Heizsy-■
stems unter normalen Betriebsbedingungen um etwa >;2% verbessert. Ferner kann auch bei niedriger Last eine
η stabile Verbrennung gewährleistet werden.
ti
■ | Beispiel 2
■ | Beispiel 2
{ Die Verbrennung erfolgt in einem Abgas-Rohrheiz-
system (Verdampfungskapa-dtät 3 t/h) mit einem Verbrennungssystem,
das ein konisches Luftregister wie in F i g. 2 gezeigt enthält, unter Verwendung von schwerem
Heizö! als Brennstoff. Die Vcrwirbelun^szsh! -5"
wird zu 0,51, die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der
Verbrennungsluft zu 20 m/s und der Abstand zwischen der Brennerspitze und der Verwirbelungseinrichtung zu
20 mm gewählt Gleichzeitig erfolgt die Verbrennung in dem gleichen Heizsystem mit derselben Verdampfungskapazität und einem herkömmlichen Verbrennungssy-
stem. In beiden Fällen wird ein unter Druck arbeitender Zerstäubungsbrenner verwendet.
F i g. 9 zeigt die NOx-Emission (Teile pro Million) bei beiden Verbrennungen auf der Grundlage von 4% O2.
Die Kurve a zeigt die NOx-Erzeugung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und Kurve b diejenige nach
dem herkömmlichen Verbrennungsverfahren. Die an diesen Kurven vermerkten Zahlen bezeichnen die
Rauchdichte (Bacharach-Rauchzahl). Aus Fig.9 geht hervor, daß die Rauchdichte bei dem erfindungsgemäßen
Verbrennungsverfahren im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren bei demselben Luftverhältnis
(02%) stark reduziert wird. Ferner wird eine Schwächung
der NOx-Erzeugung von etwa 45% durch das \ erfindungsgemäße Verfahren erreicht.
\ Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß durch die
Erfindung die NOx-Erzergung stark reduziert wird, und zwar durch ein einfaches Verbrennungssystem bzw. eine
einfache Veränderung der Verbrennungssysteme vorhandener Heizsysteme. Auch die Raucherzeugung
wird stark abgesenkt, so daß eine Verbrennung mit geringem Sauerstoffanteil zur bedeutenden Steigerung
des Wirkungsgrades des Heizsystems ausgenutzt werden kann.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird im Vergleich zu dem herkömmlichen Verbrennungsverfahren eine bessere
Verbrennung erreicht, gleich, welche Art Brennstoff verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren
ist daher für einen breiten Anwendungsbereich zugänglich.
Ferner v/ird auch eine unstabile Verbrennung bei niedriger Last vermieden, wie sie oft bei herkömmlichen
Verbrennungsverfahren beobachtet wird.
Wie bereits erwähnt wurde, bietet das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren verschiedene Vorteile
insbesondere für industrielle. Anwendungen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verbrennungsverfahren zur Reduzierung der Emission von Stickstoffoxiden und Rauch bei Heizkesseln
und öfen, welche eine Verbrennungskammer, einen Brenner und einen um den Brenner herum
angeordneten Verbrennungs-Luftkanal aufweisen, wobei man Brennstoff aus einer Brennstoffeinspritzvorrichtung
in die Verbrennungskammer einspritzt und Verbrennungsluft zuführt, wobei man
den Brennstoff unter einem vorbestimmten Winkel in eine brennstoffreiche Zone einleitet, wobei man
eine Verwirbelungseinrichtung verwendet, die in dem Kanal für die Verbrennungsluft in einem Abstand
von der Brennstoffeinspritzvorrichtung angeordnet ist, um Verbrennungsluft in eine magere Zone
zu verwirbeln, die die brennstoffreiche Zone umgibt, wobei die Verwirbelungseinrichtung derart eingestellt
ist,oLiß die verwirbelte Luft mit einer erhöhten
Geschwindigkeit und mit einem A.usbreitungswinkel,
der nicht kleiner ist als der Ausbreitungswinkel des Brennstoffes, zugeführt wird, wobei der
Brennstoff und die Verbrennungsluft mit niedriger Geschwindigkeit in der brennstoffreichen Zone
durch die verwirbelte Luft eingehüllt werden und wobei dadurch ein schnelles Vermischen des Brennstoffes
und der Verbrennungsluft im Anfangsstadium der Verbrennung verhindert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die verwirbelte Luft mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 und 30m/sec
und einer Verwirbelungszahl
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