DE2936043C2 - Zweitakt-Benzinmotor - Google Patents
Zweitakt-BenzinmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweitakt-Benzinmotor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher ist aus der DE-OS 22 45 417 bekannt.
Der theoretische Vorteil eines Zweitaktmotors besteht darin, daß er im Vergleich zu einem Viertaktmotor
eine größere Leistung abgeben kann, weil der Zweitaktmotor doppelt so viel Arbeitstakte pro
Umdrehung wie der Viertaktmotor ausführt. Ein herkömmlicher Zweitaktmotor, beispielsweise ein
Zweitakt-Benzinmotor, bei dem das Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Spülung verwendet wird, hat jedoch den
Nachteil, daß im Vergleich zu einem Viertaktmotor ein hoher Kraftstoffverbrauch in Kauf zu nehmen ist, weil
während des Spülvorgangs Luft-Kraftstoff-Gemisch verlorengeht. Denn während des Spülvorgangs entweicht
die Spülmischung direkt aus dem Auspuff.
Darüber hinaus ist den Zweitaktmotoren der bekannte Nachteil eigen, daß sie keine so hohe Leistung bringen,
wie dies im Hinblick darauf, daß ein Zweitaktmotor im Vergleich zu einem Viertaktmotor doppelt soviel
> Arbeitstakte aufweist, zu erwarten ist Dies beruht auf
der Tatsache, daß der Spülvorgang noch nicht zufriedenstellend ist. Wenn das Spülgemisch direkt über
den Auspuff entweicht, steigt dadurch der Kohlenwasserstoffanteil in den Abgasen an, so daß dadurch eine
i« hohe Luftverschmutzung auftritt
Bei herkömmlichen Zweitakt-Benzinmotoren nimmt die Menge des ausgestoßenen bzw. entweichenden
Spülgemisches mit zunehmender Motorlast bzw. beim Gasgeben zu, so daß viel Kohlenwasserstoffe beim
ι > Laufen des Motors mit hoher Last austreten. Wenn der
herkömmliche Zweitakt-Benzinmotor dagegen mit geiinger Last läuft, tritt zwar nicht oder nur sehr wenig
Spülgemisch aus dem Auspuff aus, weil die Kraftstoffzufuhr gering und die Abscheidung hoch ist, die
-1H Spülwirkung ist aber gering und es bleibt viel Abgas in
der Zylinderkammer zurück, se daß das frische Luft-Kraftstoff-Gemisch durch die verbliebenen Abgase
stark verdünnt und weniger brennfähig wird, wodurch die Verbrennung dieses Luft-Kraftstoff-Ge-
-'"> mischs in den Brennkammern instabil wird und dadurch
Drehmomentschwankungen, eine Leistungsabnahme und ein höherer Kraftstoffverbrauch bewirkt werden
bzw. wird, so daß der Motor insgesamt schlechter und mit geringerem Wirkungsgrad arbeitet. Darüber hinaus
'■" stößt der Motor bei einem solchen Betrieb eine große
Menge unverbrannten Kraftstoffs aus, so daß sich eine hohe Luftverschmutzung mit Kohlenwasserstoffen
ergibt.
Der aus der genannten DE-OS 22 45 417 bekannte
i) Zweitakt-Benzinmotor bringt diesbezüglich eine Verbesserung,
da er ein Spülschlitzsystem aufweist, bei welchem sich am Ende des Arbeitstaktes zunächst ein
nur Luft in den Zylinderraum einleitender Spülschlitz öffnet, bevor sich ein Brenngasgemisch zuführender
«ι Spülschlitz öffnet. Auf diese Weise läßt sich erreichen,
daß die verbrannten Gase vornehmlich von Luft ausgespült werden, so daß ein Eintritt von unverbranntem,
frischem Brenngasgemisch in das Abgasleitungssystem weitestgehend vermieden ist. Ein ähnlicher Motor
ti ist aus der DD-PS 2 04 235 bekannt.
Bei schwacher Maschinenbelastung oder bei niedriger Drehzahl sowie bei kaltem Motor kann aber eine
solche Art der Beschickung des Brennraumes mit frischen Gasen ebenfalls zu Schwierigkeiten führen.
"'" Untersuchungen, die im Zusammenhang mit den
Vorarbeiten zur vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß bei einer Spülung des
Brennraumes nur mit Brenngasgemisch, durch den Kontakt des Kraftstoffs mit den heißen, abgebrannten
'■'■ Gasen Radikale, beispielsweise C2,'CH1OOH,'COH'und
H-entstehen, die sich selbst entzünden können, wenn sie
beim Verdichtungshub komprimiert werden. Wenn diese Kraftstoffspaltung bzw. -zerlegung auftritt, geht
eine stabile Kraftstoffverbrennung auch bei geringer
>(l Motorlast vonstatten, so daß die zuvor beschriebenen,
eine instabile Verbrennung betreffenden Probleme überhaupt nicht auftreten. Es ist in diesem Zusammenhang
weiterhin bekannt, daß die Zündung bei Zweitakt-Benzinmotoren, die mit hoher Drehzahl und geringer
■" Last laufen, ohne die Zündung mit einer Zündkerze
erfolgt. In den meisten Fällen erfolgt jedoch in der Praxis keine Selbstzündung durch die Erzeugung von
Radikalen; vielmehr erfolgt eine Zündung aufgrund
einer überhitzten Stelle, die an der Wand der Brennkammer durch eine lokale Überhitzung der
Brennkammer entsteht.
Im Hinblick auf die zuvor besprochenen Schwierigkeiten
und unter Berücksichtigung der Zufuhr frischen Luft-Kraftstoff-Gemischs und des Ausstoßes der Abgase
beim Spülen von Zweitakt-Benzinmotoren wurden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
Untersuchungen zur Verbesserung der Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs bei unter geringer Belastung
laufenden Zweitakt-Benzinmotoren durchgeführt, indem eine thermische Spaltung bzw. Zersetzung des
Kraftstoffs und die Erzeugung einer größeren Menge an Radikalen und durch verbesserte und sinnvolle Steuerung
bzw. Regelung der Zufuhr von Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Spülung in die Zylinderkammer erzeugt bzw.
verbessert wurde.
Im Zusammenhang damit ist es bekannt, das Luft-Kraftstoff-Gemisch zum Spülen zur Verbesserung
der thermischen Zersetzung des Kraftstoffes so in die Zylinderkammer einströmen zu lassen, daß sich eine
Schicht aus dem Luft-Kraftstoff-Gemisch nahe der Schicht aus Abgasen ergibt, die noch in der Zylinderkammer
verbleiben, nachdem das meiste Abgas durch öffnung eines Austrittsschlitzes zunächst entwichen ist.
Im Zusammenhang mit der Erfindung wurde festgestellt, daß sich in der Zylinderkammer eine starke
Verwirbelung bzw. eine turbulente Strömung bildet, wenn das Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Spülung einströmt.
Normalerweise strömt nämlich das Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Spülung mit höchstem Druck in dem
Moment ein, wenn ein Spülschlitz gerade geöffnet wi/d. Diese starken Turbulenzen des in die Zylinderkammer
einströmenden Luftkraftstoff-Gemischs zur Spülung führen dazu, daß sich eine Schicht aus dem Luft-Kraftstoff-Gemisch
in der Nähe der Schicht aus Abgasen, die in der Zylinderkammer verblieben sind, nicht oder nur
sehr unvollkommen ausbilden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweitaktmotor der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem einerseits die Kraftstoffverbrennung durch thermische Aufspaltung des Kraftstoffs im Schwachlastbetrieb
verbessert ist, andererseits eine gute Durchspülung mit geringem Verlust an frischem Brenngasgemisch
bei mittlerer bis hoher Last sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dem vorliegenden Gegenstand wird also ein Zweitakt-Benzinmotor geschaffen, der einen ersten
Spülschlitz aufweist, an den das Luft-Kraftstoff-Gemisch über einen Kanal für das Luft-Kraftstoff-Gemisch
gelangt. Wenn der Motor mit geringer Last läuft, wird die Zuführung von Luftkraftstoffgemisch durch den
hierfür vorgesehenen Kanal wesentlich gedrosselt und die Luftzufuhr an den zweiten Spülschlitz unterbunden,
so daß sich eine schichtweise Spülung ergibt. Bei mittlerer bis hoher Last wird die Drosselung des
Luft-Kraftstoff-Gemischs in dem dazu vorgesehenen Kanal aufgehoben und Luft strömt durch den zweiten
Spülschlitz ein, so daß eine Verwirbelung des in die Zylinderkammer gebrachten Gemischs entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines ausführungsgemäßen Zweitakt-Benzinmotors;
Fig.2 einen schematischen Querschnitt durch die Zylinderkammer des in F i g. 1 dargestellten Motors;
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform und
Fig.4 einen schematischen Querschnitt durch die Zylinderkammer des in F i g. 3 dargestellten Motors.
Fig.4 einen schematischen Querschnitt durch die Zylinderkammer des in F i g. 3 dargestellten Motors.
Das Motorgehäuse des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Motors besteht aus einem Zylinderkopf 2,
einem Zylinderblock 3 und einem Kurbelgehäuse 4. Im Motorgehäuse 1 befindet sich eine Zylinderbohrung 5, in
der ein Kolben 6 gleitet Eine Brenn- bzw. Zylinderkammer 7 in der Zylinderbohrung 5 wird durch die V/and
der Zylinderbohrung 5, die Innenwand des Zylinderkopfes 2 und die obere Fläche des Kolbens 6 begrenzt Im
Kurbelgehäuse 4 befindet sich die Kurbelkammer 8, die mit dem Kolben 6 zusammenwirkt und im Kurbelgehäuse
«-'ine Kompression des Luft-Kraftstoff-Gemischs hervorgerufen wird, wie dies im weiteren noch erläutert
wird. Auf der oberen Stirnfläche des Kolbens 6 befindet sich ein Ablenker 9.
Das eine Ende der Pleuelstange 10 ist mit einem Kolbenzapfen 11 am Kolben 6 und das andere Ende der
Pleuelstange 10 ist mit einem Kurbelwellenzapfen 13 einer Kurbelwelle 12 verbunden. Diese Zylinder-Kolben-Anordnung
sollte so ausgebildet sein, daß das Kompressionsverhältnis in einem Bereich von 4 bis 10
liegt.
Der Zylinderblock 3 weist einen Auslaßschlitz 14, Schleifenspül- bzw. Überströmschlitze 15 sowie einen
Querstromspülschlitz 16 auf, die zur Zylinderbohrung im Bereich der Zylinderkammer 7 hin jeweils offen sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schleifenspülschlitz 15 bezüglich der Mittelachse der Zylinderbohrung
schräg ausgebildet, so daß eine Wirbelströmung in dem aus diesem Schlitz austretenden Spülmittel
auftritt Wie F i g. 2 zeigt, befinden sich die Schleifenspülschlitze 15 an gegenüberliegenden Seiten des
Auslaßschlitzes 14, so daß die Schleifenspülschlitze 15 zu einer Ebene symmetrisch liegen, die durch die
Mittelachse der Zyünderbohrung 5 und die Mittelachse des Austrittsschlitzes 14 aufgespannt ist. Wie aus den
Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, gelangt das Luft-Kraftstoff-Gemisch
über die Schlitze 15 in den oberen Bereich der Zylinderkammer 7 und bezüglich der Mittelachse der
Zylinderbohrung auf die dem Austrittsschlitz 14 gegenüberliegende Seite, so daß das durch diese
Schlitze 15 einströmende Luftkraftstoffgemisch entlang einem schleifenförmigen Spülweg zum Austrittsschlitz
strömt.
Der Querstromspülschlitz 16 ist an der Innenwand der Zylinderkammer an einer Stelle offen, die dem
Austrittsschlitz 14 diametral gegenüberliegt. Die Achse dieses Querstromspülschlitzes 16 sollte zum oberen Teil
der Zylinderkammer hin schräg verlaufen, so daß die aus diesem Schlitz austretende Spülluft zur wirksameren
Spülung durch die Zylinderkammer strömt. Der Kolbenablenker 9 an der oberen Fläche des Kolbens 6
weist eine zum Querstromspülschlitz 16 hin weisende konvex gekrümmte Fläche auf, die entlang der
zylinderförmigen Innenfläche der Kolbenkammer bogenförmig verläuft, wie dies aus F i g. 2 zu ersehen ist.
Der Kolbenablenker 9 weist auf der anderen, der erstgenannten gekrümmten Fläche gegenüberliegenden
Seite eine weitere konkav gekrümmte Fläche auf. Von oben gesehen, ist der Kolbenablenker 9 daher
mondsichelförmig (vgl. F i g. 2).
Die Schleifenspülschlitze 15 stehen über Kanäle 17 mit der Kurbelkammer 8 in Verbindune. so daß das
Spülgemisch in die Kurbelkammer 8 gelangt und dort komprimiert wird. Das Kurbelgehäuse 4 weist eine
Gemischeinlaßöffnung 18 auf, zu der das in einem Vergaser 20 erzeugte Luftkraftstoffgemisch über eine
Leitung 21 und ein Blattventil 22 gelangt. Der Vergaser 20 saugt Luft durch ein Luftfilter 19 an und umfaßt eine
Drosselklappe 23 sowie andere übliche Bauteile, wie etwa eine Kraftstoffdüse, Kraftstoffzuleitungskanäle
usw., die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Darüber hinaus sollte der Vergaser 20 eine zusätzliche
bzw. Hilfs-Kraftstoffzuleitungseinrichtung aufweisen,
die das Luftkraftstoffgemischverhältnis des im Vergaser erzeugten Gemischs ändert.
In den Kanälen 17, durch die das Luftkraftstoffgemisch aus der Kurbelkammer 8 zu den jeweiligen
Schlitzen 15 strömt, ist jeweils ein Steuerventil 24 vorgesehen. Im vorliegenden Falle sollten die Steuerventile
24 nahe der Kurbelkammer 8, oder anders ausgedrückt, möglichst weit von den Schlitzen 15
entfernt angeordnet sein, so daß die durch die Steuerventile 24 verursachten Turbulenzen in dem
durch die Kanäle 17 strömenden Luftkraftstoffgemisch verloren gehen, bevor das Luftkraftstoffgemisch die
Schlitze 15 erreicht. Die Steuerventile 24 werden mit einem von einer Steuereinrichtung 25 bereitgestellten
Steuersignal betätigt, um das durch die Kanäle 17 fließende Luftkraftstoffgemisch selektiv zu drosseln.
Komprimierte Luft gelangt über ein Luftfilter 27, eine Leitung 28, einen Luftverdichter 29 und einen Kanal 26
zum Querstromspülschlitz 16. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist der Querstromspülschlitz 16 bezüglich der
Schleifenspülschlitze 15 zum oberen Totpunkt des Kolbens hin versetzt, so daß der Querstromspülschlitz
16 im Kurbelwinkeldiagramm zur Zylinderkammer 7 hin offen ist, bevor die Schleifenspülschlitze 15 geöffnet
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Luftverdichter 29 ein Roots-Gebläse bzw. ein Roots-Lader
mit einem Gebläsegehäuse 29a und zwei Roots-Rotoren 32 und 33, die auf Wellen 30 bzw. 31 sitzen und sich
in entgegengesetzter Drehrichtung drehen, wie dies in F i g. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Wenn sich die
Roots-Rotoren drehen, wird Luft durch die Ansaugöffnung 34 des Gebläses bzw. der Pumpe 29 angesaugt und
über die Austrittsöffnung 35 in den Kanal 26 abgegeben. Der Luftverdichter 29 sollte vorzugsweise ein Entlüftungsventil
aufweisen.
Im Kanal 26 befindet sich ein Luftsteuer-Absperrorgan 36, das den Luftdurchtritt durch den Kanal 26 in
Abhängigkeit von einem von der Steuereinrichtung 25 bereitgestellten Steuersignal steuert, so daß der Kanal
26 wahlweise geschlossen werden kann.
Die Steuereinrichtung 25 erhält ein Signal zugeleitet, das dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 23 entspricht,
und die Steuereinheit 25 stellt dem Gemischsteuerventil und dem Luftsteuer-Abspcrrorgan 36 Steuersignale
bereit. Die Gemischsteuerventile 24 werden nahezu in ihrer geschlossenen Ventilstellung erhalten, so daß der
Durchgang durch die Kanäle 17 so lange gedrosselt ist, solange die Drosselklappe 23 nicht mehr als in einer
vorgegebenen Stellung geöffnet ist, bei der der Motor mit einer vorgegebenen kleinen oder schwachen Last
läuft. Wenn die Drosselklappe 23 aus dieser vorgegebenen Stellung stärker geöffnet wird, werden die
Gemischsteuerventile 24 voll geöffnet. Während die Drosselklappe 23 über diese Drosselklappenöffnung "
hinaus weiter geöffnet wird, bleiben die Gemischsteuerventile 24 voll geöffnet Das Luftsteuer-Absperrorgan
wird dagegen so lange ganz offen gehalten, bis die Drosselklappe 23 über die vorgegebene öffnungsstellung
hinaus geöffnet wird, und wenn die Drosselklappe weiter geöffnet oder wenn entsprechend die Gemischsteuerventile
24 ganz geöffnet werden, wird das ) Luftsteuer-Absperrorgan 36 allmählich geöffnet, so daß
vor der Spülung mit dem Luftkraftstoffgemisch zunächst eine Spülung mit Luft vorgenommen wird.
Im Zylinderkopf 2 befindet sich eine Zündkerze 37. Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Zweitakt-I"
Benzinmotors wird nachfolgend beschrieben:
Wenn sich der Kolben 6 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage nach oben bewegt, wird Luft durch
das Luftfilter 19 in den Vergaser 20 angesaugt, und das in ihm erzeugte Luftkraftstoffgemisch wird durch die
i) Leitung 21, das Blattventil 22 und die Gemischeinlaßöffnung
18 in die Kurbelkammer 8 eingesaugt. Wenn der Kolben danach nach unten bewegt wird, wird das
Luftkraftstoffgemisch in der Kurbelkammer 8 komprimiert. Wenn der Motor läuft, werden die Roots-Rotoren
2» 32 und 33 des Roots-Laders 29 von der Kurbelwelle des
Rotors angetrieben, so daß komprimierte Luft zum Querstromspülschlitz 16 gelangt.
Wenn der Motor mit geringer Belastung bzw. im Schwac'ilastbetrieb läuft, und die Drosselklappe 23
2~< nicht über die vorgegebene Drosselklappenstellung hinaus geöffnet ist, sind die Gemischsteuerventile 24 im
wesentlichen geschlossen, und das Luftsteuer-Absperrorgan und damit der Luftkanal 26 sind vollständig
geschlossen. Wenn der Kolben in diesem Zustand vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt verschoben
wird, wird zunächst der Austrittsschlitz 14 geöffnet, so daß die unter hohem Druck stehenden Gase in der
Zylinderkammer 7 auf Grund ihres hohen Eigendrucks heftig durch den Austrittsschlitz 14 ausströmen, wobei
jedoch die Zylinderkammer natürlich auch weiterhin mit Abgasen gefüllt bleibt. Wenn der Kolben dann
weiter nach unten verschoben wird, wird der Querstromspülschlitz 16 geöffnet. Da in diesem Falle der
Luftkanal 26 jedoch durch das Luftsteuer-Absperrorgan M) 36 geschlossen ist, wird keine Spülung mit Luft
durchgeführt. Wenn der Kolben weiter absinkt, werden schließlich die Schleifenspülschlitze 15 geöffnet, so daß
das in der Kurbelkammer 8 komprimierte Luftkraftstoffgemisch über die Schleifenspülschlitze 15 in die
-■> Zylinderkammer einströmt. Da dabei die Kanäle 17,
durch die das Luftkraftstoffgemisch von der Kurbelkammer 8 zu den Schleifenspülschlitzen 15 gelangt,
durch die Gemischsteuer-Absperrorgane 24 im wesentlichen geschlossen sind, gelangt nur allmählich bzw.
wenig Kraftstoff in die Zylinderkammer, so daß die in der Zylinderkammer verbliebenen Gase allmählich
durch geschichtete Lagen an Abgasen ersetzt werden.
Wie bereits beschrieben, befinden sich die Gemischsteuerventile 24 nahe der Eintrittsöffnung der Kanäle
" 27, durch die das Luftkraftstoffgemisch strömt. Daher verschwinden die Turbulenzen, die im Luftkraftstoffgemisch
durch die Gemischsteuerventile 24 hervorgerufen werden, bevor das Luftkraftstoffgemisch aus den
Schleifenspülschlitzen 15 in die Zylinderkammer gein
langt, so daß das aus den Schleifenspülschlitzen 15 austretende Luftkraftstoffgemisch bei einem Motorbetrieb
mit kleiner Last einen sanften, geringen Luftkraftsioffgemischstrom
in der Zylinderkammer 7 bildet, wie dies in F i g. 1 durch eine ausgezogene, mit einem Pfeil
versehene gekrümmte Linie schematisch angedeutet ist. Durch diese geschichtete bzw. schichtweise Spülung der
Zylinderkammer wird der sich im vorderen Bereich der Luftkraftstoffgemischschicht befindliche Kraftstoff
durch die in der Zylinderkammer verbliebenen Abgase stark erhitzt. Dieser geschichtete Zustand des Luftkraftstoffgemisches
und der Abgase kann auch während des nachfolgend auftretenden Verdichtungshubs aufrechterhalten
werden, so daß der sich im vorderen Bereich der Luftkraftstoffgemischschicht befindliche
Kraftstoff durch die Abgase stark erhitzt und thermisch zerlegt wird, so daß Radikale, wie C2 -, CH,' OOH, CHO'
und/oder Herzeugt werden. Wenn das Luftkraftstoffgemisch mit einer ausreichenden Menge dieser Radikale
einer adiabatischen Verdichtung ausgesetzt wird, so zündet dieses Gemisch von selbst und brennt schnell ab.
In diesem Zusammenhang ist die schräge Anordnung der Schleifenspülschlitze 15 und des Kolbenablenkers 9
so ausgebildet, daß das bei geringer Motorlast aus den Schlitzen 15 ausströmende Luftkraftstoffgemisch im
wesentlichen in die Mitte der Zylinderkammer 7 gelenkt wird, so daß die in die Zylinderkammer gelangende
Luftkraftstoffgemischschicht von der Wand der Zylinderkammer abgehalten und damit eine Abkühlung
verhindert wird. Dadurch wird das einströmende Luftkraftstoffgemisch besser durch die in der Zylinderkammer
verbliebene Abgase erhitzt. Weiterhin sollte der Vergaser 20 so eingestellt sein, daß er ein
Luftkraftstoffgemisch mit einem Luftkraftstoffverhältnis in einem Bereich von 6 bis 20 erzeugt, so daß
Schwankungen des Luftkraftstoffverhältnisses auf Grund der Luftspülung ausgeglichen werden können.
Da bei stärkerer Öffnung der Drosselklappe 23 die Motorlast trotz der Gemischsteuerventile 24 größer
wird, nimmt auch die Geschwindigkeit, mit der das Luftkraftstoffgemisch in die Zylinderkammer einströmt,
notwendigerweise zu, und bei einer mittleren Last werden die Turbulenzen, die in dem in die Zylinderkammer
einströmenden Lultkraftstoffgemisch auftreten, so stark, daß eine thermische Zersetzung des Kraftstoffs
nicht mehr auftritt, weil das Luftkraftstoffgemisch und die Abgase in der Zylinderkammer vermischt und
dadurch die Temperatur der Abgase wesentlich verringert werden bzw. wird. Bei dieser Motorlast bzw.
oberhaäb dieser Motorlast werden die Gemischsteuerventile 24 vollständig geöffnet, und das Luftsteuer-Absperrorgan
36 wird ebenfalls geöffnet, so daß im Luftverdichter 29 komprimierte Luft durch den
Querstromspülschlitz 16 gelangt.
Wenn der Querstromspülschlitz 16 geöffnet ist, wird die Zylinderkammer 7 zunächst mit Luft gespült, bevor
die Spülung mit dem Luftkraftstoffgemisch oder das Einströmen des Luftkraftstoffgemisches beginnt, weil
der Querstromspülschlitz 16 vor den Schleifenspülschlitzen 15 geöffnet wird. Die Luft strömt dann aus dem
Querstromspülschlitz 16 ein und wird vom Kolbenablenker 9 nach oben abgelenkt, wie dies in F i g. 1 dargestellt
ist, so daß die Luft entlang den den oberen Bereich der Zylinderkammer begrenzenden Wänden strömt und die
Randbereiche der Zylinderkammer mit jedem Winkel, jeder Ecke und Spalte der Zylinderkammer spült. Nach
dieser vorausgehenden Luftspülung werden die Schleifenspülschlitze 15 geöffnet, und das Luftkraftstoffgemisch
strömt durch diese Schlitze in die Zylinderkammer ein. Bei einer mittleren oder hohen Motorlast ist die
Strömungsgeschwindigkeit des durch die Schlitze 15 einströmenden Luftkraftstoffgemisches auf Grund der
größeren Menge an Luftkraftstoffgemisch und auf Grund des geringen Widerstands durch die Gemischsteuerventile
24 relativ hoch, so daß das aus den Schlitzen 15 in die Kammer ausströmende Luftkraftstoffgemisch
in F i g. 1 nach oben strömt, auf die aus den
Schlitz 16 ausströmende Luft trifft und sich mit ihr vereinigt. Dadurch werden turbulente Wirbelströmungen
des Lüftkraftstoffgemischs in der Zylinderkammer 7 hervorgerufen, die allmählich zunehmen und die in der
Zylinderkammer verbliebenen Abgase durch den Auslaßschlitz 14 nach außen drängen.
Diese Turbulenzen im Luftkraftstoffgemisch bleiben während des nachfolgenden Verdichtungshubs vorhanden,
und wenn das Luftkraftstoffgemisch am Ende des Verdichtungshubs mit der Zündkerze 37 gezündet wird,
breitet sich die Flamme auf Grund der Turbulenzen schnell über die ganze Verbrennungskammer aus, und
dadurch entsteht die gewünschte Verbrennung des Lüftkraftstoffgemischs. Da das vom Vergaser 20
kommende Luftkraftstoffgemisch durch die vom Luftverdichter 29 kommende Luft etwas verdünnt ist, sollte
das vom Vergaser 20 erzeugte Luftkraftstoffgemisch bei mittlerer bis starker Motorlast etwas fetter als bei
geringer Motoriast sein, so daß das Luftkraftstoffverhältnis in einem Bereich von 6 bis 16 liegen sollte.
Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht von
einer weiteren Ausführungsform des Zweitakt-Benzinmotors. In Fig.4 ist ein schematischer Querschnitt der
Zylinderkammer des in Fig.3 dargestellten Motors wiedergegeben. In den Fig. 3 und 4 sind die Teile, die
denen in Fig. 1 und 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform
strömt Luft durch die Schleifenspülschlitze 15 und das Luftkraftstoffgemisch durch den Querstromspülschlitz
16. Um zunächst die Spülung mit Luft vor der Spülung mit Luftkraftstoffgemisch durchführen zu können,
werden die Schleifenspülschlitze 15 daher vor dem Querstromspülschlkz 16 vom Kolben 6 geöffnet.
Das Kurbelgehäuse 4 weist eine Lufteinlaßöffnung 18' auf, in die Luft über ein Luftfilter 27, eine Luftieilung
28 und ein Blattventil 22' strömt. In den Kanälen 17, durch die die in der Kurbelkammer 8 komprimierte Luft
zu den Schleiienspülschlitzen 15 strömt, sind jeweils Luftsteuerventile bzw. Luftsteuer-Absperrorgane 36'
vorgesehen, die sich in der Nähe der Schleifenspülschlitze 15 befinden. Das Luftkraftstoffgemisch gelangt vom
Vergaser 20 über einen Abgas-Turbolader 50 und ein Gemischzuleitungsrohr 21, an dessen Eintrittsöffnung
ein Gemischsteuer-Absperrorgan 24' vorgesehen ist, zum Querstromspülschlitz 16. Der Abgas-Turbolader 50
weist eine Turbinenkammer 51, eine Pumpenkammer 52 und ein Gehäuse 53 auf. Ein Turbinenrotor 54 ist in der
Turbinenkammer 51 und ein Kompressorrotor 55 in der Pumpenkammer 52 vorgesehen. Der Turbinenrotor 54
und der Kompressorrotor 55 sind über eine Rille 56 miteinander verbunden. Die Turbinenkammer 51 steht
mit dem Austrittsschlitz 14 des Motors über ein Abgasrohr 57 und eine Rohrverzweigung 58 in
Verbindung, so daß die Motorabgase den Turbinenrotor 54 drehen, wenn sie auf die Rotorblätter auftreffen. Da
der Kompressorrotor 55 vom Turbinenrotor 54 gedreht wird, wird das im Vergaser 20 erzeugte Gemisch in die
Gemischeinlaßöffnung 59 des Kompressors eingesaugt, im Kompressor komprimiert und über eine Gemischauslaßöffnung
60 in das Gemischzuleitungsrohr 21 ausgestoßen. Bei dieser Ausführungsform ist der Kolbenablenker
9 auf der oberen Fläche des Kolbens 6 im Vergleich zum Kolbenablenker bei der in den F i g. 1
und 2 dargestellten Ausfiihrungsform in entgegengesetzter Richtung gekrümmt (vgl. F i g. 4). Der in
entgegengesetzter Richtung gekrümmte Kolbenablenker 9 lenkt das durch den Querstromspülschlitz 16
einströmende Gemisch direkt in den oberen mittleren
Bereich der Zylinderkammer 7, ohne das Gemisch zur Seite hin abzulenken, so daß es nicht entlang der
Zylinderkammerwand strömt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Steuerung des Gemischsteuer-Absperrorgans 24' und der Luftsteuerventile
36' in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt, das in den F i g. 1 und
2 dargestellt ist. Das heißt, wenn der Motor mit geringer Last läuft, ist das Gemischsteuer-Absperrorgan 24'
beinahe ganz geschlossen, wogegen die Luftsteuerventile 36' tatsächlich ganz geschlossen sind, so daß eine
geschichtete Spülung mit dem Luftkraftstoffgemisch erfolgt, das langsam und schwach aus dem Querstromspülschlitz
16 in die Zylinderkammer einströmt, so daß eine bessere Zündung und Verbrennung des Luftkraftstoffgemischs
auf Grund der thermischen Zersetzung des Kraftstoffs erzielt wird. Bei mittlerer und hoher Last
werden die Luftsteuerventile 36' geöffnet, so daß die
10
Zylinderkammer zunächst mit Luft gespült wird. Danach strömt das Luftkraftstoffgemisch über den
Querstromspülschlitz 16 mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit in die Zylinderkammer ein, so daß eine
turbulente Strömung des Luftkraftstoffgemisches in der Zylinderkammer entsteht, während die verbliebenen
Abgase durch den Abgasschlitz ausgespült werden. Die aus den Schleifenspülschlitzen 15 ausströmende Luft
wird bewußt und wohlüberlegt so abgelenkt, daß sie entlang der Wände, die den oberen Teil der Zylinderkammer
bilden, strömt. Diese zunächst eintretende Luft zum Spülen spült die Randbereiche der Zylinderkammer
einschließlich aller Winkel, Ecken und Spalten aus. Dagegen wird das durch den Querstromspülschlitz 16
einströmende Luftkraftstoffgemisch vom Kolbenablenker 9 so abgelenkt, daß es direkt in den oberen
Mittelbereich der Zvlinderkammer eelanet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zweitakt-Benzinmotor mit einer Zylinderbohrung, einem in der Zylinderbohrung gleitenden
Kolben, einer durch den Kolben und die Zylinderbohrung vorgegebenen Zylinderkammer, einem
Auslaßschlitz, über den die Zylinderkammer nach außen offen ist, wenigstens einem ersten Spülschlitz,
durch den ein Luft-Kraftstoff-Gemisch aus einem ersten Zuführkanal in die Zylinderkammer einströmt,
sowie einem zweiten Spülschlitz, durch den Luft aus einem zweiten Zuführkanal in die
Zylinderkammer einströmt, und mit einstellbaren ersten und zweiten Absperrorganen in den Zuführkanälen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (25) vorgesehen ist, durch die
die Absperrorgane (24,36) in den Zuführkanälen (17,
26) so gesteuert werden, daß bei kleiner Last dem Bezinmotor lediglich Gemisch im wesentlichen
gedrosselt über den ersten Kanal (17) und bei höherer Belastung Gemisch ungedrosselt durch den
ersten Kanal und zusätzlich eine Luftmenge durch den zweiten Kanal zugeführt wird.
2. Motor nach Anspruch 1 rr.it einem Ablenker auf der Stirnfläche des Kolbens, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei erste Spülschlitze (15) einander gegenüberliegen und der Ablenker (9) mit Blickrichtung
auf die Stirnfläche des Kolbens (6) moridsichelförmig
ist, und eine konvexe sowie eine konkave Fläche aufweist, wobei erstere dem zweiten
Spülschlitz (16) und letztere den beiden ersten Spülschlitzen (15) zugewandt ist, so daß das aus den
ersten Spülschlitzen (15) einströmende Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Mitte der Brennkammer (7)
abgelenkt wird (F i g. 1,2).
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (25) die
ersten und zweiten Absperrorgane (24 bzw. 36) in Abhängigkeit von der Motortemperatur derart
steuert, daß diese geöffnet sind, wenn die Motortemperatur unter einem vorgegebenen Wert liegt.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(25) die ersten und zweiten Absperrorgane (24 bzw. 36) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl derart
steuert, daß diese geöffnet sind, wenn die Motordrehzahl, wie während des Anlassens des Motors, sehr
klein ist.
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DE19792936043 DE2936043C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Zweitakt-Benzinmotor |
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DE19792936043 DE2936043C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Zweitakt-Benzinmotor |
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DE2936043A1 DE2936043A1 (de) | 1981-03-12 |
DE2936043C2 true DE2936043C2 (de) | 1982-12-16 |
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ID=6080216
Family Applications (1)
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DE19792936043 Expired DE2936043C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Zweitakt-Benzinmotor |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3837660A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Ernst G Mueller | Hubkolbenverbrennungsmotor mit einer zwangsweisen be- und entlueftung waehrend einer kurbelwellenumdrehung |
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- 1979-09-06 DE DE19792936043 patent/DE2936043C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2936043A1 (de) | 1981-03-12 |
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