DE2935694A1 - Schaltungsanordnung zur herstellung von sonderverbindungen, insbesondere von pruefverbindungen in einer rechnergesteuerten nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer programmgesteuerten fernsprechwaehlanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur herstellung von sonderverbindungen, insbesondere von pruefverbindungen in einer rechnergesteuerten nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer programmgesteuerten fernsprechwaehlanlage

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DE2935694A1 DE19792935694 DE2935694A DE2935694A1 DE 2935694 A1 DE2935694 A1 DE 2935694A1 DE 19792935694 DE19792935694 DE 19792935694 DE 2935694 A DE2935694 A DE 2935694A DE 2935694 A1 DE2935694 A1 DE 2935694A1
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Kurt 8000 München Laas
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderverbin-
  • dungen, insbesondere von Prüfverbindungen in einer rechnergesteuerten Nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer programmgesteuerten FernsprechwAhlanlae.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderverbindungen, insbesondere von Prüfverbindungen, in einer rechnergesteuerten Nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer programmgesteuerten Fernsprechwählanlage.
  • Bekanntlich werden die Einrichtungen von Vermittlungsanlagen zur Sicherung der Betriebsbereitschaft regelmäßig auf mögliche Fehler und Unregelmäßigkeiten geprüft. Das Ziel dieser Prüfungen ist es, Schäden an den Einrichtungen so frühzeitig erkennen und beseitigen zu können, daß sie keine Beeinträchtigungen beim Verbindungsaufbau und im Gesprächszustand herbeiführen können.
  • Für herkömmliche Vermittlungsanlagen sind sowohl handbediente Prüfgeräte als auch automatische Prüfeinrichtungen im Einsatz.
  • In sogenannten zentralen Entstörungsstellen sind Prüftische vorgesehen, mittels derer das Bedienungspersonal über ein eigenes sogenanntes Wählprüfnetz mit eigenen Wahlstufen die zu überprüfenden Anschlußleitungen ansteuern kann.
  • In rechnergesteuerten Vermittlungsanlagen gestaltet sich der Einsatz automatischer Prüfeinrichtungen vergleichsweise einfach, insbesondere erübrigt sich im allgemeinen der Aufwand eines Wählprüfnetzes, da den betreffenden Einrichtungen in ähnlicher Weise Zugang zu den Bestandteilen der Anlage verschafft werden kann, wie den regulären für den Verbindungsaufbau erforderlichen Einrichtungen, beispielsweise den an die zentralgesteuerten Koppelanordnungen angeschlossenen peripheren Einrichtungen wie Verbindungssätzen. Rechnergesteuerte Vermittlungsanlagen besitzen ein Zentralsteuerwerk. Zur Entlastung dieses Zentralsteuerwerkes sind außerdem dezentrale sogenannte Satzsteuerwerke vorgesehen, die einer Gruppe von (z.B. 60) Sätzen , das sind die an die Sprechadernzugänge der Koppelanordnungen unmittelbar angeschlossenen Einrichtungen, fest zugeordnet sind. In diesen Satzsteuerwerken werden Steuereinrichtungen, z.B. Mikroprozessoren, für die teilzentrale Vorverarbeitung eingesetzt.
  • Die Behandlung von Sonderverbindungen bereitet zwar - wie erwähnt - keine grundsätzlichen Schwierigkeiten.
  • Da sie jedoch keinen nennenswerten Anteil am Gesamtverkehr einer Vermittlungsanlage haben, ist man bestrebt, den Programmaufwand für diese seltenen Fälle möglichst niedrig zu halten. Zur Herstellung von Sonderverbindun- (9 P 6 1 4 @ gen sind verschiedene Möglichkeiten denkbar: - Im Steuerungsablauf zur Herstellung einer Verbindung können an bestimmten Punkten des Prozeßberlaufes Verzweigungen vorgesehen sein, die beispielsweise im Fall einer Prüfverbindung einen entsprechenden "TochterprozeBW aufrufen, der Besonderheiten der Prüfverbindung bearbeitet und anschließend wieder in den Hauptprozeß rückführt. Ein Nahcteil dieser Möglichkeit ist die dynamische Belastung des normalen Steuerungsablaufes mit Abfragen, die nur sehr selten tatsächlich zu einem "Aussprung" führen. Durch diese Belastung wird die Leistungsfähigkeit der Steuerwerke beeinträchtigt.
  • - Es ist auch denkbar, die Sondersätze, über die die Sonderverbindungen aufgebaut werden, durch Schaltungseinrichtungen in der Weise zu erweitern, daß für das Zentralsteuerwerk und die betroffenen dezentralen Satzsteuerwerke eine Normalverbindung simuliert wird und die Informationen die während des Steuerungsablaufes in den peripheren Einrichtungen auftreten, die besonderen Maßnahmen veranlassen, die für die betreffende Sonderverbindung erforderlich sind.
  • Ein Nachteil dieser Möglichkeit besteht darin, daß selbst bei sehr großem schaltungstechnischem Aufwand nicht alle Prozeduren lösbar sind, die für Sonderverbindungen erforderlich werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sohaltungsanordnung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Nachteile einer ständigen dynamischen Mehrbelastung des normalen Steuerungsablaufes vermieden wird und trotzdem die notwendigen Sonderprozeduren durch die Steuerwerke gesteuert werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderverbindungen, insbesondere von Prüfverbindungen, in einer rechnergesteuerten Nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer Fernsprechanlage, - mit Koppelanordnungen, mittels derer die Sprechadern eines Nachrichtenkanais nach Maßgabe einer Wegesuche oder -bestimmung durchschaltbar sind, - mit einem Zentralsteuerwerk zur Steuerung des Verbindungsaufbaues durch die Koppelanordnungen, - mit an die Koppelanordnungen angeschlossenen regulären Sätzen (z.B. Extern- und Internverbindungssätzen), denen einzelne Zugänge der Koppelanordnungen fest zugeordnet sind, - mit Sondersätzen (z.B. Prüfsätzen), die in gleicher Weise wie die genannten regulären Sätze an Zugänge der Koppelanordnungen angeschlossen sind, - mit dezentralen Satzsteuerwerken, die jeweils einer Gruppe von Sätzen fest zugeordnet und über Adressen-und/oder Datenleitungen mit ihnen verdrahtet sind, wobei der Informationsaustausch zwischen Sätzen, die mit ihren Sprechadern über einen durch die Koppelanordnungen durchgeschalteten Weg miteinander in Verbindung stehen, über die ihnen zugeordneten dezentralen Satzsteuerwerke und/oder das Zentral steuerwerk und deren Leitungssysteme erfolgt, zu welchem Zweck die die Anschiußlage der betroffenen Sätze kennzeichnenden Adressen während der Dauer der Verbindung in einem Speicher des Zentralsteuerwerkes oder des bzw.
  • der betreffenden dezentralen Satzsteuerwerke abgespeichert sind.
  • Die obengenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, - daß Einrichtungen zur Durchführung von Sonderfunktionen in Abhängigkeit von deren Komplexität und/oder der Häufigkeit ihrer Inanspruchnahme unterteilt sind in solche, die individuell in den genannten Sondersätzen angeordnet sind, und solche, die teilzentral in den Satzsteuerwerken angeordnet oder über diese erreichbar sind, - daß zumindest einem Teil der genannten Sondersätze außer der ihre Anschlußlage kennzeichnenden Adresse eine weitere Adresse innerhalb des Steuerbereiches des zugeordneten dezentralen Satzsteuerwerkes zugeteilt ist, - und daß das Satzsteuerwerk über diese weitere Adresse zur Durchführung derjenigen Sonderf tionen (z.
  • B. selbsttätige Ansteuerung von Anschlüssen im Rahmen einer Regelprüfung) aktivierbar ist, die mit den vorgegebenen Schaltungseinrichtungen der Sondersätze nicht durchführbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind also jedem Sondersatz eine rechte Adresse sowie eine "Pseudoadresse" zugeordnet. über die echte Adresse erfolgt die normale Steuerung des Sondersatzes, während er über die Pseudoadresse Anreize abgibt, wenn irgendeine der Sonderprozeduren in den Steuerwerken aufgerufen werden soll. Auf diese Weise erfolgt die Verzweigung in betriebstechnische Sonderprozeduren im Bedarfsfall unmittelbar an der Bedarfsquelle. Alle vermittlungstechnischen Normalprozeduren sind weder programmtechnisch noch dynamisch belastet Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert: Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung den groben Übersichtsplan einer rechnergesteuerten Ortsvermittlungsstelle. Sie besitzt eine Konzentrationswahlstufe TW und eine Verteilwahlstufe RW. Die an die Wahlstufen angeschlossenen Sätze sind zu Gruppen von beispielsweise je 60 Exemplaren zusammengefaßt und werden gruppenweise von je einem dezentralen Satzsteuerwerk SGST gesteuert.
  • An dem in der Zeichnung dargestellten Satzsteuerwerk SGST ist anstelle eines normalen Verbindungssatzes KS für ankommende Verbindungen ein Sonder satz KSP auf einem dafür vorbereiteten Einbauplatz vorgesehen. über diesen Sondersatz KSP erhält ein Prüftisch PrT im Wählbetrieb Zugang zu den Teilnehmerleitungen der Vermittlungsstelle. Der Sondersatz KSP ist über zwei Anschlüsse n und s mit der Schnittstelle IF des Satzsteuerwerkes SGST verbunden. Der mit n bezeichnete Anschluß ist der normalen, d.h. der die Anschlußlage des Sondersatzes kennzeichnenden Adresse zugeordnet,während der mit s bezeichnete Anschluß die weitere Adresse des Sondersatzes darstellt. Zwischen den beiden Adressen besteht eine feste Zuordnung in dem dezentralen Satzsteuerwerk SGST.
  • Vom Prüftisch PrT her kann das Bedienungspersonal über den Sondersatz KSP durch Wahl der entsprechenden Rufnummer zu jedem beliebigen Teilnehmeranschluß Tln eine Pritfverbindung herstellen. Dabei verläuft der Informationsfluß ausschließlich über die erste Adresse des Sondersatzes KSP. Die Besonderheiten der Prüfverbindung, z.B. das galvanische Durchschalten für Meßzwecke, steuert der Sondersatz KSP nach Herstellung der Verbindung mit seinen individuellen Schaltungseinrichtungen. Die Funktion der Steuerwerke bleibt hiervon unberührt.
  • Als Beispiel für eine Sonderfunktion, die mit den eigenen Schaltungseinrichtungen des Sondersatzes KSP nicht mehr lösbar ist, sei die sogenannte Regelprüfung erwähnt: Bei dieser werden die Schaltglieder einer zuvor festgelegten Gruppe der Reihe nach automatisch angesteuert und geprüft. Um dem Bedienungspersonal die damit verbundene Wählarbeit zu ersparen, ist in konventionellen Prüfsystemen ein sogenannter Prüf-Leitungswähler vorgesehen, der sich nach Abschluß einer Prüfung durch Nachwahl einer entsprechenden Wählinformation, z.B. der Ziffer "1" schrittweise fortschalten läßt Da ein solcher Prüf-Leitungswähler oder eine ähnliche Einrichtung bei der dargestellten Vermittlungsanlage nicht vorgeschen ist und auch mit dem Systemkonzept nicht vereinbar ist, erfolgt die beschriebene Regelprüfung in folgender Weise: Der Sondesatz KSP ist in der Weise ausgebildet, daß er die Wählinformation, beispielsweise die Ziffer "1" als speziellen Anreiz über die mit s bezeichnete weitere Adresse an das dezentrale Satzsteuerwerk SGST übergibt. Der mit BP bezeichnete Betriebsprogrammteil des Satzsteuerwerkes SGST löst daraufhin die bestehende Verbindung aus und ist infolge der festen Zuordnung zwischen den beiden Adressen des Sondersatzes ohns schaltungstechnischen Mehraufwand in der Lage, die im Speicher für den Sondersatz KSP eingeschriebene (gerufene) Rufnummer (z.B. 4711) beispielsweise um die Zahl "1" zu erhöhen und den Aufbau einer neuen Prüfverbindung zu der nächsthöheren Rufnummer (4712) in der Weise zu veranlassenS als sei diese Rufnummer von dem Prüftisch PrT aus vollständig gewählt worden.
  • Ein weiteres Beispiel für die Vorteile der dargestellten Schaltungsanordnung ist die sogenannte Innenleitungsprüfung, bei der nach Prüfung einer Teilnehmerleitung festgestellt werden soll, ob die betreffende Teilnehmerstelle eine abgehende Verbindung herstellen kann: Vermittlungsanlagen der dargestellten Art besitzen im allgemeinenkeine durch die Koppelanordnungen RW und TW durchgekoppelte Steuerader, über die mit TS bezeichnete Teilnehmerschaltung des betreffenden Anschlusses von dem mit dem Prüftisch PrT verbundenen Sondersatz KSP her in die Ruhelage zurückversetzen läßt. Wenn in diesem Fall vom Prüftisch PrT her ein die Funktion "Innenleitungsprüfung" kennzeichnendes Steuerzeichen an den Sondersatz KSP abgegeben wird, liefert dieser über seine mit s bezeichnete zweite Adresse einen entsprechenden Anreiz an den Betriebsprogrammteil BP des dezentralen Satzsteuerwerkes SGST. Der Betriebsprogrammteil BP veranlaßt über das mit ZST bezeichnete Zentralsteuerwerk die Steuerung TWST der Konzentrationswahlstufe TW, die zu prüfende Teilnehmerschaltung TS in die Ruhelage zu bringen. Die betreffende Rufnummer ergibt sich für den Betriebsprogrammteil BP durch die feste Zuordnung zu der in dem Datenspeicher niedergelegten Normaladresse. Der erwähnte Auftrag, die zu prüfende Teilnehmerschaltung TS in die Ruhelage zu bringen, gehört an sich zu denRoutineverrichtungen der Steuerwerke. Falls dies nicht der Fall ist, sind zweckmäßiger-weise entsprechende Anweisungen in dem ebenfalls mit BP beschriebenen Betriebsprogrammteil der Steuereinrichtung TWST niedergelegt, damit die üblichen vermittlungstechnischen Vorgänge unberührt bleiben.
  • Nach-dem die zu prüfende Teilnehmerschaltung TS in die Ruhelage gebracht ist, kann das Bedienungspersonal über den galvanisch durchgeschalteten Sondersatz KSP einen Schleifenschluß herstellen, so daß die zu prüfende Teilnehmerschaltung einen dem Abheben des Handapparates an der Teilnehmerstelle entsprechenden Anreiz an die Steuerung TWST der Konzentrationswahlstufe TW abgibt. Daraufhin wird der Anschluß zu einem mit US bezeichneten Ursprungssatz durchgeschaltet, so daß aus diesem (bei erfolgreicher Prüfung) der übliche Wählton zu dem Prüftisch PrT übertragen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche () Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderverbindungen, insbesondere von PruSverbindungXn, in einer rechnergesteuerten Nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer Fernsprechwählanlage, - mit Koppelanordnungen, mittels derer die Sprechadern eines Nachrichtenkanals nach Maßgabe einer Wegesuche oder -bestimmung durchechaltbar sind, - mit einem Zentralsteuerwerk zur Steuerung des Verbindungsaufbaues durch die Koppelanordnungen, mit an die Koppelanordnungen angeschlossenen regulären Sätzen (z.B. Extern- und Interaverbindungssätzen), denen einzelne Zugänge der Koppelanordnungen fest zugeordnet sind, - mit Sondersätzen, (z.B. PruSsätzen) die in gleicher Weise wie die genannten regulären Sätze an Zugänge der Koppelanordnungen angeschlossen sind, - mit dezentralen Satzsteuerwerken, die jeweils einer Gruppe von Sätzen fest zugeordnet und über Adressen-und/oder Datenleitungen mit ihnen verdrahtet sind, wobei der Informationsaustausch zwischen Sätzen, die mit ihren Sprechadern über einen durch die Koppelanordnungen durchgeschalteten Weg miteinander in Verbindung stehen, über die ihnen zugeordneten dezentralen Satzsteuerwerke und/oder das Zentral steuerwerk und deren Leitungssysteme erfolgt, zu welchem Zweck die die Anschlußlage betroffenen Sätze kennzeichnenden Adressen während der Dauer der Verbindung in einem Speicher des Zentralsteuerwerkes oder des bzw.
    der betreffenden dezentralen Satzsteuerwerke abgespeichert sind, d a d u r c h gekennzeichnet, - daß Einrichtungen zur Durchführung von Sonderfunktionen in Abhängigkeit von deren Komplexität und/oder der Häufigkeit ihrer Inanspruchnahme unterteilt sind in solche, die individuell in den genannten Sondersätzen (KSP) angeordnet sind, und solche, die teilzentral in den Satzsteuerwerken (SGST) angeordnet oder über die se erreichbar sind, - daß zumindest einem Teil der genannten Sondersätze (KSP) außer der ihrer Anschlußlage kennzeichnenden Adresse (n) eine weitere Adresse (s) innerhalb des Steuerbereiches des zugeordneten dezentralen Satzsteuerwerkes (SGST) zugeteilt ist, und daß das Satzsteuerwerk (SGST) über diese weitere Adresse (s) zur Durchführung derjenigen Sonderfunktionen (z.B. selbsttätige Ansteuerung von Anschlüssen im Rahmen einer Regelprüfung) aktivierbar ist,die mit den vorgegebenen Schaltungseinrichtungen der Sondersätze (KSP) nicht durchführbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Adressen (n und s) eines Sondersatzes (KSP) eine feste Zuordnung in dem dezentralen Satzsteuerwerk (SGST) vorgegeben ist.
DE19792935694 1979-09-04 1979-09-04 Schaltungsanordnung zur herstellung von sonderverbindungen, insbesondere von pruefverbindungen in einer rechnergesteuerten nachrichtenvermittlungsanlage, insbesondere in einer programmgesteuerten fernsprechwaehlanlage Withdrawn DE2935694A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0211261A2 (de) * 1985-07-31 1987-02-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur automatischen Prüfung eines Kommunikationssystems, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0211261A2 (de) * 1985-07-31 1987-02-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur automatischen Prüfung eines Kommunikationssystems, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenanlage
EP0211261A3 (en) * 1985-07-31 1988-09-14 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Method for automatically testing a communication system, especially a private branch exchange

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