DE2935022A1 - Foerderrolle - Google Patents
FoerderrolleInfo
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- DE2935022A1 DE2935022A1 DE19792935022 DE2935022A DE2935022A1 DE 2935022 A1 DE2935022 A1 DE 2935022A1 DE 19792935022 DE19792935022 DE 19792935022 DE 2935022 A DE2935022 A DE 2935022A DE 2935022 A1 DE2935022 A1 DE 2935022A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Förderrolle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderrolle, insbesondere für Förderbänder oder dgl. bestehend aus an den
Enden einer Achse konzentrisch angeordneten Wälzlagern, Dichtungen an den nach außen gerichteten Stirnseiten der
Wälzlager und einem Distanzkörper mit beiderseitigen Sitzflächen für die Außenringe der Wälzlager und für die
Dichtungen.
Bandförderer verschiedener Ausführungen werden in der Industrie, in Äbbaugebieten, Häfen und dgl. verwendet.
Sie werden hauptsächlich für den Transport von Schüttgut, wie z. B. Erz, Kohle, Getreide, Zement oder Gestein
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eingesetzt, wobei das Be- und Entladen bei laufendem Förderer durchgeführt wird. Der meistbekannte Förderer ist
der Bandförderer mit einem Band aus Textilmaterial, Gummi
, Stahl oder einer Kombination dieser Materialien. Das Band läuft über eine Vielzahl von Rollen, die auf Rollengerüste
montiert sind.
Bekannte Rollenausführungen weisen zwischen den Wälzlagern
einen freien inneren Raum auf, der insbesondere bei TemperaturSchwankungen, die sich zwangsläufig zwischen
Lauf und Stillstand des Förderers ergeben, zu Nachteilen führt. Die in diesem Raum befindliche Luft versucht bei
Erwärmung durch die Wälzlager und die Dichtungen zu entweichen, · während beim Abkühlen Luft auf dem selben Weg
von außen angesaugt wird. Mit der Luft dringen auch Feuchtigkeit und Schmutzpartikel ein, die die Bildung von Rost
verursachen und die Eigenschaften des Schmiermittels stark beeinträchtigen. Weiterhin kann durch die ständig wechselnde
Luftbewegung das Schmiermittel aus den Lagern verdrängt werden, was zu frühzeitigem Ausfall der Förderroi-Ie
führt. Aufwendige Dichtungs-Anordnungen mit mehreren
Dichtfunktionen sind deshalb bei allen Förderrollen notwendig, lösen jedoch das Problem nur teilweise.
Durch das DE-GM 7 041 835 ist eine Förderrolle bekannt, deren Rollenkörper aus Kunststoffhartschaum besteht und
mit einer gummielastischen Lauffläche versehen ist. Die Luftströmung durch die Lager infolge Temperaturschwankungen
wird hiermit zwar weitgehend unterbunden, jedoch ist das Anwendungsgebiet der Förderrolle infolge geringer Belastbarkeit
und Widerstandsfähigkeit eingeschränkt.
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233502a
Aufgabe der Erfindung ist es eine Förderrolle zu schaffen,
bei der die Luftströmung durch Wälzlager und Dichtungen unterbleibt, die die Vorteile hinsichtlich Stabilität
und Belastbarkeit bekannter Stahlausführungen besitzt
und einfach und preiswert herzustellen ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Distanzkörper
aus zwei an den Axialebenen zusammengefügten und mit Preßsitz in ein sie umschließendes Rohr oder Hülse eingeschobenen
Distanzteilen besteht, welche die Achse, die Wälzlager und die Dichtungen umschließen und beiderseits
als Rollenboden ausgebildet sind.
Die Distanzteile sind so ausgebildet, daß nach dem Zusammenbau kein wesentlicher Hohlraum zwischen den Wälzlagern
entsteht. Lediglich ein geringer Spalt ist zwisehen Achse und Distanzteilen vorhanden, damit diese
beim Drehen der Förderrolle nicht aneinanderreiben. Die Distanzteile bilden im zusammengefügten Zustand einen
dickwandigen im wesentlichen zylindrischen Rohrkörper,,
der an beiden Enden Ausnehmungen für die Wälzlager und die Dichtungen aufweist, diese jedoch auch radial außerhalb
der Wälzlager umgibt, so daß damit vorteilhafterweise gleichzeitig der Rollenboden gebildet wird. Die
Distanzteile sind zwei gleiche symmetrische Hälften eines dickwandigen Rohrkörpers, der in Richtung seiner
Achse geschnitten ist. Im zusammengebauten Zustand liegen sich die Axialebenen beider Distanzteile gegenüber
und bilden einen Zwischenraum. Dieser ist notwendig, da beim Zusammenbau zunächst die Außenringe der Wälzlager
durch radiales Zusammenpressen der beiden Distanzteile fixiert werden müssen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt in dem
Zwischenraum zwischen den Axialebenen der beiden Distanzteile eine Schicht eines weichen elastischen Materials
wie Gummi, Schaumstoff oder dgl., die beim Zusammenbau zusammengepreßt wird. Diese verhindert auf einfache
Weise das Eindringen von Schmutz in den Zwischenraum und ergibt darüber hinaus noch eine positionierende
Wirkung während des Zusammenbaus.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der aus den Distanzteilen zusammengefügte, an sich zylindrische
Rohrkörper an den Enden einen verringerten Durchmesser auf. Dieser vereinfacht das Einführen in den Rollenmantel
einerseits, andererseits kann durch einfaches Einziehen der Enden des Rollenmantels die gesamte Anordnung
fixiert werden. Dadurch wird ein gegenseitiges Verschieben der Distanzteile und ein Verschieben im Rollenmantel
sicher verhindert.
Die Distanzteile und der Rollenmantel können dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt aus den verschxedendsten
Materialien hergestellt werden.
Besondere Vorteile ergeben sich beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen
Förderrolle. Die wenigen Bauteile können mit einfachen Mitteln und wenigen Handgriffen zusammengebaut
werden. Zunächst werden die Wälzlager auf die Achse gesteckt und durch bekannte Einrichtungen wie Nutringe,
Schrumpfhülsen usw. axial fixiert. Danach werden die
Dichtungen aufgeschoben und die beiden Distanzteile mit
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der elastischen Zwischenlage auf den Axialflächen radial
über Wälzlager, Dichtungen und Achse zusammengefügt» Die
Distanzteile werden radial ausammengedrückt und in den
Rollenmantel gepreßt. Zuerst werden die Enden des Rollen» mantels verengt bis sie am geringeren Durchmesser der
Distanzteile anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden in Verbindung
mit den Zeichnungen erläutert:
Ss zeigen:
Fig« 1 eine Teilansicht einer axial geschnittenen Förderrolle
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei zusammengefügte Distanzteile
Fig. 1 zeigt eine Förderrolle 1, die über die Wälzlager 2 um eine feste Achse 3 drehbar gelagert ist. Die Wälzlagerinnenringe
sind durch bekannte Maßnahmen auf der Achse 3 axial fixiert. Zwei Distanzteile 5, 6 weisen für
die Wälzlager 2 und die Dichtungen 4 beiderseits Ausnehmungen auf. Durch Zusammenfügen und radiales Zusammenpressen
erhalten die Außenringe der Wälzlager 2 und die Dichtungen 4 einen festen Sitz. Die Distanzteile 5, 6
sind mit Preßsitz in ein Rohr bzw. eine Hülse 7 eingesetzt und füllen den gesammten Innenraum zwischen den Lagern
2 der Förderrolle aus und bilden auch den Rollenbo™ den an beiden Enden der Rolle 1. Der Durchmesser der zusammengefügten
Distanzteile 5, 6 ist beiderseits an den Enden etwas geringer, schräg oder rund angefast und der
Rollenmantel an diesen Stellen eingezogen.
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Fig. 2 zeigt die elastische Zwischenschicht 9, die zwischen den Axialflächen der zusammengefügten Distanzteile
5, 6 liegt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte
Ausführungsbeispiel. Alle denkbaren Lagerungsarten mit den verschiedendsten Dichtungsanordnungen und Befestigungsarten können hierbei zur Anwendung kommen.
Ausführungsbeispiel. Alle denkbaren Lagerungsarten mit den verschiedendsten Dichtungsanordnungen und Befestigungsarten können hierbei zur Anwendung kommen.
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Claims (1)
- PatentansprücheFörderrolle,, insbesondere für Förderbänder oder
dgl. bestehend aus einem Rollenmantel, an den Enden einer Achse konzentrisch angeordneten Wälzlagern, Dichtungen an den nach außen gerichteten
Stirnseiten der Wälzlager und einem Distanzkörper mit beiderseitigen Sitzflächen für die Außenringe der Wälzlager und für die Dichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzkörper aus zwei an
den Axialebenen zusammengefügten und mit Preßsitz in ein sie umschließendes Rohr oder Hülse (7) eingeschobenen Distanzteilen (5, 6) besteht, welche
die Achse (31, die Wälzlager (2) und die Dichtungen (4) umschließen und beiderseits als Rollenboden ausgebildet sind«Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (9) eines weichen elastischen Materials zwischen den Axialflächen der zusammengefügten Distanzteile (5, 6) angeordnet ist.030012/07373. Förderrolle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Distanzteilen (5, 6) zusammengefügte an sich zylindrische Rohrkörper an
den Enden einen verringerten Durchmesser aufweist.-3-3 0 0 12/0737
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7809553A SE422444B (sv) | 1978-09-12 | 1978-09-12 | Berrulle for transportanordningar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935022A1 true DE2935022A1 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=20335794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935022 Withdrawn DE2935022A1 (de) | 1978-09-12 | 1979-08-30 | Foerderrolle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5540193A (de) |
DE (1) | DE2935022A1 (de) |
FR (1) | FR2436089A1 (de) |
GB (1) | GB2029931B (de) |
IT (2) | IT7922490V0 (de) |
SE (1) | SE422444B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024571A1 (de) * | 2005-05-25 | 2006-12-07 | Artur Küpper GmbH & Co. KG | Transportrolle |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3929391A (en) * | 1974-11-19 | 1975-12-30 | Francisco A Pico | Conveyor belt idler rollers |
-
1978
- 1978-09-12 SE SE7809553A patent/SE422444B/sv unknown
-
1979
- 1979-08-17 JP JP10413279A patent/JPS5540193A/ja active Granted
- 1979-08-22 GB GB7929202A patent/GB2029931B/en not_active Expired
- 1979-08-30 DE DE19792935022 patent/DE2935022A1/de not_active Withdrawn
- 1979-09-07 FR FR7922388A patent/FR2436089A1/fr active Pending
- 1979-09-10 IT IT7922490U patent/IT7922490V0/it unknown
- 1979-09-10 IT IT25566/79A patent/IT1163709B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024571A1 (de) * | 2005-05-25 | 2006-12-07 | Artur Küpper GmbH & Co. KG | Transportrolle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7925566A0 (it) | 1979-09-10 |
SE7809553L (sv) | 1980-03-13 |
GB2029931A (en) | 1980-03-26 |
SE422444B (sv) | 1982-03-08 |
FR2436089A1 (fr) | 1980-04-11 |
IT7922490V0 (it) | 1979-09-10 |
JPS5540193A (en) | 1980-03-21 |
JPS5747091B2 (de) | 1982-10-07 |
IT1163709B (it) | 1987-04-08 |
GB2029931B (en) | 1982-10-06 |
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Legal Events
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