DE293350C

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Publication number: DE293350C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Edelsteinen derjenigen Art, bei welcher ein Doppenhalter angewandt ist, der eine durch Drehung einstellbare Doppe trägt und bei welcher der Doppenhalter in einem Kreisbogen eingestellt werden kann, in dessen ungefährem Mittelpunkt der Stein liegt.The invention relates to a device for grinding and polishing precious stones of the kind in which a double holder is used, the one by rotation adjustable double and in which the double holder is set in an arc of a circle at the approximate center of which the stone lies.

Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Vorrichtungen dieser Art in der Weise zu verbessern, daß ohne Beeinträchtigung der schnellen Verstellbarkeit der Winkelstellung des Doppenhalters durch einfache Mittel die Doppe sehr bequem in den Halter eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden kann. Da es zweckmäßig ist, daß der Stein in die Doppe eingegossen wird, bildet offenbar eine Doppe, welche bequem ausgewechselt werden kann, eine erhebliche Verbesserung gegenüber früheren Konstruktionen, bei welchen die verschiedenen Teile eine verwickelte Anordnung besaßen, dabei teurer herzustellen und gleichzeitig unbequem im Gebrauch waren; und darin besteht ein offensichtlicher Nachteil, da die Entfernung der Doppe aus ihrem Halter zum Umstellen des Steines sehr häufig notwendig ist. Die Erfindung besteht darin, daß an einem Schlittenstück der Doppenhalter, in dessen konischem Sitz die Doppe gedreht und gegen Drehung gesichert werden kann, durch eine wagerechte Achse so angelenkt ist, daß der Doppenhalter seitlich aufgeklappt werden kann. Dadurch kann die Doppe ohne Schwierigkeit in den Halter eingesetzt und ebenso leicht der Halter wiederum in die Arbeitsstellung gebracht werden. Zweckmäßig wird der Halter durch eine Schraube in der Arbeitsstellung gesichert, die sich gegen den Doppenhalter und das Schlittenstück anlehnt, während eine zweite Schraube die Doppe auf ihren Sitz anpreßt.The purpose of the present invention is to provide devices of this type in the Way to improve that without affecting the quick adjustability of the angular position of the double holder, the double is very conveniently inserted into the holder by simple means and can be taken out of it. Since it is expedient that the stone in the Double is poured in, apparently forms a double, which can be easily exchanged can be a significant improvement over previous designs in which the various Parts had an intricate arrangement, thereby being more expensive to manufacture and at the same time were inconvenient to use; and there is an obvious disadvantage as the distance the double from its holder is very often necessary to move the stone. The invention is that on one Slide piece of the double holder, in the conical seat of which the double is rotated and counteracted Rotation can be secured, is articulated by a horizontal axis so that the Double holder can be opened to the side. As a result, the double can be in inserted the holder and just as easily brought the holder back into the working position will. The holder is expediently secured in the working position by a screw, which leans against the double holder and the slide piece, while a second Screw the double screw onto its seat.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches sich bewährt hat.In the drawings, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, which has proven itself.

Fig. ι ist eine Seitenansicht,Fig. Ι is a side view,

Fig. 2 ein Grundriß,Fig. 2 is a plan view,

Fig. 3 ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe,Fig. 3 is a vertical section on a larger scale,

Fig. 4 eine Seitenansicht,4 is a side view,

Fig. 5 ein Grundriß, bei welchem der Doppenhalter zur Aufnahme einer Doppe geöffnet ist;FIG. 5 is a plan view in which the double holder is open for receiving a double; FIG.

Fig. 6 und 7 zeigen die Doppe mit dem darin angebrachten Stein;Figures 6 and 7 show the doublet with the stone installed therein;

Fig. 8 ist ein Teil eines Grundrisses des Doppenhalters, bei welchem eine andere Vorrichtung zur Bestimmung der Doppenstellung angebracht ist.Fig. 8 is part of a plan view of the double holder in which another device to determine the double position is appropriate.

Die Schleifmaschine oder Poliermaschine hat einen Werkstücktisch 1 neben der gewöhnlichenThe grinding machine or polishing machine has a work table 1 besides the ordinary one

Schleifscheibe 2. An dem bekannten abnehmbaren Werkstückgestell 3 sitzen an dem einen Ende zwei Füße 4, 4, mit denen es auf dem Tisch ruht. Durch die wagerechte Stange 5, die sich an einen Stift 6 anlehnt, und durch einen zweiten Stift 7, der an der anderen Seite gegen das Gestell 3 anliegt, wird eine Drehung desselben beim Schleifen verhindert. Eine Stütze 8 mit einem einstellbaren Schraubenkopf 9 bildet einen Tiefanschlag,, durch welchen die Abwärtsbewegung des Werkstückes begrenzt und damit die Schleiffläche desselben festgelegt wird. Über der Schleifscheibe besitzt das Gestell 3 einen Kopf 10, in dessen Bohrung unter Benutzung zweier Zwischenhülsen eine Spindel 11 eingesetzt ist. Die Spindel ist drehbar, und ihre Achse steht senkrecht zu der wagerechten Ebene der Schleifscheibe. Am unteren Ende der Spindel ist, wie bekannt, ein Gleitbogen 12 mit einer kreisförmigen Schwalbenschwanzführung 13 befestigt, der an einer Kante eine Skala 14 trägt. Der Doppenhalter ist auf dieser Schwalbenschwanzführung im Winkel einstellbar befestigt. Sein kreisförmig gekrümmter, mit einer Schwalbenschwanznut versehener Schlittenteil 15, der auf den Schwalbenschwanz 13 paßt, kann in der eingestellten Lage gesichert werden. Die Sicherung kann in verschiedener Weise erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein wagefecht angeordneter Bolzen 17 angewendet, der in eine runde Aussparung des Teiles 15 eingesteckt ist. Die Achse dieser Aussparung sitzt ungefähr in der Höhe der Sohle der Schwalbenschwanznut, und der Bolzen ist im Bereich der Schwalbenschwanzführung 13 mit einem Ausschnitt versehen, welcher dem Querschnitt der Schwalbenschwanzführung entspricht. Das eine Ende .des Bolzens umfaßt also hakenförmig den Schwalbenschwanz, auf das andere ist eine Mutter 21 aufgesetzt (Fig. 5). Wenn die Mutter festgeschraubt wird; tritt eine kleine Längsverschiebung des Bolzens ein, derart, daß der Bolzen 17 an die Schwalbenschwanzführung an-Grinding wheel 2. On the known removable workpiece frame 3 sit on one End two feet 4, 4 with which it rests on the table. Through the horizontal rod 5, which is based on a pin 6, and by a second pin 7, the one on the other side rests against the frame 3, it is prevented from rotating during grinding. One Support 8 with an adjustable screw head 9 forms a low stop, through which the downward movement of the workpiece is limited and thus the grinding surface of the same is determined. Above the grinding wheel, the frame 3 has a head 10 in which Bore using two intermediate sleeves, a spindle 11 is inserted. The spindle is rotatable and its axis is perpendicular to the horizontal plane of the grinding wheel. At the lower end of the spindle is, as is known, a sliding arch 12 with a circular Fastened dovetail guide 13, which carries a scale 14 on one edge. The double holder is attached to this dovetail guide with an adjustable angle. Its circular curved, provided with a dovetail slide part 15, which on the dovetail 13 fits can be secured in the set position. The backup can be done in a number of ways. In the illustrated embodiment there is a level fencing arranged bolt 17 is applied, which is inserted into a round recess of the part 15 is. The axis of this recess is approximately at the level of the sole of the dovetail groove, and the bolt is in the area of the dovetail guide 13 with a cutout provided, which corresponds to the cross-section of the dovetail guide. The one The end of the bolt thus encompasses the dovetail in the shape of a hook, while a nut is on the other 21 placed (Fig. 5). When the nut is screwed tight; a small longitudinal shift occurs of the bolt in such a way that the bolt 17 is attached to the dovetail guide.

4-5 gepreßt und der Teil 15 in der eingestellten Lage festgestellt wird.4-5 pressed and part 15 in the set Location is determined.

An dem einen Ende des Schlittenteiles 15 ist ein weiterer Teil 23, der eigentliche Doppenhalter, durch einen Bolzen 24 angelenkt und der Teil 15 dem Teil 23 entsprechend ausgespart. Das schwingende Ende des Stückes 23 besitzt eine konische Aussparung 25 als Sitz für die entsprechend konisch gestaltete Doppe 26. Die Spitze der Doppe ragt über den engen Sitzrand hervor und nimmt den zu schleifenden Stein 27 auf. Der breite Kopf der Doppe trägt angegossen oder irgendwie befestigt einen ringförmigen Flansch 28 und einen runden Ansatz 29. Durch ein geeignetes Schneidwerkzeug sind in den Flansch Ausschnitte 30 eingeschnitten. Die Ausschnitte können auch bereits beim Gießen ausgespart werden. Die Zahl der Ausschnitte hängt von der Zahl der am Stein anzuschleifenden Facetten ab. Bei Diamant-Schliff ist zweckmäßig eine Zahl von 32 Ausschnitten anzuwenden. An der Spitze der Doppe sind mehrere, z. B. vier Ausschnitte 31 angebracht, welche den Zustand der Rundiste des Steins besser erkennen lassen. An dem vorstehenden Ende 32 des Doppenhalterteiles 15 ist in einer Bohrung eine Druckschraube 33. vorgesehen, deren spitzes Ende in der Doppenachse auf die Doppe auftrifft, um diese in ihrem Sitz einerseits festhalten, anderseits darin drehen zu können. - Die angelenkten Teile 15, 23 des Doppenhalters werden nach der gegenseitigen Einstellung durch die Schraube 33 mittels einer zweiten Schraube 34 fest verbunden, welche durch eine seitliche Öse 36 mit Loch 35 des Teiles 23 hindurchgeht und in eine Öse 37 des Teiles 15 mit Gewinde eingeschraubt ist. Die Schrauben 33 und 34 sichern nur die gegenseitige Lage der Teile 15 und 23, die Doppe 26 kann aber noch mit gewissem Kraftaufwand in ihrem Halter 23 gedreht und eingestellt werden. Man sieht aus Fig. 3 und 4, daß die Achse der Doppe einen Winkel von 45 ° mit der senkrechten Achse der Spindel 11 einschließt. Der Stein befindet sich, wie bekannt, an dem Schnittpunkt dieser beiden Achsen, der zugleich der Mittelpunkt der kreisförmigen Führung ist, so daß bei allen Stellungen der Doppe ihre Achse durch diesen ortsfest bleibenden Punkt hindurchgeht. Die Ausschnitte 30 in Verbindung mit einer Klinke 39 gestatten es, die Doppe in ihrem Halter in verschiedenen Winkelstellungen festzustellen, je nach der Lage der zu schleifenden Facette. Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Freigabe der Doppe zwecks Drehung und zur Sicherung nach der Drehung besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus dem Hebel 38, welcher am Doppenteil 23 drehbar ist und auf eine um die gleiche Achse drehbare Sperrklinke 39 einwirkt. Eine Blatt- oder Drahtfeder 40, deren Ende in einem Ausschnitt 41 eines Vorsprunges 42 des Teiles 23 frei anliegt, ist in die Klinke 39 eingesetzt und sucht sie aus der Rast 30 des Flansches 28, in die sie mit einer Nase 43 eingreifen kann, herauszuholen. Der Hebel 38 ist an seiner oberen Kante mit einem Ansatz 44 versehen, welcher über die obere Kante der Sperrklinke greift (Fig. 3); er ragt über das Ende der Sperrklinke hinaus und steht in Berührung mit einem Sperrstift. Dieser ist wie folgt eingerichtet:At one end of the carriage part 15 is another part 23, the actual double holder, hinged by a bolt 24 and the part 15 of the part 23 is recessed accordingly. The swinging end of the piece 23 has a conical recess 25 as a seat for the appropriately conically shaped doubler 26. The tip of the doubler protrudes over the narrow one The seat edge emerges and picks up the stone 27 to be ground. The broad head of the double carries a molded or somehow attached an annular flange 28 and a round neck 29. Cutouts 30 are cut into the flange by a suitable cutting tool. The cutouts can also be left out during casting. The number of clippings depends on the number of facets to be ground on the stone. With diamond cut it is advisable to use a number of 32 excerpts. At the top of the double are several, e.g. B. four cutouts 31 attached, which the state of the girdle of the Make Steins easier to see. At the protruding end 32 of the double holder part 15 a pressure screw 33 is provided in a bore, the pointed end of which is in the double axis on the double strikes, to hold it firmly in its seat on the one hand, on the other hand to rotate it in it to be able to. - The hinged parts 15, 23 of the double holder are after the mutual Adjustment by screw 33 firmly connected by means of a second screw 34, which passes through a lateral eyelet 36 with a hole 35 in part 23 and into an eyelet 37 of the part 15 is screwed in with a thread. The screws 33 and 34 only secure each other Position of the parts 15 and 23, but the double 26 can still with a certain amount of force in their holder 23 can be rotated and adjusted. It can be seen from Fig. 3 and 4 that the The axis of the double includes an angle of 45 ° with the vertical axis of the spindle 11. As is known, the stone is located at the intersection of these two axes, which is at the same time the center of the circular guide is, so that in all positions of the double its axis passes through this stationary point. The cutouts 30 in Connection with a pawl 39 allow the double in its holder in different Determine angular positions, depending on the position of the facet to be ground. A functional one Device for releasing the double for the purpose of rotation and for securing it after rotation consists according to the embodiment of the lever 38 which is rotatable on the double part 23 is and acts on a pawl 39 rotatable about the same axis. A sheet or Wire spring 40, the end of which rests freely in a cutout 41 of a projection 42 of part 23, is inserted into the pawl 39 and seeks it out of the detent 30 of the flange 28 in which it can engage with a nose 43 to get out. The lever 38 is at its upper edge provided with a shoulder 44 which engages over the upper edge of the pawl (Fig. 3); he protrudes beyond the end of the pawl and is in contact with a locking pin. This is set up as follows:

In dem Vorsprung 42, ein Teil des Doppenhalters 23, befindet sich ein Loch, dessen Achse senkrecht zur Achse des Doppensitzes steht. Das Loch ist außen erweitert und nimmt eine Schraubbüchse 45 auf, deren ringförmiges EndeIn the projection 42, a part of the double holder 23, there is a hole, the axis of which is perpendicular to the axis of the double seat. The hole is expanded on the outside and takes one Screw sleeve 45, the annular end of which

eine Kurvenfläche 46 besitzt. Durch diese Büchse geht eine Spindel mit einem konischen Kopf 47 hindurch, welcher auf das Ende des Hebels 38 wirkt. Zwischen dem Kopf und der Büchse ist eine Schraubenfeder 48 angebracht, und am äußeren Ende des Stiftes ist ein seitlich vorspringender Stift 49 befestigt. Durch letzteren kann die Spindel gedreht werden, wobei der Stift auf der Kurvenringfläche 46 gleitet und die Spindel sich achsial verschiebt. Befindet sie sich in der äußeren Stellung, dann kann die Feder 40 die Sperrklinke 39 aus den Ausschnitten 30 ausheben und den Hebel 38 mitnehmen. Wenn der Stift 49 den höchstenhas a curved surface 46. A spindle with a conical one goes through this sleeve Head 47 through, which acts on the end of the lever 38. Between the head and the A coil spring 48 is attached to the sleeve and at the outer end of the pin is a side protruding pin 49 attached. The spindle can be rotated by the latter, whereby the pin slides on the cam surface 46 and the spindle moves axially. Located if it is in the outer position, then the spring 40 can remove the pawl 39 from the Dig out cutouts 30 and take the lever 38 with you. When the pen 49 is the highest

!5 Punkt der ringförmigen Kurvenfläche überschritten hat, bewegt die Feder 48 die Spindel einwärts, und diese drückt den Hebel 38 und damit zugleich. die Sperrklinke 39 gegen die Doppe, bis die Klinke in einen Ausschnitt 30 eingetreten ist, wodurch die Doppe wieder festgestellt wird.! 5 point of the annular cam surface exceeded has, the spring 48 moves the spindle inward, and this pushes the lever 38 and with it at the same time. the pawl 39 against the double until the pawl is in a cutout 30 has occurred, whereby the double is determined again.

Am Schlittenteil 15 ist ein Weisestrich 50 angebracht, welcher zusammen mit der Gradeinteilung 14 eine genaue Einstellung des Winkels des Doppenhalters zur Senkrechten ermöglicht, damit der Stein in der richtigen Winkellage der Schleifscheibe 2 dargeboten wird. Auf dem Ansatz 29 der Doppe ist ein besonderer Ring 51 vorgesehen, der gespalten ist und durch Reibung auf der Doppe gehalten wird. Auf diesem Ring ist ein System von Zahlen oder anderen Markierungen angebracht, welche bestimmten Ausschnitten 30 entsprechen. Auf der Seite des Teiles 23 des Döppenhalters ist ein Weisestrich 52 (Fig. 4) vorgesehen, welcher unmittelbar vor einer Aussparung 30 liegt. Dadurch kann man die Lage des Steines gegenüber dem ersten Schliff und gegenüber den folgenden Schleifflächen genau bestimmen.On the slide part 15, a white line 50 is attached, which together with the graduation 14 enables an exact setting of the angle of the double holder to the vertical, so that the stone is presented in the correct angular position of the grinding wheel 2. on the approach 29 of the double, a special ring 51 is provided, which is split and through Friction is kept on the doublet. On this ring is a system of numbers or other markings attached, which correspond to certain cutouts 30. on the side of the part 23 of the stopper holder is provided with a white line 52 (FIG. 4), which is immediately in front of a recess 30. This allows you to see the position of the stone opposite precisely determine the first sanding and the subsequent sanding surfaces.

Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum Festhalten der Doppe. Wie man erkennt, faßt die Nase 43 der Sperrklinke 39 in den Ausschnitt 30 des Flansches 28. Eine kleine Feder 48^ hält die Klinke in Eingriff, durch einen leichten Druck auf den Kopf der Klinke kann diese ausgehoben werden. In der Praxis ist jeder Halter mit einer Klinke von solcher Nasenbreite versehen, daß diese Nase nur in bestimmte Aussparungen 30, deren Breite vorn auch verschieden ist, eintreten kann, und wenn der Stein mit der Doppe einer anderen Schleifvorrichtung zugeführt wird, welche andere Sperrglieder besitzt, so kommen andere Ausschnitte zur Wirkung, und andere Facetten werden geschliffen.Fig. 8 shows a modified embodiment of the device for holding the doublet. As can be seen, the nose 43 of the pawl 39 engages in the cutout 30 of the flange 28. A small spring 48 ^ holds the pawl in engagement by applying slight pressure to the At the head of the latch, this can be lifted out. In practice, each holder has a latch provided by such a nose width that this nose only in certain recesses 30, their Width in front is also different, can enter, and if the stone with the double of another Grinding device is fed, which has other locking members, so come others Cutouts for effect, and other facets are ground.

Verschiedene Steine müssen in verschiedener Weise behandelt werden, da sie nach Gestalt und Größe verschieden sind. Die oben erwähnten Einstellungen ermöglichen einem Sachkundigen, die Stellung des Steines in der Doppe bequem zu bestimmen und zu prüfen und die Doppe im Halter und den letzteren gegenüber der Schleifscheibe so einzustellen, daß die erste Facette und dann auch die folgenden in der bestmöglichen Weise erzeugt werden.^Different stones need to be treated in different ways as they are shaped by shape and size are different. The above-mentioned settings enable an expert to to easily determine and check the position of the stone in the doublet and the doublet in the holder and opposite the latter Adjust the grinding wheel so that the first facet and then also the following are in the best possible way Manner. ^

Auf dem Ansatz 29 der Doppe 26 ist noch eine Bezugsnummer oder eine Reihe von Nummern oder ein besonderes System von Ziffern und anderen Zeichen angebracht, welche zur Bestimmung der Kommission dienen, zu weleher der in der "Doppe befindliche Stein gehört. In der Zeichnung ist dieses Zeichen durch den Buchstaben A wiedergegeben. Bei Vorrichtungen zum Schleifen und Polieren von Diamanten ist es zweckmäßig, den über die Doppe herausragenden Teil des Steines zu stützen. Diese Stützvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Stange 53 mit einem rechtwinklig abgebogenen Fuß. Dieser Fuß ist abgeflacht und kann gabelförmig gestaltet sein, um so mit einer Klaue 54 die Seiten des Steines zu umfassen. Er kann aber auch, wie gleichfalls wohlbekannt ist, flach sein und gegen den Boden . des Steines drücken. Die Stange 53 ist in einem Loch des Doppenhalterteiles 23 hinter dem Doppensitz angebracht und parallel mit dessen Achse. Die Stange kann in eingestellter Lage gesichert und freigemacht werden. Dazu dient' eine Klemmstange 55, welche durch ein Loch des Teiles 23 hindurchgeführt ist und am äußeren, mit Gewinde versehenen Teil eine Mutter 56 trägt. Die Stange 55 hat einen runden Ausschnitt 57, in dem die Stange 53 Hegt. Wenn die Mutter 56 nicht angezogen ist, kann die Stange 53 in ihrem Lager verschoben und eingestellt werden. Beim Festziehen der Mutter wird die Stange 53 festgeklemmt.A reference number or a series of numbers or a special system of digits and other characters is attached to the attachment 29 of the double 26, which are used to determine the commission to which the stone in the double belongs. This is in the drawing Character represented by the letter A. In devices for grinding and polishing diamonds, it is expedient to support the part of the stone protruding beyond the doublet and can be fork-shaped so as to embrace the sides of the stone with a claw 54. However, as is also well known, it can also be flat and press against the bottom of the stone mounted behind the double seat and parallel to its axis, the bar can be secured and released in the set position rden. A clamping rod 55 is used for this, which is passed through a hole in the part 23 and carries a nut 56 on the outer, threaded part. The rod 55 has a round cutout 57 in which the rod 53 lies. When the nut 56 is not tightened, the rod 53 can be moved and adjusted in its bearing. When the nut is tightened, the rod 53 is clamped.

Eine geeignete Vorrichtung kann vorgesehen sein, welche verhindert, daß der Doppenhalter aus seinem Träger 10 herausfällt, wenn die Klemmvorrichtung gelöst wird. ;A suitable device can be provided which prevents the double holder falls out of its carrier 10 when the clamping device is released. ;

Claims

Patent Claims:

i. Gemstone grinding and polishing device with a double holder, which rotatably and adjustably carries the double and is adjustable in a circular arc guide, the center of which roughly coincides with the stone attached in the double, characterized ¹¹ Q, that on, a slide piece (15) , which is guided adjustable on the circular arc guide (12), the actual double holder (23), in whose conical seat (25) the conical double (26) can be rotated and secured against rotation by the locking device (30, 39), by a horizontal axis (24) is articulated in such a way that it can be opened laterally to insert a double in the holder, whereupon

the double holder (23) can be moved back into the working position and secured there can.

Grinding and polishing device for

Gemstones according to Claim 1, characterized in that the double holder (23) is in the working position is held by means of a screw (34), each of which has an eye on the Double holder (23) and slide piece (15) captured, while a second screw (33) the double (26) ■ presses onto the conical seat (25) of the double holder (23).

For this purpose 2 sheets of drawings.