DE2933443A1 - Gehaeuse fuer ein elektrisches bauelement - Google Patents

Gehaeuse fuer ein elektrisches bauelement

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DE2933443A1
DE2933443A1 DE19792933443 DE2933443A DE2933443A1 DE 2933443 A1 DE2933443 A1 DE 2933443A1 DE 19792933443 DE19792933443 DE 19792933443 DE 2933443 A DE2933443 A DE 2933443A DE 2933443 A1 DE2933443 A1 DE 2933443A1
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DE
Germany
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housing
pocket
getter
shaped container
wall
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Withdrawn
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DE19792933443
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Eberhard Wanka
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0091Housing specially adapted for small components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen: Berlin und München VPA 7g P 2 3 δ 4 BRD
Gehäuse für ein elektrisches Bauelement.
Gegenstand des Hauptpatents (Az: P 29 31 596.6) ist ein Verfahren zum Einbringen eines Getterstoffes in das Gehäuse eines elektrischen Bauelementes, wobei durch Einmischen des Getterstoffes in eine gesättigte PoIykarbonat-Lösung eine Getterflüssigkeit beliebiger Viskosität erzeugt wird und wobei diese Getterflüssigkeit auf die gewünschten Gehäuseoberflächen aufgebracht und anschließend getrocknet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für ein elektrisches Bauelement zu gestalten, in welchem eine Getterflüssigkeit, insbesondere nach dem Verfahren des Hauptpatents, besonders vorteilhaft verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Gehäuse ein taschenförmiger Behälter mit im Verhältnis zu seiner Tiefe geringer Breite zur Aufnahme der Getterflüssigkeit eingeformt ist.
Pr 1 Wt / 16.8.79
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Ein erfindungsgemäß taschenförmig ausgebildeter Behälter im Gehäuse hat den Vorteil, daß auch Getterflüssigkeit höherer Viskosität in ein Bauelement eingebracht werden kann und an einer bestimmten gewünschten Stelle angeordnet Beibt. Durch das nachfolgende Trocknen bzw. Ausheizen des Gehäuses entsteht in dem taschenförmigen Behälter ein fester Getterkörper, der seine Getterwirkung voll entfaltet. Der taschenförinige Behälter kann relativ schmal ausgeführt sein und deshalb ohne weiteres auch in kleinen, normalerweise freibleibenden Räumen innerhalb des Gehäuses angeordnet werden. Da der Getterstoff als Flüssigkeit eingebracht wird, wird der taschenförmige Behälter auch völlig vom Getterstoff ausgefüllt, was insgesamt eine gute Raumausnutzung bedeutet. Durch die Unterbringung des Getters in einer Tasche ist außerdem gewährleistet, daß der erstarrte Getterstoff nicht abbröckelt und Kontakte oder sonstige Teile des Bauelementes verunreinigt.
Der taschenförmige Behälter kann an einer Innenwand einer das Gehäuse abschließenden Schutzkappe angeformt sein. Derartige Schutzkappen, etwa für Relais, besitzen meist mehr oder weniger große Abstände eu den übrigen Konstruktionsteilen des Bauelementes, so daß sich ohne weiteres ein günstiger Platz für den Getterbehälter finden läßt. Neben der Schutzkappe kann aber auch ein Grundkörper oder ein Sockel, der beispielsweise Kontaktelemente des Bauelementes trägt, einen taschenförmigen Behälter aufnehmen, etwa in einem ansonsten ungenutzten Randbereich.
Die in den taschenförmigen Behälter eingefüllte Getterflüssigkeit erstarrt beim Ausheizen, wobei die Oberfläche des Gettermaterials den taschenförmigen Behälter abschließt,
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VPA 79 P"2 3 6 4 BRO
Die Absorptionswirkung des Getters entfaltet sich dann hauptsächlich über diese Oberfläche, aber auch durch die Wände des taschenförmigen Behälters, insbesondere, wenn das Gehäuse und damit auch der taschenförmige Behälter, aus Kunststoff bestehen. Dieser Effekt macht sich besonders dann deutlich bemerkbar, wenn die dem freien Innenraum des Bauelementes zugewandte Wand des taschenförmigen Behälters wesentlich dünner gehalten wird als die Wand der Schutzkappe bzw. des entsprechenden Gehäuse-Ίο teiles. In einer Weiterbildung kann außerdem vorgesehen sein, daß die dem freien Innenraum des Bauelementes zugewandte Wand des taschenförmigen Behälters Durchbrüche aufweist, durch die eine verstärkte Absorptionswirkung des Getters erzielt wird. Solche Durchbrüche müssen natürlich in ihrer Größe der Viskosität der eingefüllten Getterflüssigkeit angepaßt werden, so daß diese beim Eindringen nicht durch die Durchbrüche ausfließt. Ansonsten ist die Form solcher Durchbrüche beliebig und den gegebenen Umständen, etwa dem Herstellungsverfahren, entsprechend.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schutzkappe eines Relais im Ausschnitt mit einem eingeformten taschenförmigen Behälter, Fig. 2 einen Relaissockel mit eingeformten Behältern.
Die Fig. 1 zeigt im Ausschnitt eine Schutzkappe 1 für ein Relais, welches vor der Montage mit ihrer Öffnung nach oben angeordnet ist. Die Seitenwand 1a besitzt eine angeformte Tasche 2 mit einer Einfüllöffnung 3. In diese Tasche, welche sehr schmal gehalten ist, um in Anpassung an die Relaiskonstruktion keine Vergrößerung der Bauform
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zu beanspruchen, wird Getterflüssigkeit einer beliebigen Viskosität eingefüllt. Hierzu kann eine Dosiervorrichtung benutzt werden. Die nicht weiter dargestellte Getterflüssigkeit füllt die Tasche 2 bis zum oberen Rand aus.
Danach wird die Schutzkappe 1 ausgeheizt, wobei das Lösungsmittel der Getterflüssigkeit verdampft und ein fester Getterkörper zurückbleibt. Dieser Getterkörper bildet an der Oberseite eine eingewölbte feie Oberfläche, durch die er seine Absorptionswirkung entfaltet. Da die Wand 2a der Tasche 2 dünner ist als die Wand 1a des Gehäuses 1, absorbiert der Getterstoff aus dem Gehäuseinneren auch durch diese Wand 2a schädliche Substanzen. Zusätzlich können in der Wand 2a auch noch Öffnungen in Form von Schlitzen 4 oder Löchern vorgesehen sein, um die
-15 Absorptionswirkung zu verstärken. Diese Öffnungen dürfen natürlich nicht so groß sein, daß die eingefüllte Getterflüssigkeit bei ihrer gegebenen Viskosität durch diese Öffnungen wieder austritt.
Fig· 2 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit von taschenförmigen Behältern für eine Getterflüssigkeit. In diesem Fall ist ein Relaisgrundkörper 11 als Kontaktträger bzw. Sockel schematisch dargestellt. In den Randbereichen sind zwei Taschen 12 eingeformt, welche zur Aufnahme von Getterflüssigkeit dienen. Auch in diesem Fall kann die Getterwirkung veräbärkt werden, wenn eine dem Bauteilinnenraum zugewandte Wand 12a besonders dünn ausgeführt ist und evtl. weitere Öffnungen besitzt.
5 Patentansprüche
2 Figuren
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Leerseite

Claims (1)

VPA 73 P 2 3 6 4 BRD Patentansprüche:
1. ' Gehäuse für ein elektrisches Bauelement zum Einbringen eines Getterstoffes in Form einer Getterflüssigkeit, insbesondere nach Patent (Az.: P 29 31 596.6), dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1,11) ein taschenförmiger Behälter (2,12) mit im Verhältnis zu seiner Tiefe geringer Breite zur Aufnahme der Getterflüssigkeit eingeformt ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Behälter (2) an einer Innenwand (1a) einer das Gehäuse abschließenden Schutzkappe (1) angeformt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenfcrmige Behälter (12) in einen Kontaktträger (11) eingeformt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t,daß die dem freien Innenraum des Bauelementes^ugewandte Wand (2a) des taschenförmigen Behälters (2) wesentlich dünner ist als die Wand (1a) der Schutzkappe (1).
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien Innenraum des Bauelementes zugewandte Wand (2a) des taschenförmigen Behälters (2) Durchbrüche (4) aufweist.
1 3 0 0 0 .9 / 3 6 1 2
DE19792933443 1979-08-17 1979-08-17 Gehaeuse fuer ein elektrisches bauelement Withdrawn DE2933443A1 (de)

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EP0061655B2 (de) * 1981-03-31 1990-03-28 Hans Sauer Von der Umgebung abgedichtete Schaltkammer für elektrische Kontakte

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