DE2932931A1 - Gleichstrom-schweisstrom-steuergeraet zur lichtbogenschweissung - Google Patents

Gleichstrom-schweisstrom-steuergeraet zur lichtbogenschweissung

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DE2932931A1
DE2932931A1 DE19792932931 DE2932931A DE2932931A1 DE 2932931 A1 DE2932931 A1 DE 2932931A1 DE 19792932931 DE19792932931 DE 19792932931 DE 2932931 A DE2932931 A DE 2932931A DE 2932931 A1 DE2932931 A1 DE 2932931A1
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welding
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Johann Eder
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Andritz Hydro GmbH Austria
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Andritz Hydro GmbH Austria
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleichstrom-Schweißstrom-Steuergerät
  • zur Lichtbogenschweißung mit einem Dreiphasen-Transformator, welcher prirnärseitig an ein Drehstromnetz und sekundärseitig an eine Gleichrichterbrücke angeschlossen ist.
  • Es ist bekannt, zur halbautomatischen oder autornatischaiLichtbogenschweißung unter Schutzgas mit abschmelzender Elektrode nach dem MiG-Metall-Inertgas- oder nach dem NAG-Netall-&ctivgas-Verfahren eine Gleichstromquelle zur Speisung einer im Lichtbogen abschmelzenden Elektrode zu verwenden. Die abschmeltende Elektrode bzw. der Schweißdraht ist auf einer Spule aufgewickelt und wird von einem Vorschubmotor über eine in der Schweißpistole angeordnete Duse der Schweißstelle kontinuierlich zugeführt.
  • Als Stromquellen werden Gleichstromschweißumforeer mit Konstantspannungs-Charakteristik, deren Ausgangispannung innerhalb des notwendigen Spannungsbereichos kontinuierlich einstellbar ist und bei denen die Neigung der Spannungskennlinie durch Auf-oder Abkompoundierung in Grenzen möglich ist, verwendet. Durch die Verwendung von technischen Gasgemischenßio z. B. Argon oder Sauerstoff als Schutzgas,ändert sich die Ausgangaspannung der Schweißstromquelle. Diese Umformer werden jedoch aus technischen und wirtschaftlichen Gründen heute meist durch statische Schweißstroaquellen ersetzt.
  • Diese bestehen aus einem Schweißgleichrichter im Sokundärkreis eines Schweißtransformators, welcher mit einer stufenweisen Spannungseinstellung ausgeführt ist. Die statischen Schweißstromquellen weisen jedoch folgende Nachteile auf: So ist die Abhängigkeit von Netzspannungsschwankungen relativ groß, da das Übersetzungsverhältnis des Schweißtransformators starr ist.
  • Nachteilig ist außerdem, daß die Schweißspannung nicht stufenlos einstellbar , sondern nur mittels Anzapfungen der jeweiligen dreiphasigen Primärwicklung in ungefähr 4-5 Grob- und ebenso vielen Feinstufen unterteilbar ist. Weiters ist auch nur eine fixe Neigung der Spannungskennlinie, welche von der Trafoauslegung abhängt, möglich.
  • Diese Spannungskennlinie kann jedoch nur fallende Charakteristik aufweisen. Außerdem ist auch ein Prirnärschütz zur Zu- bzw. Abschaltung des Schweißstromes erforderlich.
  • Diese Nachteile können zum Teil vermieden werden, wenn eine Phasenanschnittsteuerung auf der Sekundärseite erfolgt. Es sind dazu jedoch relativ große und damit auch teure gesteuerte Halbleiterbauelemente erforderlich. Beim Einsatz dieser gesteuerten Halbleiterbauelemente auf der Sekundärseite ergibt sich im unteren Spannungsbereich ein lückender Strom, der den Einsatz einer relativ großen Drossel mit Eisenkern im Gleichstromkreis erforderlich macht Bei jeder vorerwähnten SchweiDstromquelle ist im Schweißkreis eine Induktivität notwendig, die bei kleinen Stromstärken, wobei ein Kurzschlußlichtbogen mit einem eindeutigen Tropfenübergang auftritt, voll eingeschaltet ist und so die Stromanstiegsgeschwindigkeit herabsetzt bzw. bei größeren Stromfitärken wobei ein Misch- bzw. Sprhhlichtbogen auftritt, teilweise oder ganz ausgeschaltet ist. Diese Induktivität kann entweder über Stufen, mittels Anzapfungen oder stufenlos, durch Vormagnetisierung verstellt werden. Bei Schweiß stromquellen, bei denen auf der Sekundärseite gesteuerte Halbleiter zur stufenlosen Spannungseinstellung verwendet werden, ist, wie oben erwähnt, eine Eisendrossel zur Vermeidung des lückenden Stromes im unteren Spannungsbereich notwendig. Diese aber läßt sich wegen ihrer durch den sonst lückenden Strom erforderlichen Nindestinduktivität gerade dort nicht verändern, wo der Kurzschlußlichtbogen eine Induktivität sanpassung zur Einstellung der Stromanstiegsgeschwindigkeit erfordert.
  • Der Drahtvorschub bei halbautomatischen und automatischen Schweißanlagen, welcher gleichfalls zur Erzielung schweißtechnisch brauchbarer Werte in Abhängigkeit der verwendeten Drahtdurchmesser der Schweißspannung angepaßt werden muß, um den erforderlichen Schweißstrom zu erhalten, wird über ein Stellglied stufenlos von ca. O - 20/25m/min eingestellt.
  • Für den Drahtvorschub wird meist ein Gleichstrommotor mit über einen Stelltransformator oder eine Phasenanschnittsteuerung veränderbarer Ankerspannung und nachgeschaltetem Getriebe verwendet.
  • Bei den Schweißstromquellen, welche ungesteuerte Halbleiterbauelemente im Schweißstromkreis aufweisen, sind zur richtigen Spannung Strom- und Drahtvorschubsgeschwindigkeitseinstellung folgende Handgriffe der Reihe nach notwendig. Zuerst wird die Schweiß spannung aber Grob stufen und dann über Feinstufen am Schweißtransformator eingestellt. Danach wird der Drahtvorschub entsprechend dem verwendeten Drahtdurchmesser und de verwendeten Schutzgas bzw. Gasgemisch eingestellt. Letztlich ist noch die Wahl der richtigen Drosseleinstellung bzw. Anzapfung notwendig. Diese Einstellungen sollen jedoch genau nach den entsprechenden Anleitungen der Schweißgleichrichtertypen vorgenommen werden. Da es relativ oft zu unrichtigen Einstellungen durch das Bedienungspersonal kommt, wurden sogenannteEinknopfgerätegebaut. Bei diesen erfolgt eine zwangsläufige Zuordnung des Drahtvorschubes zur Schweiß spannung, wobei jedoch Drahtmaterial, Drahtdurchmesser und Schutzgasart vorgewählt werden. Alle diese Erleichterungen erfordern jedoch nach wie vor, daß der Schweißgleichrichtertrafo mit genau so vielen Anzapfungen versehen werden muß und der Schalter für Einknopfbedienung ebenso viele Stufen benötigt. Die Drossel ist jedoch auch hier unbedingt notwendig.
  • In der DE-OS Nr. 2 130 335 ist ein Schweißstrom-Steuergerät für Wechselstrom-Lichtbogenschweißen mit einem Schweißtransformator, dessen Primärwicklung über eine Steuereinrichtung an ein Wechselstromnetz anschließbar ist und dessen Sekundärwicklung einen durch die Steuereinrichtung einstellbaren Schweißstrom liefert, dargestellt. Die Steuereinrichtung befindet sich also im Primärkreis des Schweißtransformator6 und besteht aus einem Triac mit zugehöriger Ansteuereinrichtung und einem parallel zum Triac geschalteten Grundlastwiderstand.
  • Dieser Widerstand dient dazu, daß bei nicht angesteuertem Triac der niedrigste gewünschte Schweibstrom im Sekundärkeis des Schweißtransformators fließt.
  • Weiters ist in der AT-PS Nr. 340 005 ein Schweißstrom-Steuergerät zur Wechselstromschweißung mit einem Schweißtransformator, welcher aus einem Transformatorkern mit mindestens drei Wicklungen besteht, von denen zwei Wicklungen als Primärwicklungen oder Sekundärwicklungen ausgebildet sind, an die mindestens ein phasenanschnittgesteuerter Halbleiter-Wechselstromsteller mit einem Triac oder zwei antiparallel geschalteten Thyristoren angeschlossen ist, beschrieben. Der Halbleiter-Wechselstromsteller ist also im Primär- und/oder Sekundärkreis des Schweißtransformators angeordnet und zwar so daß er in Serie zwischen den beiden Primär- und/oder Sekundärwicklungen angeschlossen ist. Bei diesem Schweißstrom-Steuergerät ist daher eine primäre und/oder sekundäre Phasenanschnittsteuerung möglich.
  • Nachteilig bei beiden letztgenannten Schweißstrom-Steuergeräten ist, daß die Strom/Spannungskennlinie durch die Kenndaten des Schweißtransformators vorgegeben ist. Weiters kann die Kennlinie nur fallende Charakteristik aufweisen.
  • Außerdem ist nachteilig, daß auch keine Leerlaufspannungseinstellung möglich ist. Ein weiterer Nachteil der beiden letztgenannten Schweißstrom-Steuergeräte ist, daß sie nicht als Konstantspannungsstromquellen verwendet werden können.
  • Außerdem ist bei beiden Schweißstrom-Steuergeräten nur der Schweißstrom steuerbar.
  • Alle oben genannten Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schweißstrom-St#uergerät insbesondere ein Gleichstrom-Schweißstrom-Steuergerät zu schaffen, welches steuerbare Halbleiterbauelemente aufweist, mit denen der Strom und die Spannung kontinuierlich eingestellt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird daher dadurch gelöst, daß die Primärwicklung in Dreieck angeordnet ist, wobei jeder Teilwicklung in zwei Stromrichtungen steuerbare Halbleiterbauelemente in Serie angeschlossen sind und daß die Sekundärwicklung aus mindestens zwei Drehstromwicklungen besteht, welche 0 eine Phasenverschiebung von 30 elektrisch aufweisen und an je eine sechspulsige Gleichrichterbrücke angeschlossen sind, wobei beide Gleichrichterbrücken parallel geschaltet sind.
  • Durch diese Erfindung ist es also erstmals möglich, die Schweißspannung stufen- und trägheitslos im gesamten Arbeitsbereich zu verstellen. Dadurch werden bei einem Dreiphasentransformator die Grob- und Feinstufen und weiters auch die hierfür erforderlichen Schalter eingespart. Ferner wird natürlich auch die Verläßlichkeit des Schweißgerätes wesentlich erhöht, da bei den steuerbaren Halbleiterbauelementen, insbesondere Triacs oder antiparallel geschalteten Thyristoren keinerlei Wartung notwendig ist. Bei dem Stufenschalter für die Anzapfungen des Schweißtransformators sind jedoch Fehlerquellen durch Schalterverschleiß und Verschmutzung kaum zu vermeiden. Weiters wird auch die Drossel bzw. Induktivität und deren Verstellbarkeit im Gleichstromkreis bei dem erfindungsgemäßen Gleichstrom# Schweißstrom-Steuergerät eingespart.
  • Die Einstellung der Schweißspannung erfolgt also durch Phasenanschnittsteuerung im Primärkreis des Schweißtransformators, wobei dem größten Zündwinkel die kleinste Schweißspannung entspricht. Es tritt dabei die kleinste Leitdauer der steuerbaren Halbleiterbauelemente und somit der größte Oberschwingungsanteil auf. Die hierdurch auftretenden Streuspannungsabfälle sind bei gegeben angenommener Streuinduktivität des Schweißtransformators bei größtem Zündwinkel am größten und bewirken dadurch eine stark abfallende dynamische Strom-Spannungs-Kennlinie. Diese begrenzt ihrerseits den Kurzschlußstrom beim Tropfenübergang zwischen abschmelzender Elektrode und Werkstück.
  • Dadurch ergibt sich der gleiche Effekt, wie er bisher durch eine im Gleichstromkreis liegende Drossel verursacht wird.
  • Da mit steigender Schweiß spannung und damit einer höheren Stromstärke die Leitdauer der steuerbaren Halbleiterbauelemente größer wird und damit der Oberschwingungsanteil und weiters auch der gesamte Streuspannungsabfall abnimmt, tritt hier automatisch eine stufenlose Zunahme des Kurzschlußstromes ein. Dies konnte bisher nur durch Verringern der Drosselinduktivität erreicht werden. Dadurch wird die Bedienung des Schweißgerätes wesentlich vereinfacht, da bei der Einstellung auf andere Schweißparameter keine zusätzliche Drosselverstellung, wie sie bisher erforderlich ist, vorgenommen werden muß. Dadurch ist natürlich auch die Zahl der vorzunehmenden Einstellungen am Schweißgerät um die Hälfte reduziert.
  • Von Vorteil ist ferner, daß der Schweißstrom und die Schweißspannung als Istwert einem Regler zuführbar sind, dessen Ausgangssignal als Stellgröße auf einen Gittersteuersatz wirkt, welcher zur Ansteuerung der steuerbaren Halbleiterbauelemente dient. Dadurch können erstmals auch kurz andauernde Netzspannungsschwankungen durch Soll- und Istwertvergleich der Schweißspannung ausgeregelt werden. Es können somit Schwankungen mit einer Dauer von größer zwei Netzperioden ausgeglichen werden, so daß energiemäßig noch keine schweißtechnisch ungünstige Beeinflussung erfolgt.
  • Der für die Ausregelung der Netzspannungsschwankungen erforderliche Regelkreis ist außerdem mit dem Schweiß strom als zusätzliche Führungsgröße beaufschlagt, so daß die Spannung im Schweißkreis je nach Wahl mit steigendem Schweißstrom steigt,gleichbleibt oder aber fällt.
  • Wird eine steigende Kennlinie gewählt, die einer Lichtbogenkennlinie entspricht, kann z. B. bei Verwendung von Drahtvorschubgeräten ein größerer Vorschub, welcher identisch mit einer Stromzunahme im Schweiß stromkreis ist, eingestellt werden Die Spannung im Schweiß stromkreis paßt sich daher automatisch dem geänderten Vorschub- bzw. Stromparameter an. Dadurch ist für einen gegebenen Drahtdurchmesser nur mehr eine einzige Bedienungseinstellung zur Änderung der Schweißparameter notwendig.
  • Obwohl den Strom-Spannungs-Kennlinien mit horizontaler Charakteristik nur fallweise Bedeutung zukommt, lassen sich diese jedoch ohne daß der Schweißstrom als Führungsgröße eingegeben werden muß, mit dem Regelkreis einfach realisieren.
  • Weiters können mit dem Regler auch fallende bzw. senkrechte Strom-Spannungs-Kennlinien eingestellt werden, wodurch mit dem Schweißstrom-Steuergerät auch Handschweißungen und halbautomatische Schutzgasschweißungen nach dem MIG- oder MAG-Verfahren durchgeführt werden können. Das Schweißstrom-Steuergerät ist daher eine wirtschaftliche Lösung zur Elektroschweißung nach den verschiedensten Schweißverfahren bzw.
  • für die verschiedensten Anwendungsfälle.
  • Außerdem kann das Schweiß strom-Steuergerät auch als Leitgerät für ein Drahtvorschubgerät verwendet werden, wobei hier die Drahtvorschubgeschwindigkeit in bekannter Weise jedoch stufenlos von der Schweiß spannung so gesteuert werden kann, daß sich bei der Verstellung der Schweiß spannung schweißtechnisch einwandfreie Parameter ergeben. Hierbei tritt ein pulsierender Drahtvorschub auf Manchmal ist es auch erforderlich den Regler mit einem Sollwert, welcher einen pulsierenden Charakter aufweist, zu beaufschlagen. Die Pulsfrequenz ist im Bereich von Null bis ungefAhr Netzfrequenz frei einstellbar und weiters ist auch das Tastverhältnis bei beliebiger Grund- und Pulsamplitude im Rahmen des einstellbaren Gesamtbereiches wählbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine der beiden sekundären Drehstromwicklungen zu einer Dreieckschaltung und die andere zu einer Sternschaltung verbunden. Dadurch tritt eine Phasenverschiebung zwischen den beiden Wechselspannungen der Drehstromwicklungen von 300 elektrisch auf, wodurch der Oberwellengehalt der Ausgangsspannung eines 12-Pulsgleichrichters, über welchen die Wechselspannungen gleichgerichtet werden, klein gehalten wird.
  • An Hand der Zeichnung, welche die Schaltung des erfindungsgemäßen Gleichstrom-Schweiß strom-Steuergerätes darstellt, soll nun die Erfindung näher erläutert werden.
  • An Klemmen 1, 2, 3 ist die dreiphasige Wechselspannung angeschlossen. Danach folgt ein dreipoliger Schalter 4, welcher zur "Ein't- und Aus-Schaltung des Gleichstrom-Schweißstrom-Steuergerätes dient. An weiteren Klemmen 5, 6, 7 wird die Versorgungsspannung eines Gittersteuersatzes 8 abgenommen. Der dreipolige Schalter 4, ist weiters an drei Primärwicklungen 9, 10, 11 bzw.
  • an eine in Dreieck geschaltete primäre Drehstromwicklung des Schweißtransformators 12 angeschlossen. Jeder dieser drei Primärwicklungen 9, 10, 11 ist ein Triac 13, 14, 15 in Serie angeschlossen, welcher über den Gittersteuersatz 8 die Steuerimpulse erhält. Die Sekundärwicklung besteht aus zwei dreiphasigen Drehstromwicklungen, welche aus sechs Wicklungen 16, 17, 18,19,20,21 zusammengeschaltet sind. Weiters ist eine der Drehstromwicklungen 16,17, 18 in Dreieck und die andere 19, 20, 21 in Stern geschaltet. Die Ausgänge der beiden sekundären Drehstromwicklungen sind an einem bekannten 12-Pulsgleichrichter 22 angeschlossen. Dieser Gleichrichter 22 besteht aus zwei parallelgeschalteten sechspulsigen Gleichrichtern, wodurch der Regelbereich des Schweißgerätes wesentlich vergrößert wird. An die beiden Gleichspannungsanschlüsse des Gleichrichters 22 sind Schweißleitungen 23, 24 angeschlossen. An eine der beiden Schweißleitungen 23 bzw. 24 ist die Schweißelektrode angeschlossen.
  • Die andere Leitung hingegen ist an das Werkstück geklemmt.
  • In die Schweißleitung 23 ist ein Widerstand 25 bzw. Shunt zur Erfassung einer schweiß strom-proportionalen Spannung eingeschleift. Die Schweißspannung sowie die dem Schweißstrom proportionale Spannung werden einem Regler 27 zugeführt. Diese beiden Istwert-Spannungen werden gegen Masse 26, die Nullpotential aufweist, gemessen. Zwei Potentiometer 28, 29, welche am Regler 27 angeschlossen sind, dienen zur Sollwertvorgabe von Schweißstrom und Schweißspannung.
  • Letztlich ist ein Ausgang 30 des Reglers 27, an welchem die Stellgröße ansteht, mit dem Gittersteuersatz 8 verbunden. Die Größe der Stellgröße ist also ein Maß für den Phasenanschnittswinkel der Triacs 13, 14, 15.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Gleichstroir#Schweißstrom-Steuergerät zur Lichtbogenschweißung mit einem Dreiphasen-Transformator, welcher primärseitig an ein Drehstromnetz und sekundärseitig an eine Gleichrichterbrücke angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dle Primärwicklung in Dreieck angeordnet ist, wobei jeder Teilwicklung in zwei Stromrichtungen steuerbare Halbleiterbauelemente in Serie angeschlossen sind und daß die Sekundärwicklung aus mindestens zwei Drehstromwicklungen besteht, welche eine 0 Phasenverschiebung von 30 elektrisch aufweisen und an je eine sechspulsige Gleichrichterbrücke angeschlossen sind, wobei beide Gleichrichterbrücken parallel geschaltet sind.
  2. 2. Gleichstrom-Schweißstrom-Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißstrom und die Schweißspannung als Istwert einem Regler zuführbar sind, dessen Ausgangssignal als Stellgröße auf einen Gittersteuersatz wirkt, welcher zur Ansteuerung der steuerbaren Halbleiterbauelemente dient.
  3. 3. GleichstromSchweißstrom-Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden sekundären Drehstromwicklungen zu einer Dreieckschaltung und die andere zu einer Sternschaltung verbunden ist.
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