DE2515653C3 - Einrichtung zum Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Werkstücken - Google Patents

Einrichtung zum Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Werkstücken

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DE2515653C3
DE2515653C3 DE19752515653 DE2515653A DE2515653C3 DE 2515653 C3 DE2515653 C3 DE 2515653C3 DE 19752515653 DE19752515653 DE 19752515653 DE 2515653 A DE2515653 A DE 2515653A DE 2515653 C3 DE2515653 C3 DE 2515653C3
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electrode
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Michail Petrovitsch Paschulja
Boris Evgenievitsch Paton
Pavel Petrovitsch Scheiko
Boris Antonovitsch Steblovsky
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Werkstücken mit einem Gleichrichter mit einer Drossel am Ausgang als Grundsiromquelle und mit einem steuerbaren. zwei ansteuerbare Thyristoren enthaltenden Gleichrichter als Impulsstromquelle, die zusammen an die Strecke Elektrode —Werkzeug sind. Eine solche Einrichtung ist aus der GB-PS 13 39 145 bekannt.
Einrichtungen dieser Art dienen im Maschinen-, Schiff-, flugzeug-. Kraftfahrzeug- und Anlagenbau sowie in anderen Industriezweigen zum Impulslichtbogenschweißen und auftragschweißen mit Hilfe einer abschmelzenden Elektrode unter Schulzgas, ohne Schutz des Schweißbogens und unter Wasser in allen räunilichen Lagen rif>s Schweißstücks.
Bei der bekannien Finrichiung sind die Grundslromquelle und die Impulsstromquclle zueinander parallel und in gleicher Weise an die Strecke Elektrode — Werkstück angeschaltet. Dabei wird die Elektrode durch den Ström der Grundstromquelle aufgeschmolzen, Während die Stromimpulse der impülsstromquelle die fciniropfl· gc Übertragung des Elektrodctirfielalls in das Schweißbad bewirken.
Als Grundstromquelle dient ein in Dreiphascngleiclv richterschaltühg mit starrer oder flach fallender Kennlinie ausgeführter Gleichrichter. Unter Urfiständen gelangen bei solchen Einrichtungen als Gfundströfnquelle auch rotierende Elektromaschinen-Gleichstromgeneratoren zum Einsatz.
Bei der Parallelschaltung von Grundstromquelle und Impulsstromquelle kommt es während des Durchgangs s der Stromimpulse durch die Lichtbogenstrecke Elektrode—Werkstück einer Sperrung der Grundstromquelle durch die Impulsspannung, die die Ausgangsspannung der Grundstromquelle betragsmäßig übertrifft Der Grad der Sperrung der Grundstromquelle hängt ab von deren dynamischem Verhalten und ihrer Ausgangsspannung sowie von der Form, Amplitude und Dauer der von der Impulsstromquelle erzeugten Impulsspannung und den elektrischen Parametern des Stromkreises, in dem die beiden Speisequellen liegen.
ir) Im Augenblick der Beendigung der Impulswirkzeit erreicht der Schweißstrom von der Grundstromquelle wegen der Trägheit im Schweißst.-omkreis nicht sofort seinen früheren Wert, und es kommt zu der Impulsfolgefrequenz entsprechenden Abfällen des Basiswertes für Strom und Spannung. Diese machen sich besonders beim Schweißen mit geringen Strömen bemerkbar und haben eine Störung der Lichtbogenstabilität zur Folge. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Spannungs- und Stromwerte nach dem Impulsdurchgang über die
>5 Grenzen der Werte der energetischen Lichtbogenparameter hinausgehen, die ein stabiles Brennen des Lichtbogens und ein^n einwandfreien Schweißvorgang gewährleisten.
Bei einer aus der österreichischen Patentschrift
jo 2 61 752 bekannten Einrichtung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß zwischen die Speisequellen und die Elektrode eine speziell bemessene Drossel geschallet ist. die vom Gesamtstrom durchflossen wird. Beim Stand der Technik nach der britischen
JS Palentschrift 13 39 145 werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß der Grundstrom über eine als Autotransformator ausgebildete Spule mit Miltelan/apfung zur Elektrode fließt und der Impulsstrom an der Anzapfung eingeleitet wird.
•io Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die speziellen Drosseln bzw. Bauelement mit Drosselwirkung indessen nur in einem bestimmten Einstellbereiih wirksam.
Wegen der Parallelschaliung der beiden Speisequel-
■f> len des Lichtbogct <■ arbeitet dort die Grundstromquelle beim Impulsdurchgang aufgrund ihrer Sperrung im Leerlaufbetrieb, während ihr Gleichrichter unter der dynamischen Einwirkung der Rückspannung der Impulsstromquelle steht, was zu starken Beanspruchungen
ii> und vorzeitigem Ausfall der Bauelemente führen kann und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtungen beeinträchtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Einrichtung zur Impulslichlbogenschweißung zu schaf
v> fen. mit der ein zuverlässig stabiles Fließen des das kontinuierliche Brennen des Lichtbogens gewährleistenden Grundstroms in allen Einstellbereichen gewährleistet ISl.
Ausgehend von der eingangs genannten bekannten Bauart hegt eine Lösung der gestellten Aufgabe darm, daß erfindüngsgemäß der steuerbare Gleichrichter der Impulsslromqüelie eine Glcichrichterbfückc enthält die aus den zwei Thyristoren und zwei Dioden besteht und deren Ausgang in Reihe zwischen die Drossel und die Elektrode geschaltet ist.
Bei einer solchen Ausbildung wird der Impulsstrom lediglich zu dem die Drossel durchfließenden Grunde ström addiert und beeinflußt nicht den Wert dieses
25
c. cn
Grundstroms. Die Grundstromquelle wird zu keinem Zeitpunkt gesperrt, und der Grundstrom fließt kontinuierlich in konstanter Größe.
Durch die additive Überlagerung des Stroms der beiden Speisequellen wird die Genauigkeit der Aufrechterhaltung des Mittelwertes der Bogenspannung erhöht. Auch dies erhöht die Schweißgüte. Außerdem gestattet es diese Schallung der Speisequellen des Lichtbogens, den Schweißstrombereich derart zu erweitern, daß die Wärmeeinleitung in das SchweiBmetall reduziert wird und damit neben Teilen normaler Dicke auch Teile geringer Dicke geschweißt werden können.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe liegt darin, daß erfindungsgemäß der steuerbare Gleichrichter der Impulsstromquelle einen Abwärtstransformator, dessen Primärwicklung an das Speisenetz über die beiden gegenparallel geschalteten Thyristoren angekoppelt ist, und eine aus vier Dioden bestehende Gleichrichterbrücke, deren Eingang an die Sekundärwicklung des Abwärtstransformators und deren Ausgang in Reihe /wischen die Drossel und die Elektrode geschaltet sind, enthält.
Bei beiden beschriebenen Lösungen ist es zweckmäßig, wenn zum Ausgang der Gleichrichterbrücke eine gleichpolig angeordnete Diode parallelgeschaltet ist.
Die Erfindung wird nachstehend durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die elektrische Schaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung:
Fig. 2 (a...m) Zeitdiagramme, die die Arbeit der erfindungsgemäßen Einrichtung veranschaulichen;
F i g. 3 ... 5 Varianten der elektrischen Schaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Einrichtung /um Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Teilen enthält einen Gleichrichter I (Fig. 1), einen Leistungsimpulsgenerator Il und dessen elektronische Steuerschaltung III.
Der als Gleichstromquelle für die Sicherung eines ununterbrochenen Brennens des Lichtbogens zwischen der Elektrode 1 und dem Teil 2 auftretende Gleichrichter / ist in Form eines Dreiphasentransformators 3 ausgeführt, dessen Primärwicklungen 4 an ein dreiphasiges Speisenetz 5 und die regelbaren Sekundärwicklungen 6 an Leislungsgleichrichter 7. 8. 9, 10. 11, !2 in Dreiphasengleichrichtcrschaltung angeschlossen sind. Am Ausgang der Dreiphasengleichrichterschaltung liegt eine Drossel 1 3 mit variabler Induktivität.
Der ein Aufschmelzen und Übertragen des Elektrodenmetalls zu dem (nicht gezeigten) Schweißbad sichernde Leistungsimpulsgenerator Il schließt einen Einphasentransformator 14 mit einem Luftspalt 15 im Magnetleiter 16 und einer mittels Umschalter 17 regelbaren Primärwicklung 18 ein. Parallel /ur Sekundärwicklting 19 des Transformators 14 liegt ein Gleichrichter 20 in Zwciweggleichrichter-Brückenschaltung, die zwei steuerbare Ventile - Thyristoren 21, 22 — und zwei nicht steuerbare Ventile — Dioden 23, 24 — enthält. Hierbei ist das eine Ende 25 der Sekundärwicklung 19 des Transformators 14 an einen Punkt 26 des Gleichrichters 20 zwischen den zwei Thyristoren 21, 22 und das zweite Ende 27 an einen Punkt 28 des Gleichrichters 20 zwischen den zwei Dioden 23, 24 angeschlossen. Der Ausgang des Gleichrichters 20 ist in den Punkten 29,30 an die Strecke Elektrode 1—Teil 2 in Seihe mit der Drossel 13 des Gleichrichters I geschaltet.
Die Steuerschaltung III des Leistungsimpulsgenerators H enthält einen Meßblock 31 für den Mittelwert der Bogenspannung, der in Form von zwei hintereinander geschalteten integrierenden /?C-Nelzwerken — Widerstand 32, Kondensator 33 und Widerstand 34. Kondensator 35 — sowie einer Diode 36 und einem Voltmeter 37 ausgeführt ist.
Die Schaltung III weist einen Mittelwertgeber 38 der Bogenspannung auf, der in Form eines Einstellpotentiometers 39, eines Kondensators 40, einer Diode 41 mit einem durch eine stabilisierte Spannung gespeisten Voltmeter 42 ausgeführt ist. Der Ausgang des Gebers 38 ist in den Punkten 43,44 an einen aus einem Transistor 46 und Widerständen 47, 48 aufgebauten Verstärker 45, einen aus einem Transistor 50, einer Diode 51, Widerständen 52, 53, 54 und einem Kondensator 55 aufgebauten Generator 49 für Steuerspannung sowie einen Spannungsteiler 56 mit Widerständen 57, 58 Kegelwide<-ständen 59, 60 und einem Kondensator 61 angeschlossen. Bei der Arbeit d Einrichtung im automatischen Betrieb kann der gerinne Spannungsteiler 56 mit Hilfe eines Umschalters 62 an das Voltmeter 37 des Meßblocks 31 für den Mittelwert der Bogenspannung angeschlossen werden-
Die Steuerimpulse für die Thyristoren 21, 22 werden vom Verstärker des Abweichungssignals zwischen der Ausgangsspannung des Generators 49 und der vorgegebenen Gleichspannung am Kondensator 61 des Spannungsteilers 56 formiert. Dieser Verstärker ist aus einem Transistor 63 und einem Widerstand 64 aufgebaut. Der Ausgang des Verstärkers ist an den Eingang eines aus einem Transistor 65 und Widerständen 66, 67 aufgebauten Inverters angeschlossen. Am Ausgang des Inverters liegt ein differenzierendes ΛΓ-Netzwerk — Kondensator 68. Widerstand 69 — das die Arbeit eines mit einem Transistor 70, einem Widerstand 71. einer Diode 72 und einem Transformator 73 ausgeführten Sperrschwingers steuert Der Transformator 73 weist zwei Sekundärwicklungen 74, 75 auf, die über Widerstände 76. 77 und Schalter 78. 79 an die .Steuerelektroden der jeweiligen Thyristoren 21. 22 des Generators Il angeschlossen werden.
Darüber hinaus enthält die Schaltung III einen Einsteller für Frequenzstabilisierung, der in Zweiweggleichrichter-Brückenschaltung 80 mit Dioden 81.82,83. 84. einem Widerstand 85 und einer Diode 86 ausgeführt ist. Die der Gleichrichterbrücke 80 zugeführte Eingangsspannung ist mit der Spannung der Primärwicklung 18 des Transformators 14 des Generators Il synchronisiert.
Vom Ausgang der Diode 86 des Einstellers für Frequenzstabilisierung wird die Arbeit des Sägezahnspannungsgenerators gesteuert, der aus einem Transistor 87. Widerständen 88. 89 und einem Kondensator 90 aufgebaut ist. Dip Sägezahnspannung am Ausgang des Generators wird zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 46 des Verstärkers 45 mit der Gleichspannung über einem an einen Spannungsteiler mit Widerständer 32.93.94 angeschlossenen Kondensator 91 verglichen.
Die in Fig, I dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt.
Bei der eingeschalteten Einrichtung wird der durch die Schließung der Elektrode 1 auf das Teil 2 gebildete Lichtbogen durch eilten Gleichstrom vom Gleichrichter I und durch Leistungsimpulse vom Generator Il gespeist. Der Gleichsirom vom Gleichrichter I erzeugt einen bestimmenden Gleichanteil, hier als Grundwert
oder Basiswerl bezeichnet.
In Fig.2 (a...m) sind Zeitdiagrammc wiedergegeben, die die Arbeit der Einrichtung erläutern.
Die mit der Spannung der Primärwicklung 18 des Transformators 14 synchronisierte Wechselspannung U (F i g. 2a) wird dem Eingang der Gleichrichterbriicke 80 zugeführt, und von der Diode 86 wird eine pulsierende Spannung UY (Fig.2b) abgenommen, die den Transit stör 87 sperrt, solange deren Mornefilänvveft oberhalb ■der durch den Strom des Basiskreises des Transistors 87 am Widerstand 88 erzeugten automatischen Vorspannung lh" liegt. Die Sperrzeit fi, d. h. die Dauer des gesperrten Zuslandes des Transistors 87, beträgt 0,95 der Zeit der Halbwelle einer sinusförmigen, den Transformator 14 des Impullsgeneralors Il einspeisenden Spannung U(F i g. 2a).
Im Verlaufe dieser Zeit (\ lädt sich der Kondensator 90 über den Widerstand 89 nach einem Gesetz nahe dem linearen (\-\g.2c) auf. Wenn der iviomenlunwerl der pulsierenden Spannung U\ an der Diode 86 unter die automatische Vorspannung U\" (Fig. 2b) des Transistors 87 abfällt, öffnet der letztere, und der Kondensator 90 entlädt sich vollständig über dessen Emilter-Kollektor-Übergang(Fig. 2c).
Am Kondensator 90 wird also eine Sägezahnspannung Uj (F i g. 2c) mit einer Doppelfrequenz gegenüber der den Transformator 14 des Generators II einspeisenden Wechselspannung (Fig. 2a) abgenommen. Die am Kondensator 90 anliegende Sägezahnspannung Uj' wird mit der durch den ohmschen Spannungsteiler mit den Widerständen 92, 93, 94 erzeugten und am Kondensator 91 abgenommenen Sperrspannung Uj" für den Transistor 46 verglichen. Steigt der Wert der Sägezahnspannung Uj' am Kondensator 90 über die Spannung Uj" am Kondensator 91. wird der Transistor 46 (Fig. 2d) leitend und der Transistor 50 durch die zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 46 anliegende, gleich Null werdende Spannung l/j gesperrt. Im gesperrten Zustand des Transistors 50 lädt sich der Kondensator 55 gleichfalls nach einem linearen Gesetz über die Widerstände 53,54 auf Df»r ^nnnniinoqu/prt lh' (E i er 9p^ an Hpr K Pi tp —
Widerstand 54. Kondensator 55 — ist bei der Sperrung des Transistors 50 von Null um den Wert des Abfalls der Spannung Ui" am Widerstand 54 verschieden, weil die Spannung am Kondensator 55 im Schaltaugenblick gleich Null ist.
Mit der Sperrung des Transistors 46 öffnet der Transistor 50, und der Kondensator 55 entlädt sich über seinen Emitter-Kollektor-Übergang und die Diode 51, während der Wer', der Spannung IA am Widerstand 54 und dem Kondensator 55 auf den Nullwert abfällt.
Der Wert der Ausgangsspannung Uj' (Fig.2e) des Steuergenerators, die zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 50 am Widerstand 54 und dem Kondensator 55 abgenommen wird, wird mit der durch den ohmschen Spannungsteiler 56 erzeugten, am Kondensator 61 abgenommenen Spannung Ui" verglichen. Wenn die Ausgangsspannung IA' des Steuergenerators den Wert der Spannung Ui" am Kondensator 61 betragsmäßig übersteigt, wird der Transistor 63 leitend (Fig. 2f. wo Ub die Spannung zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 63 bedeutet) und der Transistor 65 gesperrt (Fig.2f, wo Ui die Spannung zwischen dessen Emitter und der Basis bedeutet). Im Augenblick des Überganges des Transistors 65 von dessen geöffnetem Zustand in den gesperrten erscheint am Ausgang der Differenzierkette Kondensator 68— Widerstand 69 ein Impuls, der den Transistor 70 des im Triggcrbclricb arbeitenden Sperrschwingers öffnet. Im kollcklorkrcis des Transistors 70 wird durch den Widerstand 71 und die Primärwicklung des Transfofmators 73 ein Impulsstrom fließen, während in dessen Sekundärwicklungen 74, 75 eine Impulsspannung Ug (Fig. 2h) induziert wird, die über den Widerstand 76 und den Schalter 78 sowie über den Widerstand 77 und den Schalter 79 an die jeweiligen Slcüereleklfödefi der Thyristoren 21 Und 22 gelangt. Öer Thyristor 21 bzw. 22, an den von der Sekundärwicklung 19 des Transformators 14 eine für ihn positive I laibwelle der Wechselspannung angelegt wird, öffnet im Augenblick des Durchfließens im Stromkreis seiner Sleuerelektroden eines Stromes (F i g. 2 I), und durch den Lichtbogen und die Drossel 13 geht ein Stromimpuls /ι (F i g. 2 m) durch.
In jeder der Halbperioden des Wechselstromes der Spannung (7 wird der Thyristor 21 bzw. 22 leitend.
Die auf solche Weise erzeugten impulse des Stromes /ι gehen durch den Lichtbogen und die Drossel 13 durch und werden zum Grundwert des Stromes ;0 vom Gleichrichter 1 addiert, der ununterbrochen im Stromkreis: Drossel 13. Dioden 23 und 24. Lichtbogen fließt.
Es werden die Ströme vom Impulsgenerator Il und dem Gleichrichter I addiert, was den letzteren keinesfalls sperrt und seinen Grundwert in keiner Weise beeinflußt.
Zur E. beugung einer Folgefrequenz für die Stromimpulse gleich der Frequenz des Speisenetzes wird der
jo Steuerkreis des einen der Thyristoren mit Hilfe des Schalters 78 oder 79 unterbrochen.
Bei beträchtlichen, auf den Lichtbogen im Schweißvorgang einwirkenden Störungen, die durch Schwankungen der Wechselspannung des Speisenetzes. Ungleichmäßigkeiten des Vorschubes der Elektrode 1 infolge der Unvollkommcnheit von Vorschubgetrieben, Änderungen der Länge der Lichtbogenstreckc bei halbautomatischer Schweißung und andere Einflüsse hervorgerufen werden können, kann die vorliegende Einrichtung im geschlossenen Kreis, nämlich als ein System der automatischen Regelung zur Aufrechterhai· lnnorlpc Mitlplvuprlpc Hpr Rnnprunnnniino' nrhpitr-n
In diesem Fall arbeitet ^ie Einrichtung wie folgt.
Der Schweißbogen wird durch Gleichstrom vom Gleichrichter 1 und durch Stromimpulse von Generator II gespeist, deren Nenndauer durch ein Potentiometer 39 (Fig. 1) bei einer von Null verschiedenen Spannung am Voltmeter 42 eingestellt wilrd. damit ein optimaler Impulslichtbogenschweißvorgang gesichert wird. Am Voltmeter 37 wird dementsprechend der Mittelwert der Bogenspannung beim Schweißen eines KontrollmuMers abgelesen. Hierbei ist der ohmsche Spannungsteiler 56 über den Umschalter 62 an den Geber 38 angeschlossen. Dann wird durch das Potentiometer 39 nach dem Voltmeter 42 der durch das Voltmeter 37 gemessene Mittelwert der Bogenspannung eingestellt und der ohmsche Spannungsteiler 56 mittels Umschalter 62 an den Block 31 parallel zum Voltmeter37 geschaltet.
Im Betrieb der automatischen Regelung wird der Wert der Ausgangsspannung Us (F ι g. 2 e) am Widerstand 54 und dem Kondensator 55 des Steuergenerators mit dem Wert der dem Mittelwert der Bogenspannung proportionalen Spannung Ui" am Kondensator 61 verglichen.
In Abhängigkeit vom Wert des auf den Eingang des Transistors 63 eingespeisten, der Abweichung des Mittelwertes der Bogenspannung vom Nennwert proportionalen Abweichungssignals ändert sich der
Zündwinkel der Thyristoren 21 und 22. Durch eine hierbei entstehende Änderung der Dauer der dem Lichtbogen über die genannten Thyristoren 21 und 22 und die Drossel 13 zugeführten Impulse werden die Schwankungen des Mittelwertes der Bogenspannung ausgeglichen.
Die "Elemente 55, 59, 93 der Steuerschaltung III sind zur Aufnahme von astatischen und statischen Kennlinien des Systems der automatischen Regelung regelbar ausgeführt und gestatten es, den Ungleichförmigkeits- to koeffizienten des Systems in weiten Grenzen zu ändern.
Die Schaltung der Einrichtung bei der anderen Ausführungsvariante (F i g. 3) unterscheidet sich von der oben beschriebenen (Fig. I) nur dadurch, daß die Plusklemme des Gleichrichters 20 im Punkt 29 an die Katode und die Minusklemme im Punkt 30 an die Anode einer zusätzlichen, an die Strecke Elektrode 1 — Teil 2 in Serie mit der Drossel 13 geschalteten Diode 95 angeschlossen ist.
In diesem Fall geht der vom Gleichrichter I fließende Schweißstrom nicht durch die Dioden 23 und 24 des Gleichrichters 20 des Generators II durch, sondern er fließt durch die Diode 95. Die Diode 95 wird in Abhängigkeit von den Werten des Schweißstroms vom Gleichrichter 1 und der am Ausgang des Gleichrichters 20 in den Punkten 29 und 30 wirksam werdenden Rückspannung Uw (F i g. 2 I) gewählt. Im übrigen ist die Arbeit der Einrichtung gemäß F i g. 2 analog der Arbeit der Einrichtung gemäß Fig. 1.
In der in Fig.4 dargestellten Schaltung der Einrichtung ist die Sekundärwicklung 19 des Transformators 14 mit ihren herausgeführten Enden 25 und 27 an die durch die Katode des Thyristors 22 und 21 und die Anode der Diode 23 und 24 des Gleichrichters 20 gebildeten Punkte 26 bzw. 28 angeschlossen. Die Plusklemme des Gleichrichters 20 ist in dem durch die Verbindung der Katoden der Dioden 23, 24 gebildeten Punkt 29 mit der Katode und die Minusklemme in dem durch die Verbindung der Anöden der Thyristoren 21, 22 gebildeten Punkt mit der Anode der zusätzlichen, ah die Strecke Elektrode 1 —Teil 2 in Reihe mit der Drossel 13 geschalteten Diode 95 gekoppelt. Die Steuerelektrode!] der Thyfistöfefi 21 und 22 sind an den Ausgang der Schaltung III angeschlossen. Der Schweißstrom vom Gleichrichter I fließt durch die Diode 95 sowie auch in der Schaltung nach Fig*3, während die Arbeit der Einrichtung analog der Arbeit der Einrichtung nach F i g. 1 ist.
In der in Fig.5 dargestellten Ausführungsvariante der Einrichtung werden die zueinander antiparallel geschalteten Thyristoren 21, 22 an das Speisenetz 5 in Serie mit der mit Hilfe des Umschalters 17 regelbaren Primärwicklung 18 des Transformators 14 angeschaltet. Die Sekundärwicklung 18 des 19 des Transformators 14 ist mit ihren Enden 25 und 27 an die Punkte 26 bzw. 28 der mit den Dioden 23, 24, 95, 96 bestückten Brückenschaltung des Gleichrichters 20 des Generators Il angeschlossen. Der Ausgang dieser Schaltung ist in den Punkten 29 und 30 an die Strecke Elektrode 1 — Teil 2 in Reihe mit der Drossel 13 angeschlossen.
Mit dem Eintreffen eines Steuersignals an den (in Figuren nicht gezeigten) Steuerelektroden der Thyristoren 21, 22 wird der Thyristor 21 oder 22 in der positiven Halbperiode leitend, durch die Primärwicklung 18 des Transformators 14 wird ein impulsartiger Wechselstrom fließen, der in dessen Sekundärwicklung 19 eine alternierende Impülsspannung i/9 (Fig. 2k) induzieren wird. Diese Spannung <Λ wird mit Hilfe des Gleichrichters 20 gleichgerichtet.
Der Schweißstrom vom Gleichrichter I fließt durch die Dioden 23,96,24,95 des Gleichrichters 20.
Im übrigen ist die Arbeit der Einrichtung gemäß Fig.5 analog der Arbeit der vorstehend aufgeführten Ausführungsvarianten der Einrichtung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Werkstücken mit einem Gleichrichter mit einer Drossel am Ausgang als Grundstromquelle und mit einem steuerbaren, zwei ansteuerbare Thyristoren enthaltenden Gleichrichter als Impulsstromquelle, die zusammen an die Strecke Elektrode—Werkzeug angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Gleichrichter der Impulsstromquelle (II) eine GleichrichterbrOcke enthält, die aus den zwei Thyristoren (21,22) und zwei Dioden (23,24) besteht und deren Ausgang in Reihe zwischen die Drossel
(13) und die Elektrode (1) geschaltet ist
2. Einrichtung zum Impulslichtbogenschweißen und -auftragschweißen von Werkstücken mit einem Gleichrichter mit einer Drossel am Ausgang als Grundstrom.(uelle und mit einem steuerbaren, zwei ansteuerbare Thyristoren enthaltenden Gleichrichter als Impulsstromquelle, die zusammen an die Strecke Elektrode —Werkstück sind, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Gleichrichter der Impulsstromquelle (II) einen Abwärtstransformator
(14) enthält, dessen Primärwicklung (18) an das Speisenetz (5) über die beiden gegenparallel geschalteten Thyristoren (21, 22) angekoppelt ist, und eine aus vier Dioden (23, 24, 95, 96) bestehende Gleichrichterbrücke, deren Eingang (26, 28) an die Sekundärwicklung (19) des Abwärtstransformators (14) und deren Ausgang (29, 30) in Reihe zwischen die Drossel (13) und die Elektrode (1) geschaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgang der v.jleichnchterbrücke eine gleichpolig angeordnete Diode (95) parallelgeschaltet ist (F i g. 3 und 4).
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