DE2932836A1 - Einrichtung zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetall mittels dauerformen, insbesondere von zylinderkoepfen fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetall mittels dauerformen, insbesondere von zylinderkoepfen fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE2932836A1
DE2932836A1 DE19792932836 DE2932836A DE2932836A1 DE 2932836 A1 DE2932836 A1 DE 2932836A1 DE 19792932836 DE19792932836 DE 19792932836 DE 2932836 A DE2932836 A DE 2932836A DE 2932836 A1 DE2932836 A1 DE 2932836A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
permanent
casting
mold parts
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792932836
Other languages
English (en)
Other versions
DE2932836C2 (de
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eb Bruehl Aluminiumtechnik 5040 Bruehl De GmbH
Original Assignee
BRUEHL EISENWERK
Eb Bruehl Aluminiumtechnik 50321 Bruehl GmbH
Eisenwerk Bruehl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUEHL EISENWERK, Eb Bruehl Aluminiumtechnik 50321 Bruehl GmbH, Eisenwerk Bruehl GmbH filed Critical BRUEHL EISENWERK
Priority to DE19792932836 priority Critical patent/DE2932836C2/de
Priority to GB8024930A priority patent/GB2056341B/en
Priority to AU61073/80A priority patent/AU6107380A/en
Priority to ES494081A priority patent/ES8103673A1/es
Priority to IT24129/80A priority patent/IT1132552B/it
Priority to FR8017874A priority patent/FR2462953A1/fr
Priority to BR8005134A priority patent/BR8005134A/pt
Priority to JP11225680A priority patent/JPS5659579A/ja
Publication of DE2932836A1 publication Critical patent/DE2932836A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2932836C2 publication Critical patent/DE2932836C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellunq von Gußstücken aus
  • Leichtmetall mittels Dauerformen, insbesondere von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, insbesondere von Zy.-linderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geteilt ist und die Kokillenteile durch Schließ- und Offnungsmechanismen betätigt und für die Dauer formen Versorgungsleitungen verwendet werden.
  • Der Kokillenguß für Werkstücke aus Leichtmetall u.dgl. ist in verschiedenen Weisen bekannt. Bei der Herstellung von Zylinderköpfen aus Leichtmetall verwendet man Kokillen, die in ihrer Längsebene geteilt sind, wobei die Kokillenteile zum Schließen und Öffnen der Dauerform verschiebbar gelagert sind. Man benötigt hierzu kraftmittelbetriebene, meist hydraulisch arbeitende Betätigungsorgane, an die die Kokillenteile angeschlossen sind. Weiterhin sind bei der stationären Anordnung der Herstellungs- und Gießeinrichtung Versorgungsleitungen, z.B. für die Aufheizung der Kokille und die Betätigungsorgane zum Ausstoßen des Gußstückes, mit der Dauerform verbunden, um eine möglichst kompakte Einheit bei weitgehendster Vermeidung von Fehlerquellen zu erhalten.
  • Bei einem Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen sind weiterhin zur Bildung der Ein- und Auslaßkanäle in dem Zylinderkopf Stahlpinolen -v-sraesehen, die ebenfalls hydraulisch betätigt werden und Bestandteil des verschiebbaren Kokillenteils bilden. Bei der stationären Anordnung der Kokillen-Gießeinrichtung ist naturgemäß der Produktausstoß in der Zeiteinheit verhältnismäßig gering.
  • Man ist deshalb schon dazu übergeyangen, die Herstellung von Zylinderköpfen aus Leichtmetall im Umlaufsystem vorzunehmen, indem ein Drehkreuz verwendet wird, auf dem die Dauerformen im Kreise bewegt werden. Hierbei sind die Kokillenteile der geteilten Dauerform ebenfalls unmittelbar mit den hydraulischen Betätigungsorganen für die Verschiebung der Kokillenteile und auch für die Bedienung der Ausstoßvorrichtung für das Gußstück mit der umlaufenden Dauerform verbunden. Das gleiche gilt für die Leitungen zur Versorgung der Dauerform zum Heizen oder Kühlen der Kokillenteile und auch für die Betätigungsorgane zum Einführen und Herausziehen der Stahlpinolen für die Bildung der Ein- und Auslaßkanäle am Zylinderkopf, wobei die Leitungen zu einer innerhalb des Drehkreuzes vorgesehenen, mittig aufgestellten Säule mit entsprechenden drehbaren Anschlüssen geführt sind.
  • Bei einem solchen Umlaufsystem für den Kokillenguß ist wie bei der stationären Anlage jede Dauerform mit den Terschiedenen Betätigungsorganen mit zugehörigen Anschlußteilen und miL den Versorgungseinrichtunqsteilen ausgerüstet, wobei die Verschiebbarkeit der Kokillenteile jeweils mit zu berücksichtigen ist. Eine solche Einzelausstattung jeder Kokille mit allen erforderlichen Betätigungsorganen u.dgl.
  • vergrößert nicht nur die Herstellungskosten für die Dauerform an sich in erheblichem Maß, sondern birgt auch die Gefahr des Entstehens von vielen Fehlerquellen beim Betrieb der Gießanlage in sic. Darüber hinaus erlaubt die Drehkreuz-Anordnung keine beliebige bauliche Ausweitung und Vergrößerung, weil dann die Anlage betriebsmäßig erheblichen Beeinträchtigungen unterworfen ist und baulich unwirtschaftlich wird. Die Größe der Anlage ist beschränkt, und zwar auf etwa sechs bis acht Dauerformen. Um hierbei rationell arbeiten zu können, ist es notwendig, daß für das rechtzeitige Zurverfügungstellen der Dauerform für den nächsten Guß in dem Umlaufsystem auf eine zwangsweise Kühlung der Dauerform nicht verzichtet werden kann, was die Herstellung der Dauerform zusätzlich verteuert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerformen im Umlauf system zu schaffen, die eine wesentliche Verbilligung der Anlage und Einsparung von Bauelementen und Werkzeugen, eine betriebssichere Durchführung des Umlaufsystems und eine erhebliche Leistungssteigerung ermöglicht. Die Einrichtung der anfangs genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß bei Anordnung der Kokillen mit voneinander trennbaren Kokillenteilen auf einer umlaufenden Fördervorrichtung, z.B. einem Plattenband, die kraftmittelbetriebenen Betätigungsorgane für das Öffnen und Schließen der Kokillenteile sowie für das Ausstoßen des Gußstückes aus der Kokillensohle an den betreffenden Arbeitsstationen stationäre Bestandteile der Standbahnanlage der Fördervorrichtung bilden, und daß auf der von den Arbeitsstationen freien Strecke der Fördervorrichtung eine mindestens dreiseitig geschlossene Abdeckung vorgesehen ist, die als Heiz-oder Absaugvorrichtung dient.
  • Eine solche Ausbildung des Umlaufsystems der (ießeinrichtung von Leichtmetallgußstücken, vorneilm1 ieh von Zyl indork?5pien von Brennkraftmaschin9n, führt zu einer wesentlichen Einsparung an Vorrichtungsteilen und Werkzeugen für das Umlaufsystem. Für eie an sich beliebige Anzahl von Dauerformen sind diese, insbesondere die verschiebbaren Kokillenteile, von dem Hydraulikmechanismus für die Betätigung vollkommen frei. Außerdem benötigt man nur an zwei Stellen, d.
  • h. an der Trennstation und der Schließstation, den hydrauli schen Betätigungsmechanismus. Dies stellt eine erhebliche Einsparung an Werkzeugen und Vorrichtungen für den Betätigungsmechanismus der Kokillenteile dar. Dasselbe gilt auch für die Ausstoßvorrichtung; für das Gußstück aus der geöfLr.eten Kokille. Die hydraulischen Anlagen sind während des Betriebes des Umlaufsystems jederzeit zugänglich und können leicht überwacht werden. Gewisse Störungen lassen sich sofort beheben, ohne daß der Betrieb unterbrochen werden muß.
  • Die Kokillen selbst fallen im Aufbau einfacher aus, was eine erhebliche Anschaffungs- und Betriebsersparung darstellt.
  • Störungsquellen sind stark vermindert. Die Vereinfachung in dem Aufbau der Gießanlage erleichtert die Anordnung einer mindestens dreiseitig geschlossenen Abdeckung bzw. eines Tunnels bei der Bewegung der geschlossenen Dauerform nach der Gießstation bis zum Erreichen der Station für die Trennung der Kokillenteile. Eine solche Abdeckung kann in diesem Zusammenhang des Umlaufsystems für mehrere Zwecke nutzhar gemacht werden. Für die Inbetriebnahme des Umlaufsystens kann die Abdeckung als Heizvorrichtung für das Erwärmen aller Dauerformen in einfacher Weise benutzt werden, indem die Abdeckung mit über die Länge verteilt angeordneten Heizvorrichtunyen bestückt ist, die für das Vorerwärmen der Dauerformen eingeschaltet sind. Dadurch entfallen unmittelbar an den Kokillenteilen angeordnete Heizvorrichtungen, die mit mitlaufenden Versorgungsanschlüssen versehen sein müßten.
  • Dies führt weiterhin zu einer wesentlichen Verbilligung und Einsparung an der gesamten Anlage. Während des fortlaufenden Betriebes der Gießeinrichtung kann die Abdeckung als Entlüftungsvorrichtung für die mit dem Guß versehenen Dauerformen dienen. Auf die Länge der Abdeckung verteilt sind hierfür zweckmäßige Entlüftungsvorrichtungen, z.B. Ventilatoren od.dgl., vorgesehen, durch die die entstehenden Gase fortlaufend abgesaugt werden. Zugleich ergibt sich durch die Absaugung eine natürliche Belüftung der Kokillen mit dem Gußstück, so daß die Dauerformen nicht einzeln gekühlt zu werden brauchen. Hierbei kann die Taktzeit des Umlaufsystems so eingerichtet werden, daß die notwendige Zeit, während der das Gußstück in der Dauerform verbleiben muß, an der Entnahmestation erreicht ist. Das Zusammenwirken der vorstehend genannten Merkmale führt zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit des gesamten Gießbetriebes bei wesentlicher Verbilligung der Anlage unter Einsparung von teuren Werkzeugkosten, ferner zu einem betriebssicheren und zuverlässigen Umlaufsystem bei einer wesentlichen Erhöhung des Produktausstoßes.
  • Die Kokillenteile sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie mit den Betätigungsorganen zum Öffnen und Schließen und zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung mittels hakenförmiger Teile zusammengreifen, die sich in Fahrrichtung der Dauerform gegenseitig freien Durchlaß gewähren. So kann die Kokille selbst mit einfachen Teilen, die die Betätigung ermöglichen, ausgerüstet werden, was wesentlich zur Vereinfa- chung des Aufbaus der Kokillenteile beiträgt. Die hierfür erforderlichen mechanischen Elemente sind beträchtlicl; kustensparend.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gießanlage zweckmäßig so ausgebildet, daß die Kokillenteile auf einer gemeinsamen Grupdplatte in Führungen quer zur Längsachse verschiebbar gelagert sind, wobei die Grundplatte mittels Zentrierstützen auf der fahrbaren Platte der Fördervorrichtung aufgesetzt sein kann. Dies stellt eine einfache und auswechselbare Verbindung zwischen Dauerform, Grundplatte und Fördervorrichtullg dar. Sie erlaubt, daß auf demselben Umlauf system verschiedene Typen von Dauerformen verwendet werden können, wobei die Auswechselbarkeit einfach und schnell vorgenommen werden kann. Die Auswechslung erfolyt zusammen mit der Grundplatte. Die Führung der verschiebbaren Kokillenteile auf der Grundplatte ist bevorzugt so gestaltet, daß diese auf einer Gleitschiene aufliegen und durch eine mittlere Zentrierleiste sowie eine übergreifende Leiste bei den Endteilen an der Grundplatte geführt sind.
  • Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Kokillenteile in exakter gegenseitiger Ausrichtung in die Schließstellung gelangen, so daß die Herstellung von einwandfreien GuEstükken gewährleistet ist.
  • Das Geschlossenhalten der Kokillenteile bei dem Gießvorgang bedarf im allgemeinen keiner besonderen zusätzlichen Mittel zur Verriegelung oder Verklammerung. Die Kokillenteile bleiben durch Schwerkraft und Reibung auch beim Gießvorgang dicht zusammen. Unter besonderen Umständen können im Bereich der Gießstation an beiden Seiten der Kokille ortsfeste Cleitleisten angeordnet werden, die mit an den Kskillenteilen befestigten Ansätzen od.dgl. zusammengreifen und zwischen denen die Kokillenteile zusammengepreßt gehalten werden.
  • Dadurch ist eine zusätzliche Sicherheit für das Zusammenhalten der Kokillenteile beim Gießen erzielt. Die Gleitschienen als Schließleisten stellen hierbei Bestandteile der Standbahnanlage dar. Die Dauerform selbst benötigt hierzu keine zusätzliche und verteuernde Ausgestaltung; sie verbleibt in ihrem Aufbau einfach.
  • Ferner ist für die Wirksamkeit und die Vorteilhaftigkeit des Erfindungsgegenstandes noch von besonderer Bedeutung, daß zur Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle an dem Zylinderkopf Sandkerne. mit bogenförmigen Pinolansätzen verwendet werden. Dies führt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Aufbaues der Kokillenteile. Die Betätigungsvorrichtung für die bisher benutzten Stahlpinolen entfällt damit, so daß die zusätzlichen Vorrichtungen und Werkzeuge für das Einführen und Herausziehen der die betreffenden Kanäle bildenden Stahlpinolen ebenfalls wegfallen, was die Gesamteinrichtung zusätzlich verbilligt. Darüber hinaus ergibt sich bei der Verwendung von Sandkernen mit bogenförmigen Pinolansätzen die Möglichkeit einer qualitativen Verbesserung der Kanalführung für die Einlässe und Auslässe des Zylinderkopfes. Man ist bei der Herstellung der Zylinderköpfe im Kokillenguß hinsichtlich der Bogenführung bzw. Kanalkrümmung nicht mehr beschränkt. Erfindungsgemäß sind die Sandkerne für die Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle vorteilhaft so ausgebildet, daß die die Pinolansätze tragenden Kernleisten zwischen der Kokillensohle und den verschiebbaren Kokillenteilen gelagert werden. Dadurch bilden die Kernleisten zugleich die Flanschflächen für die Ausgänge der Kanäle, die zugleich bis zur Unterkante des Gußstückes heruntergezogen sind. Die so vergrößerten Flanschflächen sichern die Lage der Kernleiste mit den Pinolansätzen ab.
  • Die Erfindung gestattet aber auch die Verwendung eon geradachsig verschiebbaren Stahlpinolen für die Bildung der Ein-und Auslaßkanäle an dem Zylinderkopf. Solche Stahlpinolen können außerhalb der Kokillenteile mit einer Leiste versehen sein, an der ortsfest anyeordnete und an der Standbahnanlage angebrachte hydraulisch betriebene Betätigungsorgane angreifen können, in ähnlicher Weise, wie dies für die Verschiebung der Kokillenteile vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten ?usführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer E3.nrichtunj zur lierstellung von Zylinderkopf-Gußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerform in Draufsicht und im Schema.
  • Fig. 2 stellt einen AusscHnitt auf die Plattenbandfordervorrichtung zum Transportieren der Dauerform in Draufsiciit schematisch dar.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Standbahnanlage mit Fördervorrichtung und der auf dieser aufgesetzten Dauer form im yeschlossenen Zustand der Kokillenteile, im Schema.
  • Fig. 4 veranschaulicht einen Querschnitt durch die Grundplatte te mit Dauerform und den Kernen gemaß Fig. 3 im größeren Maße, schematisch.
  • Fi. 5 stellt einen Längsschnitt durch die Dauerform mit Grundplatte im Schema dar.
  • Die Einrichtung 1 zur Herstellung von Gußstücken aus Leiclltmetall mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vor- nehmlich zum Gießen von Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, weist Dauerformen 2 auf, die in Längsmittenebene geteilt sind. Die Kokillenteile 3 und 4 sind quer zur Längsachse auf einer Grundplatte 5 verschiebbar gelagert. Die Dauerformen 2 befinden sich auf einer endlos im Umgang geführten Fördervorrichtung 6, die bevorzugt als Plattenband 7 ausgebildet ist, welches kontinuierlich oder in einem vorbestimmten Takt umlaufen kann. Zum Verschieben der Kokillenteile 3 und 4 für das Öffnen und Schließen der Dauerformen sind kraftmittelbetriebene Betätigungsorgane erforderlich, vorzugsweise hydraulischer Art. Diese Betätigungsorgane 8, 9 bzw. 10, 11, z.B. die Hubzylinder u.dgl., sind stationär an der Standbahnanlage, die die Fördervorrichtung trägt, angeordnet, wodurch die Kokillenteile 3, 4 von den Hubzylindern frei sind. Der Zusammengriff der hydraulischen Betätigungsorgane mit den verschiebbaren Kokillenteilen ist so gestaltet, daß bei der ortsfesten Anordnung dieser Betätigungsorgane die Bewegung des Förderbandes und der Dauerformen ungehindert erfolgen kann. Die Station I ist die Station zum Trennen der Kokillenteile 3 und 4 voneinander und zugleich zur Entnahme des Gußstückes mittels einer entsprechend ausgebildeten Zangenvorrichtung. Die Station II dient zur Reinigung der geöffneten Dauerform. Auf den Stationen III, IV und V erfolgt das Einsetzen der verschiedenen Kerne, z.B.
  • eines Grundkerns 12 auf dem Sohlenteil der Dauerform sowie der Sandkerne 13 und 14 für die Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle. An der Station VI werden sodann die Kokillenteile 3 und 4 durch die seitlich neben der Bahn ortsfest angeordneten hydraulischen Betätigungsorgane wieder geschlossen.
  • Bei der nächstfolgenden Station VII wird der Deckelkern in die geschlossene Kokille eingesetzt, worauf in der danach folgenden Station VIII das Gießen mittels eines Dosierofens 16 vorgenommen werden kann. Danach wird die mit Leichtmetall gefüllte Dauerform im Umgang wieder der Trenn- und Entnahmestation I zugeführt.
  • Auf der von den Arbeitsstationen I bis VIII freien Strecke der Umlaufhahn der Fördervorrichtung 2 ist eine haubenartige Abdeckung 18 vorgesehen, die vorzugsweise nach unten offen ist und von den Dauerformen auf dem Weg zu der Entnahmestation durchlaufen wird. Die haubenartige Abdeckung 18 kann kurz nach der Gießstation VIII beginnen und endet zweckmäßig in einem etwas größeren Abstand vor der Entnahmestation I, damit die Vorrichtung für die Entnahme des Gußstückes und die Handhabung der Vorrichtungsteile nicht behindert wird. Dle haubenartige Abdeckung 18 dient mehreren verschiedenen Zwecken. Während des Betriebes, bei dem die Kokillen durch das ständige Füllen mit dem geschmolzenen Leichtmetall ihre Betriebstemperatur aufweisen, werden die von den gefüllten Kokillen entweichenden Gase gefanyen und abgeleitet. Hierzu können an geeigneten Stellen Absauge-Ventilatoren 19 und 20 angeordnet werden, an die sich entsprechende Ableitungen anschließen. Die Kokillen werden durch den Saugstrom der Absaugung entsprechend belüftet, wodurch der Vorgang des Erkaltens beschleunigt wird. Zugleich erzielt man eine Verkürzung des Umlaufweges. Die Umlaufdauer und die Umlaufgeschwindigkeit einer Kokille von der Gießstation bis zur Entnahmestation kann der für das Erkalten des Gußstückes in der Kokille notwendigen Zeitdauer anyepaßt werden. Bei starker Belüftung der Kokillen kann die betreffende Zeit gegebenenfalls verkürzt werden. Beim Anfahren der ganzen Anlage dient die haubenartige Abdeckung 18 vorteilhaft als Vorrichtung zum Vorerwärmen der Kokillen auf eine gewünschte Temperatur, die etwa 450 bis 5000 C betragen kann. Zu diesem Zweck kann die haubenartige Abdeckung 18 mit Heizvorrichtungen 21 und 22 an beiden Seiten der Abdeckung ausgestattet sein.
  • Jede geeignete Heizvorrichtung kann hierfür verwendet werden, d.h. eine elektrische oder eine Gasstrahler-Heizung. Auf diese Weise wird eine Heizung an den Kokillen selbst entbehrlich, was den Aufbau der Kokille mit vereinfacht. Das Entsprechende gilt bei der Belüftung der die haubenartige Abdeckung durchlaufenden Kokillen. Man spart eine Kühlung der Kokillenteile und damit auch die Anschlüsse für das Kühlmittel. Sobald die Kokillen die gewünschte Betriebstemperatur erreicht hauben, wird an der haubenartigen Abdeckung die Heizung abgestellt. Der Betrieb der Anlage kann in vollem Umfang vorgenommen werden, wobei dann die haubenartige Abdeckung zur Absaugung der Gase und zur Belüftung der Kokillen verwendet wird. Die haubenartige Abdeckung 18 macht die sonst notwendigen Versorgungsleitungen für die Kokillen selbst vollkommen entbehrlich.
  • Die dargestellte Umlaufanlage ist für 24 Dauerformen ausgelegt. Der Raumbedarf bei etwa 15 m Länge und ca. 7 m Breite ist verhältnismäßig gering. Die Taktzeit des umlaufenden Förderbandes kann verhältnismäßig kurz gehalten werden. Es genügen beispielsweise 15 Sekunden für einen Takt. Eine solche Anlage mit bei ortsfest angeordneten Betätigungsvorrichtungen für das Öffnen und Schließen der Kokillenteile und auch für den Ausstoßvorgang kann in der Stunde 240 Abgüsse liefern.
  • Der Aufbau der Fördervorrichtung, der Dauerform und der Betätigungsvorrichtungen für die verschiebbaren Kokillenteile und auch für die Ausstoßvorrichtung ist im wesentlichen den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Eine Standbahnanlage 24 mit den Fußteilen 25 weist längsverlaufende Schienen 26 auf, längs deren eine als Wagen ausgebildete Platte 7 mittels der Rollen 27 im Umlaufsystem bewegt wird. Auf der Platte 7 der Fördervorrichtung ist eine Grundplatte 28 aufgesetzt, mit der der Sohlenteil 29 der Dauerform fest verbunden ist.
  • Diese Dauerform 2 weist in der Längsmittenebene getrennte Kokillenteile 30 und 31 auf, die zur Entnahme des Abgußstückes durch Verschieben in Querrichtung geöffnet sind und für den Gießvorgang wieder yeschlossen sein müssen.
  • Die versciìiebbaren Kokillenteile 30 und 31 sind auf der gemeinsamen Grundplatte 28 in Führungen 32 gleitend gelagert. Hierzu liegen die Kokillenteile auf Gleitschienen 35 auf und sind mittels an den Kokillenteilen angebrachten Ansätzen 34 an einer mittigen Zentrierleiste 35 geführt, wobei an den Enden der Querseiten der Kokillenteile 3, 4 je eine Leiste 36 an der Grundplatte 28 angeordnet ist, die einen vorstehenden Ansatz 27 des Kokillentels übergreift.
  • Auf diese Weise wird eine sichere, exakte und zuverlässige Verschiebebewegung der beiden Teile von- und zueinander ohne die Gefahr einer Verkantung gewährleistet.
  • Die Grundplatte 28 ist mit Zentrierstützen 34 versehen, die über die vorstehenden bolzenartigen Teile 35 yreifen können, welche mit der Platte 7 des Plattenbandes verbunden sina.
  • Auf diese Weise ist die Grundplatte 28 mit der Dauerform an dem Plattenwagen der Fördervorrichtung leicht auswechselbar.
  • Eine mit einer anderen Kokillentype bestückte Grundplatte läßt sich nach Abnahme der ersteren Grundplatte unter genauer Zentrierung zu dem Plattenwagen und damit der Fördelbahn leicht aufsetzen. Die Auswechslungsmögiichkeit dient nicht nur bei Beschädigung einer Dauerform, sondern auch dazu, daß auf derselben Fördervorrichtung Dauer formen verschiedener Größen und Typen in wahlloser Folye gefördert werden können.
  • Für das Verschieben der Kokillenteile 3 und 4 zum Öffnen und Schließen der Dauerform sind die vorzugsweise hdraulisci betriebenen Betätigungsorgane ortsfest zu beiden Seiten der Fördervorrichtung, und zwar an den Stationen I und VI, angeordnet. Hierzu weist die Standbahnanlage 24 an den genannten Stationen ortsfeste seitliche Arme 38 und 39 auf, an deren oberen Enden Hubzylinder 40 und 41 angeordnet sind. Die Kolbenstangen 42 und 43 weisen an ihren freien Enden hakenförmige Teile 44 und 45 auf, in deren Aussparungen 44a und 45a Ansätze 46 und 47 greifen, die mit den Kokillenteilen 3 und 4 fest verbunden sind. Weiterhin sind an den Kokillenteilen 3 und 4 Anschlagteile 48 und 49 vorgesehen, gegen die die Stirnflächen 44b und 45b der hakenförmigen Teile 44. und 45 für das Zusammenschieben der Kokillenteile 3 und 4 zur Anlage kommen. Die Aussparungen 44a und 45a sind an den Hakenteilen 44 und 45 so vorgesehen, daß die hakenförmigen Teile 44 und 45 und die Ansätze 46 und 47 in Bewegungsrichtung der Dauerform, d.h. in Förderrichtung, sich gegenseitig freien Durchlaß gewähren.
  • Beim Einfahren der Dauerform in die Stationen I und VI gelangen die Ansätze 46 und 47 der Kokillenteile automatisch in die Aussparung 44a und 45a der Hakenteile 44 und 45. Danach können die Kokillenteile 3 und 4 durch eine Zug- oder Druckbewegung der Hubzylinder 40 und 41 geöffnet und geschlossen werden. Die Kokillenteile bleiben frei von dem hydraulischen Betätigungsmechanismus, so daß sie hinsichtlich der Durchführung der Verschiebebewegungen äußerst einfach im Aufbau gestaltet sein können. Der hakenförmige Zusammengriff der Teile 44 und 46 bzw. 45 und 47 kann auch in der Weise erfolgen, daß die Kokillenteile mit einem Hakenteil versehen sein können. Die Anschlagteile 48, 49 können zugleich auch dazu dienen, daß sie auf dem Weg der Dauerform nach der Station VI bis zu der Station VIII an ortsfesten Gleitleisten zur Anlage kommen, die so angeordnet und geführt sind, daß die Kokillenteile zwischen den Gleitleisten zusammengepreßt gehalten werden.
  • Eine entsprechende Anordnung hinsichtlich der ortsfesten Lagerung der hydraulischen Betätigungsorgane ist auch für die Ausstoßvorrichtung 51 vorgesehen. Diese kann einen Hubbalken 52 aufweisen, der an Bolzen gleitend gelagert ist, die an der Grundplatte 28 befestigt sind. Mit dem Hubbalken 52 sind Stößel 54 fest verbunden, die durch den Sohlenteil 29 der Dauerfor hindurchgreifen und an der Oberkante desselben enden. An dem Hubbalken 52 ist ein Bolzen 54 mit einem Flanschteil 4a hängend befestigt, wobei er bei Aufsetzen der Kokillen-Grundplatte 28 auf die Platte 7 des Wagens der Fördervorrichtung durch eine öffnung 55 frei hindurchragt. An-der Standbahnanlage 24 ist ein hydraulischer Hubzylinder 56 befestigt, dessen Kolbenstange 57 am freien Ende ein Doppelhakenteil 58 aufweist, dessen Hakenenden den vorstehenden Flansch 54a des hängenden Bolzens 54 übergreifen. Der Hakenteil 58 kann mittels des Ansatzes 59 an einem Bolzen:60 zusätzlich geführt sein. Bei der Entnahmestation I fährt bei entsprechender Fahrbewegung der die Grundplatte 22 mit der Dauerform tragenden Platte 7 der Bolzen 54 mit dem Flansch 54a in die Öffnung 58a des Hakenteils 58 ein. Sobald die Kokillenteile 3 und 4 mittels der ortsfesten Zylinder 40 und 41 auseinandergezogen sind und der Abguß dadurch frei wird, wird der ortsfeste Ausstoßzylinder 56 in Tätigkeit gesetzt. Das Hakenteil 58 stößt mit seiner Bodenfläche gegen den hängenden Bolzen 54, 54a und treibt die Stößel in die Höhe, wodurch der Abguß von dem Sohlenteil 29 der Dauerform angehoben wird. In dem angehobenen Zustand kann der Abguß mittels einer entsprechenden Zangenvorrichtung aus der geöffneten Dauerform abyehoben werden. Danach wird der Hubzylinder 56 wieder in Tätigkeit gesetzt und zieht mittels des Hakenteils 58 und des in diesen eingreifenden Bolzen 54, 54a die Stößel wieder zurück, so daß die Stirnflächen der Stößel mit der Oberfläche des Kokillen-Sohlenteils flucht-n.
  • Auch hierbei benötigt man für die Betätigung der Ausstoßvorrichtunqen aller Dauerformen nur einen einzigen ortsfest angeordneten Hubzylinder, der sich bei der Station I befindet.
  • Zur Bildung der Ein- und Auslaßkanäle 62 und 63 an dem Zylinderkopf einer Brenpkraftmaschine werden bei dem Kokillenguß aus Leichtmetall üblicherweise Stahlpinolen verwendet, die jeweils eines gesonderten hydraulischen Betätigungsmechanismus bedürfen. Hierbei sitzt der hydraulische Betätigungsmechanismus ebenfalls an den verschiebbaren Kokillenteilen, wodurch die tote Masse der verschiebbaren Kokillenteile erhöht wird. Außerdem müssen Zu- und Abführungsleitungen für die Hydraulik vorhanden sein, die bei dem Umlaufsystem mit bewegt werden. Um all diesen Schwierigkeiten zu entgehen, ist vorgesehen, daß bei der beschriebenen Dauerform Sandkerne für die Bildung der Auslaß- und Einlaßkanäle bei dem Kokillenguß aus Leichtmetall verwendet werden. Diese Sandkerne 13 und 14 sind in der Weise aufgebaut, daß Kernleisten aus Sand verwendet werden, an denen pinolartige Ansätze 66 und 67 in der Anzahl der zu bildenden Kanäle vorgesehen sind. Diese pinolartigen Ansätze aus Sand können jede beliebige Krümmung aufweisen, so daß die zu bildenden Kanäle den erforderlichen Strömungsverhältnissen entsprechend verlaufen können. Damit die die pinolartigen Ansätze tragenden Kernleisten 64 und 65 in der Kokille einen festen Sitz erhalten, erstrecken sich die Kernleisten 64, 65 nach unten bis zu dem Kokillen-Sohlenteil 29. Dadurch ergibt sich, daß die äußeren Flanschflächen an den Austrittsenden der Kanäle 62 und 63 bis zu der Unterkante 68 des Abgusses heruntergezogen sind. Es ergeben sich hierbei glatte Flanschflächen 69 an den Längsseiten des Abgusses. Eine Beeinträchtigung für die Anbringung der Anschlußkrümmer ergibt sich dadurch nicht, wohl aber wird eine wesentliche Ver- einfachung des Aufbaus der Dauerform erzielt. Zugleich wird auch eine erhebliche Einsparung an Vorrichtungs- und Werkzeugteilen erreicht.
  • Das Sohlenteil 29 der Kokille ist mit einem Angußteil 70 ausgerüstet, in welchem ein Fülltrichter 71 mit einem oiir meeren Zuläufen 73 und Entlüftungskanälen 74 angeordnet sind.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geteilt ist und die Kokillenteile und eine Ausstoßvorrichtung für den Abguß durch druckmittelbetriebene Mechanismen betätigt werden und bei der Versorgungsvorrichtungen für die Dauerform, z.B. zur Heizung, Kühlung u.dgl., verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Dauerform mit voneinander trennbaren Kokillenteilen (3,4) auf einer umlaufenden Fördervorrichtung (2), z.B. einem Plattenband, die hydraulischen Betätigungsorgane (40,4-l,5G) für das öffnen und Schließen der Kokillenteile (3,4), sowie für das Ausstoßen des Abgusses aus dem Kokillen-Sohlenteil (29) an den betreffenden Arbeitsstationen stationäre Bestandteiie der Standbahnanlage (24) der Fördervorrichtung bilden, und daß auf der von den Arbeitsstationen (I-VIII) freien Strecke der Fördervorrichtung eine haubenartige Abdekkung (18) vorgesehen ist, die als Heiz- oder Absaugvorrichtung dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicinet, daß die Kokillenteile (3,4) mit den Betätigungsorganen (40,41,42;56,57) zum Öffnen und Schließen der Dauerform unO zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung (51) mittels hakenförmiger Teile (44-47;54,54a,58) zusammengreifen, die sich in Bewegungsrichtung der Dauerformen gegcnseitig freien Durchlaß gewätiren.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokillenteile (3,4) auf einer gemeinsamen Grundplatte (28) in Führungen (33-37) quer zur Längsachse verschiebbar gelagert sind, und daß die Grundplatte (28) mittels Zentrierstützen (34,35) auf der fahrbaren Platte (7) der Fördervorrichtung aufgesetzt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gießstation (VIII) an beiden Seiten der Kokillenteile (3,4) ortsfeste Gleitleisten angeordnet sind, die mit an den Kokillenteilen (3,4) befestigten Anschlagteilen (48,49) zusammengreifen und zwischen denen die Kokillenteile (3,4) zusammengepreßt gehalten werden.
  5. 5. Einrichtung nach einem'der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Kokillenteile (3,4) auf Gleitschienen (33) aufliegen und durch eine mittlere Zentrierleiste (35,34) und eine übergreifende Leiste (36) an der Grundplatte (28) geführt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle (62,63) eines Zylinderkopfes Sandkerne (13,14) mit bogenförmigen Pinolansätzen (66,67) vorgesehen sind, und daß die die Pinolansätze (66,67) tragenden Kernleisten (64,65) Flanschflächen (69) für die Kanäle bis zur Unterkante (68) des Gußstückes bilden.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenartige Abdeckung (18) mit über die Länge verteilt angeordneten Heizvorrichtungen (22) und Entlüftungsvorrichtungen (21) versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufdauer einer Dauerform von der Gießstation (VIII) bis zur Entnahmestation (I) der Fördervorrichtung der für das Erkalten des Abgusses in der Kokille no-twendigen Zeitdauer angepaßt ist.
DE19792932836 1979-08-14 1979-08-14 Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen Expired DE2932836C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932836 DE2932836C2 (de) 1979-08-14 1979-08-14 Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen
GB8024930A GB2056341B (en) 1979-08-14 1980-07-30 Casting apparatus
AU61073/80A AU6107380A (en) 1979-08-14 1980-08-05 Casting cylinder heads
ES494081A ES8103673A1 (es) 1979-08-14 1980-08-08 Instalacion para la fabricacion de piezas fundidas de metal ligero
IT24129/80A IT1132552B (it) 1979-08-14 1980-08-12 Dispositivo per produrre getti in metallo leggero mediante forme permanenti,in particolare per teste di cilindri per motori termici
FR8017874A FR2462953A1 (fr) 1979-08-14 1980-08-13 Dispositif pour la fabrication de pieces moulees en metal leger a l'aide de moules permanents, notamment pour la confection de culasses de cylindres pour moteurs a combustion interne
BR8005134A BR8005134A (pt) 1979-08-14 1980-08-14 Instalacao para a fabricacao de pecas fundidas a partir de uma liga de metais leves, por meio de moldes permanentes (coquilhas)em uma sistema de circulacao,especialmente de cabecas de cilindros para motores de combustao interna
JP11225680A JPS5659579A (en) 1979-08-14 1980-08-14 Device for manufacturing casting from light metal alloy by permanent mold in endless circulation device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932836 DE2932836C2 (de) 1979-08-14 1979-08-14 Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2932836A1 true DE2932836A1 (de) 1981-03-26
DE2932836C2 DE2932836C2 (de) 1984-06-28

Family

ID=6078399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932836 Expired DE2932836C2 (de) 1979-08-14 1979-08-14 Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5659579A (de)
DE (1) DE2932836C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001002113A1 (en) * 1999-07-02 2001-01-11 International Engine Intellectual Property Company, Llc. Casting method and apparatus

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244789C2 (de) * 1992-11-17 1995-11-16 Audi Ag Gießform zur Herstellung von Gußstücken
DE4238689C2 (de) * 1992-11-17 1995-07-27 Audi Ag Anlage zur Herstellung von Gußstücken
CH689225A5 (de) * 1994-10-04 1998-12-31 Georg Fischer Automobilguss Ge Kokillengiessanlage.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD97568A1 (de) * 1972-06-14 1973-05-14
DE2640952B1 (de) * 1975-10-31 1977-05-05 Fischer Ag Georg Verfahren zum kokillengiessen von formgussteilen und kokillensatz zur durchfuehrung des verfahrens
DE2752849A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Mfb Neuwerk Mech Fenster Vorrichtung zum kokillenguss

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD97568A1 (de) * 1972-06-14 1973-05-14
DE2640952B1 (de) * 1975-10-31 1977-05-05 Fischer Ag Georg Verfahren zum kokillengiessen von formgussteilen und kokillensatz zur durchfuehrung des verfahrens
DE2752849A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Mfb Neuwerk Mech Fenster Vorrichtung zum kokillenguss

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "fördern und heben" 19(1969),3, S. 145 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001002113A1 (en) * 1999-07-02 2001-01-11 International Engine Intellectual Property Company, Llc. Casting method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5659579A (en) 1981-05-23
DE2932836C2 (de) 1984-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7532061U (de) Einrichtung fuer den mechanisierten niederdruckguss
EP2663413A1 (de) Giessrohrwechsler mit blindplatte für eine giessvorrichtung zum erzeugen metallurgischer produkte
DE3501000C2 (de)
DE2923067A1 (de) Schneidvorrichtung fuer einen kontinuierlichen gusstrang
EP1218129B1 (de) Bandgiessmaschine zur erzeugung eines metallbandes sowie verfahren zur steuerung derselben
DE2365148A1 (de) Drehgiessvorrichtung
DE3002737C2 (de) Einrichtung zum Gießen von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokille)
DE1256361B (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessereikernen
DE1783046A1 (de) Spritzgussmaschine
DE2932836A1 (de) Einrichtung zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetall mittels dauerformen, insbesondere von zylinderkoepfen fuer brennkraftmaschinen
EP0246398B1 (de) Giessformwechseleinrichtung an einer Gruppe von Kunststoff-Spritzgiessmaschinen
DE2406470A1 (de) Einrichtung zum transfer und zur bearbeitung von gussteilen
DE2146677C3 (de) Bodenschieberverschluß an einem GießgefäB
GB2056341A (en) Casting apparatus
DE3405420A1 (de) Vorrichtung zum wechseln von werkzeugen in giessereimaschinen
CH629690A5 (de) Verfahren und anlage zum herstellen von gussstuecken mittels dauergiessformen.
DE2951049A1 (de) Einrichtung zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetall mittels dauerformen, insbesondere von zylinderkoepfen fuer brennkraftmaschinen
DE2050750B2 (de) Einrichtung zum herstellen von kolben nach dem niederdruckgiessverfahren
DE2136146A1 (de) Stranggießanlage für Stahl
DE2403199A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von sand-giessformen
DE2316988C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Vergiessen von Schmelzen
DE3711080A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechseln der formwerkzeuge in der schliesseinheit von spritzgiessmaschinen
DE102013106024B3 (de) Transportvorrichtung für Walzbarren, Verwendung einer derartigen Transportvorrichtung und Verfahren zum Transport von Walzbarren
DE1920920A1 (de) Maschine zum Herstellen von Giessereiformen aus Formsand
DD239371A1 (de) Giessanlage fuer keramische grossgefaesse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EB BRUEHL ALUMINIUMTECHNIK GMBH, 5040 BRUEHL, DE