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Farb-Aufsichtsdensitometer
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farb-Aufsichtsdensitometer,
sie es in der graphischen Industrie benötigt wird, um beim Andruck die Übereinstimmung
der Farbdichte des Andrucks mit standardisierten, maschinendruckgerechten Sollwerten
festzustellen und insbesondere beim Fordruck die Farbdichte und die Farbfährung
zu überwaclien und in Übereinstimmung nit den Dichtewerten der Andruckskala nufrechtzueriialt
en.
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Ein Densitometer zeigt grundsätzlich die Farbdichte D an, die angegeben
wird als der dekadische Logarithmus des Kehrwertes ues Remissionsgrades 1, wobei
dieser das Vtrhältnis der von einer farbigen Meßfläche zuräckgeworfenen Lichtmenge
zur von einer weißen Vergleichsfläche (Papierweiß) zurückgeworfenen Lichtmenge angibt.
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D = 1g 1/R In der Praxis kommt es häufig darauf an, auf schnelle
und einfache Weise die Abweichungen der gemessenen Dichte von einer vorgegebenen
Solldicllte zu erfassen, z.B. die Dichte des beim Auflagendruck mitgedruckten Kontrollstreifens
mit
der Dichte des @entrollstreirens des @ndrucks.
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Be die Feststellang der Abweichung des angezeigten dertes von dem
gewöhalich eine unrunde Zahl betragenden Sollwert s@@@@@ ist d@d seßendere Aefnerksamkeit
erfordert, ist es bedannt, den Selldert als Referenzwert zu speichern und bei den
nachfolgenden Messungen nur noch die Abweichung des laufenden Meßwertes von diesem
Referenzwert anzuzeigen.
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Diese bekannte Technik gewährt zwar bereits eine bedeutende Bedienangserleichterung,
die jedoch deswegen nech nicht optimal ist, weil noch mit den @bweichungswerten,
also mit pesitiven und negativen Zahlen operiert werdan muß.
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Ver ellem ist aber nachteilig - und bei dieser Erkenntnis setst die
vorliegende Erfindung ein - daß die angezeigte Bichtsdifierens immer noch die Bedeutung
einer absoluten Bichtemeßzehl hat und daß hierbei gleiche Differenzwerte je pach
dem Hiveau des Referenzwertes verschiedene Aussagewerte für die @egulierung bei
der Farbfährung haben können.
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@ufgake der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Ferb-Aufsichtsdensitometers,
dessen Anzeige der laufenden Dichteabweichungen von einem Sollwert die Überwachung
der Farbführung beim Auflagendruck erleichtert.
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@abei wird ausgegangen von einem Farb-Aufsichtsdensitometer
mit
einem heßkegf, einer nechem in@eit und eider anzeigeeinbeit sewie mit einer @ingabeverrichtung
für jeden Farbkanal, mit dem der Kecheneinheit eime de@inierte Farbdichte vorgesbar
ist. Zur Löseng der Aufgebe vire er@indangsgemäß vorgeschlagen, daß die @eeleneinheit
die bienteabdeiehungen in lrezent von dem vorgegebenen @eferenzwert zur @nzeige
bringt.
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La bei der erfinuangsgemäßen Ausbildung die Dichteabweichung nicht
mebr als absolste Dichtel efsait angeseigt wird sondern in Prozent vom Siehtesellwert,
ergeben sich bei einem großen Dichtesollwert in dinem der Ferbkanäle für eine bestimmte
abselute Dichteabweichang geringers Anzeigewerte als bei einem geringen Dichtesollwert
in eines anderen der Farbkanäle fär die gleiche absolste dichteabweichung. Bies
erleichtert die Farbrührung beim Forsdm ck im Drucksaal.
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Die Brfindung wird nachfolgend darch die Beschreibung eines Ausfährungsbeispiels
an Mand der beigegebenen Zeichnung weiter erläutert. Biese zeigt in Form eines Elockschaltbildes
den prinzipiellen Aufbau eines Farb-Aufsichtsdensitemeters.
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Im Aufsichtsmeßkopf 1 befinden sich der deßwertseinenmer, z.B. eine
Fotodiode 2, ein Filterwahlschalter 3 und (nicht eingezeichnet) Lichteuellen zur
Beleachtung des Leßfeldes sowie eine Nullungs- und eine Speichertaste. Nit dem
File@rw@else
@@lter 3 verden sowehl die Für die vier Lef-@@@le se@@ @@@, cy@n, mege@@@@ une gelb
verhansenen Filter in den serahlengang geschn enkt als auch ein entsprechendes @esgangssiganal
über den gekählten Farbkanal für eine noch zu beschreibende Recheneinheit erzeugt,
das über eine Direktleitung 4 an diese gegeben wird.
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Das von der Fetodiode @ abgegebene lineare Signal wird im nachpolgenden
Logarithmierverstärker 5 verstärkt und logarichmiert, @edurch ein der optischen
Diehte proportionales signel erbalten wird.
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Von megaritismierverstärker gelangt das Signal in einen Analeg-Digital-@andler
6, der das ankommende
logarithsische Signal in einen BCD-Kode digitalisiert.
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Biese digitalen Laten werden zur weiteren Verarbeitung nach einem
vorgegebenen Programm in einen kechner 7 gegeben.
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Die Rechenergebnisse werden dann vom Rechner auf eine dreistellige
Leuchtdiodenanzeige 8 ausgegeben. Gleichzeitig steuert der Rechner auch alle Programmschritte
und insbesendere den Datenfluß zur Anzeige dergestalt, daß gemäß der Stellung des
Filterwahlschalters 3 der Meßwert für die gewählte Farbe angezeigt wird.
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Fär den Fall, daß nicht der Wert der optischen Dichte
selbst,
sondern die bifferenz zu einem Bichtesolltert angezeigt werden sell und dabei der
Sollwert manuell eingegeben werden soll, ist fär jeden Farbkanal ein Kodierschalter
9 mit drei Stellen vorgesehen. An diesen wird manuell fär jede Farbe der Dichtewert
eingestellt, der fär die nachfolgenden Vergleichsmessungen als Bezugsgröße gilt,
wobei die Abweichung des jeweiligen laufenden Meßwerts von der Bezugsgröße angezeigt
wird. Erfindungsgemäß werden diese Abweichungen als auf die Bezugsgröße normierte
prozentuale Abweichungen angezeigt.
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während der Messungen hält der Rechner in der Schreibphase, die durch
den Rechner 7 zur LED-Anzeige 8 gerichteten Pfeil angedeutet ist, Signale ber sieben
BCD-Leitungen für die LED-Anzeige bereit. Vier BCD-Leitungen äbermitteln Daten;
dabei is-t je eine BCD-Leitung einer Stellung des Filterwahlsciialters 3, also einer
der vier meßbaren Narben zugeordnet, Die drei übrigen BCD-Leitungen bestimmen den
Stellenwert, also Einer, Zehner oder hunderter.
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Je nach Stellung des Filterwahlschalters wird die LED-Anzeige mit
den entsprechenden Signalen versorgt.
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Die vier Kodierschalter sind parallel zu den sieben SCD-Leitungen
für die LED-Anzeige geschaltet und zwar so, daß sie in der Schreibphase, also beim
Datenfluß zur LED-Anzeige, nicht aktiv sind. Dies wird durch Sperrung mittels Dioden
verwirklicht.
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Scheltes der @ee@ner auf die durch den von den Kodierse@ l@@@n@f zun
@echner 7 gerichten Ifeil angedeutete @@s@kese, se ist die LSS-@nzeige inaktiv und
die Kodiersehalterinhalte werden in den @echner zur @eiterverarbeitung zingeleses.
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@e@ @@@eih ividiert die jeweils gemessenen Oichtewerte deres eb iw@
edierschalter eingegebenen Bezugswert. Der @etignt wird mit 100 nultigliziert und
vom zrgebnis 100 weg@@ogal.
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Die Asdeige der se errechneten prosentaalen Abweichung orfelgt vom
@echner gesteuert in der LED-Anzeige.
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L e e r s e i t e