DE2932073C2 - Maschine zum volumetrischen und automatischen Teilen von teigigen Massen - Google Patents
Maschine zum volumetrischen und automatischen Teilen von teigigen MassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum volumetrischen und automatischen Teilen von teigigen,
pulverförmigen oder halbflüssigen Massen aller Art und betrifft insbesondere eine Maschine zum Teilen von
Brotteig mit einem den Teig unter Druck aufnehmenden,
dichten Trichter, der mit einem Drehspender in Verbindung steht, der eine Trommel aufweist, die in
einem zylindrischen Gehäuse drehbar gelagert ist und von einem Motorgetriebe angetrieben wird, wobei das
Gehäuse eine Öffnung zum Abziehen von Teigstücken besitzt und die Trommel mindestens eine diametrale
Bohrung hat, die einen doppelt wirkenden freien Kolben enthält, dessen hin- und hergehende Bewegung
einersdis die Aufnahme einer bestimmten Teigmenge Und andererseits die Abgabe eines vorher aufgenommenen
Teigstückes gestattet.
' Aus der FR-PS 12 66 619 ist eine Teigteilmaschine der
vorstehend genannten Art bekannt, die zwei einander diametral gegenüberliegende Zylinder aufweist, in
denen jeweils ein Kolben untergebracht ist Die beiden Kolben sind durch eine Stange miteinander verbunden,
deren Enden mit den Kolben verschraubt sind. Das Volumen der Zylinder zur Aufnahme des Teiges wird
durch die Änderung des Abstandes der Kolben, das heißt durch die Änderung des Kolbenhubes bestimmt.
Der Abstand der Kolben wird dadurch geregelt, daß eine Schnecke gedreht wird, die mittels eines Steuerrades
oder Ritzels angetrieben wird. Dieses System ist jedoch nicht genau volumetrisch. In Abhängigkeit von
der im Trichter gespeicherten Teigmenge bleibt das Gewicht des aufgenommenen und ausgeworfenen
Teiges bei jedem Zyklus in weiten Grenzen veränderlich. Auf der anderen Seite erfordert ein Einstellen des
Nominalgewichtes verschiedene zusätzliche Einrichtungen, welche die Anlage kompliziert machen.
In der FR-PS 23 88 499 ist eine Teigteilmaschine mit einem Gehäuse beschrieben, in welchem eine Trommel
drehbar gelagert ist, die eine Ausnehmung für einen Kolben aufweist. Der Kolben ist mit einer Antriebseinrichtung
verbunden, die dem Kolben bei jeder Umdrehung der Trommel eine vollständige hin- und
hergehende Bewegung erteilt. Die Vorrichtung ist mit Führungen und Laufrollen versehen, welche die
Drehbewegung der Trommel in eine geradlinige
Bewegung des Kolbens umwandeln.
Dieses System ist ziemlich kompliziert. Die Ausgabe dieses Systems hat keine große Genauigkeit und der
mechanische Aufwand ist eine Quelle von Unregelmäßigkeiten.
Schließlich ist in der französichen Patentanmeldung 78 12 -145 der Anmelderin eine mit einer Wiegeeinrichlung
versehene, volumetrische Maschine zum Teilen von Brotteil der vorstehend genannten Art vorgeschlagen
worden. Diese Teigteilmaschine besitzt einen freien Kolben mit zwei Köpfen und eine Einrichtung zum
Einstellen des Volumens der Teigstücke. Die Einrichtung zum Einsteilen des Volumens der Teigstücke weist
einstellbare Parallelogrammgestänge auf, von denen jedes vier Schwinghebel besitzt, welches die beiden
einander gegenüberliegenden Köpfe des Kolbens mit einer Steuerspindel verbinden, die von einem Steuerrad
angetrieben wird. Diese mit einer Wiegeeinrichtung versehene Teigteilmaschine liefert bis jtzt die besten
.Ergebpisse. Es ist Ziel und Zweck der Erfindung, die
^Arbeitsweise und Leistungsfähigkeit dieser Teigteilmaschine
noch weiter zu verbessern.
Zunächst ist es dank der Erfindung möglich, den Einfülltrichter vollständig zu entleeren, und zu verhindern,
daß sich eine beachtliche Teigmenge im \ Einfülltrichter um sich selbst dreht oder dort umdreht.
Ί Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß ein den Teil
i/aufnehmender Vorratsraum zwischen dem Fülltrichter
'und dem Drehspender zwischengeschaltet wird, welcher die Trommel mit dem freien Kolben bildet. Der den
Teil aufnehmende Vorratsraum steht mit dem Fülltrichter über eine öffnung in Verbindung, deren Durchmes-'
ser kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung für jden Kolben ist.
Ferner sind bei der Maschine gemäß der Erfindung die Reibflächen der Kolben verringert, um die Gefahr
eines Anklebens zu beseitigen. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß Nuten in den Köpfen des Kolbens
vorgesehen sind.
Weiterhin kann bei der Maschine gemäß der Erfindung die im Fülltrichter enthaltene Druckluft am
Ende des Wiegevorganges rasch entweichen, indem in den Segmenten der Kolbenköpfe vertikale Schlitze
vorgesehen werden.
Darüber hinaus v-,'rd eine genaue Synchronisation der
Regelung des Abstandes der Kolben erzielt, um genau gleiche Teigstücke zu erzielen. Dieser Vorteil wird
dadurch erreicht, daß die gelenkig angeordneten Enden der Schwinghebel der Parallelogrammgestänge durch
Zehnradgetriebe miteinander verbunden sind. Man beseitigt auch das Spiei der Schwinghebel und
stabilisiert die Kolbenanordnung in ihrer vertikalen Bewegung.
Ferner wird der Hub des Kolbens begrenzt. Dies erfolgt durch Anschläge, die mit einem Gewinde
versehen und durch ein einfaches Ein- und Ausschrauben verstellbar und auf Winkeln angeordnet sind, die mit
der beweglichen Anordnung einen Körper bilden.
Weiterhin ist es dank der Erfindung möglich, die Gev/ichte der Teigstücke einzustellen, indem man sich
einer Skala bedient, vor welcher Zeiger verschiebbar sind, die mit den Kolbenköpfen fest verbunden sind.
Darüber hinaus kann man bei der Maschine gemäß der Erfindung ein vorzeitiges Austreten der Teigstücke
während der Drehung der Trommel verhindern. Dies wird dadurch erreicht, daß eine entfernbare Klappe
vorgesehen wird, die rechts oder links der Anordnung in Abhängigkeit von der gewünschten Drehrichtung
35
40 befestigt ist, wodurch das Aufstellen der Maschine erleichtert wird.
Weiterhin ist bei der Maschine gemäß der Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, das Volumen derTeigstükke
unabhängig von der Regelung des Kolbenhubes zu verändern, indem die Zylinder mit Büchsen ausgekleidet
und die Kolben durch andere, den Abmessungen der Zylinderbrüchsen angepaßte Kolben ersetzt werden.
Schließlich kann der Fülltrichter kippbar oder umlegbar ausgebildet werden, indem in an sich
bekannterweise eine Scharnierverbindung, eine den Trichter in einer geschlossenen Stellung haltende
Verriegelungseinrichtung und eine Dichtung zwischen dem Trichter und dem Vorratsraum für den Teig
vorgesehen werden.
Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Drehspenders einer volumentrischen Teigteilmaschine
gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Teigteilmaschine.
Die in den Zeichnungen dargestellte Teigteilmaschine weist einen Fülltrichter 1 auf, der mit einem
Drehspender fest verbunden ist. Der Drehspender besitzt in an sich bekannter Weise ein zylindrisches
Gehäuse .2, in welchem eine Trommel 3 drehbar gelagert ist. Die Trommel 3 weist eine durchgehende
zylindrische Ausnehmung 4 auf, in welcher ein Kolben mit zwei Köpfen 5 und 6 untergebracht ist.
Die beiden Köpfe 5 und 6 des Kolbens sind durch zwei Parallelogrammgestänge miteinander verbunden,
von denen jedes aus vier Schwinghebeln 7 besteht. Die Schwinghebel sind an ihren einen Enden mit Lagerbökken
9 und 10 und an ihren anderen Enden 11 mit Schraubenmuttern 12 verbunden, die auf einer Spindel
13 nach entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind. Das eine Ende 14 der Spindel 13 ist in einer Nuß 15
gelagert, die in einer länglichen Biindausnehmung 16 vertikal verschiebbar ist. Die Biindausnehmung 16 ist in
der Rückwand der Trommel ausgebildet. Das andere Ende 17 der Spindel 13 greift durch die vordere
Stirnseite der Trommel 3 hindurch und ist in einem länglichen Schlitz 18 vertikal verschiebbar. Das
außerhalb der Trommel 3 liegende Ende der Spindel 13 trägt ein nicht dargestelltes Steuerrad.
Die Enden 8 der Schwinghebel 7 sind paarweise durch Ritzel 20 miteinander verbunden, die ständig miteinander
in Kämmeingriff stehen.
Die Lagerböcke 9 und 10 sind mit Ausnehmungen versehen, welche Stifte 21 der Köpfe 5 und 6 des
Kolbens aufnehmen. Die Stifte 21 der Köpfe 5 und 6 sind durch Querschrauben 22 gehalten und gesichert, die ein
Entfernen und Ersetzen der Köpfe des Kolbens gestatten.
Jeder der beiden Kolbenköpfe 5 und 6 weist mindestens zwei Nuten 23 auf, welche Segmente 24
bilden, in welche vertikale Schlitze 25 eingeschnitten sind.
Jeder der beiden Lagerböcke 9 und 10 ist unter seiner Unterfläche 27 mit einem Widerlager 20 oder 29 in
Form eines Winkels versehen.
Die freien Enden der Widerlager 28 und 29 sind mit Anschlägen versehen, die durch Schrauben 30 gebildet
sind. Die Enden der Schrauben stützen sich an einem ebenen Abschnitt auf einem inneren Ansatz 31 der
Trommel 3 ab, um den Hub der gesamten beweglichen
Anordnung zu begrenzen.
Bei einer Abwandlungsform der Teigteilmaschine gemäß der Erfindung kann ein aus zwei Teilen
bestehendes Widerlager Vorgesehen sein, das an den Seitenflächen der Lagerböcke 9 und 10 befestigt ist.
Die Trommel 3 ist mit einem achsial verlaufenden, qüaderförrriigen Hohlraum 32 versehen, in welchen die
zylindrische Ausnehmung 4 für die Kolben 5 und 6 mündet Die fest mit den Lagerböcken 9 lind 10 der
Kolbenköpfe 5 und 6 verbundenen Widerlager 28 und jp
29 sind dank des Hohlraumes 32 gegen die Wände der gegenüberliegenden inneren Ansätze 31 verschiebbar,
welche mit den entsprechenden Anschlagschrauben 30 der Widerlager 28 und 29 in Eingriff gelangen, um den
hin-und hergehenden Hub des Kolbens zu begrenzen, j ... Das eine Ende eines jeden der beiden winkelförmigen
Widerlager 28 und 29 ist mit einem horizontalen Zeiger 33 versehen, welcher das Ende des Widerlagers
verlängert und vor einer Skala 34 verschiebbar ist. Die Skale 34 ist an der äußeren Stirnfläche der Trommel 3
rechts der Seitenflanken des Hohlraumes 32 angeordnet
Das die Trommel 3 umgebende zylindrische Gehäuse 2 bildet einen den Teil aufnehmenden Vorratsraum 35,
auf welchem der Einfülltrichter 1 angeflanscht ist
Die Verbindungsöffnung 36 zwischen dem Vorratsraum 35 und dem Einfülltrichter 1 hat einen Durchmesser,
der kleiner als der Durchmesser 37 der in der Trommel 3 ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung 4
ist.
Der Vorratsraum 35 hat eine längliche Form mit einer großen Abmessung in Längsrichtung. Die Tiefe bzw.
Breite des Vorratsraumes 35 geht nicht über den Durchmesser der Kolbenköpfe 5 und 6 hinaus. Die Höhe
des Vorratsraumes liegt bei der Hälfte des Durchmessers der Kolbenköpfe. Das Aufnahmevermögen des
Vorratsraumes liegt in der Größenordnung von mehreren Kilogramm Brotteig.
Der Einfülltrichter 1 ist mit seinem verjüngten Fußende in einen Flansch 38 eingesetzt, in welchem die
kreisförmige Verbindungsöffnung 35 ausgebildet ist. Dieser Flansch hat die gleiche Form und die gleichen
Abmessungen wie der obere Teil des Vorratsraumes 35. Der Flansch deckt den Vorratsraum 35 unter Zwischenschaltung
einer Umfangsdichtung ab. Der Flansch ist an
seiner Hinterkante mit Hilfe von Scharnieren am Vorratsraum angelenkt und an seiner Vorderkante mit
einer geeigneten Veriegelungseinrichtung arretierbar. Die Umfangsdichtung, die Scharniere und die Verriegelungsrichtung
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt
Das Gehäuse 2 umgibt die Trommel 3 teilweise. Das Gehäuse weist auf jeder Seite einen Flansch 39 auf, an
welchem eine abnehmbare Klappe 41 mit Hilfe von Schraubenbolzen 40 befestigt ist. Die Klappe 41 hat die
gleiche konkave Form wie das übrige Gehäuse und endet mit einer Schneidkante 42. Die Klappe 41 ist an
den Flanschen 39 nur einer Seite, das heißt nur am rechten oder linken Flansch 39 in Abhängigkeit von der
Lage der Maschine an deren Einsetzort befestigt.
Die Trommel 3 weist an einer Stirnseite eine Antriebswelle 43 auf, die mit einem nicht dargestellten
Motorgetriebe verbunden ist
Die Arbeitsweise der Teigteilmaschine gemäß der Erfindung ist sehr einfach; Der im Fülltrichter 1
gespeicherte Teig wird unter konstantem Druck in den ,
Vorratsraum 35 eingeführt Dieser konstante Drück bildet einen homogenen Pfropf, welcher die inneren
Bewegungen nicht mitmacht, die von der Reibung der iTrornmei 3 hervorgerufen werden. Wenn der Pfropf im
'Vorratsraum 35 nicht vorhanden ist, dreht sich eine beachtliche Teigmenge um sich selbst, was Unregelmäßigkeiten
hinsichtlich des Gewichtes zur Folge hat
Diese Anordnung macht es möglich, diesen Nachteil zu überwinden und den Fülltrichter 1 vollständig zu
entleeren. Diese Anordnung unterbindet ganz und gar ein Drehen des Teiges im Fülltrichter und gewährleistet
ein regelmäßiges Absinken des Teiges in der Trommel, wie auch immer die Dichte des Teiges ist
Die Bedienungsperson, weiche das Volumen der herzustellenden Teigstücke bestimmt, stellt der. Hub des
Kolbens durch ein Drehen am Steuerrad ein, welches die Spindel 13 dreht, auf welcher die Schrauben
verfahrbar sind.
Entsprechend der der Spindel 13 erteilten Bewegung fahren die Schrauben 12 aufeinander zu oder voneinander
weg, wodurch der den Teil aufnehmende Raum zwischen der Öffnung des Vorratsraumes 35 und jedem
Kolbenkopf 5 und 6 vergrößert oder verkleinert wird.
Wenn der gewünschte Hub des Kolbens auf der Skala
34 eingestellt ist, dreht d'e Bedienungsperson die
Anschlagschrauben 30 auf den Widerlagern 28 und 29 in einer Weise fest, daß eine konstante und genaue
Begrenzung des Kolbenhubes während der gesamten Betriebsdauer erzielt wird, die für die Herstellung einer
bestimmten Anzahl von Teigstücken vorgesehen ist.
Wenn die Maschine in Betrieb genommen wird, beginnt die Trommel 3 sich im Gehäuse 2 zu drehen. Der
im Vorratsraum 35 gespeicherte Teil wird durch den im Fülltrichter 1 unter Druck stehenden Teil in die
zylindrische Ausnehmung 4 gedrückt Jedesmal, wenn eine der Zylinderausnehmungen 4 der Trommel 3 an der
rechten Seite des Vorratsraumes 35 ankommt, fällt der Teig herunter, wobei der gerade in der Vorratskammer
35 befindliche Kopf 5 oder 6 des Kolbens zurückgedrückt wird. Die Trommel dreht sich um eine halbe
Drehung weiter. Das ursprünglich gebildete Teigstück befindet sich in diesem Augenblick an der Unterseite
der Maschine und wird durch das Gewicht oder den Druck des Kolbens ausgeworfen, der von neuem vom
Teil zurückgedrückt wird, welcher die obere und gegenüberliegende Ausnehmung des Zylinders füllt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Maschine zum volurnetrisehen und automatischen
Teilen von teigigen Massen, insbesondere von Brotteig, mit einem den Teig unter Druck aufnehmenden,
dichten Fülltrichter, der mit einem Drehspender in Verbindung steht, der eine Trommel
aufweist, die in einem zylindrischen Gehäuse drehbar gelagert ist und von einem Motorgetriebe
angetrieben wird, wobei des Gehäuse eine Öffnung zum Abziehen von Teigstücken besitzt und die
Trommel mindestens eine diametrale Bohrung hat, die einen freien Kolben mit zwei gegenüberliegenden
Köpfen enthält, die durch Parallelogrammgestange
miteinander verbunden sind, die unter der Wirkung einer Spindel verstellbar sind und deren
hin- und hergehende Bewegung einerseits die Aufnahme einer bestimmten Teigmenge und andererseits
die Abgabe des vorher aufgenommenen
^Teigstücke gestattet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen den Teig aufnehmenden Vorratsraum (35) aufweist, der zwischen dem Fülltricher (1) und der Trommel (3)
zur vollständigen Entleerung des Trichters angeordnet ist; daß die Köpfe (5,6) des Kolbens Nuten (23)
und Schlitze 25) aufweisen, die ein Ankleben verhindern und ein Entweichen der im Trichter
enthaltenen Luft gestatten; daß die Parallelogrammgestänge (7) zur Regelung des Abstandes der Köpfe
' (5,6) des Kolbens Verbindungsritzel (20) aufweisen; daß Anschläge (30) die hin- und hergehende
Hubbewegung des Kolbens begrenzen; daß Zeiger (28) die Beobachtung des Kolbenhubes gestatten;
und daß das Gehäuse (2) mit einer Klappe (41) "versehen ist, welche ein vorzeitiges Austreten des
Teigstückes verhindert.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Teig aufnehmende Vorrats-
<raum (35) zwischen Tricher und Spender eine längliche Form mit einer langen Abmessung in
Längsrichtung hat und eine Tiefe besitzt, die nicht über den Durchmesser des Kolbens hinausgeht,
sowie eine Höhe aufweist, die bei der Hälfte des Durchmessers der Köpfe (5,6) liegt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (5, 6) des Kolbens am
Umfang und in einer senkrecht zur Kolbenachse verlaufenden Ebene mit den Nuten (23) versehen
sind, die Segmente (24) bilden. so
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Köpfen (5,6)
ausgebildeten Segmente (24) am Umfang und in Richtung der Kolbenachse mit den Schlitzen (25)
' versehen sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (7) der verstellbaren
und die Köpfe (5, 6) des Kolbens miteinander verbindenen Parallelogrammgestänge in Lagerbökken
(9,10) drehbar gelagert sind, in welchen Stifte (21) der Kolbenköpfe sitzen.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander
kämmenden Verbindungsritzel (20) an den Enden der Schwinghebel (7) vorgesehen sind, die mit den
Lagerböcken (9, 10) für die Stifte (21) der Kolbenköpfe verbunden sind.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
• zeichnet, daß die Stife (21) der Kolbenköpfe (5,6) in
ihren zugehörigen Lagerböcken (9,10) mit Hilfe von Schrauben (22) gehalten sind.
8. Maschine nach den Ansprüchen Ί und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Widerlager (28,29) an dfin Lagerböcken (9, 10) befestigt und diese
Widerlager mit Stellschrauben (30) versehen sind, die sich an einer inneren, ebenen Wand (31) der
Trommel (3) abstützen.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Widerlager
(28,29) durch einen Zeiger (33) verlängert ist, der vor
einer Skala (34) quer über einen länglichen Schlitz (1) verschiebbar ist, welcher in der vorderen Stirnseite
der Trommel (3) ausgebildet ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (41) auf der einen oder
anderen Seite des Gehäuses (2) mit Hilfe von Schraubenbolzen (40) an einem Flansch (3?) des
Gehäuses (2) befestigt ist.
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