DE2931973A1 - Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektroakustischen wandlers - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektroakustischen wandlers

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DE2931973A1 DE19792931973 DE2931973A DE2931973A1 DE 2931973 A1 DE2931973 A1 DE 2931973A1 DE 19792931973 DE19792931973 DE 19792931973 DE 2931973 A DE2931973 A DE 2931973A DE 2931973 A1 DE2931973 A1 DE 2931973A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H5/00Measuring propagation velocity of ultrasonic, sonic or infrasonic waves, e.g. of pressure waves
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • HELECTRICITY
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Description

  • Schaltungsanordnung für den Betrieb eines
  • elektroakustischen Wandlers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Betrieb eines mit einer vor einer feststehenden Elektrode schwingbaren Membranelektrode ausgerUsteten elektroakustischen Wandlers für die Messung der Laufzeit von Schallwellen in Gasen, bei der der elektrische Sendeimpuls zur Erregung der schwingbaren Membranelektrode einer Gleichspannung überlagert ist.
  • Derart aufgebaute elektroakustische Wandler werden auch als Sellstrahler bezeichnet und dienen allgemein der Messung der Laufzeit von Schallwellen in Gasen, und zwar in der Regel für Entfernungsmessungen oder auch für andere durch Schallreflexion betriebene Anordnungen. Bei den bekannten elektroakustischen Wandlern der angegebenen Art wird eine einfache Gleichspannung von einer statischen Gleichspannungsquelle an die Elektroden angelegt. Diese Gleichspannung ist dann von dem jeweiligen Sendeimpuls, einem HF-Impuls überlagert Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen bekannten Wandlern eine Polarisation der schwingbaren Membranelektrode auftritt, durch die die angelegte Gleichspannung allmählich abgebaut wird. Dies hat zur Folge, daß die Empfindlichkeit des Wandlers gegenüber den reflektierten Schallimpulsen erheblich absinkt und daher nur eine unzureichende Umwandlung der Veränderungen der akustischen Energie in entsprechende Veränderungen der elektrischen Energie erreicht wird.
  • Nach verhältnismäßig kurzer Zeit sinkt somit die Empfindlichkeit der gesamten Meßeinrichtung auf ein nicht vertretbares Maß ab. Um diese nachteilige Wirkung der Po- larisation zu vermeiden, ist es bisher bekannt, den Wandler ganz abzuschalten, bis eine Entpolarieierung autgetreten ist. Ferner ist es bekannt, zum gleichen Zweck von der jeweiligen Bedienungsperson die Gleichspannung in gewissen Abständen umzuschalten. Hierdurch ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig hoher Aufwand an Schaltungsanordnung bzw. an Bedienung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die geschilderte nachteilige Polarisation der schwingbaren Membranelektrode selbsttätig innerhalb der Schaltungsanordnung in jeweils gewünschtentMaB abzubauen, ohne daß es einer ständiger Überprüfung der Empfindlichkeit und eines Eingriffs der Bedienungsperson bedarf, vor allem keiner die Messung unterbrechenden Abschaltung der Meßanordnung.
  • Dies wird mit Hilfe einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Gleichspannung in vorgegebenen zeitlichen Abständen selbsttätig unterbrochen wird oder eine unterbrochene Gleichspannung unmittelbar erzeugt wird. Diese Unterbrechung kann durch jede Art einer Änderung der sonst anstehenden Gleichspannung erreicht werden, also einerseits durch kurzzeitiges Beaufschlagen der Elektroden durch eine Gleichspannung, oder auch durch eine Veränderung der anliegenden Gleichspannung in einem solchen Maß, daß die gewünschte Entpolarisierung erzielt wird und dadurch eine Beeinträchtigung der Empfindlichkeit der Gesamtanordnung vermieden wird. Diese erfindungsgemäße Unterbrechung der Gleichspannung erfolgt in der Schaltungsanordnung selbsttätig.
  • Nach einer Ausftihrungsform der Erfindung wird die Gleichspannung in von den Sendevorgängen abhängigen zeitlichen Abständen umgepolt. Der für den Sendevorgang erforderliche Steuervorgang wird zugleich zur Umpolung der Gleichspannung herangezogen. Es erfolgt also hier die erfindungsgemäße Unterbrechung der Gleichapannung selbsttätig in Abhängigkeit von der Steuerung des elektroakustischen Wandlers durch Anlegen verschieden gepolter Gleichspannungen.
  • Hierbei ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, daß an jede Elektrode eine Gleichspannungsquelle gleicher Richtung angeschlossen ist und zur Umpolung der an den Elektroden wirksamen Gleichspannung jeweils der Ausgang eines impulsgesteuerten elektronischen Schaltglieds angeschlossen ist, das im Leitungszustand jeweils die zugehörige Gleichspannung gegenüber Masse kurzschließt. Durch einfache elektronische Steuermaßnahmen, nämlich durch Ansteuerung der elektronischen Schaltglieder mit Hilfe von aus der Anordnung abgeleiteten Steuerimpulsen läßt sich somit die erfindungsgemäße selbsttätige Unterbrechung der Gleichspannung bewerkstelligen, so daß die Polarisation in gewünschtem Maß gehalten und damit die Empfindlichkeit der Gesamtanordnung im gewünschen Maß aufrechterhalten wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die elektronischen Schaltglieder als Schalttransistoren ausgebildet sind und die Sendeimpulse auf die Eingänge zweier Transistoren geführt sind, deren Ausgänge jeweils an eine Elektrode angeschlossen sind. Je nach dem Polungszustand der elektronischen Schaltglieder wird somit der Sendeimpuls auf die jeweils nicht an Masse angelegte Elektrode des Wandlers geleitet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Gleichspannung in jedem Sendevorgang durch Gleichrichtung des Sendeimpulses selbst erzeugt. Hierdurch findet zur Aufrechterhaltung der Empfindlichkeit der Gesamtanordnung eine Selbstpolarisation der schwingbaren Membranelektrode statt. Es wird für die Dauer des Sende- und Reflexionsvorgangs eine Gleichspannung erzeugt, die so hoch ist, daß bei Rückkehr der Druckwelle eine ausreichend große Gleichspannung vorhanden ist, um ein ausreichend großes elektrisches Empfangssignal zu erzeugen. Erreicht wird dies durch einfache Schaltungsmittel und ohne zusätzliche Gleichspannungsquellen und dafür vorgesehene Steuermittel.
  • Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art mit einem den elektrischen Sendeimpuls abgebenden Sender ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ausgehend von dem vorstehend geschilderten Erfindungsgedanken zweckmäßig, wenn das den Sendeimpuls darstellende Ausgangssignal des Senders einerseits unmittelbar den Elektroden des Wandlers und andererseits einer Gleichrichterschaltung zugeführt wird, deren Ausgang an die Wandlerelektroden angeschlossen ist. Es enthält hierdurch mit einfachen Mitteln die Gesamtanordnung sämtliche einfache Bauteile zur Erzeugung der gewünschten Gleichspannung. Zweckmäßig ist dabei dem Sender ein Impulsformer vorgeschaltet, dessen Ausgangssignal in Impulsbreite und -höhe auf die zur Gleichspannungserzeugung erforderliche Größe einstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich die gewünschte Selbstpolarisation optimal einstellen und damit die Empfindlichkeit der Gesamtanordnung optimal aufrechterhalten.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausftihrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung sind nur diejenigen Bestandteile der Schaltungsanordnung dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung bsitragen.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausftmrungsform der Erfindung, bei der die Gleichspannung in von den Sendevorgängen abhängigen zeitlichen Abständen umgepolt wird, Fig. 2 ein weitgehend als Blockschaltbild gehaltenes Schaltbild einer zweiten Ausführngsform der Er- findung, bei der die Gleichspannung in jedem Sendevorgang durch Gleichrichtung des Sendeimpulses selbst erzeugt wird.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung in beiden Ausführungsformen wird durch einen elektrischen Hochfrequenziipuls der elektroakustische Wandler dazu angeregt, über seine schwingbare Membranelektrode einen Ultraschallimpuls abzustrahlen. Nach Reflexion dieses Ultraschallimpulses am jeweiligen Meßobjekt und seinem Wiedereintreffen am Wandler wird die Druckschwankung am Wandler in einen elektrischen Impuls umgewandelt und, nach Verstärkung, dem jeweiligen Muttergerät zur weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Bei der Ausfüurungsform nach Fig, 1 bezeichnen Kl und K2 die beiden Elektroden des elektroakustischen Wandlers K, eines Sellstrahlers, wobei eine dieser Elektroden die schwingbare Membranelektrode bildet. An jeder Elektrode K1 und K2 liegt über die Widerstände Ri und R2 eine positive Gleichspannung von plus 250V im AusfUhrungsbeispiel an. Ferner ist an jede Elektrode K1 bzw. K2 der Ausgang eines Schalttransistors T2 bzw. T4 angeschlossen.
  • Die Eingänge dieser Schalttransistoren T2 und T4 werden durch Steuerimpulse E2 und E3 beaufschlagt, und zwar abwechselnd bei jedem Sendeimpuls EI bzw. nach einer gleichen Zahl von derartigen Sendeimpulsen. Die Impulsformen E7 bis E3 sind für Sendeperiode in Fig. 1 schematisch dargestellt.
  • Ferner ist jeweils an die Elektroden K1 bzw. K2 der Ausgang jeweils eines Transistors T7 bzw. T3 angeschlossen. Diese Transistoren T1 und T3 empfangen auf ihren Eingängen den Hochfrequenz-Sendeimpuls E7. Die nicht bezeichneten, in der Zeichnung dargestellten Schaltungselemente dienen der Einstellung der Betriebsdaten der jeweiligen aktiven Schaltungselemente und werden im einzelnen nicht erläutert.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist die folgende: In einem ersten Betriebszustand möge der Schalttransistor T4 durch den Impuls E3 eingeschaltet und damit leitend sein. Die Elektrode K2 des Wandlers K liegt somit über den Schalttransistor T4 an Masse an. Damit ist auch die Gleichspannung an R2 kurzgeschlossen. An der Elektrode K1 liegt über R1 die Vorspannung von plus 250V an. Der Sendeimpuls El wird über den Transistor T1 an die Elektrode Kl geleitet, um den Wandler zur Abgabe des entsprechenden Ultraschallimpulses anzuregen.
  • Im zweiten Betriebszustand, gemäß dem dargestellten Impulsplan also bei Erscheinen des zweiten Sendeimpulses EI, ist T4 abgeschaltet und damit gesperrt, während der Schalttransistor T2 eingeschaltet und leitend ist. Somit liegt die Elektrode K7 Uber den Schalttransistor T2 an Masse, die Gleichspannung an R1 ist kurzgeschlossen. Dagegen liegt jetzt die Vorspannung von plus 250V huber R2 an der Elektrode K2. Der Sendeimpuls EI wird somit über den Transistor T3 an die Elektrode K2 geleitet, um den Ultraschall impuls anzuregen.
  • Somit wird also die an den Elektroden KI und K2 jeweils anliegende Gleichspannung umgepolt, wobei sich im Ausführungsbeispiel die Umpolung von Sendetakt zu Sendetakt wiederholt, es kann jedoch eine solche Umpolung auch nach einer jeweils vorgewählten gleichen Gruppe von Sendeimpulsen bzw. Takten der Steuerimpulse E2 und E 3 durchgeführt werden. Die Umschaltung erfolgt über die Steuerimpulse E2 und E3 von solchen Impulsen, die von dem nicht dargestellten, in der Gesamtanordnung jedoch vorhandenen Steuergenerator abgeleitet werden und damit synchron mit dem Meßablauf, also dem Erscheinen des Sendeimpulses El, sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird in anderer Weg zur Erzeugung der jeweils unterbrochenen Gleichspannung beschritten. Es wird dabei die Gleichspannung in jedem Sendevorgang durch Gleichrichtung des Sendeimpulses selbst erzeugt. Eine Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Der vom jeweiligen Muttergerät gelieferte Steuerimpuls wird im Steuerimpulsformer SI auf eine für Sender und Wandler optimale Impulsbreite geformt. Zur Einstellung der Impulsbreite ist schematisch in Fig. 2 beim Steuerimpulsformer SI ein Potentiometer P eingezeichnet.
  • Das Signal des Steuerimpulsformers wird als Steuersignal dem Sender S zugeführt. Über den Impulstransformator IF wird eine Anpassung zwischen Sender und elektroakustischem Wandler W erzeugt. Der Sendeimpuls wird über den Kondensator C1 direkt der jeweiligen Elektrode des Wandlers W zugeführt. Gleichzeitig wird über den Kondensator C2 und die beiden Dioden D1 und D2 eine Gleichspannung erzeugt, die die gewünschte Vorspannung der Elektroden des Wandlers W bildet. Der Wandler W erzeugt in bereits beschriebener Weise den Ultraschallimpuls, der abgestrahlt wird. Trifft eine Reflektion des Ultraschallimpulses auf den vorpolarisierten Wandler auf, dann wird ein entsprechender elektrischer Impuls erzeugt und über den Kondensator C1 und den Widerstand R dem Verstärker V zugeführt, um dann weiterverarbeitet zu werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Unterbrechung der jeweils an die Wandlerelektroden angelegten Gleichspannung besteht darin, daß die Unterbrechung der Gleichspannung durch einen vom Sendeimpuls selbst abgeleiteten Wechselspannungsimpuls erzeugt wird, dessen Spannung bis nahe an die Grenze der Durchschlagspannung dedMembranelektrode bemessen ist. Es wird somit die Membranelektrode durch einen hohen Wechselspannungsimpuls bewußt für eine bestimmte Zeit polarisiert. Wird die Spannung dieses Wechselspannungsimpulses in der angegebenen Art bemessen, so wird die Membranelektrode vor jedem durch die Reflektion erzeugten Impuls erneut vorpolarisiert, so daß ein optimaler Ultraschallempfang er- möglicht wird. Die auf diese Weise ionisierte Membranelektrode, die in aller Regel als Folie abgebildet ist, gleicht in ihrer Wirkung der einer Elekzetfolie oder der mit Gleichspannung vorgespannten Sellstrahlerfolie.
  • Diese AusfUhrungsform der Erfindung ergibt sich aus der Schaltungsanordnung nach Fig. 2, wenn die Kondensatoren C1 und C2 und die Dioden D7 und D2 fortgelassen werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann über den Steuerimpulsformer SI die Impulsbreite und die Spannung derart eingestellt werden, daß die schwingbare Membranelektrode des Wandlers optimal vorpolarisiert wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE { Schaltungsanordnung ftir den Betrieb eines mit einer vor einer feststehenden Elektrode schwingbaren Membranelektrode ausgerUsteten elektroakustischen Wandlers für die Messung der Laufzeit von Schallwellen in Gasen, bei der der elektrische Sendeimpuls zur Erregung der schwingbaren Membranelektrode einer Gleichspannung überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung in vorgegebenen zeitlichen Abständen selbsttätig unterbrochen wird oder eine unterbrochene Gleichspannung unmittelbar erzeugt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung in von den Sendevorgängen abhängigen zeitlichen Abständen umgepolt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Elektrode (ich, K2) eine Gleichspannungsquelle gleicher Richtung angeschlossen ist und zur Umpolung der an den Elektroden wirksamen Gleichspannung jeweils der Ausgang eines impulsgesteuerten elektronischen Schaltglieds (T2,T4) angeschlossen ist, das im Leitungszustand jeweils die zugehörige Gleichspannung gegenüber Masse kurzschließt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltglieder als Schalttransistoren (T2, T4) ausgebildet sind und die Sendeimpulse auf die Eingänge zweier Transistoren (T1, T3) geführt sind, deren Ausgänge jeweils an eine Elektrode (K1, K2) angeschlossen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichapannung in jedem Sendevorgang durch Gleichrichtung des Sendeimpulses selbst erzeugt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 mit einem den elektrischen Sendeimpuls abgebenden Sender, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sendeimpuls darstellende Ausgangssignal des Senders (S) einerseits unmittelbar den Elektroden des Wandlers (W) und andererseits einer Gleichrichterschaltung (C2, DI, D2) zugefUhrt wird, deren Ausgang an die Wandlerelektroden angeschlossen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sender (S) ein Impulsformer (SI) vor geschaltet ist, dessen Ausgangssignal in Impulsbreiteund -höhe auf die zur Gleichspannungserzeugung erforderliche Größe einstellbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen vom Sendeimpuls selbst abgeleiteten Wechselspannungsinpuls, dessen Spannung bis nahe an die Grenze der Durchschlagsspannung der Membranelektrode bemessen ist, eine unterbrochene Gleichapannung als Vorspannung für den Empfangsfall erzeugt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1036907C (zh) * 1992-02-20 1998-01-07 Trw莱帕有限公司 汽车用安全带约束系统

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