DE2931878A1 - Schaltung zur drehzahlregelung eines asynchronmotors - Google Patents

Schaltung zur drehzahlregelung eines asynchronmotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • 9 e s c h r e i b u u g
  • Schaltung zur Drehzahlregelung eines Asynchronmotors )ie Erfindung betrifft eine Schaltung der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art.
  • Aus "Handbuch für Elektromotoren", S. 192 - S. 194, herausgegeben von BBC, ist es grundsätzlich bekannt, die Drehzahl von Asynchronmotoren durch fremdgesteuerte Umrichter, ohne Gleischstrom-Zwischenkreis zu regeln. Die Realisierung derartiger Regelschaltungen stößt jedoch auf zahlreiche Schwierigkeiten. Insbesondere ist es schwierig im niedrigen Drehzahlbereich eine gleichmäßige Motrdrehung zu erzielen.
  • Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs renannten Art anzugeben, die geeignet ist, eine kontinuierliche lastunabhängige Drehzahlregelung über den gesamten Drehzahlbereich des Motors zu ermöglichen. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches l angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemaß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, nach der ein Kommutierungsfrequenzgenerator mit einem Vorwärts-Rückwärts-Scheiberregister vorgesehen ist, kann der toter suf einfache 7eise - nämlich durch Änderung der Laufrichtung des Schieberegisters in beiden Drehrichtungen betrieben werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird dem zur Motrsteuerung vorgesehenen Spannungssignal - im folgenden Steuersignal genannt - eine Sinusschwingung mit vergleichsweise gerinder Amplitude überlagert. Dadurch wird ein Überraschen gutes Regelverhalten des Motors in niedrigen Drehzahlbereichen erzielt.
  • Veitere vorteilhalfte Ausführungsformen sind den Unteranspruchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausfährungsbeispiels und anhand von Diagrammen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Übersichtsblockschaltbild einer Schaltung gemäß der Erfindung Lirr, 2 den im Blockschaltbild der Figur 1 enthaltenen P-I-Vertärker Fig. 3 die im Blockschaltbild der Figur 2 enthaltene Betrag/Vorzeichen-Schaltung Fig. 4 die im Blockschaltbild der Figur 1 enthaltenen Strombegrenzungsschaltung Fig. 5 die im Blockschaltbild der Figur enthaltene Synchronisierschaltung Fig. 6 den im Blockschaltbild der Figur 1 enthaltenen Kommutierungsfrequenzgenerator Fig. 7 die im Blockschaltbild der Figur 1 enthaltene Freigabeschaltung Fig. 8 die im Blockschaltbild der Figur 1 enthaltene Überwachungsschaltung Fig. 9 Diagramme a) bis i) zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach dr Erfindung.
  • Im Blockschaltbild ist eine Vergleichsschaltung l zu erkennen, die von einem mit dem zu steuernden toter M verbundenen Tachogenerator 16 ein Spannungssignal (Istwertsignal) und von einem (nicht dargestellten) sotentiometer ein Spannungssollwertsignal erhält. Am Aussgang der Vergleichsschaltung 1 wird ein Differenzsignal gewonnen das eine. P-I-Verstärker 2 zugeföhrt wird. Dieser erzeugt -sofern sein Eingangssignal eine gewisse Schwelle Übertrifft - ausgangseitig ein Signal, das einen dem Eingangsignal proportionalen Anteil und eine mit der Zeit des Anliegens des Eingangssignale anwachsenden Anteil aufweist. Das auf diese Weise zusammengesetzte Ausgangssignal des Verstärkers 2 führt in der noch zu beschreibenden Regelschleife zu einer besonders raschen Konvergenz zwischen Ist- und Sollwert. Um vor allem bei niedrigen DrehfreQuenzen des rotors M eine kontinuierliche Drehzahlregelung sicherzustellen, wird dem Ausgangssignal des Verotürkers 2, das etwa im Bereich zwischen 0 -und lO Volt liegt ein Sinussignal mit einer Amplitude von beispielsweise 0,1 - l Volt überlagert.
  • Das zusammengestzte Signal erfährt in der Schaltung 4 eine Vollweggleichrichtung. Dabei wird ein Vorzeichensignal gewonnen, das dem Kommutierungsfrequenzgenerator * zugeführt wird. Das die Schaltung 4 verlassende Steruersignal, das stets positiv ist, wird einer Strombegrenzungsschaltung, 5 zugeführt. Diese erhält liber Stromwandler die Information über den netzseitigen Belastungsstrom. Das Steuersignal wird entsprechend dieser Information, d.h. bei Überlastung des Motors, gegebenenfalls begrenzt.
  • Nach der Strombegrenzungsschaltung 5 gelangt das Steuersignal in einen Oszillator 6, dessen Ausgangsfrequenz von der Spannung des Eingangssignales abhängt (U/f-Vandler).
  • Das Ausgangssignal U/f-Vandler 6 ist in Figur 9a dargestellt. Im vorliegenden Beispiel kann es Frequenzwerte zwischen 0 und 300 Hz aufweisen. In Figur 3a ist beispielshalber eine Frequenz von 120 IIz angegeben.
  • Das vom U/f-Vandler 6 kommende Signal wird in einer Synchronisierschaltung 7 auf eine an einem Sternpunkt des Netzes abgegriffene Spannung (300 Hz) synchronisiert.
  • Das Ergebnis der Synchronisierung ist in Figur b dardargestellt. Das synchronisierte Signal wird einem Kommutierungsfrequenzgenerator 8 zugeführt, der in Abhängigkeit von dem ihm ebenfalls zugeführten obengenannten Vorzeichensignal sechs zinnenförmige Rechtecksignale erzeugt, deren Frequenz jeweils ein Sechsel der netzsynchronisierten Taktfrequenz ist. Das Vorzeichensignal bestimmt die Reihenfolge der Kommutierungsfrequenzen und dadurch die Drehrichtung des Motors. Die sechs Ausgangssignal des Kommutierungsfrequenzgenerators 8 sind in den Figuren 9c - h zu erkennen. Es handelt sich um sechs, jeweils 60°C verschobenen Rechtecksignale, wobei das obere und das untere Signalniveau jeweils gleichlang andauert. Die Frequenz dieser Rechtecksignale ist im gewählten Beispiel gleich 20 Hz.
  • Des Ausgangssignal der Strombegrenzungsschaltung 5 wird desweiteren parallel zum U/f-Wandler 6 einem Phasenanschnittsimpulsgenerator 9 zugeführt. Dieser erzeugt Phasenamschnittssignale für die drei Neztphasen R,S,T sowie auch für deren negative Halbwellen, also insgesamt sechs Auschnittsignale. Der Phasenanschnittswinkel hängt von der zugeführten Eingangsspannung ab. Diese Phasenanschnittssignale steuern - nach Verstärkung - Leistungsschalter 11, sofern durch die Kommutierungssignale in der Freigabeschaltung 10, wie unten noch im einzelnen beschrieben wird, der Schaltweg freigegeben ist.
  • In der Zeichnung ist aus Gründen der Überschtlichkeit fer Anschluß für eine Ständerwicklung gezeichnet.
  • e die beiden weiteren Ständerwicklungen ist der Anschluß entsprechend. Der Leistungsstrom kann zur Dämpfung des Kreisstromes zwischen dem Leistungsschalter 11 über eine @o@sel 13 für die positiven Halbwellen und über eine @o@sel 14 für die negativen Halbwellen der Ständerwicklung 15 des Motors M zugeführt werden.
  • Figur 2 zeigt den P-I-Verstärker 2 im Detail. Er besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 24, dessen nichtinvertierender Eingang zu Symmetrierungszwecken an einem einstellbaren Spannungsteiler, 23, 22, 21 liegt.
  • Das Eingangssignal 213 gelangt vom Vergleicher 1 kommend an den invertierenden Eingang. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist über einen Kondensator 28 und einen Widerstand 26 rückgekoppelt. Hierdurch wird der bereits erwähnte Proportionalanteil bestimmt. Die Rückkopplung des Ausgangs über eien Spannungsteiler 210, 211 und Dioden 29 sowie einen Kondensator 27 und einem Widerstand 25 bestimmt den zeitlich anwachsenden Anteil des Ausgangssignal, das :½er einen widerstand 212 abgegriffen werden kann. Durch die Dioden 29 wird der Rückkopplungsweg über den Viderstand 25 und den Kondensator 27 für kleine Signale gesperrt, so daß nur der Rückkopplungsweg über den Viderstand 26 und den Kondensator 28, der eine wesentlich kleinere Kapazität als der Kondensator 27 aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß kleinere Steuersignale ein steileres Anregelverhalten hervorrufen. Dies fährt vor allem bei niedrigen Drehzahlen zu einer nrszisen Einhaltung der ge-.v r..schten Drehzahl.
  • Figur 3 zeigt die Betrag/Vorzeichenschaltung 4 der Figur 1.
  • die enthält im wesentlichen zwei Schalttransistoren 33 und 34. denen parallel das Eingangssignal 315 das vom Verstärker und vom Sinusgenerator 3 kommt, zugeführt wird. Die Schalttransistoren werden alternativ, 5e nach Vorzeichen des Eingangssignales durchgeschaltet. Zur Gewinnung der Schaltimpulse sind zwei Operationsverstärker 31 und 32 hintereinandergeschaltet, wobei jeweils die invertierenden Eingänge benutzt werden und die anderen auf Masse liegen.
  • Das Sc-haltsignal für den Transistor 34 wird am Ausgang des ersten, dasjenige für den Transistor 33 am Ausgang des z-veiten Gperationsverstärkers 32 gewonnen. Das Vorzeichensignal wird ebenfalls am Ausgang des ersten Operationverstärkers 31 abgegriffen. Das Betriebssignal, d.h., das vollweggleichgerichtete Signal wird am Ausgang eines weiteren Operationsverstärkers 311 gewonnen, dessen Eingänge mit den Ausgänge den Schalttransistoren 33 und 34 über Widerstände 37 und 38 verbunden sind. Die Schaltung erzeugt folglich eine schwellfreie Gleichrichtung, die im Zusammenhang mit der Drehzahlregelung bei kleinen Drehfrequenzen unumgänglich ist.
  • Figur 4 zeigt die Strombegrenzugsschaltung 5. Sie schützt das Netz, die Leistungsschalter 11 und den rotor M vor zu hoher Strömen. Der Stromistwert wird einer die Stromwandler 41, 42 die in der Netzeinspeisung liegen abgegriffen, im Gleichrichter 43 gleichgerichtet und über eine Bärde 44 einer Begrenzungsschaltung 45 - 48 zugeführt. Operationsverstärkers 45 arbeitet las Trigger, dessen Niveau über das Potentiometer 46 einstellbar ist und somit den Grenzstrom im Netz bestimmt. Operationsverstärker 47 dient zur Signalvertierung.
  • Figur 5 zeit die Synchronisierschaltung 7. ber einen Eingang 52 wird dieser die Spannungdes Netzsternpunktes zugeführt. Über einen weiteren Eingang 51 erhält sie das Frequenzsignal des U/f-Vandlers 6. Am Ausgang 53 werden Taktsignale mit der Frequenz des Eingangssignales 51, jedoch synchronisiert auf das Schwingungssignal des Netzsternpunktes erhalten. Das Sternpunktsignal wird über zwei gegensinnig parallelgeschaltete Dioden 54 und 55 dem invertierenden Eingang eines Ope rati onsvers tärke rs 57 bzw. dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 56 zugeführt. Die Ausgangssignale beider Operaionsverstärkers werden in RC-Gliedern bestehend aus Kondensator 511 und Widerstand 59 bzw. Kondensator 510 bzw. Widerstand 58 differenziert, und danach einem UND-Glied 512 mit nachgeschaltetem Inverter 513 zugeführt.
  • Der Ausgang des Inverters 513 ist mit dem Eingang einer aus zwei UND-Gliedern 514 und 515 bestehenden Kippschaltung verbunden. Dem zweiten Eingang dieser Kippschaltung wird, differenziert durch ein RC-Glied 517, 516 das zu synchronisierende Frequenzsignal zugeführt. Das Ausgangssignal wird Ausgang 53 der Kippstufe 514, 515 erhalten.
  • Figur 6 zeigt den Kommutierungsfrequenzgenerator. Das synchronisierte Taktsignal wird iber einen Eingang 61 einem Vowärts-Rückwärts-Schieberegister 63 zugeführt.
  • trber einen weiteren Eingang 62 erhält das Vorw-irts-Rlckwärts-Schieberegister 63 das von der Schaltung 4 der Figur 1 kommende Vorzeichensignal zur Bestimmung seiner Schieberichtung. Das Schieberg. 63 besitzt sechs Ausgänge. An diesen werden nacheinander folgende Digitalsignale erhalten: 100000 000100 010000 000010 001000 000001 Diese sind paarweise, jeweils unter Auslassung zweier Ausgänge mit bistabilen Kippstufen verbunden, die aus gekonpelten UND-Gliedern 64 - 69 bestehen. An den AusgUngen der UND-Glieder 64 - 69 können die Kommutierungsfrequenzsignale, wie in Fig. 9c - h dargestellt, abgenommen werden.
  • Figur 7 zeigt die Freigabeschaltung 10. Über die Eingänge 720, 721, 722, 723, 724, 725 werden die Kommutierungssignale des Generators 8, nämlich die Signale in der Form wie in den Figuren 9c - 9h angegeben zugeführt.
  • ueber die Eingänge 77 bis 712 werden die Freigabe- bzw.
  • Sperrsignale von der Kommutierungsäberwachung 12 entsprechend wie in Fig. 8 beschrieben zugeführt. Entsprechend gelangen auch die Zündimpulse vom Phasenanschnittsimpulsgenerator 9 leber die Eingänge 71 - 76 in dei Schaltung. Diese genannten Signalgrupen werden in der gezeichneten Weise iber UND-Glieder 713a bis 713r miteinander verknüpft, so daß ausgangssietig insgesamt 18 Zündimpulse zur Steuerung der Leistungsverstärker 11 gewonnen werden. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 713a bis f sind für die Beschaltung der ersten Ständerwicklung des Motors M (Figur 1) zuständig. Die Ausgänge der UND-Glieder g) und 1), entsprechend für die zwewite (nicht dargestellte) und die UND-Glieder (m - r) entsprechend für die (nicht dargestellte) Ständerwicklung des Motors M.
  • Figur 8 zeigt eine berwachungsschaltung bestehend aus Operationsverstärkern 816 - 821, Viderständen 822 - 826, und gegensinnig parallelgeschalteten Dioden 827 - 829, die gegebenenfalls die Kommutierungssignale in der Freigabesteuerung 7 durch UND-Glieder unterdrückt, um das Netz und die Thyristoren von urzschlässen beim Kommutierungsvorgang zu schätzen.
  • Die Überwachungsschaltung greift das Potential an der Ständerwicklung 15 am Motor M ab und führt es äber den Eingang 823 einer Spannungsbegrenzung zu, die aus dem Viderstand 824 und zwei Dioden 827 bestehen. Diese begrentze Spannung, die positiv oder negativ sein kann, wird mit Hilfe der Operationsverstärkers zu Schalt- bzw.
  • Freigebesignalen umgeformt. Ein positives Potential am Ständer 15 erzeugt auf Operationsverstärkers 816 ein Freigebesignal 837 (+12 V) für das positive Kommutierungssignal und auf Operationsverstärkers 817 ein Spersignal (-12 V) für das negative Kommutierungssignal. Bei negatitiven Potential am Ständer 15 des Motors M ändern sich die Freigebesignale zu Sperrisgnalen und die Sperrsignale zu Freigebesignalen um die negativen Kommutierungssignale freizuschalten und die positiven zu sperren.
  • Die Überwachung wiederholt sich für alle drei Ständerwicklungen. Mit 834 wird das Potential der zweiten Ständrwicklung abgetastet und mit 835 das Potential der dritten Ständerwicklung. 836 wird mit dem Sternpunkt aller drei Ständerwiclungen des Motors M verbunden.

Claims (7)

  1. 'P a. t e n t a n s n r ü c h e 1. Schaltung zur Drehzahlregelung eines Asynchronmotors mit einem fremdgesteuerten Stromumrichter zur Erzeugung eines den rotor speisenden Drehstromes, dessen Prequenz die Drehfrequenz des Motors bestimmt, gekennzeichnet durch einen regelkreis, der folgendes enthalt: - eine an sich bekannte Vergleichsschaltung (1) zur Ermittlung eines Steuersignales aus der Differenz zwischen einem vorgegebenen Soll-rertsignal und einem von einem mit dem Motor (M) verbundenen Tachogenerator (16) kommenden Istwertsignal, - einen durch das Steuersignal gesteuerten U/f-Wandler (6), - einen Kommutierungsfrequenzgenerator (8), der ausgehend von einem gegebenenfalls netzsynchronisierten Ausgangssignal des U/f-.7andlers (6) sechs um 60° phasenverschobene, zinnenförmige Kommutierungsfrequenzsignale erzeugt, - und einen Phasenanschmittsimpusgenerator (), der ausgehend von dem Steuersignal, Zündsignale liefert, die nach Freigabe durch die Kommutierungsfrequenzsignale Leistungschalter (11) durchschalten, durch die jede Ständerwicklung (15) des Motors (M) mit allen drei Phasen des Netzes verbindbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Kommutierungsfrequenzgenerator (3) einen.
    durch das gegbenfalls netzsynchrone Ausgangssignal des U/f-Wandlers (6) getakteten Vorwärts-Rückwärts-Scheberegister (63) enthält, dessen Scheberichtung entsprechend der gewünschten Drehrichtung des Motors (M) festlegbar ist, und das den Ausgängen des Vorwärts-Rückwärts-Schieberegisters (6) bistabile Kipp-Schaltungen (NAND-Speicher 64-69) zur Erzeugung der Kommutierungsfrequenzsignale nachgeschalte t sind.
  3. 3.Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Sinusgenerator (3) der dem Steuersignal eine Sinusschwingung mit im Vergleich zur Maximalamplitude des Steuersignals geringer Amplitude iberlagert.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansnraiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal entsprechend beiden Drehrichtungen des Motors (M) negative und positive Verte annimmt -und da eine Schaltung (4) vorhanden ist, die das Steuersignal vollweg-gleich riehtet und gleichzeitig ein Vorzeichensignal gewinnt.
  5. 5. Schaltung nach einem der Anspriche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsschaltung (1) ein Verstärker (2) nachgeschaltet ist, der ein Ausgangssignal liefert, das einen seinem Eingangssignal proportionalen Anteil und zuzüglich einen mit der Zeitdes Anliegens des Eingangssignals wachsenden Anteil im höheren Drehzahlbereich und einen eigenen proportionalen-integralen Anteil für die niederen Drehzahlen aufnimmt.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1bis 5, gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung (12), die das Potential an den Ständerwicklungen (z.B. 15) des Motors (M) aufnimmt und hieraus Freigabesignale frir die Kommutierungsfrequenzsignale erzeugt, so daQ diese nur bei stromfreier Ständerwicklungen (z.B. 15) wirksam werden können.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Ström in mindestens einer Netzphase abföhlende Begrenzungsschaltung (5) zur das Steuersignal vorgesehen ist.
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