DE3410878C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P3/00—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
- H02P3/06—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anfahren
eines Bahnumformers
gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bahnumformer sind Anlagen zur 16 2/3-Hz-Einphasen-Bahnstromversor
gung aus dem 50-Hz-Landesnetz (Drehstromnetz). Da zwischen den beiden Netzen kein
starres Frequenzverhältnis besteht, ist eine frequenzelastische
Netzkupplung erforderlich. Dieses technische Problem wurde in der
Vergangenheit mit Hilfe von fünf starr gekuppelten elektrischen Ma
schinen gelöst, die mit Drehstromkommutatoren und Schleifringen aus
gerüstet waren.
Mit dem Aufkommen der Thyristortechnik wurden schon Mitte der
sechziger Jahre Überlegungen angestellt, den aufwendigen Maschinen
umformersatz mit Hilfe leistungselektronischer Komponenten zu ver
einfachen. Es gelang im Bahnunterwerk "Neu-Ulm", die aufwndige
Hintermaschine und den Maschinen-Frequenzwandler durch einen Direkt
umrichter zu ersetzen ("Asynchroner Netzkupplungsumformer von AEG-
TELEFUNKEN für die Bahnstromversorgung"; Sonderheft, Techn. Mitt.
AEG-TFK 63 (1973) Heft 7). Von diesem Stand der Technik wird gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen.
Der vereinfachte Maschinensatz besteht nunmehr aus drei Einzelma
schinen, die in der Fig. 1 dargestellt sind. Zum Bahnumformer ge
hören danach die doppelgespeiste Asynchronmaschine (ASM) 1, die
Einphasen-Synchronmaschine (SYM) 6, der Dreiphasen-Wellengenera
tor 8, der Direktumrichter 4, der Erregerstromrichter 5 sowie ein
Anlaßtransformator 2, ein Anlaßwiderstand 3, ein Bremsgleichrich
ter 7 und eine Reihe von Schaltgeräten und Transformatoren 9, 10.
Der Direktumrichter 4 hat dieselbe Aufgabe wie die Hintermaschine
und der Maschinen-Frequenzwandler bei der früheren Ausführungs
form des Bahnumformers. Er soll die Schlupfwirk- und -blindleistung
erzeugen und läuferseitig mit der entsprechenden Schlupffrequenz
in die doppeltgespeiste ASM 1 einspeisen (Schalter S 21, S 22, S 4, S 12,
S 2, S 61, S 62, S 3 geschlossen, S 63 offen). Auf diese Weise kann der
Wirkleistungsfluß zwischen den beiden Netzen und die Blindleistung
im 50-Hz-Landesnetz gesteuert werden. Die Blindleistung im Bahnnetz
wird von der SYM 6 geliefert. Beide Blindleistungen können unabhän
gig voneinander gestellt werden. Bei Ausfall des Wellengenerators 8
kann der Erregerstromrichter 5 der SYM 6 auch direkt aus dem 50-Hz-
Landesnetz versorgt werden.
Zum Anlaufen des Maschinensatzes (1, 6, 8) werden die in Fig. 1
dargestellten Schalter S 1, S 12, S 20 geschlossen. Die Teilspannung
des Anlaßtransformators 2 wird dabei so gewählt, daß die läufersei
tig auftretende Spannung die zulässige Schleifringisolationsspan
nung nicht überschreitet. Mit dem Anlaßwiderstand 3 wird etwa Nenn
strom eingestellt, und die Maschinenwelle wird beschleunigt. Kurz
vor Erreichen der Nenndrehzahl wird der Anlaßwiderstand 3 im Schnell
gang wieder in Maximumstellung gefahren; die Drehzahl fällt dabei
nur geringfügig ab. Dann wird zunächst mit dem Schalter S 1 der
Sternpunkt des Anlaßtransformators 2 geöffnet; nun ist der größere
Teil seiner Wicklung als Drosselspule wirksam. Nach etwa 0,5 s wird
die Teilwicklung mit dem Schalter S 2 kurzgeschlossen und damit die
Ständerwicklung der Maschine (ASM) 1 direkt ans Netz gelegt. Mit dieser
"Dreischaltermethode" sollen durch zweistufige Umschaltung der
Teilspannungen die Schaltstöße beim Einschalten der ASM 1 möglichst
gering gehalten werden.
Wenn die ASM 1 ans Netz geschaltet ist, wird der Anlaßwiderstand 3
in seine Minimalstellung gebracht. Danach wird durch Betätigen der
Schalter S 20, S 4, S 21 und S 22 der Direktumrichter 4 ein- und der
Anlaßwiderstand 3 abgeschaltet. Nach der Erregung der SYM 6 (Schal
ter S 62, S 63 geschlossen) wird die ASM 1 über den Direktumrichter 4
zur Synchronisation der SYM 6 drehzahlgeregelt betrieben. Zum Syn
chronisieren wird der Schalter S 3 bei einer Spannung am Schalter
gleich Null geschlossen.
Zum beschleunigten Stillsetzen des Maschinensatzes (1, 6, 8) ist eine Ein
richtung zum elektrischen Bremsen vorgesehen (Gleichstrombremsung).
Dabei wird bei eingeschaltetem Anlaßwiderstand 3 die Ständerwick
lung der ASM 1 bis zum Stillstand mit Gleichstrom aus dem Brems
gleichrichter 7 gespeist (Schalter S 20, S 23, S 63, S 67 geschlossen,
Schalter S 1, S 2, S 3, S 12, S 21, S 22, S 4, S 61, S 62 geöffnet) und der
Läuferstrom mit dem Anlaßwiderstand 3 eingestellt. Durch die Gleich
stromerregung wird bei sich drehendem Läufer in der Läuferwicklung
der ASM 1 eine Spannung induziert, die einen Strom durch den Anlaß
widerstand 3 treibt. Dieser Strom erzeugt ein Bremsmoment. Dadurch
wird die Maschinenwelle bis zum Stillstand abgebremst.
Das Anlassen und Abbremsen der Hauptmaschinen (ASM 1, SYM 6) über
Anlaßtransformator 2, Anlaßwiderstand 3 und Bremsgleichrichter 7
erfordert einen zusätzlichen Geräteaufwand und führt wegen der
Schalthandlungen zu Strom- und Spannungsstößen in der Maschine (ASM 1), die
besonders bei solchen mit großen Leistungen (z. B. 80 MVA) die Wick
lungs- und Schleifringisolation gefährden könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu entwickeln, bei dem der Bahnumformer ausgleichs
schwingungsfrei mit den beiden Netzen synchronisiert werden kann
und der Geräteaufwand verringert ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen
des vorliegenden Patentanspruchs 1 aufgeführten Verfahrensschritte
gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist im abhängigen An
spruch gekennzeichnet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in den nachstehend beschrie
benen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen die
Fig. 2, 4 und 5 je ein Ausführungsbeispiel, die
Fig. 3 dient zur Erläuterung der "Rücksynchronisation", d. h. zur
ausgleichsschwingungsfreien Ankopplung der ASM 1 an das Drehstromnetz.
Zum Anfahren und Bremsen der Hauptmaschinen 1, 6 über Umrichter wer
den, wie Fig. 2 zeigt, anstele von Anlaßtransformator, Anlaßwi
derstand und Bremsgleichrichter zusätzliche anschließend näher aufge
führte Schaltgeräte eingesetzt.
Beim Anfahren des Maschinensatzes (1, 6, 8) gibt es grundsätzlich zwei Möglich
keiten. Die ASM 1 kann entweder als Kurzschlußläufer-ASM (Fig. 2)
oder als ständerseitig erregte Synchronmaschine (Fig. 4) betrie
ben werden. Im ersten Fall wird die ASM 1 vor dem Anfahren mit dem
Schalter S 6 kurzgeschlossen. Der Direktumrichter 4 speist nach Schlie
ßen der Schalter S 4, S 21 und S 22 die ASM 1 läuferseitig. Die Maschi
nenwelle wird annähernd mit Nennmoment beschleunigt.
Bei z. B. 10% der Nenndrehzahl (genaue Werte können nur bei bekann
ten Maschinen- und Umrichterdaten angegeben werden) beginnt der
Feldschwächbereich, weil die Ausgangs-Nennspannung des Direktum
richters 4 erreicht ist. Das Beschleunigungsmoment nimmt wegen der
Feldschwächung mit zunehmender Drehzahl hyperbolisch ab.
Frühestens bei einer Drehzahl, bei der das von der SYM 6 abgebbare
Beschleunigungsmoment größer ist als das der ASM 1, wird der Direkt
umrichter 4 von der ASM 1 auf die SYM 6 durch Öffnen der Schalter S 21,
S 22 und Schließen der Schalter S 71 und S 72 umgeschaltet. Der Aufbau
der Sammelschiene S 5 wird anschließend mit Hilfe der Fig. 3 näher
erläutert. Durch Parallelbetrieb der drei Teilumrichter (41, 42, 43) des Direktumrichters 4 kann die
SYM 6 etwa mit Nennstrom betrieben werden. Bei eingeschalteter Erre
gung (Schalter S 62, S 63 geschlossen) wird nun das Beschleunigungs
moment von der SYM 6 aufgebracht. Die Umschaltung des Direktumrich
ter-Ausganges von der ASM 1 auf die SYM 6 ist erforderlich, weil
die heute verfügbaren Direktumrichter nur eine maximale Ausgangs
frequenz von 20 Hz abgeben können. Nach der Umschaltung an die
Ständerwicklung der SYM 6 ist die Ausgangsfrequenz des Direktum
richters 4 ausreichend, die Maschinen (ASM 1, SYM 6, Wellengenerator 8) bis auf Nenndrehzahl
zu beschleunigen, weil die Nennfrequenz der SYM 6 nur 1/3 der
Nennfrequenz der ASM 1 beträgt (gilt z. B. bei 50 Hz Netzfrequenz
und 16 2/3 Hz Bahnfrequenz). Ein frequenzgesteuerter Anlauf ohne
Umschaltung nur mit Hilfe der SYM 6 ist nicht möglich, da die
SYM 6 im Stillstand kein Drehmoment aufbringen kann.
Hat die Maschinenwelle die Nenndrehzahl erreicht, werden zwei
Teilumrichter des Direktumrichters 4 zur Erregung der ASM 1 abgekuppelt: in der Fig. 3
sind zur Erläuterung dieses Vorganges zwei Drehstrom-Läuferwick
lungssystme I, II der ASM 1 und eine Einphasen-Ständerwicklung 61
der SYM 6 dargestellt. Die letztere wird bei geschlossenen Schal
tern S 71, S 711, S 72, S 721, S 4 vor dem Abkuppeln von den drei paral
lelgeschalteten Teilumrichtern 41, 42, 43 gespeist. Zum Abkuppeln
der zwei Teilumrichter 42, 43 werden die Schalter S 71, S 72 geöffnet
und S 21, S 22, S 73 geschlossen. Die zwei Teilumrichter 42, 43 spei
sen bei offenem Schalter S 6 (Fig. 2) die Drehstrom-Läuferwicklungssysteme I, II
in "V-Schaltung". Der dritte Teilumrichter 41 hält den leerlaufen
den Maschinensatz auf Nenndrehzahl (Schalter S 711, S 721 bleiben ge
schlossen, Schalter S 221, S 211 sind geöffnet).
Ist die ASM 1 erregt, erfolgt die auch betriebsmäßig vorgesehene
ausgleichsschwingungsfreie "Rücksynchronisierung" mit dem Dreh
stromnetz (Schließen des Schalters S 12 bei Schalterspannung gleich
Null). Ist die Rücksynchronisierung erfolgt, kann die ASM 1 die
Drehzahlregelung übernehmen. Der dritte Teilumrichter 41 wird von
den Ständerklemmen der SYM 6 getrennt und steht für seine normale
Aufgabe zur Verfügung. Er wird also wieder zur Speisung der ASM-
Läuferwicklungen verwendet und an die Klemmen der dritten Wicklun
gen (w 1, w 2) angekuppelt. Dazu werden die Schalter S 221, S 211 ge
schlossen und Schalter S 73 geöffnet.
Nach Erregung der SYM 6 (S 62, S 63 geschlossen) kann diese mit dem
Bahnnetz synchronisiert werden. Damit ist der Hochlaufvorgang been
det. Eine Erregung der Synchronmaschine 6 über einen Erregergene
rator ist dann angebracht, wenn der Dreiphasen-Wellengenerator 8,
wie häufig noch bei älteren Anlagen, vorhanden ist. In diesem Fall
wird der Schalter S 61 geschlossen und die Schalter S 62 und S 63 werden
geöffnet.
Beim Bremsvorgang werden alle Betriebszustände in umgekehrter Reihen
folge durchlaufen, wobei die Aufteilung der drei Teilumrichter in
zwei Teilumrichter 42, 43 für die ASM 1 in "V-Schaltung" und einen
Teilumrichter 41 für die SYM 6 entfallen kann. Dabei wird die anfal
lende Bremsenergie ins Netz zurückgespeist.
Da die ASM 1 bei der Schaltung nach Fig. 2 nicht mit dem Leistungs
faktor cosϕ = 1 betrieben werden kann (die Magnetisierungsleistung
muß vom Direktumrichter 4 aufgebracht werden), hat das Anlaufdreh
moment nicht seinen maximal möglichen Wert (cosϕ < 1). Durch Um
schalten des Erregerstromrichters 5 an die Ständerklemmen der ASM 1
kann diese schon im Stillstand ständerseitig erregt werden und als
SYM mit gesteigertem Moment anlaufen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie mit Hilfe der zusätzlichen Schalter S 82,
S 81 der Erregerstromrichter 5 zur ständerseitigen Erregung der ASM 1
umgeschaltet wird. Zur Erregung wird Schalter S 82 geöffnet und
Schalter S 81 geschlossen (die sonstigen Bezugszeichen in der Fig. 4
entsprechen denen in der Fig. 2). Dadurch kann die Anlaufzeit ver
kürzt werden. Beim Umschalten des Direktumrichters 4 an die Stän
derklemmen der SYM 6 muß dann auch der Erregerstromrichter 5 mit
umgeschaltet werden (Schalter S 81 geöffnet, Schalter S 82 ge
schlossen).
Bei den heute üblichen Direktumrichterschaltungen in 6/12-Puls-Aus
führung beträgt die maximale Ausgangsfrequenz 1/3 der Netzfrequenz.
Der Anwendungsbereich dieses einfachen Umrichters kann wesentlich
erweitert werden, wenn höhere Ausgangsfrequenzen erreichbar sind.
Dazu muß die Schaltung des Direktumrichters modifiziert und der
Steueralgorithmus geändert werden.
Um Direktumrichter mit erweitertem Frequenzbereich auch beim Bahn
umformer anwenden zu können, wird, wie in Fig. 5 (auch hier sind
gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 verwendet) dargestellt, die
ASM 1 ständerseitig mit dem Erregerstromrichter 5 erregt, damit
die ASM 1 im höheren Frequenzbereich die Umrichterführung über
nehmen kann. Für den Umrichter 4 wird dann ein Steuergerät 41 mit
geändertem Steueralgorithmus eingesetzt.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist, daß die Umschaltung
der Ausgangsklemmen des Direktumrichters 4 an die Ständerwicklung
der SYM 6 mit den Schaltern S 71, S 72 nach Fig. 2 entfallen kann.
Weiterhin werden dadurch auch die Leistungspulsationen vermieden,
die im Anlaufbereich für kurze Zeit bei der Speisung der Einpha
sen-SYM über den Direktumrichter 4 im Drehstromnetz auftreten.
Wenn der Erregerstromrichter 5 nicht umgeschaltet werden soll, kann
die ASM 1 mit verringertem Drehmoment auch asynchron über einen
Direktumrichter mit erweitertem Frequenzbereich beschleunigt werden.
In diesem Fall ist - vgl. Fig. 2 - ein Kurzschließer 6 für die Stän
derwicklungen der ASM 1 erforderlich.
Claims (2)
1. Verfahren zum Anfahren eines Bahnumformers, der zum Energieaus
tausch zwischen einem Drehstromnetz und einem Einphasen-Bahnnetz
dient und aus einer Einphasen-Synchronmaschine, einem Dreiphasen-
Wellengenerator, einem Erregerstromrichter und einer doppeltge
speisten Asynchronmaschine
besteht, wobei die Asynchronmaschine zwei aus drei
Läuferwicklungen bestehende Wicklungssysteme
und einen läuferseitig zuschaltbaren Direkt
umrichter aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Asynchronmaschine (1) ständerseitig kurzgeschlossen wird,
daß die Einphasen-Synchronmaschine (6) im unteren Drehzahlbereich mit der vom Direktumrichter (4) gespeisten Asynchronmaschine (1) bis zu einer Drehzahl beschleunigt wird, bei der das von der Einphasen-Synchronmaschine (6) abgebbare Drehmoment größer ist als das der Asynchronmaschine (1),
daß dann der Direktumrichter (4) von den Läuferwicklungen (I, II, u 1 . . . w 2) der Asynchronmaschine (1) mit Schaltern (S 21, S 11, S 22, S 221) abgetrennt wird und mit weiteren Schaltern (S 71, S 711, S 72, S 721) an die Ständerwicklung (61) der Einphasen-Synchronmaschi ne (6) angekuppelt wird,
daß die Asynchronmaschine (1) mit der über den Direktumrichter (4) gespeisten Einphasen-Synchronmaschine (6) bis zur Nenndrehzahl beschleunigt wird,
daß dann zur ausgleichsschwingungsfreien Ankupplung der Asynchronma schine (1) an das Drehstromnetz zwei Teilstromrichter (42, 43) des Direktumrichters (4) mit einem ersten und zweiten Schal ter (S 21, S 22) an jeweils zwei Läuferwicklungen der zwei Wicklungssy steme (I, II) der Asynchronmaschine (1) geschaltet und die An schlüsse (w 1, w 2) der dritten Läuferwicklungen mit einem dritten Schal ter (S 73) verbunden werden, und
daß der dritte Teilstromrichter (41) die Einphasen-Synchronma schine (6) weiterspeist bis die Asynchronmaschine (1) über die zwei anderen Teilstromrichter (42, 43) aufmagnetisiert ist und die Ständerwicklung, an der jetzt Spannung liegt, bei vor liegender Spannung null an einem vierten Schalter (S 12) mit dem Drehstromnetz verbunden wird.
daß die Asynchronmaschine (1) ständerseitig kurzgeschlossen wird,
daß die Einphasen-Synchronmaschine (6) im unteren Drehzahlbereich mit der vom Direktumrichter (4) gespeisten Asynchronmaschine (1) bis zu einer Drehzahl beschleunigt wird, bei der das von der Einphasen-Synchronmaschine (6) abgebbare Drehmoment größer ist als das der Asynchronmaschine (1),
daß dann der Direktumrichter (4) von den Läuferwicklungen (I, II, u 1 . . . w 2) der Asynchronmaschine (1) mit Schaltern (S 21, S 11, S 22, S 221) abgetrennt wird und mit weiteren Schaltern (S 71, S 711, S 72, S 721) an die Ständerwicklung (61) der Einphasen-Synchronmaschi ne (6) angekuppelt wird,
daß die Asynchronmaschine (1) mit der über den Direktumrichter (4) gespeisten Einphasen-Synchronmaschine (6) bis zur Nenndrehzahl beschleunigt wird,
daß dann zur ausgleichsschwingungsfreien Ankupplung der Asynchronma schine (1) an das Drehstromnetz zwei Teilstromrichter (42, 43) des Direktumrichters (4) mit einem ersten und zweiten Schal ter (S 21, S 22) an jeweils zwei Läuferwicklungen der zwei Wicklungssy steme (I, II) der Asynchronmaschine (1) geschaltet und die An schlüsse (w 1, w 2) der dritten Läuferwicklungen mit einem dritten Schal ter (S 73) verbunden werden, und
daß der dritte Teilstromrichter (41) die Einphasen-Synchronma schine (6) weiterspeist bis die Asynchronmaschine (1) über die zwei anderen Teilstromrichter (42, 43) aufmagnetisiert ist und die Ständerwicklung, an der jetzt Spannung liegt, bei vor liegender Spannung null an einem vierten Schalter (S 12) mit dem Drehstromnetz verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung des Beschleunigungsmoments die Asynchronma
schine (1) im Motorbetrieb als Synchronmaschine anläuft, wobei
die Erregereinrichtung (5) der Einphasen-Synchronmaschine (6)
im unteren Drehzahlbereich zur Erregung der Asynchronmaschine (1)
eingesetzt wird und dafür ein fünfter Schalter (S 81) geschlossen
und ein sechster Schalter (S 82) geöffnet wird und wobei die Er
regereinrichtung (5) der Einphasen-Synchronmaschine (6) im oberen
Drehzahlbereich zur Erregung der Synchronmaschine (6) eingesetzt
wird und dafür dann der sechste Schalter (S 82) geschlossen und
der fünfte Schalter (S 82) geöffnet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410878 DE3410878A1 (de) | 1984-03-22 | 1984-03-22 | Verfahren zum an- und abfahren eines bahnumformers unter verwendung des zur schlupfspeisung notwendigen direktumrichters |
CH124185A CH674285A5 (de) | 1984-03-22 | 1985-03-20 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3410878A1 DE3410878A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3410878C2 true DE3410878C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6231499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843410878 Granted DE3410878A1 (de) | 1984-03-22 | 1984-03-22 | Verfahren zum an- und abfahren eines bahnumformers unter verwendung des zur schlupfspeisung notwendigen direktumrichters |
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CH (1) | CH674285A5 (de) |
DE (1) | DE3410878A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207327A1 (de) * | 1992-03-07 | 1993-09-09 | Asea Brown Boveri | Verfahren und hochlaufeinrichtung zum hochfahren einer asynchronmaschine |
EP0702446A2 (de) | 1994-09-19 | 1996-03-20 | ABB Management AG | Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren einer Synchronmaschine |
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---|---|---|---|---|
DE3519138A1 (de) * | 1985-05-29 | 1986-12-04 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Verfahren und hochlaufeinrichtung zum hochfahren einer schleifringlaeufer-asynchronmaschine |
CN105720577B (zh) * | 2016-03-24 | 2018-11-27 | 南方电网科学研究院有限责任公司 | 一种切机负效应的检测方法及检测装置 |
-
1984
- 1984-03-22 DE DE19843410878 patent/DE3410878A1/de active Granted
-
1985
- 1985-03-20 CH CH124185A patent/CH674285A5/de not_active IP Right Cessation
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EP0702446A2 (de) | 1994-09-19 | 1996-03-20 | ABB Management AG | Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren einer Synchronmaschine |
DE4433283C1 (de) * | 1994-09-19 | 1996-05-23 | Abb Management Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren einer Synchronmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH674285A5 (de) | 1990-05-15 |
DE3410878A1 (de) | 1985-10-10 |
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Legal Events
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