DE2930635C2 - - Google Patents
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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- C22B34/20—Obtaining niobium, tantalum or vanadium
- C22B34/22—Obtaining vanadium
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung eines
metallischen Elementes aus kohlenstoffhaltigen Produkten, die
bei Temperaturen von wenigstens 800°C oxidiert werden.
Bekannt ist (DE-OS 27 17 303) zur Rückgewinnung wenigstens
eines Metalls der in kohlenstoffhaltigen Produkten, insbe
sondere Ruß enthaltenden Metalls, das kohlenstoffhaltige
Material, d. h. insbesondere Ruß, in einem Ofen bei Temperaturen
von 600 bis 1200°C unter Luft zu verbrennen. Aus dem Ruß soll
Vanadium gewonnen werden. Der Ruß wird hierbei ausgelaugt
und die Wiedergewinnung des Metalls aus der Lauge insbesondere
durch Flüssig-Flüssigextraktion vorgenommen. Der so vorbe
reitete Ruß wird dann in den Ofen bei den angegebenen Tempe
raturen gegeben.
Andererseits ist es bekannt, Ölschlamm in einem Wirbelbett
zu verbrennen, wobei Metallverbindungen mit Wasserstoff re
duziert werden. Es geht dort allerdings um die Wirbelschicht
reduktion von Eisenerzen mit Wasserstoff, die zu Eisenschwamm
reduziert werden. Diese Verfahren haben sich in der Praxis
aber nicht durchgesetzt.
Schließlich verwendet man zur Gewinnung von elementarem Kupfer
(DE-OS 26 51 347) einen Wirbelbettreaktor. Das Kupfer enthal
tende Material wird mit Sauerstoff in Gegenwart von chemisch
inerten Partikeln redziert, um die Sinterung zu beschränken.
Was die Erfindung angeht, so wird im Folgenden unter "kohlen
stoffhaltige Produkte" hier ein festes pulverförmiges, flüssiges
oder pastenförmiges Produkt verstanden, von dem wenigstens
eine Fraktion Kohlenstoff, allein
oder in Zuordnung zu anderen Elementen, enthält, wobei diese
Fraktion brennbar ist, wenn das Produkt während eines
ausreichenden Zeitraums auf eine ausreichend hohe Temperatur
in Anwesenheit von Sauerstoff oder einem gasförmigen Sauer
stoff enthaltenden Gemisch gebracht wird.
Solche Produkte lassen sich schwierig mit den üblichen Ver
fahren unter Verwendung von Brennern im wesentlichen wegen
ihrer relativ langsamen Oxidationsgeschwindigkeit ver
brennen. Auch erlauben es die üblichen Verbrennungsver
fahren nicht, metallische Elemente zu nutzen, die in den
Abgasen, gegebenenfalls in gasförmiger Gestalt, dispergiert
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
bereitzustellen, das die Verbrennung
der kohlenstoffhaltigen Produkte und die
Rückgewinnung der Metalle verbessert.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
- a) die Oxidation der kohlenstoffhaltigen Produkte in einem Wirbelbett mit feuerfesten inerten Partikeln bei Tempe raturen zwischen 800 und 1050°C vorgenommen wird;
- b) wenigstens ein Teil der Wirbelbetteilchen periodisch oder kontinuierlich aus dem Wirbelbett entnommen wird; und
- c) von den abgetrennten Teilchen die Metalle gewonnen werden.
Wesentlich ist also, daß die kohlenstoffhaltigen Produkte
bei der genannten Temperatur in einem feuerfesten Partikel
enthaltenden Wirbelbett oxidiert werden. Die feuerfesten
inerten Partikel halten nach einem physiko-chemischen Mechanis
mus wenigstens ein zu gewinnendes Element zurück.
Eine besondere Anwendung findet das Verfahren auf die
Verbrennung von Ruß und die Nutzung der darin enthaltenen
metallischen Elemente, beispielsweise Vanadium und Nickel.
Die feuerfesten Partikel bestehen vorzugsweise aus einem
Material, welches wenigstens eines der metallischen Elemente
enthält.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet
man Partikel aus einem feuerfesten Material, das geeignet
ist, durch einen physiko-chemischen Mechanismus wenigstens
eines der oben genannten Elemente zurückzuhalten; periodisch
oder kontinuierlich entnimmt man wenigstens einen Teil
des Bettes, derart, daß dann durch eine geeignete physiko
chemische Behandlung das oder die zurückgehaltenen Elemente
rückgewonnen werden können.
Die Entnahme der feuerfesten die metallischen Elemente zu
rückhaltenden Produkte kann direkt durch Absaugen aus dem
Wirbelbett mittels für Wirbelbetten geeignete Vorrichtungen
erfolgen: Sieben, Überläufen etc.
Die Entnahme kann auch durchgeführt werden, indem man aus
dem Wirbelbett Partikel, die metallische Elemente zurück
halten, durch Mitreißen entnimmt, wobei diese Mitreiße
bewegung erfolgen kann mittels des aufsteigenden Gasge
misches auf Grund der Verbrennung der kohlenstoffhaltigen
Elemente im Wirbelbett. Im letztgenannten Fall soll die
Gasgeschwindigkeit derart geregelt werden, daß die ge
wünschte Menge feuerfester Produkte, an denen die metalli
schen Elemente fixiert sind, aus dem Wirbelbett mitgerissen
wird. Die feuerfesten Produkte werden dann vom Gasstrom
durch geeignete Einrichtungen wie Zyklone, Schlauchfilter,
elektrostatische Entstauber oder andere Trenneinrichtungen
für Gas-Feststoffe getrennt.
Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, kann man einen
kalkhaltigen Sand verwenden, der zwischen 25 und 75 Massen-%
Calciumkarbonat enthält, wobei die verbleibende Fraktion
im wesentlichen aus Siliciumdioxid besteht, um so das
Vanadium und den Nickel zurückzuhalten, die in dem aus
der Verbrennung der Kohlenwasserstoffe stammenden Ruß
enthalten sind.
Ausgezeichnete Ergebnisse erhält man mit einem kalkhaltigen
50 Massen-% Calciumkarbonat enthaltenden Sand, wobei die
verbleibende Fraktion im wesentlichen aus Siliciumdioxid
besteht. Der Vanadiumrückstand kann dann nach üblichen Ver
fahren entzogen oder extrahiert werden, insbesondere durch
Säurewäsche der feuerfesten Partikel, die dieses Metall
fixiert haben und die im Wirbelbett entnommen werden.
Wenn der in das Wirbelbett eingeführte kohlenstoffhaltige
Abfall zusätzlich zu den metallischen Elementen, die man
rückzugewinnen wünscht, andere metallische Elemente, ins
besondere Alkalimetalle wie Natrium und Kalium enthält,
die in der Lage sind, mit den ersten metallischen Elementen
eutektische Verbindungen mit niedrigem Schmelzpunkt zu bilden,
so bietet die Verwendung feuerfester Partikel wie
der erwähnte kalkhaltige Sand den Vorteil, daß man eine
Agglomeration der Partikel des Wirbelbetts auf Grund eines
Verklebens dieser Partikel durch die Verbindungen mit
niedrigem Schmelzpunkt zuvorkommen kann. Experimentell
konnte man so feststellen, daß ohne Agglomerieren des
Wirbelbetts die Verbrennung gewisser Rußarten durchge
führt werden konnte, die außer dem rückzugewinnenden
Vanadium und Nickel variable Mengen an Natrium enthielten,
die in der Lage waren, mit dem Vanadium Natriumvanadate
geringen Schmelzpunktes zu bilden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet
man feuerfeste Partikel, die gegenüber den rückzugewinnenden
Partikeln chemisch inert sind. So vermeidet man eine Agglo
meration des Wirbelbettes, die sich sonst auf Grund der
Natur der metallischen Elemente einstellen würde, indem
man periodisch oder kontinuierlich wenigstens einen Teil
des Bettes erneuert. Man zieht dann das oder die metalli
schen rückzugewinnenden Elemente ab, indem man beispiels
weise mit Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel die
feuerfesten aus dem Bett entnommenen Partikel wäscht, wo
bei die Partikel natürlich auch durch pneumatisches geregeltes
Mitreißen, wie vorher angegeben, dem Bett entzogen
worden sein können. Man kann beispielsweise im Falle von
Vanadium enthaltendem Ruß Korundpartikel als feuerfeste
Partikel verwenden. Vanadium kann entzogen oder extrahiert
werden, indem man die aus dem Wirbelbett entnommenen oder
aus dem Bett durch geregeltes pneumatisches Mitreißen ex
trahierten Partikel einfach in Wasser wäscht, wobei diese
Korundpartikel dann wieder in das Wirbelbett eingeführt
werden können. Zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung kann man Feuerfestpartikel mit einer Granulometrie
zwischen 0,2 und 5 mm und einer Fluidisierungsgeschwindig
keit zwischen 0,5 m/Sek. und 10 m/Sek. verwenden (die
Fluidisierungsgeschwindigkeit ist definiert als das
Verhältnis des realen das Wirbelbett durchsetzenden
Gasdurchsatzes zur gesamten horizontalen Querschnitts
fläche des Wirbelbettes).
Erläutert werden soll die Erfindung in ihrer Anwendung auf
die Verbrennung von Ruß aus Wärmekraftwerken.
Solcher Ruß stammt aus der Ver
brennung schwerer Brennstoffe in Kesselfeuerungen von
Wärmekraftwerken; aufgefangen wird der Ruß in Höhe der
Entstaubungsanlagen, insbesondere elektrostatischen Ent
staubungen, die vor den Schornsteinen angeordnet sind,
über die die Verbrennungsgase in die Atmosphäre geschickt
werden.
Im Wirbelbett wird in Luft Ruß verbrannt, dessen Körner
Durchmesser zwischen 50 und 100 Mikron aufweisen und
außer Kohlenstoff die folgenden metallischen Elemente
enthalten:
V | |
1 bis 2 Gewichts-% | |
Ni | 0,5 bis 1 Gewichts-% |
Fe | 1 bis 2 Gewichts-% |
Ca | 0,5 Gewichts-% |
Na | 0,5 Gewichts-% |
Bei Vanadium und Nickel handelt es sich um die wieder
zu gewinnenden Elemente.
Die Verbrennung wurde 5 Stunden lang unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Temperatur: 870°C
Fluidisierungsgeschwindigkeit: 1 Meter pro Sekunde
Luftüberschuß: 100%
Rußdurchsatz: 8 kg/Stunde
Charge aus feuerfesten Partikeln: kalkhaltiger Sand mit etwa 50% Calciumkarbonat und 50% Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure.
Fluidisierungsgeschwindigkeit: 1 Meter pro Sekunde
Luftüberschuß: 100%
Rußdurchsatz: 8 kg/Stunde
Charge aus feuerfesten Partikeln: kalkhaltiger Sand mit etwa 50% Calciumkarbonat und 50% Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure.
Nach einem Betrieb von 10 Stunden (entsprechend der Behandlung
von 80 kg Ruß, während der keine Agglomeration des Wirbel
betts festgestellt werden konnte, führte die Analyse des
Sands zu den folgenden Ergebnissen:
V | |
3 Gewichts-% | |
Na | 0,6 Gewichts-% |
Fe | 2 Gewichts-% |
Ni | 1,4 Gewichts-% |
Bezogen auf die verwendete Masse kalkhaltigen Sandes er
gaben sich 1200 g Vanadium; die Extraktion des im Ruß ent
haltenen Vanadiums war also gut.
So ermöglicht es die Erfindung, ursprünglich im Ruß ent
haltenes Vanadium und Nickel im Sand zu konzentrieren.
Ein zweiter Versuch wurde unter den gleichen Arbeitsbe
dingungen und mit Ruß gleicher Zusammensetzung wie oben
durchgeführt; diesmal jedoch mit einer Charge feuer
fester Partikel, die aus Korund bestanden.
Eine Agglomeration des Wirbelbettes wurde nach 2 Stunden und
30 Minuten festgestellt.
Die zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Analyse des Korunds
führte zu den folgenden Ergebnissen:
V | |
0,6 Gewichts-% | |
Na | 0,2 Gewichts-% |
Diesmal wurden 300 g Vanadium (für eine Betriebsdauer, die
ein Viertel derjenigen beim vorhergehenden Versuch ausmachte),
rückgewonnen. Man kann die Agglomeration des Wirbelbettes
vermeiden, indem man so vorgeht, daß man periodisch oder
kontinuierlich das Korund, welches Vanadium fixiert oder
gebunden hat, durch Korund, welches noch nicht fixiert
oder gebunden hat, ersetzt. Es ist also so möglich, das
Vanadium rückzugewinnen, welches durch die dem Wirbelbett
entnommenen Korundpartikel zurückgehalten ist, indem ein
einfaches Waschen mit Wasser vorgenommen wird, wobei dieses
Vanadium in Lösung gebracht wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Rückgewinnung eines metallischen Elementes
aus kohlenstoffhaltigen Produkten, die bei Temperaturen von
wenigstens 800°C oxidiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Oxidation der kohlenstoffhaltigen Produkte in einem Wirbelbett mit feuerfesten inerten Partikeln bei Tempe raturen zwischen 800 und 1050°C vorgenommen wird;
- b) wenigstens ein Teil der Wirbelbetteilchen periodisch oder kontinuierlich aus dem Wirbelbett entnommen wird;
- c) von den abgetrennten Teilchen die Metalle gewonnen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als feuerfeste Partikel kalkhaltiger Sand verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
kalkhaltiger Sand verwendet wird, der zwischen 25 und 75
Massen-% Kalziumkarbonat enthält und bei dem die verblei
bende Fraktion im wesentlichen aus Siliziumdioxid besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
feuerfeste Partikel verwendet werden, die chemisch inert
gegenüber dem rückzugewinnenden Element sind und daß die
Agglomeration des Wirbelbettes dadurch vermieden wird,
daß periodisch oder kontinuierlich wenigstens ein Teil
des Wirbelbettes erneuert wird, indem er aus dem Wirbel
bett abgezogen wird, und daß anschließend das rückzuge
winnende Element aus der so entnommenen Fraktion des
Wirbelbettes extrahiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das metallische Element durch
Waschen der feuerfesten Partikel extrahiert wird und daß
letztere dann in das Wirbelbett wieder eingeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß gegenüber dem rückzugewinnenden
metallischen Element inerte feuerfeste Partikel verwendet
werden, die aus Korund bestehen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Granulometrie der feuerfesten
Partikel zwischen 0,2 mm und 5 mm gewählt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluidisierungsgeschwindigkeit
zwischen 0,5 m/sec. und 10 m/sec. gewählt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2930635C2 true DE2930635C2 (de) | 1990-02-01 |
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- 1979-07-27 JP JP9599079A patent/JPS5518600A/ja active Granted
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