DE2930202C2 - Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät - Google Patents
Elektronische Steuervorrichtung für ein HausgerätInfo
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät mit wenigstens einer analogen Steuergröße, einer Mikroprozessoranordnung,
die einen Taktgenerator und einen Anaiog/Digital-Wandler für die Aufbereitung ck-r
Steuergröße enthält (DE-OS 27 25 781).
Bei derartigen elektronischen Steuervorrichtungen mi: analogen Steuergrößen ist die Umwandlung der
analogen Steuergröße in eine für die elektronische Steuervorrichtung lesbare Form nötig.
Aus der einschlägigen Fachliteratur sind clektronisehe
Steuervorrichtungen bekannt, mil Analog/Digital-Wandlcr
für analoge Eingangssignal«:, wobei insbesondere eine Anordnung zur Erzeugung von PCM durch
eine Beschreibung in einem Fachbuch (Steinbuch-Rupprecht. Nachrichtentechnik, Springer-Verlag 1967,
Seite 359) bekannt isi. Weiter ist ein Verfahren zur Verarbeitung von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch-
und Wurstwaren und eine Einrichtung zur Steuerung des Verfahrens bekannt (DE-OS 27 25 781), bei welcher
analog erfaßbare Meßdaten über einen Analog/Digital-Umsetzer in digitale Daten übergeführt und dergestalt
einer Mikroprozessor-Schaltung zur Auswertung und Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Zur Verarbeitung von Analog-Werten in digitale Daten verarbeitenden Sehaltungsanordnungcn ist es auch
bekannt (»Elektronik«, 1978, Heft 11, Seite 114). digitale
Vergleichsdaten in analoge Vcrgleichswcrte umzusetzen und diese über eine Diffcrcnzverstürkerschultung
miteinander zu vergleichen. Das Vcrgleichscrgcbnis wird dem Datenfluß als Digital-Signal zugeführt.
Da eine Umwandlung des analogen Signals mit einer Anordnung wie der zur Erzeugung von PCM in eine für
die elektronische Steuervorrichtung verständliche bi·
iiärcodierie Form keiner speziellen, zusätzlichen Umwandlungen, wie es für PCM notwendig ist, bedarf, um
die Übertragung des Zählerstandes des Analog/Digital-Wandlers in die Schallungsanordnung des Mikroprozcssors
zu bewerkstelligen, benötigt diese elektronische Steuervorrichtung eine Vielzahl von Steuerlcitungen
zwischen dem Binärzähler des Analog/Digiial-Wandlers
und der Mikroprozessoranordnung. Bei rnderen
Analog/Digilal-Wandlern tritt neben dieser Vielzahl an
ίο Stcuerleitungcn außerdem bei einer mikroprozessorbedingten
Unterbrechung des Umwandlungsvorganges. weil etwa zwischendurch weitere Signale vorrangig verarbeitet
werden müssen, dn Verlust des teilgcwandcltcn Signals ein.
Um derart nachteilige Eigenschaften dieser elektronischen Steuervorrichtungen auszuschließen, ist es Aufgabe
der Erfindung, mit einer möglichst geringen Zahl von Verbindungsleitungen zwischen Analog/Digital-Wandlcr
und Mikroprozessoranordnung auszukommen, wo· bei gleichzeitig sichergestellt ist. daß eine programmgesteuerte
Unterbrechung der Analog/Digital-Wandlung nicht zum Verlust des tcilgcwandelten Signales führt.
Darüber hinaus soll sichergestellt sein, daß eine programmgesteuerte
Unterbrechung der Analog/Digital-Wandlung nicht zum Verlust des teilgewandclten Signals
führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Taktgenerator einen sich innerhalb der Mikroprozcssoranordnung
befindlichen ersten Binärzähler
ω und einen zweiten Binärzähicr steuert, wobei der zweite
Binärzähler über ein daran angeschlossenes, durch eine
konstante Referenzspannung gespeistes, gcwichlct gestuftes Widerstandsnetzwerk in an sich bekannter Weise
eine Spannungsrampc erzeugt, die mit dem wcnig-
r, stens für die Eirigabedaucr konstant gehaltenem Steuersignal
mittels eines Komparators verglichen wird, dessen Ausgangssignal die beiden Binärzähicr anhält, wobei
der durch den ersten Uiniir/ählcr festgestellte Zählerstand der analogen Steuergröße entspricht.
Einer vorteilhaften Forlbildung gemäß ist die erfindungsgcmäUc
elektronische Steuervorrichtung in Anlehnung an bekannte schaltungsicchnischc Maßnahmen
(»Elcklronikpraxis«, 1975. Nr. 4. Seite 14, Bild 5) dahingehend
ausgestaltet, daß zwischen dem Komparator
41) (12) und der analogen Steuergröße (14) eine Sampleand-l
lold-Schaltung (1.3) angeordnet ist, die so ausgebildet
isi, daß sie den Wert des eingangsscitigcn analogen
Steuersignals (14) für die Dauer der Analog/Digital-Wandlungam
Komparator(l2) konstant hält.
v> Dies dient bei sich schneller ändernden Analogwerten
der Bereitstellung eines für die Dauer der Digital-Analogwandlung konstanten Eingangssignals.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Y> erläutert.
Zu Beginn stehen die Dualzählcr 1 und 2 auf Null. Zum Ablastzcitpunkl wird im Signalgcncrator 3 durch
den Mikroprozessor 4 ein Startsignal ausgelost, das gegebenenfalls
auch von Hand 5 auslösbar ist. welches das
w) Hip-Hop 6 setzt und das Tor 7 für den Takt des Taktgcneralors
8 öffnet. Die Taktsignal gelangen über jeweils eine einzige Leitung in die beiden Dualzähler 1 bzw. 2.
Das an den Dualzählerausgängen (hier für 8 Bit) des Zählers 2 angeordnete nach Zählerstelle gcwichtelc Wi-
M derstandsnelzwcrk 9 wird durch die Konslantspanntingsquellc
10 gespeist, so daß sich mit der Takl/iihlung
am Ausgang Il des Widerslandsnetzwerks 9 eine gleichmäßig gestufte Spannungsrampc ergibt. Diese
Rampenspannung steht am unteren Eingang des !Comparators
12 an, während am oberen Eingang die über eine Sample-and-Hold-Schaltung 10 für die Wandlungszcitspanne
konstant gehaltene analoge Spannung 14 zum Vergleich ansteht. Wird die Rampenspannung ι
gleich oder größer als diese Uingangsspannung gibl der
Komparator ein Statussignul I5 ab, welches das Flipflop
6 zurücksetzt und das Tor 7 für den Takt sperrt. Die beiden Zähler I1 2 enthalten identische, dem gewandelten
Analogwert 14 proportionale Zählerstände, von denen der in der Mikroprozessoranordnung 16 intern angeordnete
zur weiteren Verarbeitung in den Mikroprozessor übernommen wird, der seinerseits über die Leitung
17 wieder beide Zählerstände zurücksetzt. Ein weiterer Analogwert 14 kann nun durch ein Startsignal des
Signalgenerators 3 eingelesen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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25
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35
40
45
55
Ml
Claims (2)
1. Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät
mit wenigstens einer analogen Steuergröße, einer Mikroprozessoranordnung, die einen Taktgenerator
und einen Anaiog/Digital-Wandler für die Aufbereitung der Steuergröße enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (8) einen sich innerhalb der Mikroprozessoranordnung
(16) befindlichen ersten Binärzähler (1) und einen zweiten Binärzähicr (2) steuert, wobei der zweite
Binärzähler (2) über ein daran angeschlossenes, durch eine konstante Referenzspannung (10) gespeistes,
gewichtet gestuftes Widerstandsnetzwerk (9) in an sich bekannter Weise eine Spannungsrampe erzeugt,
die mit dem wenigstens für die Eingabedauer konstant gehaltenem analogen Steuersignal (14) mittels
eines Komparator (12) verglichen wird, dessen Ausgangssigdal die beiden Binärzähler anhält, wobei
der durch den ersten Binärzähicr (1) festgestellte Zählerstand der analogen Steuergröße (14) entspricht.
2. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Komparator (12) und der analogen Steuergröße (14) eine Sample-and-Hold-Schallung (13) angeordnet
ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Wert des eingangsseitigen analogen Steuersignals (14) für die
Dauer der Analog/Digital-Wandlung am Komparator (12) konstant hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2930202A DE2930202C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2930202A DE2930202C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930202A1 DE2930202A1 (de) | 1981-02-19 |
DE2930202C2 true DE2930202C2 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=6076765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2930202A Expired DE2930202C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Elektronische Steuervorrichtung für ein Hausgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2930202C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2564665B1 (fr) * | 1984-05-17 | 1989-04-21 | Carpano & Pons | Dispositif de multiplexage d'entree et de sortie pour dispositif de commande electronique comprenant un micro-ordinateur |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2725781C2 (de) * | 1977-06-04 | 1982-06-09 | Gerd Dipl.-Phys. Dr. 2000 Hamburg Löffler | Verfahren zur Verarbeitung von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch- und Wurstwaren und Einrichtung zur Steuerung des Verfahrens |
-
1979
- 1979-07-25 DE DE2930202A patent/DE2930202C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2930202A1 (de) | 1981-02-19 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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