DE2928540A1 - Abwasserklaerbehaelter - Google Patents

Abwasserklaerbehaelter

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DE2928540A1
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Wolfgang Ing Grad Gruner
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/006Water distributors either inside a treatment tank or directing the water to several treatment tanks; Water treatment plants incorporating these distributors, with or without chemical or biological tanks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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Description

  • Abwasserklärbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwasserklärbehäl; ter, mit einer eine Zulauföffnung aufweisenden Grobfangkammer, die eine Verbindungsöffnung zu einer oder mehrerern weiteren Grobfangkammern oder zu einer Belüftungskammer hat, die ihrerseits eine Verbindungsöffnung zu einer mit einer Ablauföffnung versehenen Nachklärkammer hat, mit in einer oder mehrere der Grobfang- oder Belüftungskammern mündenden Luftzuleitungen, und mit einem insbesondere als mit einer Luftzuleitung versehener Druckluftheber ausgebildeten Nachklärkammerbodenabsauger mit einer in die Belüftungskammer oder in die Grobfangkammer mündenden Absaugleitung.
  • Abwasser enthält Schmutzstoffe, die nicht in oberirdische Gewässer oder in das Grundwasser gelangen dürfen. Zur Beseitigung von Schmutzstoffen sind Abwasserklärbehälter bekannt, die z.B. Haushaltsabwasser aufnehmen und dieses erst nach Entfernung der Schmutzstoffe bzw. deren Abbau z.B. mittels eines Rieselrohrnetzes an das Grundwasser abgeben.
  • Bei einem bekannten Abwasserklärbehälter der eingangs genannten Art wird das eingeleitete Abwasser biologisch unschädlich gemacht. Hierzu dienen Kleinstlebewesen, welche die eingeleiteten Schmutzstoffe abbauen. Damit diese Kleinstlebewesen möglichst günstige Lebensbedingungen haben, wird das Abwasser belüftet.
  • Zur biologischen Reinigung des Abwassers besitzt der bekannte Abwasserklärbehälter vier Kammern, die strömungsmäßig hintereinander geschaltet sind. Die ersten beiden Kammern sind Grobfangkammern. Aus diesen Kammern gelangen das Abwasser und die Schmutzstoffe in eine Belüftungskammer und von dort in die Nachklärkammer. Zur intensiveren biologischen Reinigung sind auch die beiden Grobfangkammern belüftet. Bei dem aus der Belüftungskammer in die Nachklärkammer gelangenden Abwasser ist die biologische Reinigung bereits weitgehend abgeschlossen.
  • Dabei sind die ursprünglichen Schmutzstoffe in Belebtschlamm umgewandelt, der sich auf dem Boden der Nachklärkammer absetzt.
  • Das so gereinigte Abwasser läuft dann ab, wenn der Wasser#spiegel durch neu eingeleitetes Abwasser steigt. Der Nachklärkammerbodenabsauger entfernt den Belebtschlamm vom Boden der Nachklärkammer in die Belüftungskammer oder in eine Grobfangkammer, wenn der Schlammgehalt in der Belüftungskammer eine vorgeschriebene Höchstgrenze erreicht hat. Eine Entschiammung des Abwasserklärbehälters erfolgt durch Absaugung mit einem Schlammsaugwagen aus der ersten Grobfangkammer.
  • Im praktischen Betrieb derartiger Abwasserklärbehälter finden jedoch Vorgänge statt, die die ordnungsgem#äße Funktion stören, so daß das aus dem Abwasserklärbehälter ablaufende Wasser nicht in dem gewünschten Maße #gereinigt ist.
  • Beispielsweise bildet sich auf der Wasseroberfläche der Nachklärkammer Schwimmschlamm. Dieser kann in kurzer oder längerer Zeit zu einer dicken Abschlußschlickschicht zusammenwachsen. Eine solche Schicht kann schimmeln. Der Schwimmschlamm wandert in großen Flocken in der Nachklärkammer umher und setzt die Ablauföffnung zu und/oder gelangt in das Gewässer oder in das Rieselrohrnetz, was zu einer entsprechenden Verunreinigung oder Verstopfung führt. Es kommt zu einer Beeinträchtigung der biologischen Reinigung. Diese kann beim sogenannten Umkippen völlig aufhören und der Abwasserklärbehälter stinkt. Weitere die biologische Reinigung beeinflussende Faktoren sind z.B. unterschiedliche Belastungsintervalle und die Art der Schmutzstoffe. Die vorgenannten Schwierigkeiten führen dazu, daß der bekannte Abwasserklärbehalter große Funktionsschwierigkeiten haben kann. Auch die übliche Wartung bringt diesbezüglich oft keine Abhilfe, da sie auf die vorgenannten Umstände keine Rücksicht nehmen kann. Eine Wartung durch den 8etrelber des Abwasserklärbehälters ist ebenfalls selten gegeben bzw. wegen Sachunkunde des Betreibers nicht möglich.
  • Bei dem bekannten Abwasserklärbehälter ist eine Tauchwand vor der Ablauföffnung vorgesehen, die das Ausschlemmen von Schwimmschlamm in ein Gewässer oder ein Rieselrohrnetz verhindern soll. Es ist jedoch ersichtlich, daß bei dem bekannten Abwasserklärbehälter eine Schwimmschlammbildung und damit eine Minderfunktion in Kauf genommen wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abwasserklärbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der langzeitig wartungsfrei arbeitet und dabei nur biologisch gereinigtes Wasser abgibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Abwasserklärbehälter ein Flüssigkeitsoberflächenabsauger mit einer dicht unterhalb der Höhe der Ablauföffnung angeordneten Einsaugöffnung und mit einer in die Belüftungskammer oder in die Grobfangkammer mündenden Abgabeöffnung vorhanden ist, und daß der Oberflächenabsauger eine Verbindungsleitung zu der Luftleitung des Bodenabsaugers oder zu einer Luftzuleitung einer Kammer hat.
  • Für die Erfindung ist der Flu-ssigkeitsoberflächenabsauger von Bedeutung. Damit wird eine Schwimmschlammbildung an der Oberfläche der Nachklärkammer verhindert. Es kann kein Schwimmschlamm mehr in das von der Ablauföffnung abgegebene Abwasser gelangen. Durch die Rückgabe des Schwimmschlamms in die Belüftungskammer oder in eine Grobfangkammer steht der aus Belebtschlamm gebildete Schwimmschlamm voll der biologischen Reinigung des Abwassers zur Verfügung. Außerdem wird durch den Oberflächenabsauger bewirkt, daß die Nachklärkammer stets eine freie Wasseroberfläche hat, durch die der Sauerstoffzutritt gewährleistet ist. Durch die Beseitigung von Oberflächenschmutz bzw. Schwimmschlamm in der Nachklärkammer erfolgt der Abbau der Schmutzstoffe so weitgehend, daß die gesamte Schlammbelastung des Abwasserklärbehälters entschieden verringert wird. Dabei ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der Abwasserklärbehälter nur noch jähr#lich oder in noch längeren Zeiträumen durch Schlammabsaugung aus der Grobfangkammer entschlammt werden muß, statt zwei- bis vier Mal jährlich, wie bei dem bekannten Abwasserklärbehälter.
  • In Ausgestaltung der Erfindung hat der Oberflächenabsauger ein im wesentlichen U-förmiges Rohr, dessen Einsaugöffnung horizontal angeordnet ist, und das eine Ende der Verbindungsleitung ist an dem die Abgabeöffnung aufweisenden U-Schenkel angeordnet. Dieser Oberflächenabsauger ist mechanisch besonders einfach ausgeführt. Er ist daher einfach# herzustellen und kann leicht eingesetzt werden, z.B. auch bei bereits in Betrieb befindlichen Abwasserklärbehältern. Die Abgabeöffnung des U-förmigen Rohres ist dicht oberhalb der niedrigsten Höhe der Ablauföffnung angeordnet, so daß das vom Oberflãchenabsauger abgesaugte Wasser bei seiner Einleitung in das Wasser der Belüftungskammer nur schwache Strömungsvorgänge erzeugt, die die Absetzvorgange des Schlamms in der Nachklärkammer nicht stören.
  • In der Verbindungsleitung des Oberflächenabsaugers zu der Luftzuleitung des Bodenabsaugers oder zu einer Luftzuleitung einer Kammer ist ein Drosselorgan angeordnet, mit dem die dem Oberflächenabsauger zugeführte Luftmenge beeinflußt werden kann und damit die Absaugmenge.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Abwasserklärbehälter und Fig. 2 einen Querschnitt des Abwasserbehälters der Fig. 1.
  • Der Abwasserklärbehälter ist ein kreiszylindrischer Hohlkörper 10, dessen obere Stirnfläche mit einem Deckel 11 verschlossen ist und dessen untere Stirnfläche den Behälterboden 12 bildet. Das Innere des Abwasserklärbehälters ist durch vier senkrechtstehende und rechtwinkelig zueinander angeordnete Zwischenwände 13 bis 16 in die Grobfangkammern 17,18, die Belüftungskammer 19 und die Nachklärkammer 20 unterteilt. Die Zwischenwände 13 bis 16 enden unterhalb des Deckels. In den Zwischenwänden 14 bis 16 befinden sich Verbindungsöffnungen 21 bis 23, welche die betreffenden Kammern der Reihe nach miteinander verbinden. Die Verbindungsöffnung 21 ist unten in der Zwischenwand 14 angeordnet, während sich die Verbindungsöffnungen 22,23 im oberen Bereich der Zwischenwände 15,16 befinden. Die Grobfangkammer 17 weist eine Zulauföffnung 24 auf, die an eine Hausabwasserleitung anschließbar ist. Die Nachklärkammer 20 hat eine Ablauföffnung 25, die an ein Rieselrohrnetz angeschlossen werden kann. Zulauf- und Ablauf öffnung befinden sich im oberen Teil des Abwasserbehälters, wobei die Zulauföffnung etwas höher angeordnet ist, als die Ablauföffnung. Diese bestimmt den höchstmöglichen Wasserspiegel 27 in den Kammern. Vor der Ablauföffnung 25 befindet sich eine Tauchwand 26, die den Austritt von eventuell nicht von der das seroberfläche der Nachklärkammer 20 abgesaugten oder absaugbaren schwimmenden Stoffen durch die Zulauföffnung 25 verhindern soll.
  • In den Kammern 17 bis 19 sind auf dem Gehäuseboden 12 Tellerbelüfter 28 angeordnet, die an eine bzw. mehrere Luftzuleitungen 29 angeschlossen sind. Die Luftzuleitung 29 kann mit einem Gebläse verbunden werden, mit dem die erforderliche Druckluft erzeugt und über die Tellerbelüfter 28 in das Abwasser eingeleitet wird.
  • In der Nachklärkammer 20 ist ein Nachklärkammerbodenabsauger 30 angeordnet. Die Nachklärkammer 20 ist in ihrem unteren Bereich trichterförmig ausgebildet, so daß der sich infolge seines höheren spezifischen Gewichtes vom Wasser trennende Belebtschlamm auf dem Boden der Nachklärkammer 20 absetzt und von dem Bodenabsauger 30 entfernt werden kann.
  • Als Bodenabsauger 30 ist ein Druckluftheber vorgesehen, also ein L-förmiges Rohr, dessen unteres Ende in der Nähe des Bodens der Kammer 20. endet, und dessen oberes Ende 31 mit einer Abgabeöffnung 32 oberhalb des Wasserspiegels der Belüftungskammer 19 angeordnet ist. Der Bodenabsauger 30 ist an eine Luftzuleitung 33 angeschlossen, die ebenfalls von dem Gebläse für die Luftzuleitung 29 beaufschlagt werden kann.
  • Die durch die Luftzuleitung 33 in den unteren Teil des Rohrs des Drucklufthebers einströmende Druckluft reißt das in dem Rohr befindliche Wasser nach oben und bewirkt so das Absaugen des Nachklärkammerbodens. Der abgesaugte Belebtschlamm bzw. die darin befindlichen Kleinstlebewesen bewirken den Abbau der noch nicht umgewandelten Schmutzstoffe. sufindet sich zu viel Schlamm in der Belüftungskammer 19, so wird der Bodenabsauger 30 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage 34 umgestellt, so daß er den Schlamm von der Nachklärkammer 20 in die Grobfangkammer 17 rückleitet.
  • In der Nachklärkammer 20 ist ein Flüssigkeitsoberflächenabsauger 35 angeordnet. Er ist im wesentlichen ein U-förmiges Rohr, dessen Einsaugöffnung 36 dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 27 bzw. dicht unterhalb der tiefsten Höhe der Ablauföffnung 25 angeordnet ist. Die Einsaugöffnung 36 ist des leichteren Einlaufs wegen horizontal angeordnet. Der eine Abgabeöffnung 37 aufweisende U-Schenkel des Oberflächenabsaugers 35 ist horizontal abgebogen und mit seiner Abgabe-Öffnung dicht oberhalb der tiefsten Höhe der Ablauföffnung 25 bzw. über dem Flüssigkeitsspiegel der Belüftungskammer 19 angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, den die Abgabe-Öffnung 37 aufweisenden U-Schenkel entsprechend der Anordnung des Bodenabsaugers 30 über die obere Kante der Zwischenwand 16 zu führen, was insbesondere dann durchgeführt werden dürfte1 wenn ein Abwasserklärbehälter nachträglich mit einem Oberflächenabsauger ausgerüstet wird.
  • Im unteren Bereich des die Abgabeöffnung 37 aufweisenden U-Schenkels des Oberflächenabsaugers 35 ist eine Verbindungsleitung 38 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende an die Luftzuleitung 33 des Bodenabsaugers 30 angeschlossen ist. Ist kein als Druckluftheber ausgebildeter Bodenabsauger vorhanden, sondern beispielsweise ein druckluftlos arbeitendes Pumpenaggregat, so wird die Verbindungsleitung 38 stattdessen an eine zur Belüftung der Kammern dienende Luftzuleitung 29 angeschlossen. In der Verbindungsleitung 38 ist ein bedarfsweise einschaltbares oder ständig wirkendes Drosselorgan 39 angeordnet, mit dem die durchgesetzte Luftmenge eingestellt werden kann,# so daß der Oberflächenabsauger 35 entsprechend der die Verbindungsleitung 38 durchströmenden Luftmenge nicht oder mehr oder weniger stark absaugt. Das Drosselorgan 39 kann einen Luftdurchtritt vollständig verhindern, wenn die Verbindungsleitung 38 an die Luftzuleitung 29 angeschlossen ist, um die biologischen Vorgänge im Abwasserklärbehälter während bestimmter Zeitabschnitte nicht durch Oberflächenabsaugung zu beeinflussen.
  • Bei Anschluß des Oberflächenabsaugers 35 an die Luftzuleitung 33 des als Druckluftheber ausgebildeten Bodenabsaugers 30 arbeitet der Oberflächenabsauger 35 stets dann, wenn der Bodenabsauger arbeitet, was durch Einschalten des nicht dargestellten Gebläses mit einer Schaltuhr erreicht wird.
  • Ein derart ausgebildeter Abwasserklärbehälter arbeitet über sehr lange Zeiten völlig wartungsfrei, da der biologische Abbau der Schmutzstoffe wesentlich besser möglich ist, als bei Abwasserklärbehältern der bekannten Art.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: Abwasserklärbehälter, mit einer eine Zulauföffnung aufweisenden Grobfangkammer, die eine verbindungsöffnung zu einer oder mehreren weiteren Grobfangkammern oder zu einer Belüftungskammer hat, die ihrerseits eine Verbindungsöffnung zu einer mit einer Ablauföffnung versehenen Nachklärkammer hat, mit in einer oder mehrere der Grobfang- oder Belüftungskammern mündenden Luftzuleitungen, und mit einem insbesondere als mit einer Luftzuleitung versehener Drucklufthebe#r ausgebildeten Nachklärkammerbodenabsauger mit einer in die Belüftungskammer oder in die Grobfangkammer mündenden Absaugleitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß in dem Abwasserklärbehälter ein Flüssigkeitsoberflächenabsauger (35) mit einer dicht unterhalb der tiefsten Höhe der Ablauföffnung (25) angeordneten Einsaugöffnung t36) und mit einer in die Belüftungskammer (19) oder in die Grobfangkammer (17,18) mündenden Abgabeaffnung (37) vorhanden ist, und daß der Oberflächenabsauger (35) eine Verbindungsleitung (38) zu der Luftzuleitung (33) des Bodenabsaugers (30) oder zu einer Luftzuleitung (29) einer Kammer (17,18,19) hat.
  2. 2. Abwasserklärbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oberflächenabsauger (35) ein im wesentlichen U-förmiges Rohr hat, dessen Einsaugöffnung (36) horizontal angeordnet ist, und daß das eine Ende der Verbindungsleitung (38) an dem die Abgabeöffnung (37) aufweisenden U-Schenkel angeordnet ist.
  3. 3. Abwasserklärbehälter nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abgabeöffnung (37) des U-förmigen Rohres dicht oberhalb der tiefsten Höhe der Ablauföffnung (25) angeordnet ist.
  4. 4. Abwasserklärbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Verbindungsleitung (38) des Oberflächenabsaugers (35) zu der Luftzuleitung (33) des Bodenabsaugers (30) oder zu einer Luftzuleitung (29) einer Kammer (17,18,19) ein Drosselorgan (39) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837852A1 (de) * 1988-11-08 1990-05-10 Envicon Luft & Wassertechnik Kleinklaeranlage mit einer mehrkammergrube
WO1997000833A1 (en) * 1995-06-23 1997-01-09 Grant Andrew Wride Sewage tank improvement

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