DE2927302A1

DE2927302A1 - Gummiprofil als aufsatz auf betonplatten zur umrandung von gruben auf sport- und spielplaetzen

Info

Publication number: DE2927302A1
Application number: DE19792927302
Authority: DE
Inventors: Karl Broermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-07-06
Filing date: 1979-07-06
Publication date: 1981-01-29

Description

Deckblatt
zur Beschreibung A.Z. P. 2927302.7 Bezeichnung: Gummiprofil als Aufsatz auf Betonplatten zur Umrandung von Gruben auf Sport- und Spielplätzen" Die Anmeldung betrifft eine für Umrandungen von Gruben auf Sport- und Spielplätzen bestimmte Betonplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Betonplatten dienen sowohl der Abgrenzung als auch oft zugleich der Entwässerung. Sie weisen eine weiche Oberfläche auf, um bei Stürzen auf die Umrandung Verletzungen nach Möglichkeit zu vermeiden.
Als nachteilig bei bekannten Betonplatten ist anzusehen, daß Rasenmäher nicht bis dicht an den Abgrenzungsstein herankommen dürfen, weil sie sonst abrutschen und beschädigt werden können.
Es wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß hinter den an seiner Oberfläche mit weichem Material versehenen Abgrenzungsstein Betonplatten oder -steine verlegt werden.
Dies erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und schafft außerdem einen harten Zwischenstreifen, der ja gerade vermieden werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist eine Betonplatte, die sowohl der Abgrenzung als auch gegebenenfalls der Entwässerung dient, die wegen ihrer weichen Oberfläche Unfälle verhütet, gleichzeitig aber auch Rasenmähern ein Fahren in unmittelbarer Nähe ermöglicht, ohne daß hierzu zusätzliche Arbeitsschritte notwendig wären. Vielmehr soll das Verlegen der Betonplatten einfacher und schneller auszuführen, außerdem aber auch eine gute Standsicherheit des Abgrenzungssteins gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird bei einer für Umrandungen auf Sport- und Spielplätzen bestimmte Betonplatte erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betonplatte in ein Bauteil aus Beton eingesetzt ist, das im Querschnitt die Form eines unsymmetrischen Doppel-T-Trägers aufweist.
Die verbreiterte Oberfläche des Bauteils dient als Lauffläche für ein Rad des Rasenmähers, weshalb der Rasen sauber und maschinell ohne zusätzliche Handarbeit geschnitten werden kann.
Am Bauteil sind zweckmäßigerweise Verstärkungsrippen angebracht, die ihm auch bei dem verhältnismäßig kleinen Querschnitt und dementsprechend vorteilhaften geringen Gewicht beim Transport und bei der Montage, dennoch eine hinreichende Festigkeit geben.
Die Räume neben dem Steg der Betonplatte sichern die Verbindung mit dem Fundamentbeton, ohne daß hierzu weitere zusätzliche Schalungsarbeiten erforderlich wären.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Oberfläche des Bauteils mit Kunstrasen, Kunststoff oder Gummi beschichtet, wodurch die harten Randstreifen vermieden werden.
An Hand der teilweise schematischen Zeichnung sei die Beton platte gemäß der Erfindung noch einmal näher beschrieben.
Eine Betonplatte (1) - gemäß dem Hauptpatent - ist in eine Ausnehmung des Bauteils (2) derart eingesetzt, daß ihre Außenfläche (3) mit der Außenfläche (4) des Bauteils (2) bündig abschließt, daß ihre Oberfläche aber die Oberfläche (5) des Bauteils (2) überragt. Diese Oberfläche (5) ist bis fast zur Höhe der Betonplatte (1) mit Kunstrasen, Kunststoff oder Gummi (6) beschichtet. Ein Schnitt A-B, der in Figur 2 dargestellt ist, läßt die Lage und Anordnung der Verstärkungsrippen (7) erkennen.
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Claims

Betr.: Zusatzanmeldung zu P 2350099. 4-25 mit Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Patentansprüche: 1. Für Umrandungen auf Sport- und Spielplätzen bestimmte Beplatte mit einem aufgesetzten Gummiprofil, welches aus einem oberen Polsterteil und einem an diesem zwecks Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Gummiprofil und Be-Betonplatte angeformten Verbindungsteil besteht, das zusammen mit dem Polsterteil eine unten offene, in Längsrichtung durchgehende Rinne bildet, die oben eine größere Flächenausdehnung als an der Unterseite des Verbindungsteils hat, wobei das Verbindungsteil (20) das Polsterteil (10) im wesentlichen über die volle Breite nach unten fortsetzt und daß die-Rinne als Kanal (21) ausgebildet ist, wobei in diesen führende Bodenöffnungen (22) die geringere Flächenausdehnung der offenen Seite bestimmen, nach Deutschen Bundespatent2 350 099, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatte (1) in ein Bauteil (2) aus Beton eingesetzt ist, das im Querschnitt die Form eines unsymmetrischen Doppel-T-Trägers aufweist.
2. Betonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (2) im Querschnitt die Form eines umgekehrten L-Trägers aufweist.
3. Betonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatte (1) auf ihrer Außenkante (3) bündig mit der kürzeren oberen Seite (4)*des Bauteils (2) abschlief3t.
4. Betonplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß die Betonplatte (1) über die Oberkante (5) des Bauteils (2) hinausragt
5. Betonplatte nach Anspruch -1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (5) des Bauteils (2) bis fast zur- Höhe der Oberkante der Betonplatte (1) mit Kunstrasen, Kunststoff oder Gummi (6) bedeckt ist.
6. Betonplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (2) an den Kopfenden und im mittleren Teil mit mehreren Verstärkungsrippen (7) versehen ist.