DE2926649A1 - Quetschwalze fuer eine wasch- und/oder walkmaschine - Google Patents

Quetschwalze fuer eine wasch- und/oder walkmaschine

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DE2926649A1
DE2926649A1 DE19792926649 DE2926649A DE2926649A1 DE 2926649 A1 DE2926649 A1 DE 2926649A1 DE 19792926649 DE19792926649 DE 19792926649 DE 2926649 A DE2926649 A DE 2926649A DE 2926649 A1 DE2926649 A1 DE 2926649A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
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Description

PATENTANWALT :..:.:.". " :..: ! ".: '..'- * 2926649
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
51AACiIGN'
Krefelder Sir. 3S - iel. 3 6452
PoiUchtrickonto Köln 1657 87-501 .
OrMdnar Bink AachM ISIiHt #* £ "
Fa. Maschinenfabrik L.Ph. Hemmer GmbH & Co KGt Aachen QUETSCHWALZE FOR EINE WASCH- UND/ODER WALKMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Quetschwalze für eine Wasch- und/oder Walkmaschine, bei der mindestens der Belag aus einem aus Fasern, Garnen oder dergl. einerseits und einer Vergußmasse andererseits gebildeten Verbundwerkstoff besteht.
Der Belag von Quetschwalzen bei Wasch- und/oder Walkmaschinen bestand früher aus Holzsegmenten, deren Fasern vorzugsweise radial zur Achse der Quetschwalze ausgerichtet waren. Das organische Material unterlag jedoch beträchtlicher Verschleißbeanspruchung, so daß man mit zunehmender Weiterentwicklung synthetischer Werkstoffe dazu Über· ging, die Quetschwalzen mit Belägen zu versehen, die eine höhere Abriebsfestigkeit hatten. Hierzu gehören Beläge aus einem Verbundwerkstoff, der aus Mineralfasern, z.B. Glas- oder Asbestfasern und einer Vergußmasse z.B. aus Polyesterharz oder Nitrilkautschukphenolharz besteht.
Bei diesem Verbundwerkstoff mit mineralischen Fasern ergab es sich, daß entweder die Griffigkeit des Belages nicht ausreichte oder die Oberfläche des Belags zu rauh und scharf wurde. Die Folge war entweder ein Rutschen der Ware auf dem Belag oder eine Beschädigung der Ware.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der Quetschwalzen zu schaffen, die eine lange Lebensdauer, eine saubere und gute Führung der Textilware und die Vermeidung von Schleifstellen an der Textilware gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fasern aus synthetischem, hochpolymere»! Werkstoff bestehen und daß ein Teil der Fasern mit den Faserenden aus der Vergußmasse florartig herausragt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Fasern eine höhere Abriebfestigkeit als die Vergußmasse haben.
030066/0030
Λ*
Nachstehend 1st die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung
näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Quetschwalze in Seitenansicht und Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 1 im Querschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Quetschwalte 1 einer Wasch- oder Walkmaschine besteht aus dem eigentlichen Walzenkörper 2, der aus üblichem Werkstoff, z.B. Stahl j Leichtmetall, aber auch aus bewahrtem Kunststoff bestehen kann, und dem Belag 3, der auch einstückig mit dem Walzenkörper 2 verbunden sein kann. In aller-Regel 1st er jedoch getrennt vom Walzenkörper 2 hergestellt und auf diesen aufgezogen.
Dieser Belag 3 besteht aus einem Verbundwerkstoff, der im Einzelnen aus einer Schicht mehr oder weniger geordneter synthetischer, hochpolymerer Fasern 4 und einer Vergußmasse 5, vorzugsweise aus einem lösungsmittelfreien Kunstharz zusammengesetzt ist. £jr. betfUchtl i-Tall 'der - [Fasen*- io-I rait seilte in Faserenden £ süs der-VerQuiÄ*- nidssis §» 2.ο. αϊ?* laindes'seas Mi rara ite/Aöirugen.
Die.Fasern 4 können aus einem Polyamid,Polyester, Polyacryl oder dgl, bestehen und beispielsweise eine ßilzschicht bilden. Die Vergußmasse besteht zweckmäßig aus einem Kunstharz der Gruppe Silikonkautschuk, Polyurethan oder Epoxidharz. Auf jeden Fall sollen die Fasern 4 eine höhere Abriebfestigkeit als die Vergußmasse 5 besitzen.
im Betrieb erfassen die aus der Vergußmasse 5 vorstehenden Faserenden6 die zu fördernde Textilware, so daß die Quetschwalze nicht über die Textilware schleift. Selbst bei größerer Verschleißbeanspruchung ist dann sichergestellt, daß stets Faserenden, die eine höhere Abriebfestigkeit haben, als die Vergußmasse, aus dieser herausragen und an der Textilware angreifen.
030086/0030
Leerseite

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Quetschwalze fUr eine Wasch- und/oder Walkmaschine, bei der mindestens der Belag aus einem aus Fasern, Garnen pder dergl» einerseits und einer Vergußmasse andererseits gebildeten Verbundwerkstoff besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) aus synthetischem, hochpolymerem Werkstoff bestehen und daß ein Teil der Fasern (4) mit den Faserenden (6) aus der Vergußmasse (5) florartig herausragt.
2. Quetschwalze nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) eine höhere Abriebfestigkeit als die Vergußmasse (5) besitzen.
3. Quetschwalze nach Anspruch ΐ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) aus einem Polyamid» Polyester, Polyacryl oder dgl. Kunststoff bestehen.
4. Quetschwalze nach einem.der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekebnzeichnet, daß die Vergußmasse (5) aus einem lösungsmittelfreien Kunstharz aus der Gruppe Silikonkautschuk, Polyurethan oder Epoxidharz besteht.
5. Quetschwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) ungeordnet, z.B. als Filz in der Vergußmasse (5) angeordnet sind.
6. Quetschwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) der Fasern um mindestens l/3mm aus der Vergußmasse (5) herausragen.
Für Fa. l/Ph. Hemmer GmbH & Co KG:
K. Rauh
PATENTA N/W ALT
030066/0030
DE2926649A 1979-07-02 1979-07-02 Quetschwalze für eine Wasch- und/oder Walkmaschine Expired DE2926649C2 (de)

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GB8019104A GB2056018B (en) 1979-07-02 1980-06-11 Rollers
ES1980252053U ES252053Y (es) 1979-07-02 1980-06-30 Rodillo batidor para maquinas lavadoras y-o abatanadoras
IT23150/80A IT1131878B (it) 1979-07-02 1980-06-30 Cilindro di pressatura per una macchina lavatrice e/o di follatura
BE6/47199A BE884119A (fr) 1979-07-02 1980-07-01 Rouleau d'essorage pour une machine a laver et/ou a fouler

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DE2926649C2 DE2926649C2 (de) 1982-08-05

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ES (1) ES252053Y (de)
GB (1) GB2056018B (de)
IT (1) IT1131878B (de)

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BE884119A (fr) 1980-11-03
DE2926649C2 (de) 1982-08-05
IT1131878B (it) 1986-06-25
ES252053Y (es) 1981-06-01
ES252053U (es) 1980-12-01
GB2056018A (en) 1981-03-11
IT8023150A0 (it) 1980-06-30
GB2056018B (en) 1983-03-16

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