DE2926449A1 - Schalldaempfer fuer einen bohrhammer - Google Patents

Schalldaempfer fuer einen bohrhammer

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DE2926449A1
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sleeve
silencer
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hammer drill
socket
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Kari Kauppinen
Rolf Stroem
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Tampella Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schalldämpfer für einen Bohrhammer
  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für einen Bohrhamner nach-dem Oberbe0riff des Anspruchs 1.
  • Es ist bei von Hand angetriebenen Schlagwerkzeugen bekannt, die auftretenden Erschtterungen zu dämpfen. Dazu ist am vorderen Ende des Werkzeugs ein hülsenförmiger Dämpfungsteil befestigt, der mit Gleitpassung auf dem Werkzeug, z. B. auf einer Bohrstange, sitzt. Diese Anordnung setzt der Konstruktion des vorderen Endes des Werkzeuges aber Grenzen; sie muß die Teile für die Kupplung des hülsenförmigen Dämpfungsteils aufweisen. Aus diesem Grunde eignet sich diese bekannte Vorrichtung nicht für Bohrhämmer. Sie ist auch nicht fUr solche Bohrhämmer geeignet, bei denen die Bohrstange durch eine mit Innengewinde versehene Kupplungsmuffe an den Schaftteil angeschlossen wird.
  • Messungen haben gezeigt, daß eine der größten Geräuschquellen in Gesteinsbohrhämmern der die Bewegungsenergie des Kolbens ins Gestein Ubertragende Schaftteil, die am Schaftteil befestigte Bohrstange und die den Schaftteil mit der Bohrstange verbindende Muffe sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer für einen Bohrhammer zu schaffen, mit dem das beim Betrieb auftretende starke Geräusch gedämpft werden kann, ohne daß Änderungen des vorderen Endes des Bohrhammers, des Schaftteils selbst oder der Bohrstange notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Der Schalldämpfer weist somit eine an der vorderen Seite des Bohrhammers angeordnete, den unmittelbar aus dem Bohrhammer ragenden Teil des Bohrwerkzeuges umgebende Hülse auf, die aus schalldämpfendem Material besteht.
  • Bei einer stabilen und einfach ausgebildeten Ausführung besteht der hülsenförmige Schalldämpfer mindestens teilweise aus Gummi, der an die Muffe anvulkanisiert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der rückwärtige Teil des hülsenförmigen Schalldämpfers bis zum vorderen Teil des Bohrhammers und ist vorzugsweise in schleppendem Rontakt damit. Dadurch dringt nur wenig Geräusch zwischen dem Bohrhammer und dem Schalldämpfer nach außen, Für eine gute Dämpfung ist es vorteilhaft, wenn das vordere Ende des hülsenförmigen Schalldämpfers mindestens bis zur halben Länge der Muffe reicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer im Längsschnitt mit einem schematisch in Seitenansicht dargestellten Bohrhammer, Fig. 2 den Schalldämpfer gem. Fig. 1, jedoch mit einem anderen Anschluß des Schalldämpfers an den Bohrhammer, Fig. 3 die rückwärtige Stirnfläche des Schalldämpfers, vom Bohrhammer aus gesehen.
  • An einen Bohrhammer 3 ist ein von einem Motor 7 rotierend angetriebener Schaftteil 5 angeschlossen, mit dem eine Bohrstange 6 mittels einer mit Innengewinde versehenen Muffe 1 verbunden ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht der Schalldämpfer aus einer an die Muffe 1 anvulkanisierten, massiven Hülse 2, die aus Gummi besteht und die bis zum vorderen Ende des Bohrhammers reicht. Beim Bohren legt sich die Hülse 2 dicht gegen die vordere Stirneläche des 30hrham.mers, die sogenannte Vordermutter 4, und gleitet an dieser.
  • Der Schalldämpfer kann mit seinem rückwärtigen Ende auf verschiedene Weise an die Vordermutter 4 angeschlossen werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 gleitet der Schalldämpfer mit seiner rückwärtigen Stirnfläche an der vorderen Stirnfläche der Vordermutter 4. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die rückwärtige Stirnfläche des Schalldämpfers mit einer zylindrischen, über die Stirnfläche ragenden Schulter 9 verstehen, die mit einem solchen Spiel in eine Vertiefung in der vorderen Stirnfläche der Vordermutter eingreift, daß die Schulter in der eine Laufspur bildenden Vertiefung drehen kann. Dadurch entsteht zwischen dem Schalldämpfer und dem Bohrhammer eine bessere Schalldämpfung als bei der Ausführung nach Fig. 1.
  • Der Schaftteil liegt mit einem Spiel 8 in der zylindrischen Bohrung im rückwärtigen Ende des Schalldämpfers 2. Der Schaftteil 5 läßt sich dadurch aus dem Schalldämpfer schrauben.
  • FUr eine ausreichend wirksame Schalldämpfung kann es in der Praxis auch genügen, daß sich der vordere Teil der zylindrischen Hülse 2 nicht bis zum vorderen Ende der Muffe 1 erstreckt, wie in den Zeichnungen dargestellt, sondern mindestens bis zur halben Länge der Muffe reicht.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Hülse 2 vollständig aus Gummi besteht. In der Praxis ist es vorteilhaft, einen an die Muffe 1 anvulkanisierten Grundteil aus Gummi zu verwenden, auf den schallabsorbierendes Material, z. B. Bergwolle, gelegt wird, das von einem massiven dichten Außenteil, z. B. ein ausreichend dickes Blech,umgeben ist, das stellenweise am Gummigrundteil befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schalldämpfer für ein Bohrgerät eines Bohrhammers, insbesondere eines Felsenbohrhamrners, das mit einem am Bohrhammer befestigbaren Schaftteil und mit einer Bohrstange versehen ist, die durch eine Muffe mit dem Schaftteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (2) hülsenförmig ausgebildet ist und aus schalldämpfenden Material besteht und an der Muffe (1) befestigt ist.
    2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (2) wenigstens teilweise aus Gummi besteht und an die Muffe (1) anvulkanisiert ist.
    5. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das rückwärtige Ende des hülsenförmigen Schalldämpfers bis zum vorderen Ende des Bohrhammers (3, 4) erstreckt und vorzugsweise in schleppendem Kontakt damit ist.
    4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des hülsenförmigen Schalldämpfers mindestens bis zur halben Länge der Muffe (1) reicht.
    5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rtickwärtige Stirnfläche des Schalldämpfers (2) mit einer zylindrischen, hervorstehenden Schulter (9) versehen ist, die mit Paßspiel in eine Vertiefung in der vorderen Stirnfläche des Bohrhammers (3, 4)-ragt.
DE19792926449 1978-07-04 1979-06-30 Schalldämpfer für einen Bohrhammer, insbesondere einen Gesteinsbohrhammer Expired DE2926449C2 (de)

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FI782145A FI60514C (fi) 1978-07-04 1978-07-04 Ljuddaempare foer borrmaskin

Publications (2)

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DE2926449A1 true DE2926449A1 (de) 1980-01-24
DE2926449C2 DE2926449C2 (de) 1990-09-13

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FI (1) FI60514C (de)
SE (1) SE441165B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2926449C2 (de) 1990-09-13
SE7905784L (sv) 1980-01-05
FI60514C (fi) 1982-02-10
FI782145A (fi) 1980-01-05
FI60514B (fi) 1981-10-30
SE441165B (sv) 1985-09-16

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